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Das zweite Leben der Inge 25

Geschichte Info
Inge fügt sich.
4.8k Wörter
3.96
9.1k
2

Teil 25 der 25 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 03/07/2021
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Seit langer Zeit zum ersten Mal wieder kochte die Gnädige zusammen mit ihrer Zofe das Mittagessen. Nackt über den Fliesenboden tapsend hastete die Zofe umher, während die Gnädige mit dem Rücken an der Fensterbank lehnte und die Biegsamkeit des Rohrstocks testete.

Eifrig holte die Zofe einen Topf aus einem Schrank und stellte ihn auf den Herd. Sie kramte einen Beutel Möhren aus dem Kühlschrank und legte ihn auf die Arbeitsplatte. Einen Moment zögerte sie, dann zog sie eine Schublade auf und kramte darin herum. Offenbar fand sie nicht, was sie suchte, und öffnete die nächste Schublade. Mit fahrigen Fingern durchwühlte sie den ungeordneten Inhalt. Auch hier blieb ihre Suche erfolglos.

Sie schob die Schublade wieder zu und lehnte ängstlich und unschlüssig am Schrank. Sollte sie die Gnädige schon gleich beim ersten Handgriff um Hilfe bitten? Vielleicht fand sie weiter unten im Schrank, was sie suchte. Sie ließ sich auf die Knie nieder und öffnete die Schranktür.

Die Gnädige erwachte aus ihren Träumen. „Was suchst du?"

„Den Schäler", hauchte die Schlampe.

„Wofür?"

„Für die Möhren."

Die Gnädige zog die Schublade auf, die die Zofe gerade durchsucht hatte. Aus der hinteren Ecke zog sie einen Schäler hervor und warf ihn auf die Arbeitsplatte, dass er klappernd über die Herdplatten sprang und klirrend in der Spüle landete. Mit der gleichen Bewegung scheuerte sie der Zofe eine, die noch immer vor der offenen Schranktür kniete.

„Danke, gnädige Frau", murmelte die Zofe mit geröteter Wange und leerem Blick.

Die Gnädige schaute der Zofe beim Gemüseputzen zu. Unter den hastigen Bewegungen vibrierte der ganze Körper. Die Zofe trat mit ihren großen Füßen von einem Bein aufs andere. Die Zellulitis an ihrem breiten Hinterteil vermischte sich mit den Dellen und Beulen der blauen Flecke, die sie in zahlreichen Züchtigungen erhalten hatte.

Einige Rohrstockenden waren schon viele Wochen alt und immer noch sichtbar. Die vielfältigen bräunlichen Verfärbungen an den Reithosen sprachen eine deutliche Sprache. Trotz ihrer Nacktheit traten der Zofe unter der Wolle die Schweißperlen auf die Stirn.

Die Gnädige trat näher heran und strich der Zofe mit dem Rohrstockende über die Mähne. Die Zofe schluckte und schälte eifrig weiter an der Möhre. Dann griff sie nach einem Küchenmesser und stückelte die Möhre in den Topf. Die Gnädige holte kurz aus und zog der Zofe eine Strieme über den Rücken. Die Zofe verzog das Gesicht zu einem schmerzhaften Grinsen, gab aber keinen Ton von sich und schnippelte weiter.

Langsam tastete die Gnädige nach einer neuen Stelle. Sie ließ sich Zeit und versicherte sich, dass die Zofe eifrig am Schaffen war. Dann fiel der nächste Hieb. Die Zofe zitterte, schluckte heftig, arbeitete weiter. So gefiel es der Gnädigen. Zur Abwechslung gab es einige Hiebe auf den Arsch, die die Zofe reglos wegsteckte.

Der Hieb über die Rückseiten der Oberschenkel war dann doch zu viel. Die Zofe jauchzte, stieg auf die Zehenspitzen und hüpfte vor Schmerzen auf und nieder. Dabei schoss eine Scheibe der Möhre von ihrem Messer über den Topfrand hinaus, sprang auf den Boden und kollerte quer durch die Küche. Die Zofe wusste nicht, was sie machen sollte. Sie schnippelte eifrig weiter, als wäre nichts geschehen.

