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Das Refugium - Kapitel 013

Geschichte Info
Rache ist ein Gericht, das man am besten kalt serviert.
2.2k Wörter
4.64
4.8k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 15 der 17 teiligen Serie

Aktualisiert 07/07/2023
Erstellt 08/24/2022
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Rache ist ein Gericht, das man am besten kalt serviert

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Marianne hatte das große Eingangstor erreicht, und öffnete es mit ihrem Controller. Von draußen fluteten Sonnenlicht und frische Nachmittagsluft herein, aber sie hatte keine Zeit, sich daran zu freuen. Sie hatte sich für Ritchie einen frischen Controller kommen lassen und ihn wie versprochen programmiert.

Jetzt trat sie vor das Tor und schwenkte den Controller hoch in der Luft um Ritchie zu zeigen, dass sie breit war für den Austausch. Dann rief sie die präparierte Transportplattform zu sich. Wenig später hörte sie das charakteristische Summen, der TransportBot kam die Straße heraufgeschossen, stob quer über das vorgelagerte Plateau des Station und blieb neben ihr stehen. Marianne prüfte sofort die Sigantur der Software, sie war nicht manipuliert worden. Ob der Trick mit den Schrauben funktioniert hatte? Sie inspizierte die Blechverkleidung des Bots, alles schien noch genau so wie vorher. Sie würde bald wissen, ob sie Charles richtig eingeschätzt hatte.

Marianne initiierte die Austauschsequenz, und legte den Controller auf die Transportplattform. Sofort setzte sich diese in Bewegung und fuhr auf die Gruppe mit Ritchie und Sandy zu. Dort angekommen nahm er genau auf der Grenze Aufstellung und ging in Warteposition.

„Es kann losgehen", sagte Ritchie, und bedeutete den beiden Wächtern, Sandy auf die Plattform zu legen. Diese konnte sich alleine nicht auf den Beinen halten, sie knickte sofort ein als die Wächter sie losließen und fiel auf die Plattform, wo sie reglos liegen blieb. Charles angelte sich den Controller vom Transporter. Lange inspizierte er ihn und klickte und wischte sich durch alle Menüs, und er fand alles in Ordnung und quittierte den Austausch.

Marianne beobachtete die Szene durch eine der Stationskameras, und schluchzte auf, als sie sah, in welch erbärmlichem Zustand sich ihre Tochter befand. Wie sollte sie mit ihr entkommen? Aber nun war es zu spät, sie musste den Deal durchziehen. Entschlossen gab sie dem Transporter das Signal, Sandy zu ihr zu fahren, und er setzte sich prompt über die Ebene vor dem Tor in Bewegung.

In dem selben Moment, als er mit seiner Last das Tor zur Station passierte und Sandy in der Sicherheit der Station ankam, erloschen wie vereinbart alle Icons auf Mariannes Controller, und die auf Ritchies Controller gingen an. Der Austausch war erfolgt, Ritchie hatte nun die Kontrolle über die Station.

Auf Ritchies Seite musterte dieser misstrauisch die Icons, deren Farbe schlagartig von grau nach grün gewechselt hatte, und sah hilfesuchend zu Charles. Dieser zeigte ihm, wo die Waffenkontrolle zu finden war, und Ritchie deaktivierte sofort alle Stationsgeschütze. Dann packte er Charles an der Schulter, und schob ihn vor sich her „Du gehst als erster.", und er schickte Charles mit einem kräftigen Fußtritt in den Allerwertesten an den zerschossenen Hummern vorbei über die Grenzmarkierung in die Todeszone.

Charles stolperte vorwärts und schloss die Augen in der Erwartung, im nächsten Augenblick von Geschossen durchsiebt zu werden, aber nichts passierte, die Stationsgeschütze blieben stumm.

