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Deal mit meinem besten Kumpel 01

Geschichte Info
Wie alles begann
5.5k Wörter
4.48
20.7k
15

Teil 1 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 05/05/2021
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Der Deal mit meinem besten Kumpel 01 -- Wie alles begann

Hallo Liebe Community

dies ist mein erster Versuch mich selbst einmal als Autor zu versuchen. Bisher war ich nur begeisterter Leser. Alle Personen in dieser Geschichte sind frei erfunden und über 18. Außerdem haben sie auch keine Vorbilder aus dem echten Leben (zumindest nicht aus meinem).

Ich möchte mich gleich vorab für etwaige Rechtschreibefehler meinerseits entschuldigen. Ich habe mein Bestes gegeben um die meisten zu finden, aber sicherlich sind mir ein paar durchgerutscht.

Inspiriert wurde diese Story durch ein paar Geschichten die ich hier gelesen habe. Ich habe aber versucht, definitiv nicht abzukupfern.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und hoffe es gefällt euch genau so gut wie mir, diese Geschichte zu schreiben.

Ein lautes Piepen riss mich aus dem Schlaf. Ich öffnete langsam meine Augen, doch selbst das schwach Licht das in mein abgedunkeltes Schlafzimmer fiel, blendete mich und brannte mir regelrecht in den Augen. Ich brauchte ein paar Sekunden um zu realisieren wo ich war. Mein Wecker piepte immer noch unerbittlich vor sich hin. Ich rollte mich zur Seite und schlug mit der flachen Hand in die Richtung meines Nachkästchen.

Zu meinem Glück erwischte ich den Wecker sofort und das Piepen verstummte. Mit meinem Gesicht lag ich immer noch flach auf der Matratze. Nun nahm ich auch den stechenden Schmerz in meinem Kopf wahr, der hämmernd, immer wieder in Wellen meinen Schädel zu sprengen schien.

Das war dann gestern wohl doch wieder zu viel Alkohol. Genau wie die Tage zuvor. Seit einer Woche ging das schon so, dass jeder Abend in einem Vollrausch endete, bevor ich dann förmlich kollabierte und schlief wo ich mich gerade befand. Zumindest habe ich es dieses Mal bis ins Schlafzimmer geschafft, dachte ich mir. Dabei viel mein Blick auf die leere Matratze in meinem Bett neben meiner.

Sofort war der Schmerz wieder da. Der Schmerz der für die ganzen Alkoholgelage der vergangenen Tage verantwortlich war. Dort, wo jetzt nur noch eine unbezogene Matratze auf dem Lattenrost lag, lag die letzten zwei Jahre Jessica, mein jetzige Exfreundin. Sie hatte sich vor genau einer Woche von mir getrennt. Und das nach 3 Jahren Beziehung.

Gut, die letzten Monate waren nicht gerade die besten gewesen. Die ganze Corona-Krise hat alles nicht besser gemacht. Wir bekamen uns immer öfters wegen Kleinigkeiten in die Haare und auch Sex hatten wir das letzte halbe Jahr eigentlich nicht mehr gehabt.

Da ich ein recht harmoniebedürftiger Mensch bin, versuchte ich dann zumeist Ihr Recht zu geben und nicht, auf Biegen und Brechen meinen Willen durchzusetzen. Im Nachhinein war dies wohl aber eines der Hauptprobleme. Als Sie mich verlies warf Sie mir an den Kopf, dass Sie einen Mann bräuchte der sich auch mal durchsetzen könnte und sie die Nase voll hätte. Sie packte Ihre Sachen und seitdem habe ich sie nicht mehr gesehen oder gehört.

Sie fehlte mir. Und diesen Schmerz versuchte ich in der letzten Woche mit hochprozentigem Alkohol irgendwie zu betäuben. Aber langsam dämmerte mir, dass es so nicht mehr weitergehen konnte. Ich war noch die ganze Woche krankgeschrieben. Zumindest dies war ein Vorteil an dieser Pandemie das man nicht einmal mehr persönlich beim Arzt erscheinen musste um eine Krankschreibung zu erhalten.

