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Der Hof Kapitel 03

Geschichte Info
Rückkehr in den Wald.
3.8k Wörter
4.35
4.1k
1
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Teil 3 der 21 teiligen Serie

Aktualisiert 05/17/2023
Erstellt 09/25/2022
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Kapitel 3

In dem gewandert und Gymnastik gemacht wird.

Das schöne warme Wetter hatte gehalten. Felix blinzelte in die Vormittagssonne, während er barfuß über den geteerten Feldweg ging, der unter seinen Fußsohlen schon angenehm warm war. Er trug nur eine kurze Jeanshose und hatte darunter keine Unterwäsche an. Der raue Stoff rieb auf angenehme Weise an seinen empfindlichsten Körperteilen.

Die Turnhose die ihn auf dem letzten Ausflug begleitet hatte, hing gewaschen auf dem Balkon und war daher noch nicht wieder einsatzbereit. Der letzte Ausflug... Felix musste immer wieder daran denken. Wenn er ehrlich war, konnte er kaum noch an irgendetwas anderes denken.

Er sah seinen Herrn vor sich, Elias, mit seinen blonden Haaren, den blauen Augen und den zierlichen, schlanken Füßen. Vor allem den zierlichen schlanken Füßen. Der Gedanke schoss auf fast schmerzhafte Weise in seine kurze Jeanshose. Elias hatte ihm verboten, sich selbst zu befriedigen, das hatte zu den Anweisungen gehört, die er am Waldrand bekommen hatte, damals, beim letzten Ausflug.

Auch wenn es ihm ungeheuer schwergefallen war hatte Felix es geschafft, nicht gegen diese Anweisung zu verstoßen. Er hatte fast schon panische Angst davor, Elias zu enttäuschen. Sein schlimmster Alptraum der letzten Tage war es gewesen, dass Elias ihn wegschickte. Er wollte ein guter Sklavenjunge sein, wollte hilflos gefesselt seinem Herrn zur Verfügung stehen.

Und genau dorthin war er gerade unterwegs. Auf seinem Rücken trug er einen kleinen Rucksack, in dem sich noch einige Gegenstände befanden, die der Herr in seinen Anweisungen für Felix genannt hatte. Seine Armbanduhr, die er ohnehin nur sehr ungern trug, hatte er außen an den Rucksack gehängt. Heute musste er unbedingt wissen, wie spät es war. Denn Elias hatte ihn doch ermahnt, pünktlich zu sein. Felix zog einen der dünnen Riemen des Rucksacks von der Schulter, konnte so nach der Uhr greifen und sich vergewissern, dass er noch genug Zeit hatte.

Inzwischen war der geteerte Feldweg einem unbefestigten gewichen, und der gelegentliche Stein bohrte sich in seine nackten Fußsohlen. Das Gefühl war leicht unangenehm, aber Felix genoss es, denn es erinnerte ihn an die Schläge, die die Jungen ihm auf diese Stellen mit der Rute gegeben hatte. Und vielleicht bald wieder geben würden, dachte Felix.

Dort vorne begann auch schon der Wald und er konnte tatsächlich die Stelle ausmachen, wo der Wanderweg einmal gewesen war, der zu seinem Ziel führte. Erleichtert trat er in den Schatten des Waldes. Hier wurde auch der Boden angenehmer, Felix fühlte den weichen, federnden Waldboden und das Moos unter seinen nackten Füßen.

Als er so weit in den Wald gegangen war, dass er von den Feldern aus nicht mehr ohne weiteres gesehen werden konnte, blieb Felix stehen. Er öffnete die Knöpfe seiner Jeans und ließ sie auf den Waldboden fallen. Dann nahm er den Rucksack vom Rücken und verstaute die Hose darin. Sein Herr hatte ihn zwar lediglich angewiesen, die Lichtung nur vollkommen nackt zu betreten, aber es erschien Felix passender, den Weg dorthin ebenfalls nackt zurückzulegen. Schließlich war er ein Sklavenjunge und in seiner Vorstellung stand ihm daher Kleidung nicht zu. Noch ein letzter Blick auf die Uhr, dann orientierte Felix sich an den Merkmalen, die sein Herr ihm gewiesen hatte und setzte seinen Weg in den Wald fort.

