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Der Fernfahrer 07

Geschichte Info
Erlebnisse eines Brummifahrers.
6.7k Wörter
4.7
9.9k
3
Geschichte hat keine Tags

Teil 7 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 05/01/2021
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Anke starrte mich ungläubig an und stotterte dann:

"Du... dich auch...? Oh, mein Gott... ich wollte weglaufen.... nur weg.... aber meine Füße waren wie angenagelt... ich konnte nicht.. irgendwie stieß mich das alles ab, zugleich aber zog es mich auch ungemein an. Und dann glaubte ich, ich hätte mir ins Höschen gemacht... plötzlich war alles naß da unten... zwischen meinen Beinen... mein Slip, naß... alles... alles naß... das Höschen konnte nichts mehr zurückhalten... ich fühlte, daß mir was an den Beinen hinunterlief... es kitzelte so.... und heiß wurde mir.... so heiß."

"Ist das wahr?" keuchte ich, "es hat dich wirklich erregt?"

"Nein... nein... zuerst nicht.. aber dann... ich muß es zugeben... dann hat es mich erregt... nein, nicht erregt... aufgegeilt hat es mich... hörst du...? Aufgegeilt.," schrie Anke gequält, "und jetzt... wo ich es dir erzähle..... werde ich schon wieder geil."

"Schon wieder... was heißt das?"

"Gleich... gleich... oh Michael.... sieh her.... sieh mich an," jammerte Anke, kam von ihrem Drehstuhl hoch und stellte sich, ihren Rock hochziehend, breitbeinig vor mich hin.

Keine Strumpfhose mehr da. Nur noch ein weißes Höschen. Dunkel, feucht, naß im Schritt, kein trockener Faden mehr. Nervöse, zittrige Hände, die den Slip in einem Rutsch zu den Füßen hinunterschoben. Leichtes Stolpern, als Anke aus den Beinöffnungen trat. Naßverklebtes Schamhaar. Geschwollene, klaffende Schamlippen leuchteten mir feuchtglänzend entgegen. Zwei Beine, die noch weiter auseinanderglitten und zwei Hände, die sich in die Leistenbeugen legten, die Schamlippen noch weiter spreizten und dann die Stimme über mir; nie vernommen, heiser, aufs Äußerste erregt:

"Michael... bitte... sieh mich an."

Ich hob meinen Blick, sah in Ankes verschwommene, verschleierte Augen, einen erregt verzerrten Mund mit zitternden Winkeln, vibrierende Nasenflügel, eine Zunge, die immer wieder über rote, aufgeblühte Lippen wischte und hörte stoßenden, rasselnden Atem.

Ich kannte meine Frau nicht wieder. Diese erregte Frau da vor mir, die sich kaum mehr zu beherrschen wußte, das sollte Anke sein? Meine liebe, prüde Anke? Kaum zu glauben. Was mußte sie erlebt haben?

"Michael. Michael... ich bin geil... hörst du, was ich sage? Ich bin so geil... siehst du es? Kannst du es sehen?"

Ich konnte nur noch nicken. Ein dicker Kloß saß mir im Hals, verhinderte jedes Wort.

"Siehst du auch, daß... daß ich schon wieder auslaufe.... daß mir die Geilheit an den Beinen hinabläuft..?"

Ich sah hinunter, zwischen die Beine meiner Frau, die mir mit wackelnden Knien gegenüberstand und konnte wieder nur mehr nicken und ich sah es, sah durchsichtiges Scheidensekret aus ihrem Leib rinnen, die lachsrot leuchtenden Schamlippen netzen, auf seinem der Schwerkraft folgenden Weg nach unten eine silbrige, klebrige Spur auf den Innenseiten der Oberschenkel hinterlassend.

"Ich weiß... ich habe dich früher immer zurückgestoßen... habe gesagt, daß es pervers ist.... aber wenn du noch magst bitte... bitte...... leck' mich..... bitte... tu's."

