Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Das Haus am See

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Also entspanne ich mich und lasse sie einfach machen. Ich genieße es, wie sie vor allem mit meiner Eichel spielt und sich zwischendurch den Stamm ganz schön tief in die Kehle saugt. Es ist einfach unfassbar geil, wie sie mit meiner Lust spielt. Sie beherrscht das Spiel echt gut und gibt sich redlich Mühe, mich zu verwöhnen.

Zwischendurch schaut sie mich verstohlen von unten her an und hat dabei ein verschmitztes Lächeln, das um ihre Lippen spielt. Ihr Blick ist fast herausfordernd. Sie zeigt mir aber gleichzeitig auch, dass sie es genauso genießt wir ich.

„Das hättest du jetzt nicht erwartet?", lächelt sie, als sie sich erneut von mir löst.

Ich bin beinahe ein wenig enttäuscht, dass sie nicht weitermacht. Doch als ich bemerke, dass sie sich in Position bringt, um mich zu reiten, da weicht die Enttäuschung der Vorfreude.

„Nun ja, du hast gesagt, es würde in dieser Nacht nichts laufen", verteidige ich mich, „Da habe ich mich versucht zurückzuhalten."

„Erstens ist es jetzt Morgen und nicht mehr Nacht und zweitens habe ich deine Zurückhaltung gesehen. Sie hat mich recht hart gestupst", grinst sie echt breit. „Du hast mir wohl nicht zugetraut, dass auch ich Lust auf Sex habe."

Ohne eine Antwort abzuwarten beginnt sie ihr Becken abzusenken, ihr schon leicht feucht schimmerndes Fötzchen nähert sich mit fast quälender Langsamkeit der roten Spitze meines steil aufgerichteten Schwanzes. Um Zoes Mundwinkel zeigen sich kleine Fältchen, die andeuten, wie zufrieden sie ist.

Als meine Eichel endlich ihre zarten Lippen berühren durchströmt eine gewaltige Welle der Lust meinen Körper. Es ist einfach unfassbar, wie sie mit mir und meinen Empfindungen spielt. Sie senkt sich ganz langsam ab. Ich kann deutlich sehen, wie mein Stab ihre Schamlippen vorsichtig teilt, sich dazwischen schiebt und schließlich dort verschwindet, wo es unglaublich weich und warm ist. Mein Gott, ist es herrlich, sich in diese Frau zu schieben!

Unaufhaltsam lässt sie sich auf mich niedersinken. Sie ist schon herrlich feucht und hat so kein Problem, sich meinen Stab in einem einzigen Anlauf bis zum Anschlag einzuverleiben. Das Gefühl dabei ist einfach nur unglaublich, auch weil es scheinbar ewig dauert, bis sie endlich auf mir sitzt, meinen Lümmel komplett in ihrer Muschi. Sie hat sich auf mir aufgespießt und schaut mich weiterhin herausfordernd an.

Sie beginnt ganz leicht mit dem Becken zu kreisen. Mein Schwanz in ihr bewegt sich dabei nur ganz wenig, dennoch ist der Reiz, den sie mir damit verschafft, einfach wunderbar. Er ist nicht zu stark, so dass ich überraschend lange durchhalten kann und freue mich schon auf das sanfte Liebesspiel, auf das sie offenbar Lust hat.

Dann aber beginnt sie äußerst gekonnt, auch ihre Scheidenmuskulatur einzusetzen. Dieser Reiz ist nun schon deutlich stärker und ich beginne unweigerlich zu stöhnen. Auch an Zoe scheint das Spiel nicht spurlos vorüber zu gehen, denn auch sie stöhnt auf. Ihr Gesichtsausdruck hat etwas Verklärtes an sich, sie scheint den Fick echt zu genießen.

So geht es eine ganze Zeitlang und ich habe den Eindruck, Zoe ist in ihrer Welt versunken und hat alles um sich herum ausgeblendet. Langsam scheint sie in das Hier und Jetzt zurückzukehren, denn ihr Blick wird wieder klarer. Sie legt ihre zarten Hände auf meine Brust, beugt sich etwas noch Vorne und hebt ihr Becken an. Sie entlässt meinen Schwanz fast ganz aus ihrem Unterleib, um in sich dann wieder schnell und entschlossen einzuverleiben.

