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Der Fernfahrer 06

Geschichte Info
Erlebnisse eines Brummifahrers.
5.5k Wörter
4.64
12.4k
2
Geschichte hat keine Tags

Teil 6 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 05/01/2021
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Joan lag mit ihrem halben Oberkörper vornüber im Wagen und mußte sich, um nicht abzurutschen, irgendwo festhalten. Ihr Unterleib hing nach draußen und tanzte zu dem Takt, den meine leckende Zunge, mein saugender Mund schlug.

Mein gar nicht mehr so kleiner Freund stemmte sich so vehement gegen den Stoff meiner Hose, daß ich irgendwo im Hinterstübchen meines Gehirns befürchtete, er werde den Reißverschluß sprengen.

In meiner namenlosen Gier aber konnte ich nicht aufhören Joan zu lecken. Und selbst wenn auf dem Parkplatz ein Menschenauflauf stattgefunden hätte; ich hätte nicht aufhören können. Immer wieder stieß ich meine Zunge in besinnungsloser Raserei spitz in Joans zuckenden Liebestempel, tupfte von hinten unten gegen die wohl empfindlichste Stelle ihres prall geschwollenen Kitzlers, schlabberte mit breiter Zunge durch die ganze saftdurchtränkte Spalte, über den Damm, hin zu ihrem Anus, umkreiste diesen, stieß auch in ihn hinein und walkte und knetete dabei die schwellenden Hinterbacken des Mädchens, dessen Lustschreie durch das Fahrerhaus gellten, im Echo an meine Ohren drangen und mich noch mehr anstachelten.

Dauerte es fünf Minuten oder zehn oder vielleicht nur eine bis ich Joan in den Himmel geleckt hatte? Ich wußte es nicht und es war mir auch egal. Meine Zunge badete in dem reichlich fließenden Liebestau und ich genoß den süßen und zugleich herben Geschmack des warmen Frauenleibes, verging vor Lust.

Joan war in einem Dauerorgasmus gefangen, der sie ununterbrochen zugleich schreien und klagen ließ. Irgendwann kroch sie von mir fort, weiter hinein in den Wagen:

"Aufhören.... aufhören...," jammerte sie, "nicht mehr.... bitte... nicht.... nicht.... ich halte es nicht mehr aaauuussss... bitte... bitte....."

Scharf wie ein Puma folgte ich ihr, nicht daran denkend, den Kontakt zu der schlüpfrigen Herrlichkeit aufzugeben. Dann aber war der köstliche Mädchenkörper verschwunden, mochte ich mich auch noch so recken.

Mit einem Griff befreite ich meinen Lümmel aus seinem Gefängnis. Der Saft brodelte in meinen Eiern und ich wollte, mußte ihn verspritzen, wenn ich nicht platzen wollte. Gudrun, Babs oder eben Joan; eine würde sich meiner annehmen, da war ich sicher.

Ein Zug, ein Schwung, oft und oft geübt, und schon hatte ich mich ins Fahrerhaus gehievt. Gudrun und Knut, Babs und Harald hatten sich von meinem Leckspiel und Joans Lustäußerungen animieren lassen und fickten miteinander, was das Zeug hielt. Gudrun und Knut in der Missionarsstellung auf meiner Koje. Harald dagegen hatte sich auf den Beifahrersitz gesetzt und Babs hüpfte, ihm das Gesicht zuwendend, in kurzen, hektischen Stößen auf seinem Schwanz auf und nieder.

Joan hatte sich bereits in die Kabine gezwängt und sich zu Gudrun und Knut gesellt, kniete vor dem Bett, auf dem die beiden lagen und, getrieben von rastloser Gier und einzig von dem Wunsch nach einem schnellen Orgasmus beseelt, keuchend und hechelnd wie wahnsinnig ineinanderhackten.

Joan schob ihren rechten Arm unter Gudruns Nacken und umschlang Knuts mit dem linken. Sie preßte ihren Kopf zwischen die erhitzten Gesichter, drei Münder, drei Zungen trafen sich und spielten ein erregendes Spiel miteinander. Gudrun und Knut wurden sich ihrer "Mitspielerin" bewußt, umarmten sie ebenfalls, ihre Bewegungen wurden ruhiger, von mehr Gefühl getragen. Sie bezogen Joan in ihren Liebesakt mit ein.

