Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Das Projekt Teil 06

Geschichte Info
Nach einem Treffen mit Jenny lernt sich Julia neu kennen...
4k Wörter
4.66
14.8k
4
Geschichte hat keine Tags

Teil 6 der 16 teiligen Serie

Aktualisiert 12/23/2023
Erstellt 03/02/2023
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Julia wurde am Samstag morgen wach und fühlte sich irgendwie gut. Und befreit. Und das, obwohl sie sich gestern Abend vor dem Dicken nicht nur im eigenen Wohnzimmer befriedigt hatte, sondern, weil sie sich von ihm im eigenen Ehebett hatte fesseln und fotografieren lassen und weil der Dicke ihr im eigenen Ehebett den Arsch versohlt hatte, bevor er sie um den Verstand gevögelt hatte.

Während sie völlig verpennt einen Kaffee trank, checkte sie ihre Nachrichten auf dem Handy. Der Dicke hatte ihr ein paar Bilder geschickt, dazu ein einfaches Herz.

Julia hatte geduscht und sich ein wenig zurecht gemacht, denn Jenny wollte zu Besuch kommen und die beiden wollten an diesem Samstag im Garten die Seele baumeln lassen. Immerhin knallte die Sonne schon vom Himmel und der Tag versprach erstmals in diesem Jahr die dreißig Grad im Schatten. Dann klingelte es an der Tür und Julia öffnete, um ihrer Freundin Einlass in den modern eingerichteten Bungalow zu gewähren.

"WOW!" zeigte sich die Brünette, die ihr brustlanges, leicht gewelltes Haar offen trug. Dazu ein Top und einen knappen Jeansrock. Der Bikini darunter war besprochen, damit die beiden Grazien schön braun werden würden.

"Wie geht es Dir?" fragte Jenny, als die beiden sich an großen, hölzernen Terrassentisch gesetzt hatten und mit einem Glas Prosecco auf das Leben anstiessen. "Gut." war Julias kurze Antwort und Jenny merkte schnell, dass das geflunkert war. "Und wirklich?" setzte sie nach.

"Mein Leben entgleitet mir." begann Julia "Seitdem ich hier bin." "Warum?" wollte Jenny wissen. "Weil, also, ähm..." stotterte Julia herum und rang nach den richtigen Worten. "Na komm schon" ermunterte Jenny ihre Freundin und Kollegin "Ist Mädelstag und es wird auch niemand erfahren. Großes Ehrenwort!" sagte Jenny undprostete Julia mit dem Prosecco kichernd zu.

"Neulich im Hochhaus habe ich ja gesehen, wie Yussuf mit Dir, also, ähm...." begann Julia wieder zu stottern "Wie er mich durchgefickt hat" ergänzte Jenny lächelnd. "Ja genau" sagte Julia und begann von ihren Erlebnissen zu berichten. Zuerst nur von Kosmetschke, dann auch von dem Dicken und von diesem ordinären Flegel, der vor dem Wettbüro stand und sie als Fickstück tituliert hatte. Ihr Besuch bei Kosmetschke, als sie in dieser entwürdigenden Position über seinem Knie lag und der Dicke alles beobachtet hat.

"Der Dicke??" wurde Jenny immer neugieriger. "Der Dicke." bestätigte die Blondine und beschrieb diesen Typen.

"Ach Frankie." grinste Jenny. "Frankie??" fragte Julia verunsichert. "Frankie." bestätigte Jenny und ihre grünen Augen begannen zu leuchten "Frankie ist ein Kumpel von Kosmetschke. Haben sich in irgendeiner Kneipe kennen gelernt. Arzt wollte Frankie werden. Sein Vater war Alkoholiker, seine Mutter depressiv. Ganz hartes Leben." erklärte Jenny und Julia entfleuchte ein "Puuuh! Das ist wirklich hart." bevor Jenny fortfuhr "Er musste früh anfangen zu arbeiten. Hilfsjobs, um die Familie zu ernähren. Irgendwie halt." rollte Jenny ihre grünen Augen "Einen Schulabschluss konnte er niemals machen und damit auch keine Ausbildung. So ein Scheiß!" schloß Jenny und fuhr traurig fort "Er wollte seine Eltern retten und dann die ganze Welt am liebsten."