„Soll das da liegenbleiben?"

„Nein, gnädige Frau." Die Zofe drehte sich herum, um nach der Möhre zu schauen. Die Scheibe war nahe dem Schrank liegengeblieben. Sie tapste hinüber und streckte die Hand danach aus.

„Ä-äm. Mit der Zunge", befahl die Gnädige.

Während die Zofe sich auf alle Viere niederließ, setzte die Gnädige ihre Pantoffelspitze auf die Möhrenscheibe. „Na los, hol's dir."

Mühsam drängte die Zofe ihre Zungenspitze unter den Schuh ihrer Herrin, um die Möhre herauszuschieben. Aber das Gemüse saß fest.

„Na los." Zur Ermunterung ließ die Gnädige den Stock durch die Luft pfeifen. Die Zofe wusste, dass dies keine leere Drohung war. Mit aller Kraft zwängte sie ihr Gesicht zwischen Boden und Pantoffel und schob ihre Zunge unter die Schuhsohle, so weit es ging. Mit einiger Anstrengung gelang ihr ein guter Zentimeter.

Genüsslich betrachtete die gnädige Frau die Grimassen, die ihre Zofe bei der Küchenarbeit schnitt. Der Anblick war göttlich. Und wie ihr der Sabber aus dem Maul lief. Die Gnädige nahm ein wenig den Druck weg und die Karottenscheibe kam frei. Eifrig knabberte die Zofe das Gemüse vom Boden ab, kaute es zweimal und schluckte es runter.

Als die Zofe mit dem Kopf hochkam, setzte es unvermittelt links und rechts eine Ohrfeige. Die Zofe fragte sich längst nicht mehr, womit sie das verdient hatte.

„Und der Sabber da?", wollte die Gnädige wissen. Sie zeigte mit ausgestrecktem Finger auf einen feuchten Fleck am Boden.

Verständnislos und mit glasigem Blick schaute die Zofe auf die kleine, glänzende Pfütze.

„Auflecken!"

Sie ging runter und leckte. Mechanisch wischte sie mit ihrem eingebauten Wischlappen den Fleck vom Küchenboden. Sicher konnte der Fleck dadurch nur größer werden. Nach einigem hilflosen Wischen schaute die Zofe vorsichtig hoch, nur um zu merken, dass ihre Herrschaft die Küche gerade verließ und sie auf sich allein gestellt war.

* * *

Nach der geilen Szene, die die Herrschaften mit seiner Praktikantin vorgeführt hatten, war Manfred auf Entzug. Er konnte sich nicht erinnern, jemals eine solche Szene live miterlebt zu haben. Die Euter hatten einiges abbekommen. Das hätte er sich niemals getraut, mit einer Frau zu machen. Aber Marlies war selbst eine Frau. Die musste wissen, wie man damit umging.

Vielleicht war er zu vorsichtig gewesen. Die ganze Nacht hatte Manfred wachgelegen und sich jeden Hieb und jedes Aufbäumen wieder und wieder ins Gedächtnis gerufen. Wie gerne hätte er Inges Brüste untersucht. Waren sie druckempfindlich geworden? Hatten sie blaue Flecken bekommen? Wie reagierte Inge, wenn er sie dort anfassen würde? Wie an einem Versuchstier hätte er ihre Reaktionen untersucht. Konnte sie den Schmerz wegstecken oder würde sie wimmern?

Dumm nur, dass Inge nicht mehr da war. Es war dumm und es war einfach ungerecht. Schließlich hätte er es Inges Besitzern nicht mitzuteilen brauchen, dass sie fremdgegangen war. Und nun hatten sie sein Spielzeug einfach mitgenommen, ohne etwas zu sagen. Es war zu ärgerlich. Gegen Mittag hielt es Manfred nicht länger aus. Er saß in seinem Büro und griff zum Telefon. Schon nach dem dritten Klingeln meldete sich Marlies schmatzend und kauend am anderen Ende.

„Leipold."

„Hier ist Manfred."

„Hallo Manfred. Ich bin grade beim Essen", schmatzte sie in den Hörer. „Was kann ich für dich tun?"

