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Beim Ostsee-Urlaub erpresst Teil 06

Geschichte Info
Schandtaten am Swimmingpool.
4.7k Wörter
4.56
33.3k
11

Teil 6 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 12/29/2021
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In dieser Geschichte sind alle Personen, die sich an sexuellen Aktivitäten beteiligen, mindestens 18 Jahre alt.

Nach einer wahren Begebenheit.

„Können wir uns sehen? Ich muss schnell etwas mit dir besprechen." -- „Klar, ich bin gerade im Fotostudio und mache Bildbearbeitung am Computer. Komm gern vorbei."

Per Textnachricht hatte Regina das Treffen mit Janine vereinbart. Tags zuvor hatte sie sich frühmorgens mit einem Riesenkater aus ihrem Atelier geschlichen, als Janine und Justin noch selig auf dem neuen Bettsofa schliefen. Die 38-Jährige war erleichtert, ihre Bekannte an einem Sonntag zur Mittagszeit kurzfristig aufsuchen zu können. Gleichwohl ging sie bereits von einer abweisenden Reaktion auf ihr Anliegen aus.

„Das ist nicht dein Ernst!" Janine verhielt sich wie erwartet, nachdem Regina ihr Ansinnen in wenigen Sätzen vorgetragen hatte. Sie starrte Regina mit aufgerissenen Augen an. Doch die Drastik verwirrte die Bilanzbuchhalterin: Alles Warme war aus dem Antlitz der Fotografin verschwunden. Ihr Gesicht wurde weiß wie ein Leintuch.

Es war zwei Tage her gewesen, dass Regina sich in der Cocktailbar mit ihr befreundet hatte -- eine der herzlichsten Personen, die ihr in ihrem Leben begegnet war. Jetzt kam es ihr vor, als stehe sie vor einem fremden Menschen. Der 38-Jährigen verschlug es für einen Moment die Sprache. Sie ordnete ihre Gedanken und sagte kühl: „Doch, meine Liebe."

Janine blickte sie finster an. „Und warum sollte ich deine abartige Forderung erfüllen?"

Regina hatte gehofft, Janine ohne Druck zu weiteren Schandtaten bewegen zu können. Nun öffnete sie mit demonstrativer Gelassenheit ihren Tragebeutel und zückte den Tablet-PC, den Polizeimeisterin Meyer ihr für diesen Auftrag überlassen hatte. Schon das erste Bild, das nach dem Einschalten erschien, ließ Janine zusammenzucken. Sie erkannte sich, wie sie -- oben ohne -- den beschnittenen Penis ihres Halbbruders berührte. Beide machten ein unschuldig-schamhaftes Gesicht, was der Aufnahme eine besondere Erotik verlieh. Auf dem nächsten Foto waren beide nackt und küssten sich, die Hand am Genital des anderen. Die dritte Aufnahme zeigte Janine mit weit geöffneten Augen und gespreizten Beinen und ihren Bruder, der seinen Ständer in ihre kraus behaarte Vulva schob.

Regina war ein bisschen stolz, dass ihr die Fotos so gut gelungen waren. Janine schüttelte ungläubig den Kopf. „Was soll das?"

Die 38-Jährige räusperte sich. „Was wäre, wenn Joe von der Cocktail-Bar die Fotos zugeschickt bekäme? Oder die Filiale der Ostsee-Bank am Ende der Straße? Oder das Eiscafé am Marktplatz? Was würde die Stadt wohl über dich und dein Brüderchen denken?"

„Ich dachte, wir sind Freunde?!", keuchte die Mittzwanzigerin erschrocken.

Eigentlich tat ihr Janine leid, denn sie hatte die Fotografin wirklich gern. Natürlich hätte Regina sich ein Wiedersehen im Fotostudio unter anderen Umständen gewünscht. Aber sie wollte endlich ihre verdammte letzte Aufgabe hinter sich bringen. Und sie mochte es sich fast nicht eingestehen, dass es ihr eine diebische Freude bereitete, die naive Janine einzuschüchtern. Jetzt konnte sie nachfühlen, welches Vergnügen Polizeimeisterin Meyer gehabt haben musste, ihre kleine Familie zu drangsalieren.