"Arzt? WOW Ein absoluter Traumberuf." schwärmte die Blondine und träumte weiter "Er wäre auch ein ziemlich guter Fotograf geworden..."

"Fotograf??" Jenny hakte neugierig nach.

"Fotograf." bestätigte Julia und erzählte davon, wie der Dicke sie ans Ehebett gefesselt hatte und sie fotografiert hatte und dann zeigte sie Jenny wie zum Beweis die Fotos. "WOW! Tolle Bilder." bestätigte Jenny und fügte an "Mich hat er weder gefesselt noch fotografiert." sinnierte die Brünette und ergänzte grinsend "Werd wohl mal ein ernstes Wörtchen mit ihm reden müssen...".

"Wollte er wirklich Arzt werden?" Julia war sehr beeindruckt. "Ja und das mit seinen Eltern ist auch wahr. Leider!" Jenny war betroffen.

"Das, also, ähm, das wusste ich nicht." zeigte sich Julia betroffen. "Woher auch?" ergänzte Jenny "Dafür weiß er genau, was er will und er weiß genau, was er tun muß, um eine Frau verrückt zu machen." grinste Jenny. "Ja, das stimmt." hing Julia ihren Gedanken nach.

"Kosmetschke war bei unserem ersten Fick dabei" schwelgte Jenny in besten Erinnerungen "und jetzt treffen wir uns regelmäßig, um Spaß zu haben. Er hat mir nach unserem ersten Fick eine Kurznachricht gesandt und sich für den Fick bedankt. Ein echter Gentleman. So anders, als die anderen" schwärmte Jenny förmlich und ihre Augen leuchteten. "Da öffnet eine Lady wie ich gerne nochmal mehr als nur die Schenkel und die Bluse." strahlte Jenny richtig.

"Wie bitte???" Julia war entsetzt. "Hat es Dir nichts ausgemacht, dass Kosmetschke Deine Handynummer weiter gegeben hat? Ich bin deshalb noch stinksauer auf den Hausmeister!" versuchte Julia Zustimmung von ihrer Freundin zu bekommen, die kurz nachdachte. "Zuerst ja. Dann habe ich gefragt, wer sich so charmant bedankt und Frankie hat sehr nett geantwortet. Und, wenn ich ehrlich bin..." fuhr Jenny fort "geben Yussuf und Kosmetschke mir dreckigen, harten, geilen Sex und Anweisungen, was ich zu tun habe. Das turnt mich zwar auch ziemlich an. Aber für den Blowjob oder einen Fick hat sich noch niemand bedankt." lachte Jenny und zwinkerte ihrer Freundin zu. "Die meisten setzen ihren Hundeblick auf und fragen 'Na, wie war ich, Schatz?'. Das wollen wir Mädels doch unbedingt hören, oder Julia?" Jetzt lachten die beiden lauthals. So hatte Julia das noch gar nicht gesehen.

"Und Dein Freund?" jetzt war es Julia, die neugierig wurde. "Ist einer der langweiligsten Lover, sieht mich ein wenig, wie eine Trophäe. Immer, wenn wir verabredet sind, prahlt er mit mir herum, als wäre ich irgendein Pokal, den man beim Golfturnier gewinnen kann. Und er fragt immer mit aufgesetztem Hundeblick, wie er war." lachte die Brünette kess und ihre grünen Augen leuchteten.

"Ist ja echt prickelnd." bestätigte Julia. "Und genau deshalb gönne ich mir die Jungs!" grinste Jenny "Für Yussuf und Kosmetschke ist es Mitarbeitermotivation und für Frankie ein Highlight in seinem sonst eher tristen Leben. Aber eigentlich wollen wir alle nur Spaß haben." zwinkerte die Brünette und zuckte unbekümmert mit den Schultern. "Was öffnet sich denn noch außer Deinen Schenkeln und Deiner Bluse?" fragte Julia jetzt neugierig. Ab und an gebe ich Frankie einen Hunderter für besondere Leistungen." grinste Jenny und sah wie Julia die Gesichtszüge entglitten. "Wie bitte?? Du bezahlst Frankie dafür, dass er mit Dir schläft?" Julia war entsetzt. "Das er mich anständig durchfickt, es mir ordentlich hart besorgt trifft es besser." erklärte Jenny selbstbewusst lachend und ergänzte mit jetzt ernstem Gesichtsausdruck "Aber eines ist nicht fair, Süße!"

