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Das Refugium - Kapitel 015 (Epilog)

Geschichte Info
Wie Teil 2 beginnen könnte.
1k Wörter
4.59
4.4k
1
Geschichte hat keine Tags

Teil 17 der 17 teiligen Serie

Aktualisiert 07/07/2023
Erstellt 08/24/2022
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Liebe Leser, damit ihr ein wenig seht, in welche Richtung es in einem Teil 2 mit dem Refugium, Manfred, Lisa und Sandy gehen könnte, hänge ich noch einen Epilog an als Ausblick und Startpunkt auf einen möglichen Teil 2

..]

Epilog

======

Als Manfred in der medizinischen Abteilung ankam, empfing ihn ein bestialischer Gestank. Mitten im Vorraum stand die Transportplattform mit dem dreckigen Eisenkäfig, in dem das, was von Sandy noch übrig war, eingesperrt war, und gerade noch so lebte.

Lisa hatte sich eine OP Maske über Mund und Nase gezogen, und war bereits mit einem MediBot zu Gange. Sie hatte die Hände mit dem Diagnose-Tablet durch die Gitterstäbe gesteckt und Sandy gescannt.

„Wie geht es ihr?", fragte Manfred.

„Sie lebt, aber sie ist körperlich sehr schwach, und liegt in einer Art Koma. Hol sie bitte sofort heraus." Dann legte sie das Tablet wieder hin, streckte die Arme durch das Gitter und fasste nach ihrer Schwester, um das, was noch an Leben in ihr war, am endgültigen Entschweben zu hindern. Dabei rief sie immer wieder ihren Namen und schüttelte sie sanft, aber sie bekam keinerlei Reaktion.

Manfred untersuchte den Käfig und fand keine Türe, man hatte Sandy wohl einfach hineingeworfen und ihn danach zugeschweißt. Er orderte sofort Werkzeug, darunter einen großen Trennschleifer. Sobald alles angeliefert war, begann er, den Käfig aufzuschneiden.

Sandy befand sich bereits seit Tagen in einem Dämmerzustand irgendwo zwischen Leben und Tod. Träume und gelegentliche wache Phasen, die allerdings immer weniger geworden waren, gingen nahtlos ineinander über. Sandy war so unglaublich müde, und sehnte sich nach einem Jenseits, wo die Schmerzen und Erniedrigungen endlich aufhörten und sie Frieden finden könnte. Fast wäre sie hinübergeglitten, da erschien ein Feuerengel, der ihren Namen rief, und dessen Körper Funken sprühte. Er hielt Sandys Armen fest, und ihr bleischwerer Körper wurde im Diesseits gehalten. „Lass los.", sagte eine innere Stimme in ihr, „Du bist so müde, dann darfst Du endlich schlafen." Aber noch war ein letztes Restchen Lebenswille in ihr, und sie ließ nicht los, und klammerte sich an den Engel.

Endlich hatte Manfred die Gitter durchtrennt und eine Öffnung geschaffen, gerade groß genug um Sandys Körper aus dem Käfig zu ziehen. Gemeinsam mit Lisa und Stückchen für Stückchen holte er Sandy heraus. Ungeachtet der stinkenden Pampe, die überall an ihr klebte, nahm er sie auf den Arm und trug sie zu einem der Tische, welche Pathologen gewöhnlich verwendeten. Diese waren mit Armaturen für fließendes Wasser zum Abspülen von Leichen ausgerüstet. Lisa legte noch schnell eine Decke unter, damit Sandy nicht direkt in der kalten Stahlwanne zu liegen kam, und dann betteten sie Sandy gemeinsam darauf.

Manfred hielt sich nicht lange mit den stinkenden Lumpen, die Sandy noch am Leib trug, auf, sondern nahm sich eine große Schere und schnitt die Kleinderreste mit schnellen Schnitten von Sandys Körper. Ihre Figur war der ihrer Schwester nicht unähnlich, stellte er beiläufig fest, aber Manfred hatte andere Gedanken im Kopf als die Reize schöner Frauen. Angewidert warf er die Lumpen dem nächsten Aufräumbot in den Rachen, und machte sich daran, Sandy mit warmem Wasser abzuspülen.

Langsam wurde ihm bewusst, welcher atemberaubende Gestank in dem kleinen Raum herrschte, und er drückte Lisa den Schlauch in die Hand. „Mach Du weiter, ich räume hier etwas auf." Er drehte die Entlüftung auf die höchste Stufe, beorderte den Transportbot mit den Resten des Käfigs ins Recycling, und schickte alle verfügbaren Wischbots los, um den Boden sauber schrubben und desinfizieren zu lassen.

Er selbst stellte sich so wie er war unter die nächste Dusche, und spülte sich halbwegs sauber, bevor er seine Kleider abstreifte und ebenfalls sofort dem Recycling überantwortete. Dann wusch er sich noch einmal gründlich von Kopf bis Fuß, und stieg in einen frischen Arbeitsanzug, von denen er der Einfachheit halber gleich drei aus der Kleiderkammer geordert hatte. Dann ging er zu Lisa hinüber. Sandy war inzwischen wieder als menschliches Wesen zu erkennen. Ihr Körper war bereits gereinigt, gerade war Lisa dabei, ihre Haare zum wiederholten Mal zu spülen und zu bearbeiten, so dass man ihre natürliche Farbe wieder erkennen konnte. Sandy war ebenfalls eine echte Blondine, stellte Manfred mit einem schnellen Blick auf ihr Dreieck fest. Die Ähnlichkeit mit ihrer Schwester war selbst in ihrem kläglichen Zustand nicht zu übersehen.

