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DasTalent 02

Geschichte Info
Alex wächst in seine Rolle hinein.
4.2k Wörter
4.63
21.7k
2

Teil 2 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 02/16/2019
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Gesa
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Fortsetzung der Geschichte aus Teil 1. Es ist sehr empfehlenswert, vorher den ersten Part zu lesen, da dies zum Verständnis stark beiträgt.

Das Talent -- Teil 2

11. Alexander

Seit dem letzten Treffen mit Olaf zur Vorbereitung rang ich mit meinen Gefühlen. Ich hatte es ohne wesentlichen Widerspruch akzeptiert, von ihm, einem Mann, geküsst zu werden. Wie hatte das passieren können? Oder war es nur dadurch gekommen, dass ich weibliche Kleidung getragen und mich deshalb wie eine Frau hatte küssen lassen? In meinem Gehirn türmten sich Fragen über Fragen.

Dazu hatte ich Olaf versprochen, für das nächste Mal einen hübschen Schlüpfer zu tragen. Wie hatte er mich so überrumpeln können, dass ich ihm das zugesagt hatte? Und woher kam es, dass mich dieses Versprechen in einer eigenartigen Weise erregte? Einfach schon, wenn ich daran dachte, dass wieder Strumpfhose, Unterwäsche und alles für mich bereitlag? Bei der Darstellung von Elliot Cass war es nur eine halbwegs normale Scharade gewesen, aber bei der Kleidung für die Rolle als Anna-Frid im Kimono war es schon anders. Es hatte da ein Element von Aufgeregtheit beim Anziehen gegeben, das sich bei der Anprobe von der Strumpfhose und BH unter dem Minikleid noch gesteigert hatte.

Wieso war es so berauschend für mich gewesen, diese feminine Garderobe anzuziehen? Was war dieser plötzliche Reiz? Das seidige Gefühl der Strumpfhose auf meiner Haut war sicherlich ein Faktor gewesen, aber auch das Anziehen eines Büstenhalters hatte dieses exotische, unbekannte Gefühl in mir ausgelöst. Es war wie das Eintauchen in eine unbekannte Welt.

Die Außenansicht dieser Welt war mir zwar bekannt, aber die Innenansicht bescherte mir unerwartete Überraschungen. Das war zum ersten Mal stark zu erkennen, als sich beim Gesang im Kimono viele Männeraugen auf mich richteten. Ich war vorher noch nie der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gewesen. Das verunsicherte mich einerseits und gleichzeitig war es gut für mein Selbstbewusstsein.

Der andere Part der Innenansicht war das andere Körpergefühl, das sich aus dem Tragen von Schuhen mit Absätzen und dem eigenartigen Gefühl eines Büstenhalters auf meiner Haut ergab. Beides fühlte sich ungewohnt und exotisch an.

Ich kannte mich selber nicht mehr so richtig. Es war alles so verwirrend für mich. Meine Gefühlswelt war total im Aufruhr. Warum handelte ich so, wie ich gehandelt hatte? Immerhin hatte Olaf dann noch einmal ausgedrückt, dass er alles für den Auftritt gemacht hatte -- und in diesem Zusammenhang auch mich mehr in die Rolle bringen wollte. Er hatte nicht ausdrücklich gesagt, dass er den Kuss nicht beabsichtigt hatte, aber in meinen Ohren klang es so, als ob die gelungene Verkleidung dafür verantwortlich war.

12. Olaf

Er wusste, dass er wie ein Jongleur mehrere Bälle in der Luft hatte -- und seine Aufmerksamkeit auf alle richten musste, wenn er nicht riskieren wollte, einen Ball oder alle Bälle fallen zu lassen.

•Das Management der Band erforderte das Ausgleichen der verschiedenen Wünsche der Bandmitglieder in musikalischer Hinsicht und im Hinblick auf das Erscheinungsbild.

•Die Auftritte der Band erforderten eine Harmonisierung der Kleidung im Zusammenhang auf das gemeinsame Image.