Mit einem Aufschrei sprang ich wie ein wildes Tier hoch, griff mit beiden Händen nach meiner Frau, packte sie, warf sie auf den Fußboden, kniete im selben Moment zwischen ihren Beinen, schob meine Hände unter ihr Gesäß, krallte meine Finger in die schwellenden Backen und dann, ja dann vergrub ich meinen Kopf in Ankes Schritt, preßte meinen Mund auf den kochenden Spalt, wühlte meine Zunge in die glitschige Nässe und atmete den animalischen Moschusduft, der ihrer Spalte entströmte.

Wie von Sinnen beleckte ich große und kleine Schamlippen, labte mich an dem überfließenden, sprudelnden Brunnen, wischte über den voll versteiften Kitzler, schlabberte immer und immer wieder mit breiter Zunge durch die tropfnasse Spalte und hörte zugleich über mir eine unbekannte Stimme jaulen:

"Leck' mich... ja... leck' mich... oohhh jaaahhh... du tust es.... du leckst mich... du leckst meine Fotze... meine nasse.. geile Fotze... naß... naß und geil... schön.... wie schön das ist... ich hab's nie gewußt.... ich fühl' deine Zunge... aahhh... ahhh... wie das juckt..... wie das brennt..."

Mit aller Macht konnte ich verhindern, daß Anke ihre Schenkel um meinen Kopf schloß. Platz brauchte ich, Platz und Luft!

Ankes Lustsaft floß, vermischt mit meinem Speichel, über den Damm, in ihre Pospalte. Meine Zunge folgte der Spur, berührte dabei die zuckende Rosette, was Anke einen scharfen Schrei entlockte. Neugierig auf ihre Reaktion ließ ich meine Finger folgen. Keine Abwehr; zustimmendes Stöhnen. Ich ließ alle meine Finger in der geschmeidig gewordenen Falte spielen, quälen. Ich suchte und fand den hinteren Eingang und preßte mit zunehmendem Druck den rechten Mittelfinger in Ankes Anus, schob ihn tief und immer tiefer hinein.

Anke verschluckte sich fast, zog die Luft hörbar zischend durch die Zähne und konnte in dem sie überrollenden Orgasmus nur noch ohnmächtig tief in ihrer Kehle gurgeln.

Aufgeheizt bis zum TZ öffnete ich mit einer Hand meine Hose, ruckelte und zappelte so lange, bis mein Unterkörper frei war, schob mich zurecht und trieb Anke meinen Dorn mit einem Ruck und ohne Widerstand zu finden, in den heißen, zuckenden Leib, ohne meinen Finger aus ihrem hinteren Loch zu nehmen.

"Ha... ha... aaah.," quälte es sich aus ihrem Mund und der nächste Höhepunkt fegte über sie hinweg.

Wild und besinnungslos, einzig auf die Befriedigung meiner Lüste bedacht, stieß ich meinen Prügel erbarmungslos in meine Frau hinein, die aber nicht zurückzuckte, sich vielmehr mir entgegenwarf, die meinen Kopf in beide Hände nahm, mich zu sich heranzog.....

"Wie du riechst... aaahhh... wie du riechst..... nach mir..... du riechst nach mir.... nach.... nach meiner Fotze..... das ist so wahnsinnig."

....die dann meine mit ihrem Lustsaft verschmierten Lippen beleckte, wieder und immer wieder mit der Zunge in meinen hechelnden Mund fuhr, ihn umkreiste:

"Und wie du schmeckst.... deine Haut.... deine Lippen schmecken nach mir.... was ist bloß los mit mir.... ich mag das plötzlich... ich mag es.... es ist geil.... ssoooh geil..... und wie du mich fickst.... hörst du.... ich sage all die schmutzigen Wörter.... es turnt mich auf einmal so an... so tief.... so hart..... so hast du mich schon lange nicht mehr gefickt.... ja... ja... fick' mich... so... so.... ahhhhh..... mir kommt's gleich.... gleich.... komm' du auch...... zusammen mit mir..... ich hab's.... jetzt.... jeetttztt... ich haaaabb's."