Janines Stimme zitterte vor Wut, als sie sagte: „Du weißt, dass Justin bei der Polizei arbeitet. Ein Anruf von mir, und er kommt mit seinen Kollegen her und nimmt dich wegen Erpressung fest." Blanker Hass sprühte aus ihren Augen.

„Solltest du auf irgendwelche dummen Gedanken kommen, habe ich selbstverständlich Vorkehrungen getroffen, dass die Fotos umgehend an verschiedene Mailempfänger in der Stadt verschickt werden", grinste Regina.

„Deine ganze Inzest-Familie ist einfach nur pervers!", brüllte Janine hysterisch.

„Sprach die kleine Inzest-Schlampe, die sich vorgestern von ihrem Bruder durchvögeln lassen hat", wieherte Regina und ergänzte: „Mal ganz zu schweigen davon, dass ihr selber wegen Inzest ins Gefängnis kommt, wenn du die Polizei einschaltest."

Die Mittzwanzigerin ballte ihre rechte Hand zu einer Faust, mit der sie wild herumfuchtelte. Seelenruhig tippte Regina auf dem Tablet herum. Als sie ihrer Kontrahentin das Display wieder vor die Nase hielt, war diesmal ein Mailprogramm zu sehen.

„Jetzt ist aber Schluss mit deinen Flausen. Oder willst du, dass in der Stadt Bilder vom ‚Inzest-Duo Janine und Justin' umgehen?", drohte Regina und verzog verächtlich die Mundwinkel.

Als hätte die 38-Jährige einen Schalter umgelegt, begann Janine am ganzen Leib zu zittern.

„Halt, warte!", rief die Fotografin und stieß einen verzweifelten Seufzer aus. „Ich mache, was du willst."

„Kluge Entscheidung", erwiderte Regina. Sie gab sich keine Mühe, ihr Siegesgefühl zu verbergen. Schluchzend griff Janine eine Kamera aus dem Schrank.

„Der Akku ist leer. Ich hole einen geladenen aus dem Lagerraum", brachte sie mit tränenerstickter Stimme hervor und ging nach hinten. Regina freute sich, dass ihre Worte die gewünschte Wirkung zeigten. Polizeimeisterin Meyer war eine gute Lehrerin gewesen. Leise vor sich hinsummend streifte die 38-Jährige im Fotostudio umher. Auf dem Verkaufstresen fiel ihr eine dunkelblaue Geldkassette ins Auge. Der Schlüssel steckte, und im Inneren fand Regina ein Bündel Geldscheine vor. An der Art, wie sie gefaltet waren, erkannte sie: Es waren die Scheine, die sie der Mittzwanzigerin für das Familienshooting gegeben hatte -- zumindest die, die übrig geblieben waren. Etwas mehr als die Hälfte hatte Janine wohl ausgegeben. Die 38-Jährige zögerte kurz, bevor sie dann doch das Geld in ihrer Hosentasche verschwinden ließ.

„Hast schon mehr als genug an mir verdient", dachte Regina bei sich.

Das Display auf dem Armaturenbrett von Reginas Renault zeigte eine Außentemperatur von 38 Grad Celsius. Es war der heißeste Tag des Jahres. Die Stille im Wagen war hingegen so eisig wie die Luft, die aus der Klimaanlage strömte. Nach etwa zehn Minuten Autofahrt hielten sie an einem parkähnlichen Grundstück. Sie befanden sich in einer ruhigen Wohngegend am Stadtrand unweit des Ostseestrands.

