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Der interessante Flug

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Überraschende Zweisamkeit über den Wolken.
7.6k Wörter
4.41
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3
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Der interessante Flug

„Ohjaaaa", füllt sich der Raum mit Lautstärke und Geräuschen. „Fuckkkkkkk, war das geil", hallt es aus dem Schlafzimmer. Die Vorfreude auf unseren ersten gemeinsamen Urlaub, entlud sich in einer nie da gewesenen Lust, welche wir im extremen nachgaben. Wir schoben diesen Urlaub schon länger auf, einmal steckte ich in einem unverzichtbaren Projekt für die Arbeit, ein anderes Mal war Tamy mitten in der Klausurvorbereitung. Aber vor ungefähr zwei Wochen waren diese Hindernisse durchstanden und wir konnten doch noch eine gemeinsame Reise realisieren. Der Flug als auch die Auswahl des Hotels ging schnell von der Hand, sodass wir nun genügend Zeit hatten uns darauf zu freuen und mit jedem Tag, wo wir dem Urlaubsbeginn näherkam, wurden wir geiler und unsere Lust wurde höher. Ich hoffte, dass wir diese Vorfreude natürlich im Urlaub auch weiterführen würden, denn eines hatten wir schon erfahren, der Sex in einer fremden Stadt ist noch mal geiler und verruchter als zu Hause. Man kann dort sein, wer man will und sich ausleben, wie man will, da niemand einen kannte.

Ich war gespannt, wie unsere Libido uns durch den Urlaub hinbegleitete. "Nur kurz, ein kurzer Quicke, bevor wir jetzt losfahren, ich bin so geil ", bettelte sie mich an. „Nein, Schatz, wir müssen wirklich los, sonst kommen wir zu spät zum Flugzeug und das war es dann mit dem Urlaub", entgegnete ich ihr. Sie streichelte und räkelte sich vor mir. „Was ein fieses Luder", dachte ich, aber für uns beide musste ich jetzt stark bleiben. Liebend gern hätte ich sie aufs Bett oder die Couch geworfen und sie erst mal richtig durchgefickt, doch mein Verstand wusste es besser. „Bitte Schatz versteh doch, wir müssen wirklich los", versuchte ich ihr die Situation klarzumachen. Mürrisch und enttäuscht machte sie sich auf, um ihre Tasche und letzte Dinge zu holen.

„Na klasse, ungefickt und absolut geil sitze ich jetzt hier im Auto und muss aufpassen, dass ich nicht den nächstbesten anspringe. Ich weiß ja, dass der Einfall etwas kurz gedacht war, aber was soll ich machen, mein Körper will halt, was er will, und das ist in letzter Zeit Sex. Seitdem wir diesen Urlaub gebucht haben, drehe ich komplett durch und bin dauernd geil. Tim versucht meine Lust mehr oder weniger zu stillen und zu befriedigen, aber ich merke, wie auch er an seine Grenzen kommt. Zwar kann mal mein Vibrator einspringen, aber das ist natürlich kein richtiger Ersatz. Ich brauche einen richtigen Schwanz, der mich nimmt und meine Fotze richtig durch rammelt, aber von dem bin ich jetzt meilenweit entfernt" denke ich mir. Es war ein langer Weg, bis wir diesen Urlaub machen konnte, es war nicht einfach und jetzt diese pure Zweisamkeit zu haben, ist wirklich ein Segen.