•Das Arrangement der Stimmen und der Instrumente war ebenso wichtig. Es musste gut klingen, wenn sie Erfolg haben wollten

•Seine eigene Faszination beim Entdecken der bisexuellen Identität von Alex musste im Gesamtzusammenhang vorsichtig gemanagt werden. Er würde vorsichtiger sein müssen.

Lothar war in der Hinsicht von Musik und Erscheinungsbild am einfachsten zu behandeln. Solange der 25jährige Hausmeister am Schlagzeug sein durfte und seine Männlichkeit nicht in Frage gestellt wurde, war es gut. Im Hinblick auf Alex war er hingegen problematisch. Er hatte es schon eigenartig gefunden, als Alex sich als Eliott Cass verkleidet hatte und noch mehr die Nase gerümpft, als Alex sich im Kimono als Anna-Frid präsentiert hatte. Olaf brauchte sich nicht vorzustellen, wie Lothar reagieren würde, wenn er Alex im weiß-goldenen Minikleid erblickt hätte.

Lothars einundzwanzigjährige Freundin Agnes war im Hinblick auf Musikstil und Kleidung schon nicht mehr ganz so einfach. Sie brauchte Zuspruch, wenn sie Kompromisse bei ihrem Anspruch an Folklore-Trends in Musik und Kleidung akzeptieren musste. Sie hatte die Präsentation als Cover-Band für Abba nur halbherzig angenommen. Im Grunde hatte sie es nur akzeptiert, weil ihr Lothar mit seiner Rolle als Schlagzeuger so zufrieden war und weil sie sich selber für die Rolle als Agnetha nur wenig ändern musste. Es war in anderer Hinsicht die Hoffnung von Olaf, dass die Agnes ihm am ehesten bei der Akzeptanz von Alex in der Rolle als Anna-Frid durch Lothar helfen könnte. Sie mochte ihren Studienkollegen Alex und sie war geschickt in der Behandlung von Lothar.

Alex selber war auch nicht leicht zu behandeln. Für ihn war alles offensichtlich neu. Sein konservatives Elternhaus machte unkonventionelles Verhalten für ihn schwierig. Nach seiner Reaktion zu schließen, hatte der junge Mann noch nie vorher weibliche Kleidung anprobiert oder auch nur öffentliche Auftritte als Musiker in ungewöhnlicher Kleidung gehabt. Gleichzeitig war es klar geworden, dass er den Reiz der weiblichen Kleidung genossen hatte. Olaf musste sich bremsen, wenn er nicht riskieren wollte, die Band zu zerlegen, wenn er Alex zu schnell in diese Rolle brachte und Lothar sich dadurch provoziert fühlt. Auch Alex konnte Probleme bekommen, wenn er durch seine Eltern oder Lothar entsprechende Kommentare zu hören bekam.

Es war also ein Balanceakt. Sein nächster Schritt war es, Agnes ins Vertrauen zu ziehen und sie aufzufordern, dass sie Alex ermunterte, weiterhin in weiblicher Kleidung aufzutreten, damit sie beide ein Folklore-Duett aufnehmen könnten. Damit würde indirekt auch Lothar neutralisiert werden. So konnte er das Erscheinungsbild der Band langsam auf die Zusammensetzung von zwei ‚Sängerinnen' und zwei männlichen Musikern festlegen. Diese feste Zusammensetzung würde es leichter machen, die Band zu promoten.

13.Alexander

Ich war überrascht, als ich vor der nächsten Probe der Band von Agnes angesprochen wurde und sie mich ermunterte, doch auch bei der Probe mit ihr in weiblicher Kleidung aufzutreten. Ich war verblüfft, als ich sie sagen hörte:

„Das wird es auch für meinen Freund Lothar leichter machen, sich daran zu gewöhnen. Wir haben Erfolg damit gehabt -- und das sollten wir fortsetzen! Und Olaf hat auch vorgeschlagen, dass wir ein Duett in Folklore als Videoclip aufnehmen könnten, weil es mit unseren Stimmlagen so schön harmoniert. Was hältst Du davon, Alex?"

