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Das zweite Leben der Inge 22

Geschichte Info
Glockenläuten.
4.6k Wörter
4.03
6.6k
2
0

Teil 22 der 25 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 03/07/2021
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Der Arbeitstag der Zofe begann früh. Um Viertel nach sechs piepste der Wecker. Sie nahm den Nachttopf auf, in dem ihre Pisse vom Abend schwappte, und ging damit hinüber ins Bad, wo sie ihn in die Toilette leerte. Abends vor dem Schlafengehen vermied sie es, hinüber ins Bad zu gehen, um ihren Herrschaften nicht zu begegnen, sofern sie nicht gebraucht wurde.

Sie setzte sich aufs Klo und pisste einen starken Strahl. Dann machte sie die Beine breit und zog an dem weißen Bändchen, bis der Tampon herausrutschte. Seit gestern hatte sie ihre Tage. Nach dem Duschen würde sie einen neuen einführen.

Sie stieg in die Wanne, nahm den Elektrorasierer und rasierte sich mit dem Langhaarschneider die Arschkerbe und die Möse. Vorne rasierte sie sich zusätzlich mit dem Hauptscherkopf, obwohl die kurze Rasur ihr häufig kleine Entzündungen und Pickel verursachte. Die Beine waren erst gestern dran gewesen. Dann stellte sie die Dusche an und wusch sich gründlich unter den Armen, unter den Brüsten, in der Bauchfalte und zwischen den Beinen.

Nach dem Duschen nahm sie Körpermilch und rieb sich damit Hinterteil und Oberschenkel ein. Der blaue Fleck vom Ende des Rohrstocks schmerzte noch immer. Die gesamte Masse des Hinterteils war von einem dumpfen, unbestimmten Schmerz durchzogen. An einer Stelle hatte sich durch einen Bluterguss ein Krater gebildet, dessen Ränder sich zogen wie Haut auf warmer Milch.

Die Wärme der Heilung war an verschiedenen Stellen mit der Hand zu spüren. Ihre Brüste rieb sie ebenfalls ein. Hier fanden sich große, blasse Flecken, aber derzeit keine schmerzenden Stellen. Die Zofe putzte sich die Zähne und steckte mit Klammern die Haare aus dem Gesicht. Mit den Fingernägeln drückte sie einigen Talg aus der Haut ihrer Nase. Dann eilte sie mit dem Nachttopf hinüber in ihr Zimmer.

Mit umständlichen Verrenkungen schob sie sich einen neuen Tampon zwischen die Beine. Dann zog sie einen roten Tanga darüber, den sie zu tragen hatte, als Zeichen ihrer eingeschränkten Benutzbarkeit. Sie stieg in ihr neues Kleid, an dem die gnädige Frau noch die ganze Woche genäht und geändert hatte. Jetzt waren die Kanten gesäumt und der Stoff saß am Bauch nicht mehr so eng. Baumelnd fädelte sie ihre Brüste durch die Öffnungen.

Bereits nach drei Tagen hatten sich vom Schweiß ihrer Brüste Schatten auf dem Stoff abgezeichnet. Sie würde das Kleid mit der Hand waschen müssen, um das Kunstwerk nicht zu gefährden. Sie streifte sich die Träger über die Schultern und griff hinter sich. Mit noch mehr Verrenkungen zog sie die Schnürung an und machte eine Schleife in das Lederband. Sie band sich das kleine Schürzchen um, das wie eine Spitzengardine über dem Fenster zu ihrem Venushügel hing. Das Häubchen nahm sie mit in den Flur. Vor dem großen Spiegel zirkelte sie die Mitte ab und schob es ins Haar. Der rote Tanga leuchtete gegen das Flaschengrün des Kleides und ihre hellen Schenkel wie das Staubgefäß einer Orchidee.

Die Zofe lief zurück in ihre Kammer, um sich die Plateausandalen um die Waden zu schnüren. Dann eilte sie in die Küche. Sie stellte die Kaffeemaschine an und schob Graubrot in den Toaster. Dann trug sie Teller und Besteck auf den Tisch.

