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Der Maler

Geschichte Info
und die Schwestern.
4.4k Wörter
4.58
18.1k
2

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 09/20/2022
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Es klingelt an der Wohnungstür. Besuch erwarte ich nicht. Entsprechend ungern gehe ich an die Tür, weil es dann meistens eine Störung ist. Irgendwer will was und darauf habe ich keinen Bock. Als ich die Tür öffne, steht die Eigentümerin dieses Mehrfamilienhauses vor mir.

„Guten Abend Herr Harmsen, leider gab es eine Beschwerde. Sie hätten die Treppenhausreinigung zweimal nicht erledigt, so hieß es." sagt Claudia Mayer.

Frau Mayer wohnt auch im Haus. Das ganze Dachgeschoss, was ungefähr 180 qm sein müssten, bewohnt sie zusammen mit ihrer Berner Sennenhündin. Sie mag mich. Die Hündin. Ihr Frauchen wahrscheinlich eher nicht.

Sonst drücke ich mich nicht, aber seit dem herben Rückschlag durch die Wirtschaftskrise schwankt meine Stimmung

zwischen hilfloser Wut, Frust und so einer Art mentalen Lähmung. Mühsam habe ich mir als freischaffender Künstler ein Renommee erarbeitet und fing gerade an auch die finanziellen Früchte meines Erfolgs zu ernten als die Wirtschaft heftig zu kriseln anfing. Ich bin 32 Jahre alt und habe nicht ewig Zeit mit meiner Kunst Geld zu verdienen. Unterhalt für meine drei Kinder, Miete, Essen, Krankenversicherung, usw. muss alles bezahlt werden. Aber das kann ich nicht sagen. Es ist sicher nicht das, was die gute Frau von mir hören will.

„Treppenhaus reinigen... ja... murmele ich. „Ich würde gerne mal einen Akt von Ihnen malen."

Moment mal?! Habe ich das gerade wirklich gesagt? ich merke wie mir heiß wird. Wahrscheinlich bin ich rot angelaufen.

„Tut mit mir Leid... " stammle ich. Ich kann ihren Gesichtsausdruck nicht deuten. Ist sie empört? wütend? angewidert? Keine Ahnung. Sie seufzt. Nein, wahrscheinlich hat sie nur ganz leise „Wichser" gesagt.

Ich schließe die Tür. Ob sie noch davor steht, weiß ich nicht.

In der nächsten halben Stunde laufe ich wie ein Bekloppter durch die Wohnung. Fluche und beschimpfe mich; Die Frau hat mir nichts getan. Sie kann nichts dafür, dass die Leute zur Zeit kaum Kunstobjekte kaufen. Ich habe sie einfach so beleidigt. Weil...

Weil ich mehr als eine Schraube locker habe? Sieht wohl so aus.

Am Abend fege und wische ich die Treppe. Ich überlege wie ich das wiedergutmachen kann. Soll ich Frau Mayer Pralinen schenken oder einen Blumenstrauß? Das könnte als Anmache verstanden werden. Was sonst?

Ein kleines Ölgemälde von ihrer Hündin? Das wird ja immer lächerlicher!

Einige Tage später gehe ich nach oben und läute bei Frau Mayer an der Tür. Eine junge Frau öffnet sie. Sie ist die Haushälterin von Frau Mayer. Als Rechtsanwältin hat sie besseres zu tun als Staub zu saugen und das Badezimmer zu putzen. Ich gebe der Haushälterin ein Päckchen und bitte sie es Frau Mayer zu geben.

Am nächsten Abend klingelt es an der Tür. Ich würde gerne meine Ruhe haben, aber als es ein zweites Mal läutet, gehe ich zur Tür.

„Guten Abend Herr Harmsen." grüßt mich Frau Mayer.

„Guten Abend Frau Mayer."

„Vielen Dank für das schöne Gemälde. Ich habe mich sehr darüber gefreut!"

„Keine Ursache" antworte ich. Bin mir aber nicht sicher, ob sie das tatsächlich so meint.

Sie steht immer noch vor meiner Tür. Zögernd sagt Frau Mayer: „Malen Sie auch Aktgemälde auf Wunsch von Kunden oder Kundinnen besser gesagt?"

