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Der Flaschengeist Teil 18

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Schnell ist wieder eine Spannung in der Klasse zu merken, die immer seit dem Auftauchen von Jeanie in der Klasse herrscht. Ab und zu stöhnt einer auf und versucht, wie der männliche Rest der Klasse, sich durch intensive Mitarbeit abzulenken. Wieder staunt ein Lehrer über die Mitarbeit aller Schüler und muss die restliche Zeit der Unterrichtsstunde improvisieren, weil seine Vorbereitungen für den Unterricht gar nicht so viel Lernstoff vorgesehen hatte. Eine neue Herausforderung für die Lehrkräfte zeichnet sich ab.

Die größte Überraschung erlebten die Lehrer, als sie einige Klassenarbeiten in den nächsten Tagen bearbeiteten, alle Schüler haben gute bis sehr gute Leistungen abgegeben. Die üblichen kleinen Betrügereien bei Klassenarbeiten hat kein Lehrer entdecken können. Die nächste Lehrerkonferenz wurde von einer heftigen Diskussion über dieses Phänomen geprägt. Nur eines war klar, Jeanies Auftauchen war davon der Anfang.

Einige Tage später, in der ersten großen Pause muss Jeanie zum Direktor. Sie fragt sich natürlich warum und denkt sich, dass es wohl wegen Georg sein könnte. Seit seinem Zusammentreffen mit Ihr hat er sich jedenfalls für alle bemerkbar, sehr auffallend verändert, er ist stiller und höflicher geworden. Nur Jeanie ist noch zusätzlich aufgefallen, dass auch seine Angeberbeule in der Hose etwas kleiner geworden ist. Das beweist doch nur, der meiste Ärger kommt größtenteils immer durch das Testosteron und die so genannte männliche Erziehung, denkt sie unterwegs und muss lächeln. Georg selber scheint endlich zu lernen, wie es ist, ein Mensch zu sein.

Jeanie, als wohlerzogenes Mädchen und Tochter ihrer Mutter, betritt erst nach dem höflichen Anklopfen das Büro des Direktors.

„Ahh, Jeanie, da bist du ja. Setz dich. Du fragst dich sicherlich, warum du hier bist."

„Ja, natürlich. Habe ich irgendwas verzapft?"

„Wieso? Sollte ich was Bestimmtes wissen?"

„Nein, ich wüsste nicht was!"

„Dann ist ja gut. Anscheinend hast du Georg eine sehr lehrhafte Lektion verpasst, so dass ich gestern die Jugendrichterin bitten konnte, ihn wegen der Messerattacke eine inoffizielle Bewährungszeit mit etwas gemeinnütziger Arbeit auf freiwilliger Basis ohne Verhandlung zu zugestehen. Er ist seit dem Zusammentreffen mit dir wie ausgewechselt. Wenn er so bleibt, wie jetzt zur Zeit, habe ich ein Problem weniger.

Also der eigentliche Grund, warum ich dich hergebeten habe ist folgender, ich musste mich in deinen Fall mit dem Schulamt abstimmen. Sie wussten schon durch deine Mutter über dich Bescheid. Sie hat bei einigen Schlafmützen eine bleibende Erinnerung hinterlassen, die sich nur mit ihren Paragraphen und Verordnungen retten konnten. Damit sind die mir auch gekommen. Du kennst es sicher auch, immer wenn sich ein Beamter in der Nase bohrt, holt er doch alles aus sich heraus.

Also, ich habe nun durchgesetzt, dass du jetzt offiziell Schülerin an unserem Gymnasium bist. Dein Gaststatus ist damit ab sofort beendet. Das größte Problem ist nun dabei die Geschichte mit deinem offiziellen und jetzigen Namen. Was macht eigentlich deine Namensänderung?"

„Ist noch nicht durch, alle Gutachten liegen vor, aber die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Die Bürokratie ist eben viel zu langsam, die spielen doch immer nur ständig Beamtenmikado."

„Beamtenmikado?"

