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...Denn Morgen sind wir tot!

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Dann aber geschah das Unfaßbare: "Ich kann nicht mehr!" schrie Isa plötzlich. "Dein geiler Riemen bringt mich um!" "O-okay, Isa!" keuchte Krausnick, ehe eer sich widerwillig aus ihrem Schoß zurückzog. Zwar spürte Harald in diesem Augenblick durchaus, daß auch er sich in den letzten paar Minuten am Rande des körperlichen Zusammenbruchs bewegt hatte.Trotzdem war es eine bittere Enttäuschung und schiere Qual, seinen heißen, erregten Bolzen aus dieser herrlich saftigen Mädchenspalte ziehen zu müssen, in der es ihm so ausnehmend gut gefallen hatte.

Doch Isa entschädigte ihn für alles. "Oh, Gott, Süße...jaaaa!" heulte Harald auf, als sie sich blitzschnell auf den Rücken legte, ihre wundervollen Beine ausfuhr und seinen roten, heißgefickten Penis - mit ihren süßen Füßchen ergriff. Und als sie Krausnicks prallen Ständer zwischen ihre samtenen Fußsohlen bettete, wurde ihm zum erstenmal in seinem 'Leben bewußt, warum der Orgasmus im Volksmund auch als "kleiner Tod" bezeichnet wird. Mit einem letzten, langgezogenen Stöhnen hauchte er tatsächlich für einen winzigen, unendlich süßen Moment sein Leben aus und verspritzte alles, was er nach immerhin zwei vorangegangenen Orgasmen noch zu bieten hatte. Das war nicht mehr sehr viel, doch schien sein letzter Höhepunkt dennoch kein Ende nehmen zu wollen. Sein Herz schlug bis zum Hals, und er glaubte, seine Hoden dicht unter den Mandeln zu spüren.

Vollends erledigt brach Harald auf dem total zerwühlten und mit ihrer beider reichlich vergossenen Liebessäften besudelten Bett zusammen und hatte kaum noch Kraft, Isa in seine Arme zu nehmen, als sie geradezu verzweifelt seine körperliche Nähe suchte. Dennoch zog er ihren warmen, festen Leib ganz eng an sich und flüsterte: "Danke, Kleines! Wenn diese Nacht auch die letzte unseres Lebens war, so war sie doch die schönste! Ich hoffe, du empfindest das genauso!"

"Aber ja, mein großer, starker Schmusebär!" erwiderte Isa unter Tränen. "Und ich würde so gern noch viele solche Nächte mit dir erleben! Es ist so schrecklich, daß morgen früh definitiv alles vorbei sein wird! Ich...ich bin noch nicht bereit zu sterben!"

"Ach, Isa-Schätzchen, wer ist das schon?" gab Harald mit zärtlicher Stimme zurück und küsste ihr die Tränen aus dem Gesicht. "Doch wenn die Experten Recht behalten, befinden wir uns beim Einschlag des Kometen genau im voraussichtlichen Ground Zero und werden bereits verdampft sein, ehe wir überhaupt realisieren, was geschieht! Wir werden also wenigstens nicht leiden müssen! Im übrigen gehört der Tod zum Leben! Und sieh die Sache doch mal positiv: Den beschissenen Teil des Daseins wirst du niemals kennenlernen! Du wirst nie erleben, wie es ist, alt zu werden und zu spüeren, wie dich die Gesundheit, Kraft und Schönheit der Jugend allmählich verlassen! Du wirst auch nicht mit ansehen müssen, wie ein geliebter Mensch neben dir langsam und unter Qualen dahinsiecht und trotz aller verzweifelten Hoffnungen auf Heilung am Ende doch stirbt. Mag meine Hilde auch noch so prüde und verklemmt gewesen sein: Ich habe diese Frau dennoch geliebt, und das einzige, was mich über ihren Tod tröstete, war der weiche, zufriedene Ausdruck auf ihrem Gesicht, als sie endlich ausgelitten hatte! Ich weiß nicht, was sie in den letzten Augenblicken ihres Lebens gesehen hat, und werde es wohl auch nie erfahren, doch es muß etwas Schönes gewesen sein!"

"Ich liebe dich, Harald," schluchzte Isabel. "Ich liebe dich so sehr, du...du bist das beste und wunderbarste, was mir in diesem Leben begegnet ist!"

"Ich liebe dich auch, kleine Isa!" versetzte Harald, und in seiner Stimme schwang ebenfalls ein wenig Trauer mit. Dann schwiegen sie beide, und Harald hielt seine kleine Isabel fest, ließ sie an seiner starken Schulter weinen, streichelte sie zärtlich und tröstete sie durch seine bloße Nähe, bis sie schließlich aller Todesangst zum Trotz, einschlief. Der Sex zwischen ihnen war phantastisch gewesen, hatte sie beide vollkommen ausgepowert und forderte seinen Tribut am Ende doch. Kurz nach Isa fielen auch Harald die Augen zu. 'Ade, du schöne Welt,' war sein letzter, etwas spöttischer Gedanke, ehe auch er in einen tiefen, traumlosen Schlaf fiel, dem wohl kein Erwachen mehr folgen würde...