„Ja, ich male auch im Kundenauftrag. Portait, Akt. Verhüllt, halbnackt oder nackt. Was auch immer gewünscht wird."

Frau Mayer dankt mir nochmals und verabschiedet sich.

Zwei Wochen später finde ich eine E-Mail in meinem Postfach, die von meiner Vermieterin ist. Sie schreibt, dass sie sich gerne von mir malen lassen würde und bittet mich um einen Termin um darüber zu sprechen. Drei Tage später sitzt Frau Mayer in meinem Wohnzimmer und ich erkundige mich nach ihren Wünschen für das Gemälde. Sie möchte sich in BH und Höschen malen lassen.

„Wenn Sie wollen, kann ich jetzt ein oder mehrere Skizzen anfertigen, damit Sie sich die Pose, in der sie portraitiert werden möchten, aussuchen können."

„Gerne... muss ich mich dazu ausziehen?"

„Das wäre schon gut, dann haben Sie eine bessere Vorstellung von der Pose, die die Skizzen zeigen." antworte ich.

Frau Mayer hat sich nach meinen Anweisungen auf das Sofa gelegt und ich zeichne sie. Ich schätze sie auf Ende dreißig bis Anfang vierzig. Ihre üppigeren weiblichen Rundungen entsprechen nicht ganz dem aktuellen Schönheitsideal. Aber genau diese Rundungen wirken auf mich sehr anziehend. Sie hat eine ausgesprochen weibliche Ausstrahlung und Schönheit mit der sie mühelos das ein oder andere Topmodel in den Schatten stellt.

Inzwischen habe ich sie in verschiedenen Posen skizziert. Ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich sie mir ganz nackt vorstelle. Am liebsten würde ich meine Vermieterin bitten sich ganz auszuziehen. Aber das lasse ich bleiben, denn ich habe mich neulich beinahe schon um Kopf und Kragen geredet.

Wir vereinbaren den nächsten Termin und ich gebe ihr die Skizzenblätter mit damit sie sich eine Pose aussuchen kann.

Einige Tage später teilt mir Frau Mayer per E-Mail mit, dass sie es sich anders überlegt hätte und nicht mehr von mir gemalt werden möchte. Sie bittet um die Rechnung für die eine Sitzung und die Skizzen.

Ich bin echt geknickt und frage mich ob es bei unserem Treffen irgend eine unangemessene Situation gegeben hat. Irgendetwas, was für sie unangenehm gewesen sein könnte. Mir fällt nichts ein. Vielleicht hat sie einfach kalte Füße bekommen, weil ihr ihre eigene Courage nicht geheuer ist. Hoffentlich habe ich nicht etwas getan, was sie vergrault hat.

Schade, dass ich keine Möglichkeit mehr habe an die Skizzenblätter heranzukommen. Aber die sind natürlich ihr Eigentum. Ich schreibe ihr, dass ich ihr die Sitzung und die Skizzen nicht in Rechnung stelle.

Einen Monat später:

Es poltert im Haus. Dann höre ich Schreie. Langsam wird mir klar, dass ich nicht träume. Es ist immer noch Nacht. Dann wieder Schreie und Hundegebell. Eine Frau schreit. Ich ziehe mir die Jeans über die Schlafanzughose, haste barfuß zur Wohnungstür und stehe jetzt im Treppenhaus. Der Lärm kommt von oben. Ich laufe so schnell wie ich kann die Treppe hoch. Gerade als ich den letzten Treppenabsatz erreicht habe, wird die Tür der Dachgeschosswohnung aufgerissen, ein Mann stürmt auf mich zu, schubst mich zur Seite und springt die Treppenstufen in einem Affenzahn runter. Ich stehe vor der offenen Wohnungstür und höre wie unten die Haustür ins Schloss fällt.

Es ist jetzt vollkommen still. Nein, nicht ganz. Ein Hund winselt. Das kann nur Luna sein. Ich stehe vor der Wohnungstür und rufe, ob sie Hilfe braucht. aber Frau Mayer antwortet nicht. Zögernd gehe ich in die Wohnung und rufe Frau Mayer. Das Winseln kommt aus dem zweiten Zimmer auf der rechten Seite des Flurs. Die Tür ist einige Zentimeter offen.