Davon hatte mir Olaf noch nichts gesagt und ich musste erst einige Sekunden überlegen, bevor ich das zusagte. Offensichtlich hatte er mit ihr gesprochen über mich. Das war mir halb peinlich, aber ich war auch halb erfreut, dass Agnes so positiv eingestellt war. In ihrer Stimme lag kein Anklang darüber, dass sie es merkwürdig fand, im weiblichen Duett mit mir aufzutreten. Im Gegenteil, sie betonte den Erfolg, den wir mit unserem Auftritt gehabt hatten.

„Einverstanden, Agnes. Ich sehe allerdings Probleme mit einem Videoclip von uns beiden, weil es da immer Nahaufnahmen von dem Duo gibt. Das wird ..."

Sie unterbrach mich lebhaft und mit einem leisen Lachen:

„Mach' Dir keine Sorgen. Ich helfe Dir bei der Kosmetik und der Frisur, damit der Clip gut aussieht! Das war es doch, was Du sagen wolltest, nicht wahr?"

Das konnte ich nur nicken. Das hatte bei dem Auftritt im Kimono keine große Rolle gespielt, weil der Aufzug exotisch aussah und die Bühne relativ weit entfernt vom Publikum gewesen war. Bei der Probe mit Lothar hatte es auch keine Rolle gespielt, aber davon wusste Agnes wohl nichts...

„Gleichzeitig hilft das sicherlich auch bei unseren Auftritten als ABBA-Coverband. Wann wollen wir mit den Proben anfangen, Alex? Olaf hat mir freie Hand gelassen bei der Wahl der Stücke, die ich mit Dir abstimmen könnte."

Das kam alles überraschend schnell. Ich fühlte mich wie von einem Wirbelwind ergriffen. Wollte ich das alles mitmachen? Natürlich wollte ich gerne singen, aber ursprünglich hatte ich an eine Entwicklung als Sänger gedacht -- und nicht als Sängerin! Wie hätte ich auch auf so eine absurde Idee kommen sollen? Die unkonventionelle Gelegenheit war da - und ich konnte sie ergreifen oder sie vorbeiziehen lassen. Ich entschloss mich dafür.

„Gerne, Agnes. Wir können so bald wie möglich anfangen. Ich richte mich nach Dir mit den Stücken und der Organisation."

Sie lächelte zufrieden. Ich war auch zufrieden, denn sie hatte damit akzeptiert, dass ich auch singen konnte und durfte.

„Alex, für den Clip gibt es vielleicht noch eine zusätzliche Maßnahme, die mir sinnvoll erscheint. Jedenfalls bei den ersten drei Stücken, die einen gemeinsamen Nenner im süddeutschen Bereich haben. Da wäre ein Dirndl angesagt. Dabei macht sich nur ein gefütterter Büstenhalter bei Dir nicht überzeugend genug. Da braucht es mehr!"

Ich konnte sie nur verblüfft anschauen. Was wollte sie mir damit sagen? Worauf wollte sie hinaus?

„Guck nicht so wie ein Auto, Alex. Da gibt es Silikonformen oder auch temporäre Injektionen mit Silikongel dafür -- das kannst du Googlen!"

Langer Rede kurzer Sinn: Sie überredete mich zum Tragen von Brustformen aus Silikon, die an den Ton meiner Haut angepasst waren, damit der Ausschnitt im Dirndl perfekt aussah. Warum sie so versessen darauf war, erfuhr ich erst später. Olaf hatte ihr versprochen, diesen Clip an einen Bekannten zu schicken, der in der Musikindustrie erfahren war. Der Bekannte hatte auf das bekannte Motto ‚sex sells' gesetzt und zu offenherzigen Dekolletés für derartige Clips geraten.

Als ersten Schritt dafür musste ich einen Trachtenrock anziehen und dabei den Oberkörper frei lassen. Sie meinte, es sei einfacher für mich, es so auszuprobieren als mit einem klassischen Dirndl. Sie hielt verschiedene Formen an meine Brust und kommentierte das jeweils knapp. Von den fünf Paaren wählte sie schließlich das zweitgrößte aus.

