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Der Fernfahrer 02

Geschichte Info
Erlebnisse eines Brummi-Fahrers.
5.9k Wörter
4.58
14.9k
4
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 05/01/2021
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Und oft kommt es mir dann auch, dann geht es mir fast von ganz allein ab, ohne daß ich mich selbst berühre. Aber ich habe fast immer einen Orgasmus, wenn ich nach einem Auftritt auf der Drehbühne in eine Einzelkabine bestellt und von heiseren, verzerrten, lüstern flüsternden Stimmen aufgefordert werde, es mir selbst zu machen, mich zu spreizen, mir die Finger in die Fotze oder in den Arsch zu schieben, sie, naß wie sie sind, abzulecken, meine Titten zu kneten oder obszöne Worte von mir zu geben und wenn ich diese Wünsche erfülle und tue, was die Männer von mir fordern indem ich mich geil vor ihren Augen auf dem Fußboden wälze und an mir herumspiele."

Kerstin hatte sich während sie redete, zurückgelehnt und die Knie an ihren Leib gezogen. Sie zuerst geschlossen haltend glitten sie mit der Zeit immer weiter auseinander. So weit, daß ich zuletzt unter den straff gespannnten, engen Rock sehen konnte, der ein gutes Stück hochgerutscht war. Ich sah genau hinein, in die Spitze des V, das von ihren Oberschenkeln gebildet wurde, sah genau auf den dunklen Flecken, der sich im Stoff ihres weißen Höschens ausgebreitet hatte.

"Du siehst mir unter den Rock, nicht wahr?" drang Kerstins rauhe Stimme an mein Ohr, "sag' mir, was du siehst..... sag' es mir."

"Ich sehe dein weißes Höschen."

"Und sonst nichts? Ist das alles? Was siehst du sonst noch? Sag' es mir. Siehst du genug.... alles? Soll ich irgendwas tun, damit du besser sehen kannst?"

Ich wollte sie gerade bitten, ihre Beine noch weiter zu spreizen und ihren Rock noch höher zu ziehen, als ich von einem Moment auf den anderen Opfer einer -völlig irrealen- Vision wurde. Es war nicht Kerstin, die da vor mir saß, es war Anke, und ich sagte etwas, was bewies, daß ich in dem Moment jeden Bezug zur Wirklichkeit verloren hatte:

"Nein, ich sage lieber nichts. Hinterher bist du wieder beleidigt und maulst mit mir. Ich weiß ja, das du sowas nicht magst und es als pervers bezeichnest, wenn ich mal etwas anderes tun will."

"Moment mal," fuhr Kerstin resolut dazwischen, "mit wem sprichst du jetzt eigentlich? Du meinst doch wohl nicht mich? Wenn ich so spreche, wie eben, dann ist es Teil des Spiels, das wir spielen. Hast du so schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht, daß du dich schon nicht mehr traust, aus dir herauszugehen?"

"Mit Frauen nicht, nur mit meiner eigenen und schlecht möchte ich die Erfahrungen auch nicht nennen. Es ist nur so, daß Anke, so heißt meine Frau, das alles nicht mag. Gut, sogenannten ehelichen Verkehr, den mag sie, aber alles andere...... ppphhhh...."

Dann erzählte ich Kerstin, wie es in meiner Ehe so lief, erzählte ihr von den Tramperinnen, von meinem "Ausguck" und den Dingen, die ich gesehen hatte, den sexuellen Wünschen und Vorstellungen, die ich hatte und die Anke mir nicht gewähren wollte und schloß:

"Anke braucht nicht zu arbeiten. Ich schaffe genug Kohle heran. Immer wieder träume ich davon, wie es wohl ist, wenn sie mich auf meinen Fahrten begleitet, sich vielleicht von dem, was man aus einem LKW heraus alles so sehen kann, stimulieren läßt und ihre Vorbehalte endlich aufgibt.