„Na, wer sich als Erster bewegt, hat verloren, darum dauert es immer so lange."

„Du sagst es. So lange die Namensänderung nicht durch ist, müssen alle offiziellen Unterlagen deinen alten Namen tragen. Es gibt da eine interne Anregung über den Umgang mit transsexuellen Schülern. Der zuständige Beamte hat sie mir vorgelesen aber selber anscheinend nicht verstanden, so hat er anschließend dieses Rundschreiben sich mindestens zwei Mal durchgelesen. Wichtig für ihn war nun, dass er eine Grundlage für seine Entscheidung hat. Auf dieser Basis habe ich nun einen Kompromiss ausgehandelt."

„Welchen Kompromiss gibt es denn da? Ist etwa dem Beamten beim Lesen schwindlig geworden, weil er zu schnell dieses Rundschreiben gelesen hat?"

(Hier stimmt etwas nicht!!! Das musst du unbedingt noch einmal überarbeiten!!!)

>>>„Ha, ha, ha... der war gut Jeanie. Also, der Kompromiss ist folgender, alle >>>Unterlagen, die öffentlich zugänglich sind, werden unter „Jeanie" geführt, >>>deine Zeugnisse zum Beispiel werden bis zur offiziellen Namensänderung >>>mit „Dieter" ausgestellt! Im Klassenbuch dagegen steht aber Jeanie, und >>>als Jeanie wirst du auch von den Kollegen angesprochen. Ich will damit >>>vermeiden, das deine Transsexualität allgemein bekannt wird. Wie ich erfahren habe, wissen einige Mädels über dich Bescheid. Es wundert mich sehr, dass keine von ihnen deine Geschichte weiter erzählt hat."

[(Hier mein Vorschlag, falls ich richtig verstanden habe, was du meinst:)

„Ha, ha, ha... der war gut Jeanie. Also, der Kompromiss ist folgender, alle Unterlagen, die öffentlich zugänglich sind, werden dich als „Dieter" führen, deine Zeugnisse zum Beispiel werden bis zur offiziellen Namensänderung mit „Dieter" ausgestellt! Im Klassenbuch dagegen steht dann Jeanie, und als Jeanie wirst du auch von den Kollegen angesprochen. Ich will damit vermeiden, das deine Transsexualität allgemein bekannt wird.

(So in etwa müsste es gehen!)]

„Ein ganz schönes Kuddelmuddel. Nichts ist einem Beamten so wichtig, als dass er einen Vorgang durch einen Tag liegenlassen ihn nicht noch wichtiger machen könnte! Wenigstens ein kleiner Fortschritt, aber ich bin nicht transsexuell, im Gegensatz zu diesen Menschen bin ich jetzt eine vollwertige Biofrau und in der Lage, später mal ein Kind zu bekommen. Es freut mich auch zu hören, dass die Mädels ihr Versprechen halten. Ich musste es ihnen sagen, weil es sich nicht vermeiden lässt, an gewissen Orten eng zusammen zu treffen."

„Ja ich weiß, dass du eine vollwertige Frau bist, deine Mutter hatte es mir doch bei eurem ersten Besuch gesagt. Sehr erstaunlich ist das Ganze aber so wie so. Ich habe versucht, mich schlau zu machen und mal recherchiert ob es noch andere Fälle gibt, die das Gleiche wie du erleben mussten. Aber selbst im Internet habe ich nichts darüber gefunden. Du scheinst bis jetzt wirklich einmalig zu sein."

„Jeder Mensch ist einmalig. Ich habe mir das nicht ausgesucht, wenigstens bin ich nicht hässlich geworden."

„Ohhh ja, du sagst es, du bist wirklich... äh sehr... ähm ansehnlich und da kommen wir zum nächsten Problem. Mit deinem ähm... sehr reizvollen... ähm... Aussehen provozierst du natürlich unabsichtlich den männlichen Teil der Schülerschaft... und der Lehrer. Du bist nun mal eine... ähmmmm sehr begehrenswerte junge Frau geworden. Kannst du deine Kleidung etwas weniger... nun ja, wie soll ich es sagen, figurbetont ausfallen lassen?"