Ich fühlte ihre Scheidenmuskeln sich verkrampfen, meine Eichel umschließen, fest und immer fester, ein eiserner Ring. Und dann spritzte es auch aus mir heraus. Stoßweise, schwer und anhaltend pumpte ich mein Sperma in den köstlich sich windenden Leib meiner eigenen Frau.

Schwer atmend fiel ich auf sie, fühlte nur noch ihre Hände, die sie auf meine Hinterbacken gelegt hatte, um mich noch dichter an sich heranzuziehen. Minutenlang blieben wir so liegen, genossen die Nähe des anderen.

Anke war die erste, die sich bewegte und unter mir hervorkroch. Mein Harter, jetzt gar nicht mehr hart, glitt aus ihr, verschrumpelt, abgeschlafft. Anke drehte mich auf den Rücken, kniete sich neben mich:

"Ich muß wissen, wie es ist," hörte ich sie zu sich selbst murmeln, "ich tu's einfach... ich tu's."

Und noch ehe ich ihre Worte richtig gedeutet hatte, beugte Anke sich über meinen Unterleib und säuberte mit flinker Zunge die Region, die mit der ihren in Berührung gekommen war, beleckte einfach alles und nahm jeden Hauch unseres miteinander vermischten Liebesaftes in sich auf und zwischendurch sprach sie, wieder mehr zu sich, als zu mir:

"Ach, was warst du blöd.... so dumm... das hättest du schon lange haben können... hhmmm... wie das duftet... und schmeckt... so... scharf... und es macht geil... so herrlich geil... du Rindvieh.... das ist doch viel besser, als das stupide Hinhalten.... wie bist du bloß auf die Idee gekommen, das sei pervers... und wenn' das ist... was soll's... dann ist es eben pervers.... oh Gott... meine Fotze näßt schon wieder.... ich kriege heute einfach nicht genug."

Anke unterbrach ihr löbliches Tun, das mir und ihr ein schon fast wieder einsatzbereites Geschütz beschert hatte. Anke richtete sich aber auf und sah mich mit glänzenden Augen an:

"Na, was sagst du zu deiner Frau? Magst du mich so lieber? Bin ich dir jetzt hurig und geil genug? Noch nicht? Was soll ich noch tun? Mir in Zukunft Reizwäsche anziehen? Mich vor deinen Augen selbst befriedigen, wichsen? Dir den Saft aus den Eiern saugen? Mich in den Arsch ficken lassen? Sag' mir, was ich tun soll und ich tu's. Du willst mir beim Pinkeln zusehen? Ich soll jetzt immer so geil reden? Du willst zwischen meine Titten ficken? Oh Michael.... Michael.... ich werde alles für dich tun. Nur schlagen darfst du mich nicht oder mir wehtun. Verzeih' mir, ich war so dumm... so blöd... verzeihst du mir?"

Ich umschlang Anke mit den Armen, preßte sie ganz fest an mich.

"Ach Anke... Anke.... was soll ich dir jetzt noch verzeihen... ja.. . so, wie du dich jetzt gibst, habe ich dich mir immer gewünscht... mehr wollte ich nie von dir.... aber... aber wie kommt das so plötzlich? Nur, weil du bei den Hansens (fast hätte ich gesagt: bei Harald und Gudrun) Zeugin wilder Spiele gewesen bist?"

"Ja, das ist wohl der Grund. Als ich merkte, wie naß ich geworden war, konnte ich nicht anders; ich mußte mir unter den Rock, zwischen die Beine, ins Höschen fassen. Das war gar nicht so einfach, ich hatte ja noch meine Strumpfhose an. Ich hab' sie einfach kaputtgerissen.

Früher mal, als junges Mädchen, habe ich mich selbst zwischen den Beinen gestreichelt, wenn es in meinem Spalt so brannte, so heiß war und es so juckte. Ich wußte, daß ich es wieder tun mußte, wenn ich mich überhaupt wieder bewegen können wollte. Und deshalb faßte ich mir, ohne weiter nachzudenken, an die Möse. Ich war doch so geil. Ich mußte es tun, selbst auf die Gefahr hin, von den Hansens entdeckt zu werden. Kaum hatte ich die Hand zwischen den Beinen, kaum berührten meine Finger meinen Kitzler, da ging es auch schon los. Ich hätte schreien mögen. Laut schreien. Und plötzlich war es mir egal, ob man mich entdeckt, ob mir jemand zugesehen hätte, fast wünschte ich es mir sogar.