Julia schaute ihre Freundin fragend an und wusste nicht, was gemeint ist. "Dann helfe ich Dir mal." lachte Jenny "Du hast Kosmetschke und den Dicken nackt gesehen, Du hast gespannt, als Yussuf mir den Verstand aus dem Kopf gefickt hat, aber ich habe Dich noch nie nackt gesehen. Und Du kannst es Dir echt leisten." klang die Stimme von Jenny vor Bewunderung. "Oh, danke." sagte Julia leicht eingeschüchtert und sah neugierig zu, wie ihre Freundin sich auszog.

"WOW!" entfuhr es der Blondine ehrlich bewundernd und sie begann ebenfalls, wie von Geisterhand gesteuert sich auszuziehen. Die Lippen von Jenny näherten sich denen von Julia und die sanften Hände der Brünetten begannen Julia über die Wange zu streicheln. "Wenn es Dir zu schnell geht oder einfach nicht recht ist, sag es einfach." bat Jenny und presste ihre Lippen sanft auf die der Blondine. Julias Herz hüpfte neugierig aufgeregt. Das sie mal mit einer Frau knutschen würde und das noch im eigenen Garten hätte sie nie gedacht. Der Kuss wurde fordernder, intensiver und fühlte sich verdammt heiss und verrucht an irgendwie.

Jennys Hände begaben sich auf Erkundungsreise über Julias heissen Körper und blieben an ihren straffen, dicken Titten, an den empfindlichen Nippeln hängen und eine Hand glitt in den weißen String des Bikini der Blondine, die geil zu stöhnen begann.

Dann schob Jenny ihr den String nach unten in die Kniekehlen und fordert ihre Freundin auf, sich am Tisch abzustützen. Die Brünette kniete sich hinter ihre Freundin und streichelte mit ihren zarten Händen die Innenseiten der sportlich trainierten Beine ihrer blonden Freundin, bevor sie aufstand, kurz in ihre Handtasche und setzte dann einen Dildo an die feuchte Pussy von Julia, um sie damit hart und schnell zu ficken. "Oh wie geil." stöhnte Julia und wurde noch schärfer, als Jenny einen zweiten Dildo aus ihrer Tasche holte und am Anus der Blondine ansetzte. "Oh wie geil! Oh Jenny, was machst Du mit mir?" geil stöhnte die Blondine. "Ich ficke Dich schön durch, Du geile blonde Schlampe!" sagte Jenny grinsend und erhöhte das Tempo, um mit einer Hand kurz auf den Knackarsch der Blondine zu schlagen.

"Oh Gott! Wie geil! Ja, fick mich richtig hart durch mit den Schwänzen!" keuchte Julia und dann schüttelte sie ein Orgasmus durch. "Leg Dich hin, Du geile Schlampe!" befahl Jenny und Julia gehorchte sofort, dann zog sich Jenny ihren String aus und Julia konnte die kahlrasierte Möse ihrer Freundin bewundern, die sich auf das Gesicht der Blondine setzte und ihr mit "Leck mich" einen ordinären Befehl gab, den Julia gleich ausführte und ihre Zunge zwischen die Schamlippen der Brünetten gleiten ließ, während eine ihrer Hände über ihren Kitzler tanzte. Jenny stöhnte geil und Julia wurde immer geiler und leckte immer wilder und gieriger, bis Jenny ihren erlösenden Orgasmus hatte.

Dann wechselten die Mädels die Positionen und Julia nahm die Dildos, um es ihrer Freundin hart mit den Plastikschwänzen zu besorgen, bis Jenny laut und geil stöhnend noch einmal heftig kam..

Das Julia es einmal im eigenen Garten mit einer Frau machen würde, hätte sie sich nie träumen lassen. Das es für sie eine der geilsten Erfahrungen war, hätte sie noch weniger gedacht....