„Ich wollte nicht stören."

„Du störst nicht", beschied ihm die Gnädige großzügig, und schob den nächsten Bissen in den Mund.

„Ich wollte nur mal hören."

„Was wolltest du hören?", fragte die Gnädige ahnungslos.

„Wegen Inge. Wann ich wieder mit ihr rechnen kann."

„Ach so", überlegte die Halterin stolz, und blickte hinunter. Zu ihren Füßen halb unter dem Esstisch kauerte die nackte Zofe. Sie wischte mit bloßen Fingern die gekochten Möhren und den Kartoffelbrei von einem flachen Teller und spachtelte sich die schleimige, zähflüssige Masse ins Maul. Vom Fleisch hatte sie nichts abbekommen. Aber sie war schon froh, dass sie vom Teller essen durfte und nicht vom Boden.

Die Gnädige überlegte, stellte der Zofe den Fuß auf den Hinterkopf und drückte sie mit dem Gesicht in den Brei. „Ich glaube, ein paar Tage wird es noch dauern. Dieses kleine Stück Scheiße." Sie rollte ihren Fuß im Haarschopf umher. Der Brei drückte sich der Schlampe in die Nase, ins Ohr und verklebte sich in den Haaren. „Das Flittchen muss erstmal wieder lernen, wo es hingehört."

„Verstehe", murmelte Manfred.

„Hast du viel zu tun im Laden?"

„Eigentlich nicht", musste er zugeben, und räusperte sich.

„Oder brauchst du ihren Arsch zum pudern?"

Manfred schluckte nur. So offen wollte er es nicht zugeben.

„Du kannst vorbeikommen", bot Marlies an, „wenn es dringend ist."

Manfred überlegte einen Moment das Angebot. „Ich weiß nicht." So dringend war es denn doch wieder nicht.

„Du kannst sie in ihrem Zimmer nehmen."

Das eine Ohr in den Kartoffelbrei gepresst lauschte die Schlampe mit dem anderen den Verhandlungen über ihre Benutzung. Es kam ihr vor, als solle sie in ihrem eigenen Bett anschaffen gehen. Aber dann hatte sie andere Sorgen. Hoffentlich ließ die Gnädige sie noch weiter essen. Das bisschen Kartoffelbrei war ohnehin sehr wenig. In der Stimmung, in der die Gnädige derzeit war, traute sie sich nicht, nach mehr zu betteln.

„Nein, lass mal", winkte Manfred ab. „Aber sie kommt wieder?"

„Klar kommt sie wieder", lachte Marlies. „Die wohnt hier schließlich nicht umsonst. Die soll arbeiten."

„Ja, in paar Tagen also", resignierte er.

„Kann ich sonst noch was für dich tun?", fragte die Gnädige ihren Bittsteller herablassend.

„Nein. Sonst nichts. Also dann, in paar Tagen. Tschüß."

„Tschüß." Marlies drückte als Erste auf die rote Taste, sodass Manfred noch das Signal der toten Leitung im Ohr hallte, als er enttäuscht auflegte.

* * *

„Geh dich waschen. Du tropfst den ganzen Teppich voll."

Vorsichtig hielt die Zofe ihre Hände unter die triefenden Zotten und lief ins Bad, um sich den Brei von Händen, Gesicht und aus den Haaren zu waschen.

„Wo bleibst du?", rief die Gnädige ungeduldig.

Widerworte waren nicht angebracht. Panisch spülte sie noch etwas Schleim aus den Locken, trocknete sich flüchtig mit dem Handtuch ab und eilte wie ein begossener Pudel zurück.

„Abräumen", befahl die Herrin, „und abwaschen."

Wortlos folgte die Zofe dem Befehl.

Die Gnädige breitete sich auf dem Sofa aus, schaltete den Fernseher ein und zappte durch das Nachmittagsprogramm. Für einige Sekunden blieb sie in einer Gerichtssendung hängen. Eine reichhaltig tätowierte und gepiercte Frau Anfang Dreißig mit zerzauster hellblonder Dauerwelle und grell geschminkt beschwerte sich lautstark über ihre Schwiegermutter, ohne jedoch etwas Bestimmtes gegen sie vorzubringen.