Es war so, als stünde ich neben mir, mich selbst beobachtend. Kannst du dir das vorstellen? Weißt du, was ich sah? Da stand deine prüde Frau mit hochgezogenem Rock halb versteckt hinter einer Tür, die Finger im Höschen, wichsend, masturbierend und sich wünschend, daß man sie entdeckt und ihr zusieht und allein der Gedanke daran macht sie so geil, daß sie sich beim Orgasmus fast ins Höschen pinkelt. Ein paar Tröpfchen nur, aber immerhin.

Und plötzlich wußte ich alles, plötzlich war der Knoten geplatzt und ich begriff, was vorher nicht in meinen Kopf hineingewollt hatte. Es ist schön, so geil zu sein und es auch offen zu bekennen. Nie mehr, hörst du, nie mehr werde ich prüde und verklemmt sein. Wir holen alles nach, ja? Versprichst du mir das?"

Ein drittes Mal nickte ich und dachte zugleich an die anderen. Sollte ich Anke einweihen? Und wenn ja, wann? Gleich? War das, was sie eben gezeigt hatte, echt oder nur einer überaus starken Erregung entsprungen, die sich am nächsten Tag schon wieder gelegt haben würde? Aber eine Frage hatte ich doch noch:

"Und, haben sie dich erwischt?"

"Nein. Nachdem es mir unmittelbar zweimal hintereinander gekommen war, als diese Orgasmen alle Hemmungen aus meinem Körper hinausgeschwemmt hatten, konnte ich mich wieder bewegen und genauso leise, wie ich gekommen war, schlich ich mich wieder aus dem Haus.

Und weißt du was? Auf der Fahrt hierher mußte ich die ganze Zeit über daran denken, wie... wie es wäre... wenn.... wenn wir das auch machen würden. Könntest du es ertragen... mich mit einem anderen Mann bumsen zu sehen? Ich... ich jedenfalls würde es gern mal sehen, wie du eine andere Frau fickst... oder sie leckst... Was meinst du, würden die Hansens uns mal zu so einer Party einladen? Ob wir da mal mitmachen können?"

"Sag' mal, höre ich richtig? Hast du das jetzt wirklich gesagt, oder träume ich das alles nur? Du willst wirklich....?" fragte ich und ließ den Rest offen.

"Hmmmm," machte Anke, "ich will, vorausgesetzt, du hast nichts dagegen. Ich will alles ausprobieren. Ganz so unerfahren, wie du vielleicht immer gedacht hast, bin ich ja nun auch nicht. In den Illustrierten stehen manchmal ganz schön harte Sachen. Ich weiß, was Partnertausch und Gruppensex bedeuten. Ich weiß, daß es Swinger-Clubs gibt und kann mir denken, was da getrieben wird. Ich weiß, daß das alles ein wenig überraschend für dich kommt, für mich ja auch."

Eine kurze Zeit der Stille. Nachdenken. Verwundertsein. Staunen.

"Na, was meinst du, einverstanden? Wenn es einem von uns nicht gefällt, können wir ja wieder aufhören damit," ließ Anke nicht locker.

Es war fast unglaublich, welches Feuer das voyeuristische Erlebnis in meiner Frau entfacht hatte. Aber ich hörte ihre Worte, sah ihr glühendes, nach wie vor erregtes Gesicht, die funkelnden Augen und mußte einfach glauben, daß sie jedes Wort ernst meinte. Nun denn: Ich würde sehen, ob sie der Wirklichkeit standhielt.

Bevor ich mich entschied, würde ich mir das Einverständnis der anderen sichern. Dazu war ich einfach verpflichtet.

