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Das Spiel mit der Macht 03

Geschichte Info
Toms Rückkehr überrascht.
6.1k Wörter
4.64
12.2k
4
Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 07/12/2021
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Mara

Mara wachte auf. Sie brauchte ein wenig um sich zu orientieren. Sie lag in ihrem Bett. Ein Sonnenstrahl schien durch den Rollladen in ihr Gesicht. Der Platz neben ihr war leer. Sie schaute auf den Wecker auf dem Nachttisch. Es war schon fast 12 Uhr. Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal so lang geschlafen hatte. Je wacher sie wurde, desto mehr Erinnerungen kamen zurück. Jana hatte sie benutzt. Noch immer schmerzte ihre Scheide etwas. Und sie genoss es. Die Gedanken an das erlebte dominierten ihre Gedanken und ließen sie sofort wieder feucht werden.

Alex kam mit einer Tasse Kaffee ans Bett. „Na, gut geschlafen?" Sie nahm ihm die Tasse ab. „Gut nicht, aber dafür lange." Sie lächelte ihn an. Sie liebte ihn. Aber es fühlte sich seltsam an mit ihm über so etwas Banales zu reden. „Ja, ihr hattet wohl Spaß, er lachte. Wenn er wüsste. Mara konnte sich nicht erinnern, wann sie zuhause war. „Ja, es war wirklich ein super Abend. Ich habt wohl etwas zu viel getrunken." Sie konnte ihm nicht die Wahrheit erzählen aber sie würde zumindest versuchen nicht zu lügen, was alles Andere anging. „Freut mich, wenn du einen schönen Abend hattest. Ich freue mich Jana mal kennen zu lernen." Mara fühlte wie es ihr in den Magen fuhr. „Ja, sie ist toll." Er hatte ja keine Ahnung, für was sie verantwortlich war. „Und außerdem mag ich, was sie aus dir gemacht hat." Sie konnte sofort in seinem Blick erkennen wie er es meinte. Doch das ging nicht. Er scherzte: "Bestimmt standen die Typen bei dir Schlange." Es machte sie etwas wütend, dass er das so sagte, als sei das so unwahrscheinlich. Und es war ihr unglaublich unangenehm. Doch sie entschied sich hier bei der Wahrheit zu bleiben, zumindest bis zu einem gewissen Punkt. „Also tatsächlich hat mich jemand angesprochen." Sein Blick änderte sich nun und er schaute sie mit großen Augen an. „Ach ja?" „Ja. Entschuldige," sagte sie. Sein Blick wurde sanfter: „Ach, da kannst du ja nichts dafür. Und außerdem bestätigt es doch, dass ich eine sexy Freundin habe."

Sie lächelte. Wenn sie hier bei der Wahrheit blieb verlieh ihr das Glaubwürdigkeit, wenn sie sich zu anderen Dingen rechtfertigen musste. „Danke. Er saß dann auch bei uns und wir haben etwas geredet. Also Jana war natürlich auch dabei, die ist ja single." Sie konnte erkennen, dass er seine Eifersucht verbarg. Sein Schweigen bereitete ihr etwas Sorgen. „Keine Angst. Mehr war es nicht. Ich hatte einfach mit Jana etwas Spaß. Er ist dann irgendwann gegangen, weil wir kein Interesse hatten." Ok, das stimmte zumindest zur Hälfte. Seine Anspannung ließ sichtlich nach. Er sprang zu ihr ins Bett und nahm sie in den Arm. „Gut, denn du gehörst mir:" sagte er halb ernst halb im Spaß. Tat sie nicht. Mara hatte alle Mühe zu verhindern rot anzulaufen. Alex streichelte sie und ließ seine Hand an ihrem Körper hinab gleiten. Ich bestimme wann du kommst. Mara dachte an Jana. Und auf eine unerklärliche Weise fühlte sie sich ihr verpflichtet. Gleichzeitig wollte sie Alex nicht enttäuschen. In Sekundenbruchteilen entschied sie sich dazu ihn auf den Rücken zu drehen. Sie zwang sich ein Lächeln auf und zog ihm die Unterhose herunter. Der Penis ihres Freundes war bereits hart. Er kam Mara auf einmal winzig klein vor und sie dachte an den großen Dildo den Jana ihr eingeführt hatte. Solange ich nicht komme ist das sicher okay. Und obwohl Sie Alex nie unmittelbar per Penetration zum Orgasmus brachte, so war die Gefahr zu hoch, dass sie sich während des Verkehrs selbst zu jenem bringen würde.