Die Richterin wartete geduldig, bis die Laiendarstellerin ihren Part zu Ende gebracht hatte. Die Gnädige schüttelte verständnislos den Kopf. Wie konnte eine junge Frau nur so ihren Körper verschandeln? Im Mittelalter hätte man sowas als Hexe verbrannt. Um diese Zeit lief wiedermal nur Mist im Fernsehen.

Sie schaltete den Fernseher aus und ging in das Computerkabuff. Aus einer Kunststoffkiste im Regal fischte sie das Halsband mit Hundeleine. Vom Flur aus rief sie „Miststück!" in die Küche. Die Zofe kam angetapst. Die Gnädige zeigte vor sich auf den Boden und die Zofe kniete sich wortlos hin. Die Gnädige legte ihr das Halsband um. Dann öffnete sie die Badezimmertür und zog die Schlampe hinter sich her. Der Zofe war nicht wohl bei diesem Gang. Eigentlich hätte sie in der Küche abwaschen sollen. Was sollte sie hier?

Die Gnädige drückte die Schlampe mit dem Knie so, dass sie rücklings zur Heizung saß. Dann zog sie die Leine durch die Heizkörperrippen und knote die Schlampe daran fest. Verloren schaute die Zofe in die Gegend, als ginge sie das alles nichts an. Dann klappte die Gnädige den Klodeckel hoch und ließ sich nieder, um ihr Geschäft zu verrichten.

Der Schlampe war es peinlich, dabeisein zu müssen, während die Gnädige ihre Verrichtung machte. Wie ein Ungeheuer hockte die Gnädige mit ihrem breiten Hintern auf dem Klo. Und dann dieser fremde, strenge und zugleich süßlich-ölige Geruch. Peinlich berührt schaute sie weg. Sie wusste nicht warum, aber langsam kamen ihr die Tränen.

„Sprich dein Tischgebet."

„Welches Tischgebet?", fragte die Zofe ungläubig.

„Das du gelernt hast."

„Was hab ich gelernt?" Es brauchte eine Weile, bis bei der Zofe der Groschen fiel. Dann fing sie an, den Text wie eine hilflose Schülerin zusammenzustottern. „Ich bin eine arme.." „Ich bin eine arme Schlampe und gehöre zwischen die Backen, zwischen die Arschbacken der gnädigen Frau."

„Weiter."

„Ich bin eine arme Schlampe und gehöre zwischen die Arschbacken der gnädigen Frau." Der Schlampe liefen Tränen über die Wangen. „Ich bin eine arme Schlampe und gehöre zwischen die.." Der Zofe versagte die Stimme. Sie musste schluchzen.

Die Gnädige wuchtete ihr schweres Hinterteil vom Klo, stapfte mit heruntergelassener Hose zwei Schritte durch das Enge Bad und drehte sich um. Der breite Arsch schob sich wie eine Betonsperre vor das Gesicht der Zofe.

„Ich kann nicht", jammerte die Zofe und drehte sich weg, so weit es ihre Fesselung zuließ.

Die Gnädige wandte sich nochmal um, zog die Zofe an den Haaren und gab ihr zwei kräftige Ohrfeigen.

Die Zofe ahnte, was sie bei einem Nein erwartete -- und das bei all den Schlägen, die sie in den letzten Tagen schon bekommen hatte. Aber der Geruch war unerträglich. Sie konnte das nicht. Der Betonarsch war immer näher gerückt und drückte sie jetzt gegen den Heizkörper. „Ich kann nicht", jammerte sie wieder.

Die Gnädige griff zwischen den Beinen durch und fasste nach den beiden Zitzen der Schlampe. Sie packte die Enden fest und zog die Euter daran hoch.

Es war nur so eine kleine Bewegung, dachte die Zofe. Warum konnte sie nur nicht? Nur so eine kleine Bewegung. Nase zu und niemand würde es merken. Sie konnte es einfach nicht.