Das Telefon riß mich aus meinen Überlegungen und auch Anke zuckte erschreckt zusammen. Mühsam rappelten wir uns hoch. Anke griff zum Telefon im gleichen Augenblick, in dem ich ihr von hinten zwischen die Beine in die saftige Muschel faßte. Sie streckte ihren Po nach hinten, blickte mich mit einem übermütigen Lächeln über die Schulter an, flüsterte noch:

"Hm, das ist gut," und nahm dann den Hörer auf.

"..... hier," vernahm ich noch, denn Anke hatte den Lautsprecher eingeschaltet.

"Hansen," raunte sie und hielt dabei die Sprechmuschel zu.

"Guten Abend, Frau Salmann," erkannte ich nun selbst Haralds Stimme," schön, daß ich Sie doch antreffe. Ich bekomme gerade von Schlösser von Safe-Trans einen Anruf, der mir sagt, daß sie den neuen Vertrag in Händen haben, daß aber meine Unterschrift noch fehlt. Sie hätten in Erwägung gezogen mich auf dem Heimweg deswegen aufzusuchen. Da Sie bisher aber noch nicht erschienen sind und ich im Aufbruch nach Wien bin, wollte ich mich lediglich erkundigen, ob die Sache noch Zeit hat. Oder waren Sie schon bei uns, ohne daß ich es bemerkt habe?"

War da nicht ein Lauern in Haralds Stimme?

"Nein," log Anke dreist, ich hatte es zwar vor, habe es dann aber doch nicht geschafft. Doch ich würde gern noch... geht es denn noch... ich meine..... ich will Sie schließlich nicht."

"Nein, nein, das wird schon noch klappen. Wenn Sie es innerhalb der nächsten halben Stunde schaffen... die Unterschrift ist ja nur noch eine Formsache..."

Mein Daumen fand nach längerem, spielerischen Suchen, was Ankes Unterleib tanzen ließ, den Weg in ihr sich öffnendes Liebesloch.

"Ahhh," entfuhr es Anke, "ich meine.... ääiihhh.... nein... nein... in einer halben Stunde kann ich es unmög -aaaaahh- lich schaffen.... tut mir leid... aber ich befinde mich mitten in einer wichtigen Verhandlung.... ich melde mich in den nächsten Tagen wieder... so eilig ist es ja nun auch nicht... gute Faaahhhhhrt und einen angenehmen Aufenthalt in Wien."

Und dann hieb sie den Hörer auf die Gabel.

"Du Mistkerl," fauchte sie mich an, meinte es aber offensichtlich nicht ernst.

"Nicht gut?" tat ich unschuldig, woraufhin Anke mir mit dem Finger drohte und mir ein:

"Na warte, das zahl' ich dir heim," ankündigte.

"Ich werd's hoffentlich überleben," meinte ich, so gut gelaunt, wie selten zuvor.

"Da wäre ich mir aber nicht so sicher," lachte Anke und schaute auf ihre Uhr. "Was, halb fünf schon?"

"Warum fragst du? Hast du noch was vor?"

"Ja, eine ganze Menge."

"Hhmm?"

"Frag' nicht soviel, du wirst es schon sehen. Und nimm Deine Bankkarte mit; es wird teuer. Aber erstmal mach' ich mich frisch."

Vergnügt hüpfend verließ Anke ihr Büro -wann hatte ich meine Frau zuletzt so ausgelassen gesehen?- federte die Treppe hinauf ins Schlafzimmer. Klamotten flogen durch die Gegend; nackt rannte Anke ins Badezimmer, kam wenig später frisch geduscht heraus, überließ mir ihren Platz unter der noch laufenden Dusche.

Als ich das Schlafzimmer wieder betrat, knöpfte Anke sich gerade eine durchscheinende, helle Bluse zu. Ihr BH war nicht gerade das, was man sexy nennen konnte. Er entsprach noch ihren 'alten Moralvorstellungen. So, wie ich in meine Hose stieg, zog Anke sich einen zur Bluse passenden, glockenförmig geschnittenen, weiten Rock an.

"Was ist das denn? Keine Strumpfhose?" frozzelte ich.

"Strumpfhosen wirst du bei mir nicht mehr sehen," gab Anke zurück, "falls du es noch nicht erraten hast: Wir sind nämlich schon unterwegs, um mir schöne, geile Wäsche zu kaufen. Und ich werde ein Heidengeld dafür ausgeben, damit du schon mal weißt, was auf dich zukommt."