Sie umfasste den erigierten Phallus und begann ihn zu wichsen. Mit immer schneller werdendem Tempo brachte Sie ihn in nicht mal 2 Minuten zum ejakulieren. Das warme Sperma lief ihr über die Hände, während Alex zuckend in die Kissen sank.

Mara war froh die Situation lösen zu können.

Jana

Es war ein knapper Monat seit der richtungsweisenden Nacht vergangen. Jana diktierte weiterhin, wie und wann Mara einen Orgasmus haben durfte während sie sich nahezu täglich von ihr befriedigen ließ. Mara war ihr hörig und setzte jede Anweisung ohne zu hinterfragen um, wie sie es verlangt hatte. Als Belohnung brachte Jana ihre Sklavin jeden Freitag unter Einsatz verschiedener Techniken Spielzeuge zum Orgasmus, bei dem Mara jedes Mal die angestaute Lust der Woche hinausschrie.

Jana hatte große Lust daran Mara nach ihrem Belieben zu steuern. Ein kleiner ferngesteuerter Vibrator ließ Mara auch mal während des Tages unerwartet zusammenzucken. Ausgewählte, freizügige Outfits, die Jana Mara tragen ließ hatten verächtliche Blicke der ausschließlich weiblichen Kundschaft zur Folge, was Jana extrem amüsiert. Es hatte etwas Erniedrigendes. Jana weitete Schritt für Schritt ihre Macht aus und Mara fügte sich bereitwillig. Besonders, dass Mara von sich aus auf Sex mit ihrem Freund verzichtete, machte Sie stolz. Und demzufolge auch geil. Dass Sie es ihm weiter mit der Hand machte, dürfte wohl kaum verhindern, dass er bald Fragen stellen würde. Aber das war nicht ihr Problem. Im Gegenteil -- es trieb sie immer weiter in ihre Arme.

Natürlich hatte Sie Tom während der gesamten Zeit auf dem Laufenden gehalten. Das war ihre Pflicht, das hatte Sie nicht vergessen. Tom war es, der ihr Mara ermöglicht hatte. Das war ihr klar.

Er hatte sich selten gemeldet. Ein, zwei Mal die Woche. Dann hatte er aber immer lobende Worte für Sie übrig. Und obwohl Sie es genoss Mara für sich in Anspruch zu nehmen, vermisste Sie doch den Mann, mit dem alles begann.

Es war Freitagmittag. Mara trug ein zu kurzes Kleid, dass zu viel von ihrem natürlichen C-Körbchen preisgab. Sie kniete auf dem Boden, um die Flächen um den Stuhlsockel zu säubern, wie Jana es ihr befohlen hatte. Das Kleid war so weit hochgerutscht, dass man ihre blank rasierte Scheide sehen konnte. Jana verbot es sich selbst zu geil zu werden, bevor sich Mara ihren, verdienten, wöchentlichen Orgasmus abholte. Sie konnte nicht widerstehen und knallte ihre Flache Hand auf Maras Po. Ihre langen braunen Haare wirbelten wild umher, als sich Mara entsetzt zu ihr drehte und sie anblickte. Jana erkannte sofort die Lust in ihren Augen. Jana hatte aus dem langweiligen Mauerblümchen eine gierige, unterwürfige Frau geformt.

Sie bemerkte wie sie bei dem Anblick der knienden Sub geil wurde und entschloss sich den Nebenraum aufzusuchen um ein Spielzeug auszuwählen.

Wortlos verließ sie den Raum. Routinemäßig griff sie zum Smartphone, das auf dem Schreibtisch lag. Es zeigte eine Nachricht von Tom an und Janas Herz machte einen Satz. Die erste Nachricht seit 2 Wochen.

