Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Balderschwang Clan (11)

Geschichte Info
ehemals bekannt als Murphy's Law.
4.4k Wörter
4.21
3.5k
0

Teil 11 der 27 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 04/23/2021
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Teil 11 - Whirlpool Wartungstermin

Ich schaute auf die Uhr und sah, dass es bereits auf 17 Uhr zuging, als plötzlich das Handy klingelte. Es war ein hektischer Josef.

„Dominik, Du bist meine letzte Rettung. Wie sieht es denn aus mit Deinem Feierabend?"

„Och, ich bin schon fertig. Nichts mehr zu tun, wieso?"

„Weil ich doch heute bis 19 Uhr um Geschäft bleiben muss und ich habe ganz vergessen, dass heute Abend doch noch der Wartungsservice für den Whirlpool kommen will!"

„Ja, ich habe Zeit, aber ich habe doch keinen Schlüssel? Wann kommt der denn, soll ich vorher noch den Schlüssel bei Dir abholen kommen?"

„Du wärst ein Schatz, wenn Du das tust, ja den Schlüssel müsstest Du noch abholen, um 18 Uhr wollte er da sein."

"Kein Problem, ich spring schnell in meine Sachen und komme rum, gib mir schnell die Adresse."

„Wieso in die Sachen springen?"

„Frag nicht, erzähl ich Dir alles beim Essen heute Abend."

„Geht klar!"

"Ok, dann bis gleich."

10 Minuten später saß ich bereits in meinem Wagen und holte den Schlüssel ab und brauste weiter zu Josefs Haus. Kurz vor 6 düste ich in den Innenhof, in dem bereits ein weißer Renault Kangoo stand. An der Motorhaube lehnte ein kräftiger Kerl so um die 1,70 m und rauchte einen Zigarrenstummel. Ich parkte den Wagen und ging auf ihn zu. Mensch, dachte ich so bei mir, der ist zwar nicht groß, aber mindestens so breit wie hoch. Bevor ich etwas sagen konnte, begrüßte er mich.

„Ah, da kommt ja doch noch jemand. Ist Herr Moosleitner noch beschäftigt schätze ich? Mein Name ist Weidinger, Karl Weidinger, der Herr Baumgartner ist heute leider verhindert und hat mich dafür geschickt. Er hat mir schon gesagt, dass Herr Moosleitner sicherlich erst auf den letzten Drücker käme, da er noch im Geschäft ist."

„Grüß Gott Herr Weidinger, Herr Moosleitner ist in der Tat noch verhindert und schickt mich deshalb, um Sie ins Haus zu lassen, von-der-Wacht ist mein Name."

„Da schau her, ein Preiß. Ja, sie sprechen auch nicht wie einer von hier," lachte er herzhaft und sein dichter Vollbart gab zwei Reihen weißer blitzender Zähne frei.

„Na dann machen Sie die gute Stube mal auf, damit ich heute noch fertig werde."

Ich ließ ihn ins Haus und zeigte ihm den Whirlpool im Keller und er machte sich gleich an die Arbeit.

„Brauchen Sie mich, ich würde ansonsten schon mal was zum essen richten und unter die Dusche springen?"

„Nein, ich komm schon klar, aber es könnte sein, dass ich Ihnen ein bisserl vom heißen Wasser abzapfen muss, wenn ich den Pool reinige."

Ich überließ ihm seine Arbeit und rannte in den 1. Stock um mich zu duschen. Ich machte schnell, da ich es nicht riskieren wollte, dass plötzlich eiskaltes Wasser aus der Leitung kam. Als ich fertig war und wieder die Treppe runterkam, hörte ich ihn im Keller schimpfen.

„Kruzitürken, so an Scheiß!" Ich ging hinunter um zu sehen, was los sei. Ich fand eine bereits irre schwitzenden Herr Weidinger, der mittlerweile seine Arbeitsjacke ausgezogen hatte und dem in dem warmen Raum auch schon einige Schweißperlen auf der Stirn und sonst wo standen. Er meinte aber, er habe alles im Griff und ich solle ruhig wieder hochgehen.