Zwei Minuten später fuhren wir los. Während der relativ schweigsamen Fahrt stieß Anke mich an und klagte:

"Mein Höschen ist schon wieder naß. Ich sehne mich schon wieder so nach deinem Schwanz."

In der Innenstadt fanden wir auf Anhieb einen kleinen, exklusiv aufgemachten Laden. 'Lingerie war in goldfarbenen Lettern in dem kleinen Schaufenster zu lesen. Die Preise hatten es in sich. Aber was sollte es? Heute würde mir nichts zu teuer sein.

Als wir den Verkaufsraum betraten, erklang ein silberheller, dezenter Glockenton. Ich sah mich um, nahm in Augenschein, was der Laden so bot. Zwischendurch dann ertönte eine nicht unsympathische Altstimme:

"Einen Moment, bin gleich da." Und einen Augenblick später:

"So, da bin ich. Was darf ich für Sie tun?"

Mein Rundblick hatte mir alles gezeigt. Angefangen bei feinster Seidenwäsche in zarten Pastelltönen über Wäsche in schreiend bunten Farben, wobei grün, rot und violett vorherrschten, über Latex- und Gummiwäsche bis hin zu feinstem Leder war alles da.

Die große Auswahl und Ankes sicher einsetzende Kaufwut einschätzend fragte ich erst einmal, ob ich per Karte bezahlen könne.

"Und wieviel Rabatt gewähren Sie?"

"Rabatt? Rabatt gibt's bei mir nicht. Sonst nicht. Aber gut, weil Sie beide mir so sympathisch sind... und wenn ich die Lage richtig einschätze... also... von fünfhundert bis tausend Euro fünf Prozent, darüber zehn. Abgemacht?"

"Einverstanden."

"Warten Sie bitte einen kleinen Moment. Ich denke, ich werde die Tür abschließen. Dann kann ich mich Ihnen besser widmen. Außerdem haben wir gleich sowieso Ladenschluß."

Anke hatte der Verhandlung gar nicht zugehört. Mit vielen "Ahs" und "Ohs" griff sie planlos mal hierhin und mal dorthin.

"Langsam, langsam," stoppte die zurückkommende Blonde Ankes Aktivitäten, "wir sollten so ein bißchen System in die Sache bringen, meinen Sie nicht?"

"Das ist wohl besser," bekannte Anke kleinlaut.

"Dann wollen wir erstmal die Größe feststellen. Wenn Sie sich bitte ausziehen wollen, " griff der Blondschopf nach Maßband, Zettel und Bleistift, letzteres mir in die Hand drückend.

"Damit Sie nicht so faul in der Gegend 'rumstehen. Sie können aufschreiben, was ich Ihnen diktiere."

"Ich habe Größe achtunddreißig," wehrte Anke das Ansinnen, sich ausziehen zu sollen, ab.

"Kann sein, kann nicht sein. Größe achtunddreißig ist nicht gleich achtundreißig. Meine Dessous kommen von allen möglichen Herstellern und der eine schneidet knapper zu und der andere weiter. Es ist besser, wir kennen Ihre genauen Maße, dann kann ich Sie auch gezielter beraten. Schließlich soll die Wäsche am Körper auch gut aussehen. Stramm, aber nicht zu stramm, locker, aber eben nicht zu weit. Genau das richtige Mittelmaß macht es, verstehen Sie?"

"Wenn's denn sein muß," gab Anke sich geschlagen und löste den Rockverschluß. Einen Augenblick später stand sie nur noch mit Höschen und BH bekleidet vor den taxierenden Blicken der Blonden.

"Ach du liebes bißchen," stöhnte die entsetzt auf, als sie Ankes Unterwäsche sah, "was ist denn das? Wie kann man denn nur so 'rumlaufen? Wirklich höchste Eisenbahn, daß Sie das ändern. Sehen Sie mal. So oder so ähnlich sollte eine Frau unten drunter schon aussehen."