"Frau Mayer? Brauchen Sie Hilfe?" Die Hündin winselt jetzt lauter, so als wollte sie mir sagen was passiert ist. Mit dem Fuß stoße ich die Tür auf. Es ist das Schlafzimmer. Eine Frau liegt auf dem Bett. Offenbar bewusstlos. Luna kauert neben ihr. Sie atmet, ist ziemlich derangiert, sieht aber unverletzt aus. Da Frau Mayer nicht reagiert und ich nicht weiß, ob sie weniger offensichtliche oder innere Verletzungen hat, rufe ich einen Rettungswagen. Nach kurzer Überlegung rufe ich auch die Polizei. Ein Überfall, eine versuchte oder vollendete Vergewaltigung... was auch immer passiert sein mag, es ist etwas Kriminelles gewesen.

Ich bleibe solange bei Frau Mayer und Luna, die ihr nicht von der Seite weicht, bis der Krankenwagen eintrifft und die Rettungssanitäter sich um Frau Mayer kümmern. Kurze Zeit später kommt auch die Polizei und ich werde gefragt, was vorgefallen ist. Ich kann nicht viel dazu sagen außer dass ich Schreie gehört habe und mir ein Mann entgegengekommen ist, der offensichtlich aus der Dachgeschosswohnung geflohen ist.

Einige Zeit später klingelt es noch mal an der Tür und die Polizistin fragt, ob ich die Hündin für einige Zeit in Obhut nehmen könnte, da Frau Mayer sich in der nächsten Zeit nicht um den Hund kümmern könne. Ich verspreche Luna bei mir aufzunehmen bis Frau Mayer wieder da ist. Ich würde gerne fragen, ob es Frau Mayer gut geht oder zumindest besser, traue mich aber nicht, weil ich nicht neugierig erscheinen will.

Luna und ich verstehen uns gut und unternehmen viel zusammen, sind aber beide besorgt. Ich erzähle ihr, dass ihr Mensch - die Begriffe „Herrchen" und „Frauchen" mag ich nicht so gerne - bestimmt nächste Woche wieder da ist. Das sage ich Luna aber schon zum vierten Mal. Und so langsam kriege ich Bammel. Es muss schon ziemlich ernst sein, wenn jemand mehr als vier Wochen im Krankenhaus liegt.

Jetzt zieht Luna an der Leine, das tut sie sonst nicht. Aber heute hat sie es anscheinend eilig wieder ins Haus zu kommen. Vor unserem Haus steht ein Taxi. Der Fahrer lädt einen Rollstuhl aus, klappt ihn auseinander und hilft der Person, die im Taxi sitzt, sich in den Rollstuhl zu setzen. Luna ist jetzt nicht mehr zu halten. Sie läuft buchstäblich mit mir im Schlepptau zum Taxi und bellt wie verrückt. Luna springt.

„Nein Luna! Nicht springen!" rufe ich und hechte hinter Luna her.

Luna begrüßt freudig die Person im Rollstuhl.

„Hallo Frau Mayer!"

„Hallo Herr Harmsen, vielen Dank, dass Sie sich um Luna gekümmert haben"

„Habe ich gerne gemacht."

Ich bringe die Reisetasche, die noch auf dem Fußweg steht, in den Aufzug des Nachbarhauses - eines Neubaus - der von der Dachgeschosswohnung des Altbaus, in der Frau Mayer wohnt, mitbenutzt werden kann. Frau Mayer und Luna sind schon im Fahrstuhl und warten auf mich.

„Falls Sie etwas vom Supermarkt oder dem Drogeriemarkt brauchen, kann ich es für Sie einkaufen. Ich bin sowieso alle zwei bis drei Tage dort und wenn Sie möchten, kann ich auch mit Luna Gassi gehen."

