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Der Fluchthelfer

Geschichte Info
Eine babylonische Prinzessin erlebt auf der Flucht Überrasch.
4.1k Wörter
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Die Feinde standen schon vor der Ewigen Stadt, der großen Stadt Babylon. Die Stadt war die letzte der großen Städte, nach dem schon Ninive und Assur längst gefallen waren. Ganz im Süden gab es noch die Stadt Ur, und im Norden Haran als die letzten der alten Königsstädte. Jetzt drohte die Ewige Stadt an diese Barbaren zu fallen, diese ungewaschenen Bergmenschen. Ach, wenn ihr Vater so einer wäre wie ihr Großvater, der berühmte Nebukadnezar, aber der war ein religiöser Fantast und ihr Bruder Belsazar war ein Bürokrat und Lebemann.

Prinzessin Akkabu durchsuchte den Palast auf der Suche nach Asaru, einer der Anführer der Palastwache. Das hätte sie sich nie vorstellen können, dass sie einmal den Frauenbereich des Palastes verlassen würde, aber nach dem verstörenden Ausgang des Festes vor einigen Stunden, als diese seltsame Schrift an der Wand erschienen war, und alle verstört das Fest verlassen hatten, da wusste sie, dass es ernst werden würde. Ihre Zukunft als Sklavin dieser Bergwilden, genannt Perser, galt es zu verhindern, koste es was es wolle. Sie musste Asaru finden, nur die Palastwache konnte ihr noch helfen. Vielleicht konnte sie bei einem Ausfallritt in die Freiheit mitgenommen werden.

Endlich fand sie ihn, den starken Asaru. Sie hatte ihn schon immer bewundert, wenn sie ihn aus der Ferne sehen konnte. Das war ein Mann, ein echter Mann, stark und entschlossen. Wenn jemand sie retten konnte, dann nur er. Er stand über seinem Tisch gebeugt und sah auf die Stadtpläne. Er plante wohl schon die Flucht.

Akkabu begann schon zu reden, als sie kaum in dem Raum stand: „Asaru, gut, dass ich dich finde. Ich will diesen Bergmenschen nicht in die Hände fallen. Können wir nicht irgendwie aus der Stadt fliehen und ihnen entkommen? Um was ich euch bitte: Nimmt mich mit."

„Prinzessin Akkabu, so hoher Besuch in meinem bescheidenen Amtszimmer? Was wollt ihr von mir? Ich muss doch die Stadt verteidigen und nicht fliehen!"

„Haben Sie nicht diese seltsame Schrift an der Wand gesehen? Die Götter dieser Welt haben den Untergang der Stadt beschlossen, wir müssen hier weg. Je schneller, desto besser."

„Ja, wie stellt Ihr Euch das vor, Prinzessin? Mit ihren Glitzerkleider kommen sie keine Meile vor die Stadt, bis mindestens fünf persische Streitwagen und zehn Reiter hinter Euch her sind. Das ist eine Unmöglichkeit. Und wenn die hinter Euch her sind, dann sind sie auch hinter mir her. Und das ist mir viel zu gefährlich."

„Gibt es keine Möglichkeit, dass ich entkommen kann und keiner dieser Hinterwäldler seine schmutzigen Finger an mich legen kann?"

„Prinzessin, ich werde nie zulassen, dass die auch nur einen Finger an Euch legen. Aber wenn ich Euch durch die feindlichen Linien bringen kann, dann muss ich Euch etwas verbergen."

„Verbergen, aber wie wollen Sie mich verbergen? Soll ich in ein Fass steigen und mit den Händlern durch die Linien gelangen?"

„Das wäre eine Möglichkeit, Prinzessin. Aber niemand würde mir einen Händler abnehmen. Nein, wir müssten Euch ein wenig verkleiden."

„Verkleiden? Mich verkleiden? Soll ich im Narrenkleid die Flucht wagen?"

„Nein. Ich meinte, dass sie Ihre königlichen Kleider ablegen und andere Standeskleidung anlegen. So werden die Wenigsten Euch erkennen und es wird Euch nichts geschehen."