"Hat es dir gefallen, was Michael eben mit dir getan hat?" fragte Knut mit heiserer Stimme.

"Es war herrlich. Seine Zunge ist wunderbar. Er hat mich in den Himmel geleckt. Aber zuletzt konnte ich es nicht mehr ertragen. Es war zuviel, einfach zuviel. Aber bitte, laßt euch nicht ablenken... macht weiter.... fickt euch.... jaaa... bitte... fickt euch.... und laßt mich dabei sein.... zusehen.... nur zusehen.... jaahhh doch..... los... macht's euch..... fickt..... fickt...... und jaahhhh..... stöhnt doch..... schreit..... schreit eure Lust 'raus.... laßt sie mich hören......"

Gudruns und Knuts ließen sich von Joans Anfeuerungsrufen anstacheln, ihre Bewegungen wurden wieder schneller, zielgerichteter.

Ich dagegen saß mit noch immer steil aufgerichtetem Pimmel auf meinem Fahrersitz und wußte nicht, was tun. Es mir selbst machen? Das wäre eine Lösung. Zwar keine, nach der mir der Sinn stand, aber immerhin. Doch noch bevor ich mir Gedanken um eine andere Alternative machen konnte, fühlte ich Babsens Hand mich berühren.

"Komm' näher, komm' zu mir," flüsterte sie abgehackt im Rhythmus der Stöße, die sie ihrem Stiefvater versetzte, "gib ihn mir... laß' mich an ihm lutschen.... komm' ich blas' ihn dir..... bis zum Ende.... und dann spritzt du mir dein Zeug in den Mund.... ja?"

Harald und Babs rückten, ohne ihre Stöße zu unterbrechen, Stück für Stück weiter nach rechts, mir Platz machend. Noch während ich mich näher an die beiden heranschob, öffnete ich meine Jeans ganz und schob sie bis zu den Knien nach unten. Halb gebückt auf dem Beifahrersitz stehend, halb auf der Rücklehne sitzend bot ich meinen Stachel dem lockenden Mädchenmund an.

Die Zunge des Mädchens beleckte die aufgeblühten Lippen, ließ sie feucht glänzen und der Mund verzog sich zu einem wunderbar verworfenen Lächeln. Babs hatte, ihre Reitbewegungen einstellend und sich ganz mir widmend, ihr Becken etwas angehoben und überließ es Harald in sie hineinstoßen. Sie näherte sich meinem Geschlecht, umfaßte mit einer Hand das Skrotum, umschloß mit der anderen meinen lustpochenden Schaft, beugte sich darüber, nahm ihn aber wider Erwarten nicht zwischen ihre Lippen, vielmehr sog sie die Luft heftig durch ihre Nase.

"Er riecht so geil," heiserte sie stöhnend, "so herrlich nach Fotze..... nach der Fotze meiner Mutter..... aaahhhhh.... ich liebe das.... wie ich das liebe.... hhhmmmmm.... komm' jetzt in meinen Mund, mein kleiner Liebling...... ich trinke dich aus.... ich will dich aussaugen..... bis zum letzten Tropfen....."

Ich fühlte ihre heiße Zunge kurz und flatternd über die Eichel fahren, Blitze in mein Hirn entsenden und gleich darauf umschlossen die weichen, vollen Lippen saugend mein nach Erlösung hungerndes Glied. Tiefer, immer tiefer glitt ich in den Mund hinein, fühlte die Vibrationen der stöhnenden Kehle auf der übersensibilisierten Kuppe. Höher glitt der fordernde Mund. Ich fühlte die Zunge das empfindliche Eichelbändchen belecken. Der Kitzel stieg höher und höher. Der Nerv konnte gerade noch den elektrischen Funken absenden, bevor er riß.