Das Anprobieren der von Agnes ausgesuchten Formen war sehr eigentümlich für mich. Das war noch milde ausgedrückt. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. Die selektierten Dinger hatten ein unerwartetes Gewicht, nachdem sie an meine Haut geklebt waren. Es war eine andere Art der Fortbewegung für meinen Körper, als diese runden Massen bei jedem meiner Schritte in ein Erzittern gebracht wurden. Es war ziemlich irritierend! Sie sah mein Gesicht:

„Keine Sorge, mit einem ordentlichen Büstenhalter wird das Gefühl stark abgemildert, wenn die Körbchen das Gewicht gut unterstützen."

Sie hatte Recht damit. Sie hatte einen Büstenhalter ausgesucht, der nach ihren Worten perfekt passte und gleichzeitig ausreichend offenherzig war. Und schon war das irritierende Wippen etwas reduziert. Das verbesserte sich noch geringfügig mit dem Oberteil für das Dirndl. Im Spiegel sah es erstaunlich authentisch aus. Ich war verblüfft und Agnes lächelte zufrieden.

Olaf nahm den Clip auf, nachdem wir vorher ordentlich für das Duett geübt hatten. Es klappte ganz gut, so hatte ich den Eindruck. Olaf schien auch nicht unzufrieden zu sein. Die Rückmeldung kam erst einige Tage später, aber auch diese war ziemlich positiv.

Ich hatte ein gutes Gefühl, als mir klar wurde, dass mein Gesang akzeptiert worden war. So etwas war alles andere als selbstverständlich. Das betonte auch Agnes, die auch strahlte und ganz zufrieden aussah.

Ich vertraute ihr so sehr, dass ich sogar diese Injektionen mit diesem Silikongel machen ließ und damit die angeklebten Silikonformen ersetzen ließ. Sie zeigte mir, wie man es kaschieren konnte, wenn es nicht so erwünscht war - wie zum Beispiel, wenn ich zur Arbeit in die Sparkasse ging.

14.Olaf

Er wusste, dass er ein Ziel inzwischen erreicht hatte. Agnes und Alex waren zufrieden und auf einer Linie. Sie würden schon einmal mitziehen, wenn er das Projekt weitertrieb. Er selber war auch erstaunt, wie gut es mit dem Clip geklappt hatte.

Er fühlte bei Agnes vor, ob Lothar mit zu einer Probe fahren würde, wenn sie wieder alle vier auf ABBA machen würden. Sie zögerte etwas mit ihrer Antwort, aber nickte dann. Er vertraute ihr in dieser Hinsicht.

Jetzt musste er noch Alex motivieren und die Sache wäre geritzt. Natürlich war das auch etwas heikel. Deshalb, weil er das Hotel für die Übernachtung so eingeplant hatte, dass Lothar mit Agnes in einem Zimmer schlafen würde. Das würde problemlos sein. Seine Übernachtung in einem Zimmer mit Alex war da schon kritischer.

Er würde das so argumentieren, dass Kosten und Image beides für diese Lösung sprechen würden. Nötigenfalls konnte er dann immer noch auf die Lösung mit einem Einzelzimmer jeweils für Alex und ihn selber zurückfallen.

Schwerer fiel ihm schon die Wahl für das, was er als Kleidung für Alex mitnehmen wollte. Das war eine Gratwanderung. Wenn er es übertrieb, würde Alex zurückschrecken und den ganzen Trip dann wohl abblasen. Wenn er es zu zaghaft anging, dann würde er Zeit verlieren. Zeit, die die Band brauchte, um schnell Erfolg zu haben.

Letzten Endes entschied er sich für eine Art Kompromiss. Dabei war er sich nicht sicher, ob er bereits schon zu weit damit ging oder nicht. Nun gut, keine Entscheidung war ohne Risiko. Er wünschte sich, dass die ganze Entwicklung sehr viel schneller ablaufen würde, aber er wusste auch, dass die Geduld mit Alex nötig war. Nötig im Hinblick auf die Band und nötig im Hinblick auf seine Beziehung mit Alex. Er durfte einfach nicht mit der Tür ins Haus fallen, so sehr er sich das auch wünschte.