Am Flughafen angekommen, konnten wir unser Koffer zügig abgegeben und standen schnell in der Schlange für den Sicherheitscheck. Es befanden sich viele unterschiedliche Menschen und Menschengruppen hier, Familien mit Kindern, Paare, Alleinreisende, Backpacker, Angestellte des Flughafens und viele mehr, die alle durch die Hallen des Gebäudes laufen. Ich halte es für ein Wunder, das an diesem chaotischen Ort, dann doch alles mehr oder weniger funktioniert. Schlagartig höre ich eine unbekannte Stimme im Ohr: „Fräulein, sie müssen jetzt ihre Sachen ablegen". Ich blicke umher, versuche die Worte, die mir im Ohr nachhallen zu deuten, und bekomme nur ein was heraus. „Ja, sie müssen ihre Sachen jetzt ablegen, Gürtel, Tasche etc., sie sind dran für den Sicherheitscheck", sprach ein älterer Herr vom Sicherheitspersonal zu mir. Ich puste kurz durch und musste anfangen zu lachen: „Entschuldigen sie bitte ich bin nicht bei der Sache gewesen, sorry". Tim grinste mich hämisch an und schüttelte den Kopf. Schnell habe ich alles in die Boxen getan und bin durch den Scan gegen an.

Es leuchtete auf und eine etwas jüngere Dame winkt mich zu ihr. Sie tastet mich mit dem Scanner ab, obwohl sie weit entfernt war, für etwaigen Körperkontakt, machte mich allein der Gedanken, dass sie über meinen Körper streifte, schon wieder geil. Ich hatte einen Rückfall und mein Gedankenkarussell drehte sich. Fast schon in Zeitlupe kam es mir vor, lenkte sie den Scanner vom Kopf über meine Brust zu meinem Bauch hinüber. Es elektrisiert mich auf einer Weise und steigerte meine Lust deutlich: Oh Mann, was ist nur los mit mir, ich bin schlimm. Der Übeltäter war schnell gefunden, vor lauter Geistesabwesenheit hatte ich vergessen, meinen Gürtel auszuziehen. Ich war nicht mehr zurechnungsfähig. Als ich diesen nun weggelegt habe, konnte mich die Security fertig abtasten und es war dann auch alles in Ordnung.

Ungeduldig wartete Tim schon in der Nähe. „Was ist denn los mit dir, wo bist du denn mit dem Kopf"? fragte er mich. „Na ja, du weißt doch wie die letzten Tage waren und deine Abfuhr heute Morgen hat nicht sehr geholfen, ich bin komplett geil und hab Bock auf Sex", antwortete ich in einem patzigen Ton. „Dein Ernst, Fuck, du bist einfach richtig notgeil, doch jetzt musst du dich schon bis zum Hotel gedulden, ich sehe hier keine Möglichkeit, dass auf die Schnelle zu ändern", entgegnete er mir. „Das ist mir bewusst, aber du weißt, wie ich sein kann, wenn ich geil bin, ich brauche dich". Er lächelte nur verschmitzt und gab mir einen Kuss auf die Stirn, dann gingen wir zum Gate. Komplett aufgegeilt durch meine Gedanken und die Prozedur von eben machte ich es mir auf den viel zu engen und unbequemen Sitzen des Gates gemütlich. Ablenkung war die Devise, entweder las ich in meinem Buch oder wir sprachen über Gott und die Welt, ihm machte das wohl nichts aus, offensichtlich war er nicht so erregt. Mein Blick schwingt wieder durch die Halle, es waren kaum Menschen da und wenn, dann eher nur ältere Personen. Mir kam eine Idee, wie ich vielleicht doch noch meinen Willen durchbekam, um nicht komplett gefrustet am Zielort anzukommen.

Da wir etwas entfernter saßen, waren wir ungestört und geschützt von etwaigen Augenpaaren und so begann ich Tim vorsichtig entlang des Hosenbeins zu streicheln. Er hatte sich inzwischen hinter seinem Buch und seinen Kopfhörern versteckt und merkte im ersten Moment nichts von meinen Annäherungsversuchen. Ich intensivierte meine Bemühungen nun mehr und griff ihm mit Nachdruck in den Schritt und bespielte sein Glied durch die Hose nun. Im selben Moment presste ich meine Lippen heftig und leidenschaftlich auf seine. Überrascht und im ersten Moment schockiert, stieg er aber mit ein und erwiderte meine Küsse zügig. Nur meine Hand im Lendenbereich wurde schnell und eher unsanft weggeschoben. Als wir aus dem Rausch, würde ich es schon betiteln, kamen mussten wir beide erst einmal nach Luft schnappen.