Ich platzte einfach. Explodierend schoß kochendes Sperma aus den Tiefen meines Leibes, mitten hinein in den schluckenden, noch immer saugenden Mund. Der Griff der Finger an meinem Skrotum verstärkte sich, sie massierten meine Hoden, rollten sie leicht hin und her. Die andere Hand molk mich und der Mund, dieser göttliche Mund saugte noch immer, konnte aber nicht alles schlucken, was ich zu geben hatte. Samenschlieren quollen aus den Winkeln, bevor sich der Mund ganz von mir löste, um den eigenen Orgasmusschrei ausstoßen zu können.

Dem flach und hektisch atmenden Harald kam es im gleichen Augenblick. Ein kurzer, heftiger Stoß noch, aus den Hüften heraus nach oben, tief hinein in den über ihm zuckenden Mädchenleib, dann stillhaltend und genießend, seinem Sperma freien Lauf lassend.

Babsis Hand, die meinen Pint noch immer umklammert hielt, die noch immer zärtlich wichsend über ihn glitt, bewegte sich im Taumel ihres Höhepunktes hin und her und alles, was ich noch von mir geben konnte, spritzte mitten in ihr Gesicht, benetzte die vollen Lippen und die glühenden Wangen. Und dann tat sie genau das, was mich beim Ansehen von Pornofilmen immer fürchterlich aufregt.

Sie ließ ihre Zunge mit meinem Erguß spielen, ließ einen Teil meines Samens -sie hatte nicht alles geschluckt- aus ihrem Mund austreten, auf meine Eichel fließen, nahm ihn wieder auf, fuhr mit der Zunge über ihre verschmierten Lippen. Weißliches Sperma, aus den Mundwinkeln hervortretend, ein obszön geöffneter, lechzender Mund, eine lasziv zuckende, leckende, spielende Zunge, heftiges Atmen, untermalt von tiefem, genußvollem Stöhnen. Wieder leckte die rauhe Zunge über meine Eichel, stülpte sich der Mund über mein Glied, sog sich fest, zog den erschlaffenden Ständer lang, das aufreizende Spiel langsam ausklingen lassend.

Ein sagenhaft erregender Anblick und ein nicht weniger aufreizendes Gefühl, dazu angetan, neue Lust, neue Geilheit hervorzurufen. Und dann erst die heisere, rauchige Stimme und die Forderung, die diese in höchster Sinnlichkeit an mich richtete:

"Komm'.... küß' mich jetzt.... du mußt mich jetzt küssen...."

Ich rutschte hinunter auf den Sitz und tat es. Nahm den Kopf des Mädchens zwischen meine Hände, heftete meine Lippen auf den zuckenden Mund, trank zugleich mit dem Rest meines eigenen Spermas den kurzen, stoßenden Atem, während unsere Zungen sich in einem heißen Tanz vermählten.

Ganz in weiter Ferne vernahm ich die Geräusche, die Gudrun, Joan und Knut von sich gaben. Nur ein leises, glückliches Wimmern, das von Joan stammen mußte, drang zu mir herüber.

***********************

Später dann saßen wir uns im Hansenschen Wohnmobil bei einer letzten Tasse Kaffee wieder gegenüber. Die Zeit drängte nun allmählich und deshalb sagte ich nach einem bedauernden Blick auf die Uhr:

"Ich möchte so gern noch bleiben; es hilft aber alles nichts, ich muß los."

Zwischen Joan und den Hansens mußte es, ohne, daß ich es bemerkt hatte, zu einer stillschweigenden Verständigung gekommen sein. Hatte sie mir gestern noch damit "gedroht", daß sie mich nie wieder hergeben werde, blieb sie nun sitzen, machte keinerlei Anstalten mich zu begleiten.

"Ich weiß, was du denkst," räusperte Joan sich, "nein, ich komme nicht mit dir. Mein Platz ist hier, bei diesen lieben, wundervollen Menschen. Glaub' nicht, daß nicht mehr stimmt, was ich dir sagte. Ich liebe dich. Aber diese vier liebe ich auch und ich bleibe bei ihnen, jedenfalls so lange, wie sie mich bei sich haben wollen und du kannst mich jederzeit bei ihnen finden."