Also ging ich in die Küche und schaute, was ich im Kühlschrank zum Abendessen finden würde. Es war noch jede Menge von der Fete übrig und ich deckte die gemütliche Sitzecke in der Küche ein. Das machte mir Spaß. Es war schon ein komisches Gefühl, Freitag um diese Zeit kannte ich Josef noch gar nicht und heute ist Dienstag und er übergibt mir schon seinen Wohnungsschlüssel und ich decke für unser gemeinsames Abendessen den Tisch.

Ein unbeschreibbar schönes Gefühl, so wie ich mir vorher immer das Zusammenleben mit einer Frau vorgestellt hatte. Ein gemütliches Heim und traute Zweisamkeit. Das hatte ich mit meiner Frau nie gefunden. Und jetzt kaum, dass ich einen neuen Lebensstil ausprobiere, erfahre ich das alles. Als ich fertig gedeckt habe, setze ich mich an den Tisch, zünde mir eine Zigarette an und träume so vor mich hin.

Ein Gefühl von Sicherheit und Zufriedenheit durchströmt mich, ein Gefühl, dass ich festhalten möchte. Diese Geborgenheit möchte ich für immer haben. Doch dann fallen mir Josefs Worte ein, die mir einen etwaigen Gedanken an eine engere Beziehung bereits ausgetrieben haben.

Während ich noch so vor mich hin sinniere, höre ich plötzlich wie Josef zur Haustür hereinkommt und gehe ihm entgegen. Als er mich in meinem / seinem Bademantel sieht, fragt er:

„Oh, hast Du´s Dir schon gemütlich gemacht, ist der Baumgartner schon wieder weg?"

„Nein, der schafft noch beim Whirlpool, aber er sagt, er käme ohne mich zurecht und da habe ich schnell geduscht und uns was zum Essen gezaubert."

„Oh, das ist aber lieb von dir. Du bist ja nicht nur geil im Bett, sondern auch noch gut in der Küche, eigentlich ein Kerl zum heiraten!"

„Nur gut, dass ich noch verheiratet bin!" grinste ich zurück. Er nimmt mich in den Arm und küsst mich, als plötzlich der Weidinger in der Tür steht.

„Darf ich die Herren kurz mal stören, ich müsste mal durch zu meinem Wagen, ich brauch da noch ein Ersatzteil!"

„Guten Abend, aber Sie sind ja gar nicht der Baumgartner."

„Nein, hat das ihr, äh, Herr von-der-Wacht noch nicht erzählt, der Walter, also der Baumgartner ist heute verhindert und hat mich stattdessen geschickt. Ich bin der Weidinger, aber ich bin auch gleich fertig."

„Angenehm, Moosleitner." und schon war er aus dem Haus gelaufen.

„War dir das jetzt peinlich, dass er uns beim küssen gesehen hat?" fragte mich Josef.

„Nein, wieso? Mir nicht und ihm schien es auch nichts ausgemacht zu haben."

Wir setzten uns und wollten gerade mit dem Essen anfangen, als wir einen lauten Aufschrei aus dem Keller hörten. Aufgeschreckt und das schlimmste befürchtend, eilten wir die Kellertreppe hinunter. Unten fanden wir einen triefend nassen Herrn Weidinger vor.

„Ich hatte den Schlauch nicht richtig festgezogen und beim Testlauf ist er abgesprungen und hat mich und den ganzen Raum nassgemacht. Es tut mir furchtbar leid, ich werde natürlich alles noch trocken machen."

Er sah aus wie ein begossener Pudel, aber auch sehr sexy, jetzt wo sein weißes T-Shirt so nass an ihm klebte. Die Situation war ihm wirklich total unangenehm, er stand richtig unter Spannung, was sich auch in seiner Armmuskulatur zeigte. Die nasse Haut und die angespannten Muskeln sahen schon geil aus. Und auch seine Hose schmiegte sich nur um einiges enger um seine Beine, besonders bei seinen Kronjuwelen malte sich eine schöne Beule ab.

Auch Josef schien dies zu bemerken und grinste verschmitzt. Betont sachlich fuhr er fort:

„Jetzt hören Sie aber mit dem Unsinn auf, das Wasser trocknet doch von allein, schließlich tapse ich doch hier auch mit nassen Füssen rum, wenn ich aus dem Whirlpool steige. Aber Sie werden sich den Tod holen, wenn sie so jetzt nach draußen gehen."