Ohne dass Felix es bemerkt hatte, wurde er bereits vor Betreten des Waldes beobachtet. Elias war sich zwar beinahe sicher gewesen, dass Felix kommen würde, auch dass er alleine sein würde, aber das Risiko war einfach zu groß, deswegen vergewisserte er sich lieber selber. Außerdem hatte er zwar seinem Jungen eine genaue Zeit vorgegeben, dabei aber die Tatsache unerwähnt gelassen, dass er selbst außer einem kleinen Reisewecker keine Uhr besaß. Es blieb ihm daher kaum etwas anderes übrig als zeitig am Ort zu sein und zu warten.

Elias hatte die Zeit genutzt um zu überprüfen, dass sich außer Felix niemand fremdes im Wald verirrt hatte. Als er beobachtete, wie Felix sich gleich zu Beginn des Waldweges nackt ausgezogen hatte, musste Elias lächeln. Das war genau sein Junge. Er folgte nicht nur getreulich den Anweisungen, sondern war kreativ in seinem Bemühen, seine Rolle so gut wie möglich zu erfüllen.

Elias fühlte, wie sein Herz schneller schlug. Aber er hatte keine Zeit, seine Gefühle auszukosten. Er musste sich beeilen, den Jungen zu überholen und vor ihm an der Lichtung zu sein. Denn er wollte sich zeitig und unbemerkt in eine gute Beobachtungsposition legen und sehen, ob Felix seinen Anweisungen genau folgen würde. Und er wollte den Anblick genießen.

Elias wurde nicht enttäuscht. Als Felix die Lichtung beinahe erreicht hatte, blieb er stehen. Er nahm den Rucksack vom Rücken und hielt ihn mit einer Hand. Dann zögerte er kurz und streckte schließlich beide Arme nach oben. Er senkte den Blick und betrat mit kleinen, zögernden Schritten die Lichtung, fast so als ob seine Füße bereits wieder mit einer kurzen Fessel verbunden wären. So trat er an den Tisch heran. Felix sah, dass auf dem Tisch fein säuberlich ausgelegt drei Stricke warteten. Zwei dicke und ein dünner. Der Dünne hatte eine dunkelgrüne Litze. Felix erkannte ihn wieder.

Bei dem Gedanken, an welcher Stelle der dünne Strick gleich seinen nackten Körper fesseln würde, richtete sich sein Glied merklich auf. Aber Felix verspürte keine Scham. Die Stricke auf dem Tisch bewiesen ihm, dass sein Herr in der Nähe sein musste und damit war seine größte Angst verflogen, war ersetzt worden durch ein Glücksgefühl, das wie eine Woge durch seinen Körper flutete.

Felix musste sich zusammenreißen, um sich daran zu erinnern, was die Anweisungen seines Herrn nun von ihm erwarteten. Er trat an den Tisch, stellte seinen Rucksack darauf ab und nahm einen dunklen Stoffstreifen aus einer der Seitentaschen. Dann hob er beide Arme wieder hoch über seinen Kopf und ging mit kleinen Schritten zu einer Stelle an der Kopfseite des Tisches, von wo aus sein Herr gleich ohne Mühe die Stricke würde nehmen können. Er achtete darauf, seinen Körper in Richtung der Mitte der Lichtung zu drehen, da er zu Recht vermutete, beobachtet zu werden.

Er wollte seinem Herrn seinen nackten Körper völlig anbieten, kniete sich hin und band dann den Stoffstreifen um seinen Kopf, sodass seine Augen verdeckt waren. Nachdem er die Augenbinde mit zwei Knoten straff festgebunden hatte, streckte er die Arme wieder nach oben über den Kopf. Dann fiel Felix noch ein, dass er die Knie weiter spreizen musste. Mindestens schulterbreit, so war die Anweisung. Da er nichts mehr sehen konnte und auch seine Arme nicht mehr senken wollte, setzte er seine Knie Stück für Stück in kleinen Schritten weiter nach außen. Schließlich war er fertig.