Im Flur hielt sie inne und holte tief Luft. Sie drückte die Türklinke der Schlafzimmertür hinunter und trat mit samtenen Schritten ein. Das klebrige Geräusch der Türdichtung weckte die gnädige Frau aus ihrem morgendlichen Dämmerschlaf. Ihr Gatte hatte noch fest geschlafen und schrak auf.

An der Tür machte die Zofe eine scharfe Neunzig-Grad-Wende auf dem Absatz und schritt hinüber zum Fenster. Seitdem die gnädige Frau ihr eingeschärft hatte, nicht zu jammern, hatte die Zofe an sich gearbeitet. Sie strebte danach, stets kühl und unbeteiligt zu wirken. Sie merkte, dass es ihrer Dame dann leichter fiel, sie zu benutzen. Es gab Momente, da fühlte sie sich mit der gnädigen Frau wie ein eingespieltes Team und sie gewann Gefallen daran, sich mechanisch wie ein Roboter zu bewegen.

Mit beiden Händen gleichzeitig schob sie die halb geschlossenen Vorhänge zurück. Dann beugte sie sich über die Kommode, zog eine Schublade auf und nahm frische Wäsche heraus. Im Kleiderschrank suchte sie nach Wäsche für den gnädigen Herrn.

„Darf ich ihnen ein frisches Hemd raushängen?", waren die ersten Worte, mit denen die Zofe ihre Herrschaften an diesem Morgen begrüßte.

„Ja", knurrte der gnädige Herr, „und Socken."

Nachdem die Wäsche vorbereitet war, nahm die Zofe Aufstellung neben der Tür, parallel mit dem Rücken zur Wand. Sie drückte das Kreuz durch und blickte ausdruckslos genau waagerecht über das Bett ihrer Herrschaften hinweg.

„Darf ich ihnen einen frisch gepressten Orangensaft machen, gnädige Frau?"

Sie wusste, das sie den gnädigen Herrn nicht danach zu fragen brauchte. Er nie Fruchtsaft zum Frühstück.

„Karottensaft", kam die Antwort. Die Zofe war erleichtert, denn der Karottensaft war fertig in der Flasche und die Zeit wurde langsam knapp.

Die Zofe wollte sich gerade umdrehen und gehen, da sah sie im Augenwinkel den gnädigen Herrn, wie er ihr mit zwei Fingern zuwinkte. Sie konnte sehen, wie seine Bettdecke rhythmisch hüpfte. Auf einem rechtwinkligen Pfad schritt sie um das Bett und ging auf die Knie. Als sie sich nach vorne beugte, lehnten sich ihre Brüste gegen die Bettkante.

Der gnädige Herr schob die Bettdecke zur Seite und präsentierte seine schmerzhafte Erektion. Die Zofe schob mit spitzen Fingern die Vorhaut zurück. Auf der glänzenden Eichel fanden sich kleine, weiße Krümelchen. Mit einem Zug lutschte sie das würzige Smegma herunter. Dann massierte sie mit ihrem Rachen die Versteifung.

„Schick die Zofe in die Küche. Es ist schon spät."

„Ja, meine Liebe." Er schob den Kopf der Zofe zurück und machte in Handarbeit weiter.

Die Zofe eilte zurück in die Küche und trug den Kaffee und die restlichen Speisen auf. Während die Herrschaften nacheinander im Bad verschwanden, schmierte sie sich selbst zwei Schnitten. Kauend ging sie in den Flur und schlüpfte in den Mantel der gnädigen Frau. Den Wintermantel flüchtig um den Körper geschlungen hastete sie auf ihren Plateaus staksig das Treppenhaus hinunter und brachte die Zeitung herauf.

Sie wusste, dass die Gnädige immer zuerst an den Frühstückstisch kam. Also nahm sie Aufstellung hinter dem Stuhl der gnädigen Frau. Es dauerte noch fünf Minuten, bis die Gnädige zu Tisch kam. Die Zofe zog den Stuhl zurück und half ihr, sich zu setzen. Dann goss sie Kaffee ein.

Kurz darauf schob sie dem gnädigen Herrn den Stuhl zu und schenkte ebenfalls Kaffee ein, diesmal mit Milch. Dann reichte sie ihm die Zeitung an.

