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Das Projekt Teil 14

Geschichte Info
Julia beginnt, ihre Bedürfnisse zu leben...
3.6k Wörter
4.59
9.4k
2
Geschichte hat keine Tags

Teil 14 der 16 teiligen Serie

Aktualisiert 12/23/2023
Erstellt 03/02/2023
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VORWORT: Ich habe wieder so irre viel gutes und positives Feedback bekommen. Viele Ideen, wie der Weg von Julia und Kosmetschke, " ihrem" prolligen Hausmeister weitergehen kann.

"Das Projekt" war, ist und bleibt eine rein fiktive Geschichte.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim lesen!

Viele Grüße,

Euer

minefielder

*************************************************************************************************

Julia wurde an diesem Samstagmorgen wach. Von Moritz, der neben ihr lag und tief und fest schlief, hörte sie nur ein regelmäßiges und lautes Schnarchen. Gedankenverloren starrte die Blondine an die Decke. Immerhin hatte sie ihren Gatten nicht nur einmal betrogen und das sogar im eigenen Schlafzimmer. Das sie mit Frankie im eigenen Heim alle Hemmungen abgelegt hatte und sich ihm hemmungslos und geil hingegeben hatte, das er sie im eigenen Schlafzimmer nicht nur ordentlich hart ficken, sondern auch ans Bett fesseln und fotografieren durfte. war wohl der ganze Anfang ihres Verderbens gewesen.

Und nun? Schnarchte ihr treuer Gatte neben ihr und ihr fiel das Gespräch ein, das sie zwingend und am besten schnellstmöglich mit ihm führen musste. Schnellstmöglich wäre wohl am besten an einem Silvestertag in ungefähr achttausendneunhundert Jahren, wenn es nach Julia ging.

Dann stand die Blondine auf, ging ins Bad und gönnte sich erstmal eine schöne, heiße Dusche, während der ihre Finger wieder auf Erkundungsreise an ihrem Körper gingen. Mit einer Hand begann sie ihre straffe Brust zu kneten, ihren Nippel zu zwirbeln und die andere Hand begann sich, an ihrem Kitzler vorbei den Weg in ihre Pussy zu bahnen.

Als Julia sich zu fingern begann, schloß sie ihre Augen und stöhnte lustvoll. Ihre Gedanken schweiften dabei geil hin und her, wechselnde Typen nahmen sie und dann kam sie in einem heftigen, erlösenden Orgasmus.

"Ich muß nochmal ins Büro und auf die Baustelle." hauchte sie Moritz ins Ohr, als sie sich ihre Kleidung aus dem Schrank nahm und im Nachbarzimmer verschwand, um sich anzukleiden. Ihre blonde Mähne zähmte sie und band sie zu einem Pferdeschwanz.

Kaum hatte sie die Haustür hinter sich zugezogen und war in ihren kniehohen, schokoladenbraunen Stiefeln zum Hoftor gewackelt, stand da der Paketbote und freute sich sichtlich über den Anblick der Blondine.

"Guten Morgen Frau Herrmann. Haben Sie auf mich gewartet?" flötete der mit fröhlicher Stimme und glotzte Julia lüstern mit großen, funkelnden Augen in ihren prall gefüllten Ausschnitt, den ihr ebenfalls schokoladenbraunes, knallenges Lederkleid ihm bot. Den Reißverschluß hatte die Blondine wohl etwas zu weit offen stehen lassen.

"Guten Morgen! Nein, ich muß nur ins Büro." erklärte Julia, die seinen lüsternen Blick für einen Moment genoß und nahm dann das Paket an.

Kaum hatte sich der Paketfahrer weggedreht, um schnellstmöglich wieder seine Pflicht zu verrichten und Julia einen kurzen Blick über die Schulter zugeworfen, lächelte sie diesen Typen sanft, aber verführerisch an.

Dann stieg sie in ihr Cabriolet und fuhr los in Richtung "Baustelle", die längst keine Baustelle mehr war, sondern ein fast bezugsfertiges Hochhaus. Nur innen gab es noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen. Da war sie auch mit Kosmetschke verabredet, wollte nur ein paar letzte Details mit ihm besprechen.