Frau Mayer nimmt beide Angebote dankend an. Ich übernehme die Gassi-Runden und einmal am Tag fährt Frau Mayer mit Luna ungefähr eine Stunde im nahegelegenen Park spazieren. Deshalb klingele ich mehrmals am Tag bei ihr um Luna abzuholen oder um ihr Luna und den ein oder anderen kleinen Einkauf zu bringen. Inzwischen lädt sie mich ungefähr zweimal pro Woche vormittags oder nachmittags zu Kaffee und Keksen ein.

Frau Mayer geht es offenbar besser, denn sie benutzt inzwischen einen Rollator. Was in der Nacht vor zwei Monaten passiert ist oder welcher Art ihre gesundheitlichen Probleme sind, aber vor allem wie es ihr geht, interessiert mich, aber es geht mich nichts an. Deshalb frage ich nicht. Falls sie es mir erzählen möchte, wird sie es von sich aus tun, denke ich mir.

Bisher bin ich davor zurückgeschreckt Frau Mayer zu fragen, ob ich damals beim Skizzieren - als sie halbnackt posiert hat - etwas für sie unangenehmes getan habe. Jetzt höre ich mich gerade genau diese Frage aussprechen.

„Es hatte gar nichts mit Ihnen zu tun, Herr Harmsen. Ich hatte den Fehler begangen meiner Schwester davon zu erzählen und sie meinte es wäre unverantwortlich als Anwältin einer renomierten Sozietät einen Akt von mir malen zu lassen. Wenn ich daran denke, dass ich ursprünglich vorhatte mich ganz nackt von Ihnen malen zu lassen... Meine Schwester wäre im Quarree gesprungen. Sie ist ebenfalls in der Sozietät und achtet seit mein Vater sich zur Ruhe gesetzt hat an seiner Stelle darauf, dass niemand über die Stränge schlägt."

„Das ist wirklich schade. Sie haben eine ganz besondere Ausstrahlung..." Innerlich verfluche ich Frau Mayers Schwester. „Ich würde Sie gerne malen, wenn ich darf."

Frau Mayer lächelt. Ich bete, dass sie es sich doch noch mal überlegt.

„Ginge es auch hier oben? Das Zeichnen und Malen?" fragt sie.

„Natürlich. Wo Sie wollen und was Sie wollen. Falls es Ihnen angenehmer ist, kann ich selbstverständlich auch ein Portrait von Ihnen malen."

Am Samstagvormittag sind wir zum Malen verabredet. Frau Mayer bittet mich einen Moment im Flur zu warten. Sie geht in ihr Schlafzimmer und wird sich entkleiden und ins Bett legen. Wenn sie soweit ist und sich mit dem großen weißen Tuch verhüllt hat, wird sie mich herein bitten und das Skizzieren kann losgehen.

Sie ruft mich jetzt und ich betrete das Schlafzimmer. Ich traue mich kaum zu ihr hinzugucken bis ich an meinem Platz sitze. Mein Puls hat sich merklich beschleunigt. Noch ist ihr Körper mit dem Tuch verhüllt. Nur Kopf, Hals und der obere Teil der Schulterpartie sind zu sehen. Wir probieren verschiedene Posen aus und als wir die endgültige Pose gefunden haben, zupft Frau Mayer das Tuch zurecht um soviel nackte Haut zu zeigen wie sie möchte. Zunächst zieht sie das Tuch so weit von ihren Brüsten, dass die Brustwarzen gerade noch bedeckt sind. Ein Bein streckt sie unter dem Tuch hervor und schiebt das Tuch etwas zur Seite. Ihr Bein ist fast bis zur Hüfte entblößt. Sie bittet mich ihr das zweite Kissen zu geben. Es liegt auf der Kommode neben mir.

„Ist es in Ordnung, wenn ich es Ihnen vorsichtig zuwerfe?"

„Wenn ich das Kissen nicht fange oder mich zu sehr bewege, ist die ganze Pose hinüber. Es wäre schon gut, wenn Sie mir das Kissen reichen könnten."

„Ähm... ich kann gerade nicht. Tut mir leid.."

Frau Mayer stutzt einen Moment und lacht dann schallend.

„Sie sind erregt?" fragt sie. Wobei das eher eine Feststellung als eine Frage ist.

„Wie gesagt, es tut mir leid... "

„Es braucht Dir nicht leid zu tun."