„An welche Kleidungen haben Sie da gedacht?"

„Nun, Prinzessin, ich habe da einiges zur Auswahl."

Wie beiläufig öffnete Asaru eine Truhe und legte nebeneinander drei Arbeitstrachten auf den Tisch, seine Stadtpläne verdeckend. Beim ersten Kleid fehlte nicht einmal der Federwisch, das war eindeutig eine Bekleidung für eine der vielen Putzsklavinnen im Palast. Sogar das Kupferhalsband der Sklavin war dabei. Das nächste Kleid, da musste die Prinzessin etwas überlegen, aber der Stein brachte sie auf die richtige Spur: eine Müllersklavin, wieder mit dem Kupferhalsband.

Das dritte Kleid, das war ihr wieder besser bekannt, wenn auch etwas anrüchig. Es war ein purpurner Rock, der nur die Hälfte der Schenkel verbarg. Das Oberteil waren zwei Bronzeschalen, welche die Brüste den Blicken der Neugierigen verbarg. Das Halsband war aus Silber. Es lagen dabei noch andere Ringe und Schellen, alles, was es brauchte, um als eine Tänzerin gelten zu können.

Prinzessin Akkabu überlegte sich die Möglichkeiten hier. Alles war weit unterhalb ihres Standes. Aber als eine Müllerin oder eine Putze, da würde sie sofort als Fälschung auffallen. Aber die gewagte Bekleidung einer Tänzerin? Konnte sie die wirklich wagen? Sie musste, wenn sie hier heil und unberührt rauskommen wollte, es wagen.

„Asaru, ich wähle die Tänzerin. Können Sie mir helfen?"

„Prinzessin, immer das Aufwendigste! Aber bei Eurer Schönheit, das Übrige wäre Verschwendung. Legt Eure Kleidung ab, damit ich Euch bei der Verwandlung helfen kann."

Akkabu scheute sich etwas sich vor diesem Mann zu entkleiden, aber was sollte das? Auf der Flucht galten andere Gesetze. Sie biss sich auf die Unterlippe und drehte sich um. Bald war ihr Oberkleid herunter und die Unterbekleidung folgte. Ihre Schuhe stellte sie neben den Haufen von edlem Linnen und dem neuen Stoff aus dem Osten, Seide genannt. Sie drehte sich um und zeigte sich Asaru. Insgeheim war sie auf seine Reaktion gespannt und fürchtete sich etwas, denn er könnte eine Enttäuschung zum Ausdruck bringen.

Doch dem war nicht so. Asaru war von der Schönheit der Frau erfreut und er lächelte etwas. Zum ersten Mal sah sie ihn lächeln. Das milderte etwas die Strenge in seinem Gesicht. Sie schloss die Augen, als er einmal um sie herum ging. Vielleicht dachte sie, sie würde so besser vergessen können, wenn sie ihn nicht sehen musste, wenn er sie betrachtete.

„Eine Schönheit, der Prinzessin Babylons würdig!" entfuhr es ihm und sie freute sich über das Lob.

„Ihr versteht, dass es nicht damit getan ist, wenn Ihr Rock und die Brustschalen anlegt. Das muss echt aussehen. Hier sind die beiden Armbänder. Gebt mir Eure Arme, dass ich sie anbringe."

Zögernd streckte sie ihren rechten Arm ihm entgegen. Er ergriff ihre Hand, wobei sie von seinem festen Griff etwas erschrak. Mit der anderen Hand nahm er das silbrige Armband und mit einem Klack rastete das Band ein und zierte ihre Hand. Er ließ ihr Zeit, das Band an sich zu betrachten. Es gab einen Ring dort, über den sie nicht Bescheid wusste; noch nicht Bescheid wusste.

„Gebt mir Eure andere Hand, je schneller wir dies hier hinter uns bringen, desto länger haben wir von der Nacht, um zu fliehen."

Bald schon schmückte ihr zweites Handgelenk ein gleiches Armgeschmeide. Ein Bänkchen war schnell bereitgestellt, dass es ihr bequemer war ihre Fußgelenke zu präsentieren. Sie wunderte sich nur wenig, dass alles hier schon bereit war. Sie stellte zuerst wieder den rechten Fuß und dann den linken Fuß auf das Bänkchen und erhielt je ein weiteres Band mit dem geheimnisvollen Ring.