Schon in dem gläsernen Aufzug gingen Julia die Blicke ihres prolligen Hausmeister durch und durch.

"Ist Dein Mann wieder da?" hatte er ganz ruhig gefragt.

"Ja, ist er. Und deshalb wird das alles ein Ende haben. Also das..."

Kosmetschke lächelte sanft und hörte sich das Gestammel der Blondine amüsiert an.

"So, so. Die scharfe, schwanzgeile Architektin ist auf einmal nicht mehr schwanzgeil." stellte er nüchtern fest. "Du willst aber bestimmt nochmal von einem großen, fetten Schwanz gebumst werden. Hab ich recht, Schlampe?"

"Was? Nein, das möchte ich nicht!" versuchte Julia sich zu verteidigen. Ihre Stimme klang aber alles andere als selbstbewusst und ihr Nasenflügel zitterte, wie er das jedes mal tat, wenn die Blondine nervös war.

Kosmetschke nahm das amüsiert zur Kenntnis und führte sie im Dachgeschoß in das neue, noble Penthouse mit grandiosem Panoramablick über die Stadt und auf die Skyline.

Sporadisch standen noch ein paar Möbel in der Wohnung verteilt, an denen die Handwerker wohl Frühstückspause oder Mittagspause gemacht hatten.

In einer Ecke stand eine kleine Sitzgelegenheit, 4 alte Sessel um einen dazu passenden Couchtisch drum herum. Auf einem der Sessel saß ein älterer, hagerer Mann mit völlig zerzausten grauen Haaren, einem ungepflegten Dreitagebart und seine Brusthaare quollen aus seinem völlig bekleckerten Karohemd heraus, das so gar nicht zu seiner grünen Kordhose passen wollte. Sein stechender Blick huschte neugierig und offensichtlich am Körper der Blondine auf und ab. In dem knallengen, schokoladenbraunen Lederkleid, das mittig ihrer Oberschenkel endete, dazu die hochhackigen, schokoladenbraunen Stiefel und den Reißverschluß hatte sie soweit offen gelassen, das man einen tiefen Blick in ihren prall gefüllten Ausschnitt erhaschen konnte.

Völlig verdutzt schaute Julia zwischen diesem hageren Mann und Kosmetschke, der sich auf einen der Sessel gesetzt hatte, hin und her.

Dann zog der prollige Hausmeister die Traumfrau auf seinen Schoß, drückte sie etwas an sich.

"Was ist hier los?" fragte Julia verunsichert. Dieser versiffte Typ in dieser noblen Wohnung und sein stechender, gieriger Blick auf der anderen Seite machten sie nervös.

"Er war schon geil auf Dich und Deine prallen Titten, als er dich neulich in der Kneipe gesehen hat. Gefällt er Dir?" Kosmetschke pausierte kurz und fuhr dann ganz ruhig fort:

"Du mußt nichts machen, dich auf nichts einlassen, was Du nicht willst. Sag einfach Nein! Hast Du verstanden?"

"Ja, ja, ich habe verstanden." bestätigte Julia, der es eine gewisse Sicherheit gab, auf dem Schoß von Kosmetschke zu sitzen, dann öffnete er die Schleife des Gürtel und zog ihr ganz langsam den Reißverschluß ihres Lederkleides nach unten, Julia streifte sich selbst das Oberteil des Kleides ganz langsam und genüßlich ab. Julias Atem ging schwerer, ihr Herz raste.

Julia hatte ihre Augen geschlossen, um diesen versifften Typen nicht in seine stechenden Augen sehen zu müßen, seinem gierigen Blick zu entfliehen und um sich mehr auf den Moment einzulassen.

"Es gefällt Dir, so vor ihm zu sitzen, ihm Deine dicken Titten zu präsentieren, Fotze. Habe ich recht?" flüsterte Kosmetschke in ihr Ohr und begann ihr Ohrläppchen zu knabbern.

"Ja, ja, Du hast recht. Was machst Du nur mit mir?"