„Lass mich weiter machen, Du kannst Dich jetzt auch reinigen und umziehen." sagte Manfred zu Lisa, die das Angebot gerne annahm und eilig zu den Duschen ging. Auch sie entsorgte ihre Kleider auf der Stelle, wusch sich gründlich, und stieg in einen der Overalls. Sie sah umwerfend darin aus, wie sie ihn lässig trug, den Reißverschluss nicht ganz bis oben geschlossen, so dass die Ansätze ihrer festen Brüste sichtbar blieben. Das Wissen, dass sie nichts darunter trug, half Manfred auch nicht unbedingt dabei, sich auf Sandy zu konzentrieren. Seine Augen wurden magisch von Lisas Ausschnitt angezogen, ohne dass er etwas dagegen tun konnte.

„Starr nicht mich an, erledige Deine Aufgabe!", wies Lisa ihn zurecht, und Manfred widmete sich wieder vollauf der Versorgung ihrer Schwester.

Gründlich gereinigt, an kräftigende Infusionen angeschlossen und in mehrere Schichten dicker Decken eingehüllt legten Manfred und Lisa die immer noch apathische Sandy schließlich auf ein fahrbares Bett. Sandy reagierte nicht sichtbar auf Ansprache, aber sie lebte, und rollte sich aus eigener Kraft langsam zusammen in die Embryonalhaltung.

Lisa schlug vor, Sandy in ihr eigenes Appartement zu bringen. Dort könnte sie auf Sandy aufpassen. Außerdem würde Sandy beim Aufwachen nicht so erschrecken, wie wenn sie sich in einer weiß gekachelten und mit kaltem Licht beleuchteten Pathologie befand.

Manfred veranlasste sofort den Transport, packte noch den letzten Overall und einen frischen MediPack dazu, und bald darauf fuhr ein großer Transporter das Bett und die beiden Frauen in Richtung der Wohntrakte davon, während Manfred zurück blieb und die Reinigung der medizinischen Abteilung beaufsichtigte.

In Gedanken plante er seine und die Zukunft der beiden Frauen. Lisa war geschickt und gelehrig, sie würde eine ausgezeichnete Assistentin abgeben, wenn sie das wollte. Ob sie ihm weiter freiwillig für „körpernahe Dienstleistungen" zur Verfügung stand? Manfred war zuversichtlich. Lisas Leidenschaft war geweckt, und er war der einzige lebendige Mann in der Station. Die Zeit würde für ihn arbeiten.

Und Sandy? Über Sandy wusste er noch zu wenig. Wie sich ihr Verhältnis zueinander entwickeln würde, nun, man würde sehen. Manfred aktivierte einen Trigger auf Sandys MediBot, der permanent ihre Gesundheitswerte überwachte. Sobald sich ihr Dämmerzustand verbesserte und ihr Gehirn wieder mehr Aktivität zeigte, würde Manfred automatisch benachrichtigt. Wenn Sandy aufwachte, wollte er dabei sein.

Manfred beendete die Aufräumarbeiten, und ließ sich in die Stationszentrale fahren. Es gab viel nachzuholen, was er in seiner Pflichtvergessenheit versäumt hatte.

(Das Refugium V1.1)

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9 Kommentare
Schreiberling41Schreiberling41vor mehr als 1 Jahr

sehr interessante Geschichte, habe jede Folge genossen und würde einige Anregungen geben. marianne sollte eine neue chance bekommen und mit ihren töchtern bei manfred bleiben. die marauder sollten von manfred das bekommen was sie selber anderen angetan hatten, vor allem ritchi hätte es verdient.

TopsuchtsubTopsuchtsubvor mehr als 1 Jahr

Lass dir ruhig Zeit, aber bitte nicht zu viele ;-)

Hauptsache es geht so spannend weiter, wie in den letzten Teilen.

Sunny3429Sunny3429vor mehr als 1 JahrAutor

Ich habe begonnen, an Teil 2 zu arbeiten. Es wird allerdings ein wenig dauern, so nebenbei habe ich auch noch Familie und Beruf. Für den ersten Teil habe ich - mit Unterbrechungen - etwa 2 Monate gebraucht, die Fortsetzung wird ähnlich viel Zeit in Anspruch nehmen.

Vorher folge ich aber eurer Anregung, alle Kapitel zusammen auch als ein Gesamtkunstwerk online zu stellen. Ich habe die Gelegenheit auch dazu genützt, Fehler auszubügeln und die Geschichte, da wo sich im Lauf der Zeit Brüche eingeschlichen hatten, glatt zu ziehen.

Die Gesamtstory steht fertig hochgeladen in der Literotica-Warteschlange zur Kontrolle und wird von den Admins nach Abschluss der Prüfung in den nächsten Tagen automatisch online gestellt.

Sunny

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Sehr gute Geschichte

Würde mich über eine Fortsetzung freuen

harley3456harley3456vor mehr als 1 Jahr

Super geschrieben, ich hab jeder neuen Folge entgegen gefiebert. Die Story hat mich gefesselt, der Sex war nicht stumpf eingebaut, ich würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen.

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