„Prinzessin, Ihr seht, dass noch einige Bänder hier liegen. Verzeiht mir, aber ich muss nun Eure Oberschenkel berühren. Das könnte Euch etwas unangenehm sein, aber bedenkt, es muss richtig aussehen, wenn wir erfolgreich fliehen wollen. Niemand wird Euch dann dort berühren dürfen. Das verspreche ich. Zögernd spreizte Prinzessin Akkabu ihre Beine. Ihre Scham war jetzt vor ihrem Gegenüber frei einsehbar. Sie zitterte etwas. Doch die Aussicht auf die erfolgreiche Flucht gab ihr Mut und innere Ruhe. Er umschlang mit dem ersten Band ihren Oberschenkel und ließ das Schloss auf der Innenseite einrasten. Der Ring zeigte nach außen. Asaru winkte mit seiner Hand, um Akkabu zu bedeuten jetzt ihren anderen Fuß für das Band bereitzumachen. Wieder fühlte sie seine Hand ganz nah an ihrer Scham und schon schnappte das Band. Sie wünschte sich, dass er noch etwas mutiger gewesen und ihre Scham berührt hätte. Die Gelegenheit war aber verstrichen.

„Prinzessin, ich habe wohl bemerkt, dass Eure Scham haarlos ist. Das spart uns viel Zeit des Rasierens. Jetzt nur noch einige Kleinigkeiten, bis wir fertig sind. Aber ich fürchte, dass dies etwas schmerzhafte Eingriffe sein werden. Aber Ihr seid ja mutig."

Er nahm sich eine Nadel und steckte sie in eine klare Flüssigkeit.

„Prinzessin, erschreckt nicht, aber es gibt keine Tänzerin ohne einen Nasenschmuck. Das wird jetzt etwas weh tun, ist aber völlig ungefährlich. Ihr haltet Euch gut."

Akkabu nahm ihren Mut zusammen und ließ zu, dass Asaru mit seiner Nadel ihren linken Nasenflügel berührte. Ein leichter Stich und ihre Nase hatte eine weitere Öffnung. Asaru ließ die Nadel stecken und steckte einen leichten, doch großen, Ring in diese klare Flüssigkeit. Es schmerzte, als er die Nadel zog und den Ring anbrachte und schloss.

Nun lagen noch die beiden Brustschalen, ein größeres Band und zwei kleine Stifte auf dem Tisch.

„Prinzessin, habt ihr schon eine Tänzerin ohne ihre Brustschalen gesehen?"

Sie nickte nur.

„Dann wisst Ihr zu welchem Zweck diese Stifte dienen. Es tut mir leid, aber ich kann Euch das nicht ersparen. Das tut noch mehr weh als bei der Nase, aber ich will vorsichtig sein. Denkt immer an die erfolgreiche Flucht, und dass dann keiner außer mir Ihre Brüste berühren wird.

Akkabu wich bei diesem Gedanken zurück. Soll sie sich wirklich ihre Brustwarzen durchstechen lassen? Er würde ihre Brüste berühren! Das, was nur ihr zukünftiger Ehemann durfte. Doch was war die Alternative? Diese Bergwilden würden sie bekommen und sie käme nicht nur mit Stiften oder Ringen in ihren Brustwarzen davon. Nein, sie würden sie schänden, ihr Gewalt antun und in sie eindringen, vielleicht auch sie von hinten nehmen. Nein, das durfte nie geschehen. Sie musste in den sauren Apfel beißen und das nun auch noch über sich ergehen lassen.

„Asaru, ich vertraue ihnen! Tun Sie, was nötig ist!"

