Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Das Refugium - Kapitel 005

Geschichte Info
Spanner- und andere Erotik-Freuden.
3.9k Wörter
4.66
11.3k
2
Geschichte hat keine Tags

Teil 6 der 17 teiligen Serie

Aktualisiert 07/07/2023
Erstellt 08/24/2022
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Spanner- und andere Freuden

===========================

Die beiden Bildwände links und rechts wurden schlagartig hell und zeigten ein gestochen scharfes Bild aus den Appartements seiner beiden Gäste. Beide trugen noch ihre weißen Bademäntel, und spielten übermütig wie kleine Kinder mit der Technik ihrer Räume herum.

Marianne sah die Mediatheken durch, lud sich schließlich eine seltene Tschaikowsky-Aufnahme mit Maestro Karajan höchstselbst im Steuerstand, und probierte die Weine die der Getränkebot für sie nach der Vorlage berühmter Weine von früher zusammenpanschen konnte. Sie entschied sich für einen leichten Spanier, der zu seiner Zeit nicht einmal besonders teuer gewesen war, und widmete sich wieder ihrem Bildschirm.

Natürlich zog sie das „Internet" Icon magisch an, aber das Netz aller Netze war nur noch ein Schatten seiner selbst. Außerdem hatte man eine Filtersoftware aktiviert, damit sie nur passiv lesen und einfache Links klicken durfte, aber sonst nichts. Das war immerhin ausreichend, um die wenigen noch online gestellten Wissensdatenbanken wie Wikipedia durchzulesen, aber selber ins Internet senden konnte man damit nicht.

Nach einiger Zeit rief sie über einen Wikipedia-Link die Clan-Seite des Ritchie-Clans auf, und versuchte das Intro-Video auf der spärlich gestalteten Welcome Seite abzuspielen. Natürlich blockte der Filter alle Versuche, solche möglicherweise sicherheitskritischen Inhalte abzuspielen, das schien sie zu frustrieren denn sie drückte immer wieder „Refresh", wohl um zu sehen ob es sich das Filterprogramm anders überlegen würde. Natürlich klappte das nicht, und nach einigen Versuchen gab sie auf, und schloss den Browser. Das Video wäre auch wenig informativ gewesen, Manfred hatte es sich einmal angesehen, es enthielt nur grellbunte, mit Trash-Rock hinterlegte Eigenwerbung des Clans, aus der man erfuhr, dass alle Clanmitglieder gefährlich und Bossman Ritchie noch viel gefährlicher war, gefolgt von kurzen Sequenzen in denen gefangene Mitglieder verfeindeter Clans auf vielerlei wenig schön anzusehende Arten von Körperteilen getrennt und schließlich von Maddie oder Ritchie mit der Machete hingerichtet wurden. Marianne hatte also nichts versäumt, sie ließ sich von Karajan mit göttlichen Klängen berieseln und genoss sichtlich den Wein.

Lisa schien es besonders zu gefallen, Dinge einfach auf den Boden zu schmeißen und sie von einem der wuseligen Aufräumbots wieder an seinen Platz bringen zu lassen. Von den Möglichkeiten des Bildschirms interessierte sie nur das Internet. Das erstaunte Manfred, er hatte vermutet, dass sie das Netz nur in Verbindung mit ihrem Mobitelefon kannte. Vermutlich war sie, unterstellte er, der Meinung, es sei in ihrem iPhone eingebaut gewesen, und das hatte Maddie ihr weggenommen und ins Meer geworfen. Mit Bedauern dachte Lisa an die vielen Fotos, die es gespeichert hatte, dann erinnerte sie sich daran, dass es ja ein Backup gab in der Cloud. Aber sie konnte sich nicht einloggen, weil nur ihr Handy das Passwort gespeichert hatte. Natürlich versuchte sie die Recovery, und bekam die Nachricht, dass man eine SMS mit einem Entsperrcode an ihr Handy geschickt habe. Sie rief den letzten bekannten Standort ihres Handies ab und bekam die durchaus richtige Info dass es sich etwa 50 Meilen vor der Küste von Antibes in etwa 230m Wassertiefe befand. Als sie versuchte, einen Rückbringservice zu buchen, war Paypal offline.