-Ich bin nächsten Donnerstag wieder hier. 18Uhr.- Ihr Herz klopfte. War das nur die Aufregung?

Da war noch eine zweite Nachricht. -Bis dahin kein Orgasmus für Mara.-

Zur Aufregung kam nun eine Welle der Erregung hinzu. Es war zwar ungerecht, da Mara sich nichts zu Schulden kommen lassen hatte, aber es machte sie umso geiler, dass Sie diese Lust mit Tom teilen konnte. Sie konnte es gar nicht erwarten ihn wieder zu sehen. Und ihm Mara vorzustellen, zu...präsentieren. In Gedanken versunken hatte sie bereits einen Finger über ihren Kitzler kreisen lassen.

Sie zitierte Mara ins Büro. Sie konnte ihr Lächeln nicht verstecken. Klar, sie rechnete damit, dass Jana sie zum Orgasmus bringen würde. Irgendwie gefiel es ihr nicht, dass sie sich da so sicher war. Toms Vorschlag war wohl angebracht und Jana fragte sich ob sie zu nachgiebig war.

Sie hielt den Dildo in der Hand, mit dem sie Mara damals penetriert hatte und der seitdem nicht mehr zum Einsatz kam. Maras Augen verrieten ihre Erregung.

„Heute wirst du mich hiermit zum Kommen bringen." Mara sah sie weiter lüstern an, doch Jana fuhr direkt fort.

„Du wirst heute auf deinen Orgasmus verzichten. Und wenn du es deswegen mir nicht gut machst, wirst du noch sehr viel länger warten."

Mara versuchte erfolglos ihre Enttäuschung zu verbergen. Doch sie sagte artig: „Sicher, Herrin," Janas Lust feuerte das noch weiter an. Sie stellte sich an die Tischkante und befahl ihrer Sklavin loszulegen. Problemlos glitt der Kunststoff-Schwanz in ihre nasse Spalte.

Sie dachte an Tom, dessen Schwanz nahezu baugleich war, während Mara sie penetrierte. Der Gedanke an das baldige Wiedersehen machte sie so geil, dass sie innerhalb kürzester Zeit kam.

Sie atmete kurz durch und setzte sich wieder. Sie wusste, dass Mara die Lust vermutlich kaum aushielt, aber das machte ihr nichts. Im Gegenteil. Es bereitete ihr außerordentlich viel Freude. Sie nahm Mara das Spielzeug ab, das sich noch immer in ihrer Hand befand.

Sie streichelte über ihren Scheitel. „Gut gemacht, Sklavin.". Sie schob das Spielzeug tief in Maras Mund und sie fragte sich, was es wohl mit ihr machte, sie so zu schmecken. Vermutlich war sie schon komplett nass. Ihr dreckiges Grinsen legte sich auf ihr Gesicht.

„Schönes Wochenende. Wir sehen uns Montag."

Sie sah genau wie Mara schluckte, doch sie verstand, verließ den Raum und machte sich auf den Heimweg.

Alex

Alex wusste nicht mehr, ob es so eine gute Idee war, Mara dazu gedrängt zu haben mit Jana auszugehen. Er erkannte seine Freundin teilweise kaum mehr. Sicher, sie war nach wie vor so liebevoll zu ihm wie sie es immer war. Aber auf der anderen Seite verbrachte Sie mehr Zeit mit ihr wie mit ihm. Und zudem war sie auf einmal sehr auf ihr Äußeres bedacht und er vermisste die Zeit, in der er sie ihre Schönheit hinter ihrem biederen Erscheinungsbild verbarg und er sie für sich hatte. Er wollte es zwar nicht wahrhaben aber nach einiger Zeit musste er sich selbst eingestehen, dass zu wissen, wie Mara unterwegs war ihn eifersüchtig machte.

Und obwohl sie ihm immer alles erzählte, so dachte er immer und immer wieder daran, wie sie von anderen Typen angegraben wurde.

Sein Misstrauen wurde so groß, dass er ihr Handy durchschaute. Er fand nichts Verdächtiges und er hasste sich dafür, ihr nicht zu vertrauen. Mara entdeckte einfach nur ihre neue Umgebung und hatte Spaß.