„Alle auf zur Station, Angriff!", kommandierte Ritchie. Der lang ersehnte Triumph zaberte ein breites Grinsen auf sein Gesicht. Während die Marauder brüllend und kreischend aus ihren Verstecken sprangen und ihre Macheten schwingend über das Plateau auf die Station zu hetzten, blieb er -- sicher ist sicher -- stehen, zündete sich eine Zigarette an und beobachtete das weitere Geschehen aus sicherer Entfernung. Sich selbst in Lebensgefahr zu bringen fiel ihm nicht ein, sollte Maddie die Station ausräuchern, ihr lag sowas eher im Blut.

Im Bereich am Eingangstor lief Marianne sofort zu dem Transporter, um Sandy zu helfen, die bewegungslos auf der Plattform lag. Sie drehte den geschundenen Körper herum, das verkrustete Haar fiel zur Seite, und sie blickte direkt in Maddies höhnisches Grinsen und ihre mordlustigen Augen.

„Hallo Chefin.", grinste Maddie ihr entgegen, und rollte sich mit der erstaunlichen Schnelligkeit einer geübten Kriegerin von der Plattform. Kaum berührten ihre Füße den Boden, fuhr Maddies Hand auch schon unter die Kutte und schnellte mit einer blitzenden Machete wieder hervor.

Marianne zuckte zurück und wollte flüchten, aber noch bevor sie sich ganz herumgedreht hatte, fühlte sie schon Maddies Machete an ihrer Kehle. „Nicht so eilig, meine Liebe,", kommandierte Maddie, „jetzt ist endlich Zahltag". Suchend huschte ihr Blick über die Wände, und fand schließlich eine Stelle die sich für den Vollzug der ersten Stufe ihrer Rache an Marianne und den beiden Zicken eignete.

„Geh da rüber,", befahl Maddie ihr, und stieß sie in Richtung einer Tunnelwand, an der zahlreiche Installationen entlang liefen.

Gehorsam stolperte Marianne hinüber, und hoffte auf eine Gelegenheit, Maddie zu treten oder anderswie anzugreifen, aber Maddie gab sich nicht den Hauch einer Blöße. An der Wand angekommen, zückte Maddie ein paar stählerne Handschellen, und fesselte Marianne mit erhobenen Händen an ein stabiles Rohr, das oben an der Wand entlang lief. Dann stand sie triumphierend vor ihrer Rivalin.

„Wir haben noch eine gute Viertelstunde Zeit, bevor der Pulk hier ankommt, das ist nicht so viel Zeit wie ich mir gewünscht habe, um mich Dir zu widmen, aber es wird reichen. Ich hätte Dich wirklich gerne am Pfahl Stück für Stück auseinander genommen, während Deine beiden Gören zuschauen müssen, und Dir noch so viel Leben gelassen dass Du noch mitbekommen hättest, wie ich die beiden zu Tode foltere. Das geht sich jetzt aber leider zeitlich nicht aus, wenn Ritchie hereinkommt und Du ihn wie üblich belaberst wird er vermutlich schwach und dann darf ich Dich wieder nicht umbringen. Also muss es jetzt sein, tut mir leid, Dein letzter großer Auftritt vor der versammelten Mannschaft muss leider entfallen. Ich lasse mir zum Ausgleich dafür bei Lisa und Sandy mehr Zeit."

„Du durchgeknalltes Scheusal", antwortete Marianne, und die Angst schnürte ihr die Kehle zu, „mach mit mir was Du willst, aber lass Sandy und Lisa in Ruhe."

„Du bist nicht in der Position, Forderungen zu stellen. Und jetzt Schluss mit dem Gelaber, ich fange jetzt mit meiner Arbeit an.". Maddies verzückter Gesichtsausdruck ließ keinen Zweifel daran, wie sehr sie sich auf Mariannes Folterung freute.

„Bist Du jetzt Karate-Kid, oder was sollte das werden?", fragte sie Marianne, und deutete mit der Machete auf den Kimono. „Egal, schade um das schöne Teil, aber Du brauchst es eh nicht mehr, und mir verstellt es den Ausblick auf meinen Arbeitsplatz." Und mit einigen präzisen, pfeifenden Hieben zerfetzte Maddie die dünne Seide und die Fetzen fielen um Marianne herum auf den Boden. Ihre grandiosen Brüste lagen frei in der kalten Luft, und die Kälte ließ sie erschauern und ihre Nippel steif hervortreten.