Sie wiederholt dieses Spiel erst ganz langsam und mit längeren Zeitabständen, beschleunigt dann jedoch das Tempo und steigert damit meine Erregung noch weiter. Es ist nicht nur erregend, sie zu spüren, es ist auch ein wunderbares Bild, wenn ich meinen Kopf etwas hebe und sehe, wie mein Schwanz immer wieder in ihren Unterleib einfährt und ich dabei deutlich spüre, wie ich sie weite.

Ich massiere während des Rittes ihre Brüste. Mal streichle ich sie nur, mal knete ich sie ordentlich und mal walke ich sie regelrecht durch. Auch ihre Brustwarzen nehme ich mir vor. Ich klemme sie zwischen Daumen und Zeigefinger ein, drücke zu und reibe sie dazwischen. Manchmal wir es ihr etwas zu viel und sie versucht, mir ihren Oberkörper zu entziehen. Dann schnappe ich mir schnell ihre Nippel und halte sie daran zurück. Mit einem verschmitzten Lächeln zeige ich ihr, dass auch ich mitspielen will.

Zoe wird immer erregter. Schlussendlich hämmert sie nur noch ihr Becken auf meinen Pfahl und fickt damit uns beide einem unglaublichen Höhepunkt entgegen. Als sie kommt, brüllt Zoe ihre Lust und ihre Leidenschaft ungehemmt heraus. Sie bemüht sich erst gar nicht, leise zu sein. Wozu auch? Sie lässt ihrer Erregung freien Lauf und genießt den Höhepunkt, der offenbar sehr gewaltig über sie hereinbricht.

Aber auch in mir entlädt sich ein Orgasmus, wie ich ihn noch nie erlebt habe. Die Welt um mich herum wird zur Nebensache. Ich schwebe in einer Wolke der Lust und gebe mich ganz diesem wunderbaren Gefühl hin. Mein Schwanz schwillt noch ein wenig mehr an und meine Eier ziehen sich zusammen. Ich spüre, wie mein Samen den Schaft hinaufsteigt und dann in mehreren Schüben in Zoe geschossen wird. Ich kann deutlich spüren, wie sich die Flüssigkeit in ihrem Inneren ausbreitet und verteilt.

Zoe wird noch von den letzten Nachwehen ihres Höhepunktes erschüttert. Ihre heftigen Kontraktionen während ihres Kommens habe ich so intensiv gespürt, wie sonst bei keiner Frau. Sie hat meinen Schwanz regelrecht gemolken und es war unglaublich schön. Aber nun ist sie geschafft und lässt sich ermattet neben mir aufs Bett fallen. Sie krabbelt sofort zu mir her und schmiegt sich ganz eng an meinen Körper.

„Mann, war das geil!", keucht sie nach einer Weile.

Sie ist offenbar so fertig, dass sie immer noch nicht klar sprechen kann. Aber sie hat ein sehr intensives Strahlen im Gesicht. So also sieht intensive Befriedigung aus, denke ich bei mir.

„Das war der schönste Fick meines Lebens", pflichte ich ihr bei.

Kapitel 5

Wir bleiben noch etwas liegen, bevor wir uns zur Morgentoilette auf ins Bad machen. Anschließend mache ich mich auf den Weg, alles für ein ordentliches Frühstück einzukaufen. Inzwischen deckt Zoe den Tisch auf der Terrasse und pflückt sogar ein paar Blümchen, um alles etwas zu verschönern.

Ich habe Brötchen und Croissant, Butter und Marmelade, Nutella, Orangensaft, Milch, Schinken und Käse sowie einige Kuchenstücke eingekauft. Eine Packung Kaffee habe ich ebenfalls dabei. In Italien ist das Pflicht. Zoe macht sich an der Mokkamaschine zu schaffen, ich bereite dagegen den Rest vor.