Sicher war Jana dafür verantwortlich, aber Mara blickte zu ihr in gewisser Hinsicht auf. Und Jana zog sich selbst eben sexy an. Sie war anders wie Maras bisherige Freundinnen.

Er konnte sich jedes Mal mit diesen Gedankengängen soweit beruhigen. Doch er konnte den Gedanken nicht gänzlich beiseiteschieben, dass nicht nur Jana, sondern ein anderer Mann für ihr Verhalten verantwortlich war. Er wusste, dass sein Gedanke irrational war und er hätte sicher auch Hinweise auf ihrem Handy gefunden, wenn es so war. Und ihr neuer Look? Sie arbeitete ja immerhin in einem modernen Unternehmen in der Dienstleistungsbranche. Da ist es ja auch normal, dass man auf sein Äußeres achtete. Immerhin waren sie hier ja nicht mehr in der Kleinstadt.

Er hatte mit seinem Misstrauen sicher auch dazu beigetragen, dass Mara sich zum Teil distanzierter verhielt.

Er hatte etwas gut zu machen und deshalb würde er sie überraschen.

Mara kam sogar etwas früher nach Hause wie die letzten Freitage. Sie hatten den Salon wohl schneller wie sonst auf Vordermann gebracht. Sie sah heute wirklich sexy aus mit ihrem Kleid, das viel von ihrem Körper preisgab. Mit ihren 65kg bei 165 Zentimetern Körpergröße war sie weder dick noch schlank. Doch am meisten liebte er ihr langes, braunes Haar. Er dankte Jana in Gedanken dafür, dass Mara es neuerdings so oft offen trug. Er konnte es durchaus nachvollziehen, dass sich Männer bei diesem Anblick nach ihr umdrehten. Das erfüllte ihn einerseits mit Stolz, nährte auf der anderen Seite jedoch seine Eifersucht.

Eine Mischung aus Anspannung, Nervosität, Liebe und Erregung wirbelten durch seinen Körper.

Mara kam auf ihn zu und küsste ihn. Sie wirkte angespannt auf ihn.

„Na, wie war dein Tag?"

„Ganz gut. Und deiner?" In ihrer Stimme lag Verärgerung.

„Sehr gut. Ich hab eine kleine Überraschung für dich. Schließ die Augen."

„Okay?". Sie lächelte etwas entspannter. Er führte Sie ins Esszimmer. Dort hatte er ein Essen für sie vorbereitet.

Er war ein guter Koch und Mara genoss das Essen sehr. Je mehr Zeit verging, desto lockerer wurde Sie. Na also, dachte er sich. Das lief doch hervorragend.

Heute würde er endlich seinen sehnsüchtigen Schwanz wieder in Mara stecken.

Mara

Glücklicherweise hatte sie auf dem Heimweg Zeit gehabt ihre Gedanken und ihre Erregung zu sortieren. Sonst hätte sie Mühe gehabt sich zu konzentrieren, doch sie hatte es geschafft das am Tag Erlebte beiseite zu schieben.

Das Essen war bombastisch. Und Alex hatte sich wahnsinnig Mühe gegeben.

Sie konnte den Moment richtig genießen und vergas selbst Jana für einen kurzen Moment. Es fühlte sich fast ein bisschen so an, wie die Zeit bevor Sie Jana traf.

„Das war fantastisch", sagte sie schwärmend und meinte es genau so. Sie sah ihm seinen Stolz an, der berechtigt war. Er hatte nichts an seiner Attraktivität verloren. Es war Mara, die ihn mit anderen Augen betrachtete.

Er war ihr Partner und ihr bester Freund. Bei ihm fühlte sie sich sicher. Und sie liebte ihn auch.

Und doch fehlte ihm das grobe, raue, das Jana an sich hatte. Sie hatte es an ihm nie vermisst, weil sie nicht wusste, was das in ihr auslösen konnte. Aber jetzt, wo sie es hatte, brauchte sie es. Und sie wollte mehr davon. Und Alex war nicht derjenige, der ihr das geben konnte. Mara wurde sich dessen bewusst und sie wünschte sich, es wäre anders. Warum konnten Alex und Jana nicht ein und dieselbe Person sein?