„Das gefällt Dir wohl, Bitch", sagte Marianne gehässig, und führte die rasiermesserscharfe Machete an Mariannes Körper hinunter und zwang sie, ihre Schenkel zu öffnen. Sie hielt die Schneide an Mariannes Lippen. „Ich denke, ich werde hier anfangen und Dich schlachten und ausbluten lassen wie ein Schwein".

Marianne sah sie fest an, „Dann mach doch endlich, Du perverser Abschaum. Nichts an Dir ist echt, und ich kenne Dein kleines Geheimnis. Ritchie wird Dich vierteilen, wenn Du mich auch nur anritzt. Du glaubst, er liebt Deine Silikontitten? Immer wenn Du nicht aufgepasst hast, hat er versucht, an meinen Echten zu fummeln."

Maddies Augen wurden dunkel vor Zorn. Nicht nur, dass Marianne nicht klein bei gab, sie verhöhnte sie auch noch. Na warte. Bedächtig nahm sie ihre Klinge von Mariannes Möse, und setzte sie erst unter dem linken und dann unter dem rechten Busen an, hob die Brust ein wenig an und ließ sie elastisch wippen. „Echt gut in Schuss, Deine Titten. Von welcher willst Du Dich lieber trennen? Mach, Du hast 5 Sekunden, danach wähle ich. Dann werden wir sehen, ob Ritchie Dich nochmals anfassen möchte."

Marianne hielt den Atem an und versuchte, sich so gut es ging ihren Geist von ihrem Körper abzukapseln, damit sie die Schmerzen vielleicht besser ertragen konnte.

„Sie wird sich von keiner trennen," kam Manfreds Stimme von hinten. „aber Du wirst jetzt sterben."

Maddie fuhr herum. Hinter ihr im Gang, der in die Station führte, stand Manfred, neben sich Lisa. Er sah allerdings recht angeschlagen aus und trug einen dicken Verband über Schulter und Rücken. So wie es aussah, konnte er seinen rechten Arm nur sehr eingeschränkt bewegen, und seine Waffe hatte er auch nicht bei sich. Auch Lisa schien unbewaffnet.

Maddie zögerte einen Augenblick, ging dann aber tatsächlich weg von Marianne und kam langsam auf Manfred und Lisa zu.

„Und wie willst Du das machen, unbewaffneter alter Mann? Willst Du mich tot quatschen? Du kannst es nicht einmal gesund mit mir aufnehmen, geschweige denn in Deinem jetzigen Zustand. Die Zicke wird Dir wohl auch nicht helfen können. Niemand hier kann Dir helfen. Schön dass ihr beide zu meiner kleinen Party gekommen seid. Schade, dass meine Zeit nicht reichen wird, euch wie Marianne zu behandeln. Ich glaube, ich werde euch nicht ganz töten, ihr seid dann eben erst bei der Siegesparty dran."

„Da irrst Du Dich.", sagte Manfred ruhig, und drückte ein Icon auf dem Controller, den er ins einer Handfläche versteckt gehalten hatte.

Sofort erscholl aus dem Dunkel hinter ihnen ein metallisch klickendes Geräusch, und dann hechtete, einem angreifenden Dobermann gleich, ein insektenähnliches Gerippe mit 6 Spinnenbeinen an Manfred und Lisa vorbei auf Maddie zu.

Gedankenschnell hieb Maddie mit der Machete auf den entfesselten ErotiBot ein, aber die Machete prallte Funken sprühend von der gehärteten Stahlstruktur des Bots ab, der seine Herkunft als Arbeits- und Soldatenroboter nicht ganz verleugnen konnte. Dann war die Maschine auch schon über ihr, die Machete flog Maddie aus den Händen.

Maddie wurde erbarmungslos gepackt, hochgehoben und herumgerissen. Eine Weile schrie und trat sie noch um sich, aber der stählerne Koloss ließ sich davon nicht im geringsten beeindrucken. Wie eine schlaffe Gliederpuppe hing Maddie schließlich in den Klauen des Bots, der nun stillstand und auf weitere Befehle wartete.