„Wir sind da. Hier lebt Tante Petra", sagte die Fotografin. Etwas ungläubig blickte Regina durch die Windschutzscheibe auf eine zwischen Wald und Wiesen eingebettete Jugendstilvilla. Das Anwesen war umzäunt und in den Randbereichen mit Hecken bepflanzt.

„Ich mache nur mit, weil ich die beiden Gören nicht besonders leiden kann." Janines Augen wurden feucht.

„Na klar. Und weil du die ein oder anderen intimen Fotos nicht veröffentlicht sehen willst", höhnte Regina. Sie war von einem Heulanfall der Fotografin ausgegangen, doch die Tränen liefen Janine nur lautlos über die Wangen.

„Warum bist du so gemein zu mir?", wimmerte die Mittzwanzigerin.

Regina atmete laut aus. „Janinchen, ich meine es echt nicht böse. Ich möchte eben ein wenig Spaß haben. Und dir gefällt es doch auch. Nur musst du halt ein bisschen zum Abenteuer überredet werden." Ganz die gute Freundin legte Regina den Arm um ihre Schulter. „Fandest du es so schlimm? Erotische Fotos von mir und den Kids zu schießen? Oder mit Justin Liebe zu machen?"

Janines Gesichtsausdruck wurde weich. „Nein, es war nicht schlimm", gab sie flüsternd zu. Sie legte ihren Kopf auf Reginas Oberarm und ließ sich durch die mahagonifarbenen Haare streichen. Innerlich amüsierte es die 38-Jährige, wie einfach die Fotografin zu manipulieren war.

Nachdem Janine sich gesammelt hatte, stiegen die beiden aus. Die Mittzwanzigerin betätigte einen Knopf auf ihrem runden Schlüsselanhänger -- ein Transponder, durch den sich das schmiedeeiserne Gartentor elektrisch öffnete. Das Tor sowie der Bereich vor dem Haus und der Garage waren kameraüberwacht, fiel Regina beim Betreten des Geländes auf. Auf dem gepflegten Grundstück befanden sich einige alte Apfelbäume und eine von hohen Büschen umrahmte, leicht vergilbte Rasenfläche. Die Sprossenfenster der Villa verliehen dem Gebäude eine klassische Optik und ließen bei Regina ein heimeliges Gefühl aufkommen. Ein kleiner Wasserlauf und ein Teich mit Seerosen und alten Trauerweiden gaben dem Innenhof eine besondere Note.

Janine führte sie rechts an der Garage vorbei hinter die Villa. Dort bot sich Regina der Blickfang des Hauses: Eine mit einer edlen Holzkonstruktion großzügig überdachte Terrasse und ein blau-grün gemaserter Marmorboden, der sich vom Hausinneren bis an den Swimmingpool erstreckte. Regina staunte nicht schlecht über die Oberfläche des gefühlt über zehn Meter langen Schwimmbeckens: Ein Mosaik aus Glas, das mit den Lichtbrechungen des Wassers herrliche optische Wechselwirkungen erzeugte.

Regina fühlte sich, als hätte sie schon wieder ein Glas Rotwein und zwei XXL-Cocktails intus: Auf der Rattangarnitur unter der Terrassenüberdachung saßen zwei identisch aussehende Teenager-Mädchen. Sah sie etwa doppelt? Die 38-Jährige blinzelte mehrmals und war bass erstaunt: Tante Petras Kinder waren eineiige Zwillinge. Und sie trugen nicht nur unterschiedslose schwarze Retro-Shirts und Shorts mit drei Streifen. Auch hatten ihre schulterlangen, dunkelbraunen Haare den gleichen Schnitt. An ihren etwas länglichen Nasen und vor allem ihren graublauen Augen war ihre Verwandtschaft mit Janine zu erkennen. Die hübschen Zwillinge waren ein wenig kleiner als ihre Cousine und ebenfalls schlank. Sie hatten keine balletthafte Figur wie Imke, sondern waren eher athletisch gebaut.