Plötzlich begannen ihre Euter zu schmerzen. Sie versuchte sich mit den Händen zu wehren, aber nicht zu stark, um die gnädige Frau nicht zu erzürnen. Der Hintern kam hoch und ließ ihr Luft. Sie drehte den Kopf um und machte die Augen zu. Dann sank der Hintern auf sie nieder. Mit der Nase klemmte sie in der Spalte fest.

„Komm, Zunge!", kam der Befehl.

Inge nahm die Hände hoch und zog an den Backen der gnädigen Frau. Diese ließ ihr mehr Spielraum. Dann fuhr die Zofe mit der Zunge dazwischen. Die dicke Schmiere war unverkennbar. Und Nase zu half auch nichts. Der strenge Geruch drang durch den Mund und fand seinen Weg. Die Schlampe wusste nicht, wohin mit der Schmiere, also begann sie alles reinzulecken.

Kurzzeitig würgte es sie. Dann stürzte sie sich ganz in die Aufgabe.

Schließlich gehörte sie dort hin. Sie hatte sauberzumachen und sie hatte es nicht besser verdient. Im Dunkel der Arschbacken ertastete sie noch mehr der bitteren Schmiere und wollte es auflecken. Aber das Zeug war zäh. Es löste sich unter dem Reiben der Zunge nicht auf. Kleine Klümpchen bildeten sich und rollten von einer Seite auf die andere. Die Schlampe sog sie ein und schluckte.

Wieder musste sie würgen. Ihre Titten schmerzten. Die Gnädige zog unerbittlich daran. Aber die harte Hand der Herrschaft half ihr, sich auf die Aufgabe zu konzentrieren. Sie wusste, sie konnte nicht entkommen, also musste sie durch.

Die Gnädige ließ die Euter los, hob ihren Arsch und beugte sich vor auf den Wannenrand. „Richtig auslecken."

Es war offenbar noch nicht vorbei. Die Zofe drückte die Arschbacken richtig breit, sodass die Rosette heraustrat. Sie wollte das gar nicht sehen. Sie schloss die Augen und leckte systematisch streifenweise von einer Arschbacke zur anderen. Dann steckte sie die Zunge tief in die Rosette und wischte heraus, was sie erreichen konnte. Immer wieder musste sie schlucken. Aber der viele Speichel musste irgendwo hin, und sie wollte nicht noch das halbe Bad sauberlecken müssen.

Die Gnädige stand auf und drehte sich um. Die Schlampe sah aus, wie ein begossener Pudel. Ihr Mund hing halb geöffnet und sie würgte noch immer an dem ekeligen Speichel. An der Nase war ein brauner Bremsstreifen übriggeblieben, der sich die Stirn hinauf zog.

Die Schlampe bemerkte, wie sich der Streifen beim Trocknen auf der Haut spannte. Sie wollte das Fremde mit dem Handrücken wegwischen. Doch die Gnädige war schneller. Schon wieder hatte sie eine Ohrfeige sitzen und von der anderen Seite gleich noch eine.

Im Ohrfeigen einstecken war die Schlampe inzwischen routiniert. Sie wartete einfach, was sie nun wieder falsch gemacht hatte.

„Das bleibt so. Du wirst dich dran gewöhnen."

Die Schlampe schluckte, hustete und wollte den Befehl bestätigen, kam aber nicht dazu.

„Und das nächste Mal will ich nicht so ein Theater. Hast du verstanden?"

„Cha knädige Frau", röchelte die Schlampe.

Dann machte die Gnädige die Leine los.

Auf allen Vieren mit schlackernden Eutern kroch die Schlampe hinter der Gnädigen her ins Wohnzimmer. Dort musste sie in der Ecke knien, mit dem Gesicht zur Wand. Um ihre Knie zu entlasten, setzte sie sich mit dem Hintern zwischen den Fersen direkt auf den Boden. Die Arme musste sie verschränkt auf dem Rücken halten.

Mit der Nase nur wenige Zentimeter von der Zimmerecke entfernt, war die Welt weit weg. Sie hörte, wie die Gnädige in der Wohnung umherging und einige Sachen richtete. Dann wurde die Wohnzimmertür geschlossen und sie saß allein.