Ihr Verlangen, das Verlangen ihres Körpers nach Sex, ist ja unzweifelhaft und sogar ganz ausgeprägt vorhanden. Ihre Orgasmusfähigkeit und die Tatsache, daß es bei ihr schon losgeht, kaum, daß ich in sie eindringe und daß es ihr bis zu dem Moment, in dem ich mich in sie ergieße, mindestens viermal gekommen ist, widerspricht ganz einfach ihrem prüden Verhalten. Das paßt doch irgendwie nicht zueinander. Da gibt es doch einen logischen Bruch. Warum nur gelingt es mir nicht, sie in eine andere Richtung zu bewegen?"

"Das verstehe, wer will," wunderte Kerstin sich, hat sie vor dir schlechte Erfahrungen gemacht?"

"Soweit ich weiß, nein."

"Und sie mag das alles wirklich nicht? Tut nicht nur so, als wolle sie das nicht, oder wehrt sie sich nur so, zum Schein? Sie mag nicht mal so ein kleines bißchen geleckt werden, mag nicht an deinem Ding lutschen? Zu schlucken braucht sie es ja nicht gleich. Keine Reizwäsche? Kein lautes Stöhnen, wenn es ihr kommt? Immer nur einfaches Ficken? Keine kleinen, geilen Spielchen? Was seid ihr doch arm dran. Du, weil du nicht kriegst, was du gern hättest und deine Frau, weil sie sich so ziemlich alles, was Spaß macht und dem Sex erst die richtige Würze gibt, entgehen läßt. Da muß man ja wirklich was unternehmen."

"Bloß was?"

"Mit gutem Zureden geht es jedenfalls nicht. Soviel habe ich schon herausgehört. Du müßtest.... müßtest ihr mal einen Schock versetzen.... oh ja, einen richtigen Schock.....

"Einen Schock? Was meinst du?"

"Hast du mal ein Bild von ihr?" überging Kerstin meine Antwort.

Ich kramte in meinen Papieren und holte ein Farbfoto von Anke hervor.

"Mensch, das ist doch..... nein, sie ist es nicht.... geht ja auch gar nicht.... wie denn..... aber diese Ähnlichkeit.... frappierend," stutzte Kerstin und fuhr dann erklärend fort:

"Ich kenne eine junge Frau, 'ne Kollegin, die deiner Frau, jedenfalls auf den ersten Blick, unwahrscheinlich ähnlich sieht, könnten direkt Schwestern sein, die beiden. Na, egal. Sieht sehr gut aus, deine Frau.... ist aber jetzt egal. Ach ja.... Habt ihr Kinder?"

"Nööhh.."

"Dann kann's also auch nicht daran liegen, daß sie befürchtet, von ihnen überrascht zu werden. Hhmmm... komisch... Aber weshalb sind wir eigentlich hier? Wenn ich mich recht erinnere, war der Grund ein anderer, oder?"

"Ja, eigentlich schon. Du, bitte entschuldige mich einen Moment. Der Wein.... du weißt schon."

"Warte, nimm mich mit."

Nach erledigtem Geschäft, ich hatte links hinter mir ein strammes Plätschern vernommen, trafen wir uns vor der Beifahrertür wieder.

"Ach du liebe Zeit," entfuhr es Kerstin nach einem Blick auf die Uhr, "es ist ja schon halb fünf. Jetzt weiß ich auch, warum ich so müde bin."

"Verdammt, die Zeit vergeht..."

"Bist du böse, wenn ich dich bitte, mich nach Haus zu fahren? Ich habe um halb neun einen Termin beim Gesundheitsamt, den ich nicht verpassen darf und vorher möchte ich noch ein bißchen schlafen."

"Gesundheitsamt?"

"Ja, Gesundheitsamt. Die glauben, daß, wer in einer Peep-Show auftritt, automatisch auch eine Nutte ist und verlangen den "Bockschein". Die sind da sehr genau. Und wenn ich nicht rechtzeitig erscheine, bekomme ich den Schein nicht und ohne Schein..... keine Show.... kein Spaß... na ja."

"Ach so ist das."

"Enttäuscht? Oder böse?"