Ein kurzer Anruf und ein paar vorgetäuschte Erkältungssymptome genügten, um eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu bekommen. So musste ich zumindest niemanden sehen der mich fragen würde warum ich aussah als hätte man mich durch einen Fleischwolf gedreht.

Trotzdem realisierte ich langsam selber, dass ich gerade einen erbärmlichen Eindruck machte. Sogar auf mich selbst. Ich richtete mich im Bett auf setzt mich an die Bettkannte. Mein Kopfschmerz pulsierte. Ich hob meinen Arm und roch unter meinen Axeln. Puh, eine Woche ohne Dusche hatte seine Spuren hinterlassen. So zwang ich mich aufzustehen um zu duschen und mich generell wieder etwas zu kultivieren.

Ich schlurfte ins Bad und blieb vor dem Spiegel stehen und betrachtete mich darin. Eigentlich sah ich gar nicht so schlecht aus. Ich war 25 Jahre alt, 176 groß und hatte hellblondes Haar das ziemlich verstrubbelt von allen Seiten meines Kopfs abstand. Ich zog mein T-Shirt aus und warf es in die Ecke wo der Wäschekorb stand. Meine Freundin hätte jetzt schon wieder die Krise bekommen, da ich mein Zeug einfach immer irgendwo hingeschmissen habe. Aber Sie war ja nicht mehr da und so machte sich ein zufriedenes Gefühl in mir breit. Zumindest kein Gezicke mehr. Wenigstens etwas.

Ich betrachtete mich weiter im Spiegel. Ich hatte mich ja auch seit einer Woche nicht mehr rasiert, aber da der Bartwuchs bei mir eh sehr spärlich war, sah ich noch ganz passabel aus. Ich rasierte trotzdem die restlichen Stoppeln mit dem bereitliegenden Rasierer schnell weg.

Ich war generell sehr schlank und hatte am ganzen Körper relativ wenig Haarwuchs. Ich drehte mich von der einen zur anderen Seite und betrachtete meinen Körper. Da fielen mir die Sätze von meiner Ex wieder ein.

„Sie bräuchte einen richtigen Mann".

War ich das etwa nicht? Ich musste zugestehen das ich nicht gerade mit ausgeprägten männlichen Attributen gesegnet war. Meine Oberarme waren eher dünn und meine Taille hatte auch eine leicht feminine Rundung.

Ich zog mir meine Short aus, die nun auch seit einer Woche nicht mehr gewechselt hatte. Auch diese flog in Hohen Bogen in die Ecke wo schon mein T-Shirt vor dem Wäschekorb lag. Ich betrachtete meinen schlaffen Penis der zwischen meinen Beinen baumelte. Er war ehrlich gesprochen nicht besonders groß. Mit diesem Problem hatte ich schon mein Leben lang zu kämpfen. Wenn man es nach dem Sport zum Duschen ging schielte ich immer neidisch auf die Schwänze meiner Freunde. So einen großen, dicken Penis hätte ich auch gerne selber gehabt.

Aber so war es nun mal. Ich konnte es ja nicht ändern.

Ich ging in die Dusche und stellte das Wasser an. Es tat gut das prasselnde Wasser auf meiner Haut zu spüren und so langsam ebbte auch der Kopfschmerz etwas ab. Ich griff nach dem Shampoo in der Ablage um mich einzuseifen und hatte plötzlich den Rasierer meiner Ex in der Hand.

Den hatte sie wohl bei Ihrem Auszug hier vergessen. Ich betrachtete das rosa Ding in meiner Hand. Ich hatte ihn zwar schon hunderte Male beim Duschen gesehen, aber ich hatte ihn nie in die Hand genommen. Eigentlich war er genau wie mein eigener Rasierer, aber doch irgendwie anders. Ich setzte den Rasierer an meiner Brust an wo ein paar einzelne Haare zu sehen waren.

Wie gesagt, ansonsten war meine Körperbehaarung außer unter den Achseln und am Sack nicht gerade ausgeprägt. Ich zog ihn quer über meine Brust. Danach fühlte ich mit der Hand. Es war Glatt wie ein Baby Popo.