„Hallo, liebste Cousine! Du hast Besuch mitgebracht", grüßte das linke Mädchen.

„Hi Janine, schön dass du da bist. Wolltest du nicht erst in drei Stunden kommen?", fragte das rechte Mädchen.

„Ich wollte euch nicht so lange alleine lassen", antwortete ihre Cousine verlegen. „Das ist Regina, eine alte Bekannte."

„Ich bin Hannah", stellte sich das linke Mädchen vor.

„Ich bin Lena", sagte ihre Schwester.

Beide reichten der 38-Jährigen die Hand und machten sogar einen kleinen Knicks. Der Fingernagel von Hannahs rechtem kleinen Finger war himbeerfarben lackiert. Es war das einzige Merkmal, mit dem Regina die Mädchen auseinanderhalten konnte, stellte sie irritiert fest. Die Zwillinge benahmen sich tadellos. Von dem angekündigten görenhaften Verhalten war nichts zu bemerken, wunderte Regina sich.

Janine kniff die Augenbrauen zusammen. „Wieso seid ihr auf einmal so freundlich? Was führt ihr im Schilde?"

Ihre Cousinen sahen sie unsicher an. Hannah biss sich auf die Unterlippe. „Na ja, vielleicht könnten Lena und ich morgen zum Konzert von ‚Hongkong Motel' in die Stadthalle", sagte das Mädchen mit niedlicher Stimme.

„Was? ‚Hongkong Motel'? Diese Punkrock-Band?" Janine zog die Stirn in Falten. „Letztes Jahr wart ihr noch von der einen Boygroup so begeistert..."

„Boygroups sind so Neunziger", sagte Lena und verdrehte die graublauen Augen. „Wir wollen die Hongkongs sehen. Die sind total angesagt."

„Wir sind jetzt nämlich erwachsen geworden", fügte ihre Schwester schnippisch hinzu.

„Und eure Mutter habt ihr bereits um Erlaubnis gefragt?", wollte Janine wissen.

„Die kommt ja erst übermorgen zurück und müsste von dem Konzertbesuch auch gar nichts erfahren", meinte Lena kleinlaut.

Janine warf ihren Cousinen einen scharfen Blick zu. „Falls ihr es vergessen habt: Die Schule hat letzte Woche begonnen", sagte sie und stemmte ihre Hände fest in die Hüften. „Und ihr wollt an einem Montagabend auf ein Konzert? Wenn am Dienstagvormittag eine Klassenarbeit in Geschichte ansteht?"

„Du warst doch auch mal in unserem Alter. Und wir zahlen die Eintrittskarten auch von unserem Taschengeld", bettelte Lena.

„Och bütte, Janine. Du bist doch unsere Lieblings-Cousine", quengelte ihre Schwester.

„Eure einzige Cousine", murrte Janine. Sie schaute Regina verschwörerisch an. Es war klar, dass der Konzertwunsch günstige Bedingungen für ihr Vorhaben schuf.

Janine tat noch einen Moment nachdenklich, bis sie sprach: „Also gut. Mir hat eure Mutter aufgetragen, morgen nach Feierabend vorbeizukommen. Ich soll Abendessen machen und euch den Geschichtsstoff abfragen. Wenn ihr gut auf die Klassenarbeit vorbereitet seid, könnt ihr aufs Konzert. Aber ich erwarte von euch, dass ihr bis dahin artig bleibt und nicht rumzickt."

Die Zwillinge stießen einen Freudenschrei aus. Janine ließ ihre Cousinen jubeln und schritt durch die Terrassentür: „Ich hole mal etwas zu trinken."

Regina war befremdet, dass die Schwestern so von dieser Punkrock-Band schwärmten. Sie selber fand deren Musik schrecklich.

„Woher kennt ihr euch? Janine hat uns noch nie von dir erzählt", erkundigte sich Lena.

„Von der Hochschule", dachte Regina sich rasch eine Antwort aus.