Endlich klingelte es praktisch gleichzeitig an den Türen, die Lieferbots waren angekommen, und beide Frauen ließen sich mit einem Tap auf ihren Controllern die bestellten Stücke, die in neutralen Alubehältern verpackt angeliefert wurden, im Zimmer abstellen.

Als die Transportbots weg und die Türen hinter ihnen zugeglitten waren, ließen beide Frauen praktisch gleichzeitig ihre Bademäntel fallen. Manfreds Herz setzte einen Schlag aus, als sich sowohl rechts als auch links auf seinen Wandbildschirmen eine Göttin entblätterte. Jetzt konnte er sie direkt vergleichen. Marianne, eine Brünette in den besten Jahren, mit ihrer sportgestählten, schlanken Figur, festem Po, einem sexy Bäuchlein und den göttlichen Brüsten, die er schon ausgiebig hatte bearbeiten dürfen. Und dann Lisa. Die nahtlos gebräunte junge Blondine mit dem knackigen Po und einem völlig flachen Bauch, über dem sich ihre fast unberührten, vollen Brüste wölbten. Leider ging der Anblick aber viel zu schnell vorbei, da beide ihre Kisten öffneten, Kleider herausnahmen und sich ankleideten. Manfred wusste, dass die Schließbügel manchmal klemmten, woraufhin in der Regel der Hausmeister zu Hilfe gerufen wurde, verdammt, dachte er, wieso diesmal nicht, er hätte nachhelfen sollen.

Das Rasierzeug sah Marianne nachdenklich an, und sortierte es dann bedächtig in zwei Stapel auseinander. Einen verräumte sie sofort in ihr Bad, den anderen legte sie auf einer Ablage nahe am Ausgang bereit, wohl um in später zu Lisa hinüber zu bringen. „Kluges Mädchen," dachte Manfred, „Du hast es verstanden."

Zuerst fand Marianne sein Geschenk. Sie sprühte sich geübt ein Pröbchen auf ihr Handgelenk und sog den Duft durch ihre Nase. Zufrieden sah Manfred das glückliche Aufleuchten in ihrem Gesicht, er hatte also richtig gelegen. Sie trug sofort eine kleine Menge des Parfums auf beiden Seiten ihres schlanken Halses auf. Dann schob sie ihre Bluse nochmals hoch und gab eine ebenso kleine Menge in ihren Bauchnabel. Gut zu wissen, dachte er, genau da werde ich bei nächster Gelegenheit feststellen wie es riecht.

Lisa stieß ebenfalls zuerst auf ihr Parfum. Sie probierte es kurz, war wenig beeindruckt, dachte angestrengt nach woher sie den Duft kannte, und als es ihr einfiel, huschte ein erstauntes Lächeln über ihr Gesicht. „Na," dachte Manfred, „so ein Geschenk hättest Du von einem wie mir nicht erwartet, aber es war für mich gerade zum Schnäppchenpreis zu haben."

Dann stieß sie auf das blaue Schächtelchen, und Manfred neigte sich gespannt vor. Erwartungsvoll zog sie den Deckel auf, mit dem verzückten Ausdruck eines kleinen Kindes das gerade seine Weihnachtsgeschenke auspackt. Als gleichzeitig ihr Controller mit einem sanften Gongton zum Leben erwachte, ließ sie die Schachtel vor Schreck fast fallen. Sie schaute auf den Controller, dann in die Schachtel, und ihr war schlagartig klar, wie die beiden zusammenarbeiteten. Leider reagierte sie aber nicht so, wie Manfred es gehofft hatte. Sie schob die Schachtel wieder zu, und pfefferte sie mit Schmackes in den großen Badspiegel, der sofort in einen Haufen großer Scherben zersprang, die teilweise im Rahmen stecken blieben und teilweise auf den Boden herunterfielen. Der Ton war aus, aber Manfred sah auch so an ihren Lippen, wie sie das A...- Wort und danach noch eine Tirade weiterer, sicher für ihn wenig schmeichelhafter Kraftausdrücke herausbrüllte. Irgendwie hatte sie sein Geschenk wohl in den falschen Hals bekommen.