Aha, und ich hatte mich schon gewundert, warum Joan ihr Gepäckbündel mitgenommen hatte.

Das war also nun der übliche Abgesang:

'Es war sehr sehr schön mit dir. Komm' mal wieder vorbei. - Aber gerne doch, ganz bestimmt' Und und....... und.

Und jeder wußte vom anderen, daß er es nicht ernst meinte. Ein wenig verschlug es mir schon die Sprache. Aber letzten Endes war es mir recht. Ein schönes Erlebnis, das war es gewesen und ich würde lange und ein bißchen wehmütig von der Erinnerung zehren. Denn eins war mir klar: Weder Joan noch die Hansens waren mir gleichgültig geblieben. Die Tiefe des Gefühls, das ich für diese fünf Menschen empfand, konnte ich noch nicht ausloten. Auf jeden Fall gehörten sie nicht zu der Kategorie Menschen, mit denen man seinen Spaß hat und die man vergißt, sobald man ihnen den Rücken kehrt.

Ich verabschiedete mich mit einem kräftigen Handschlag von Harald und Knut und wollte nun auch Gudrun und Babs die Hand geben. Von Joan erhoffte ich mir einen letzten Kuß.

"Halt, halt," sah Gudrun, diese wundervolle Frau, mich ernst an, "so einfach kommst du mir nicht davon. Nicht so. Das ist ja schrecklich. Also mein Lieber: Erstens nehmen wir Joan gern bei uns auf und sie soll bleiben, solange sie will. Zweitens -und das ist kein leeres Gerede- bist du uns wirklich jederzeit herzlich willkommen. Ich gebe dir gleich noch unsere Visitenkarte und es ist dann deine Sache, was du draus machst. Wir jedenfalls hoffen, daß du dich meldest, wenn wir wieder zu Haus sind und wir freuen uns auf dich."

Nun mußte ich doch ein wenig schlucken. Aber es kam noch besser.

"Komm' Babs," sagte Gudrun zu ihrer Tochter, "wir wollen uns nett von Michael verabschieden. Wir wollen ihm zeigen, was ihm entgeht, wenn er das Wiederkommen vergißt."

Mutter und Tochter kamen auf mich zu, blieben dicht vor mir stehen. Gudrun nahm meine rechte Hand und führte sie unter ihr Kleid, öffnete die Beine und plazierte meine Hand in ihrem feuchten Schritt. Babs folgte ihrem Beispiel und tat das Gleiche mit meiner Linken. Jede der beiden Frauen legte einen Arm um meinen Nacken und tastete mit der jeweils freien Hand an der wachsenden Beule herum, die mein Geschlecht in meinen Jeans hervorrief. Drei Köpfe kamen sich näher und drei Zungen nahmen Abschied voneinander.

"Das, was du in deinen Händen fühlst," flüsterte Gudrun an meinem Hals, "kannst du jederzeit haben."

"Hhmmm," bestätigte und ergänzte die Obszönitäten liebende Babs, "laß' unsere Fotzen nicht zu lange warten."

Es regte sich schon wieder mächtig in meiner Hose und nur mit Mühe konnte ich mich losreißen.

"Ich komme ja," lachte ich irgendwie befreit, "ich komme und besuche euch, ganz bestimmt, aber nun laßt mich los.... bitte... sonst schaffe ich heute überhaupt nichts mehr."

"Nein," ließ Joan sich mit tränenerstickter Stimme vernehmen, als ich zu ihr hinübersah, "ich werde dich nicht küssen. Ich werde sonst schwach und fahre doch mit dir. Ich will aber, daß du zu mir kommst. Also denk' dran: Ich liebe dich und ich warte auf dich."

Ernst und fröhlich zugleich ging ich lächelnd auf die Tür zu, öffnete sie und verließ die rollende "Herberge zur Glückseligkeit".