„Darf ich noch etwas bringen, gnädige Herrschaften?" Die Gnädige schüttelte kauend den Kopf, während ihr Mann mit der Zeitung raschelte.

Die Zofe knickste und schritt ins Schlafzimmer hinüber. Sie öffnete das Fenster und schüttelte die Betten auf. Der gnädige Herr schwitzte immer so. Sie drehte die Bettdecke auf die andere Seite und zog das Laken glatt. Dann sammelte sie die schmutzige Wäsche ein und brachte sie ins Bad.

In der Küche stellte sie für den gnädigen Herrn ein Päckchen mit Verpflegung für den Tag zusammen. Wie immer sprang der gnädige Herr plötzlich auf, um sich eilig auf den Weg zu machen. Im Flur kniete sie sich hin, dass sich ihre Rockschöße über den Boden ausbreiteten. Mit ausgestreckten Armen hielt sie ihm die Verpflegung entgegen. Der Gnädige nahm ihr das Päckchen ab und ließ sich in die Schuhe helfen.

Er gab der Zofe einen Wink wieder aufzustehen. Dann griff er ihr in den Schritt. Die Finger seiner rechten Hand schob er tief in ihre Möse, zog sie wieder heraus und schnupperte daran. Eilig wandte er sich um und verließ die Wohnung.

Die Zofe eilte zurück ins Wohnzimmer und räumte den Tisch ab. Dann kam sie zurück, nahm bei Tisch Aufstellung und blickte starr gerade aus.

„Gnädige Frau?"

Die Gnädige hatte sich inzwischen die Zeitung gegriffen und las darin. Ohne zu antworten, nur mit einer Handbewegung wischte sie ihr Hauspersonal von der Bühne.

Wie auf glühenden Kohlen tippelte die Zofe zurück in ihr Zimmer, pellte sich aus dem Zofenkostüm und zog sich für den Laden um. Zwei Minuten später verließ sie die Wohnung und eilte zur Arbeit.

* * *

Es war bereits das dritte Mal, dass Sandra ihre Kollegin wie zufällig berührte. Sie stand hinter Inge, die auf dem Boden kniete und die Marmeladengläser an der Kante des Regals ausrichtete, die Etiketten stets genau nach vorne weisend. Sandra stand neben ihr und fummelte nervös an den Gläsern im oberen Regal. Ihre Zehenspitzen berührten Inges Knöchel und ihr Knie lehnte sich gegen die Schulter der Sitzenden.

„Und, tuts noch weh?", erkundigte sich Sandra wie beiläufig.

Inge war überrascht. „Mein Arsch tut eigentlich immer weh, so oft, wie die Gnädige zum Rohrstock greift."

„Nein", flüsterte Sandra, „deine Brüste meine ich."

„Ach so, meine Titten. Du kannst ruhig 'Titten' sagen, groß genug sind sie ja." Inge warf einen Blick über die Schulter, um sich zu vergewissern, dass sie im Laden allein waren. Dann knöpfte sie zwei Knöpfe des Kittels auf und baggerte im BH nach ihrer linken Brust. Mit einiger Mühe hob sie den schweren Hefekloß aus seinem Netz und ließ ihn über die Kante quellen. Mit ihren schlanken Fingern tastete sie über die helle Haut, die zahlreiche Flecke und Verfärbungen von früheren Behandlungen trug.

Inge wälzte ihr Euter weiter aus dem Korb. An der Außenseite erschien ein dunkler Fleck, der lila und grünlich schimmerte. „Ich glaube, das warst Du", meinte sie nüchtern. Sie drückte ihre Fingerspitzen in die Stelle und zog zischend die Luft durch die Zähne. „Das schmerzt noch ganz schön." Kurz entschlossen langte Inge nach der Hand ihrer Kollegin und führte die zarten Finger auf den schmerzhaften Fleck.

Beim Darüberstreichen konnte Sandra nichts Besonderes fühlen. Vielleicht war die Stelle etwas wärmer. Sandra schob ihre Finger unter die Brust. Dann griff sie zu und erhöhte langsam den Druck.

