Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Löwe Erwacht Teil 06

Geschichte Info
Petra ist devoter als sie dachte.
4.9k Wörter
4.45
8.9k
1

Teil 6 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 12/19/2014
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Der nächste etwas längere Teil. Kommentare erwünscht.

Sie mussten Montag beide früh raus. Und so brachte er Petra nach Hause und fuhr dann selber heim. Am Abend sah Petra in den Spiegel. Ihr Tattoo leuchtete ihr entgegen. Das Symbol ihrer Unterwerfung. Sie legte sich ins Bett um ein Buch über Gestaltwandler zu lesen.

Und als sie einschlief, träumte sie davon, eine Wölfin zu sein. Der Traum beschäftigte sie noch am Morgen. Einiges am Verhalten der Gestaltwandelerin fand sie auch bei sich wieder. Einerseits unterwürfig bei ihrem Leitwolf und dann auch wieder selbstbewusst gegenüber anderen. Sie war so in Gedanken, dass sie fast zu spät zur Arbeit gegangen wäre. Zum Glück war das ja nur die Treppe runter.

Sie ging mit einem dünnen Rollkragenpullover arbeiten. Sie wollte ihr Tattoo nicht allen zeigen. Es konnte ja sein, dass jemand vermutete, was es bedeutetet. Auch bei der Arbeit und ihren Pausen beschäftigte sie der Gedanke an den Roman. Die Frau war in ihrer Wolfsgestalt devoter als in ihrer menschlichen Haut. Konnte sie sich auch so trennen. Beim Sex als devote Stute und sonst sie selbst? Würde Leon das wollen? Sie würde das Thema später mal ansprechen.

Als Leon am Abend zu ihr kam, hatte sie eine Bluse, an welches das Tattoo betonte. Das Kettentattoo auf ihrer Haut bestärkte ihren Wusch ihm untergeben zu sein. Vor ein paar Wochen wäre es ihr nie in den Sinn gekommen, sich so zu unterwerfen, doch in ihrem Inneren war dieser Wunsch wohl immer schon da gewesen. Und danke Leon konnte sie ihn ausleben. Schon beim Begrüßungskuss strich er über ihr Tattoo.

„Hallo Leon. Was hast du für den heutigen Abend geplant?"

„Was hältst du vom Kino?"

Das hatte sie nicht erwartet. Es wäre das erste Mal mit ihm im Kino. Dort war sie schon lange nicht mehr gewesen.

„In welchem Film möchtest du denn?"

„50 Shades of grey."

Sie hatte das Buch gelesen und ihr hatte es nur mäßig gefallen. Diese Anastasia war ihr zu naiv.

„Hast du einen Wunsch, was ich anziehen soll?"

„Die Bluse ist ok. Unten brauchst du einen kurzen Rock, damit ich an deine Spalte komme", befahl er.

Petra zog ihre Hose und gleich auch den Slip aus. Sie trat an ihren Schrank und holte einen roten kurzen Minirock. Den trug sie normalerweise nur am Strand und ohne Höschen musste sie aufpassen, dass sie ihre Schatzkammer nicht enthüllte.

Kaum hatte sie ihn an, griff er ihr unter den Rock und kniff ihr in die Schamlippen.

„Aua", stöhnte sie kurz auf.

„Nimm deine Klammern und die Liebeskugel mit. Und auch die Paddel. Kann ja sein, dass ich es benötige."

Ihr wurde klar, dass er im Kino mit ihr spielen würde. Das war ok. Sie vertraute ihm.

Sie musste eine etwas größere Handtasche wählen, damit die Paddle reinpassten. Sie gingen zu Fuß zum Kino.

Leon hatte die Plätze online gebucht. Dabei hatte er in der obersten Reihe gleich alle vier Plätze gebucht. So würde niemand neben ihnen sitzen. Der Film lief in der letzten Woche und so saß auch vor ihnen in der Reihe nur ein Pärchen. Erst einmal schauten sie nur den Film. Als Christian das erste Mal seine Sklavin schlug, bekam auch Leon Lust auf seine Frau.