---

"Heil dir, leuchtender Tag!"

Wagner, "Siegfried"

2.

Doch erstens kommt es anders, und zweitens, als man denkt!

Krausnick war, gelinde gesagt, ein wenig irritiert, als er am nächsten Morgen von strahlendem Sonnenschein geweckt wurde, der geradewegs in sein Schlafzimmerfenster fiel. Zudem vernahm er das laute Glockengeläut der nahen Marienkirche. Und als er die Augen aufriß, fiel sein Blick erst auf die zarte Gestalt Isas, die, noch immer eng an ihn gekuschelt, tief und fest schlief, dann auf den Radiowecker auf seinem Nachttisch, der bereits acht Uhr morgens zeigte. Überhaupt belehrte ihn die Tatsache, daß er sich eindeutig in seinem Schlafzimmer aufhielt, dahingehend, daß Isa und er offensichtlich noch immer unter den Lebenden weilten. An ein Jenseits hatte Harald sowieso nie geglaubt, und selbst wenn ein solches doch existierte, sah es sicherlich ganz anders aus als das Schlafgemach seiner Wohnung in Berlin-Mitte.

Dabei hätte es Berlin-Mitte und ganz Deutschland, ja, die gesamte Welt, die er und seine Süße kannten, an diesem Morgen eigentlich gar nicht mehr geben dürfen. Der helle Sonnenschein und der triumphierende Glockenklang zeigten ihm jedoch, daß der Apokalypse offensichtlich etwas dazwischen gekommen war, und diese Erkenntnis mußte er erst einmal verdauen. Als ihm dies halbwegs gelungen war, versetzte er dem Mädchen in seinen Armen einen zärtlichen Klaps auf den schnuckligen Po und zischte: "Heh, Isa, kleines Murmeltier! Aufwachen!"

"Was is'n los?" maunzte die hübsche Studentin schlaftrunken, saß im nächsten Moment jedoch senkrecht im Bett und rief mit gellender Stimme: "Mensch, Harald, wir leben noch! Wie ist das möglich?!" .

Diese Frage beschäftigte auch Harald ungemein, und er brannte darauf, zu erfahren, ob die Welt und die Menschheit Freund 'Hein tatsächlich noch einmal von der Schippe gerutscht waren oder ob das Inferno des Kometeneinschlags, wenn auch mit ein paar Stunden Verspätung, doch noch über sie hereinbrechen würde.

In der Hoffnung, irgendetwas Neues zu hören, griff er nach dem Funkschalter auf seinem Nachtschrank, mit dem er den alten Röhrenfernseher und den Satellitenreceiver am gegenüber liegenden Ende des Raums gleichzeitig aktivierte, und blickte daraufhin geradewegs in das freudestrahlende Gesicht einer hübschen jungen Nachrichtensprecherin, die ihre Tränen kaum zurückhalten konnte, als sie ihre frohe Botschaft verkündete: Im Tenor lautete die atemlos hervorgesprudelte Meldung, daß "Hall-Lewis1" die Erde tatsächlich nicht getroffen, sondern um die Kleinigkeit von rund 20.000 Kilometern verfehlt hatte.

Bislang wußte noch niemand, warum dem so war, doch die einzige Tatsache, die für Harald und Isa im Moment zählte, bestand darin, daß sie eben nicht in einem gigantischen Feuerball atomisiert worden waren, dessen glühend heiße Druckwellen in der Folge den gesamten Globus verwüstet hätten, wenn die befürchtete Apokalypse real geworden wäre. Vielleicht würde ohnehin nie mit letzter Sicherheit geklärt werden, warum dieser bittere Kelch an der Erde vorbeigezogen war. War den hochgelahrten Astronomen bei ihren Berechnungen möglicherweise ein klitzekleiner Fehler unterlaufen, oder war der Komet im letzten Moment mit irgendeinem anderen Objekt kollidiert, das seine Flugbahn geringfügig verändert hatte? Egal, sie lebten, und alles andere war zunächst einmal unwichtig! Ganz beiläufig erfuhren sie, daß die Bundesregierung, die Deutschlands Geschicke in diesen unruhigen Monaten von einem reaktivierten Atombunker in der Eifel aus lenkte, den heutigen Tag zu einem Nationalfeiertag zu erklären beabsichtigte, doch gearbeitet hätte heute vermutlich sowieso kein Mensch! Nicht einmal in Deutschland...

"Harald, wir werden weiterleben!" jubelte Isa überwältigt."Und wir werden uns noch oft lieben...so oft wir wollen, oh, Harald, ist das nicht wundervoll?!"

