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Das gemeinsame Ferienhaus

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„Morgen, Esther", erwiderte er. Ihm fiel auf, dass Esther keine Anstalten machte, ihre Blöße vor ihm zu verbergen. Er bemühte sich, nicht direkt auf ihre Brüste zu starren, was ihm jedoch aufgrund der attraktiven Ausgestaltung dieser schwerfiel. „Ich habe für euch Brötchen mitgebracht."

„Danke, das ist nett", meinte Esther, die sich im nächsten Augenblick ein T-Shirt überstreifte. Dies tat sie ohne Hast und Eile, was darauf hindeutete, dass sie sich nicht so schnell wie möglich von den Blicken des Gastes befreien wollte.

Gaby war zwischenzeitlich im Schlafzimmer verschwunden und kehrte nun zurück. „Ich weiß nicht, wo Hermann sein Geld hat und er steht gerade unter der Dusche."

„Kein Problem ... Das regeln wir schon", erwiderte Rüdiger. „Ich werde dann mal sehen, ob Ulrike schon auf den Beinen ist."

„Grüß sie schön", bat Gaby.

„Werde ich machen."

„Wenn sie noch nicht wach ist, dann lass sie ruhig noch etwas schlafen", forderte Esther ihn auf. „War gestern bestimmt ein anstrengender Abend für sie."

Als er Esther betrachtete, erkannte Rüdiger ein schelmisches Grinsen in ihrem Gesicht. Auch er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Ein wenig peinlich berührt verabschiedete er sich und kehrte in die eigene Wohnung zurück.

Ulrike schlief noch, erwachte aber, als er in das Schlafzimmer kam. Er teilte ihr mit, dass er für sie und ihre neuen Nachbarn Brötchen besorgt hatte. Ulrike fragte interessiert, ob einer von ihnen etwas zu der gestrigen Nacht gesagt hatte, woraufhin Rüdiger erklärte, dass ihr scharfer Sex kein Geheimnis geblieben war. Ulrike duschte sich. Dann frühstückten sie gemeinsam auf der Terrasse. Nach etwa einer halben Stunde gesellte sich Hermann zu ihnen und bezahlte die Brötchen. Er erkundigte sich nach Ulrikes Befinden und erzählte, dass er und Gaby gleich einen größeren Einkauf im Supermarkt unternehmen wollten. Er nahm Ulrikes zusätzliche Bestellungen auf und verließ die beiden wieder.

Nachdem sie den Tisch abgeräumt hatten, schlug Rüdiger vor, die hauseigene Sauna aufzusuchen. Sie hatten dies bereits vorgestern getan und waren sehr zufrieden gewesen. Die Sauna befand sich im Keller des Hauses und Ulrike und Rüdiger begaben sich in Bademäntel gehüllt die Treppe hinunter. Als sie dort ankamen, stellten sie fest, dass die Sauna belegt war. Rüdiger öffnete die Tür und erblickte Esther, die nackt und verschwitzt auf einer der Holzbänke lag.

„Hallo Ulrike", grüßte Esther die andere Frau. Sie machte keine Anstalten, ihre Blöße vor Rüdiger zu verbergen.

„Ist es dir recht, wenn wir dir Gesellschaft leisten?", wollte Ulrike erfahren.

„Ja klar. Bleibt ruhig hier."

Rüdiger und Ulrike entledigten sich ihrer Kleidung und setzten sich zu Esther in den heißen Raum.

Rüdiger hatte sich ein Badetuch um den Unterkörper gelegt, während sich Ulrike unverhüllt neben die andere Frau begab, die sich inzwischen aufgerichtet hatte. Sie breitete das Badetuch auf der Holzbank aus und setzte sich entspannt darauf. Rüdiger nahm den Frauen gegenüber Platz und behielt das Badetuch schützend über seinem Schoß. Üblicherweise verzichtete er darauf, sein bestes Stück zu verbergen, da die Besucher einer gemischten Sauna in der Regel keine Hemmungen voreinander hatten. Gegenüber Esther hielt er es für angebracht, seinen Penis nicht zu offenbaren. Warum, wusste er nicht. Die beiden Frauen begannen eine Unterhaltung über alles Mögliche, während Rüdiger neugierige Blicke auf sie warf. Er wurde nicht in das Gespräch einbezogen, was ihm ganz recht war. Er begann zu schwitzen, und langsam aber sicher fand er es blöd, dass er sich mit dem Badetuch bedeckt hielt. Er überlegte, ob etwas dagegen sprach, wenn er dem Beispiel der Frauen folgen würde. Da er keine Argumente fand, nahm er das Badetuch von seinem Unterleib.