„Ein komisches Ansinnen. Ich soll mich verstecken? Ich sage ihnen gleich, so kann das Problem nicht gelöst werden, ich werde immer als Jeanie gesehen werden.

Am Anfang habe ich doch versucht, meine beginnende körperlichen Änderungen zu verstecken. So lange ich nur als Diet bekannt war und als solcher angesehen wurde, hat keiner genau hingesehen und es war kein Problem. Jetzt, wo immer ich auftauche werden ständig achtziger Kesselnieten ausgefahren und ich werde schmachtend angesehen, mit Blicken sabbernd ausgezogen, egal was ich trage. Schon komisch, als Diet wurde ich von vielen übersehen und als Jeanie stehe ich total im Mittelpunkt. Dabei scheint mein hübsches Dekolletee der größte Blickfang sein, gerade das ist für mich noch etwas ungewohnt, aber fühlt sich so guuuuut an."

Durch ein sanftes Überstreichen mit ihren Händen über ihre zwei Prachtexemplare verstärkt sie die natürlich Unruhe ihres Direktors.

„Oooooooh ja... ein reizender Anblick... äh... Verzeihung! Oh Mann! Was mach ich da? Stimmt schon irgendwie, deine gesamte Ausstrahlung ist sehr, wie soll ich sagen, ähm... ist sehr weiblich und er-... äh anregend... Mann, rede ich einen Stuss!"

Selbst ein älterer Mann hat das Erröten nicht verlernt, dass Jeanie mit einem Lächeln quittiert.

„Stimmt, Herr Direktor, sie sind auch nur ein Mann und ich muss mit diesen Blicken leben, so langsam gewöhne ich mich an solche besonderen Aufmerksamkeiten. Keine Angst, ich bin ihnen nicht böse, ich weiß doch jetzt ganz genau, wie ich auf Männer wirke."

„Dann kannst du mir auch sicher erklären, was da so in deiner Klasse abläuft?"

„Nein! Was meinen sie eigentlich?"

„Eure Lehrer kommen langsam ins Schwitzen und müssen ihre eigenen Vorbereitungen für den Unterricht intensivieren. Deine Klasse hat in den letzten Tagen einen großen Leistungssprung gemacht und lernt viel besser als vorher."

„Ist mir gar nicht aufgefallen. Es stimmt schon, nur ab und zu stöhnt einer von den Kerlen, aber das Lernen macht mir Spaß, so achte ich nicht groß darauf."

„Ähm... das meinte ich doch mit deiner Kleidung."

„Ich glaube, wir lassen langsam dieses Gespräch. Es führt doch zu nichts."

„Das glaube ich auch allmählich. Wichtig war eigentlich nur das mit der Schulbehörde."

„Gut, na dann auf Wiedersehen!"

„Endlich!" flüstert leise der Direktor erleichtert. Beim Verlassen des Büros sieht Jeanie noch, wie ihr Direktor sehr unruhig auf seinem Sessel hin und her rutscht und sich den Schweiß von seiner Stirn abwischt. Er fragt sich bestimmt, ob er als nächstes zur Toilette gehen soll und sich eine erleichternde Entspannung verschaffen soll. Jeanie hat es geschafft, auch ihn nervös werden zu lassen obwohl er sich besser als Andere beherrschen kann.

Lächelnd verlässt Jeanie den Direktor und geht zu ihren Freunden. Als sie denen alles erzählt hat, vor allem, als sie den Direktor imitiert, können sie sich vor Lachen nicht mehr einkriegen, besonders, als Jeanie die zunehmende Erregung des Direktors nachmacht.

Siggi hat kurz danach auf einmal einen Anflug von Mut, umfasst Jeanies Taille und zieht sie sanft zu sich. Sozusagen, nunmehr, dank Jeanie, nur noch als Minimacho, will er zeigen, he, Männer, seht her, diese Perle gehört mir, lasst ja eure Finger von ihr.

