Der Bademeister 5v9

Mit den Spitzen ihrer Fingernägel ritzte Sabine zart seine Brust, und obwohl Felix genau sah, daß sie sich nicht bewegte, hatte er das Gefühl, sein Schwanz würde durchgewalkt und abgemolken. Daß Sabine wegen ihrer leichten Inkontinenz spezielle Übungen machte, die als angenehmen Nebeneffekt ihre Vaginalmuskeln trainierten, konnte Felix zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht wissen. Es wäre ihm auch nie in den Sinn gekommen, zu glauben, ohne dieses allgegenwärtige 'rein-raus-Spielchen' zum Orgasmus kommen zu können ... aber genau das geschah in diesem Moment. Mit einer nie gekannten Kraft zog sich sein Hodensack zusammen. Er spürte förmlich, wie das Sperma durch seinen Schwanz rauschte und bis in die Spitze aufstieg. Er überflutete Sabines Maus mit seinem Sperma, und als er in ihre Augen sah, wußte er, daß auch sie mit dem wilden Tier in sich zu kämpfen hatte. Spitze, kaum hörbare Schreie verließen ihren weit geöffneten Mund.

Und dann hatte Felix das Gefühl ohnmächtig zu werden. Aber es war keine Ohnmacht, sondern nur eine große Müdigkeit, die schlagartig einsetzte, und seinen Kopf ins Kissen gleiten ließ.

Lange konnte er nicht weggetreten sein, denn als er die Augen aufschlug, saß Sabine neben ihm im Bett. Sie reichte ihm seinen Cognac, und steckte eine Zigarette an, die sie Felix zwischen die Lippen schob.

Obwohl keiner von Beiden ein Wort redete, war die erotische Stimmung zwischen ihnen greifbar.

"Weichgekochtes Ei oder lieber Rührei mit Speck?" Mit dieser Frage stellte Sabine etwas klar, dessen Klärung Felix peinlich gewesen wäre.

Felix schaute daraufhin Sabine lange an. "Und so etwas sitzt in deutschen Amtsstuben", dachte er. "Schade, daß ich nicht 10 Jahre jünger bin. Das wäre eine Frau für meines Vaters Sohn gewesen!"

Sabine stand auf und ihre schweißnasse Haut glänzte verführerisch im Schein der Kerzen, die sie nun eine nach der anderen löschte.

Am Fußende ihres Bettes stehend, auf den Mann schauend, der ihr in so kurzer Zeit so viel bedeutete, gestand sie sich ein, daß sie sich verliebt hatte.

"Natürlich weiß ich, daß er was mit der kleinen Bademeisterschlampe hat", dachte sie, und dieser Gedanke tat ihr einen Stich ins Herz. "Aber ich werde um ihn kämpfen, so wahr ich hier stehe!"