Dann lachte sie laut und hell, erst voller Fröhlichkeit, dann mit zunehmender Hysterie. Zuletzt brach sie in Tränen aus, und Krausnick heulte ebenfalls wie ein Schloßhund, als er dieses über alles geliebte Geschöpf noch enger an sich zog und Isa ganz festhielt, bis ihre Schluchzer verstummten und das Zittern ihres süßen Leibs verebbte.

Glücklicherweise aber fand Isa schnell zu ihrer alten Lebensfreude zurück. "Mein Gott, bin ich froh, daß ich gestern wie gewohnt meine Pille genommen und immer einen Blister von den Dingern bei mir habe!" stieß sie erleichtert hervor. "Nicht auszudenken, wenn du mir gestern Nacht einen Braten in die Röhre geschoben hättest - jetzt, wo mein Studentenleben wider Erwarten doch weitergeht! So ein Blag hätte ich zur Zeit in etwa so nötig wie eine Eiterbeule am..." Sie unterbrach sich, als ihr bewußt wurde, wie kalt und egoistisch ihr Selbstgespräch auf Harald wirken mußte, doch der war in keiner Weise befremdet oder gar beleidigt. Vielmehr mußte er sich vor lauter Lachen den Bauch halten.

"Meine süße, kleine, pragmatische Isa!" keuchte er, als sich sein Zwerchfell wieder beruhigt hatte. "Genau das ist es, was ich, von deinem phantastischen Aussehen einmal abgesehen, besonders an dir mag: Du trägst das Herz auf den Lippen und nimmst kein Blatt vor den Mund!" Dann küßte er sie heiß und innig, schob ihr dabei zum erstenmal auch seine Zunge in den Rachen und freute sich über den begeisterten Empfang, den Isas Lutschorgan dem frechen Eindringling bereitete.

Dieser erste Zungenkuss in Professor Krausnicks Leben entwickelte sich zu einem filmreifen Dauerbrenner, und sowohl Isa als auch Harald waren völlig außer Atem, als ihre hungrigen Leckermäuler einander endlich wieder freigegeben hatten.

Eines stand in diesem Augenblick fest: Dieses Bett würden Isabel und er an diesem Tag ihrer zweiten Geburt nur verlassen, um sich den Schweiß und die Säfte der Liebe abzuduschen, aufs Klo zu gehen oder eine Kleinigkeit zu essen. Die restliche Zeit würden sie kuscheln, ficken und immer wieder ficken .- so oft und so lustvoll wie nur irgend möglich! Sie hatten dem Tod gemeinsam ins Auge geblickt und waren im letzten Moment begnadigt worden. Jetzt gedachten sie das Leben zu feiern und ihr gemeinsames Glück bis zur Neige auszukosten..Für Harald und Isa zählte nur noch die Gegenwart...

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  • KOMMENTARE
7 Kommentare
Baerchen_1967Baerchen_1967vor etwa 2 Jahren

Die erste Geschichte bei der ich zuerst den Schuss gelesen hab, da ich heute was mit Happy Ende brauche.

LG

Andy

ToBaToBavor fast 10 Jahren
Gute Idee

und sehr gut umgesetzt. Meiner Meinung nach hätte es allerdings kein Happy End gebraucht. Mit einem düsteren / offenerem Ende hättest du der Geschichte noch etwas Besonderes gegeben. Daher "nur" 4 Sterne!

Weiter So!

WespeWespevor fast 10 Jahren
Immer noch...

...und immer wieder eine meiner Lieblingsgeschichten hier! Wunderbar gefühlvoll geschrieben, macht nachdenklich... Danke fürs Einstellen!

KojoteKojotevor fast 11 Jahren
Also Porno...

...ist das für mich nicht.

Es ist vielleicht pornös, aber unter Porno verstehe ich einen weitgehenden bis völligen Verzicht auf jedwede Form von Rahmenhandlung. Und genau der Rahmen ist es hier, der die Geschichte so irrsinnig macht.

Kann man dazu wichsen? Sicherlich. Aber nach meiner Erfahrung können die meisten Männer sogar wichsen, ohne sich auch nur warme Gedanken zu machen. Die reine Mechanik führt auch zum Ergebnis. Also ist das kein Indikator... ;-D

hardcorefrankhardcorefrankvor fast 11 JahrenAutor
@ Jannis und Kojote

Danke, Leute!

Ich hätte nie damit gerechnet, daß ausgerechnet diese etwas allegorische und traumartige Geschichte ein so positives Feedback hervorrufen würde. Sicherlich hätte ich den Kometen zum Schluß auch einschlagen lassen können, und in der realen Welt wäre genau das höchstwahrscheinlich auch passiert.

Das wollte ich Harald und Isa, die mir beim Schreiben immer mehr ans Herz gewachsen sind, dann aber doch nicht antun, und so habe ich meine dichterische Freiheit in diesem Punkt vielleicht ein bißchen überstrapaziert! Aber was soll's: Pornos müssen ja auch nicht hundertprozentig realistisch sein! Hauptsache, die Story hat Euch gefallen!

Liebe Grüße:

hardcorefrank

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