"Was möchtest Du mit seinem Schwanz machen?" fragte Kosmetschke ganz ohne auf ihre Frage einzugehen und sein Mittelfinger glitt über ihre kirschroten, vollen Lippen.

Erregt saugte Julia seinen wulstigen Mittelfinger in ihren Mund und begann, diesen gierig zu saugen und zu lutschen. Dabei spürte sie, dass zwei Hände ihre prallen Titten aus den Körbchen ihres BH befreiten. Der Versiffte machte einen kurzen Satz zurück und starrte dann bewundernd ihre herrlichen Titten an, näherte sich ihr wieder, nahm ihre Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger und zwirbelte daran, ohne ihre Brüste sonst zu berühren.

"Du hast geile Prachtmöpse." stellte der versiffte, hagere Typ mit aufgeregt zitternder Stimme fest und starrte ihre Titten weiteer gierig an.

"Bedien Dich!" keuchte Julia erregt und ließ den Finger von Kosmetschke aus ihrem Mund. Der gab ihr einen großen Dildo, dessen Eichel mit Noppen besetzt war zum lutschen, während der Versiffte grob und rau ihre Titten walkte und bearbeitete. Julia wurde immer geiler.

"Ich will das geile Flittchen nackt." sagte der Versiffte aufgeregt zu Kosmetschke, der trocken antwortete: "Dann sag es dem geilen Flittchen einfach."

Doch die heiße Blondine stand von sich aus auf, machte zwei Schritte in die Mitte des Raumes und ließ ihr Lederkleid verführerisch zu Boden gleiten.

"Zieh den BH auch noch aus, Fotze!" wies der Versiffte an und Julia gehorchte ihm aufs Wort. Lasziv schaute sie den Typen an, leckte unbewussst aber verführerisch ihre Unterlippe, streifte ihren BH ab und drückte dabei ihre Titten zusammen.

"Das Flittchen hat echt geile Glocken." sagte der Typ anerkennend, als Julia von sich aus begann, sanft sich zu streicheln, ihre Brüste zu kneten, die Nippel zu zwirbeln. Für diesen hageren und versifften Kerl war sie nur

eine Schlampe, die sich ihm willig präsentierte. Dabei zog sich der Versiffte aus und sein schön praller Riemen stand frech von seinem Körper ab. Er nahm seinen Schwanz in die Hand und begann ganz sanft zu rubbeln.

Nackt bis auf ihre schokoladenbraunen, hochhackigen Stiefel, bis auf die halterlosen, hautfarbenen Nylons und ihren unschuldig weißen String stand sie in dieser nagelneuen, sehr hochwertigen Wohnung, deren Preis im hohen siebenstelligen Bereich lag vor diesem völlig versifften, hageren Typ und, wenn sie ehrlich war, so doof das auch klingen mochte, machte sie diese total surreale Situation gerade total scharf.

Und diese ordinären Worte des versifften Typen trugen ihren nicht unerheblichen Teil dazu bei.

"Los, auf alle viere mit Dir, Fotze!" befahl der Typ und stand auf. Brav gehorchte Julia und streckte diesem Kerl ihren geilen Knackarsch heraus.

Der Typ stellte sich hinter die Blondine und seine rechte Hand klatschte mit einem lauten Schlag auf ihre rechte Arschbacke und er kommentierte mit einem "Geiler Arsch!". Die Blondine zuckte etwas erschrocken zusammen. Ihre Geilheit wich dem Schmerz, den sein Schlag auslöste, nur, um dann noch stärker zurück zu kommen. Dieser ordinäre Kommentar gefiel Julia und sie bewegt ihren Knackarsch nur für diesen versifften Typen.

Dann klatschte seine linke Hand auf ihre linke Arschbacke. Wieder wich ihre Geilheit einem Schmerz, nur um dann noch stärker zurück zu kommen.

Die Blondine fast splitternackt auf allen vieren in dieser Wohnung, dahinter der versiffte Typ mit seinem prallen Riemen, der ihr den Arsch versohlte und die Blondine, die das geil machte. Was für ein geiles Bild!

