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Der neue Job 03

Geschichte Info
Manchmal ist es gut, eine andere die Arbeit machen zu lassen.
4.8k Wörter
4.39
22.3k
2
Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 08/19/2018
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Die Arbeit bei „Lankat Immobilien" gefiel Laura sehr gut. Sie war gut eingearbeitet. Immer hatte sie Arbeit genug und sie wusste mittlerweile auch, wie sie ihre Taten zu einem guten Ende bringen sollte. Außerdem war auch das finanzielle sehr in Ordnung. Sie hatte ja durchgesetzt, dass sie für jeden Abschluss, der positiv verlief 5 Prozent des Betrages bekam. Das war viel, aber die Firmenleitung brauchte sich um nichts weiter zu kümmern, sie brachte unterschriebene Verträge zurück und bereicherte dadurch ja auch die Leiter der Firma. Übrigens hatte sie auch schon herausbekommen, dass die Firma die Verkaufspreise sehr hoch ansetzte. Aber wenn sie die Kunden dazu brachte, dass sie bezahlten, nun es war für beide Seiten gut. Und sie hatte sich auch zu einer guten Rednerin entwickelt. Sie machte alles lächelnd auf psychologischen Wegen. Und sie schien ein Genie zu sein, denn es klappte.

Allerdings gab es einen Fall, der stellte sie vor fast unlösbare Probleme. Der schien fast nicht lösbar zu sein.

***

Am Dienstagmorgen rief sie Herr Schneider, ihr Vorgesetzter, zu sich in sein Büro.

Als sie sich gesetzt hatte, fing er an: „Liebe Laura (diese Anrede fand sie schon verdächtig), es wartet Arbeit auf dich. Hm, aber es ist nichts Normales, sondern etwas Spezielles. Etwas sehr Spezielles! Wir haben einen Großauftrag für dich. Ein Kauf über etliche Millionen, das hört sich zwar gut an, aber der Käufer ist, na ja, wie soll ich sagen, ein wenig diffizil. Er steckt in der Materie, weiß über vieles, nein sehr Vieles Bescheid, und ihm ist wohl sehr schwer beizukommen. Also ein Fall für dich!"

„Das sagst du so", lächelte sie ihren Chef an, „aber wie immer werde ich sehen, dass ich den Herrn kriege. Irgendwie müsste der doch auch zu fassen sein."

„Das hoffe ich auch", meinte Werner, „ich weiß aber nicht wie. Du bist eine Frau und wirst sicher besser zu ihm ran kommen. Leider weiß ich auch nicht, welche Spezialitäten er bevorzugt. Also lies dir erst einmal die Beschreibung durch. Vielleicht findest du ja im Internet etwas über Herrn Lehmann! Du kannst gern noch einmal zu mir kommen, wenn du Hilfe brauchst."

„Ok, ich werde sehen, was sich machen lässt. Irgendetwas wird mir schon einfallen", lachte sie ihn an und verließ mit dem Ordner sein Zimmer.

Nun, sie las es sich genau durch, prägte es sich ein und überlegte sich eine Methode,wie sie Herrn Lehmann begegnen könne. Es schien aber wirklich nicht einfach zu sein. Ihr erschien der Betrag für die Immobilie zu hoch, beziehungsweise, die Häuser waren nicht qualitativ sehr gut. Wie sollte sie ihn da überreden zu unterschreiben?

Aber es war ihre Arbeit, hier eine Lösung zu finden. Sie las sich alles mehrmals durch und telefonierte mit Herrn Lehmann und machte einen Termin mit ihm.