Ich Beschloss auch den Rest meiner Brust, sowie meine Achseln und auch die Scharmbehaarung komplett weg zu rasieren. Als ich damit fertig war betrachtete ich mein Werk. Beim darüberfahren fühlte es sich phantastisch an. Da kam mir in den Sinn wie toll ich es immer fand, wenn meine Ex Ihre Beine frisch rasiert hatte.

Das Gefühl darüber zu streicheln war einfach herrlich. Ich dachte mir „was solls" und begann mir auch meine Beine zu rasieren.

Als ich aus der Dusche kam betrachtete ich mich im Spiegel. Nun, mit keinem Haar mehr am Leib sah ich noch weiblicher aus als zuvor. Ich war eigentlich ganz zufrieden. Nur musste ich mich nun noch mit irgendwas eincremen um nicht diesen juckenden Rasierbrand zu riskieren.

Ich durchsuchte den nun sehr leeren Badezimmerschrank und fand ganz hinten noch eine halbe Flasche Bodylotion aus unserem letzten gemeinsamen Urlaub. Ich rieb meinen ganzen glattrasierten Körper damit ein. Nun fühlte es sich toll an, wenn ich mit meiner Hand über meinen Körper wanderte.

Und die Fummelei blieb auch nicht ohne Folgen. Zwischen meinen Beinen meldete sich mein Schwanz nun auch wieder zurück zu neuen Lebenskräften. Ich setzte mich auf den Rand der Badewanne und holte mir einen runter. Leider mit mäßigem Erfolg. Irgendwie wollte mein bestes Stück nicht so wie ich es wollte.

Erst als ich anfing mich über meine glatten Beine zu streicheln wurde meine Erregung wieder größer. Es war wie ein Booster. Dieses neue Gefühl macht mich wirklich an. Und so kam ich dann auch relativ schnell zu meinem Höhepunkt und spritze in hohen Bogen auf die Badezimmerfliesen. Ich atmete schwer. Dann klingelte plötzlich mein Handy das auf dem Waschtisch lag.

Als ich abnahm hörte ich die Stimme von Martin, meinen besten Kumpel schon seit Kindertagen. „Hey Digga, ich habe das mit Jessi gehört, geht's dir gut?". Ich druckste ein wenig herum und wollte auf cool machen. Aber Martin kannte mich dafür zu lange. Er meinte das er am Abend mal vorbeikommen würde und wir uns dann einen netten Abend machen könnten.

Ich sagte zu. Etwas Ablenkung war jetzt sicher genau das Richtige. Und wenn ich mich schon betrinken würde, dann machte das zu zweit sicher mehr Spaß als allein.

Ich ging zurück ins Schlafzimmer und kramte mir ein paar neue Klamotten aus dem Schrank. Da es Sommer war zog ich mir nur eine Boxer Short und ein neues T-Shirt an und ging dann ins Wohnzimmer.

Der Anblick dort schockte mich kurz. Es sah aus wie nach einer wilden Party. Überall standen Flaschen, Teller und halb aufgegessenes Essen herum. Ich hatte mich in der letzten Woche echt gehen lassen.

Also beschloss ich hier mal ordentlich klar Schiff zu machen bevor Martin am Abend kam und meine Verzweiflung schon am Zustand der Wohnung erkennen konnte.

Das Aufräumen war aufwendiger als gedacht. Ich brauchte fast eine Stunde um einigermaßen Ordnung zu schaffen. Dabei stieß ich immer wieder auf Gegenstände meiner Ex, die sie wohl bei Ihrem überhasteten Auszug vergessen hatte.

Es waren meist Kleinigkeiten. Von Haarnadeln bis hin zu Deko Gegenständen. Doch langsam summierten sich diese Stücke. Ich beschloss eine Kiste zu suchen in der ich alles sammeln konnte was mir noch von Ihr vor die Füße fallen würde.

Ich wusste das wir ein paar klappbare Plastikkisten hatten, die wir irgendwo in der Wohnung weggepackt hatten. Also machte ich mich auf die Suche danach. Ich konnte Sie aber nirgends finden. Ich klapperte jede Stelle ab die mir einfiel. Im Schlafzimmer angekommen viel mir nur noch unter dem Bett ein.