Er kniete nackt und hilflos auf einer Lichtung im Wald und lieferte sich vollkommen jedem aus, der jetzt vorbeikam. Alleine die Vorstellung hatte dafür gesorgt, dass Felix eine prächtige Erektion hatte. Er hatte kaum seine Position eingenommen, als er aus der Ferne leise eine Kirchturmglocke läuten hörte. Elf Uhr, er war genau pünktlich. Erneut überkam ihn ein Glücksgefühl.

Elias empfand ähnlich. Er lag hinter dem Rand der Lichtung unter einem Busch im Schatten und hatte einen grandiosen Blick auf das, was sich auf der Lichtung abspielte. Als er sah, wie der Schwanz seines Jungen sich aufrichtete, nachdem dieser die Stricke auf dem Tisch erblickt hatte, schüttete auch sein Körper Glückshormone aus. Elias hatte die Stricke genau dafür platziert, dass sie Felix die Sicherheit geben sollten, dass er da war. Und natürlich um ihm zu zeigen, was ihn erwartete.

Trotz der bewusst winzigen Schritte bewegte sich der nackte Junge mit einer gewissen Anmut und der Anblick der unter seiner Haut arbeitenden Muskeln verfehlte seine Wirkung ebenfalls nicht. Auch Elias hörte die Glocke, die die Zeit anzeigte und damit dokumentierte, wie genau sein Junge die Anweisungen befolgt hatte. Man konnte den Kirchturm nur bei einer bestimmten Windrichtung hören, sodass Elias sich nicht auf dieses Zeitzeichen hatte verlassen können, aber er war zuversichtlich gewesen, dass Felix ihn im Falle, dass er verspätet gewesen wäre sofort dafür um Verzeihung gebeten hätte.

Nun musste Elias aber zunächst entscheiden, wie lange er seinen Jungen so auf den Knien warten lassen wollte. Er musste schon wieder lächeln. Eigentlich hatte er sich vorgestellt, dass Felix seine Hände hinter dem Kopf verschränken sollte, da er diese Position ohne Mühe für eine ganze Weile halten konnte. Aber die Anweisung war nicht präzise genug gewesen und so hatte Felix sie -- wie inzwischen fast schon gewohnt -- auf die für ihn ungünstigste Art interpretiert und kniete jetzt mit hocherhobenen Armen auf der Lichtung.

Das würde bald anfangen wehzutun. Oder konnte es sein, dass der Junge auf diese Art ihn, seinen Herrn, schneller zu sich locken wollte? Obwohl Elias diesen Gedanken schnell wieder verwarf, würde Felix noch eine Weile in seiner selbstgewählten Zwangshaltung ausharren müssen, denn Elias war fast ebenso erregt wie der Sklavenjunge und wollte zunächst eine gewisse Selbstbeherrschung zurückgewinnen, bevor er sich mit diesem beschäftigte.

Endlich stand er leise auf und ging auf die Lichtung. Elias hatte wohl bemerkt, wie Felix seine Position so gewählt hatte, dass die Stricke in bequemer Reichweite waren. Das gefiel ihm, außerdem konnte er nun leise um den Tisch herum gehen und den Rucksack aufnehmen, bevor er sich dem knienden Jungen erneut näherte, diesmal von vorne und so, dass dieser ihn hören konnte.

"Hallo Felix."

Obwohl Felix die nahenden Schritte hatte hören können, zuckte er zusammen. Dann erkannte er die Stimme, schluckte einmal und antwortete:

"Herr, Euer Sklave ist hier, wie Ihr befohlen habt. Danke, Herr, dass ich wiederkommen durfte."

Das war nicht allzu schwer gewesen. Die Begrüßung hatte Felix sich vorher ausdenken können und brauchte sie jetzt nur aufzusagen.