Eine halbe Minute später erwachten dreihundertsechzig wilde Pferde zu röhrendem Leben, schossen schwarze Abgaswolken aus dem Schlund des Auspuffs, begannen schwere Räder sich langsam zu drehen. Ein Druck auf die Mitte des Lenkrades, und mit lautem Getöse des Preßlufthorns fuhr ich an winkenden Händen und lachenden Gesichtern vorbei.

Um es kurz zu machen: Wir sahen uns wieder, die Hansens, Joan und ich. Und: Wir sind immer noch zusammen. Von Mal zu Mal wurden die Orgien, die wir feierten, schöner. Manches Pärchen kam im Laufe der Zeit hinzu und blieb wieder weg. Wir sechs aber sind inzwischen acht und zu einer großen Familie geworden, die alles, aber auch wirklich alles miteinander teilt.

Allen gehört alles und jeder trägt sein Scherflein bei. Im Haus der Hansens herrschen paradiesische Zustände. Je nach Lust und Laune laufen wir nackt oder nur leicht bekleidet umher. Meistens sind es die Frauen, die, im Wissen um den Reiz, den gewisse Kleidungsstücke ausüben, nur noch ein Höschen und Strapse und Strümpfe tragen. Manchmal auch nur Strapse und Strümpfe ohne Höschen. Wer Lust verspürt sucht sich einen Partner, dem es ebenso ergeht und wer nicht in Stimmung ist, beschäftigt sich anders. Oft genug kommt es vor, daß sich ein Pärchen ausgiebig mit allem, was dazu gehört, liebt und gleich nebenan sitzt jemand anders und sieht Fernsehen.

Daß wir ein weiteres Paar in unseren Kreis aufnahmen, kam so:

Bei unserem Zusammentreffen ging es nicht nur und ausschließlich um Sex. Nein, wir verbrachten manchen Abend an dem wir uns über Gott und die Welt unterhielten. Eines Abends erzählte Babs uns von ihrem bis dahin aufregendsten Sex-Erlebnis. Dann forderte sie ihre Mutter auf es ihr gleichzutun und dann war ich dran.

Ich berichtete von dem einen oder anderen Erlebnis auf und neben der Autobahn und kam -fast unvermeidlich- auch auf das Abenteuer mit Kerstin zu sprechen und erwähnte dabei, daß ich nach wie vor Verbindung zu ihr hätte.

Bei unserem nächsten Treffen mußte ich dann allen alles haarklein erzählen und nachdem ich Kerstins Job beschrieben hatte, dauerte es nicht lange und der ganze Clan hoppste in Haralds großes Auto. Lachend und scherzend fuhren wir zum Steindamm und suchten die Peep-Show auf. Da es nicht anders ging, suchte immer ein Pärchen, in meinem Fall Babs und ich, eine Kabine auf.

Das Programm in dem Etablissement war zwischenzeitlich erweitert worden. Dort wurde seit neuestem richtig gefickt. Und Kerstin und ihre Partner legten, wie konnte es bei Kerstin anders sein, die heißesten Nummern hin. Echte Nummern mit echten Orgasmen. Während andere Kolleginnen und Kollegen nur so taten, als komme es ihnen, waren Kerstins Orgasmen hörbar echt und die Jungens bewiesen, daß es ihnen tatsächlich kam, dadurch, daß sie regelmäßig ihren spritzenden Schlauch aus Kerstins Möse zogen. Bei ungefähr zwei Auftritten pro Abend war es daher nicht verwunderlich, daß Kerstin mit wechselnden Partnern auftreten mußte.

Babs drängte sich an die Sichtluke und betrachtet Kerstin ganz genau.

"Ist sie das?" wollte sie wissen.

"Hhmmm."

"Du, die mag ich. Ich glaube, die würde zu uns passen. Meinst du nicht?"

"Doch, ich denke schon."