Misstrauisch wartet er mit klopfenden Herzen auf Jeanis Reaktion und erwartet, jeden Moment wieder im Stripteaseclub aufzutauchen. Stattdessen lehnt sich Jeanie mit einem Lächeln richtig an ihn an und schaut ihm schmunzelnd ins Gesicht. Diesen kleinen Macho treibt sie ihm auch noch aus, denkt sie. Aber andererseits fühlt sich Jeanie geschmeichelt und irgendwie in seinen Armen geborgen, eben weil Siggi ihr sehr sympathisch ist, jetzt mehr als nur ein Freund.

Wie bei Männern so üblich, weiß er nun nicht mehr weiter und vor allem, was er davon halten soll. Vor Schreck über seinem Mut reagiert er sicherheitshalber nicht weiter. Am liebsten würde er Jeanie von oben bis unten durchknutschen und sich mit ihren sehr schönen, reizvollen Wonnehügelchen ausgiebig beschäftigen.

„Na, so was, dein erster Anflug von Mut und nun weißt du Minimacho nicht mehr weiter? Na komm, du süßer Trottel und küss mich endlich, du willst es doch auch."

„Woher weiß du, dass... und was ist mit Moni? Sie guckt dann wieder so traurig."

„Nanu, Siggilein, was ist mit dir auf einmal los? Du denkst an andere und nicht an deinen Hoseninhalt? Du kleiner süßer Dummkopf, Frauen spüren doch immer, wenn es bei euch Kerlen klemmt. Komm schon her, du hat dir eine Belohnung verdient."

Der folgende Kuss der beiden beschränkt sich natürlich nicht nur auf einen Nahkampf der Zungen. Der wieder nicht ganz jugendfreie Kuss wird mit dem pubertären Gejohle der männlichen Zuschauer begleitet.

Mit Bedauern, auch leicht erhitzt trennen sich beide und blicken sich anschließend lange tief in die Augen. Jeanie fühlt in sich ein sehr tiefes, für sie angenehmes und vertrautes Gefühl aufblühen, das Siggi nicht nur als Freund erscheinen lässt.

„Siggi, sieh dir Moni an, ihr Blick ist nicht mehr so traurig, wie vor einigen Tagen, das Wochenende hat ihr anscheinend geholfen."

„Was hast du mit ihr angestellt?"

„Nichts."

„Nichts? Bei dir unmöglich! Wer es glaubt wird selig."

„Hey, was heißt hier unmöglich! Sei doch nicht immer so pessimistisch, sie hat jetzt nur einen Flaschengeist, der ihr Diener ist."

„Du hast sie verkuppelt?"

„Nur indirekt, ihr Diener ist ein zartes Kerlchen, ähnlich wie ich es war, also genau Monis Beuteschema. Wenigstens ist sie nicht mehr alleine. Lass uns abwarten, was die Zeit so bringt."

„Wirst du nicht eifersüchtig?"

„Warum sollte ich das?"

„Na, du warst Diet, äh... ich meine... ähm denke..."

„Ach halt den Schnabel, du hast noch immer nicht gelernt, wie Frauen denken."

„Muss ich das?"

„Natürlich, wenn wir zusammen bleiben wollen. Schließlich bin ich eine Frau und möchte mich nicht ständig wiederholen müssen."

„Oh, Mann, dass kann ja was werden."

„Lass mal und beruhige dich, es wird bestimmt sehr schön."

Etwas nachdenklich schlendert Siggi nach einen kurzen Kuss zu den anderen Jünglingen. Je näher er ihnen kommt, desto mehr tritt bei ihm King Kong zu Tage, der stolz auf die Eroberung der blonden Schönheit ist. Es fehlt nur noch der Urschrei und das Trommeln der Fäuste auf seine Brust. Jeanie und Moni schauen lächeln dem Schauspiel zu.

„Moni, ich denke, Siggi braucht noch einige kleine sanfte Lektionen."