Dann lief sie aus ihrer Wohnung hinaus auf den Flur, und klingelte an Mariannes Tür. Marianne sah ihr gerötetes Gesicht auf ihrer Bildwand erscheinen, und drückte den Türöffner auf ihrem Controller um sie einzulassen.

„Manfred, das eklige Schwein!" brachte Lisa stockend heraus, und dann kullerten dicke Tränen über ihre Wangen.

„Hat er Dich angefasst?", fragte Marianne ungläubig. Sie hatte nicht gedacht, dass er so plump vorgehen würde.

„Nein", heulte Lisa empört auf, „er hat mir einen Vibrator geschickt. Einen Vibrator! Das heißt „fick Dich selbst! Was denkt der Kerl sich eigentlich wer er ist?"

„Nun," sagte Marianne bedächtig, „zu allererst einmal habt ihr einen Deal miteinander, er ist quasi Dein Herr und Meister, und wenn er von Dir verlangt, dass Du ein Spielzeug verwendest, musst Du es wohl oder übel tun. Oder kündigen."

Daran hatte Lisa gar nicht mehr gedacht, nachdem er ihr bei der Einweisung in die Zimmer so viel hatte durchgehen lassen. Langsam dämmerte ihr, dass sie ein enormes Risiko einging. Wenn er das Interesse an ihr verlor, konnte er sie jederzeit vor die Tür setzen, und Marianne gleich dazu. Die Marauder würden ganz andere Dinge in sie hinein stecken wollen als nur ein kleines, relativ unschuldig ausschauendes Spielzeug aus hellblauem Silikon.

„Was glaubst Du, was er will?", fragte Lisa schließlich.

„Ich denke, er will das, was alle Männer wollen. Aber er hat keinen Spaß daran, wenn Du keinen hast. Dich zu quälen törnt ihn nicht an. Also sucht er Wege, wie ihr beide auf eure Kosten kommt. Das hat er mit mir auch gemacht, und ich sage Dir, es hat sich sensationell angefühlt, er ist auf seine Art ein wunderbarer Liebhaber."

„Ihr habt doch gar nicht richtig miteinander geschlafen.", wandte Lisa ein.

„Ich denke, wir werden es bald tun, und ich muss Dir ehrlich sagen, dass es mir sogar Spaß macht. Er ist nicht schlecht bestückt, und weiß was er tun muss um mich zu sensationellen Orgasmen zu treiben. Mir scheint das im Vergleich mit einem langsamen Tod durch Maddie's Machete ein sehr vorteilhafter Deal. Ich bin schon gespannt, was ihm als Nächstes einfällt, und auch das was er bisher gemacht hat, das könnte ich noch öfters genießen."

„Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es mir gefallen würde, wenn er sein Ding in mich hineinsteckt", jammerte Lisa. „Selbst wenn er mich gut vorbereitet und mir nicht direkt weh tut, es ist abstoßend."

„Er weiß dass Du das im Moment so empfindest. Und er will sich Dir nicht aufzwingen. Deswegen hat er Dir eine Art Stellvertreter geschickt".

„Und was hat er davon?" fragte Lisa, nachdem sie sich diesen neuen Aspekt hatte durch den Kopf gehen lassen.

„Ich glaube, er hat es Dir heute angedeutet. Er möchte zusehen wenn Du es Dir damit machst."

„Wow. Stop. Never ever. Ich bin doch keine billige Wichsvorlage!" ereiferte sich Lisa.

„Von billig ist keine Rede. Ich glaube, ich weiß welches Spielzeug er Dir geschenkt hat. Es ist sehr gut, ich selbst habe es früher auch hin und wieder verwendet. Es lässt sich leicht auf vielerlei Arten einsetzen, und Du sollst herausfinden ob Dir eine davon Spaß macht."