Inge hielt still. Sie wehrte sich nicht. Langsam verzog sich ihr Mund und eine Träne löste sich aus dem Augenwinkel.

Sandra ließ los, holte aus und klatschte noch einmal auf den schmerzenden Fleck. Inge jaulte auf und griff sich an die Titte. Die geprügelte Stelle war doch noch sehr empfindlich. Neugierig beobachtete Sandra, wie ihre Kollegin unter den Schmerzen der Misshandlung litt. Mitleid empfand sie nicht mehr, nur noch Genugtuung, dass die Kuh mit den dicken Eutern, die Gott so übermäßig beschenkt hatte, endlich die ausgleichende, gerechte Strafe bekam.

„Machst Du das auch mal bei mir?", fragte Sandra ganz spontan, sodass sie selbst von ihrem Mut überrascht war. Sie spürte, dass es keinen besseren Moment geben würde, diesen unerhörten Wunsch zu äußern. „Aber nicht so doll. Ich glaube, so stark wie du, vertrage ich das nicht."

„Klar", meinte Inge, und stopfte ihre Titte zurück in den BH. „Am besten in der Mittagspause, wenn Manfred nicht da ist", verkündete sie nüchtern und wandte sich wieder ihren Marmeladengläsern zu.

„OK", hauchte Sandra, dann wandte sie sich ab und flüchtete aus der heiklen Situation.

Inge raffte sich auf und ging ihr nach. „Du solltest etwas kaputt machen."

„Was meinst du?" Sandra wandte sich um.

„Mach was kaputt oder schmeiß was um, damit ich dich bestrafen muss. Dann kannst du nicht mehr zurück. Dann bekommst du es richtig."

Sandra lief rot an. „Das ist doch lächerlich." Die beiden Verkäuferinnen in ihren weißen Kitteln sahen sich an, als wollten sie sich duellieren. „Das ist doch wirklich blöd", protestierte Sandra noch einmal. Dann blickte sie sich hilflos zwischen den Regalen um. Mit ihrem Sonnenstudio-gebräunten rechten Fuß in der schwarzen Riemchensandale gab sie einer Kiste mit Rotkohl, die in Displayposition gegen den Gemüsestand gelehnt war, einen festen Tritt. Die Kiste rutschte ab und knallte auf den Fliesenboden. Ein Kohlkopf sprang heraus und rollte unter das Zeitungsregal.

„Hör auf zu randalieren", fuhr Inge die Verkäuferin in harschem Ton an.

„Aber ich hab doch nur...", verteidigte sich Sandra.

„Wir sprechen uns noch."

Mit einem Mal verspürte die blonde langbeinige Schönheit ein Kribbeln im Bauch. „Es tut mir leid", murmelte sie und hockte sich hin, um den Kohl von unter dem Regal hervor zu angeln.

* * *

Gegen Elf kam Manfred vorbei. Er kontrollierte kurz, ob am Obst- und Gemüsestand alles aufgeräumt war, dann verschwand er wie üblich in seinem Büro. Kurz vor Mittag verließ er den Laden, ohne ein Wort zu sagen.

„Fauler Sack", zischte Sandra ihm tonlos hinterher.

Die beiden Verkäuferinnen schlossen den Laden ab und gingen gemeinsam zum Bäcker. Wortlos saßen sie an ihrem kleinen Tischchen und kauten Salat und Würstchen. Bereits zum zweiten Mal lief Sandra zum Pinkeln auf die Toilette. Sie saß da wie auf glühenden Kohlen. Wie konnte Inge nur so schweigsam sein?

Endlich standen sie auf. Inge ging voran und sie überquerten die Straße. Schweigend betraten sie durch den Hintereingang das dämmrige Lager. Gleichzeitig zogen sie sich aus und schlüpften in ihre Kittel. Inge schritt auf die Toilette zu. Sie machte die Klotür auf und schaltete das Licht ein. „Komm", kommandierte sie. Sandra drängte sich an ihren großen Brüsten vorbei in das enge Kabuff. Inge zog die Tür zu und schloss ab.