Ihm fiel Esthers Interesse an seinem besten Stück sogleich auf. Er gab sich desinteressiert und schloss die Augen. Er beteiligte sich immer noch nicht an dem Gespräch der beiden Frauen. Zwischendurch öffnete er die Augen einen Spalt und registrierte die durchaus neugierigen Blicke Esthers zwischen seine Schenkel. Er riskierte den ein oder anderen Blick auf die nackte Nachbarin und musterte erneut deren prallen Brüste. Esther war schlank und trotz ihres möglichen Alters in den Vierzigern wies sie eine sehr gute Figur auf.

Rüdiger konnte sich gut vorstellen, so eine Frau zu begehren. Erneut stellte er sich die Frage, warum Esther ohne männliche Begleitung hierher gefahren war. Die Vorstellung, dass Esther seinen Penis betrachtete, reizte ihn. Er bemühte sich nicht, sein bestes Stück zu verbergen, sondern präsentierte sich der neuen Nachbarin breitbeinig. Wenn sie wollte, konnte sie seine Vorzüge ungehindert in Augenschein nehmen. Nach einer Weile änderte Esther ihre Position und spreizte die Beine. Nun konnte er für einen Moment neugierige Blicke auf den haarlosen Venushügel werfen, bevor Esther ein Bein über das andere schlug und den Anblick ihrer Muschi verwehrte.

Erneut stellte Rüdiger fest, wie scharf Esther aussah. Er spürte seinen Penis geringfügig zucken und hoffte, dass er hier und jetzt nicht richtig geil wurde. Es wäre wohl an Peinlichkeit nicht zu überbieten, wenn er direkt vor den Augen von Ulrike und Esther einen Steifen bekäme. Es schien, als wenn die beiden Frauen ein enormes Vertrauensverhältnis zueinander entwickelten. Die Fragen und Gespräche wurden direkter und indiskreter und schließlich kamen sie auf die gestrige Nacht zu sprechen.

„Wie man hören konnte, habt ihr den Abend noch angenehm ausklingen lassen", meinte Esther und blickte Ulrike fragend an.

Rüdiger hielt sich bedeckt, während seine Frau ihn Hilfe suchend ansah. Es lag etwas Peinliches und Beklemmendes in der feuchtwarmen Luft und Rüdiger wusste nicht, was er sagen sollte. Dafür meldete sich Ulrike zu Wort. „Wir waren hoffentlich nicht zu laut."

„Ist doch kein Problem. Man soll doch im Urlaub seinen Spaß haben, und wenn man über die Stränge schlägt, ist auch nichts dabei."

„Das muss doch für dich eigenartig gewesen sein, oder?", erkundigte sich Ulrike bei ihr.

„Warum?"

„Na ja ... Ich meine ... Wir haben ja gehört, dass Hermann und Gaby auch etwas Spaß hatten und dann wir ... Und du ...", versuchte Ulrike zu formulieren.

Esther lächelte und blickte zwischen Ulrike und Rüdiger hin und her. „Wer hat denn behauptet, dass ich keinen Spaß hatte?"

Nun wechselten Rüdiger und Ulrike Blicke. Beiden fiel keine sinnvolle Erwiderung ein. Rüdiger hatte sofort die Vorstellung vor Augen, wie sich Esther mit ihrem Vibrator vergnügte, während sie die beiden Paare bei deren Liebesspiel belauschte. Ulrike meinte: „Ja, das kann ganz schön animierend sein, wenn man anderen dabei zuhört."