Er nahm die Liebeskugeln aus ihrer Tasche und schob sie ihr in die Muschi. Petra hatte die Handlung auch nicht kaltgelassen und so war ihre Muschi angenehm feucht. Sie schauten jetzt erst einmal weiter.

Bei der nächsten Sexszene nahm er die Klammern und öffnete ihre Bluse. Petra errötete. Sie war hier kaum zu sehen und doch war es immer noch ein Kino. Leon wartete, bis Anastassia bei einem Schlag laut aufstöhnte und lies dabei die Klammer zuschnappen. Petra stöhnte gequält auf. Die Klammer bis heftig zu. Petra sah sich um und registrierte, dass es keiner mitbekommen hatte. Leon nahm nun die nächste und wartete auf den nächsten Aufschrei im Film. Diesmal stöhnte sie leiser. Er zog ihre Bluse wieder zu und schaute weiter den Film, als wenn nichts wäre. Petra spürte den Druck auf den Nippeln. Es machte sie heiß und dazu der erotische Film. Sie würde nie so sein wie Anasasia. Diese Frau war zu devot. Sie ließ sich nicht nur beim Sex kontrollieren, sondern auch im normalen Leben. Das war nicht Petras Einstellung von devot. Dann eher die Wölfin.

Der Film lief schon länger und außer einem Blowjob und Schläge auf den Po war Anastasia nicht viel passiert. Sie meinte sich zu erinnern, das auch eine Gerte ins Spiel kommen würde. Würde Leon hier im Kino auch das Paddle benutzen? Konnte und wollte sie das zulassen?

Leon beugte sich zu ihr. „Ich möchte, dass du jetzt meinen Schwanz bläst."

Ohne lange zu überlegen, öffnete sie seine Hose und holte seinen steifen Pint hervor. Sie beugte sich rüber und begann an ihm zu schlecken. Dabei sah sie immer noch zum Film. Leon ließ sie eine Weile machen und sagte dann: „Geh auf die Knie und blas ihn richtig."

Gehorsam kniete sie sich auf den Boden und begann an ihm zu saugen. Das war ihr viel lieber als hier geschlagen zu werden.

Leon war geil. Er genoss es, die kniende Petra vor sich zu haben und seinen Schwanz in ihrem Mund verschwinden zu sehen. Er griff ihr in die Haare und schob ihren Kopf vor und zurück. Petra konnte den Film nur hören, und wusste, dass er gleich zu Ende sein würde.

„Der Film ist gleich zu Ende", warnte sie ihn.

Das Licht ging an und er verstaute hastig seinen Schwanz. Petra richtete sich auf und wischte ein paar Schleimfäden von ihrem Mund.

„Ein geiler Film mit einem abrupten Ende; meinte Leon zweideutig

„Mir hat es auch gefallen, dich zu bedienen. Meine Brüste tun zwar weh, aber ich bin auch sehr geil", gab Petra zu.

„Ich möchte nicht wie Alexandria sein, aber wenn du es willst, bin ich, so lange das Tattoo sichtbar ist, deine Sklavin. Falls du es möchtest, sehen wir uns jeden Abend und du bestimmst, was passiert."

Leon machte sich Gedanken. Ihre Beziehung entwickelte sich anders, als er erwartet hatte. Sie hatte beide viel Spaß an ihren Rollen als Herr und Sklavin. Bisher hatte sich das nur auf den Sex bezogen und er hatte immer auf ihre Signale reagiert, ob sie spielen wollte oder nicht. Jetzt, mit dem Tattoo erwartete sie offenbar mehr. Sie begab sich ganz in seine Hände und würde sich vermutlich sogar ficken oder quälen lassen, wenn sie keine Lust hatte.

„Möchtest du jeden Tag leiden, oder reicht es dir, wenn wir nur Sex haben, oder auch nur kuscheln?"

„Es ist ganz deine Entscheidung. Ich möchte in dieser Zeit nicht nachdenken, was ich möchte, sondern dir dienen. Ich hoffe einfach, dass du schon weißt, was ich brauche und dir gefällt. Ich genieße natürlich auch mal einen Abend ohne Sex. Ich habe halt nur gemerkt, dass es mir vor allen in sexuellen Dingen gefällt von dir dominiert zu werden."