„Danke", Er lachte Sie an und holte Sie aus ihren Gedanken. Er stand auf und küsste Sie.

Er nahm ihr Gesicht zart in die Hände. Küsste sie wieder. „Ich liebe dich".

„Ich dich auch". Sie erwiderte den Kuss. Alex ließ seine Zunge in ihren Mund gleiten und Mara spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Sie wusste worauf das hinauslief. Doch Jana hatte sich längst in ihrem Kopf festgesetzt und kontrollierte sie selbst, wenn sie abwesend war. Sie erwiderte den leidenschaftlichen Kuss. Dann übernahm sie die Initiative und nahm ihn an der Hand. Sie führte ihn ins Schlafzimmer. Sie drehte ihn so, dass er mit dem Rücken zum Bett stand. Sie stieß ihn auf die Matratze und kniete sich über ihn. Er schaute fragend, doch Mara zog ihm geschickt die Hose aus. Alex´ erigierter Penis zeigte auf sie, als sie die Unterhose aushatte.

Er sagte schwer atmend: „Schatz ich würde heute gerne mal wieder..."

Ohne Vorwarnung stülpte Mara ihren Mund über die glänzende Eichel ihres Freundes.

„...oh mein Gott!". Sie hatte keine Erfahrung darin, Männer mit dem Mund zu verwöhnen. Deshalb ließ sie ihren Kopf einfach am Schaft auf und ab gleiten und ließ ihre Zunge um die Eichel kreisen. Das Zucken und das schwere Stöhnen verrieten ihr, dass Sie es gut machte. So gut, dass ihr der Warme Saft nach kurzer Zeit in den Mund schoss.

Es schmeckte salzig und Mara hatte alle Mühe nicht zu würgen. Sie griff sich ein Taschentuch und spuckte das Sperma hinein.

Alex schnaufte. „Oh mein Gott, Schatz, das war...das war einfach der Hammer."

Er zog sie an sich. Griff zwischen ihre Beine. Sie war feucht geworden. Doch sie durfte nicht.

„Jetzt bist du dran, meine Königin."

Sie wusste, dass es Fragen aufwerfen würde, doch sie musste es tun. Sie drehte sich weg. Dann beugte sie sich vor und küsste ihn auf die Stirn. „Ist schon gut, Schatz."

Tom

Er schaute auf die Uhr. Er musste lachen. Er hatte ein Dejá-Vu. Beim letzten Mal, als er in dieser Situation war, hatte er sich maßlos darüber geärgert, dass er zu spät war. Was eine Ironie, dachte er. Ohne die Verspätung hätte er wahrscheinlich Jana nie kennen gelernt. Zeitprobleme hatte er dieses Mal ohnehin keine. Er hatte seine Angelegenheiten geregelt und konnte sich ganz problemlos eine Auszeit nehmen um sich voll und ganz auf sein wichtigstes Projekt konzentrieren zu können.

Er hatte sich Jana gegenüber angekündigt. Er hätte sie auch überraschen können, aber Jana konnte sicher an nichts anderes denken und das gefiel ihm.

Sie hatte sich als überaus talentiert und loyal erwiesen. Das übertraf selbst seine hohen Erwartungen. Dass sie nach so kurzer Zeit ihre Mitarbeiterin unterwarf, war beeindruckend. Er war wirklich stolz auf sie und sie hatte sich ihre Belohnung wahrlich verdient. Er hatte sich zwar auf 18Uhr angekündigt, doch er hatte keine Lust zuerst zum Hotel zu fahren und nahm sich ein Taxi direkt zum Salon. Ihn kümmerte es nicht, dass er nicht den gepflegtesten Eindruck machte. Warum auch?

Er gab dem Taxifahrer ein großzügiges Trinkgeld und stieg aus. Von außen ließ sich nicht viel erkennen. Er öffnete energisch die Türe. Er blickte in den Raum. Er sah Mara zum ersten Mal. Sie trug Schuhe mit hohen Absätzen, Hotpants und ein großzügig ausgeschnittenes Oberteil. Ihre langen braunen Haare fielen ihr bis zur Taille über den Rücken. Jana hatte guten Geschmack. Sie gefiel ihm. Und, dass ihr Outfit definitiv zu viel des Guten war. „Gute Arbeit, Jana.", dachte er.