„Das auf jeden Fall", stimmte Esther zu. Dann wirkte sie, als ob sie etwas ergänzen wollte. „Könnt ihr ein Geheimnis für euch behalten?"

Rüdiger nickte stumm und Ulrike erklärte: „Ja, klar."

Beide blickten Esther gespannt an. Diese musterte das Paar und ließ die Bombe platzen. „Wen ihr gestern Nacht gehört habt, waren nicht Hermann und meine Schwester."

Sowohl Rüdiger als auch Ulrike versuchten die Aussage einzuordnen.

„Aha", war das Einzige, was Rüdiger von sich gab. Ulrike schwieg.

„Ihr habt Hermann und mich gehört", flüsterte Esther in verschwörerischem Ton. „Gaby hatte sich bereits hingelegt und war längst eingeschlafen."

Erst jetzt wurde Rüdiger klar, dass Hermann seine Schwägerin gebumst hatte. Er wusste nicht, ob Ulrike zu derselben Erkenntnis gekommen war.

„Wir dachten, dass es Gaby und Hermann waren, weil es ja über uns war ... Also im Schlafzimmer", zeigte sich Ulrike irritiert.

„Gaby war bereits auf der Couch eingeschlafen, weil sie total fertig war", klärte Esther sie auf. „Wir haben sie mit einer Decke zugedeckt und dann beschlossen, dass Hermann und ich im Bett schlafen ... Und dann hatte uns plötzlich die Lust übermannt."

Rüdiger stellte sich die Situation bildlich vor. Er konnte nicht verhindern, dass ihn die Vorstellung erregte. Nach und nach nahm sein Penis an Größe und Härte zu, und bevor er das schützende Badetuch über sich legen konnte, hatte Esther seinen Zustand bemerkt. „Oh, offenbar lässt dich die Vorstellung von Hermann und mir nicht kalt."

Rüdiger überlegte, ob er sich noch immer das Badetuch über seinen steifen Penis legen sollte, nachdem dieser ohnehin bereits entlarvt war. Ulrike warf ihm einen schelmischen Blick zu und meinte: „Mein Rüdiger ... Jederzeit einsatzbereit."

„Bislang hast du dich nicht beschwert", erwiderte der Angesprochene.

Esther musterte Rüdigers Prügel eingehend. „Ich sehe ja auch gar keinen Grund zur Klage."

Rüdiger wusste nicht, ob er die Äußerung als Kompliment auffassen durfte, geschweige denn, wie er antworten sollte. Dies nahm ihm Ulrike ab. „Ich habe überhaupt keinen Grund zum Klagen."

„So hat sich das ja auch gestern Nacht angehört."

„Haben du und Hermann denn viel von unserem Treiben mitbekommen?", erkundigte sich Ulrike neugierig.

„Ehrlich gesagt, ja. Ihr seid ja nicht gerade leise gewesen, und was ihr so von euch gegeben habt, fanden Hermann und ich ganz schön interessant."

„Irgendwie ist mir das jetzt peinlich", gestand Ulrike.

„Das sollte es aber nicht", erwiderte Esther. Nach einer Pause fragte sie: „Wollt ihr gar nicht wissen, wie es zwischen Hermann und mir zu einer sexuellen Beziehung kommen konnte?"

„Ich glaube nicht, dass uns das etwas angeht", beeilte sich Rüdiger zu erklären.

„Aber neugierig seid ihr schon, oder?", mutmaßte Esther. „Und dich macht es ja sogar an."

„Interessieren würde es mich schon", gestand Ulrike. Esther überlegte kurz und begann zu berichten.

Es hatte sich vor drei Jahren ergeben, dass Esther bei ihrer Schwester übernachtet hatte. Im Rahmen einer Geburtstagsfeier floss reichlich Alkohol. Esther hatte sich kurz zuvor von ihrem damaligen Partner getrennt und genoss es, mal wieder so richtig abfeiern zu können. Nachdem alle Gäste gegangen waren, blieben sie, Gaby und Hermann übrig. Sie räumten zusammen noch auf und zogen sich dann zur Nachtruhe zurück. Aus irgendeinem Grund fiel der Vorschlag, dass alle Drei im Ehebett schlafen könnten. Man hätte zwar auch die Schlafcouch vorbereiten können, doch dazu kam es nicht.