„Ok, wir werden herausfinden, was uns beiden gefällt."

Sie gingen durch eine Grünanlage mit Spielplatz. Leon blieb stehen und fasste ihr unter den Rock. Wie erwartet, war Petra nass.

„Du möchtest jetzt bestimmt gefickt werden?"

Petra kannte ihn inzwischen gut genug, dass jetzt auch jetzt bedeutete und sie schaute sich um. Weit und breit war niemand zu sehen. Andererseits konnte sich das jederzeit ändern. Was würde er tun, wenn sie nicht wollte? Sie schlagen? Da ließ sie sich lieber ficken.

Sie schob ihren Rock hoch und setzte sich auf eine Schaukel. Sand rieb an ihrem Po. Alleine dieser Anblick ließ seinen Schwanz stehen und stellte sich vor sie und zog ihr die Kugeln raus. Er steckte ihr eine in den Mund und ließ die andere raushängen. Dann drang er in sie ein.

„Oh ja", stöhnte Petra unterdrückt auf.

Die Schaukel bewegte sich und so änderte sich auch sein Eintrittswinkel. Das gefiel ihrer Muschi und sie vergaß die Umgebung. Er spürte, wie es ihr kam.

Leon war kurz vorm spritzen, als ein Hundebesitzer in Sicht kam und er die Aktion abbrechen musste. Frustriert packte er seinen Schwanz ein. Petra spuckte die Kugel aus und versteckte sie in der Hand.

„Danke Meister", sagte Petra und sprang von der Schaukel.

Sie zog den Rock runter und Leon verstaute seinen steifen Schwanz.

„Der tut jetzt bestimmt weh", konnte sie sich eine Bemerkung nicht verkneifen.

Er war unbefriedigt und entschloss sich heute den Dom raus hängen zulassen.

„Dir wird gleich auch etwas weh tun", knurrte er.

Das hörte sich nach dem Paddel an. Würde er sie hier oder erst zu Hause schlagen?

Ohne etwas zu sagen, gingen sie zu ihrer Wohnung. Jetzt nahm sie auch die Klammern an ihren Titten, als schmerzhaft war. Vorher gehörten sie zu ihrer Lust.

Kaum hatte sie die Haustür verschlossen, hielt er sie fest.

„Du bekommst auf jeder Treppenstufe einen Schlag mit dem Paddel. Gib mir die beiden", befahl er.

Petra öffnete ihre Handtasche und reichte ihm die Paddle. Wie viele Stufen waren es bis oben. Würde sie es schaffen, nicht zu schreien?

„Beuge dich nach vorn", befahl er.

Sie stütze sich auf einer der Stufen ab und bereitet sich auf den Schmerz vor. Dieser kam einen Moment später und sie bis die Zähme zusammen um keinen Laut von sich zu geben. Das klatschende Geräusch auf ihrem Rock würde ihr Chef nicht hören. Sie stieg eine Stufe höher und ging wieder in Stellung. Wieder schlug Leon zu.

Petra spürte den Schmerz und gleichzeitig eine ansteigende Feuchtigkeit in ihrem Unterleib. Wieder erregte sie eines seiner Spiele. So ging das alles 14 Stufen bis zu Tür ihres Chefs. Als sie an dieser vorbei waren, ging sie gleich wieder in Stellung. Sie spürte, wie er ihr den Rock hochschob. Wollte er sie etwa hier ficken? Da konnte jederzeit jemand aus der Tür kommen. Doch dann traf sie der nächste Schlag und sie stöhnte unterdrückt auf. Er hatte sie überrascht und es tat viel mehr weh. Auch das Klatschen war nun zu hören. Sie beeilte sich, die nächste Stufe rauf zu kommen. Sie presste ihre Zähne zusammen und richtete sich gar nicht mehr auf. Nach weiteren sieben Stufen tat ihr der Kiefer weh. Leon war zufrieden mit seiner Sklavin. Sie hielt es tapfer durch. Doch jetzt nahm er das Bad Paddel. Das würde sie vermutlich nicht aushalten. Schon beim ersten Schlag stöhnte sie hörbar auf. Sie hatte das leise Pfeifen gehört und wusste, dass er jetzt das Bad Paddel benutzte. Der Schlag hatte so weh getan, dass sie das Aufstöhnen nicht verhindern konnte. Dann kam der nächste Schlag.