Asaru steckte wieder die Nadel in diese klare Flüssigkeit. Er winkte der Prinzessin etwas näher zu ihm zu kommen. Er zögerte kurz, doch dann berührte er ihre Brust. Ein seltsames Gefühl durchströmte die Prinzessin, als sie seine Hand an ihrem Busen fühlte, eine Empfindung, die tief in ihrem Unterleib etwas auslöste, was sie so noch nie empfunden hatte. Sie spürte, wie er ihre Brust umspannte, sie von unten umfasste und dann langsam ihre Höfe umkreiste. Ihre Warze versteifte sich und richtete sich auf. Darauf hatte er gewartet. Er griff die Nadel mit der einen Hand und stützte ihre Brust mit der anderen Hand. Dann stach er zu. Wieder führte er die Behandlung wie bei der Nase durch und schon bald zierte ihre Brust ein Silberstift.

„Prinzessin, das war sehr mutig. Nur noch einmal den Schmerz ertragen und es ist vorbei, und wir können fliehen. Haltet ihr das noch aus?"

Statt einer Antwort drehte sie Akkabu so, dass Asaru ihre andere Brust leicht erreichen konnte. Wieder spielte Asaru mit ihrer Brust und wieder umkreiste er ihre Areole bis ihre Warze sich wieder erhob, das seltsame Gefühl zwischen ihren Schenkeln verstärkte sich und sie meinte ein kurzes Lächeln auf Asarus Gesicht erkennen können. Wieder der Stich und dann das Stäbchen, das sie jetzt zierte. Es war überstanden.

Asaru reichte ihr den kurzen Rock aus purpurner Seide, den sie sich schnell überzog. Er hielt auch schon die Schalen bereit, welche durch silbrige Bänder zusammengehalten, und im Rücken durch ein Schlösschen verbunden wurde. Alles passte, wie wenn es vorbereitet gewesen wäre.

„Nun, Prinzessin, nur noch eine Kleinigkeit. Es tut auch nicht weh. Das Halsband hier. Dreht Euch herum, dass ich es Euch umlegen kann. Seht, es trägt eine kleine Gravur mit Akka."

Sie drehte sich um und legte ihr schwarzes, langes Haar etwas zur Seite, dass Asaru es leichter hatte ihr das Band umzulegen. Dabei sah sie sich in einer großen Kupferplatte spiegeln. Es gefiel ihr, was sie sah. Eine großgewachsene Frau, mit glattem, schwarzen Haar, schlank und rank gewachsen. Ihre Beine waren lange und die gewagte Kleidung brachte die ganze Frau zum Scheinen.

„Asaru, bist du dir sicher, dass wir die Flucht vor diesen Bergvölkern schaffen werden?"

Sie hörte, wie das Halsband einrastete.

Prinzessin Akkabu, ganz gewiss wird uns das gelingen. Niemand außer mir wird seine Hand an dich legen. Das verspreche ich."

„Ich muss dir bekennen, dass ich mir so etwas zu gut gefalle, wie ich jetzt geschmückt bin. Ich hoffe, dass das beim Rückgängig machen der Ringe und Stifte nicht genauso schmerzhaft wird. Ich kann doch so unmöglich als Prinzessin ernst genommen werden."

„Kommt jetzt, Prinzessin, wir müssen los. Nicht, dass wir Zeit vergeuden."

Asaru führte die Prinzessin aus seinem Zimmer heraus. Akkabu sah sein Grinsen nicht. Er führte sie durch viele Räume und Gänge. Einige der Räume kannte sie, doch mit der Zeit kannte sie den Weg immer weniger. Schließlich wusste sie überhaupt nicht mehr, wo sie war. Der Weg führte sie auch eine kurze Strecke über einen Hof mit freier Sicht auf den Himmel. In Astronomie war sie immer aufmerksam gewesen und konnte anhand der Sterne erkennen, dass die Nacht sich ihrem Ende zuneigte.

„Asaru, wir müssen bald über den Euphrat, dass wir sicher sind."

„Lasst das meine Sorge sein! Hier geht es rein in dieses Haus. Da werden wir sicher sein."

Er öffnete die Tür und gab seiner Begleiterin einen leichten Stoß, dass sie in den Raum hineinstolpern musste. Nur mit Mühe konnte sie sich auf ihren Beinen halten und einen Sturz vermeiden. Sie schrie Asaru an: „Was soll das? Du Rüpel! Ich verlange, dass mir die Stifte, der Ring und die Bänder sofort abgenommen werden. Ich bin schließlich Prinzessin Akkabu!"