"Weder noch. Es wäre zwar schön gewesen, wenn ich mit dir hätte vögeln können, aber es hat mir auch gut getan, mal über meine Probleme zu reden. Schön, daß es Frauen wie dich gibt. Ich mag dich und wenn ich nicht verheiratet wäre...."

"Schön, dass du das sagst. Dann bin ich also nicht einfach nur eine Nutte für dich?"

"Nein, bestimmt nicht. Und ich würde dich gern mal wiedersehen."

"Das liegt bei dir. Ich hatte mir heute nacht auch mehr versprochen, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, das verspreche ich dir. Und selbst wenn du dich wunderst; das Versprechen möchte ich mit einem Kuß besiegeln."

Mit diesen Worten bot sie mir ihren Mund. Ich preßte meine Lippen auf die ihren, fand ihre flatternde Zunge. Wir küßten uns, und mir wurde ganz schwiemelig dabei.

"Wenn das man gutgeht," schoß es mir durch den Kopf, "halb verliebt bist du schon."

Ich spürte, wie mein Freund sich wieder aufrichtete und ich fühlte Kerstin sich mir entgegendrängen, fühlte ihre Brüste sich an meinen Oberkörper schmiegen und die kreisenden Bewegungen ihres Beckens. Plötzlich schlang sie ihre Arme um mich, ihr Mund wanderte an meinen Hals, küßte ihn und dann beleckte ihre feuchte Zungenspitze mein Ohr. Eiskalte Schauer rieselten mir über den Rücken.

"Faß' mich an," flüsterte ihre Stimme und im gleichen Moment glitt ihre rechte Hand nach unten, an meine Hose, "faß' unter meinen Rock und streichel mich.... streichel meine Fotze. Fick' mich.... bitte.... fick' mich.... sofort... hier draußen.... im Stehen... ich brauche dich jetzt... ich will dich in mir fühlen...."

Ich tat mir, ja, mir, nicht ihr, den Gefallen und ließ meine Hand unter ihren Rock schlüpfen, hoch und immer höher gleiten. Ich fühlte die feuchte Hitze unter ihrem Rock umso stärker werden, je höher meine Hand kam und dann traf ich auf den Widerstand des Höschens zwischen den weit auseinandergestellten Beinen. Das Stückchen Stoff, der Zwickel des Höschens, war naß, quatschnaß und am Rand des Beinausschnitts entlang schlängelten sich meine Finger vorwärts, hinein in die saftige Herrlichkeit.

Ein kehliges Stöhnen entrang sich Kerstins Mund, als ich ihr den Mittelfinger in den sich krümmenden Leib schob.

"Richtig....," ächzte sie, "fick' mich richtig.... nicht mit dem Finger... deinen Schwanz.... deinen Schwanz will ich spüren.... schnell....."

"So nötig hast du's?" keuchte ich fragend.

"Ja," nickte, schrie sie, "ich bin geil.... so geil... ich brauche es so...."

"Komm' lehn' dich an den Kotflügel," forderte ich sie auf und führte sie so, daß sie sich mit dem Rücken an die vordere Rundung des Kotflügels anlehnen konnte.

Meine Hände faßten den Rocksaum und schoben den engen Rock über die Hüften nach oben. Von allein würde er nicht wieder nach unten rutschen. Vor mir im Dämmerlicht des beginnenden Tages schimmerte das weiße Höschen, zum Teil verdeckt durch Kerstins Hände, die den Steg des Höschens beiseitegezogen hatte und in ihrem Schritt wühlte, nein, wütete.

Ich baute mich vor ihr auf, öffnete mit zwei Griffen meine Hose und ließ sie zusammen mit meinem Slip einfach auf die Füße fallen. Mein Pint, steif wie selten, stand stramm waagerecht von meinem Körper ab.

Kerstin faßte danach, zog mich näher zu sich heran, bog ihren herrlichen Leib nach hinten, setzte einen Fuß seitlich auf die Stoßstange, spreizte sich dadurch weit, fuhr ein paarmal mit meiner Eichel längelang durch ihre überschäumende Spalte, wobei sie zum Erbarmen stöhnte, setzte mein Horn an der richtigen Stelle an und forderte mich mit überschnappender Stimme auf:

"Stoß' zu.... stoß' ihn jetzt 'rein.... jaaahhhh..... 'rein in meine Fotze.... in meine geile Fotze....."