„Ich könnte ihn nun anweisen, dass er Dich langsam zu Tode fickt.", sagte Manfred zu Maddie, trat näher, bückte sich, und hob mit der Linken Maddies heruntergefallene Machete auf, „aber so wie ich Dich perverses Schwein einschätze, würdest Du das wahrscheinlich sogar noch genießen. Außerdem haben wir nur noch wenig Zeit, bis das übrige Gesindel hier herein strömt. Sag dem Teufel Hallo im jenseits, und richte ihm aus von mir, dass Ritchie auch bald nachkommen wird." Und er trieb Maddie die Machete bis zum Griff durch die Brust.

Als Maddies letzte Zuckungen aufhörten, kommandierte Manfred den ErotiBot, die Leiche ins Recycling zu bringen, und sich dann wieder in seine Kiste zu begeben. Vorher fingerte er noch die Schlüssel für Mariannes Handschellen aus Maddies Hosentasche.

Dann wandte er sich Marianne zu, die immer noch nackt an der Wand festgemacht hing und Manfred mit einer Mischung aus Erstaunen, Erleichterung und Angst ansah.

„Hallo Marianne," sagte Manfred, „kleine Überraschung, ich lebe noch, und ich rechne gleich mit Dir ab. Aber vorher muss ich mich noch um unsere neuen Freunde kümmern." Und er wies mit der Hand aus dem geöffneten Tor auf die heranstürmenden Marauder.

Manfred zückte seinen Controller, und eine Sekunde später wurden auf Ritchies Exemplar alle Icons dunkel, und das große Tor der Station begann sich langsam zu schließen. Ritchie sah es mit Erstaunen, und als er begriff, was vor sich ging, heulte er vor Wut auf. Auch Charles sah aus einigen Metern Entfernung, was passierte. Vielleicht hätte er es mit einem schnellen Sprung zurück über die Grenzmarkerung in Sicherheit schaffen können. Im Vergleich zu dem, was ihm ein nach Rache dürstender Ritchie danach antun würde, war eine Kugel eine gnädige Art zu sterben, und er breitete die Arme aus, um seinen Tod willkommen zu heißen.

Einen Sekundenbruchteil später belferten die Stationsgeschütze los, die Manfred gerade wieder aktiviert hatte. Unerbittlich fraßen sie die Geschosse der Gatlings in die Körper der Marauder, die von den Treffern wie Gliederpuppen durch die Luft gewirbelt und als zerfetzte Haufen zu Boden geworfen wurden. Einige hatten Glück und kamen mit Streifschüssen davon oder verloren nur einzelne Gliedmaßen, und einige weitere, die noch nicht so weit in Richtung der Station gelaufen waren, schafften es sogar zurück über die Grenzmarkierung und blieben ungeschoren. Der Großteil aber wurde von den Stationsgeschützen über das Plateau verspritzt.

Charles war, da er weit entfernte von der Station nahe an der Grenzmarkierung stand, einer der Letzten, welche die automatische Abwehr aufs Korn nahm. Er bekam es aber nicht einmal mit, wie ihm eins der schweren Geschosse den Kopf von den Schultern riss und sein toter Körper schwer auf dem Boden aufschlug.

„Rückzug!", befahl Ritchie, und begann die Straße hinunter zu laufen, gefolgt von den jämmerlichen Resten seines Clans. In ihm loderte der Hass wie eine heiße Fackel, Sandy würde für diese Niederlage bitter büßen müssen. Einen Moment lang fragte er sich, was aus Maddie geworden sein mochte. Vermutlich hatte sie es nicht geschafft. Charles hatte ihm erzählt, wie zäh sich die Station auch im Inneren verteidigen konnte. Selbst eine exzellente Kämpferin wie Maddie hatte da keine Überlebenschance. Ritchie bedauerte das, Maddie hatte seine dunklen Triebe ideal ergänzt, es würde schwer werden, einen Ersatz zu finden, der seinen speziellen Neigungen so perfekt entsprach.