Dann riss ihr der Typ mit einem brutalen Ruck den String herunter und setzte den großen Dildo, den sie vorher geil gelutscht hatte an ihrer Pussy an. Dabei erschrak die blonde Traumfrau, denn diese Kraft hätte sie diesem hageren Mann niemals zugetraut.

Jetzt spürte die Architektin, wie sich der Dildo mit einem kraftvollen Stoß den Weg in ihre, warme, enge Pussy bahnte und sie quittierte das Eindringen mit geilem Stöhnen.

Der völlig versiffte Typ stieß die Blondine nun schnell und hart mit dem Dildo ihrem ersten Orgasmus entgegen. Kurz bevor sie zum Höhepunkt kam, verlangsamte er sein Tempo, genoß, wie die Blondine immer geiler wurde.

Und er genoß noch mehr, dass sie ihm über die Schulter einen enttäuschten, fast schon vorwurfsvollen Blick zuwarf, weil er sie nicht hatte kommen lassen. Grinsend nahm er das zur Kenntnis.

Amüsiert schaute Kosmetschke dem geilen treiben der beiden zu.

Dann begann der Versiffte Typ wieder sie mit dem Dildo geil, hart und tief zu stoßen. Und wieder verlangsamte er sein Tempo, als sich bei der erfolgreichen Architektin ein Orgasmus ankündigte. Und diesmal erntete er einen fast schon bettelnden Blick von der Blondine.

Dann zog er ihren Kopf an ihren Haaren nach hinten, begann erneut sie mit dem Dildo zu bumsen und zischte ihr ins Ohr: "Am Montag kommst Du in dem scharfen Lederkleid von neulich zu mir. Punkt zehn Uhr morgens, Fotze! Kapiert?"

"Am Montag bin ich im Büro!" stöhnte Julia geil und ihre Worte waren abgehackt und sie schob ein "Sorry!" nach.

Dann, Julia war wieder kurz vor ihrem Orgasmus, verlangsamte er wieder das Tempo und die Intensität der Stöße, schaute sie vorwurfsvoll an.

"Habe ich Dir das erlaubt, Fotze?" zischte er.

Julia glaubte ihren Ohren nicht zu trauen und stöhnte nur weiter "Nein, Du hast es mir nicht erlaubt."

"Dann gehst Du auch nicht in das Büro zum arbeiten! Du gehst nur in dein Büro zum arbeiten, wenn ich es Dir erlaube, kapiert Flittchen?" sagte er gereizt und legte zischend nach: "Und jetzt leg Dich auf den Tisch, Fotze!" Sofort kam die blonde Traumfrau diesem Befehl nach.

Er stellte sich zwischen die weit gespreizten Bein von Julia und rieb seine Eichel über ihren Kitzler, machte Julia immer geiler.

"Macht arbeiten Dich geil, Fotze, oder warum hast du einen Job?"

"Ich will scharfe Sachen zum anziehen kaufen, damit ich Dir gefalle." stöhnte die Blondine und so doof, wie dieser Satz auch für den Versifften oder ihren prolligen Hausmeister klingen mochte, so ehrlich war er in diesem Moment auch gemeint.

"Schieb ihn rein! BBBBIIIITTTTTTTTEEEE!!!!" bettelte Julia geil, aber der Versiffte dachte nicht daran.

"Du wirst Kosmetschke künftig fragen, mit wem Du schlafen darfst. Oder mich! kapiert?" fragte er jetzt in ruhigem Ton.

"Ja, kapiert." sagte Julia und es klang irgendwie bettelnd und flehend, denn sie wollte seinen Schwanz in sich spüren.

Dann schob er ihr unter ihrem geilen stöhnen seinen Schwanz in ihre nasse, enge Pussy und begann die Blondine zu stossen. Tief, fest, dreckig, hart und geil. Die Blondine wurde von einem Orgasmus durchgeschüttelt, den sie laut und geil herausschrie. Doch der versiffte Typ fickte sie hart und dreckig weiter, bumste sie geil von einem Orgasmus zum nächsten, bis er sein zähflüssiges Sperma in einigen Schüben in die schöne, enge Pussy der Blondine pumpte und seinen Schwanz etwas zu früh aus ihr herauszog. Ein paar Tropfen seines geilen Saftes verteilten sich auf dem hochwertigen Laminatboden..