****************************************************************************************

Julia wusste nicht genau, wo sie war und begann sich an diesem Sonntagmorgen zu orientieren. Das Umfeld sprach sehr dafür, dass sie zuhause war und im Schlafzimmer im Ehebett lag. Splitterfasernackt.

Die morgendlichen Temperaturen waren noch recht kühl, entsprechend hatte der kühle Wind, der durch das geklappte Schlafzimmerfenster ins Schlafzimmer wehte, dafür gesorgt, dass ihre empfindlichen Nippel hart waren.

Julia versuchte, ihre Gedanken zu ordnen und zu sortieren. Keine zwei Tage war es her, da hatte sie sich in diesem Schlafzimmer dem Dicken hingegeben. Ihren Knackarsch hatte er ihr im Ehebett, dieser, zumindest räumlich, intimsten Zone von Moritz, ihrem Gatten, und sich versohlen lassen. Und ans Ehebett durfte er sie fesseln. Diese Hilflosigkeit, diese Ausgeliefertheit gegenüber dem Dicken, dessen Namen sie nicht mal kannte, hatte sie so wahnsinnig erregt. Und diese Gefühle erregten sie auch an diesem Sonntagmorgen noch sehr.

Das dieser Dicke sie dann auch noch fotografiert hatte, turnte sie ebenfalls ziemlich an. Die Bilder waren schön geworden. Sie, die so selbstbewusste und erfolgreiche Architektin hatte die Kontrolle komplett aus der Hand gegeben und es hatte sie so wahnsinnig erregt, so scharf gemacht.

Während ihre eine Hand über ihren braungebrannten, flachen Bauch nach unten glitt, um an ihrer Pussy angelangt, ihren Kitzler zu stimulieren, dachte sie sowohl an Kosmetschke und an diesen ordinären, wildfremden Kerl, dessen gierige Blicke sie vor dem Wettbüro ausgezogen hatten, dessen Stimme sie als Fickstück titulierte und der sich so obszön in den Schritt gegriffen hatte, als sie sich zu ihm umgedreht hatte.

Ihre andere Hand zwirbelte ihre empfindlichen Nippel und die blonde Traumfrau begann geil zu keuchen. "Oh Kosmetschke, oh ja, ist das geil. Gib mir Deinen geilen Riesenschwengel, Kosmetschke." Dann glitten zwei ihrer Finger in ihre feuchte Pussy und begannen Julia schnell und hart zu fingern. Kurz bevor sie kam, rief ihr Kopf sie zur Ordnung! "NEIN!!! NEIN!!! NEIN!!! Das hat Moritz nicht verdient, Julia!" hämmerte es mit einem mal in ihrem Kopf und etwas enttäuscht starrte sie an die Decke.

Dann stand die Blondine, nahm ihr Handy und schrieb dem Dicken, der Frankie hiess, eine Kurznachricht: "Danke für die echt scharfe Erfahrung am Freitag! Die Fotos sind echt gut geworden. Kuss, Julia.", drückte auf SENDEN, legte das Handy auf ihren Nachttisch und ging ins Badezimmer, um zu duschen.

Heute würde sie zu Hause bleiben, ein wenig aufräumen, sauber machen und die Seele baumeln lassen. Immerhin kam Moritz, ihr Gatte morgen früh zurück. Dann hätte der ganze Spuk sowieso ein Ende, beschloss Julia.

Das schöne, warme Wasser unter der Dusche tat ihr richtig gut und wieder begann sie sich selbst zu fingern, ohne ein schlechtes Gewissen gegenüber Moritz zu haben. Stattdessen träumte sie ein wenig vom Riesenschwengel "ihres" prolligen Hausmeister. Brave Gattin mit Flausen im Kopf dachte sie mal wieder, grinste in sich hinein und es folgte der erlösende Orgasmus.