„Aauh", schrie sie auf.

Er hatte viel härter zugeschlagen. Ihr Po brannte höllisch. Ängstlich horchte sie, ob sich unten etwas tat.

„Bitte nicht so hart", bat sie als sie auf der nächsten Stufe in Stellung ging.

„Ich entscheide, wie hart ich dich schlage. Du musst dich halt mehr zusammenreißen."

Ein weiterer harter Schlag traf sie und sie schrie wieder auf.

„Das reicht. Du bist zu laut. Ich werde dir das Maul stopfen."

Der Ton in seiner Stimme überraschte sie. Es klang viel bedrohlicher und dominanter als sonst

Kaum waren sie in ihrer Wohnung zog er sie ins Schlafzimmer.

„Ausziehen", befahl er knapp und sie gehorchte.

Er nahm die Handgelenkfesseln aus der Schublade und legte sie ihr an. Er verband sie direkt miteinander.

„Knie dich mit gespreizten Beinen auf den Boden und warte."

Er ging ins Badezimmer und nach etwas suchen fand er einen roten Lippenstift.

Er ging zu ihr zurück und malte ihre Lippen damit an.

„Damit sieh dein Fickmaul noch geiler aus. Zeig es mir."

Petra besah sich im Spiegel ihres Schrankes. Sie sah jetzt auch aus wie eine Sklavin. Leon hatte den Lippenstift ohne große Finesse auf ihre Lippen geschmiert. Als sie ihre Lippen zu einem Blasmund formte, wurde das erst richtig deutlich.

Leon war wieder steif und nachdem er sich ausgezogen hatte, schob ihr seinen Schwanz so tief in den Hals, bis er an ihr Zäpfchen stieß und sie etwas würgen musste.

Er zog sich zurück, um ihn gleich noch tiefer rein zu schieben.

Petra bekam keine Luft mehr und drehte sich zu Seite. Was war in Leon gefahren? Er benutzte sie wie eine Sexpuppe. Er umfasste ihren Kopf und drehte ihn zurück.

Petra presste ihre Lippen zusammen. Sie wollte nicht mehr.

Sofort schlug er mit der flachen Hand ihre Titten.

„Mach dein Maul auf", sagte er drohend und Petra gehorchte.

Leon schob ihn ihr wieder in den Mund. Wieder ging es ein Stück tiefer. Sie begann zu würgen und versuchte erneut auszuweichen. Doch er hielt ihr Kopf fest und überstreckte ihn nach hinten Dann drang er wieder in sie ein.

Petra erinnerte sich an ihren ersten Deepthroath und begann zu schlucken. Er konnte nun genau sehen, wie sein Schwanz in ihren Hals glitt. Wieder bekam sie keine Luft und er zog sich zurück. Sabber quoll aus ihrem Mund. Leon ließ ihr nur eine kurze Lufholpause und drang dann erneut in sie ein. Er begann sie jetzt roh in den Mund zu ficken. Für Petra war das sehr unangenehm und sie versuchte ihren Kopf wegzudrehen. Doch er hielt ihren Kopf unnachgiebig fest. Immer mehr sabbern quoll aus ihrem Mund und erste Tränen quollen ihr aus den Augen. Er sollte aufhören.

Leon wurde klar, das Petra benutzte. Sie schaute nicht glücklich aus und doch hörte er nicht auf. Sie konnte das Spiel ja jederzeit mit ihrem Safeword abbrechen.

Doch genau das konnte sie nicht. Immer wenn sie versuchte zu sprechen, fehlte ihr die Luft.