Als Kerstin und ihr augenblicklicher Partner dann in die Vollen gingen und so richtig lostobten, hielt Babs es nicht mehr. Ehe ich's mich versah, hatte sie meinen sich aufrichtenden Schwanz aus der Hose hervorgeholt und begann, aufgeregt an mir herumzuwichsen. Daß sie ihre andere Hand unter ihren Rock geschoben hatte und sich selbst befingerte, ahnte ich mehr, als ich es tatsächlich sehen konnte. Aber die gedämpft schmatzenden Geräusche, die plötzlich in der engen Kabine zu hören waren, ihre ganze Körperhaltung und zuletzt auch ihr sich verstärkendes Stöhnen, das allerdings in dem unterging, das Kerstin bewußt laut ausstieß, sprachen eine mehr als deutliche Sprache.

"Mist," schimpfte Babs unerwartet los, "warum sind diese Kabinen bloß so eng, Nicht mal halbwegs richtig ficken kann man hier drin."

"Was wir ja auch gar nicht wollen," antwortete ich, "hier holen wir uns nur Appetit."

Riesig war der "Hunger", den wir alle nach Kerstins Auftritt aus den Kabinen mitbrachten. Die Augen der beiden anderen Frauen, Gudruns und Joans glänzten genauso, wie Babsis und Knut und Harald hatten einen wilden Blick und ein wölfisches Grinsen im Gesicht. Es bestand eigentlich kein Anlaß anzunehmen, daß sich mein Gesichtsausdruck von dem der beiden anderen Männer unterschied.

In einem Wahnsinnstempo fuhr Harald uns hinaus in unser "Liebesnest" und kaum hatten wir die Haustür hinter uns geschlossen, fielen wir wie rollige Katzen und Kater übereinander her, gellten Lustschreie durch das Haus, das glücklicherweise ganz allein für sich stand.

Alle waren von Kerstin angetan und deshalb erhielt ich den ehrenvollen Auftrag, bei ihr dahingehend vorzufühlen, ob sie nicht Lust habe, sich unserem Kreis anzuschließen.

Sie hatte! Und sie brachte, nachdem sie anfänglich allein zu unseren Parties gekommen war, einen sympathischen, jungen Mann -Rüdiger- von etwa 25 Jahren mit, der sich ebenfalls nahtlos einfügte und gut zu uns paßte. Er war Bankkaufmann von Beruf und ähnlich wie ich an Kerstin geraten. Nein, eifersüchtig war keiner von uns, weder Kerstin auf Joan noch ich auf Rüdiger.

Ungefähr zwei Jahre war das alles nun schon her. Joan hatte ihr Studium beendet und war ganz nach Hamburg übergesiedelt, ebenso, wie Kerstin, die ihre Wohnungen in Frankfurt und München vermietet hatte. Joan arbeitete als freie Mitarbeiterin bei einer kleinen Zeitung und nur soviel, wie es ihr Spaß machte. Aus dem kleinen, geilen Teenager Barbara war ein noch geileres Vollblutweib geworden, das in Hamburg Jura studierte, ebenso, wie ihr Stiefbruder, dem nicht nur auf der Uni die Mädchen nachliefen.

Kerstin schmiß irgendwann ihren Job hin, d.h., ganz nicht. Ein- oder zweimal im Monat tritt sie noch auf und kassiert dafür horrende Gelder. Die übrige Zeit verbringt sie entweder bei "uns", in ihrer Wohnung oder in einem in "Fachkreisen" bekannten, kleinen Verlag, in dem exqusite und wahnsinnig teure Pornos, vom Buch über diverse Magazine bis hin zu Videos produziert und verlegt werden. Nur etwas für Kenner und für Stammkunden.

Harald und Gudrun haben soviel Geld, daß sie eigentlich nicht arbeiten müssen, jedenfalls nicht im Sinne von Broterwerb. Gudrun betätigte sich ausschließlich als Hausfrau, hatte damit aber reichlich zu tun. Oft genug muß sie Haralds Geschäftsfreunden eine charmante Gastgeberin sein. Harald selbst leitet seine Firma mehr an der langen Leine, muß doch aber täglich mindestens einmal nach dem Rechten sehen. Ihm verdanke ich eine Reihe potenter Kunden und irgendwann stand ich vor der Frage, ob ich meine Firma vergrößern, d.h., einen zweiten LKW kaufen und noch mindestens einen weiteren Fahrer einstellen sollte.

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