Der Versiffte nahm das freudig zur Kenntnis, packte Julia am Hals und drückte ihren Kopf nach unten.

"Los, leck das auf! Wir wollen doch keine Flecken hier hinterlassen, Schlampe!" sagte er und genoß, wie sehr die Blondine ihm gehorchte und brav alles aufleckte.

Bevor die drei die Wohnung verliessen sagte Kosmetschke zu dem völlig versifften Typen und weder sein Blick noch seine Worte duldeten Widerspruch: "Die Blondine wird nur mich fragen, ob und mit wem sie ficken darf. Du bist und bleibst meinetwegen zahlender Kunde. Kapiert?" zischte er den versifften an.

"Ja, kapiert. Sorry, Kosmetschke!" antwortete der Versiffte und reichte Kosmetschke die Hand zur Versöhnung, der die Hand annahm..

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"Ihr Handy." sagte die schwarzhaarige Frau lächelnd und deutete Kosmetschke sein vibrierendes Smartphone. Der hatte an diesem Sonntag, verloren in Gedanken und Träumen, nicht mitbekommen, das sein Handy klingelte und gab der Aushilfskraft in dem kleinen Bäckerladen ein charmantes "Danke." mit auf den Weg.

"Ja bitte." sagte er und hatte einfach keine Lust mit irgendwem zu sprechen.

"Hi. Stör ich Dich?" fragte Julia und freute sich, die tiefe, rauchige Stimme des Hausmeister zu hören.

"Du störst nicht." log Kosmetschke und rollte seine Augen.

"Wo bist Du?" fragte die Blondine.

"ich sitze im Bäckerladen an der Ecke mit der Mozartstraße." sagte Kosmetschke.

"Ups. Das ist ja gleich bei mir in der Nähe. Können wir reden? Darf ich vorbeikommen?"

"Kein Problem." erwiderte der prollige Hausmeister.

Nur ein paar Minuten später betrat Julia den kleinen Bäckerladen und schaute sich suchend um. Kosmetschke saß hinten in der Ecke und träumte wieder vor sich hin. Als er Julia bemerkte, winkte er die Blondine zu sich.

"Na Süße!" begrüßte der prollige Hausmeister " was gibt es denn so dringendes? Ist Dein Mann nicht zu Hause" fragte er.

"Hi. Meinen Mann habe ich vorhin zum Flughafen gefahren. Der kommt erst nächsten Samstag zurück." schwindelte Julia, denn Moritz müßte erst am Abend wieder starten.

"Und da hat Madame gedacht: Ich rufe meinen Lover an und lass es mir dann gleich mal zu Hause besorgen." grinste Kosmetschke, während ihm die schwarzhaarige Aushilfe seinen bestellten Minztee und das Stück Käsekuchen mit Sahne servierte.

"Das ist gar nicht so." verteidigte sich Julia und man merkte ihrer Stimme eine gewisse Erregung an.

"Nein?" setzte Kosmetschke nach.

"Nein!" antwortete Julia.

"Sicher?" Kosmetschke wurde hartnäckig.

"Ganz sicher." erklärte Julia und versuchte, selbstbewusst zu wirken.

"Mit der sahne kann man auch andere schöne Sachen machen." sinnierte Kosmetschke, der ein bißchen Schlagsahne auf seine Kuchengabel genommen hatte und Julia bekam einen knallroten Kopf. Die Aushilfe des Bäckerladen grinste Kosmetschke lüstern mit leuchtenden Augen an.

"Hast Du schon etwas von dem neuen Projekt gehört?" wechselte Kosmetschke das Thema.

"Bis Mitte der Woche wollten die sich entscheiden." zuckte Julia unschlüssig mit den Schultern.

"Und, wirst Du weitermachen?" Kosmetschke wurde neugierig.

"Ja, werde wohl." jetzt sinnierte Julia und ihre sanfte Stimme klang irgendwie lustlos. "Und Du?"