***

Laura musste ein Stück mit dem Auto fahren, doch bald war sie am Ziel. Mozartstr. 13, oberstes Geschoss hatte er gesagt. Es war ein recht großer Komplex, sie erinnerte sich, schon öfter man hier gewesen zu sein. Aber sie hatte nicht so sehr darauf geachtet. Nun, sie parkte ihr Auto und ging zum Eingang, dort fand sie aber nicht den Namen, den sie suchte. Sie guckte weiter, da sah sie eine kleinere Tür, die aber ebenso edel aussah, wie die große Tür mit den vielen Namen. Sie klingelte, dann hörte sie eine Stimme und als sie sich meldete, konnte sie eintreten. Innen war nur ein kleiner Raum mit einer Innentür. Dies war die Tür zum Fahrstuhl. Sie öffnete und ging hinein. Und als sie eine kurze Zeit dort drinnen war, bewegte sich der Fahrstuhl und es ging nach oben. Keine Zwischenstationen, nur ein kurzer Moment und oben war sie. Und oben ging die Tür auf und sie konnte den Fahrstuhl verlassen.

Sie war wirklich überrascht, denn hier war alles sehr edel. Kein übermäßiger Prunk, sondern wie gesagt edel, mit gutem Geschmack eingerichtet. Allerdings wurde ihr Eindruck noch verbessert, als sie die Räume der großen Wohnung besichtigen konnte. Herr Lehmann stand in der Tür und empfing sie herzlich.

„Hallo, guten Abend, Frau Bergmann", sagte der Herr zu ihr.

Ein Mann in den vierziger Jahren, sie schätzte ihn auf 40 -- 45. Er hatte leicht graue Haare, aber das sah angenehm bei ihm aus, und er war wirklich sehr gut und passend gekleidet. 'Ein wirklicher Hingucker', dachte sie.

„Guten Abend, Herr Lehmann", begrüßte sie ihn, „es ist schön, dass ich sie besuchen darf. Ich muss ihnen ein Kompliment machen. Sie haben es sehr schön hier, es gefällt mir."

„Nun ja, das ganze Oberdach gehört zu meiner Wohnung. Eigentlich zu groß für einen einzelnen Herrn. Aber, wenn man es sich leisten kann."

„Ja, da haben sie recht. Nun, sie wissen ja, weshalb ich gekommen bin."

„Das weiß ich, aber kommen sie doch erst einmal herein."

Er zeigte ihr ein wenig seiner großen Wohnung. Sie war begeistert von den Räumen, den eleganten Teilen und dem herrlichen Ambiente. Er bot ihr einen Sessel an, brachte ihr Kaffee und etwas von einem guten Gebäck.

Bevor sie ihren Mund auftun könnte, begann er: „Liebe Frau Bergmann, ich habe mir natürlich den Vertrag durchgelesen. Und ich muss sagen, da gibt es eine menge zu besprechen. Wenn ich alles gegeneinander vergleiche, so bin ich nicht im Vorteil, wenn ich unterschreibe."

„Ja, aber . . ."

„Nein, nicht 'Ja, aber', es ist so. Was wollen sie mir denn bieten, sodass ich unterschreibe? Sie könnten sich anbieten, dass wir miteinander schlafen. Aber ist das eine Lösung?"

„Nun ja, Herr Lehmann, irgendwie gefallen sie mir schon", lächelte sie ihn an.

„Hm ja, aber die Sache hat einen Haken. Sie sind nicht mein Typ, leider. Wissen sie, ich mag Frauen, die ein wenig pummelig sind und die einen großen, vollen Busen haben. Es mag sein, dass sie es nicht verstehen, aber es ist so. Vielleicht als Abschluss, bringen sie mir solch eine Frau, und wenn ich mit der voll zufrieden bin, dann kann ich meine Meinung wohl auch noch abändern."

Laura musste erst einmal schlucken. Nein, dies hatte sie noch nicht gehabt. Wie sollte sie denn das machen. Sie war doch keine Nuttensucherin oder -finderin. Sollte sie durch die Straßen laufen, sich die Frauen angucken und die mit großen Titten fragen, ob sie mit einem netten Herrn schlafen wollten? Was dachte der sich dabei?

„Aber Herr Lehmann! Das geht doch nicht! Wie soll ich denn das machen? Ich kann doch nicht auf die Suche gehen und solch eine Frau finden."

„Frau Bergmann, die sind doch bei „Lankat Immobilien" angestellt. Und sie waren doch in der letzten Zeit sehr erfolgreich. Was spricht dagegen, dieses Problem zu lösen? Ich vertraue ihnen sehr, Frau Bergmann!"