Nichts anderes hatte Platz in meinem Kopf. Nur zu gern folgte ich ihrem Wunsch und ich stieß zu, hinein in das enge, feucht-heiße Loch der extatisch jammernden Frau, glitt, den Widerstand überaus starker Muskeln überwindend, die mein Glied wie mit eiserner Faust unklammerten, hinein in die mir unendlich scheinende Tiefe. Schon glaubte ich, mein Geschütz sei nicht lang genug, als ich doch, fast unerwartet, auf Kerstins Gebärmuttermund auftraf.

"Du bist ganz in mir," jaulte Kerstin, " ganz tief in mir.... du fickst mich.... du fickst mich.... herrlich.... herrlich.... ich spüre dich so.... ooohhhh Gott... jaaaahhhh.... laß' mich kommen... mach's mir...."

Ihr Becken kreiste in wilden Schwüngen und noch bevor wir den richtigen Rhythmus gefunden hatten, fühlte ich es siedendheiß in mir aufsteigen. Blitzschläge trafen auf meiner Eichel auf, jagten durch das harte Fleisch in meine Hoden, setzten sie in Brand. Das Feuer breitete sich aus, erfaßte meine Lenden und die Feuerbälle rasten in meinem Rückenmark weiter, direkt in mein Hirn.

"Es kommt dir schon.... es kommt dir ja schon....," rief Kerstin, "ich fühle es.... spritz'.... spritz es in mich... ich bin auch soweit.... mir kommt's auch.... aahh.... aaahhhhh..... aaachch... es geht mir ab.... gleich..... jetzt.... jetzt..... ich hab's.... ich hab's..... jeeeeettzzztttt....."

Ihre Scheidenmuskeln zogen sich zu einer engen Klammer zusammen, massierten meine Eichel, molken sie und der Anblick von Kerstins Fingern, mit denen sie ihren Kitzler zu reiben begonnen hatte, gab mir den Rest.

Der Vulkan brach aus, die Bombe platzte. Mit Urgewalt brach der Samen aus mir hervor, zerriß mir fast die Eichel, klatschte gegen den Muttermund. Immer mehr kam, füllte den Leib der im Orgasmusrausch tobenden Frau vor mir, die ihre Arme wieder gehoben hatte, sich mit einer Hand durch das lange, volle Haar fuhr, während sie ihre Zähne im Rücken der anderen vergrub. Der enge Kanal konnte die Menge dessen, was ich von mir gab, nicht fassen. Ich fühlte Ströme meines Samens, vermischt mit dem weiblichen Sekret, aus Kerstin herausquellen, meinen Sack und meine Schamhaare gleichzeitig überschwemmen und ich roch den berauschenden Duft, der unseren miteinander vereinten Geschlechtsteilen entströmte.

Noch ein paarmal, so lange, bis ich merklich abschlaffte, stieß ich im Nachgenuß in die nun nachgiebiger gewordene Leibesöffnung. Es matschte und gluckste. Wir umarmten und küßten uns wieder, zärtlich und nicht so wild, wobei ich langsam aus der tropfnassen Scheide glitt.

Zwischen unseren Körpern drang das Aroma unserer Säfte nach oben. Ich vernahm, daß Kerstin die Luft hörbar einsog.

"Wie das duftet.... ohhh... wie das riecht.... ich mag das... aaooohhh... du auch...? Magst du es auch....? Es läuft mir an den Beinen 'runter.... sieh mal.... es läuft... es läuft...."

Kerstin schob mich von sich, richtete ihren Blick nach unten und auch ich besah mir die Bescherung. Unser Liebessaft lief tatsächlich an ihren Beinen hinunter und hatte auf dem Weg nach unten lange, nasse Spuren auf ihren wundervoll gerundeten Oberschenkeln hinterlassen.