Das Ehebett war groß genug, und weil es drückend warm war, waren alle drei leicht bekleidet gewesen. Hermann trug eine kurze Schlafanzughose, Ulrike nur einen Slip und Esther hatte sich bis auf ihre Unterwäsche ausgezogen. Sie schliefen gemeinsam ein. Gaby lag zwischen den beiden anderen. Im Laufe der Nacht verschwand Gaby im Badezimmer. Bei ihrer Rückkehr kam es dazu, dass Esther zwischen die Eheleute geriet, weil Gaby nun am Rand des Betts ihren Platz fand. Mitten in der Nacht suchte Hermann die Nähe seiner Frau und fand statt ihrer seine Schwägerin.

Noch halb im Schlaf versunken und offenbar geil und betrunken, begann er die Frau neben sich zu befummeln. Esther, ebenso geil und einsam, ließ es geschehen. Esther räumte gegenüber Ulrike und Rüdiger ein, dass sie damals sehr wohl wusste, was ihr Schwager mit ihr anstellte. In der besagten Nacht gelang es Hermann, seine Schwägerin von ihrer Unterwäsche zu befreien, und als beide nackt nebeneinanderlagen, wurde noch heftiger gefummelt. Man lernte die intimen Stellen des anderen kennen und wäre sicherlich bis zum Letzten gegangen, wenn Gaby nicht ein weiteres Mal aufgewacht wäre.

Als Gaby feststellte, dass ihre Schwester im Begriff war, ihren Ehemann zu verführen, wirkte sie zunächst schockiert. Doch dann begann sie zu lachen und amüsierte sich über die Situation, in die sie hineingeraten waren. Hermann musste feststellen, dass er die falsche Frau begrapscht hatte, obwohl weder Esther noch Gaby ihm abnahmen, dass er nicht erkannt haben wollte, dass es sich bei seiner Gespielin um seine Schwägerin handelte. Sie schalteten eine Nachttischlampe an und begannen sich über die vertrackte Situation zu unterhalten. Es wurde offen über den Vorfall diskutiert und Gaby fragte Hermann direkt, ob er auf seine Schwägerin stehen würde. Unerwartet ehrlich gestand dieser ein, dass er die Schwester seiner Frau ebenso scharf und aufregend fand wie seine Ehefrau, was weder Esther noch Gaby schockierte.

Gaby wollte von beiden erfahren, ob sie das volle Programm durchgezogen hätten, wenn sie nicht unerwartet aufgewacht wäre. Die Angesprochenen mussten zugeben, dass es darauf hinausgelaufen wäre, woraufhin Gaby den unglaublichen Vorschlag unterbreitete, es doch einfach durchzuziehen. Weder Esther noch ihr Mann nahmen das Angebot ernst und hielten Gabys Vorschlag für einen Scherz. Als Gaby ihren Vorschlag wiederholte, wurde sie ernst genommen. Sie begründete den Vorschlag damit, dass sie es reizvoll fände, wenn ihr Mann und ihre Schwester etwas Frivoles anstellen würden. Auch wenn es etwas Verbotenes darstellte und es ein Tabu brechen würde, fand sie die Vorstellung aufregend.

Gaby hätte damit kein Problem, wenn die anderen beiden zueinanderfinden würden. Sowohl Esther als auch Hermann fanden Gefallen an der Vorstellung, und kurz darauf beobachtete Gaby mit großer Neugierde, wie ihre Schwester ihrem Schwager mit der Zunge über den harten Penis leckte. Als Hermann und Esther es miteinander trieben, sah Gaby neugierig zu und befriedigte sich parallel selber. Kurz darauf nahm sich Hermann seine Frau vor und hatte innerhalb von wenigen Minuten beide Schwestern beglückt. Dies war der Beginn einer reizvollen Dreierbeziehung, die sich bis zum heutigen Tag fortgesetzt hatte. Immer dann, wenn sich die beiden Schwestern trafen und sich eine günstige Gelegenheit bot, kam es zu geilem Sex zu dritt, bei dem beide Frauen von Hermann gleichzeitig oder nacheinander beglückt wurden. So auch hier im Urlaub.