Asaru sah sie von oben herab an: „Du musst dich irren. Auf deinem Halsband steht Akka. Und, Akka, es stimmt, dass keiner außer mir dich anfassen wird. Denn die wilden Bergkrieger haben dich mir überlassen, dafür dass ich ihnen die Stadttorschlüssel übergeben habe. Kyros der Zweite hat die Stadt schon längst eingenommen. Dein nichtsnutziger Bruder ist tot und deine beiden Schwestern liegen bestimmt schon in eines Persers Bett."

„Ich war der Preis, dafür, dass Sie die ganze Stadt verraten haben?"

„Überschätze dich nicht, Sklavin Akka. Nur für dich allein hätte ich gar nichts getan. Aber sieh selbst!"

Damit zog er energisch einen Vorhang auf und gewährte ihr einen Blick in den Hauptraum des Gebäudes. Sie sah sich um und das Blut erstarrte in ihren Adern als sie sich bewusstwurde, was sie sah! Es waren weit über zehn Frauen, welche hier, nackt, jeweils mit einer Kette an der Wand sitzend, sah. Es waren ihre Vertrauten aus dem Frauenbereich des Palastes, aber auch andere Nebenfrauen ihres Bruders. Instinktiv versuchte sie das Halsband loszuwerden, doch sie war dazu viel zu schwach. Schon hatte er sie überwältigt. Sie spürte, wie er eine Kette in den Ring des Halsbandes einhakte und sie an einen Tisch zerrte.

„Sklavin, wenn du jetzt nicht sofort gehorsam bist, dann werde ich bei dir meinen Stock einweihen. Leg dich dort auf diesen Tisch und bleibe da liegen! Ich mache keine Scherze."

Was sollte sie tun? Eine Flucht war jetzt aussichtslos. Außerdem war er nicht allein. Ein weiterer Kerl war jetzt auch noch in den Raum gekommen. Also beschloss sie ihrer Klugheit zu folgen und nicht ihrer Wut. Langsam wich sie nach hinten, wie Asaru sie führte, bis sie eine Holzkante in ihren Oberschenkeln spürte.

Sie musste an dem Tisch angekommen sein. Er zog noch etwas an ihrer Kette, damit sie den Weg auf die Tischplatte beendigte. Sein Freund hatte schon ihren linken Arm durch das Armband fixiert, schnell folgte ihre Fußgelenkfessel und zuletzt noch die Fessel an ihrem Oberschenkel. Die rechte Seite übernahm Asaru selbst. Akka lag nun auf dem Tisch, bewegungsunfähig und gespreizt.

„Sklavin, es fehlen jetzt noch fünf Ringe, welche dein Fleisch durchbohren. Und die Stelle ist delikat. Aber es ist unumgänglich, dass das gemacht wird. Das solltest Du von den Nebenfrauen im Harem wissen."

Akka wusste nun genau, wovon er sprach, und riss an ihren Fesseln, konnte sich aber keinen Fingerbreit Bewegungsfreiheit verschaffen. Asaru sah, dass sie jetzt losbrüllen wollte und zeigte ihr einen Knebel. „Ruhe jetzt!", herrschte er sie an: „Oder du bekommst von mir einen Knebel verpasst und ich weiß noch nicht, wann ich dich davon wieder befreien werde."

Sein Gehilfe, den er mit Erisum ansprach, hatte schon die Utensilien bereitgelegt, um die letzten Ringe zu setzen. Der kurze Rock musste dem Dolch weichen und wurde von Asaru achtlos fallengelassen. Akka lag nun wehrlos und frei zugänglich vor den beiden Männern. Akka hatte längst vergessen, dass nicht nur die Männer, sondern auch ihre Leidensgenossinnen im Raum waren.