„Ach Jeanie, lass ihn doch, es ist bei einem Mann hormonell bedingt und auch typisch. Nun lass ihn doch nur so ein bisschen angeben."

„Ein bisschen schon, aber nicht so deutlich auf meine Kosten, warte ich habe eine Idee!"

„Jeanie! Nicht!"

"Zieeeeeep" Siggi steht auf einmal etwas breitbeinig da und sein Gesicht erstarrt zur Maske und nimmt allmählich eine rötliche Färbung an..

„Hi, hi, hi, hi...! Jeanie, was hast du denn schon wieder mit Siggi gemacht?"

„Och, nichts Besonderes."

„Und warum steht er auf einmal so komisch da?"

„Weiß ich nicht, ist doch alles vernünftig verpackt."

„Du hast ihn doch nicht etwa eine Windel..."

„Moni! Was denkst du nur von mir!"

„Und warum...?"

„Ich habe ihm nur eine hübsche enge Miederhöschen und passenden Slip mit viel Spitze und Rüschchen geschenkt. Auch ein zartes schickes Hemdchen dazu hat er und alles aus feiner weicher Seide in meiner Lieblingsfarbe, ein zartes Rosa. Ein Paar dazu passende Halterlose mit Tarnsöckchen trägt er auch dazu. Eigentlich könnte er ganz normal laufen. Ist wohl für ihn ein bisschen ungewohnt."

„Nur gut, dass ich nicht Siggi bin."

„Und wie war deine erste Nacht mit deinem Diener?" versucht Jeanie abzulenken.

Peng! Als wäre ein Lichtschalter betätigt worden, wird jetzt Moni schlagartig rot im Gesicht, was von Jeanie mit einem Grinsen quittiert wird.

„Ich... äh wir...! Wir... wir haben noch nicht..."

„Moni, ich will nicht die Einzelheiten hören, ich will als deine beste Freundin nur hören, ob du wieder glücklich werden kannst, besonders mit ihm. Schließlich mache ich mir Sorgen um dich."

„Vielleicht?"

„Freut mich. Vielleicht heißt fast ja. Sieh mal, wie Siggi läuft. Ich könnte mich vor Lachen beölen."

„Sag mal, Jeanie, weißt du was mit Ruth los ist? Sie hat sich in den letzten Tagen, für einen anderen Menschen nicht leicht zu bemerken, irgendwie verändert, immer nur von Tag zu Tag so ein bisschen, auf alle Fälle viel zu schnell als normal. Hast du da deine Finger im Spiel?"

„Wenn ich ehrlich bin, ja! ...Schon gut Moni, ich weiß was du sagen willst und du hast im Grunde genommen Recht, aber was du nicht weißt ist, dass Ruth sehr krank war. Sie hatte normalerweise nur noch wenig Zeit zu leben. Du hast doch selber ihren noch sehr schwächlich wirkenden kindlichen Körper gesehen.

Als ich während unserer Poolpary Ruth berührte, fühlte ich einen tiefen Schmerz in mir, den ich sofort erschrocken beseitigt habe. Erst hinterher wusste ich, das ihre Krankheit in mir diesen Schmerz ausgelöst hat. Mit der Beseitigung des Schmerzes bei mir habe ich sie geheilt. Ich habe dann zur Sicherheit dafür gesorgt, dass die äußerlichen Änderungen nur langsam von statten gehen. In einem halben Jahr ist alles vorbei und sie wird eine völlig normale junge Frau sein. Nur die Ärzte werden arg ins Grübeln kommen, weil sie nichts mehr finden können."

„Und das konntest du so ohne weiteres?"

„Ja, ich kann es aber nur immer dann, wenn ich einen fremden Menschen im Geheimen grundlegend helfen kann, besonders heilen oder bei kleinen harmlosen Scherzchen, wie bei Siggi. Das Helfen ist eine neue angenehme Eigenschaft dieses Ringes. Die Versuchung ist sehr groß und ist auch danach sehr befriedigend für mich, wenn ich die Freude darüber bei den fremden Menschen sehen. Ich kann aber nun nicht wild durch die Gegend heilen, ich würde mich dadurch verraten. Anders sieht es aus, wenn mich irgendjemand verärgert, dann kenne ich keine Grenzen, nur meine Vernunft hält mich dann zurück."