Er zeigte auf die Tür zu den Duschen.

„Jetzt ziehen Sie mal Ihre nassen Sachen aus und gehen duschen. Ich werde Ihren nassen Anzug mal in den Trockner werfen und Sie essen ´nen Happen mit uns und dann sind die Sachen vielleicht wieder trocken."

„Aber das geht doch nicht," protestiere er.

„Oder müssen Sie noch zu einem anderen Kunden, dann finde ich sicher noch was für Sie zum Anziehen?"

„Das nicht, aber ich kann doch nicht..:!"

„Ruhe, ich will nix mehr hören und jetzt ab unter die Dusche!"

Der Kerl drehte sich um und begann sich auszuziehen. Aus den Augenwinkeln beobachtete ich, dass auch Josef sich dieses Schauspiel nicht entgehen ließ. Als er nackt war, drehte er sich um, hielt sich aber die Hände vor sein Allerheiligstes. Wie süß, dachte ich noch so bei mir. Nun gut, er müsste ja gepeilt haben, dass er hier mit 2 schwulen Männern steht und da hat er als Hete sicherlich dann doch so seine Probleme mit.

Josef zeigte ihm den Weg und ich schnappte mir seine Sachen und ging zum Trockner. Als ich davor stand, konnte ich nicht widerstehen und roch an seinen Sachen, sie gaben einen herrlich männlichen Duft ab, gepaart mit einer ordentlich Portion deftigem Männerschweiß, der mich geil werden ließ.

„Denkst Du das gleiche wie ich?"

„Ich weiß ja nicht, was Du denkst, aber ich finde den Kerl ziemlich erotisch." --

„Dann denkst Du das gleiche wie ich, ne geile Sau, aber 100 % Hete, vermute ich."

„Kann ja nicht jeder schwul sein."

„Wieso eigentlich nicht?"

"Sag Du´s mir!"

„Ach, is ja auch Wurscht, lass und nach oben gehen und ein Gedeck auflegen. Ich habe Hunger!"

„Und ich erst!"

Wir machten es uns in der Essecke gemütlich und warteten auf unseren Gast. Als wir ihn die Treppe heraufkommen hörten, schauten wir beide gebannt auf die Küchentür, als das Muskelfleischpaket zur Tür herein stampfte. Da ja seine Sachen nass waren, hatte er sich, wie ich neulich, ein Handtuch um die Hüfte geschlungen. Josef sprang gleich auf und bot ihm an, einen Bademantel zu holen. Das lehnte er jedoch mit der Begründung ab, dass er ihm sowieso schon genug Mühe gemacht hatte. Erneut entschuldigte er sich und versprach ihm einen Nachlass für die Wartung. Josef winkte ab. Die beiden setzten sich und ich konnte nun mehr von ihm betrachten. Nur gut, dass ich einen Bademantel trug, da konnte er mein aufkommendes Rohr nicht sehen.

„So, ist alles reichlich da, greifen Sie nur zu. Ein Bier dazu?

"Ja danke, eins kann ich wohl, ich muss ja noch fahren."

„Klar doch."

Wir prosteten uns allen zu und während des Essens erzählte uns Herr Wiedinger von seinen Arbeiten, die er verrichtet hatte. Eigentlich interessierten uns die technischen Details nicht die Bohne, aber da wir ihm so aufmerksam zuhörten, hatten wir reichlich Gelegenheit auf seine kräftig behaarte Brust und seine dicken Oberarme zu schauen. Als wir mit dem Essen fertig waren, gingen wir rüber ins Wohnzimmer und Josef bot Herr Wiedinger Platz an. Ich ging in den Keller und wollte schauen, ob seine Sachen trocken waren. Als ich den Trockner öffnete, waren die noch immer ziemlich feucht. Aber ich hatte doch genau gehört wie Josef den Trockner eingeschaltet hatte. Ich drehte an den Knöpfen, aber nichts passierte.