Mara, so wie die Kundin, die von ihr bedient wurde blickten ihn wortlos an. Jana war nicht zu sehen. Er trat in den Raum und wartete geduldig am Tresen. „Guten Tag, kann ich Ihnen helfen?" Mara lächelte ihn freundlich an. Ihr rundes Gesicht wirkte unscheinbar. Jana hatte ganze Arbeit geleistet.

„Guten Tag. Ist die Besitzerin zu sprechen?"

„Ja, sie ist hinten.", sagte sie. „Einen Moment, bitte." Unglaublich, dass sich hinter der freundlichen Fassade eine unterwürfige Schlampe versteckte. Tom schaute Mara hinterher und musterte ihren prallen Hintern. Der Gesamteindruck war real noch besser wie auf Janas Fotos. Kurze Zeit später kamen die beiden jungen Frauen aus dem Nebenraum. Als Jana Tom bemerkte machte sie große Augen. Er lächelte sie an. Es war ein fürsorgliches Lächeln, dass auch seinen Stolz ausdrückte.

Sie kam auf ihn zu. Ihre langen, blonden Locken waren perfekt gestylt. Und ihr Hosenanzug verlieh ihr Autorität. Die Machtverhältnisse wurden durch die individuellen Outfits klar. Das hatte was. Allerdings hatte sich das Machtgefälle mit seinem Erscheinen geändert. Jana musste ihren Platz an der Spitze räumen. Was sie nur allzu gern tun würde.

„Hallo, Jana"

Jana

Ihr Herz machte einen Satz. Ihr kam das richtig albern vor. Als ob sie in der Schule ihren Schwarm traf. Doch so war das mit Tom nicht. So war Tom nicht. Es war anders. Besser. Ihre Beziehung war nicht romantisch. Und doch hatten die beiden eine Beziehung, wenn auch nicht im klassischen Sinn. Er war ihr Herr. Und Sie wollte eine gute Schülerin sein.

Er sah erholt aus. Man sah ihm sein Alter an. Der 3-Tage-Bart, das längere schüttere haar und auch der leichte Bauchansatz ließen ihn alles andere als makellos erscheinen. Doch für sie war er die pure Männlichkeit. Sie würde ihn jederzeit einem geleckten Schönling vorziehen.

Sie wäre am liebsten auf ihn zugestürmt, doch sie waren nicht alleine. Deshalb zügelte sie ihre Emotionen.

„Tom, hallo. Welch eine Freude", sie versuchte ihre Freude zu verbergen, was ihr halbwegs gelang.

Er lachte. „Die Freude ist meinerseits. Wie ich sehe, läuft es gut."

Jana sah, wie Mara zu ihnen sah. Was sie wohl gerade dachte? Immerhin kannte Sie Tom nur aus ihren Erzählungen als der Eigentümer. Was er wirklich war, wusste sie nicht ansatzweise. Ihr Körper kribbelte.

„Danke, ich gebe jederzeit mein Bestes". Das war nicht gelogen.

„Und das weiß ich zu schätzen, meine Liebe." Auch das war nicht gelogen. Diese Ausstrahlung.

Jana musste sich zusammenreißen, so wühlte sie Toms Präsenz auf. Er schaute Sie für einige Sekunden an, während sie nichts sagte. Sie drehte sich halb weg. „Ich würde dir gerne meine neue Mitarbeiterin vorstellen."

„Sehr gerne", die beiden bewegten sich auf Mara zu.

„Thomas Wolf. Eigentümer von Janas Salon", er streckte ihr die Hand hin. „Mara. Eigentum von Janas Salon."

Jana war sich nicht sicher, ob der „Witz" gut ankommen würde. Doch Tom und auch Maras Kundin lachte. „Na, na. Unsere Mitarbeiter hier sind doch keine Sklaven," sagte er mit einem Augenzwinkern. Sein Gespür für das passende Verhalten in jeder Situation suchte seinesgleichen.

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