Wir lassen uns wirklich viel Zeit und genießen das Frühstück in vollen Zügen. Wir haben richtig Hunger. Sex wirkt offenbar ausgesprochen appetitanregend. Phantastisch sind auch die Ruhe und die wunderbare Atmosphäre auf der Terrasse, mit dem vor uns ruhig daliegenden See, auf dem heute zahlreiche Surfer und Segler unterwegs sind. Auf der gegenüberliegenden Seeseite fährt schon wieder eine Fähre am Ufer entlang.

„Was wollen wir heute unternehmen?", frage ich vergnügt.

Zoe schaut mich etwas überrascht an. Ihr Blick wird zunehmend finsterer. Von der entspannten, ja fast ausgelassenen Stimmung ist nichts mehr zu sehen. Sie ist wie weggewischt.

„Warum musst du alles kaputt machen?", meint sie unglaublich traurig.

„Moment, wie meinst du das?", bin ich von ihrer Reaktion absolut überrascht.

„Ich habe das Frühstück mit dir auf der Terrasse wirklich genossen. Ich habe mich wohlgefühlt. Ich habe geträumt und mir vorgestellt, es könnte immer so sein. Und dann musst du mich ganz brutal in die Realität zurückholen", versucht sie zu erklären.

„Wie meinst du das?", verstehe ich sie immer noch nicht.

„Na was schon? Was werde ich heute machen? Ich werde meine Sachen packen und ausziehen. Solltest du es noch nicht gecheckt haben, dieses Haus wurde verkauft", wird sie eine Spur aggressiv.

„Stop, stop, stop! Hier zieht keiner aus. Erstmal muss der neue Besitzer kommen und seinen Anspruch geltend machen. Und auch dann steht uns ein angemessener Zeitraum zu, um hier auszuziehen. Also, so schnell schießen die Preußen nicht", versuche ich sie zu beruhigen.

„Du willst nicht raus hier?", reagiert nun sie überrascht.

„Nicht sofort und nicht ohne zu verhandeln. Weißt du, was der neue Besitzer mit dem Haus vorhat?"

„Nein, natürlich nicht. Ich weiß ja nicht einmal wer es ist", wehrt sie ab.

„Gut, dann warten wir, bis der neue Besitzer kommt und dann reden wir mit ihm. Du würdest doch auch weiterhin gerne hier wohnen, wenn das möglich ist? Nehme ich an", lege ich nach.

„Ja, natürlich, würde ich schon gerne. Aber ich kann mir das nie leisten. Ich habe nicht einmal genug, zum Essen, wie soll ich dann eine Miete zahlen?", kontert sie ungläubig.

„Ich würde gerne hier als Privatarzt ein Ambulatorium aufmachen. Und dann würde ich eine Arzthelferin suchen. Wie wäre es mit dir?", spinne ich meine Idee weiter.

„Echt? Du würdest mich als Arzthelferin anstellen?", meint sie ungläubig, „Das wäre immer mein Traumberuf gewesen."

„Na dann, wäre das auch geklärt. Ob hier oder irgendwo anders, das ziehen wir durch", bin ich fest entschlossen.

Zoe schaut mich immer noch ungläubig an. Sie kann es nicht glauben, was sie gerade gehört hat. Ich sehe ihr ganz deutlich die Begeisterung und die Freude an. Und langsam bekommt sie wieder einen verträumten Gesichtsausdruck.

„Und du glaubst, der neue Besitzer würde uns das Haus vermieten? Er wird es wohl selbst benötigen, sonst hätte er es wohl nicht ersteigert", antwortet sie etwas skeptisch.

„Er kann es auch als Schnäppchen gesehen und einfach nur als Geldanlage gekauft haben. Bevor wir nicht mit ihm gesprochen haben, können wir das nicht wissen", gebe ich zu bedenken.

„Gut, aber was machen wir heute?", stellt sie nun die Frage, mit der ich die ganze Diskussion losgetreten habe. Wir schauen uns an und müssen beide laut loslachen.