Ich ging zu den anderen zurück und erzählte von der Bescherung. Herr Wiedinger guckte ziemlich dumm und Josef begann zu berichten, dass die Maschine schon länger ihre Mucken habe und dass hier jetzt wohl mal ne neue fällig werde.

„Also entweder wir suchen ihnen jetzt doch noch was Passendes zum Anziehen..."

Herr Wiedinger schaute unentschlossen.

"...oder wir legen die Sachen über die Heizung und Sie müssen uns noch ein bisschen Gesellschaft leisten?"

Er drehte sich ein wenig zur Seite, so dass Josef ihn nicht mehr ins Gesicht sehen konnte, mir schien es als wenn er lächelte.

„Oder wartet daheim jemand auf Sie?" bohrte Josef weiter.

„Nein, ich bin alleine, aber ich will Ihnen nicht noch weiter zur Last. Sie waren schon so nett mich zum Abendessen einzuladen."

Und zu mir gewandt: „Und jetzt halte ich Sie noch von Ihren Feierabendplänen ab."

„Och, erwiderte ich, darüber hatten wir uns noch gar keinen Gedanken gemacht. Hattest du etwas Bestimmtes vor Josef?"

„Nö, eigentlich nicht, außer..."

Ich blickte zu ihm.

„Außer vielleicht den frisch gewarteten Pool auszuprobieren, oder?"

Als er das sagte blitzte es in seinen Augen.

„Ja stimmt, das vielleicht." Antwortete ich scheinheilig.

„Aber dafür ist ja auch morgen noch Zeit."

„Ja, dann lassen Sie sich doch durch mich nicht abhalten. Ich nehme mir eine Zeitung und setze mich stumm in eine Ecke und warte bis meine Sachen trocken sind."

„Na, da kennen Sie mich aber schlecht, Sie sind jetzt nicht mehr der Wartungsdienst sondern mein Gast und da lass ich Sie doch nicht alleine hier sitzen."

Er machte eine Pause.

„Es sei denn..."

Herr Wiedinger blinkte ihn fragend an.

„Es sei denn, Sie würden uns vielleicht Gesellschaft leisten wollen, dann müssten wir Sie nicht alleine lassen und könnten doch noch unser Bad genießen?"

„Äh, Herr Moosleitner, ich will wirklich nicht unhöflich sein, aber das kann ich doch nicht annehmen, ich habe Ihnen schon so viele Umstände bereitet."

„Stimmt, grinste er, aber wenn Sie es nicht tun, bringen Sie uns um unser Bad."

Das saß.

„Außer natürlich es ist Ihnen unangenehm mit uns zusammen im Pool zu sitzen. Zugegeben er ist nicht der Größte, aber zu dritt geht es grade noch, das habe ich schon ausprobiert."

„Nein natürlich nicht und wenn Sie mich so nett bitten, dann kann ich Ihnen das auch nicht abschlagen."

„Na das ist doch ein Wort. Dann gehen Sie doch schon mal runter und werfen das Teil an und wir springen auch schnell aus unseren Sachen und folgen Ihnen!"

„Hey, ich brauch doch nur den Bademantel auszuziehen!" was ich auch sofort tat. Herr Wiedinger blickte ein wenig irritiert aber auch nicht so, als wenn es ihm unangenehm wäre

„Ach ja, dann kümmerst Du dich um die Getränke. Sie nehmen doch noch ein Bier, oder?"

„Ja, Ok, aber wirklich nur noch eines!"

Gesagt, getan. Ich dackelte in die Küche und kam mit einem Tablett heraus, als Josef gerade die Treppe herunterkam. Josef blickte ganz unschuldig, als er da so mit einem Handtuch bekleidet stand und wir gingen in den Keller. Herr Wiedinger hatte bereits im blubbernden Whirlpool Platz genommen und wir nahmen ihm gegenüber Platz. Das heißt wir 2 saßen sehr viel enger zusammen als wir mit ihm. Wir prosteten uns zu und Josef schlug erneut vor, dass wir uns doch jetzt beim Vornamen nennen könnten, wo wir doch nun schon nackt zusammen badeten. Wo hatte ich das noch kürzlich gehört?

"Also ich bin der Karl!"

"Angenehm Karl, ich bin der Josef und das ist der Dominik!"