„Was fällt dir ein, so mit unserer Ladeneinrichtung umzugehen?", versuchte Inge etwas hilflos ihre Kollegin auszuschimpfen. Ohne Umschweife griff sie der schönen Blonden an den Kittel und knöpfte ihn auf. Nach zwei Knöpfen verlor sie die Geduld und schob Sandra die Arbeitskleidung über die Schultern herab, bis sie auf den Hüften hängen blieb. Sandra klemmte ihre Oberarme dicht an den Körper und schaute an ihrer Kollegin vorbei ins Leere.

Mit spitzen Fingern zog Inge die Träger des BHs von den Schultern. Aus den kleinen Schalen hüpften die gummiartigen Drüsen hervor. Solche Brüste hatte sich Inge als Mädchen auch gewünscht -- klein, frech und mit scharf umrandeten rötlichen Warzen -- nicht solche Riesendinger wie ihre Euter. Ihre Dudus waren gewachsen, erst zu Orangen, dann zu Pampelmusen. Bald sah sie aus wie Quasimodo. Alle Jungen schauten ihr nach, aber keiner wollte mit ihr gesehen werden. Sie brauchte sich nur umzudrehen und schon sah sie wieder irgendwo diese Stilaugen.

Einige der anderen Mädchen waren neidisch. Hätten sie nur gewusst, welche Last es war, mit diesen Ballontitten gestraft zu sein. Ein Wort hatte sie immer wieder zu hören bekommen: 'Kuh.' 'Dusslige Kuh,' nannten sie die Mädchen und 'fette Kuh' die Jungs. Und die Euter waren noch immer weiter gewachsen. Sie musste schwarze T-Shirts und weite Pullover tragen, um ihre Oberweite zu tarnen. Die ganzen schönen Klamotten, die sich die anderen Mädchen kauften, waren für sie so weit weg, wie der Mond.

Auch wenn es niemand zugab, in der Ausbildung hielten sie alle für dumm, nur weil sie diese Euter hatte. Schließlich flüchtete sie sich in die Ehe mit Mark. Endlich hatte sie ihren Platz gefunden, an dem sie immer von denselben drei Menschen gesehen wurde -- Mark und den Kindern. Mark war auch hinter ihren Titten her gewesen. Immerhin scheute er sich nicht, mit ihr gesehen zu werden, wenn sie auch nur selten ausgingen. Anfangs hatte er gerne mit ihren Titten gespielt. Verschiedentlich hatte er sie zwischen die Titten gefickt. Aber sein Schwanz wirkte dazwischen wie verloren. Dann wurde es zur Routine, dass er sie nur noch von hinten bestieg. Ihre Euter schwangen wie unnütz hin und her, wenn er sie bumste -- was immer seltener geschah.

Mit den Jahren hatten sich die Euter fladenartig abgeflacht und in die Länge gezogen. Erst seit sie bei der Gnädigen war, schienen die riesigen Fladen wieder einen Sinn zu machen. Die heraushängenden Säcke waren wie ein großes Schild, auf dem 'Sklavin' stand, oder noch besser 'Sexsklavin'. Es war kaum etwas Nackteres vorstellbar, als diese unförmigen, zur Schau gestellten Körperteile. Es schien, als habe die gnädige Frau sie mit diesem krankhaften Leiden akzeptiert. Häufig fasste die Gnädige fest an ihre linke Titte, um sie heranzuziehen und ihr etwas ins Ohr zu sagen. Und Klapse auf die Titten oder ein schmerzhafter Zug an einem Nippel waren an der Tagesordnung. Immerhin war das weniger hart, als eine plötzliche Ohrfeige, die sie auch gerne verteilte.

Gedankenverloren starrte Inge auf die beiden dargebotenen Nussecken. „Ich sollte sie wohl erstmal etwas warmkneten", schlug sie vor, „dann tut es nicht so weh." Inge griff nach den Spitzen, während sich Sandras Mund ängstlich zusammenkniff. Nur mit Mühe konnte Inge die kleinen, weichen Taschen ganz zwischen die Finger bekommen, um sie zu kneten und zu ziehen. Sandras Gesichtszüge verzogen sich immer mehr und ihre Augen wurden zu kleinen schrumpeligen Schlitzen.