Elias ließ einen kleinen Moment verstreichen, bevor er seinem Jungen, der leicht zu zittern begonnen hatte, den erlösenden Befehl gab

"Leg Dich auf den Bauch."

Elias war ein bisschen darauf gespannt gewesen, wie Felix diesmal diese Aufgabe mit verbundenen Augen lösen würde und dieser enttäuschte ihn nicht. Felix faltete seinen Körper langsam ganz zusammen, wobei seine Arme von selbst parallel zum Boden kamen. Dann stellte er die Handflächen auf den Boden und streckte die Beine nach hinten.

Schließlich legte er seine Hände mit den Handflächen nach oben nebeneinander auf seinen Rücken und hob seine Füße, indem er die Knie anwinkelte. Die Bewegungen waren langsam und kontrolliert, sodass Elias vermutete, Felix habe sie in der Zwischenzeit geübt. Jedenfalls gefiel Elias der Anblick ausgesprochen gut, sodass er gleich wie zur Belohnung damit begann, die ihm angebotenen Hände zusammen zu fesseln.

Bei den Füßen verweilte er -- nicht zum ersten Mal -- deutlich länger, was dem am Boden liegenden Jungen ein wohliges Stöhnen entlockte, während sich Elias knapp beherrschen konnte und still blieb. Allerdings war es gut, dass Felix Augen verbunden waren, denn sonst hätte er deutlich sehen können, wie erregt auch Elias war. Der trug gerade auch keinen Lendenschurz, denn der dafür nötige Gürtelstrick lag ja auf dem Tisch vor ihm.

"Dreh Dich auf die Seite und zieh die Beine an."

Man muss aus seinen Fehlern nur lernen. Diesmal gab Elias eine klare Anweisung, die der gefesselte Junge auch ausführen konnte. Felix überlegte einen winzigen Moment, auf welche Seite er sich drehen sollte, um seinem Herrn den folgenden Schritt möglichst bequem zu machen, entschied sich dann für eine Seite und wurde mit einem festen Griff an die Schultern belohnt, während Elias ihm "Auf die Knie" befahl und ihm dann in die befohlene Position half.

Felix wusste genau, was jetzt folgen würde. Sein Glied war bereits hart erigiert und die Eichel tropfte mit klarem Sekret. Er bog ohne Befehl seinen Rücken nach hinten bis seine gefesselten Hände sich auf die Fersen stützten und spreizte die Knie weit auseinander. Den Kopf legte er weit in den Nacken.

So fand Elias, als er den dünnen Strick vom Tisch genommen hatte und sich gerade überlegte, wie er den Befehl formulieren musste, seinen nackten, gefesselten Sklavenjungen bereits so vor, dass er seinem Herrn die Genitalien zum Fesseln anbot.

Elias beugte sich herunter, schlang den Strick um den Hodensack und die Basis des Penis und zog die Schlinge fest zu. Dabei bemerkte er:

"Das ist der gleiche Strick wie letzte Woche. Das ist nun Dein Strick."

Felix, der wieder ein Stöhnen nicht unterdrücken konnte, als der Strick seine intimsten Teile zusammenzog, brauchte einen kleinen Moment, bis er antworten konnte.

"Danke, Herr, Danke."

Elias griff wieder an die Schultern seines Jungen, dieses Mal von vorne. Er richtete Felix zunächst auf den Knien auf und half ihm dann dabei, sich halb umzudrehen. Er kniete nun in Richtung auf das Kopfende einer Bank. Elias setzte sich auf diese Bank, seinem Jungen gegenüber, und öffnete dessen mitgebrachten Rucksack. Er machte dabei genügend Geräusche, dass der blind vor ihm kniende Felix erraten konnte, was sein Herr tat. Nachdem er die ordentlich gefaltete Jeanshose entnommen hatte, begutachtete er den Rest des Inhalts.