Ihre Hand greift ganz langsam nach dem Tuch und zieht es noch langsamer weg. Zieht es weg bis beide Brüste, ihr Bauch und ihr Unterleib ganz frei sind.

Ich habe mich extra so angezogen, dass es im Falle eines „Malheurs" nicht schmerzhaft wird. Andererseits ist es dann natürlich auch sehr gut sichtbar. Ich weiß nicht warum, aber ich stehe auf. Jetzt kann sie die Ausbeulung in meiner Hose sehen.

„Oh, das ist in der Tat kein Pappenstil." Sie prustet los.

„Würdest Du gerne zu mir ins Bett kommen?"

Ich bringe keinen Ton heraus, ziehe mich aber in Windeseile aus und liege jetzt neben ihr. Meine Hand berührt ihre Brüste. Streichelt und knetet sie sanft. Ich küsse Claudia und sie zieht mich zu sich heran. Dann lege ich mich zwischen ihre Beine, die sie einladend weit gespreizt hat, und dringe behutsam in ihre Vagina ein. Sie drückt mich fester an sich. Ich spüre die Feuchtigkeit und gleite in ihr. Sie fühlt sich wunderbar an. Zunächst habe ich mich sanft in ihr bewegt, dringe jetzt aber so tief in sie ein wie es geht. Ich möchte so viel wie möglich von ihr fühlen, stoße stärker in ihre Vagina. Claudia stöht.

„Bin ich zu grob?"

„Nein, mach' weiter! Ich möchte Dich tief in mir spüren!"

Jetzt ficke ich Claudia hemmungslos. Sie umklammert mich.

„Bitte mach' weiter! Hör nicht auf!"

Ich vögele sie bis sie aufschreit und spritze mehrmals in ihr ab. Ihre Muskeln ziehen sich immer wieder zusammen. Sie massieren meinen Penis. Was für ein Gefühl!

Ihre Arme streicheln meinen Nacken, Rücken und den Kopf. Ich würde am liebsten voll entspannt auf ihr liegen, aber das wäre zu schwer für sie. Ich stütze mich mit den Armen ab und genieße die Berührung ihrer Hände. Dann zieht es mich zu ihren Brüsten. Wunderschöne größere Brüste. So schöne wie diese habe ich noch nie gesehen! Ich küsse ihren Busen und sauge jetzt an ihren Nippeln.

„Lennart, könntest Du Dir vorstellen eine Frau mittleren Alters zu lieben?"

„Wenn es die Frau ist, auf der ich liege und die mich in ihren Armen hält, dann ja! Ehrlich gesagt habe ich nicht zu hoffen gewagt Dir einmal so nahe zu kommen."

Claudia lächelt und küsst mich.

Wir küssen uns gerade intensiv als es an der Haustür klingelt.

„Kannst Du bitte an die Tür gehen? Es ist bestimmt die Dame von der Post."

„Kein Problem, bin gleich zurück!"

Rekordverdächtig schnell ziehe ich mir Boxershorts, Hose und T-Shirt an. Luna und ich gehen zur Wohnungstür und wollen die Post in Empfang nehmen. Da steht tatsächlich eine Dame vor der Tür. Sie ist allerdings nicht von der Post.

„Darf ich fragen wer Sie sind?" Der Tonfall macht deutlich, dass die Frau vor mir der Ansicht ist, dass ich hier nichts zu suchen habe.

„Ich bin Lennart Harmsen und wohne hier." antworte ich.

„Das wüsste ich aber!" erwidert die Dame spitz.

„Nicht in dieser Wohnung aber hier im Haus." stelle ich klar.

„Ach, Sie sind der Maler!"

„Dann sind Sie wohl Claudias Schwester."

„Allerdings!"

Claudia steht jetzt neben mir. Sie hat sich einen Bademantel übergezogen.

„Katharina, es ist alles in Ordnung!"

„Du stellst Dich nackt zur Schau und lässt Dich malen!? Und alles ist in bester Ordnung!? Das gibt's doch nicht!"

Katharina schreit flüsternd ihre Schwester an.