Karl grinste zufrieden. Wir plauderten über dies und jenes und Josef hatte seine Hand auf mein Knie gelegt. Meinen Schwanz klemmte ich zwischen meine Schenkel. Bei der 2. Blubberphase nahm er ihn bereits in die Hand und massierte ihn leicht und ich hatte Mühe mir nichts anmerken zu lassen. Als die Blubberei zu Ende ging, faltete ich anständig meine Hände über meinem Allerheiligsten, damit Karl nichts davon mitbekam. Aufgrund der Enge hatte ich zwangsläufig Fußkontakt mit ihm. Es schien ihm nichts auszumachen. Er zog seinen jedenfalls nicht weg und auch ich verharrte so, bildete mir sogar ein, dass er den Druck gegen mein Bein noch verstärkte. Er hatte herrlich stramme und behaarte Waden, soweit ich das fühlen konnte.

Als die 3. Blubberphase begann, brach das Gespräch ab. Karl und Josef hatten ihre Augen geschlossen und genossen die Wärme. Sanft massierte mir Josef meinen Schwanz, ohne große Bewegungen oder Wellen zu machen. Auch ich schloss die Augen. Am Ende der Blubberphase rückten wir uns alle wieder zurecht und ich sah, dass Karl die gleiche Handstellung zum Verdecken seiner Mannespracht eingenommen hatte. Ich grinste innerlich.

„Karl, jetzt aber mal Butter bei die Fische, komm setz Dich mal zwischen uns. Du findest uns doch genauso geil wie wir Dich, oder?"

„Was meinst Du?"

„Du sollst etwas näher kommen, damit wir Dir an die Nudel gehen können, das ist es doch was Du willst, oder wie soll ich Dein füßeln anders interpretieren."

Karl rang nach Worten. Josef nickte mir zu und wir drehten den Spieß um und nahmen ihn in die Mitte. Josef hatte Recht, Karl war mörderspitz, aber das hatte ich ja schon selbst gesehen. Ich strich ihm über die Brust und Josef griff ihm an den Schwanz, ließ jedoch umgehend davon ab und hob ihn auf den Beckenrand und verleibte sich seinen mördersteifen Schwanz in sein gieriges Maul. Innerhalb einer Minute spritzte Karl sein Mordsladung ab, die sich auf Josefs Brust ergoss.

Josef stand auf und wichste sich, worauf Karl ihm die Arbeit abnahm und mir deutete es Josef gleichzutun. Wir standen nun vor ihm und ließen uns beide wichsen. Im Gegensatz zu ihm waren wir zwar auch geil, aber keinesfalls so aufgegeilt wie Karl. Er massierte uns unsere Schwänze und das gar nicht so ungeübt, so dass wir ihm letztendlich auch unsere Sahne auch die Brust spritzen.

Dass er uns fast zeitgleich zum Höhepunkt brachte, schien ihn sichtlich zu erfreuen. Wir setzten uns wieder und er nahm uns auf jeder Seite in den Arm. So verweilten wir noch eine ganze Weile. Josef war der erste, der wieder fit wurde.

„Also ich muss nun aus dem Wasser."

Wortlos stiegen wir aus dem Pool und wickelten uns in unsere Handtücher und stiegen hinauf ins Wohnzimmer. Karl schnappte sich seine Sachen und wollte sich anziehen.

„Hey, wenn Dich wirklich keiner erwartet, dann kannst Du jetzt auch die ganze Nacht bleiben."

Verunsichert verharrte Karl nackt mit seinen Sachen in der Hand vor dem Kamin. Ich ging auf ihn zu und nahm ihn in den Arm.

„Karl, hab keine Angst, wir werden nichts tun, was Du nicht willst und falls Du Bedenken haben solltest, nichts was heute Abend passiert ist oder heute Nacht noch passieren sollte, wird je über unsere Lippen kommen!"