Laura musste schlucken, denn das erschien ihr als zu schwer. Sie schluckte noch einmal.

„Nun gut, wie heißt es so schön, der Kunde ist König. Ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen. Pö, was ist das schon, kein Problem, sie bekommen, was sie begehren. Ok, nun, dann werde ich mal gehen. Ich glaube, meine Sache hier ist damit erledigt."

„Nun gut, dann höre ich von ihnen", lächelte er sie an, gab ihr die Hand und beide verabschiedeten sich.

Nachdem Laura wieder auf der Straße war, kam ihr das Dilemma als Realität vor. Wie sollte sie dieses Problem lösen?

***

In der Firma war sie in der nächsten Zeit depressiv. Wie sollte sie diese Sache zu einem guten Ende bringen? Stundenland saß sie in ihrem Sessel und überlegte. Nein, sie saß nicht, sie lag fast im Sessel.

Auch als Ewa zu ihr hereinkam, und sie hatte zu ihr ein gutes Verhältnis, und sie fragte, ob sie helfen könne, meinte sie nur: „Nein, du kannst mir nicht helfen. Keiner kann mir helfen."

Das schlimmste war für sie, wenn Werner Schneider, ihr Chef, zu ihr kam: „Na, wie weit ist denn die Sache mit Herrn Lehmann? Haben sie bald einen Abschluss erreicht?"

Sie konnte ihm nur entgegnen: „Ja, natürlich. Es dauert nur noch ein Weilchen. Nur Geduld. Oder möchten sie es selbst in die Hand nehmen?"

„Nein, nein, sie sind ja unsere Koryphäe!"

Darauf konnte sie sich etwas einbilden!

So saß sie in ihrem Büro und grübelte. Und als ein sonniger Lichtstrahl in ihr Zimmer fiel und ihr Gesicht traf, da fiel es ihr ein! Ja, Emma. Sie kannte die Frau von früher. Damals war sie eine Prostituierte, die privat ihre Arbeit machte. Aber dann machte sie es nicht mehr, sondern ging in ihren ursprünglichen Beruf zurück. Und sie erinnerte sich daran, dass sie recht große Brüste gehabt hatte. Vielleicht war das ja die Lösung? Sie wusste es natürlich nicht, aber immerhin war es ein Weg, und sie musste jeden Weg gehen.

Also erkundigte sie sich, wo Emmely wohnt, und sie machte sich auf den Weg, sie zu besuchen.

***

Bevor sie ihre Bekannte besuchte, ging sie noch einmal alles durch, was wichtig war und was sie wissen musste. Nichts war schlimmer, als nur die Hälfte zu erfragen. Nun klar, sie musste Emmely alles klar erzählen und entweder sie war dafür oder nicht, sie musste es einfach versuchen. Es war ihre letzte Chance.

Am nächsten Sonntag, so gegen Mittag, kam sie bei ihrer Bekannten an. Sie klingelte, es ging die Tür auf und sie erkannte Emmely. Aber umgekehrt war es nicht der Fall, nun ja, es war auch schon lange her, dass sie etwas zusammen gemacht hatten.

„Hallo Emmely", rief Laura erfreut.

„Ja bitte, was möchten sie?", fragte Emmely zurück und machte ein fragwürdiges Gesicht dabei.

„Na, weißt du nicht, ich bin Laura, Laura Bergmann. Erinnerst du dich nicht?"

Langsam wurde aus ihrem abweisendem Gesicht ein freundliches und dann ein sehr erfreutes Gesicht.

„Oh ja, natürlich", lachte sie, „Laura, ja gibt's denn so was. Das ist aber lieb, dass du mich besuchst. Komm doch herein."

Und beide umarmten sich und lachten erfreut. Da Emmely in der Küche beschäftigt war, setzte sich Laura an den Küchentisch und beide erzählten von ihrem Werdegang und auch über ihren jetzigen beruflichen Stand. Natürlich erzählte Emmely nicht über das, was sie mal getan hatte. Das war wohl auch Vergangenheit für sie. Aber Laura bekam mit, dass sie keinen Freund hatte, also dass sie allein wohnte.