"Hast du mal ein Tempo," fragte sie mit einem irgendwie schelmisch-glücklichen Lächeln, "ich glaube, ich muß mich trockenlegen."

Nach einem Griff in die Brusttasche meines Hemdes, in der ich meine Papiertaschentücher mit mir herumtrage, reichte ich ihr das Gewünschte. Eines reichte nicht, um alles aufzunehmen. Gerade wollte ich auch mich säubern, als Kerstin sich vor mich hinhockte.

"Laß' mich das tun," bat sie und schon fühlte ich ihre flinke Zunge mich säubern. Sie glitt über meinen Sack, beleckte den gesamten Schaft, wobei sie die Eichel ausließ und wischte mit ihren Lippen über meine Schambehaarung. Ganz zum Schluß, als "Kaiserhappen" sozusagen, widmete sie sich meiner Eichel, fuhr mit der Zungenspitze sogar unter die Vorhaut und sah mich nach getaner Arbeit mit strahlenden Augen an und bot mir, sich aufrichtend, ihren Mund zum Kuß.

Ich ließ meine Zunge in den nach unserem Liebessaft duftenden und schmeckenden Mund gleiten, erforschte jeden Winkel, umschmeichelte ihre Zunge, die mir zeitweilig in meinen Mund folgte, beleckte Kerstins Lippen, ihr Kinn, ihre Mundwinkel, ließ nichts aus und genoß den Geschmack der vermischten Sekrete mit allen Fasern meines Seins.

"Du kannst aufhören.. es ist nichts mehr da... du leckst mir noch die Haut dünn," wehrte Kerstin mich schließlich ab, "und im übrigen: Test bestanden!"

"Hhhää?"

"Ich habe dich gerade getestet," erläuterte Kerstin mit einem sehr ernsten Gesichtausdruck, "wenn du dich vor mir geekelt und es abgelehnt hättest, mich zu küssen, wäre es schon vorbei gewesen mit uns beiden. Denn ich habe mich ja auch nicht geekelt, als ich dich sauberleckte."

"Ich weiß nicht, ob ich es bei jeder Frau mag. Bei Anke wünsche ich es mir, aber bei dir könnte ich süchtig danach werden."

"Schön. Ich freue mich darauf," erwiderte Kerstin, "und nun fahr mich nach Hause, du Bär, du großer, geiler Bär. Es wird mir jetzt zu gefährlich. Wenn wir noch länger hierbleiben tue und sage ich sonst vielleicht noch etwas, was ich weder tun noch sagen sollte."

"Heißt das...."

"Pppssssstt....," legte Kerstin ihren Zeigefinger auf meinen Mund, "kein Wort.... sag' jetzt nichts und auch ich sage nichts mehr.... fahr' einfach los, bitte."

Um sechs Uhr morgens kam ich zu Hause an. Vorher hatte ich mir im Motorblock die Hände und meine Kleidung noch richtig schmutzig gemacht. Motorreparaturen verursachen nun mal schmutzige Hände.

Und zu Hause gab es "business as usual". Es fiel mir sagenhaft schwer, Anke gegenüber zu verbergen, wie sehr ich mich nach Kerstin, nach ihr und ihrer freien Sexualität sehnte. Am liebsten wäre ich zum Steindamm gefahren und hätte sie zu mir geholt.

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Nach zwei Tagen ging ich wieder auf Tour. Diesmal war es ein Pärchen, das ich in Basel aufnahm und das nach Hannover wollte.

Die beiden machten einen prächtigen Eindruck und zeigten überhaupt keine Scheu. Unaufgefordert erzählten sie mir von ihrem Urlaub und an welchen Orten sie in der kurzen Zeit gewesen waren. Recht beachtlich, was die beiden gesehen hatten.

Die beiden, das waren eine etwa 25jährige junge Frau. Er war ein oder 2 Jahre älter. Er trug Jeans und sie einen weiten Rock im Folklorestil, übersät mit bunten Blumen, dazu Wollsocken, die heruntergerollt waren und derbe Wanderschuhe. Ihr braunes, langes Haar wirkte etwas ungepflegt, was aber nach dreiwöchigem wildem Campen nicht verwunderte.