„Ich kann das nicht, wenn er dabei steht und mich anglotzt und sich einen abwichst", wandte Lisa ein.

„Ich glaube, er würde Dich dabei lieber im Arm halten, und es ist nicht einmal sicher, ob er sich dabei auch selbst befriedigen würde. Er bewundert schöne Frauen, und behandelt sie mit viel Rücksicht, wie ein kostbares Kunstwerk."

„Aber trotzdem bin ich dann nur ein Lustobjekt für ihn.", sagte Lisa.

„Ja, sicher, aber auf einem sehr hohen Niveau, und was sonst würdest Du gerne für ihn sein wollen? Er schaut nicht so aus als ob er eine Brieffreundin suchen würde."

Lisa dachte lange über Mariannes Worte nach. Die Vorstellung, dass er sie vielleicht nicht gegen ihren Willen intim begrapschen würde nahm ihr schon einiges von dem Widerwillen, den sie gegen jede Art von sexueller Handlung mit ihm empfand. Ein bisschen berühren, ein bisschen streicheln, was war schon dabei? Vielleicht würde er sich hinter sie setzen, dann müsste sie ihn nicht anschauen, und könnte sich einbilden, er wäre einer jener Modellathleten auf die sie stand. Natürlich würde sie dabei keine Lust empfinden, und schon gar nicht kommen, aber so tun als ob konnte nicht so schwer sein, und wenn er es als Erfüllung ihres Deals akzeptierte, warum nicht.

Nachdenklich wollte Lisa in ihr Zimmer zurückgehen. „Ich hab da was für Dich." hielt Marianne sie einen Augenblick zurück, und drückte ihr das Rasierzeug in die Hand. „Ich habe genug für uns beide aufgetrieben."

Lisa nahm es ohne groß darüber nachzudenken. „Da ist noch was.", sagte sie dann, „Ich habe etwas kaputt gemacht. Ich kann nicht mehr in mein Bad."

„Das bekommen wir hin.", sagte Marianne, und ging mit Lisa hinüber um die Bescherung näher anzuschauen. Gemeinsam sammelten die beiden Frauen die großen Scherben ein, und dann zeigte Marianne ihr das Icon mit dem Staubsauger-Symbol, sie berührte es, und der Roboter kam auch prompt aus einer Klappe in der Wand herausgefahren und sammelte die kleinen Glasfragmente auf. Am Ende war der Badezimmerboden wieder blitzblank und frei von gefährlichen Splittern.

„Was den Spiegel betrifft wirst Du Dich mit ihm einigen müssen", sagte Marianne lächelnd, „aber ich kann mir vorstellen dass er es Dir durchgehen lässt, wenn Du es nicht jeden Tag machst."

„Meinst Du wirklich?" fragte Lisa.

„Es könnte ja auch sein, dass Du ihn von dem Schaden ablenken kannst." meinte Marianne, nahm sie kurz in den Arm, lächelte verschwörerisch und zog sich in ihr Zimmer zurück.

„Mehr Schützenhilfe kannst Du jetzt aber nicht mehr von mir verlangen", sprach sie dort gegen die Wand zu Manfreds Zimmer. Sie war sich nicht sicher, ob er die Möglichkeit hatte, sie zu hören oder gar zu sehen, aber sie hielt es für sehr wahrscheinlich. An seiner Stelle würde sie es auch tun. Es war ihr auch ziemlich egal, sie wusste, wenn er sie live haben konnte, würde er sich nicht lange mit einem Bild von ihr aufhalten, und genau genommen wollte sie das auch gar nicht.

Inzwischen saß Lisa unentschlossen auf dem Rand ihrer Badewanne. Was Marianne zu ihr gesagt hatte, leuchtete ein, und plötzlich sah sie Manfred weit weniger abstoßend vor sich als vorher. Aber wie genau wollte sie vorgehen? Ein Bad würde ihr helfen, sich zu entspannen. Sie schnappe sich ihre Controllerkarte und aktivierte das Wasser. Ob er sie jetzt sehen konnte wenn sie sich auszog? Sie legte die Karte auf einen Hocker, und ein Handtuch darüber.