Sie fühlte sich so schmutzig. Die Schlampe hätte viel darum gegeben, um die Reste der Gnädigen aus ihrem Gesicht zu waschen, ein Klumpen, der in ihrer Vorstellung immer mehr anwuchs und sie furchtbar entstellte.

Manchmal, als sie mit der gnädigen Frau zusammenarbeitete, hatte sie sich wie ihre Freundin gefühlt, wie eine Partnerin, mit der sie gemeinsam Dinge erleben konnte. Aber nun wurde ihr wieder einmal klar, wie weit sie unter ihrer Herrschaft stand. Die Gnädige konnte sie als Klopapier verwenden und sie als Nutte verkaufen, einfach so, von einem Moment auf den anderen.

Der Zofe liefen die Tränen über die verschmierten Wangen. Einmal musste sie schlucken, dann war es wieder vorbei. Immerhin duldete die gnädige Frau sie in ihrer Nähe. Bei Marc hatte sie immer das Gefühl gehabt, sie sei zu viel auf der Welt. Nichts konnte sie ihrem Mann recht machen. Warum hatte er sie überhaupt geheiratet? Und hier, hier gehörte sie hin, so wie der Fernseher neben ihr, so wie das Sofa oder wie die Vitrine mit den Figuren, die nur so aussahen, als seien sie aus geschliffenem Glas.

Oder wie das Klopapier in der Toilette. Wieder musste die Schlampe zwei Tränen zerdrücken, die kitzelnd an ihr hinabliefen, ohne dass sie sie abwischen durfte. Das lange Knien in der Ecke war anstrengend und schmerzhaft. Nach einiger Zeit wuchtete sie sich hoch und setzte sich neben ihre Beine. Hoffentlich hatte die Gnädige nichts dagegen. Hauptsache mit der Nase eng in die Ecke rein und trotzdem die Wand nicht beschmieren. Sie mochte sich nicht ausmalen, was passierte, wenn sie an der Tapete einen Bremsstreifen hinterließ.

Ihr Arsch schmerzte und glühte. Von den Prügeln würde sie noch länger was haben. Die Brüste hingen wie schmerzende Bleikugeln an ihr herab. So ohne Körbchen würden sie immer länger werden, wie bei den Frauen in Afrika, dachte sie. Mein Gott, wer nimmt mich dann noch? In diesem Alter wollte ohnehin niemand mehr eine Frau haben, und dann erst recht keine mit Striemen am ganzen Körper und mit Hängebrüsten bis zu den Kniescheiben.

Plötzlich fühlte sie sich wieder so allein. Würde es je ein Hinterher geben? Würde ihre Herrschaft sie irgendwann hinauswerfen? Oder musste sie bis zur Rente dienen? Rente würde es für sie ohnehin nicht mehr geben. Wie lange würde sie noch auf den Knien rutschen können? Und wie lange konnte sie die Schläge ertragen? Konnte sie im Greisenalter auch noch als Sklavin dienen? Würde sie auch dann noch Schläge einstecken müssen? Und würde irgendwer dann noch gefallen daran finden, sie zu demütigen -- so sehr Gefallen, dass er ihr ein Gnadenbrot gab?

Vielleicht würden ja irgendwann die Demütigungen wichtiger als die Schläge, hoffte sie. Die Erniedrigungen schmerzten sie nicht so sehr wie die Züchtigungen. Ohnehin beschrieben sie nur, wie sie sich fühlte -- wertlos, dumm, froh als Nutzvieh den körperlichen Belangen ihrer Herrschaft dienen zu dürfen, dankbar als Hausvieh gehalten zu werden.

Auch wenn ihre Knie häufig schmerzten, sie gewöhnte sich an das Leben in Bodenhaltung. Wenn sie durch Kriechen und Füßelecken ihre Ergebenheit zum Ausdruck brachte, dann provozierte sie auch weniger Schläge -- meinte sie bemerkt zu haben. Auf allen Vieren fühlte sie sich sicher. Und in der Stube lag Teppich -- da schmerzten die Knie nicht so. Kriechend, mit hängendem Kopf und baumelnden Eutern brachte sie ihre Ergebenheit zum Ausdruck. Das erkannte auch ihre Herrschaft.

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