Das sabbernde Geräusch und ihr gequälter Gesichtsausdruck waren geil. Petra war geschockt. Sie hatte nicht erwartet, dass Leon so rücksichtslos sein würde. Sie wollte es beenden und konnte es nicht. Das lag nicht nur an der mangelnden Luft, sondern ihr Wille war zu schwach, um einfach aufzustehen. Dann kam es ihm und sie schluckte erleichtert seinen Saft.

„Refugium", sagte sie leise, als er aus ihr rausglitt.

Sofort löste er ihre Fesseln und wollte sie in den Arm nehmen. So niedergeschlagen wie bei diesem einen Wort hatte er sie noch nie gehört. Doch sie sprang auf und lief ins Bad. Sie musste weg von ihm und einen klaren Kopf bekommen. Sie fühlte sich missbraucht.

Leon hörte die Dusche laufen und ließ sie einen Moment in Ruhe. Er wusste, dass er etwas falsch gemacht hatte und nachdem die Dusche aus war, betrat er das Badezimmer. Er nahm ein Handtuch und begann ihren Rücken abzutrocknen.

„Habe ich dich überfordert?"

„Ja. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass du mich so roh behandeln würdest. Als wäre ich nur eine Sexpuppe. Aber ich konnte und wollte es vielleicht auch gar nicht wirklich beenden. Dies hat mich noch mehr erschreckt. Ich bin so verrückt nach dir, dass du mit mir Dinge tun kannst, welche ich sonst nie zugelassen hätte. Ich bin sogar jetzt immer noch erregt und du könntest mich, ohne dass ich mich wehren würde, ficken. Ich habe Angst, dass ich meinen eignen Willen verlieren", sagte sie, ohne sich umzudrehen.

„Das brauchst du nicht. Ich habe dir von Anfang an gesagt, dass ich keine devote Sklavin haben möchte. Diese Sache ist völlig aus dem Ruder gelaufen und ich habe die Kontrolle verloren. Das lag vielleicht auch an dem Film. Das passiert so nicht wieder. Ich muss lernen, mehr auf deine Signale zu achten."

Er drehte sie um und sah, dass sie geweint hatte.

„Soll ich nach Hause fahren?"

„Nein. Halt mich einfach nur fest."

Er küsste sie sanft und sie schmiegte sich an ihn. Er nahm sie auf den Arm und trug sie in ihr Bett. Petra war völlig durcheinander. Warum hatte Leon das getan? Wieso hatte er nicht gemerkt, dass es ihr zu viel wurde? Andererseits hatte sie sich nicht ernsthaft gewehrt. Trotz der Fesseln hätte sie aufspringen und ihr Safeword benutzen können. Er hätte sofort aufgehört, das wusste sie jetzt. Doch das hatte sie nicht mal in Erwägung gezogen. Es war also nicht alleine seine Schuld. Leon streichelte sie derweil sanft und sie viel in den Schlaf.

Am Morgen weckte sie ihn mit einem Kuss. „Hallo mein Löwe. Ich möchte jetzt nicht mehr über gestern sprechen. Nur soviel. Das im Kino und auf dem Spielplatz war super geil. Und das danach verzeihe ich dir."

„Danke, meine Wölfin", sagte er.

„Wölfin, warum nennst du mich Wölfin?", fragte sie verdutzt, während sie frühstückten.

„Ich konnte nicht so schnell einschlafen und habe noch in dem Roman gelesen, welchen du liest. Der Spitzname passt zu dir."

„Ja, die Figur der Frau gefällt mir. Sie ist als Wölfin genauso wie ich mich beim Sex fühle, und als Mensch wie ich sonst sein möchte. Du kannst es dir mit meinem Account auch auf deinen Kindle laden."

„Ich muss jetzt los", sagte sie und zog sich an.

Kaum war er zu Hause, lud er sich das Buch herunter. Im Laufe des Tages las er immer wieder in dem Roman. Ihm wurde bewusst, wie unterschiedlich sich Petra sah. Devot beim Sex und eine selbstbewusste starke Frau außerhalb.

An diesem Abend kochte er für sie. Beim Abendessen unterhielten sie sich erst über ihre Arbeit. Dann jedoch musste er auf den gestrigen Abend zu sprechen kommen.