Beide trugen einander ähnliche, weite, blusenartige Hemden oder auch hemdartige Blusen von schwer zu definierender Farbe. Die einzige Aussage, die ich dazu machen könnte ist, daß es eine helle Farbe war.

Nach etwa einer Stunde trat eine gewisse Funkstille ein. Ich konzentrierte mich auf den Verkehr und ging meinem Zeitvertreib nach. Sie wissen schon... Doch es hatte noch nichts Sehenswertes gegeben.

"Haben Sie mal 'ne Zeitung da?" fragte mich der junge Mann, "ich weiß gar nicht, was in den letzten drei Wochen passiert ist. Irgendwie ist es ja gut, wenn man abschalten kann, aber nun kommen wir wieder in die sogenannte Zivilisation und da sollte man schon wissen, ob und was sich ereignet hat."

"Öffnen Sie die die Klappe da vor sich. Da muß eine Zeitung von gestern drinliegen."

"Danke."

Zu spät fiel mir ein, daß in der großen, verschließbaren Ablage nicht nur die Zeitung von gestern lag. Ich hatte sie auch zum Aufbewahrungsort für die Sex-Magazine bestimmt, die ich mir vorgestern gekauft hatte. Star-Modell in ihnen war: Richtig, Kerstin.

Ich hatte sie noch am Nachmittag des bewußten Tages angerufen und sie hatte mir zum Abschied geraten:

"Geh' doch mal in einen Sex-Shop und sieh dir die drei letzten Ausgaben des .....-Magazins an. Aber genau. Ich bin sicher, du kaufst sie dir. Tschühhüüßß..."

Ich war dem Rat gefolgt und hatte Stilaugen bekommen, von dem, was da auf Hochglanzpapier abgebildet war. Kerstin, wie sie leibte und lebte und so schamlos freizügig, wie auch ich sie hatte erleben dürfen. Es waren aber nicht so sehr Kerstins Fotos, die mich dermaßen überraschten, daß mir fast der Atem stockte. Es waren die Bilder eines anderen Models.

Wenn mir meine Anke nicht zu genau bekannt gewesen wäre, hätte ich geschworen, daß sie es war, die sich da in allen möglichen Posen hatte fotografieren lassen. Fast der gleiche Gesichtschnitt, das gleiche blonde Haar, allerdings trug Anke es kürzer geschnitten. Auch die Brüste hatten die gleiche Form, es fehlte nur das Muttermal tief unten an der linken Brust.

Es war keine Frage gewesen, daß ich alle drei Magazine gekauft hatte. Und die Absicht, die dahinterstand dürfte ja wohl auch klar sein: Ich wollte mir die Bilder ansehen, von Anke und, ja, auch von Kerstin träumen und mir dabei einen von der Palme holen.

Über die oben auf der Zeitung liegenden Magazine mit ihrer grellen Aufmachung stolperte der junge Mann natürlich zuerst. Er stutzte merklich, hielt sich aber zurück. Er griff nach der Zeitung, faltete sie auseinander und begann die erste Seite zu lesen.

Schon bald aber bemerkte ich, daß er nicht so recht von der Stelle kam und daß seine Augen immer wieder zu den Magazinen blickten und schließlich sogar darauf haften blieben. Das Mädchen war merklich roter im Gesicht geworden. Sie hatte also auch etwas gesehen. Und sie zeigte als erste Wirkung.

Ein paarmal zuckten ihre Hände, während sie zu mir herübersah. Sie war drauf und dran, zuzugreifen, getraute es sich aber offensichtlich nicht. Ihre Schenkel bewegten sich unruhig unter dem Rock, wobei ihre Füße vernehmlich auf dem Boden der Fahrerkabine scharrten. Ich tat so, als bekäme ich nichts mit und war insgeheim gespannt, was sich wie entwickeln würde.

Lange brauchte ich nicht mehr zu warten.

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