Asaru streichelte Akkas Scham und genoss die Weichheit des Fleisches. Er stellte sich wohl schon vor wie er Akka dort eingehend bespielen würde und dann lustvoll in sie eindringen. Doch zunächst einmal stand das Beringen an. Er nahm die linke Schamlippe zwischen seine Finger und stach zweimal zu. Akka war von der Situation so überfordert, dass sie es über sich ergehen ließ, wehren hatte keine Aussichten auf Erfolg. Schon hatte er zwei Ringe eingesetzt.

Dieselbe Prozedur erfolgte auch auf der rechten Seite und dann noch ein drittes Mal musste sie den Stich an dieser Seite erdulden. Bald schmückten fünf silbrige Ringe ihre Scham. Doch der unterste Ring zierte eine kleine Kette. Asaru fädelte die Ringe nacheinander auf das Kettchen und befestigte es am ersten Ring. Dadurch waren die Schamlippen fest miteinander verbunden und boten wenig Raum zum Eindringen in die Scham. Akka fühlte sich verschlossen an.

Asaru und sein Gehilfe Erisum befreiten die Sklavin Akka von ihren Fesselungen und ließen sie aufsitzen. „Akka, dir würde es natürlich zustehen, dass mein Glied in dich zuerst eindringt und dir den Unterleib spaltet. Aber deine Muschi muss noch geschont werden, bis die Wunden für die Ringe verheilt sind. Aber nach alle dieser Arbeit an deinen Lippen muss ich was für mich tun."

Er gab Erisum ihre Halskette in seine Hand und wandte sich an die Frauen, die nebeneinander an der Wand aufgereiht saßen. Einige verdeckten sofort ihre Brüste mit den Händen und schlugen ihre Beine übereinander, damit auch ihre Scham seinen Blicken verborgen blieben. Asaru wollte das für jetzt übergehen. Es war schon wieder früh am Morgen und er wollte einfach ficken und nicht Sklavinnen erziehen. Also schritt er die Reihe ab und eine der Frauen fiel ihm auf. Ihre Hände hatte sie auf ihren Knien liegen und die Beine ganz leicht geöffnet. Ihre Augen waren leicht vor sich auf den Boden gerichtet.

Asaru trat neben sie, und drückte leicht ihr Kinn nach oben: „Schönheit, wie wirst du genannt?"

„Herr, man nennt mich Susanna."

„Und Susanna, hat schon mal ein Mann bei dir gelegen?"

„Ja, Herr! Einmal hat ein Mann mich beschlafen, es war ihr Bruder."

„Hast du Angst davor unter mir zu liegen, um der Sklavin Akka zu zeigen, was Männer und Frauen so miteinander erleben können?"

„Herr, ich bin Eure Sklavin, verfügt über mich nach Euren Wünschen."

„Dann komm mal mit! Ich habe Lust auf dich."

Damit machte er ihre Kette von der Wand los und ließ sie aufstehen. Ihr dichtes Haar fiel ihr über die Schultern. Asaru streifte ihr das Haar zurück, dass ihre Brüste wieder unbedeckt waren. Akka saß auf dem Boden, gehalten an ihrer Kette durch Erisin. Der Tisch war wieder frei. Doch Asaru hatte keine Eile, Susanna auf den Tisch zu legen. Nein, der feste Busen seiner Sklavin interessierte ihn. Er knetete ihre Brüste, während er an ihrem Ohrläppchen knabberte. Endlich ließ er von ihr ab und drehte sie ein wenig, sodass er auch ihren Hintern zu befühlen begann.

„Sklavin, hast du einen Mann schon woanders aufgenommen als in deiner Scham?"

„Herr, ich habe auch gelernt, einen Mann mit meinem Mund zu verwöhnen."

„Dann entkleide mich und beginne mich zu verwöhnen. Und Akka, du passt, auf was Susanna macht, damit du weißt, wohin die Reise mit uns weitergehen kann."

Akka wollte ihr Gesicht wegdrehen, aber die seltsame Vertrautheit der beiden Partner interessierte sie. So blickte sie auf das Geschehen, das gerade vor dem Tisch sich abspielte. Asaru war nun genauso nackt wie alle übrigen hier. Nur Erisin, der ihre Kette hielt, war bekleidet. War der Kerl aus Eis, dass ihn das nicht anmachte?

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