Er fragte mich, was das gerade war und was das sollte. Ich wiederum nahm meine Hand, legte sie wieder in seinen Schoß und flüsterte: „Ich brauche dich jetzt, nimm mich bitte, ich brauche nur kurz deinen Schwanz in meiner triefend nassen Scheide, sonst halte ich es nicht aus". „Ich würde nichts lieber tun als dich jetzt richtig hart und gut zu nehmen, aber wo, hier sind überall Leute und keine Chance für uns", antwortete er. „Was ist mit den Toiletten, da sind doch sicher kaum Leute jetzt und wir hätten sogar unsere Privatsphäre", schlug ich ihm vor. „Bist du sicher, ich weiß nicht und was, wenn uns doch jmd. erwischt?", antwortete er mir. „Ist doch egal, wir ficken einfach weiter, bitte Baby, lass es uns wenigstens versuchen, ich weiß nicht, wohin mit mir, bitte", ich bettle wirklich darum, dass er mich nun fickt. Normal ist das nicht so, aber ich brauche ihn so sehr gerade, egal wo und egal ob jmd. es sieht, hört oder sonst, was ich benötige einen guten Fick jetzt. Er nickt eher gequält als vor Freude, aber das ist mir in meinem Trieb gerade egal. Ich nahm ihn an die Hand und wir gingen gemeinsam Richtung Toiletten. Neben dem schon ohne hin geilen Rausch kommt das verruchte und tabulose des Outdoor Sex noch dazu.

Doch wir haben ein, etwas genauer gesagt jmd., der unseren Plan zunichtemacht, und zwar das Toilettenpersonal, wie ein Türsteher vor einer Disco hatte sich jmd. vor die Toiletten gestellt und kontrollierte den Eingang des Toilettenhauses. Diese Person war der finale Gegner für unsere Idee des heißen und dreckigen Sex hier im Flughafen, „oh Shit, was jetzt", schrie ich wütend. „Damit hat sich das wohl erledigt, meine süße, ich denke, einen alternativen Spot finden wir sicher nicht mehr", gab er mir klar zu verstehen. Ich zermartere meinen Kopf, aber Tim wird recht haben, es bleibt dabei kein Sex für mich heute.

Ich ärgere mich und gehe mit angelegtem Kopf zurück zu unserem Platz in der Abgeschiedenheit. „Tut mir leid, Schatz, aber wenn wir im Hotel sind, dann ficke ich dir das Hirn raus so, wie du es benötigst", versprach mir nun auch ein enttäuschter Mann. „Das hoffe ich aber auch", unterdrücke ich meine Enttäuschung. Beim Einsteigen in die Maschine wusste ich aber bis jetzt nicht, welch eine interessante Wendung die ganze Sache nehmen sollte ...

Immer noch genervt von der Sache das ich, wir keinen Sex haben konnten hier am Flughafen machten ich mich auf in Richtung Boarding. Zügig landeten wir im Flugzeug und setzten uns in unsere Reihe. Natürlich saßen wir nebeneinander und zu unserem Glück war es wohl so, dass der Platz am Fenster auch freiblieb, es zeichnete sich zumindest kein Gast ab, der sich dorthin setzten, wollte. Das wäre ein kleiner Stimmungsaufheller in der aktuellen Situation. Ich mache es mir in der Mitte gemütlich und Tim blieb bei seinem Gangplatz. „Na siehst du doch ein gutes Zeichen, es scheint wohl ein Platz frei zu bleiben", sprach er. „Scheint so ja, das wäre doch schon mal was", nickte ich ihm zu. Ich beugte mich gerade nach unten, um meine Tasche unter den Sitzen zu stellen, wir aufstanden mussten. Ein etwas aus der Puste geratener älterer Herr stand im Gang und machte uns darauf aufmerksam, dass er gern auf seinen Platz gehen wollte.