Ich kniete mich auf den Boden und tatsächlich konnte ich eine dieser zusammengefalteten Kisten ganz hinten unter dem Kopfteil erspähen. Ich legte mich auf dem Bauch und kroch halb unter das Bett bis ich die Kiste mit den Fingerspitzen erreichen konnte und zog sie zu mir heran.

Beim Herausziehen kam mir auch eine braune flache Holzkiste mit entgegen die ich zuvor noch nie gesehen hatte. Ich war neugierig was sich darin wohl befinden würde. Wahrscheinlich irgendein Scheiß meiner Ex. Ich zog sie unter dem Bett hervor. Sie war ca. 50 x 30 cm breit und ca. 15 cm hoch und hatte vorne einen kleinen Schnappverschluss den man mit einem kleinen Riegel öffnen konnte. Als ich die Kiste langsam öffnete staunte ich nicht schlecht.

Zum Vorschein kam eine ganze Armada an Sexspielzeugen. Darunter waren verschiedene Dildos und Vibratoren. Bestimmt an die 7 verschiedenen. Ebenso 4 verschiedene Plugs. Zwei aus Metall und zwei aus Silikon. Einer davon in einer beachtlichen Größe, von der ich mir nicht vorstellen konnte das man so etwas überhaupt in einen Hintern rein bekommen würde.

Dieses Miststück, dachte ich mir. Ich hatte sie mal im Scherz gefragt, ob sie eigentlich auch einen Dildo oder Vibrator hätte, da sowas ja eigentlich alle Frauen hätten. Sie meinte das sie so etwas gar nicht brauchen würde, denn sie hätte ja schließlich mich.

Tja, soviel zum Thema Ehrlichkeit in der Beziehung. Aber ich war auch neugierig was da noch so alles zu finden war.

Die Dildos waren relativ einfach. Wie man sich halt einen Dildo so vorstellt. Aber die Vibratoren waren schon ein anderes Kaliber. Zwei davon waren Hautfarben und sehr naturgetreu. Nur eben deutlich größer als mein eigenes Gemächt. Einer davon hatte sogar einen Saugnapf mit dem man Ihn an einer Wand oder dem Boden befestigen konnte. Der dritte war Pink und gebogen wie eine Banane. Dieser hatte auch eine Fernsteuerung.

Danach viel mein Blick auf die Plugs. Die zwei aus Metall waren in verschiedenen Größen. Die beiden aus Silikon waren schon eine Nummer größer. Ich holte einen heraus und kam dabei wohl auf den Einschaltknopf, denn der Plug fing plötzlich an zu vibrieren. Ich drückte noch ein paar Mal auf den Knopf herum und der Plug änderte stetig sein Vibrationsmuster.

Das war ja geil. Wie sich der wohl im Po anfühlt, ertappte ich mich wie ich mir selber diese Frage stellte? Dabei strich ich mir immer wieder mit meiner Hand über meine frisch rasierten Beine. Das Ganze machte mich irgendwie total an. Was stimmt denn bitte mit mir nicht? Ich schüttelte mich kurz und legte das Ding zurück und schloss die Kiste wieder.

Ich stellte mir vor wie ich Ihr das Ding bei Ihrem nächsten Besuch grinsend in die Hand drückte um ihr dann noch einen blöden Spruch dazu rein zu drücken.

Sie musste ja nochmal vorbei kommen um Ihre restlichen Sachen zu hohlen. Ich legte die Holzkiste in die Plastikkiste, zusammen mit den restlichen Dingen die ich bei meiner Aufräumaktion noch gefunden hatte. Ich stellte die Kiste in eine Ecke und war jetzt eigentlich ganz zufrieden mit meiner Putzaktion.

Ich ging zurück ins Bad um auf Toilette zu gehen. Dabei sammelte ich meine Boxer Short und mein T-Shirt vom Boden auf um es in den Wäschekorb zu werfen. Als ich diesen öffnete stellte ich fest das dieser randvoll war.