In seinem Kontrollraum saß Manfred inzwischen gespannt auf seinem Sessel. Er spürte in sich Lust, es sich selbst zu besorgen, aber er beschloss, dass es besser sein würde, abzuwarten, was sich bei Lisa entwickelte. Also nahm er einen tiefen Schluck aus seinem Whiskeyglas, lehnte sich behaglich zurück, und erwartete die Show, wenn es denn eine gab. Da Marianne augenscheinlich nur im Zimmer saß und ihren Wein und die Musik genoss während sie sichtlich mechanisch und gelangweilt in den Resten des alten Internets stöberte, schaltete er ihren Bildschirm auf die Deckenkamera von Lisas Bad zu, jetzt konnte er sie auch von oben sehen.

Als sie den Controller zudeckte, meldete sich wieder sein Schulterengel, aber abermals vergeblich. So sah er gebannt zu, wie sie die Sportsachen abstreifte, auch das dünne Top das sie darunter trug, und ihre festen Brüste, die keinen BH brauchten, federten ihm entgegen. Sie stieg aus dem Slip, und ließ sich zu seinem Bedauern viel zu schnell ins Wasser gleiten. Dann angelte sie nach der Schachtel mit dem Vibrator, die noch immer auf der Kommode unter dem zerbrochenen Spiegel lag, und schob den Deckel auf. Sofort erwachte auch ihr Controller wieder zum Leben.

Sie nahm das kleine Lustmach-Gerät aus der Schachtel heraus und beäugte es von allen Seiten wie ein exotisches Insekt. Es war nicht allzu groß, es sich einzuführen würde kein Problem werden. An jedem Ende befand sich eine Verdickung, die Eine war etwa so groß wie eine Walnuss und völlig glatt, die Andere leicht hohl geformt wie ein Löffel und mit Noppen besetzt. Versonnen berührte sie die Schaltflächen auf dem Controller und spürte, wie die Vibratoren in den Enden zum Leben erwachten. Erst probierte sie eine niedrige Stufe, dann schaltete sie probeweise auf die Höchste, und wow, das Spielzeug hatte ganz schön Power in sich. Ob sie es wagen sollte?

„Was ist schon dabei", dachte sie sich, und tauchte das Spielzeug ins Wasser. Zuerst setzte sie das Walnussende an ihrer Muschi an, und drücke ein wenig, aber es bog sich und wollte nicht in sie hinein, Sie war zu eng und zu trocken, stellte sie fest. Da fiel ihr die Tube ein, die er dazugelegt hatte. „Sehr umsichtig", musste sie zugeben. Um die Tube zu erreichen, würde sie aber aus der angenehm warmen Wanne steigen müssen. Vorher aber beschloss sie, endlich die längst überfällige Rasur zu machen.

Sie schäumte sich dichten Schaum auf, streckte die Arme nach oben und verteilte ihn unter ihren Armen. Die Rasierer waren von ausgezeichneter Qualität, leicht glitten sie durch den Schaum, und nach wenigen Zügen war der Flaum unter ihren Achseln ab und die Haut glatt wie ein Babypopo. Sie spülte die Rasierer im Badewasser aus, und senkte den Wasserspiegel etwas, bis ihre behaarte Muschi aus dem Wasser auftauchte.

Als sie sich mit dem Rasierpinsel einschäumte, prickelte ihre Perle angenehm, und sie dachte bei sich, dass sie das echt auch schon früher hätte so machen sollen. Wieder rasierte sie sich schnell und geübt, und bereits nach wenigen Minuen war sie mit dem Ergebnis zufrieden, ihre Lippen glänzten nass und kahl zwischen ihren schlanken Oberschenkeln. Sie schaltete die Handbrause ein, um sich abzubrausen, da fiel ihr Blick auf den Controller, der die Massagefunktion anbot. Neugierig aktivierte sie das Icon, und warmes Wasser begann aus dem Brausekopf zu sprudeln. Alle 10 Sekunden schaltete die Brause ein anderes Programm ein. Es gab weiches Plätscherwasser, viele härtere Strahlen aus dem Rand, einen einzelnen, harten Strahl aus der Mitte, der noch dazu sanft pulsieren konnte, und noch unzählige weitere Programme.