Kurz nach dem Start des Flugzeuges, noch in der Aufstiegsphase, erkannte ich wie mein Freund neben mir schon am Schlafen war und so komplett in seiner Traumwelt gewesen sein musste. Ich versuchte es ihm gleichzumachen, doch scheiterte das krachend, und es blieb nur bei dem Versuch zu schlafen, es war eher ein vor sich eindösen. Es machte sich Frust breit, mein mitgebrachtes Buch hatte ich inzwischen auch schon mehrere Male auf- und zugemacht. Alles nütze nichts, es war langweilig hier und ich wusste nicht, womit ich mich beschäftigen sollte, und zudem war da noch das kleine/ große Problem, dass ich extrem horney und aufgegeilt war. Und wissen sie auch nichts mit sich anzufangen? hörte ich plötzlich Worte von meiner rechten Seite. Ich nickte, bis dahin war der ältere Herr komplett stumm geblieben, ich meinte, ich achtete nicht auf ihn, aber bei solch einer Enge würde man jedes halbwegs gesprochene Wort hören. „Wissen Sie, bevor ich nun gar nichts tue und hier vor mich hinvegetiere, kann ich mich ja auch mit der nächstmöglichen Person unterhalten, da hat es wohl sie getroffen", lächelte er. Wie süß, dachte ich mir, konnte mir aber keinen Reim daraus machen, worüber ich mich jetzt mit ihm unterhalten sollte. Wir begannen mit den typischen Floskeln und Small Talk Themen und ich war überrascht, wie sich das Gespräch entwickelte.

Er war auf jeden Fall ein charmanter und viel gereister Mann. Er erzählte mir, dass er in jungen Jahren eine Firma aufgebaut und diese vor Kurzem verkauft hatte, um anderen beizubringen, wie sie ihr Unternehmen führen sollten. Dafür müsste er viel reisen und kam so schon in viele Länder auf diesem Planeten. Ich erzählte ihm von meinem Leben und Träumen und wie ich das alles versuchte unter einen Hut zu bringen und wie beeindruckt es ist, dass er es so weit gebracht hat. Ich war wirklich beeindruckt und fasziniert davon. Christian, so hieß er nämlich, fragte mich, ob ich etwas trinken wollte, und ich bejahte dies. Er bestellte zwei Getränke bei der Stewardess und wir redeten weiter.

Als die Stewardess mit den Getränken zurückkam, beugte ich mich ihr entgegen und ich merkte, wie seine Blicke auf mir kleben blieben. Ich dachte mir nichts dabei und reichte ihm sein Getränk. Er lächelte mich an und wir setzten unsere Konversation fort. Es entwickelte sich ein offenes Gespräch und schnell waren wir bei dem Thema Beziehung. Er erzählte mir von sich und ich von ihm, wie die Situation bei Tim und mir gerade ist, dass wir aus einer nicht so einfachen Zeit kamen und uns wirklich auf diesen Urlaub und die gemeinsame Zeit freuten. Die Situation war zwiespältig, zum einen hatte ich eine interessante und erfahrene Person vor mir, von der man wirklich lernen konnte und von deren Weisheiten man viel mitnehmen sollte, doch konnte ich mich nicht wirklich auf das Gespräch konzentrieren, da meine Lust sich mit jeder Minute, wo man über diese Themen, Beziehung, Paar sein sprach sich auch steigerte. Es war schwer konzentriert zu bleiben bei dem, was sich in mir entwickelte.