Nach dem abtrocknen holte Julia ihre kühlende Bodylotion aus dem Badezimmerschrank und begann sich damit einzucremen, verteilte die Lotion auf ihrem straffen Körper und driftete mit ihrem Kopf wieder weg. Zum Dicken diesmal. Seit gestern erst wusste sie seinen Namen. Jenny hatte ihn der Blondine verraten und dabei in höchsten Tönen von ihm geschwärmt. Julia keuchte schon wieder geil den Namen des Dicken, als sie sich den Körper eincremte.

Dann wickelte sie sich in ein weißes Badetuch. Unschuldig hatte der Dicke diese Farbe genannt, bevor er sie so hart und geil in der Wohnung von Kosmetschke durchgefickt hatte. Immerhin hatte der Dicke auch ordentlich Tagesfreizeit, denn er war arbeitslos.

In der Küche kochte sich die Blondine erstmal einen Kaffee, bevor sie sich im Wohnzimmer auf die Couch fallen liess, um die Nachrichten auf dem Smartphone zu checken. Etliche waren das. Auch ein Video war dabei. Julia war da zu sehen, wie sie das knallenge Lederkleid öffnete und auseinanderzog, dazu die Kommandos des Dicken und dann natürlich auch, wie sie sich streichelte und ihre Finger in ihren schwarzen String glitten.

"Vielen Dank für das Bildmaterial!" antwortete Julia und ergänzte "Solltest Pornos drehen. Kuss, Julia" dann legte sie das Handy zur Seite und trank von ihrem Kaffee.

Der Dicke meldete sich auch erst am Abend mit einem "Nur wenn Du die weibliche Hauptrolle spielst" nochmal kurz und Julia bekam einen knallroten Kopf, als sie diese Worte las...

Am Montag, nachdem Julia ihren Mann am Flughafen abgeholt hatte, fuhr sie ins Büro und erledigte nur ihren Job. Die Woche verlief ziemlich ruhig. Der Dicke meldete sich nicht mehr und Kosmetschke wahrte die nötige Distance zu ihr.

Gott sei Dank ist dieser Proll so schön professionell dachte Julia immer dann, wenn sie an ihm vorbeiging, weil sie das Hochhaus betrat oder wieder ging.

Diesen Fremden, der vor dem Wettbüro stand hatte die erfolgreiche Architektin längst vergessen.

Am Freitag würde Moritz wieder fliegen. Nach Amerika. Erst fliegen, dann ein Kongress für Piloten, eine Schulung oder so etwas und dann etwas ausspannen mit einem guten Freund. Gut zwei Wochen wäre Moritz dann unterwegs.

Kosmetschke nahm es grinsend zur Kenntnis, als sein Handy ihm am Mittwoch mit einem Piepton signalisierte, dass eine Kurznachricht eigegangen war und ihn so vom Sportteil der Tageszeitung ablenkte.

"Wir müssen reden. Sei bitte pünktlich um 16 Uhr in meinem Büro. Gruß Julia." hat der prollige Hausmeister gelesen und charmant mit "Kein Problem!" geantwortet und stand pünktlich um 16 Uhr im Architekturbüro seiner Projektleiterin.

"Hallo" begrüßte Julia ihren Gast und kaum saß sie ihm gegenüber, war sie wieder so verdammt schüchtern, fast verängstigt wirkend, wie das Kaninchen vor der Schlange.

"Hallo! Was kann ich für Dich tun?" Kosmetschke wirkte etwas gelangweilt.

Das traf sie ins Mark, denn irgendwie hatte sie Angst, ihm nicht mehr zu gefallen. Er, dem sie so viele neue Erfahrungen zu verdanken hatte. Ihr Entschluss stand aber fest und so sagte sie und versuchte dabei selbstbewusst zu wirken "Unsere Affäre ist echt scharf, ist aber jetzt und sofort zu Ende! Punkt!" Puuh, jetzt war die Blondine erleichtert!

"Kein Problem." grinste Kosmetschke und sein Grinsen verunsicherte Julia wieder etwas. "Ja, genau, das war es. Ab sofort nur noch beruflich." sagte Julia und ihre Stimme klang nicht besonders selbstbewusst.

"Hast Du Dich ficken lassen, seitdem der Dicke dich in meiner Wohnung gebumst hat?"

ZACK!!! Das hat gesessen. "Das, also, ähm..... ja, also..... ähm...." stotterte Julia los und versuchte die richtigen Worte zu finden.