Heute hatte Emmely nichts Edles an, nur so eine Haushaltsbekleidung. Wahrscheinlich hatte sie noch nicht mal einen BH umgebunden, jedenfalls fielen Laura gleich ihre großen Brüste auf. Und sie schaukelten auch noch so aufdringlich!

Dann erzählte Laura, was sie für eine Arbeit gefunden hatte, und sie war recht offen mit ihren Darstellungen. Schließlich machte sie ihrer Bekannten klar, in welch einer Zwickmühle sie war. Die Bewegungen mit Emmelys Händen wurden langsamer. Sie erkannte schon Lauras Absicht.

„Sag mal bist du hergekommen, um mich als prostituierte zu sehen?", fragte sie scharf.

Sie hatte sich umgedreht und sah Laura mit stechenden Augen an. Eine Ruhepause entstand, niemand sagte ein Wort. Laura war schon so weit, dass sie gehen wollte. 'Sie wird mich gleich anschreien', dachte sie.

Da entglitt Emmely, kaum dass Laura es hören konnte: „Wie viel?"

„Ach, darüber können wir reden!", antwortete Laura.

„Nein, ich möchte wissen, was für mich dabei raus springt", meinte Emmely, „sag es und ich gebe dir dann mein Wort, ob ich es machen werde."

„Also, ich dachte an 5000 Euro, egal, ob der Ausgang positiv oder negativ wird."

Emmely überlegte, wenn sie fünf Tausend sagt, dann könnte es auch mehr werden. Sicher viel mehr.

„Sieh mal Laura, ich mache das nicht mehr, schon jahrelang nicht mehr. Und ich fühle mich ganz wohl in dieser Lebensweise. Und ich muss das schon nicht machen. Es ist also etwas, das ich nicht gern tue. Ich würde sagen 10000 Euro wäre angemessen."

Laura überlegte, wenn sie eine Million abschließen würde, dann bekäme sie 5 Prozent, also 50000 Euro. Hätte sie das denn verdient? Nun ja, sie würde hauptsächlich dazu beitragen, dass der Vertrag bestätigt würde. Und wahrscheinlich wäre der Abschlussvertrag ja auch höher!

Sie überlegte noch, ob sie handeln sollte, aber das war nicht ihr Ding. Also sagte sie zu. Beide freuten sich über die Einigkeit und umarmten sich.

***

Laura machte mit Herrn Lehmann einen Termin, am kommenden Samstag sollte die Auserwählte kommen.

Und pünktlich um 15.00 Uhr klingelte es an dem Hochhaus. Es wurde geöffnet, sie trat in das Haus, fuhr mit dem Lift hoch und schon sah sie Herrn Lehmann, der seine Arme ausbreitete.

„Guten Tag, ich bin Emma, Laura schickt mich. Ich hoffe, ich bin pünktlich?"

„Hallo Emma, ja das bist du, oder nein, wenn ich dich so anschaue, denke ich, du könntest schon früher gekommen sein."

Emmely wurde fast rot, und dazu war es auch noch ein Mann, der nach ihrem Geschmack war. Oh, sein Lächeln!

„Wenn das ein Kompliment war, dann danke!", meinte sie.

Erst gab er ihr die Hand, aber dann umarmte er sie und blieb so einen Augenblick stehen. Es war so, als wollte er Lust tanken.

Nun Emma, dann komm doch mal mit in die Wohnung", forderte er sie auf.

Und er umfasste sie und es gab den Anschein, als würden sie sich schon lange kennen. Auch für Emmely war es durchaus nicht unangenehm.