"Ich bin raus. Ich habe gekündigt. Am Freitag ist mein letzter Tag. Ich bin nicht der Typ, jeden Tag immer nur der selben Langeweile nachzugehen und habe keinen großen Bock mehr." sagte Kosmetschke und wirkte verloren in seinen Gedanken.

"Und dann?" Julia rang um Fassung und sie mußte gegen Tränen ankämpfen. Ihre Gedanken fuhren Achterbahn und all das, worauf sie sich eingelassen hatte kam ihr in den Sinn. Der Mann, der ihr gesamtes Weltbild nicht nur ins wanken gebracht, sondern komplett zum Einsturz gebracht hat, hat seinen Job als Hausmeister gekündigt?!?!

All ihre Moralvorstellungen, ihre Prinzipien und ihre Werte hatte sie über Bord geworfen. Wegen ihm? Für ihn? Wen interessiert das eigentlich??

Und dann hatte dieser Mann seinen Job gekündigt. Ganz einfach so!

Was sollte dann aus Julia und ihrem prolligen Hausmeister werden??? Irgendwie, warum auch immer, hatte die Blondine in diesem Augenblick Angst. Große Angst. Angst davor, diesen prolligen Typen, mit dem sie ganz neue Seiten an sich selbst entdeckt zu verlieren.

"Alles in Ordnung?" fragte er die Blondine und seine Stimme klang ehrlich besorgt.

"Ja, alles gut. Danke!" log Julia, denn seine Worte und seine Entschlossenheit fühlten sich an, wie ein Schlag in die Magengrube. Zumindest stellte sie sich das so vor.

"Und, hat Dir die Nummer heute Mittag gefallen?" Kosmetschke wechselte das Thema.

"Ja, irgendwie war es schon ziemlich scharf." bestätigte Julia und die schwarzhaarige Aushilfe mit dem süßen Sommersprossengesicht wischte extra langsam den Nachbartisch ab.

Dabei schaute die Aushilfe schmachtend und lüstern in Richtung des prolligen Hausmeister, dem das aber entging. Julia antwortete der schwarzhaarigen ebenfalls mit einem Blick, der aber sagt: Finger weg! Das ist mein Lover! Die Aushilfe kapierte das und zog sich schulterzuckend zurück.

Kosmetschke trank seinen Tee aus, orderte die Rechnung und erklärte Julia, daß er in der Nachbarschaft noch nach dem rechten sehen müße. Im Haus eines Bekannten.

Dann bezahlte er, gab der schwarzhaarigen fünf Euro Trinkgeld, weil auch sie ihre Rechnungen zu bezahlen habe, wie Kosmetschke erklärte und verließ mit Julia den kleinen Bäckerladen.

Nach ein paar Metern laufen standen sie vor einer Villa, die Julia ziemlich bekannt vorkam "Hier??" fragte sie entsetzt und stotterte dabei, blickte zwischen dem schneeweißen Haus und Kosmetschke hin und her.

"Ja hier. Stimmt etwas nicht?" fragte Kosmetschke und grinste die Blondine neugierig an.

"Hier, also, ähm, ja, ähm, also...." stotterte Julia und ihre Stimme zitterte aufgeregt.

"Hattest Du scharfen Sex. Und hast Dich geil durchficken lassen. Hier hast Du alle deine Hemmungen über Bord geworfen. Habe ich recht?" Kosmetschke schaute sie grinsend an und wusste bereits ihre Antwort.

"Ja, also, ähm, also, Du hast recht." gab Julia kleinlaut zu und war wieder mal überrascht, wie Kosmetschke in ihr las, wie in einem offenen Buch.

"Wollen wir doch mal sehen, ob Ralf noch da ist." sagte Kosmetschke und drehte den Schlüssel der großen, gläsernen Haustür um und betrat den Flur der Villa. "Kannst reinkommen. Er ist nicht da." sagte Kosmetschke zu seiner Blondine und schmunzelte. Und Julia folgte ihm in die Villa, in der sie sich dem deutlich älteren Typen so hemmungslos hingegeben hatte.

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