Kurz darauf war es so weit und ich konnte nicht mehr an mich halten, ich musste das Gespräch stoppen, um nicht komplett meinen Verstand zu verlieren. Ich sagte Christian, dass ich müde sei und mich etwas hinlegen wollte, er verstand dies natürlich. So kam es, dass ich alsbald leise und summend am Arm meines weiterhin fast schon komatösen Freundes lag und mich anlehnte. Überraschend schnell machte ich auch meine Augen zu und begann zu schlummern. Doch leider war mein Verstand und vor allem meine Fantasie auf Hochtouren. Aufgescheucht von dem vorherigen Gespräch setzte mein Gehirn an, mir einen perfekt zusammengeschnittenen Porno vorzuspielen. Tim und ich lagen gemeinsam auf unserem großen und kuschligen Bett und wie es den Anschein machten, standen wir kurz vor einem unserer berüchtigten Liebesspiele. Unserer Kleidung waren wir schon entledigt und hatten nur noch Unterhose und Dessous an. Wir küssten uns leidenschaftlich und leckten und schleckten uns vollkommen ab. Vollkommen getrieben von unserer Lust wälzten wir uns durch das geistige Bett meiner Fantasie. Doch dabei sollte es nicht bleiben, ich merkte, dass da noch etwas oder besser gesagt noch jmd. mit uns im Raum war und uns zuschaute.

Diese Gestalt, diese Person sagte nichts, machte keine Anstalten, sich zu beteiligen oder zumindest uns allein zu lassen. Sie stand nur da und schaute uns als Paar zu, wie wir unser heißes Spiel abspulten. Ich konnte mich nicht frei machen von der Person und blickte nun immer und immer wieder zu hier hinaus, um zu sehen, was sie dort machte, ich konnte ihr Gesicht nicht erkennen, es war verdeckt durch eine Art Maske oder Band. Ich konnte nur den Körperumfang erkennen und dachte direkt, dass es vom Körpertyp eher ein Mann war oder eine riesengroße Frau. Tim küsste und streichelte mich unentwegt weiter und meine Geräuschkulisse stieg mehr und mehr. Trotz dessen hielt ich Blickkontakt zu dem Außenstehenden. Es turnte mich sehr an, dass jmd. uns zuschaute, aber ich wollte nicht, dass es bei dem Zuschauen blieb. Ich strecke der Person meine Hand entgegen und zeigte ihr, dass sie doch bitte zu uns ins Bett kommen sollte. Ich wollte auch von ihr liebkost und auch von ihr um den Verstand gebracht werden.

Die Person bewegt sich in unsere Richtung, kniete sich auf das Bett und kroch langsam auf mich zu. Erst berührt sie mich am Bein, streichelte mich am Knie, fühlte meinen Hintern und strich über meinen Bauch und über meine Brüste zu meinem Hals. Mein Rücken und der Nacken wurden inzwischen intensiv geküsst. Die Gestalt war nur noch wenige Zentimeter, fast schon Millimeter von mir entfernt und ich war darauf gefasst, gleich einen der intensivsten Küsse meines Lebens zu erhalten. Doch wie bei einem Geist durchlief, das Gesicht mein Gesicht und aus dem intensiven Kuss wurde eine Enttäuschung. Der Traum zerplatzte und so kam es wieder nicht zu einem Happy End für mich. Eine heftige Turbulenz hatte das Flugzeug erwischt und mich aus meinem ohnehin leichten Schlaf gebracht, wieder war es mir nicht vergönnt, meinen Orgasmus und meine Befriedigung zu erleben und auszukosten. „Danke an das dumme Wetter und den dummen Piloten", schrie ich in mich hinein. Beim Umherblicken im Flugzeug war es so, dass fast alle Anwesenden, einschließlich meines Freundes schliefen und vermeintlich nichts von den Turbulenzen mitbekommen hatten, typisch nur ich bekam es ab.

Es lag totale stille im Raum, nur die Klimaanlage und das Gesäusel der anderen Personen war zu hören. Ich nahm den Kopf von der Schulter meines Freundes und setzte mich aufrecht hin. „Scheiße, mein Höschen ist nass von dem Kopfkino gerade, ich bin so aufgegeilt. Fuuucckkk, bin ich feucht", merkte ich es schon zwischen meinen Beinen. Dafür hätte ich kein Nachschauen gebraucht, aber ich wollte mich anfassen und trotz der Risiken erwischt zu werden, bewegte ich mich mit einer Hand in den unteren Bereich meines Körpers. Davor zog ich die Decke, die mein Freund nach dem Hinsetzten ausgebreitet hat, zu mir und ich begann langsam, mich selbst zu streicheln. Meine Hose sollte komplett bedeckt sein, sodass niemand weder Christian noch Tim oder jmd. von davor oder dahinter sehen kann, dass ich mich selbst anfasse. Erst mache ich behutsam meine Hose auf und reibe meine Hände über ein wie zu erwarten feuchtes Höschen. „Fuck fühlt sich das gut an", ich könnte vor Freude alles herauslassen und bin nahe an meinem ersten Orgasmus.