Er zeigte ihr zwei Räume und dann meinte er, dass es wohl besser wäre, sich auf die Terrasse zu setzen. Das taten sie auch. Er holte Kaffee, sie konnte wählen, welche Art sie haben wollte, und herrlichen Kuchen. So saßen sie sich gegenüber, lächelten sich an und erzählten. Friedrich Lehmann, der Unternehmer, erzählte von sich, gab einige Anekdoten zum Besten und ab und an erzählte er auch einen Witz. Und erst selten, dann aber öfter wurde Friedrich erotischer. Seine Bemerkungen, seine Scherze, seine Anmache, all das war nicht primitiv, sondern enthielt Geschmack und es gefiel Emma. Das ging so lange, bis er seine Hand auf ihren Oberschenkel legte. Sie sagte nichts dazu, sondern zog ihre Weste aus. Er konnte jetzt schon sehen, was auf ihn zukam, und das erregte ihn.

„Sag mal Emma, ich will dir mal meine ganze Wohnung zeigen, hast du Lust?"

„Gern Friedrich, es interessiert mich schon. Es ist herrlich hier oben."

Also zeigte er ihr die vielen Zimmer. Wohnzimmer, Essraum, die Bäder, die Gästezimmer usw. Alles war von ausgezeichneter Qualität und zeugte von einem guten Gespür für Innenarchitektur. Emma war überwältigt.

Schließlich aber kamen sie in einen großen Raum, in dem Fitnessgeräte standen. Kraftgeräte, eine Laufmaschine, ein Klettergerüst, ein Punchingball, ein Sandsack und noch weitere Teile, die sie zwar kannte, aber noch nicht benutzt hatte.

„Man", stieß sie heraus, „hier kannst du dich aber entspannen!"

„Da hast du Recht. Aber man braucht das auch, um nicht abzubauen. Jeden Tag bin ich etwas zwei Stunden hier."

„Und dies hier?", fragte sie, „was ist das?"

„Das ist eine Massagebank, du hast doch sicher gehört, dass man einen Körper auch massieren kann?", erklärte er.

„Natürlich, ich habe mich nur gewundert, dass die hier steht!"

Genau in diesem Augenblick klingelte sein Handy. Er holte es aus der Tasche, legte es ans Ohr, machte eine entschuldigende Handbewegung und verschwand für eine längere Zeit durch eine Seitentür.

Als er zurückkam, sah er Emma nirgends stehen, er musste nochmals schauen und bekam ganz große Augen. Emma hatte sich auf die Massagebank gelegt. Sie lag auf einem Handtuch und ein kleineres Handtuch bedeckte ihren Hintern. Sie lag auf dem Bauch und das Oberteil war gar nicht mehr angezogen. Sie schaute nach unten.

Er ging näher an sie heran. Und er staunte noch mehr. An der Bank stand eine Flache mit Massageöl, es lagen zwei Handtücher bereit und auch eine Tube mit Hautcreme. Ihre Brüste quetschten sich etwas an den Seiten heraus. 'Sie hat ja an alles gedacht', kam es ihm in den Sinn.

„Wie hast du es dir denn weiter vorgestellt?", wollte er wissen, als er neben ihr stand.

„Glaube nicht, dass ich dir jetzt alles sage, was ich möchte. Aber fang doch mal damit an, meinen Rücken zu massieren", bat sie ihn und lächelten ihn verführerisch an.

Oh, nichts würde er lieber tun. Er stand vor ihrem Kopf und schaute auf die feine Haut ihres Rückens. Also begann er sie zu massieren, von den Seiten zur Mitte hin. Und er merkte, dass sie eine wunderbare Haut hatte.

„Sag mal, Friedrich", meinte sie da, „hast du nicht etwas vergessen?"

Er schaute sie an, wusste nicht, was sie dachte, doch dann fiel es ihm ein und er griff nach dem Massageöl. Langsam ließ er sich etwas von dem Öl auf die Hand laufen und führte seine Massage fort. Ja, so ging es viel besser.

„Entschuldige", lachte er, „aber du bringst mich ganz durcheinander. Nicht die kleinsten Dinge, die man können sollte, fallen mir ein. Ich wurschtel nur so drauf los!"

„Nun ja, ich hoffe, du machst es bei deinen Immobiliengeschäften nicht auch so, denn dann wärst du bald weg von Fenster."

Friedrich musste über diese einfache Beurteilung lachen. Sicher hatte sie recht, aber es war halt einfach.