"Hast Du? Oder hast Du nicht? Ja oder nein? Ist doch wohl nicht so schwer..." kommentierte ihr prolliger Hausmeister.

"Ja, also...." antwortete Julia. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Selbstbewusst wollte sie diese Affäre beenden und kaum war dieser Proll in ihrem Büro, verhielt sie sich nicht wie die souveräne, die selbstbewusste Lady, sondern mehr, wie das kleine, eingeschüchterte Mädchen "Ja, habe ich." antwortete sie dann leise.

"Was hast Du?" fragte Kosmetschke neugierig.

"Ja, ich habe mich ficken lassen." antwortete Julia und klang fast erleichtert.

"Und, wie war es? Hat es sich gut angefühlt für Dich?" Kosmetschke wurde neugieriger.

Seine Direktheit überrollte Julia förmlich und sie begann zu berichten. Davon, dass sie stinksauer war auf Kosmetschke. Dass dann der Dicke abends vor ihrem Haus auf sie gewartet hat, davon, dass sie sich vor dem Dicken im eigenen Wohnzimmer ausgezogen hat und wie erregend es war, als sie so wahnsinnig hilflos und ausgeliefert an das eigene Ehebett gefesselt im Bett gelegen hatte. Sie berichtete und ihre Stimme hüpfte ganz aufgeregt, wie scharf es sie gemacht hatte, dass der Dicke, dessen Namen sie zu diesem Zeitpunkt nicht kannte, im eigenen Ehebett den Arsch versohlt hatte.

Aufmerksam und neugierig hörte Kosmetschke zu "Und jetzt will die selbstbewussste und souveräne, die so erfolgreiche Architektin wieder so eine kleine, armselige Ehespiesserin werden?!" grinste der Hausmeister.

"Ich bin keine Spießerin" verteidigte sich Julia.

"Nein, überhaupt nicht!" lachte Kosmetschke dreckig "Bungalow am Stadtrand, die Mülltonnen akurat in Reih und Glied und Du willst nicht spießig sein? Fehlen eigentlich nur noch die Gartenzwerge vor dem Haus und Du bist der Inbegriff einer Spießerin!" lachte ihr Hausmeister, stand auf und ging um ihren Schreibtisch herum, positionierte sich direkt hinter ihr.

"Woran denkst Du, wenn Du an sexuelle Befriedigung denkst?" flüsterte er in ihr Ohr "Denkst Du an Deinen Mann?" Julia schwieg, ihr Atem änderte sich, als der Proll fortfuhr "Oder denkst Du an den Riemen von mir? Oder an den Schwanz vom Dicken, Schlampe??"

"Frankie heisst er" keuchte Julia erregt. "Fragt Madame jetzt nach dem Namen, bevor sie sich besteigen lässt wie eine billige Straßennutte?" die Worte von Kosmetschke waren dreckig. Sehr dreckig, aber verdammt ehrlich. "Also, woran denkst Du, Schlampe?"

"Ich, ähm, also ich denke an Dich und Deinen geilen Schwanz. Und an den geilen Riemen vom Dicken." stotterte Julia und bestimmt wurde sie dabei rot.

"Soso, von fremden, großen, fetten Schwänzen träumen, aber Ehespießerin sein wollen? Das macht Dich unglücklich!" flüsterte Kosmetschke in ihr Ohr.

Irgendwie lag in seinen Worten soviel Wahrheit und, wenn Julia ehrlich war, war ihr das längst klar.

"Du wirkst nervös, irgendwie angespannt. Sollen wir auf die Dachterrasse gehen und weiterreden? Da haben wir ein bißchen frische Luft." fragte Kosmetschke, um etwas Druck von der Architektin zu nehmen. "Ja" antwortete sie und wirkte dabei etwas erleichtert und ihr Proll zog sie hinter sich her auf die Dachterrasse, wo dieser verwegen anmutende Proll sie lüstern und gierig anguckte und feststellte "Leder steht Dir, Fickstück!", um zu ergänzen "Und jetzt zeig mir Deine herrlich straffen und dicken Möpse!"

12