Aha, ein Hemd und ein Paar Sandalen, letztere in einem eigenen Stoffbeutel. Eine Flasche mit Körperlotion, nichts Teures, neutral, ungeöffnet. Eine Tube mit einer ganz speziellen Handcreme. Die hatte Elias genau angewiesen. Eigentlich eine industrielle Handschutzcreme für Leute, die mit ungesunden Stoffen umgehen müssen. Aber auch eine ganz hervorragende Heilsalbe, und dafür war sie hier dabei. Schließlich eine kleine Geldbörse. Genau ein Schein, ein Zwanziger. Und ein Ausweis.

Elias hatte nicht gefragt, war aber erleichtert festzustellen, dass Felix seinen achtzehnten Geburtstag bereits gefeiert hatte. Ewig war das allerdings noch nicht her, Elias selbst war ein paar Jahre älter. Und eine Adresse etwa achtzig Kilometer entfernt, also ein Feriengast, wie Elias bereits vermutet hatte. Er packte alle Sachen sorgfältig in den Rucksack zurück, zog den Reißverschluss zu und wandte sich wieder dem demütig vor ihm knienden Jungen zu.

"Na, wann muss ich Dich denn diesmal wieder zurückschicken, damit Du nicht vermisst wirst?"

Wollte Elias wissen.

"In... drei Wochen... Herr?"

Elias musste sich beherrschen, Felix nicht mit aller Kraft ins Gesicht zu schlagen. Das gelang ihm, aber in seiner Stimme war der Zorn deutlich zu hören:

"Willst Du mich verarschen? Wenn übermorgen hier die Polizei mit Hunden durch den Wald rennt und Dich sucht, dann kannst Du was erleben!"

Felix Reaktion war erstaunlich. Dieser große, muskulöse Junge schaffte es, regelrecht klein zu werden, ohne dass er in sich zusammensackte. Im Gegenteil, er hob seinen Kopf, den er bis dahin gesenkt gehalten hatte, sodass Elias ihn mühelos hätte ohrfeigen können, was ja auch fast passiert wäre. Seine Stimme war leise und stockte ein wenig.

"Bitte vergebt mir, Herr, ich hätte es Euch letzte Woche sagen müssen. Ich bin alleine hier, in Urlaub, Herr. Pension 'Die Pflugschar', Zimmer 214. Der Schlüssel ist in der rechten Seitentasche, Herr."

Elias schaute in der rechten Tasche nach und da war tatsächlich ein Schlüssel mit Anhänger, auf dem die Nummer 214 eingeprägt war. Er kannte diese Pension, nichts Besonderes, aber recht groß. Halbpension, Frühstück vom Buffet. Der Junge hatte den Schlüssel mitgenommen, was nicht ungewöhnlich war. So würde man ihn vermutlich tatsächlich eine ganze Weile nicht vermissen. Und was war das da, neben dem Schlüssel... eine Zahnbürste! Was für ein Glück, dass Elias am Wochenende noch mit Niklas darüber gesprochen hatte, wie sie den Jungen über Nacht auf dem Hof unterbringen würden, wenn das nötig sein sollte.

Nun also Plan B. In Elias Kopf rasten die Gedanken, und es waren durchaus angenehme Gedanken, bis sein Blick auf den Jungen fiel. Der zitterte am ganzen Körper und unter der Augenbinde liefen Tränen seine Wangen hinunter. Wieder nicht aufgepasst! Schoss es Elias durch den Kopf. Der hat Panik, dass ich ihn jetzt gleich wieder zurückschicke! Er kann ja nicht sehen, was ich hier tue und was für ein Gesicht ich dabei mache.

Während Elias verzweifelt darüber nachdachte, wie er die Situation unter Kontrolle bekommen konnte, klimperte er zunächst einmal mit dem Schlüssel. Das gab dem blind und gefesselt vor ihm knienden Jungen die Möglichkeit zu erfassen, was vor sich ging. Und Elias verschaffte es die Zeit, sich zu fangen und ruhig zu sagen:

"Hier ist tatsächlich ein Schlüssel. Du hast die Wahrheit gesagt."

Das Zittern ließ merklich nach.

"Drei Wochen ist vielleicht optimistisch, aber ein paar Tage wäre ich bereit zu riskieren mit Dir."