„Ich würde sagen, wir gehen groß einkaufen und füllen unsere Lebensmittelbestände und was wir sonst noch brauchen, auf", schlage ich vor.

„Aber ich habe kein Geld", antwortet sie etwas kleinlaut.

„Das war nicht die Frage, sondern was wir heute tun", grinse ich.

„Aber es kannst nicht du den ganzen Einkauf bezahlen", protestiert sie.

„Ich darf hier schlafen, dann sorge ich fürs Essen", werfe ich ein.

Damit würge ich jede weitere Diskussion vorerst ab. Wir räumen noch schnell etwas auf und machen uns dann mit dem Auto auf den Weg in den nächstgelegenen Supermarkt. Da Zoe wirklich nichts mehr zu Hause hat, kommen wir mit einem Kofferraum voller Lebensmittel und anderer Dinge, die es im Haushalt halt so braucht, wieder nach Hause. Am Anfang war das Einkaufen echt mühsam und ich musste Zoe immer fragen, ob sie etwas kaufen möchte, ob sie lieber das eine Produkt oder das andere nehmen würde und so weiter. Mit der Zeit ging ihr die ewige Fragerei offenbar doch auf die Nerven und sie hat sich aktiver am Einkauf beteiligt. Am Ende hat es mit uns beiden ganz gut funktioniert.

„Das hat eine Unsumme gekostet. Das kannst doch nicht alles du bezahlen", meint sie auf der Heimfahrt.

Ich antworte ihr vorerst nicht drauf. Erst zu Hause gebe ich ihr einen leidenschaftlichen Kuss, noch bevor wir aus dem Auto aussteigen.

„Wir sind nun so gut wie zusammen. Oder?", frage ich. „Ich hoffe, du willst es genauso wie ich."

„Ja, schon", antwortet sie schüchtern. Nach einer Pause hängt sie dann noch an: „Wäre echt cool."

„Gut, dann mach dir wegen des Einkaufs und des Geldes keine Sorgen. Wir sein einerseits ein Paar und andererseits wirst du für mich arbeiten", versuche ich sie zu beruhigen. Ich küsse sie erneut, obwohl sie noch einen Einwand anbringen will. Sie kommt wegen des Kusses nicht mehr dazu.

Wir räumen den Einkauf ein und Zoe zeigt mir erst Mal das ganze Haus. Es ist ein wundervolles Haus und hat echt Potenzial. Der Zustand ist nicht besonders berauschend, man sieht eben, dass schon jahrelang nichts mehr daran gemacht worden ist. Aber es gibt keine größeren Probleme. Man kann mit etwas Mühe und Einsatz alles wieder auf Vordermann bringen. Die Substanz des Hauses ist auf jeden Fall gut.

Während des Mittagessens versuche ich mit Zoe so zwanglos wie möglich darüber zu sprechen, was ich alles am Haus verändern möchte. Ich würde das Dach neu decken lassen und das bestehende Bad völlig erneuern. Auch im Nordtrakt, wie Zoe diesen Bereich des Hauses nennt, sowie im Erdgeschoß würde ich jeweils ein weiteres Bad einbauen lassen. Der Rest der Arbeiten wär viel Farbe an die Wände bringen, die Fassade neu streichen und die Holzteile, wie Jalousien und andere Elemente an der Fassade, neu aufbereiten und dann natürlich neue Möbel. Von den Möbeln würde ich die schönen Stücke behalten, sonst aber eher auf moderne und neue Möbel setzen.

„Ja, das klingt nicht schlecht. Aber erstens kostet das eine Unsumme und zweitens gehört uns das Haus nicht", antwortet Zoe. Sie hat mir die ganze Zeit aufmerksam zugehört.

Wir sind inzwischen mit dem Essen fertig. Ich gebe Zoe ein Zeichen, mir zu folgen und führe sie hinaus auf die Terrasse und dann von dort hinunter zum Ufer.

„Zoe, ich muss dir etwas gestehen", beginne ich das Gespräch. Was ich nun sagen will, fällt mir nicht leicht, da ich nicht einschätzen kann, wie sie darauf reagiert.