„Ihr habt Recht, ich will noch nicht gehen. Ehrlich gesagt, hab ich den Baumgartner bekniet mir den Auftrag bei Euch abzutreten, damit ich die Gelegenheit bekomme, mal alleine bei Josef zu sein. In meinen kühnsten Träumen habe ich mir jedoch nicht ausgemalt, dass daraus ein Dreier werden könnte. Aber Dich Josef fand ich schon seit Ewigkeiten geil und wollte mal versuchen Dir nahe zu kommen. Das Du mich auch geil finden könntest, konnte ich ja nicht erahnen. Und das dann gleich ein 2. geiler Kerl dabei sein würde, hätte ich nicht zu träumen gewagt."

„Na dann ist doch alles geritzt, wir gehen jetzt alle drei nach oben und was passiert, passiert. Einverstanden?"

Josef und ich setzten uns auf´s Bett, Karl blieb zunächst in der Türe stehen.

„Nun schau Dir das an, ein Kerl wie ein Baum und so geil ausgestattet und dann so schüchtern!"

„Hör doch auf mit dem Quatsch!"

Ich stand auf und nahm ihn an die Hand und geleitete ihn zum Bett.

„Hör nicht auf diesen notgeilen Kerl, das gleiche hat er mit mir am letzten Freitag gemacht. Ich weiß genau wie Du Dich fühlst, ich wusste letzte Woche auch noch nicht, dass ich schwulen Sex haben könnte und nun habe ich ihn andauernd. Du wirst sehen wie geil das ist."

Karl schaute mich ganz entgeistert an und schien nichts zu begreifen.

„Josef, wir haben ja ganz vergessen was zutrinken mit nach oben zu bringen, sei doch so lieb und kümmere Dich drum und gib mir 10 Minuten diesem Kerl hier mal ein paar Dinge zu erklären. Widerwillig trottete Josef davon und ich begann in Kurzform meine persönliche Situation zu erklären. Ungläubig schaute er mich an und gab mir zu verstehen, dass er meine Geschichte kaum glauben könne, so selbstbewusst wie ich mit der Situation umging. Auch dass ich noch verheiratet war, haute ihn völlig um. Er begann zu stottern:

„Ich war vorhin nicht ganz ehrlich zu Euch. Ich bin auch noch verheiratet. Allerdings nicht so wie Du. Sie hat mich letzte Woche rausgeworfen!"

Und ohne jegliche Vorwarnung begann dieser Berg aus Fleisch und Muskeln hemmungslos zu weinen, so dass ich ihn in meine Arme schloss und drückte. Die Tränen kullerten mir über den Bauch, als Josef in der Tür stand. Er kapierte schnell, dass sich hier die Situation gerade grundlegend geändert hatte und das aus unserem erhofften Dreier nichts mehr werden würde. Er schob einen Hocker heran und stellte die Getränke drauf und setzte sich zu uns und streichelte Karl den Rücken, der erst jetzt bemerkte, dass Josef zurück war. Sogleich begann er sich aufzurappeln und die Tränen zu trocknen, da es ihm offensichtlich peinlich war, vor seinem Traumtyp zu heulen. Josef reagierte toll und obwohl er den Anfang gar nicht mitbekommen hatte, verstand er sofort.

„Sie hat Dir verdammt weh getan, was?"

Seine Augen weiteten sich.

„Du weißt davon?"

„Nun, wenn ich mich nicht irre, heißt Deine Frau Antonia, oder?"

„Ja....!"

Das ist ein Dorf hier und da klatschen die Leute nun mal."

Jetzt brachen alle Schranken in Karl und er erzählte uns die ganze schonungslose Wahrheit. Dass er es ihr nie recht machen konnte, dass sie das Geld nur so zum Fenster rauswerfe und dass er fast rund und die Uhr ackere, um ihr den Lebensstil den sie verlangt, bieten zu können. Umgekehrt beschwere sie sich, dass er sowenig Zeit für sie habe. Andererseits sie sich aber auch ständig mit ihren Freundinnen treffe und fort sei und das im Bett auch schon lange nichts mehr laufe und er schon länger vermute, dass da ein anderer Kerl im Spiel sei. Jetzt hat sie ihm die Koffer vor die Tür gestellt und seitdem wisse er nicht wohin und arbeite immer bis spät in den Abend, bis alle seine Angestellten fort sein und dann fährt er mit dem Wagen in die Werksgarage und schläft auf der Ladefläche von seinem Renault. Morgens wäre er immer als Erster im Geschäft.

12