Claudias Schwester hält plötzlich in ihrer Schimpftirade inne.

„Du hast doch nicht...?"

„Doch, ich habe! Gerade eben!" sagt Claudia.

„Würden Sie meine Schwester und mich bitte alleine lassen!" Es ist natürlich keine Bitte. Jedenfalls nicht in dem Tonfall wie Claudias Schwester gesprochen hat.

„Ich habe keine Geheimnisse vor Lennart. Er ist so intim mit mir gewesen wie nur ein Mann mit einer Frau sein kann." antwortet Claudia ruhig.

„Schön für Dich, dass Dein Casanova gut im Bett ist, aber er gehört nicht zur Familie! Und wird nie dazugehören!" schreit Katharina. Kein Gedanke mehr an die anderen Hausbewohner.

„Ich habe eine Familie. Ich brauche keine zweite vor allem keine in der ich nicht erwünscht bin. Wenn Claudia mit mir zusammenleben will, ist sie in meiner Familie herzlich willkommen."

„Sie wollen doch nur ihr Geld!" schreit mich Katharina an.

„Ich brauche kein Geld. Ich liebe Claudia und hoffe sehr, dass sie mich will."

„Katharina, ich brauche einen Mann, der mich liebt! Ich habe gebildete, erfolgreiche und vermögende Männer in meinem Leben gehabt! Der eine hat mich geschasst als ich mit 22 einen Blinddarmdurchbruch erlitten habe. Die Narbe an meinem Bauch hat ihn „abgetörnt". Erst nach einer erfolgreichen Narbenkorrektur habe ich mich wieder getraut mich nackt einem Mann zu zeigen. Der nächste hat kalte Füße bekommen als bei mir Multiple Sklerose diagnostiziert wurde. Er wollte keine Frau, die irgendwann mal im Rollstuhl sitzt oder vielleicht ihre Blase nicht mehr kontrollieren kann und der letzte Mann, mit dem ich ein Date hatte, ist weggerannt als ich vor einigen Wochen den schweren Schub hatte. Er hat mich in meiner Wohnung liegen lassen. Er hätte ja einen Notruf absetzen und dann auf Nimmerwiedersehen verschwinden können. Ein besonders einfühlsames Exemplar der männlichen Gattung hat von mir verlangt, dass ich mich ihm zu Liebe stirilisieren lasse, weil er schon zwei Kinder hatte und nicht noch mehr Kinder wollte! Drei Jahre später hat er mich wegen einer Jüngeren verlassen und hat mit ihr zwei Kinder bekommen!" Claudia laufen Tränen über die Wangen und sie fängt an heftig zu schluchzen. Ich nehme sie vorsichtig in die Arme. Sie drückt sich an mich und weint hemmungslos.

Claudia und ich sitzen auf der Couch, Luna zu unseren Füßen. Katharina ist gerade eben gegangen. Es war ein sehr emotionales Gespräch mit ihr. Vorwürfe, Enttäuschung, Wut... auch Missverständnisse.

„Deine Schwester macht sich Sorgen um Dich. Sie befürchtet, dass ich Dir nicht gut tue."

„Katharina hat bisher kein Glück mit Männern gehabt. Sie würde das selbst sicher nicht so sehen. Sie ist verheiratet, hat einen erfolgreichen und attraktiven Mann und ist als Rechtsanwältin ebenfalls sehr erfolgreich und angesehen. Geldsorgen hat sie auch keine... aber ihr fehlt ein Mann, der sie wirklich liebt."

„Und ihr Mann tut das nicht?" frage ich.

„Sie wollte immer Kinder haben und nun ist sie 41 und hat immer noch keine. Meine älteste Schwester ist die einzige von uns dreien, die welche hat."

„Und ihr Mann möchte keine?"

„Er möchte noch keine Kinder. Vielleicht später mal."

„Was dann wahrscheinlich darauf hinaus läuft, dass er sich mit 50 eine jüngere Frau sucht, die noch Kinder bekommen kann."

„Genau das befürchte ich!" seufzt Claudia.

„Dann sollte sich Deine Schwester nach einem anderen Mann umsehen oder sich einen Liebhaber zulegen."

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