„Und wie weit geht deine Vernunft?"

„Kann ich nicht genau sagen, der fiese Kerl im Bus, der mir ständig den Arsch tätschelt läuft jetzt als Supersexbombe rum, wenn er nicht im Augenblick in der Klapse ist, weil er ständig behauptet, ein Mann zu sein."

„Oh Mann! Jeanie!... Achtung, Siggi kommt."

„Hallo, Siggi, schon zurück?"

„Verdammt Jeanie, was hast du jetzt schon wieder mit mir angestellt?"

„Nichts Besonderes, ich wollte dir nur was Schönes schenken, habe mir für dich etwas besonderes gewünscht und für dich nur weiche seidene hübsche Unterwäsche ausgewählt und dir dazu passende halterlose Strümpfe geschenkt."

„Jeanie! Du hast was?"

„Reg dich nicht künstlich auf. Kannst du nicht hören? Keine Angst, Tarnsocken hast du auch. Ach, ehe ich es vergesse, pinkeln im Stehen geht im Moment nicht, du musst schon in die Kabine."

„Wieso?"

„Na, willst du den anderen etwa deine hübsche Wäsche mit den vielen Rüschchen und der Spitze zeigen?"

„Jeanie! Verdammt noch mal, mach das sofort weg!"

„Hey, was ist das für ein Ton? Möchtest du auch den passenden gefüllten BH dazu?"

„Nein! Ich... Ich...!"

„Typisch Mann, die können nur immer ich, ich, ich blöken, wenn man ihnen was schenkt und erst hinterher nachdenken."

„Das kannst du mit mir nicht andauernd machen. Wenn das jemand mitkriegt."

„Na und? Was gibt es denn da Besonderes zu sehen? Er sieht doch nur ein paar hübsche Dessous. Fühlt sich deine neue Wäsche nicht angenehm auf deiner Haut an?"

„Ja, aber nur passend für Frauen und ich bin ein Mann!"

„Bist du dir da sicher? Ich glaube, diese Diskussion hatten wir schon mal."

„Jeanie, bitte!"

„Ich verstehe nicht, was du hast? Kaum schenke ich dir was, fängst du an zu meckern. Deine Unterwäsche sieht doch an dir hübsch und richtig süß aus, sie passt zu dir."

„Die kneift aber..."

„Oh das ist nur dein Miederhöschen, wenn du normal läufst kneift es nicht. Ach ehe ich es vergesse, dein hässlichen Pelz am Körper habe ich auch beseitigt."

„Verdammt, was soll ich mit einer Miederhose? Meine Haare? Jeanie!"

„Na, die bändigt klein Siggi und jetzt komm her und küss mich!"

„Was soll ich meinen Kumpels vom Fußball sagen?"

„Du legst eben wert auf Körperpflege und beim Fußball bist du jetzt windschnittiger und dadurch, dass die Haare weg sind bildest du beim Rennen weniger bremsende Wirbel. Viel wichtiger ist aber, dass es deine Freundin so möchte."

„Von wegen! Ich glaube, mein Hamster bohnert. Immer machst du mit mir solche Sachen!"

„Ach halt endlich deinen Schnabel und küss mich!"

„Ich w... mpfiff."

Fortsetzung folgt!

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Anonymous
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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 13 Jahren

Gute Besserung, Drachenwind. ''Ich hoffe, deine verabredungen mit den Ärzten gehören bald der Vergangenheit an.

Was die Geschichte betrifft, sie ist eine der Besseren hier.

Rabbi

AnonymousAnonymvor etwa 13 Jahren
Weiter so

wirklich gute geschichte

guter inhalt, glaubwrdige charaktere, toller schreibstil

ich freu mich auf die weiteren vorsetzungen

lg

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