Seit er Alex in dieser Art Dirndl gesehen hatte, da war er sehr ungeduldig geworden. Dieser Anblick hatte ihn regelrecht erregt. Alex hatte so nach Mädchen ausgesehen, dass er zweimal hinschauen musste. Gleichzeitig wusste er jedoch genau, dass Alexander eben kein Mädchen war, aber sich in vielen Aspekten doch wie eines verhielt. Genau das machte Olaf ziemlich an. Es war nicht einfach zu erklären, aber es war eine Tatsache. Diese fließende Grenze zwischen den Geschlechtern machte ihn ziemlich an, das galt allerdings auch für burschikose Mädchen. Woher das kam? Vielleicht sollte er mal einen Psychiater konsultieren bezüglich der Ursache, aber warum sollte er etwas hinterfragen, was ihm Freude bereitete -- und nicht die Ursache von Problemen war?

Im Hinblick auf den Fortschritt der Gruppe wurde er mit der Zeit immer optimistischer. Agnes und Alex waren gesanglich ein gutes Duo. Es lief in dieser Hinsicht so gut, wie man es nur erwarten konnte.

15.Alexander

Es kam bei der ersten Übernachtung ganz anders, als ich gedacht hatte. Es war nicht der Fakt des gemeinsamen Zimmers. Nein, das war schon okay, da Olaf betont hatte, dass es sich um zwei Einzelbetten handeln würde, was mich ungemein beruhigte. Was so anders war, betraf den Koffer, den er für mich gepackt hatte. Natürlich war ich darauf gefasst gewesen, dass er wieder ein Outfit à la Anna-Frid für meinen Auftritt eingepackt hatte. Worauf ich nicht gefasst war, das betraf das rosafarbene Nachthemd samt passendem Höschen, das er auf dem Bett für mich ausbreitete.

„Damit Du morgen gut auf Deine Rolle vorbereitet bist, habe ich Dir auch ein Nachthemd eingepackt, Alex. Das ist gut für die Einstimmung auf den Auftritt."

Ich begriff das zwar mit der Einstimmung, aber es machte mich auch zappelig. Auf was ließ ich mich da ein? So überzeugend wie möglich als Anna-Frid zu sein war ja wichtig, aber musste es dabei soweit damit gehen?

Die Fahrt an sich und auch das Einchecken ins Hotel lief aber viel reibungsloser ab als gedacht. Es gab keine Fragen. Olaf hatte alles perfekt organisiert. Auch das Zimmer war geräumig und die beiden Einzelbetten standen relativ weit auseinander, so dass ich auch in dieser Hinsicht beruhigt war. Olaf war auch höflich genug, mich als ersten in Bad zu lassen nach dem Abendessen. Es sollte auch früh in die Heia gehen, damit der Termin am nächsten Tag nicht durch Müdigkeit beeinträchtigt wurde. Er wollte schon im Bett sein, da er sich erst am nächsten Morgen richtig duschen und waschen wollte.

Olaf hatte nur beige, kurze Pyjamashorts und kein Oberteil an, als ich aus dem Bad kam. Dieser Anblick ließ mich für einen Moment stoppen. Ich hatte ihn bisher immer nur auf der Arbeit in einem Anzug gesehen oder bei den Proben in Stoffhose und Oberhemd, nie in dem, was ich als echte Freizeitkleidung sehen würde. Und nun saß er da mit freiem, behaartem Oberkörper und fast nackten, ebenfalls behaarten Beinen. Das war ein Anblick, der mich schon so irritierte, dass ich stehenblieb und ihn für einen Moment anstarrte. Natürlich merkte er das auch.