In der Station sahen Manfred und Lisa auf den Überwachungskameras zu, wie sich Ritchie und sein geschlagener Trupp heimwärts schleppten, um im Camp ihre Wunden zu lecken.

Manfred wandte sich Marianne zu, die immer noch nackt and er Wand ausgestreckt hing. „Was mache ich jetzt wohl mit Dir?", sagte er halb zu sich und halb zu Marianne.

Neben ihm hielt Lisa den Atem an und sah ihn bittend an.

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9 Kommentare
Sunny3429Sunny3429vor mehr als 1 JahrAutor

@Hans & Lennier: ich habe den Vorschlag umgesetzt. Wenn alle Kapitel incl. Epilog draußen sind, kommt noch "Das Refugium - Complete" mit allen Teilen hintereinander kopiert. Beim Zusammenkopieren habe ich außerdem einige Brüche und kleinere Fehler bemerkt, die mir vorher nicht aufgefallen sind --> "Complete" wird im Detail die rundeste Version von allen.

Sunny.

Sunny3429Sunny3429vor mehr als 1 JahrAutor

Interessanter Gedanke!

Warum sie manchmal so langsam reagieren und manchmal schnell (es hat schon mal eine gute Woche (!) gedauert bis ein Teil durchgelassen wurde) weiß ich nicht, und ich habe auch keinen Einfluss darauf.

Es gibt unter den Autoren eine rege Diskussion darüber, was besser ist. Ganze Story in Einem, oder einzelne Kapitel. Beides hat gute Argumente für sich .... also warum eigentlich nicht beides?

Es wäre eigentlich - da ich sowieso mit einer externen Textverarbeitung arbeite - nicht einmal sonderlich viel mehr Aufwand.

Ich denke darüber nach!

Sunny.

LennierLenniervor mehr als 1 Jahr

Die Spannung ist kaum auszuhalten. Warum schaffen es die Admins nicht die restliche Geschichte freizugeben....

Die Idee am Ende auch eine Version mit allen Folgen in einer zu bringen fände ich auch gut.

Vielen Dank bis hier hin!

Sunny3429Sunny3429vor mehr als 1 JahrAutor

Darüber hatte ich schon im Forum mal sinniert. Am Ende stand es (nach meinen Kriterien) dann ganz knapp 52:48 für das Veröffentlichen kapitelweise. Dass ich gleich ein ganzes Kapitel brauche war ein Planungsfehler des Anfängers, es ist schließlich das erst 6. Kapitel in meiner 1. Geschichte. Nochmal passiert mir das nicht.

Ich sehe Deinen Punkt, stelle dem meinen entgegen: durch das Einsortieren der einzelnen Kapitel in unterschiedliche Kategorien kann ich es mir erlauben, auch mal mehrere Kapitel hintereinander keine einzige Sexszene einzusetzen. Wer nur sowas sucht, kann dem "langweiligen" Teil leicht aus dem Weg gehen. Die Kapitel mit Sexszenen kann ich in die richtige Kategorie einsortieren, und daher in der Geschichte auch mit verschiedenen sexuellen Vorlieben experimentieren.

Veröffentliche ich die Gesamtgeschichte, habe ich als Autor zwar weniger Schwierigkeiten bei größeren Änderungen, dafür aber die Leser die nur einzelne Passagen herauspicken wollen, und die machen hier wohl einen wesentlichen Anteil aus.

Wie gesagt, ich habe darüber nachgedacht, und mich am Ende knapp so entschieden. Dass es mir jetzt (ein wenig) auf die Füße fällt sagt nicht, dass mir Anfänger anders herum nicht Anderes auf die Füße gefallen wäre.

Sunny

Hans858Hans858vor mehr als 1 Jahr

Ich würde die Teile immer noch zusammenfügen und alle zusätzlichen Teile einfach integrieren, dann hast du keine Schwierigkeiten damit! Refugium-Komplett als Titel und es steht dann extra.

Gruss

Hans

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