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Alle Kommentare zu 'Manchmal träume ich... 01'

von Laura86

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  • 7 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 10 Jahren
Sehr schön!

Verdammt, Alter. Nur ein kranker Spast kann sowas lesen.

1 Stern von mir.

Ab und davon

FeuerbubeFeuerbubevor fast 10 Jahren
wow

Außergewöhnliche Story! Denke dass diese Geschichte die Leserschaft in Erstaunen versetzt und du nur wenige aber dafür harsche Kommentare bekommen wirst.

Würde trotzdem gerne mehr von dir lesen.4 Sterne

Springfriend2Springfriend2vor fast 10 Jahren
oh,oh,oh,oh!

Das muss nach den erswten Zeilen zu Urteilen eine Geschichte aus der homophilen Szene sei, der Satz: (zitat: Die Frau, dessen Hände (zitat ende) lässt darauf schliesen. Oder sind die im Vorwort erwähnten Rechtschreibfehler mit übernommen worden!

Also ehrlich, lasst das abschreiben sein, wenn ihr es nicht besser könnt als die jenigen die es gepostet haben!

AnonymousAnonymvor fast 10 Jahren
Interessant

Interessante Geschichte! Für mich überhaupt nicht erotisch, aber gut in der Darstellung ambivalenter, gemischter Gefühle. Als Traum ganz aus dem Inneren der Erzählerin. Sie weist den beteiligten Familienmitgliedern ja ihre Handlungen zu. Müsste für jeden Therapeuten ein gefundenes Fressen sein. Ich meine das überhaupt nicht abwertend im Sinne von krank usw. Es ist ein literarisches Produkt.

Daher ( und zum Ausgleich) 5 Sterne!

HartMannHartMannvor fast 10 Jahren
Irre

Irre abgedreht, irre durchgeknallt, aber auch irre aufregend... die Stimmung zwischen Traum und Wirklichkeit, der Abscheu vor dem Inzest und die diffuse Geilheit beim Aufwachen.... Gut gemacht. 5 Sterne von mir

Auden JamesAuden Jamesvor fast 10 Jahren
Eine inzestuöse Fantasie

Ich bin auf „Der erste Traum“ durch den vorhergehenden Kommentar HartManns aufmerksam geworden, der, wenn er kommentiert, in der Regel Texte kommentiert, die aus der Masse an Veröffentlichungen auf LIT in irgendeiner Weise herausstechen; das trifft auch auf den vorliegenden Text zu, aber HartManns überschwängliche Begeisterung für selbigen kann ich – leider! – nicht teilen, und zwar vor allem aus den folgenden zwei Gründen nicht:

i) Die OGI-Ausfälle sind zwar nicht allzu zahlreich (im Vergleich zu manch anderem Text), aber im Fall des Falls derart rabiat (vgl. der Satz: „Die Frau, über dessen [sic!] Gesicht grauenhaftes Entsetzen raste.“), dass sie dem geneigten Leser geradezu körperlich wehtun; der Lesefluss wird durch sie gravierend gestört.

ii) Der vorliegende Text erzählt keine ‚richtige‘ Geschichte. Die Autorin – falls es sich denn tatsächlich um eine solche handeln sollte und nicht, wie Springfriend2 mutmaßt, um einen homophilen Mann, der sich diese Neigung öffentlich einzugestehen nicht bereit ist – begnügt sich mit der Bebilderung einer Idee, die vorgeblich einer „fast schon dumm[en]“ anderen Geschichte entstamme. Das kann man machen, keine Frage, aber die Frage ist, ob die vorliegende Umsetzung ihren Umfang von 1255 Wörtern rechtfertigt. (Anbei: Der FWA ist mit 7,65% für einen derart kurzen Text eindeutig zu hoch.) Ich bin nicht überzeugt. Das mag daran liegen, dass das Changieren zwischen Traum und nächtlicher Bettwirklichkeit auf mich einen gezwungen, um nicht (mit den Worten der Autorin) zu sagen: plumpen, Eindruck macht. Es wäre dem Text besser bekommen, wenn die Autorin sich ganz auf das Bebildern der traumhaften Fantasie konzentriert hätte, zumal auf diesem Weg der großen Stärke des Texts, seinem surrealistischen Moment, eine ungleich größere Wirkung und Bedeutung beigekommen und der unvorteilhafte Eindruck vermieden worden wäre, dass die Autorin außerstande war, eine ‚richtige‘ (statt, in ihren Worten, bloß eine „[k]aum ausgeführt[e]“) Geschichte zu schreiben.

Ferner erschließt sich mir nicht die Relevanz der im Text geschilderten analen Praktiken. Bediente sich die Autorin dieser zu dem Zweck, den Tabu-Anteil ihrer Ideenbebilderung signifikant zu erhöhen? Die Frage liegt nahe, weil für die Idee als solche (die ungewollte Vereinigung) sind die geschilderten analen Praktiken ohne Belang. (Von Belang wären sie bspw. gewesen, wenn die Idee Schmerzzufügung oder Erniedrigung oder Vater-Sohn-Inzest gewesen wäre.) So aber wirken sie im Text eher als Fremdkörper denn Tabu.

Abschließend ist der Autorin für einen Text zu danken, dem ein gewisses Etwas zukommt, das der überwältigenden Masse an sonstigen LIT-Texten komplett fehlt, sowie zu empfehlen, dass sie, falls sie weitere Texte zu schreiben gedenkt, jemanden hinzuzieht, der diese gegenliest und eventuell korrigiert bzw. lektoriert. (Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass ich als, wie es die dt. LIT-Seite nennt, „freiwillige[r] Redakteur“ [engl. „volunteer Editor“] zur Verfügung stehe.)

Vielen Dank für diesen ersten Traum, Laura86, und trau dich ruhig an weitere Ideen heran, dein Debüt sticht trotz seiner Macken (s.o.) schon aus der Masse heraus!

MfG

Auden James

SomeDarknessSomeDarknessvor mehr als 3 Jahren
Ein wahrlich..

faszinierende Idee als Geschichte. Kombiniert mit dem Tabubruch, steigert sie sich nochmal zu einem Extrem.

Anonymous
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