Am besten gefiel ihr ein Programm mit drei harten Strahlen aus der Mitte, die sich in einer Spirale drehen und dabei pulsieren konnten. Ein Touch auf dem Controller legte es als permanent fest, sie richtete dieses Karussell der Lust direkt auf ihren Kitzler und fühlte, wie er von den warmen Wasserstrahlen umschmeichelt wurde. „Nicht übel,", dachte sie bei sich, „das müsste man eventuell bei Gelegenheit länger genießen."

Schließlich verließ sie die Wanne, wickelte sich ein Handtuch um die Lenden, schnappte sich Controller, Vibrator und die Tube mit dem Gleitmittel, und ging hinüber in ihr Schlafzimmer. Dort schaltete das Licht auf Dämmerstufe, ließ das Handtuch auf den Boden fallen, und legte sich aufs Bett.

Sie öffnete die Tube, probierte ein wenig von dem klaren Gel, es fühlte sich gut an als sie es mit den Fingern probierte. Sie roch daran, es hatte einen leichten Geruch von exotischen Blumen und Kräutern. Nachdenklich verteilte sie es über die Enden des Spielzeugs.

Diesmal ließ sich das Spielzeug problemlos einführen, es weitete sie sanft auf und glitt dann fast von selbst an den vorgesehenen Platz. Sie hatte sich entschieden, die Anfängervariante zu probieren: das Löffelchen mit den Noppen und Riffeln umschloss ihren Kitzler, der die beiden Enden verbindende Steg drückte angenehm auf ihren Damm, und die Walnuss bettete sich tief in ihrer Scheide in der Nähe des G-Punktes ein. Sie wischte sich die Finger an der Bettdecke sauber und griff nach ihrem Controller. Beide Vibratoren auf Stufe 1. Ein leises Summen war zu hören, und sie spürte das Vibrieren der beiden Enden bis tief in ihr Becken. Sie wartete eine Weile, und es passierte nichts. Auch die höheren Stufen brachten keinerlei Änderung, und die Höchsten waren so stark dass sie schnell wieder herunterregeln musste, weil es zu unangenehm war. Normalerweise hätte sie das Spielzeug sofort als Plunder bezeichnet und in den Müll geworfen, aber hatte nicht Marianne gesagt, dass es so toll sei? Was stimmte bloß nicht mit ihr, warum spürte sie nichts?

Da fiel ihr Blick auf die Zimmerdecke. Oben hing ein Spiegel, den sie vorher nicht bemerkt hatte. Lisa wurde sich ihres atemberaubenden Anblicks sofort bewusst, als sie sich wie von oben auf dem Bett liegen sah, ihre jungen, prallen Brüste mit den rosigen Spitzen offen in der Luft des halbdunklen Zimmers, und die Spitzen wurden tatsächlich hart.

Einen Moment lang fühlte sie, wie geil dieser Anblick für einen Mann sein müsste, der diesen Körper gleich in Besitz nehmen würde, und sie fühlte seine wilde Lust es jetzt sofort mit ihr treiben zu müssen. Der Gedanke zerflatterte, und sie kehrte gedanklich zu sich selber zurück, aber das Lustgefühl ihres imaginären Partners blieb in ihrem Körper zurück, und entfachte dort eine Sehnsucht nach mehr. Erstaunt spürte sie dem Gefühl hinterher, und schließlich erkannte sie, dass es das Gefühl des beobachtet, bewundert und gierig begehrt werdens war, das sie antörnte. Und prompt begann es an ihrem Kitzler und in ihrer Muschi sachte zu prickeln als Antwort auf die Vibration des Spielzeugs, welches sie wieder auf niedrige Stufe geschaltet hatte.

12