Ich arbeite mich weiter vor und beginne nun auch mich unter meiner Hose zu streicheln, und zwar direkt an meinem Honigtopf. „OH mein Gott", ich komme fast direkt und muss mir so fest auf die Lippen beißen, dass es schon richtig weh tut. Aber was sind diese Schmerzen gegen die Schmerzen mich jetzt nicht zum Orgasmus fingern zu können, sondern nur meine Hand auf der pulsierenden Scheide liegenzulassen! Meine Güte ist das gerade intensiv und elektrisierend, ich bin klatschnass und bis zum Anschlag erregt. Ich beiße mir immer öfter auf die Lippe und versuche, dass was ich gerade fühle und erlebe herunterzuschlucken und so die Lust einzudämmen. Ich muss aufhören, sonst schreie ich das ganze Flugzeug zusammen und das kann ich nicht bringen. Deswegen ziehe ich meine Handfläche von meiner nassen Scheide zurück, lege mein Höschen wieder akkurat und bequem hin und zieh mich aus meiner Hose zurück.

Danach schließe ich den Reißverschluss und lege meine Hand über die fertig angezogene und geschlossene Hose ab, es ist zwar enttäuschend, doch die sozial anerkannte Entscheidung und da muss ich mich beugen. Ich atme ein und aus, atme wieder ein und aus und habe mich schon fast wieder beruhigt und bin in der Wirklichkeit angekommen, als ich plötzlich Geräusche und Laute an meiner Ohrmuschel höre.

Aufgekratzt und paralysiert höre ich dem Geräusch zu, dem flüstern, was da zu mir sagt: Warum hast du aufgehört? Panik, Angst, Wut, Hass, Unsicherheit, ich bin nicht da, was ist passiert, wie kann es sein, was höre ich da. Scheiße, ich will losschreien, ich wurde erwischt, wirklich erwischt, mein Gesicht wird bleich, ich falle gleich in Ohnmacht ... „Scheißeeeeeeeeeee". Ich bewege mich nicht, als hätte ich die Worte nicht gehört und bleibe wie vom Blitz getroffen starr sitzen. Mein Blick geht ins Leere, während meine Gedanken wie ein zu schnelles Karussell verrücktspielen. Aber nicht wie eben vor Geilheit und Lust, sondern vor Angst und Ungewissheit. Die Worte wiederholen sich: Warum hast du aufgehört? wird mir in das Ohr geflüstert. Ich kann weiter nur starr vor mich schauen, ich bin wie gelähmt, kann mich nicht regen. Die Stimme ist fremd bzw. fremder als mir lieb ist, sie kommt nicht von meiner linken Seite, von meinem Freund, meinem Partner, sondern von der anderen Seite von ihm, von Christian. Er hatte mich erwischt bei meiner, sagen wir es mal so, Stressbewältigung, wie ich mich selbst anfasste. Er muss es mitbekommen haben, aber das kann nicht sein, ich hatte doch die Decke, und hatte mich vorsichtig bewegt, vielleicht meint er auch was anderes, er muss etwas anderes meinen, ganz sicher ist das so, er kann mich nicht gesehen haben. Ich starre weiter vor mich hin, es ist wieder leise, ich stottere vor mich hin, säusle eher. Apathisch kommen wirre Buchstaben aus meinem Mund, ich falle vor Ermüdung und Stress zurück in den Sitz und merke, wie meine Augen schwerer werden und schließlich zusammenfallen.