Rüdiger und Ulrike hatten aufmerksam Esthers Bericht verfolgt. Rüdiger war fassungslos und versuchte sich vorzustellen, dass er an Hermann Stelle gewesen wäre. Hätte er sich auf so ein Arrangement eingelassen?

„Ich habe zwar keine Schwester, aber ich könnte mir schwer vorstellen, Rüdiger mit dieser zu teilen", stellte Ulrike fest.

Esther lächelte. „Vor dieser Nacht hätte ich mir das auch nicht träumen lassen ... Ich habe mir ja noch nicht einmal vorgestellt, wie es mit Hermann sein würde, da er ja zu Gaby gehörte ... Aber dann kam es aus heiterem Himmel."

Weder Rüdiger noch Ulrike erwiderten etwas. Dann nahm Esther ihr Badetuch an sich und erhob sich von ihrem Platz. „Mir wird es jetzt langsam zu heiß ... Ich werde mal oben unter die Dusche springen ... So wie es aussieht, musst du Rüdiger behilflich sein, damit er endlich seine Erregung los wird."

Sie verließ mit einem Lächeln die Sauna und ließ das andere Paar irritiert zurück. Ulrike sah Rüdiger an und fragte: „Kannst du dir so etwas vorstellen?"

„Spontan ... nein."

„Und nicht spontan?"

Rüdiger zögerte einen Moment. „Wenn ich in so einer Situation gewesen wäre, könnte es sein, dass ich mich genauso wie Hermann entschieden hätte."

„Und wenn es darum ginge, dass du mich mit deinem Bruder teilen müsstest?", hinterfragte Ulrike neugierig.

„Ich habe keinen Bruder."

„Ich meine ja nur ... Wenn du einen hättest ... Und ich mit ihm ins Bett wollte ... Wäre das ein Problem für dich?"

Rüdiger sah seine Frau lächelnd an und stellte eine Gegenfrage. „Wäre es für dich ein Problem, wenn ich scharf auf Esther wäre?"

„Ist es denn so?"

Rüdiger deutete zwischen seine Beine. „Ich weiß nicht, was mich geil gemacht hat ... Esther oder ihre frivole Geschichte ... Auf jeden Fall finde ich die Frau ganz schön scharf und kann mir gut vorstellen, dass Hermann liebend gerne mit beiden Frauen seinen Spaß hat."

„Und ich soll das gut finden, dass du auf Esther stehst?"

„Bist du jetzt sauer auf mich?", fragte Rüdiger vorsichtig.

„Nein, natürlich nicht. Ich habe doch selber gesehen, wie attraktiv sie ist ... Und die Geschichte hat mich auch ganz schön angemacht."

„Wie sieht es eigentlich mit Hermann und dir aus ...? Könntest du dir vorstellen, etwas mit ihm anzufangen?"

„Hättest du etwas dagegen?", fragte seine Frau herausfordernd.

„Wenn ich so lange mit Gaby und Esther etwas anfangen darf, dann nicht", erklärte Rüdiger lächelnd.

Ulrike grinste und erhob sich von ihrem Platz. Sie näherte sich ihrem Mann und setzte sich auf seine Oberschenkel. Sie fasste an seinen steifen Schwengel und begann diesen zu reiben. „Wir sind ja noch einige Tage hier ... Wer weiß, was sich noch alles ergibt?"

„Wer weiß", bestätigte Rüdiger.

„Aber jetzt machst du mich erst einmal glücklich, oder?"

„Nichts lieber als das", bestätigte Rüdiger, der Ulrike auf seinen Liebesstab zog. In gemächlichem Tempo erforschten sie ihre Geilheit.