Dann trat Inge zur Seite, holte aus und traf die erste Titte von unten. „Ah!", entfuhr es Sandra kurz und fest, wie ein Stöhnen beim Tennis.

An der Zitze ziehend bugsierte Inge ihre schlanke, hübsche Kollegin in Position. Sie ließ die Zitze los und es folgte der nächste Aufwärtsschlag. Die Titte flippte hoch und runter. Ein dumpfer, starker Schmerz kam aus dem zarten Gewebe. Sandra jammerte und begann sich aus der Gefangenschaft ihrer Klamotten frei zu strampeln.

„Halt still", befahl Inge. Ruhig und methodisch kehrte sie zur ersten Titte zurück und klatschte die kleinen Tennisbälle abwechselnd aus.

Ein deutliches Klopfen an der Toilettentür ließ die beiden Frauen wie vom Blitz getroffen zusammenfahren.

Ein zweites Klopfen, stärker als das erste, verwandelte diese spukhafte Erscheinung langsam in Realität.

„Macht auf!", drang es dumpf durch die Tür. „Ich weiß, dass ihr da drinnen seid." Das war Manfreds Stimme.

„Scheiße", zischte Inge. „Scheiße, Scheiße, Scheiße!" Verzweifelt zog sie ihrer Kollegin wieder den BH hoch und verstaute die rot angelaufenen Quarktaschen darin, auf deren Oberfläche sich bereits rötliche und bläuliche Adern abzeichneten. Sandra zog sich den Kittel wieder an und machte die Knöpfe zu. Bemüht versuchte sie, sich die Haare zu richten und strich noch eine Träne aus dem Augenwinkel.

Für eine scheinbar endlose Sekunde sahen sich die beiden Frauen an, vereint im Kampf gegen das Ungeheuer, das vor der Tür lauerte.

Dann kam es wieder, noch lauter und fordernder: Das Klopfen.

Sofort drehte Sandra den Schlüssel und stieß die Tür auf.

Manfred stand in seinem weißen Kittel und mit versteinertem Blick vor der Tür. Allein schon der Schweißgeruch, der aus der engen Kabine quoll, sprach Bände. Unbewegt sah Manfred sich die Schlamperei an, bis Sandra losstürmte und sich an ihm vorbeidrängte.

Von ihrer Schuld niedergedrückt rutschte Inge an der Wand herab und sank auf die Knie. So schien es, als bete sie die Wand an, vor der Sandra eben noch gestanden hatte.

Scheinbar angewidert wandte Manfred sich ab und ließ die Sünderin in ihrer Toilettenkapelle betend zurück.

* * *

Bleich und zu Tode erschrocken verbrachte Inge den Nachmittag am Zeitschriftenregal. Zum fünfzehnten Mal richtete sie die Abstände der Modemagazine.

Sandra saß an der Kasse und griff sich immer wieder in den Ausschnitt des Kittels, um den BH zu richten. Irgendwie schien dieses Kleidungsstück beim Waschen eingelaufen zu sein. Stets war es zu eng und drückte. Erst langsam leuchtete ihr ein, dass die Misshandlung der Titten das ungewöhnliche Drücken verursachte. Vorsichtig tastete sie die Vorderseite des Kittels ab. Eine Kundin hatte sie bereits dabei erwischt, wie sie offenbar an sich selbst herumspielte. Wenn an ihren empfindlichen kleinen Freunden nur nichts kaputtgegangen war. Ängstlich tastete sie mit ihren Fingerspitzen, wie nach einem Tumor. Dann traf sie an der linken Brust auf eine schmerzende Stelle und brach in Schweiß aus.

„Kann ich auch mal anfassen?"

Sandra fuhr erschrocken herum. Hinter ihr stand ein Kunde mit zwei Bierflaschen in den Händen und grinste über das ganze Gesicht. Offenbar meinte er einen guten Witz gemacht zu haben. „Fühlt sich gut an?", legte er nach. Sandra wäre am liebsten im Boden versunken.

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