Als ich nahe an seinem Bett vorbeikam, da zog er mich prompt auf seinen Schoß, wobei er mein Nachthemd so anhob, dass es sich nicht einklemmte. Ich saß quer über seinen Oberschenkeln und mein rechtes Bein berührte die nackte Haut auf seinen Oberschenkeln, während mein linkes Bein nur den leicht rauen Stoff seiner Shorts spürte. Sein rechter Arm umfing mich unter meiner rechten Achsel. Es war ein eigenartiges Gefühl, aber eigentlich kein unangenehmes!

Die Merkwürdigkeit wurde stark gesteigert, als ich spürte, wie seine Männlichkeit sich zu regen begann. Was war das? Sein harter Penis war überdeutlich zu spüren. Ich wurde nervös, als er mich anstrahlte und mich mit unbekümmerter Stimme ansprach:

„So ein hübsches Wesen auf meinem Schoß zu haben! Das gefällt mir ausnehmend gut!"

Ich war sprachlos, als er meinen Kopf zu sich hindrehte und mir ohne Zögern einen Kuss auf meine Lippen gab. Er hielt mich solange fest, bis ich mich in den Kuss ergab und meine Lippen öffnete. Mich überlief ein Schaudern, als seine Zunge meinen Mund erkundete. Erst nach einer langen Zeit ließ er mich los. Ich atmete schneller und spürte, wie sich auch mein eigenes Glied langsam versteifte.

„Du bist so stark attraktiv für mich! Dich zu küssen, das macht mich richtig an."

Er erhob sich und stellte mich auch auf meine Füße. Ich bekam große Augen, als er rasch seine Pyjamahose fallenließ. Sein steifes Glied reckte sich steil und groß auf und seine ziemlich freigelegte Eichel war tiefrot und glänzend. Natürlich hatte ich das noch nie an ihm gesehen, sondern bestenfalls eine Ahnung von seinem schlaffen Penis bei Pinkeln in der Männertoilette der Sparkassenzentrale, der mir keine Ahnung davon vermitteln konnte, wie sein Geschlecht in erregtem Zustand aussehen. Allein der Gedanke daran war mir natürlich damals nicht wirklich gekommen oder bestenfalls als vage Idee. Er sah meinen Blick, der wie hypnotisiert an seiner erregten Männlichkeit hing:

„Das kommt von Deinem Anblick im Nachthemd, Alex. Ich muss Dich heute haben, Alex. Das ist so eine Versuchung, der ich nicht widerstehen kann! Ich kann nicht anders!"

Ich ließ es vor Überraschung zu, dass er mich umdrehte und rücklings auf seinen Schoß zog, wobei seine Shorts auf seinen Knöcheln hingen. Er hielt mich an den Hüften fest und schob mein Nachthemd hoch. Er zog dann mit beiden Händen rasch den Schlüpfer herunter, den ich gerade erst im Bad angezogen hatte. Dann hielten seine beiden Hände wieder fest und senkten mich langsam herab auf seinen Schoß mit dem unnachgiebigen Schaft. Ich spürte seine enorme Maskulinität in meinen Po pressen. Erst da löste sich meine Überraschung und ich protestierte lebhaft:

„Olaf! Was, was machst Du da? Was soll das!?"

Ich wurde nervös, als ich ihn heiser flüsternd antworten hörte:

„Du, ich habe Dir doch eben gesagt, dass ich da nicht widerstehen kann. Ich muss Dich haben!"

Auf was hatte ich mich da eingelassen? Schon spürte ich den glitschigen Kontakt seiner festen Eichel an meinem Po. Unwillkürlich verkrampfte ich mich:

„Olaf! Das, das Riesending kann doch nicht ..."

Er hielt mich mit einem eisernen Griff fest und hörte nicht auf meinen empörten Protest, sondern er fuhr mit seiner Aktion weiter fort, indem er seinen harten Schwengel gegen mich, gegen meinen Anus stieß. Ich spürte den festen Druck seiner Eichel. Er meinte es ernst! Jetzt begann ich mich zu wehren und strampelte wild, um freizukommen. Aber er war stark und ein Entkommen war schwer.

Gesa
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