„Lieber Friedrich, sag mal, bin ich dir vielleicht zu fett?", fragte nun Emma.

„Ach, meine Liebe, wenn es so wäre, hätte ich dich gleich wieder weggeschickt. Nein, ich finde dich, so wie du bist, sehr in Ordnung. Überall ein bisschen Fleisch, das mag ich sehr gern, und außerdem hast du herrliche Brüste."

Emma musste lächeln. Es gefiel ihr, was er sagte. Aber sie musste ihn wohl noch ein wenig anregen.

So sagte sie zu ihm mit lauter Stimme: „Du bist einer, der wohl oft Komplimente sagt?"

Und dabei hob sie ihren Oberkörper. So konnte sie ihre Brüste nicht mehr verstecken. Die massigen Titten hingen nach unten.

Das sah er natürlich auch. 'Sie hat ja ein knackiges Euter!', dachte er. 'Aber ja, so mag ich das!'

Und zu ihr meine er: „Oh ja, du hast wirklich sehr schöne Brüste!"

„Aber wollen wir nicht dabei bleiben. Du weißt ja, weshalb ich hier bin. Sag mal, wollen wir nicht erst einmal das 'Geschäftliche' machen. Dort hinten liegt der Vertrag, du brauchst ihn nur zu unterschreiben. Ich denke, dass du ihn schon durchgelesen hast."

Ein Lächeln überzog sein Gesicht.

„Ja, das können wir machen. Ich wenn ich nicht mit dir zufrieden sein sollten, dann kann ich es immer noch wegnehmen."

„Mach mal!", sagte sie nur.

Und er widmete sich dem Vertrag, suchte einen Stift und unterschrieb. Als er sich zu ihr umdrehte, wurde er wieder mit einer Überraschung überrascht. Sie lag nicht mehr auf dem Bauch, sondern auf dem Rücken. Ihre Titten kippten etwas zur Seite, aber nicht völlig, denn sie hatte immer noch volle Brüste. Das Handtuch lag immer noch auf ihrem Unterteil. Er überlegte, was sie dort wohl versteckt hatte.

„Du überrascht mich immer wieder!", sagte er nur. „Aber dann wollen wir mal weiter machen."

Diesmal ließ er das Massageöl nicht auf seine Handfläche fließen, sondern er spritzte es auf ihren Oberkörper.

„Du hast wirklich ganz fantastische Titten, nein, Brüste. Wunderbar. Ja, das ist, was ich liebe. Und ich mag es auch, wenn die Frau etwas sagt, wenn man sie nimmt. Wenn sie ihre Freude kundtut, wenn sie etwas anderes will oder auch, wenn sie etwas nicht mag."

„Du wirst mit mir zufrieden sein", lächelte Emma.

Nun fing er an, ihre Brüste zu massieren. Erst einmal drückte er sie zur Mitte ihres Körpers hin. Dann durchwalkte er die Massen. Und er freute sich darüber, dass seine Finger durch die ölige Haut flutschte. Dieses Bild betrachtete er voller Freude. Immer wieder schob und drückte und knautschte er ihre Pracht, und dadurch, dass er sie eingeölt hatte, bekamen sie auch einen schönen Glanz. Zwischendurch ließ er seine Zeigefinger über ihre braunen Warzenhöfe gleiten und ab und zu gingen sie auch über die Nippel, die groß geworden waren. Und immer wieder knetete er ihre Brüste, was er wohl zu gern machte. Er merkte, dass ihn dies alles anregte, dass seine Hose enger wurde und er am liebsten auf sie rauf gesprungen wäre.

„Weißt du, Friedrich, es ist ja eigentlich ungerecht. Ich liege hier schon lange nackt auf dem Massagetisch und du läufst immer noch voll bekleidet im besten Sommerdress herum. Hast du etwas Besonderes vor?"

„Nein, nein, entschuldige. Ich weiß auch nicht, was mit mir heute los ist. Du hast ja recht. Mit anderen Frauen ging immer alles automatisch, aber mit dir? Irgendwie hast du mich verzaubert, so dass ich nie das Richtige mache."

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