„Was ist?", sagt sie. Dabei wird sie etwas bleich, weil sie wohl meine Sorge erkennt.

„Egal was ist, vergiss bitte nie, dass ich dich liebe", druckse ich herum.

„Nun sag schon", wird nun Zoe ungeduldig.

„Himmel! Ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll. Ich bin bei der Versteigerung nicht zu spät gekommen. Ich bin der neue Besitzer", eröffne ich ihr.

Zoe fällt die Kinnlade herunter und sie starrt mich mit offenem Mund an. Ich kann beim besten Willen nicht sagen, was in diesem Moment in ihr vorgeht und wie sie das, was ich ihr gerade gesagt habe, aufnimmt.

„Vergiss nie, dass ich dich liebe!", wiederhole ich fast wie eine Beschwörungsformel.

„Und warum hast du mich dann so lange im Ungewissen gelassen? Wolltest du mich nur ins Bett kriegen? So als krönende Draufgabe?", faucht sie mich regelrecht an.

Ui, ui, ui, sie hat es definitiv nicht gut aufgenommen. Ich muss versuchen es ihr zu erklären, sonst wird das hier eine Bruchlandung. Ich drehe mich um und schaue auf das Haus.

„Ich habe die Versteigerung im Internet gesehen und das Haus hat mir auf Anhieb gefallen. Ich habe eine kleine Erbschaft gemacht, in diesem Punkt habe ich nicht gelogen. Ehrlich!", beginne ich nachdenklich und sehr vorsichtig, „Ich wusste da noch nicht, dass du hier wohnst. Das stand nicht in der Ausschreibung. Oder ich habe es übersehen, das kann auch sein.

Bei der Versteigerung hatte ich Glück. Offenbar gibt es niemand, der das Haus ernsthaft haben wollte. Kann auch sein, dass niemand auf das Haus aufmerksam geworden ist oder niemand konnte sich vorstellen, wie schön es hier ist. Auf jeden Fall habe ich es ausgesprochen günstig bekommen. Das habe ich dann als Wink des Schicksals gesehen und beschlossen, mich hier als Arzt niederzulassen."

„Dann bist du nur gekommen, um dein Schnäppchen unter die Lupe zu nehmen und hast gesehen, da sitzt so eine dumme Gans, die auch noch hier wohnt. War das ein Schock für Ddich?", bleibt sie abweisend.

„Nein, im Gegenteil. Oder besser gesagt, es war natürlich eine Überraschung, weil ich nicht gewusst habe, dass das Haus bewohnt ist. Als ich dich so auf dem Steg gesehen habe, habe ich mich sofort in dich verliebt. Ich hatte in dem Moment aber unglaubliche Angst davor, wie du reagieren würdest, wenn ich dir gleich die Wahrheit sage.

In meinem Zweifel habe ich beschlossen, erstmal den zu spät gekommenen Interessenten zu spielen. Ich wollte versuchen, dich zu beruhigen, in der Hoffnung, mit dir zu einem späteren Zeitpunkt etwas vernünftiger und weniger emotional reden zu können.

Ich weiß, das war eine Lüge und sicher auch nicht ganz fair von mir. Dafür schäme ich mich auch. Aber glaube mir, ich hatte keine schlechten Absichten. Manchmal muss man Entscheidungen treffen, die man für eine gute Idee hält. Natürlich wusste ich, dass ich es dir irgendwann sagen muss und davor hatte ich echt Angst. Ich habe versucht auf den richtigen Augenblick zu warten, aber den gibt es wohl nicht. Mir ist heute klar geworden, wenn wir gemeinsam aus dem Haus etwas machen wollen, muss ich dir die Wahrheit sagen", bleibe ich ruhig und versuche sie zu beschwichtigen. „Du musst mir glauben, ich will wirklich mit dir zusammen sein und hier wohnen.

„Die Reue kommt echt spät. Zu spät!", fährt sie mich immer noch sehr verärgert an.