Der Sexakt in der heißen Sauna stellte sich im Nachhinein als keine gute Idee heraus. Es war zwar schön und sehr befriedigend gewesen, aber die Anstrengung bei der Hitze hatte Ulrike enorm zugesetzt, weswegen sie sich erst einmal hinlegen musste. Rüdiger ging es besser und setzte sich mit einer Zeitung und einem kühlen Bier auf die Terrasse. Kurz darauf kehrten Hermann und Gaby von ihrem Einkauf zurück. Mit Tüten beladen gingen sie an Rüdiger vorbei und begaben sich in ihre Wohnung. Wenig später kam Hermann zurück und überreichte Rüdiger die mitgebrachten Einkäufe. Rüdiger lud ihn zu einem Bier ein, und beide saßen gemütlich auf der Terrasse und entspannten sich.

Sie unterhielten sich über Belanglosigkeiten, bis Hermann das Thema wechselte. „Esther hat mir erzählt, dass ihr über unser Verhältnis Bescheid wisst."

Rüdiger sah ihn unsicher an. „Sie hat so etwas in der Art angedeutet."

Hermann lächelte. „Damals war es ein wahnsinnig geiles Erlebnis ... Sex mit der Schwester der eigenen Frau, die dabei auch noch zusieht ... Ich hatte damals angenommen, dass es eine einmalige Sache bleiben würde ... Und jetzt läuft das schon so lange."

„Gibt das keine Probleme? Ich meine ... Eifersucht oder so."

„Eigenartigerweise nicht", gestand Hermann. „Ich verstehe es ja selber nicht ... Ich treibe es mit Esther und Gaby steht da voll hinter ... Oder macht sogar mit."

„Du bist wohl ein Glückspilz, oder?"

„Träumt nicht jeder Mann von so etwas?"

„Zudem Gaby und Esther ja wirklich sehr attraktiv sind", warf Rüdiger ein.

„Da hast du wohl recht", erwiderte Hermann. „Aber deine Ulrike ist auch nicht zu verachten ... Wo steckt die überhaupt?"

„Sie hat sich hingelegt ... Wir hatten vorhin etwas in der Sauna miteinander ... Hat sie etwas geschwächt."

„Ich habe so was schon gehört", kommentierte sein Terrassennachbar.

Rüdiger fiel auf, dass sich die Drei offenbar über alles unterhielten und keine Geheimnisse voreinander hatten. „Ja, Ulrike ist schon ein heißer Feger und ich bin froh sie zu haben ... Leider hat sie keine Schwester."

„Ich glaube nicht, dass es viele Geschwister gibt, die bereitwillig ihre Sexpartner untereinander tauschen", stellte Hermann fest.

„Wenn ich über eure Beziehung untereinander nachdenke, kann ich es mir immer noch nicht richtig vorstellen. Esther hat uns erzählt, dass ihr beide im Schlafzimmer euren Spaß gehabt hattet, während Gaby auf der Couch schlief."

„Das hat sich halt so ergeben. Wäre Gaby nicht so müde gewesen, hätten wir wohl Spaß zu dritt gehabt."

Rüdiger beneidete Hermann in diesem Augenblick um seine sexuellen Möglichkeiten. Der Sex mit Ulrike war toll und befriedigend, aber weniger flexibel als das, was Hermann hatte. Sie hatten noch nie zuvor eine dritte Person in ihr Sexleben einbezogen. Auch Partnertausch, zum Beispiel in einem Swingerklub, hatten sie bislang nicht in Erwägung gezogen. Ihn reizte der Gedanke, es einfach mal auszuprobieren. Eigenartigerweise hatte er sich mit Ulrike nie über dieses Thema ausgetauscht. Es wäre durchaus denkbar, dass seine Frau ebenfalls etwas wagen wollte. Und hier im Urlaub bot sich die Gelegenheit, eine besondere Erfahrung mit aufgeschlossenen und lockeren Nachbarn zu machen. Sollte er Hermann fragen, ob es zu einer gemeinsamen erotischen Aktion kommen könnte?