Da muss ich wohl auch noch eine Ladung Wäsche machen. Ich leerte den gesamten Wäschekorb um. Zum Vorschein kam ein großer Haufen den ich zuerst einmal nach Farben sortieren wollte.

Ich kramte ein bisschen in den Kleidungsstücken herum hatte plötzlich einen seidenen String-Tanga von Jessi in der Hand. Ich erkannte Ihn sofort. Den hatte ich immer besonders gerne an Ihr gesehen. Er war klassisch schwarz und aus reiner Seide. Er fühlte sich toll an Ihr an. Und ich habe Ihn Ihr auch immer sehr gerne ausgezogen.

Als ich den String so durch die Finger gleiten ließ überkam mich wieder das Gefühl der Sehnsucht nach Ihr. Ich kämpfte mit den Tränen. Ich zog den String ganz nahe an mich heran und roch an dem Stoff. Er roch nach Ihr. Nicht so gut wie Sie in echt, aber doch ganz klar nach Jessi.

Ich prustete und rieb mir mit dem Handgelenk die Augen. Ich versuchte mich zusammenzureißen und nicht loszuheulen.

Ich packte den ganzen Wäscheberg einfach zusammen ohne auf eine genaue Farbsortierung mehr zu achten und packte den ganzen Haufen einfach so in die Waschmaschine die sich neben der Toilette befand.

„So, Schluss jetzt. Ist nur Wäsche",

sagte ich laut zu mir selber und schaltete die Maschine ein.

Ich ging zurück ins Wohnzimmer und schaltete die Glotze ein. Es war ja erst Mittag und so dauerte es ja noch bis abends und bis dann Martin vorbeikommen wollte.

Nach einer Stunde hörte ich die Waschmaschine piepen und so raffte ich mich auf um die Waschmaschine auszuräumen und aufzuhängen. Als ich den Wäscheständer bestückte bekam ich auch wieder den String-Tange in die Finger. Dieser fühlte sich schon fast wieder ganz trocken an, was wohl an dem Seidenstoff lag.

Wieder ließ ich Ihn durch meine Finger gleiten und auf einmal kam mir der Gedanke wie sich wohl dieser Slip auf der Haut so anfühlen würde?

Ich weiß nicht genau warum, aber kurz entschlossen zog mich mir meine Boxershorts herunter und schlüpfte in das Seidenhöschen. An meinen rasierten Beinen glitt das Höschen fast wie von selbst vorbei. Dann zog ich mir es über die Hüftknochen und der String glitt fast wie von selbst zwischen meine Pobacken. Es fühlte sich unglaublich gut an.

Ich zog noch mein T-Shirt aus und betrachtete mich im Spiegel. Es gefiel mir was ich dort sah. Ich drehte mich von rechts nach links und beobachte vor allem meine Pobacken die sich geteilt durch das Stück Stoff schön rund abzeichneten. Auch wenn er vorne herum etwas eng am Sack war, war es keineswegs unangenehm.

Jetzt wollte ich es aber auch komplett wissen. Ich nahm mir einen ihrer BHs die sich ebenfalls mitgewaschen hatte und streifte ihn mir über die Arme.

Das verschließen hinter den Rücken stellte sich allerdings als recht mühselig heraus. Ich erinnerte mich daran wie Jessi das immer gemacht hatte.

Dutzende Male hatte ich ihr dabei zugesehen. Ich schlupfte mit den Armen wieder aus Trägern, und schob die Körbchen einfach einmal um mich herum, so dass sie bei mir auf dem Rücken waren. Nun konnte ich vorne in aller Ruhe die Häkchen schließen. Wieder einmal gedreht, nun waren die Körbchen wieder auf meiner Brust. Nun schlupfte ich wieder mit meinen Armen durch die Träger und zupfte mir alles zurecht bis er saß wie er sollte.

Nun stand ich also da und betrachtete mein Werk im Spiegel. Da meine Ex nie mit einer üppigen Oberweite gesegnet war, saß mir ihr BH mit A-Körbchen gar nicht mal so schlecht. Ich war eigentlich recht zufrieden mit meinem Aussehen als ich mich wieder von allen Seiten im Spiegel betrachtete.