"Danke, Herr, Danke."

Jetzt war es aber wirklich höchste Zeit für Elias. Das Bedürfnis, seinen Jungen zu berühren war fast schon schmerzhaft. Er zog Felix an seinem Oberkörper vorsichtig zu sich und der Junge rutschte auf seinen Knien nach vorne, bis er unmittelbar vor der Bank kniete. Dort spürte er, wie Elias sanfte Hände über seinen Kopf strichen, sein Gesicht, seinen Hals streichelten, ausgiebig und langsam. Und dann nochmal von vorne. Da er nichts sehen konnte, musste sich Felix zwangsläufig auf die Gefühle konzentrieren, die die Liebkosungen in ihm auslösten.

Elias hatte instinktiv seine Beine nur so weit gespreizt, dass er die Hüften seines Jungen mit seinen Knien umfasste und ihn so stabilisierte. Felix hatte das Gefühl zu fallen, vielleicht auch zu schweben, jedenfalls ließ er alles geschehen und genoss die Zuwendung seines Herrn ebenso wie seine eigene Hilflosigkeit.

Brust und Schultern waren als Nächstes an der Reihe, dann wechselte Elias zurück zu Felix Gesicht. Dieses Mal konzentrierten sich seine Hände auf den Mund seines Jungen, er streichelte die Lippen und ließ es auch zu, dass Felix seine Hände küsste und ein wenig an den Fingern lutschte. Dann rutschte Elias ganz auf die Kante der Bank und umarmte Felix. Die Berührung der beiden nackten Oberkörper entlockte dem blind und gefesselt knienden Jungen ein deutliches Schluchzen. Elias strich mit seinen Händen über Felix Rücken und die Arme, während dieser nicht anderes tun konnte, als sich an seinen Herrn zu drücken. Elias flüsterte in sein Ohr:

"Ich werde Dich gleich schlagen. Nicht als Strafe, sondern weil ich das will. Und ich glaube, Du willst das auch."

"Macht mit mir was immer ihr wollt, Herr... Ja, Herr, ich will es auch."

Zunächst aber hatte Elias aus seiner Position heraus jetzt genug Reichweite, um den Po seines Jungen in die Hände zu bekommen. Er musste vor Erregung so heftig schlucken, dass das auch Felix nicht entgehen konnte. Was für ein geiler Arsch! Rund, muskulös, fest... Elias knetete und streichelte nach Herzenslust.

Dann ließ er seinen Jungen aufstehen und führte ihn mit dem Rücken an die Tischkante. Felix begriff schnell, stemmte sich mit den Händen hoch und setzte sich auf den Tisch. Elias löste seine Handfesseln und band ihm anschließend die Hände vor dem Körper wieder zusammen. Er ließ Felix sich mitten auf den Tisch auf den Bauch legen und band die Handfesseln unter dem Tisch fest.

Felix blinzelte überrascht, als Elias ihm die Augenbinde abnahm, während gleichzeitig Elias sich fest vornahm, die Augen seines Jungen besser vor dem plötzlichen Licht zu schützen, wenn er zukünftig wieder eine Augenbinde entfernte. So viele Dinge, auf die man achten musste!

Diesmal war das Werkzeug für die Züchtigung offenbar ein Stock. Felix, der ja inzwischen auf seinem Penis lag und sich dieser Tatsache auch gerade wieder sehr bewusst wurde, hatte gerätselt, wieso sein Herr die Augenbinde abgenommen hatte, auch wieso er dabei so ein schuldbewusstes Gesicht gemacht hatte, kam langsam zu der Erkenntnis: Er will mir nicht richtig weh tun, jedenfalls nicht mehr als mir auch Spaß macht! Und wenn ich sehe, was er machen will, dann kann er an meinem Gesicht besser ablesen, wie es mir geht. Und er kann fester schlagen, die anderen erwarten sicher Spuren an mir, die will er nicht enttäuschen. Die nächste Welle der Erregung flutete seinen Körper mit Glückshormonen.

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