„Petra, ich habe viel nachgedacht. Ich habe diesen brutalen Deepthroath genossen. Du warst in den letzten Tagen so unterwürfig, dass ich dich nur noch als Sklavin sah und nicht darüber nachgedacht habe, was du empfindest."

„Danke, dass es eingesehen hast. Ich weiß selber nicht, was mir gefällt und was nicht. Der Rohrstock war sehr schmerzhaft gewesen, aber ihn konnte ich gewissermaßen genießen. Bestrafung und Schmerzen gehören zu meiner Rolle. Das gestern wurde mir plötzlich zu viel. Ich fühlte mich wie von meinem Exfreund missbraucht. Auch wenn du völlig anders bist, fühlte ich mich in diesem Moment nur benutzt. Und das wollte ich nach ihm nicht wieder erleben."

„Ok, da muss ich drauf achten. Ich lerne ja noch dazu. Vor dir war ich kein echter Dom, und nun gefällt mir diese Rolle besser, als ich erwartet hatte. Ich bin aber in dieser Position auch für dich verantwortlich und habe gestern versagt."

„Da waren wir beide dran schuld. Aber gut, dass wir diese kleine Krise überwinden konnten", meinte Petra und küsste ihn.

An diesem und dem nächsten Abend kuschelten sie nur.

...............

Am Donnerstag regnete es und sie fuhr zu ihm ins Studio, um dort zu trainieren. Erstmals wollte sie hier eine Stunde auf dem Laufband laufen. Leon war natürlich auch da und begrüßte sie mit einem Kuss. Petras Tattoo fiel hier natürlich auf und ein paar Frauen und Männer grinsten sie an. Auch ein Pärchen aus der Saunagruppe lächelte sie an. Was diese wohl von ihr dachten? Etwas nervös begann sie zu laufen. Leon sah immer wieder zu ihr rüber und bemerkte, dass Petra sich unwohl fühlte. Doch erst als einer der anderen Männer sie ansprach, schritt er ein.

„Warum trägst du das Tattoo", hörte er den Mann fragen und bevor sie antworten konnte, trat er ans Laufband und küsste sie demonstrativ.

„Oh, sie ist deine", sagte Igor und zog sich zurück.

„Was meinte er mit Deine? Meinte er Freundin oder Sklavin?", fragte Petra etwas nervös.

„Ist doch egal. Igor ist ein netter. Er lässt dich in Ruhr, wie auch die meisten anderen es jetzt tun werden. Es werden bald alle wissen, dass du mir gehörst", sagt er besitzergreifend lächelnd.

Bei ihrem Ex hätte sie diese Worte vermutlich gestört, doch Leon wollte sie gehören. Sie hielt das Laufband an und küsste ihn sofort noch einmal. Sie presste sich an ihn und sorgte dafür, dass er steif wurde. Als gerade keine hinschaute, griff sie ihn in die Hose und wichste ihn kurz. Sie hatten seit zwei Tagen keinen Sex mehr gehabt und Petra wollte ihm zeigen, was sie heute wollte. Zumal sie am nächsten Tag ihre Tage bekommen würde.

„Und jetzt wissen alle, dass du auf mich stehst", gab sie provokativ grinsend zurück und schaltete das Laufband wieder ein.

Leon hatte Mühe, seine Beule zu verbergen. Er ging erst mal hinter die Theke, um sich abzuregen. Zufrieden sah sie ihm hinterher. Ob er sie für die Aktion bestrafen oder nur ficken würde?

Kurze Zeit später sah sie, wie er mit seiner Angestellten sprach und einen Moment verschwand.

„Komm mit nach unten", befahl er kurze Zeit später und sie folgte ihm.

Leon zog er sie zu einer Tür zu einem Bereich, den sie nicht kannte. Er musste ihn erst aufschließen und schob sie dann in hinein. Nachdem er das Licht eingeschaltet hatte, sah sie einen recht großen, fast leeren Raum, in welchem ein paar offenbar aussortierte Geräte standen. Ziemlich mittig stand ein Laufband, welches er gerade an eine Stockdose anschloss. Die Luft roch verbraucht.

12