„oh mein Gott",

dachte ich mir. Ich seh ja aus wie eine Frau.

Wenn ich einen Schritt auf dem Spiegel zumachte, konnte ich meinen Kopf im Spiegel nicht mehr sehen. Nur noch mein Körper, rasiert und in Damenunterwäsche war sichtbar. Und ich musste mir eingestehen, dass ich wohl gut und gerne als eine etwas Knabenhafte Frau durchgehen würde, wenn man so ein Bild auf Instagram oder Facebook posten würde.

Einerseits schockierte mich das etwas, andererseits fand ich diese Vorstellung auch irgendwie erregend.

Wieder glitt ich mit meinen Händen über meinen frisch rasierten Körper. Ein Kribbeln durchfuhr mich. Es fühlte sich echt gut an. War ich vielleicht doch nicht ganz so hetero wie ich mir das immer eingeredet hatte?

Ich Beschloss dem Treiben Einhalt zu gebieten und mich wieder in Chris zurück zu verwandeln.

Ich fummelte an den Häkchen des BHs herum und bekam ihn auch recht schnell wieder geöffnet.

Pah, hat sich das Training der letzten Jahre doch echt gelohnt.

Sehr oft hatte ich schon Gelegenheit gehabt in den letzten Jahren meine Fähigkeiten zum einhändigen öffnen eines BHs zu trainieren. Ich hängte den BH auf den Wäscheständer und wollte mir gleich darauf auch das Höschen ausziehen. Aber es fühlte sich einfach zu gut auf der Haut an. Spontan beschloss ich den String einfach anzulassen. Ich schnappte mir meine Boxershorts und zog sie einfach drüber. So hatte ich zumindest noch ein bisschen Freude, ohne das es für irgendjemand außer mir zu sehen wäre. Ich hängte noch den Rest der Wäsche auf den Wäscheständer und begab mich dann zurück ins Wohnzimmer auf die Couch um weiter in die Glotze zu gucken.

So verging der Rest des Nachmittags auch wie im Flug. Ich war zwar wieder einmal überrascht was nachmittags doch für Müll im Fernsehen lief, aber wie bei einem Unfall ertappte ich mich dabei wie ich ganz gebannt in die Flimmerkiste starrte.

Das Klingeln der Haustürglocke riss mich aus meiner Trance. Ich sah auf die Uhr. Es war nun 17 Uhr. Verdammt, Martin hatte ja nicht gesagt wann genau er kommen wollte. Nur „am Abend". Ich hatte noch nicht mit Ihm gerechnet.

Ich war immer noch nur in Boxershorts. Aber egal, Martin hatte mich schon in ganz anderen Aufzügen erlebt. Ich drückte auf den Türsummer und Sekunde später hörte ich jemand das Treppenhaus heraufkommen. Kurz darauf stand er in der Tür.

Martin war wie ich 25 Jahre alt, fast 1,90cm groß und ein sportlicher Typ. Er hatte braune Haare und einen dichten Vollbart den er hegte und pflegte. Man könnte Ihn gut und gerne als Hippster bezeichnen, denn auf sein Äußeres achtete er sehr penibel.

Er grinste mich an und warf mir ein lang gezogenes Moooin entgegen. Moin?

Es ist fünf Uhr abends, entgegnete ich Ihm. Ach, Moin kann man rund um die Uhr sagen. Das ist auf keine Uhrzeit gemünzt. Er grinste. In seinen Händen hielt er zwei Pizzakartons. Ich habe was zum Essen mitgebracht. Puh, Pizza, cool. Sagte ich. Er konnte ja nicht wissen das ich mich die letzte Woche eigentlich ausschließlich von Tiefkühlpizza ernährt hatte. Er hängte seine Jacke an die Garderobe und ging schon mal vor ins Wohnzimmer. Ich ging noch schnell in die Küche und rief ihm durch die offene Tür zu „Ein Bierchen?". Klaro, zum Starten genau das richtige, tönte es aus dem Wohnzimmer.

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