„Zoe, sei ehrlich, hättest du dich auf mich eingelassen? Hätte ich dich so kennen lernen dürfen, wie du wirklich bist, hätte ich dir von Anfang an gesagt, dass ich das Haus gekauft habe? Hättest du dich in mich verliebt? Hätten wir dann auch nur den Hauch einer Chance gehabt?", werde ich leidenschaftlich, denn ich befürchte, Zoe wird mir diese Notlüge nie verzeihen.

Ich habe sie während meiner Worte an den Schultern gepackt und zu mir her gedreht. Ich versuche ihr direkt in die Augen zu schauen, um ihr zu zeigen, dass ich es wirklich ehrlich meine. Sie aber weicht meinem Blick aus und schaut zur Seite. Dann reißt sie sich von mir los.

„Ins Bett kriegen wolltest du mich. Und? Hat es dir gefallen das dumme, naive Mädchen zu vögeln?", faucht sie mich an und läuft davon.

Scheiße, das ist ja gründlich in die Hose gegangen. Aber was hätte ich wirklich anders machen sollen. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass es für uns beide nie eine Chance gegeben hätte, hätte ich ihr von Anfang an die Wahrheit gesagt.

Ich setze mich traurig und verzweifelt auf den Bootssteg, auf dem Zoe gesessen hat, als ich sie gestern zum ersten Mal gesehen habe. Auch ich habe mir die Schuhe ausgezogen und lasse die Beine im Wasser baumeln. Ich hatte mich so über das Haus gefreut, als ich den Zuschlag erhalten habe. Und ich habe mich wirklich in Zoe verliebt. Was habe ich denn falsch gemacht? Oder besser gesagt, wie hätte ich es richtig machen können?

Ich schaue Zoe noch hinterher, wie sie hinauf zum Haus läuft und darin verschwindet. In einer ersten Reaktion will ich ihr noch nachlaufen, aber hätte das wirklich Sinn? Wohl nicht. Wenn sie nicht versteht, warum ich das gemacht habe, dann helfen auch keine weiteren Worte.

Ich habe gesehen, wie sie ins Haus gegangen ist und ich habe keine Ahnung, was sie jetzt vorhat. Ihr ist in diesem Gemütszustand alles zuzutrauen. Genau das bereitet mir Sorgen. Das Schlimmste wäre, wenn sie ihre Sachen packen und einfach verschwinden würde. Ohne Lebewohl zu sagen, ohne mir nochmals in die Augen zu schauen. Und genau das traue ich ihr im Augenblich zu. Sie war so verletzt von meiner Lüge, sie war so unglaublich enttäuscht und ich habe deutlich gesehen, dass für sie eine Welt zusammen gebrochen ist.

Ich stütze meinen Kopf in die Hände und ich beginne leise zu weinen. Ich bin ratlos und verzweifelt. Ich habe noch nie an Liebe auf den ersten Blick geglaubt. Bei Zoe war das wirklich der Fall. Ich habe sie gesehen und wusste sofort, dass sie die Liebe meines Lebens ist, dass ich den Rest meiner Tage mit ihr verbringen will und dabei hoffentlich ganz, ganz viel Rest ist.

Der Spruch „Männer weinen nicht" ist echt Scheiße. Wenn deine ganze Welt zusammenbricht und du keine Ahnung hast, wie du die Liebe deines Lebens halten kannst, dann hat es auch keinen Sinn mehr stark zu sein. Über das Haus werde ich mich nie mehr freuen können. Es wird mich immer daran erinnern, was ich verloren habe: Meine ganz große Liebe, meine Zoe.

Ich weiß nicht, wie lange ich da auf dem Steg gesessen bin. Auf einmal spüre ich, dass sich jemand neben mich setzt. Als ich aufschaue, sitzt Zoe neben mir und schaut mich aus neugierigen Augen an.

„Du liebst mich?", sagt sie ganz leise.

„Aus ganzem Herzen", antworte ich ehrlich.

„Und du willst die Arztpraxis hier aufmachen, mich als Arzthelferin anstellen und mit mir zusammenleben?"