„Ihr habt zusammen studiert? Ihr habt aber nicht dasselbe Alter", sagte Hannah verwundert.

„Nein, ich war Dozentin. Für betriebswirtschaftliche Grundlagen. Die sind notwendig, wenn man einen Fotografen-Betrieb führen und organisieren möchte", schwindelte die Bilanzbuchhalterin weiter.

Die Zwillinge stimmten ihr zu und zeigten ein ausgeprägtes Desinteresse an Betriebswirtschaftslehre, was Regina aufatmen ließ.

Janine kehrte mit einem Sechserträger zurück und entfernte auf dem Terrassentisch die Verpackung. Es entstanden die typischen Knackgeräusche, als sie mit einem Feuerzeug eine Flasche nach der anderen öffnete. Die Mittzwanzigerin reichte die eiskalten Getränke an Regina und die Zwillinge.

„Ohh, wir auch?", freute sich Hannah.

„Ja, natürlich. Ihr seid doch schon erwachsen", entgegnete Janine leicht spöttisch und stieß mit allen an. Regina hatte Durst und leerte die halbe Pulle in einem Zug. Wie das vollmundige Bier mit wildem Tequilageschmack durch ihre Kehle floss, durchfuhr sie ein wohliger Schauer der Erfrischung. Ihre Körperhaare stellten sich auf, und in der Sommerhitze spürte sie den Alkohol sofort zu Kopf steigen. „Despacito Original -- Bier aromatisiert mit Tequila -- Alkoholgehalt 7,9%", entnahm sie dem Flaschenetikett.

„Schmeckt gut, was? Im Kühlschrank ist noch mehr", lachte Janine.

Regina nickte nachdenklich. Als Mutter würde sie Imke dieses Gebräu nicht unbedingt trinken lassen. Das Kichern der Zwillinge zeigte ihr, dass der Alkohol bei ihnen bereits seine Wirkung entfaltete.

„Ich sehe, dass die Poolsanierung abgeschlossen ist", sagte Janine bierschlürfend.

„Ja, die Handwerker sind gestern erst fertig geworden. Und seit heute Vormittag ist endlich genügend Wasser im Becken", erzählte Lena.

„Wollen wir den Pool jetzt einweihen?", schlug Janine vor. Regina konnte ihr die Hintergedanken förmlich ansehen.

„Ja, cool!", strahlte Hannah. „Aber habt ihr denn Badeklamotten dabei?"

„Brauchen wir nicht", winkte Regina ab. „Wir baden einfach nackt."

„Das finde ich eine gute Idee! Der Poolbereich ist ja von außen nicht einsehbar. Außerdem sind wir doch ganz unter uns", stimmte Janine zu und leerte ihre Bierflasche. Die Teenager blickten sich unsicher an.

„Aber wir haben dich noch nie nackt gesehen", entgegnete Hannah zögernd.

„Einmal ist immer das erste Mal", rief Janine gut gelaunt zurück.

Argwöhnisch verfolgten die Zwillinge, wie Janine und Regina sich entblätterten.

Selbstverliebt stellte die Bilanzbuchhalterin ihren Prachtbusen zur Schau. Aber auch der entblößte Körper der Fotografin konnte sich sehen lassen. Janine lehnte sich an ihre Bekannte und grinste: „Und? Gefallen wir euch?"

Die Schwestern liefen rosa an. Hannahs Blick wanderte von Janines Brüsten auf Reginas. „Wow, ihr seht echt heiß aus", bekannte sie.

„Reginas Muschi ist ganz blank", sagte Lena verdutzt.

„Ja, eine rasierte Muschi finde ich auch echt sexy. Sieht so unschuldig aus", antwortete Janine. Spontan streichelte sie über den kahlen Intimbereich ihrer Bekannten.

„Du kleine Schlawinerin", lächelte Regina und spreizte ihre Beine ein wenig. Sie registrierte die neugierigen Blicke der Zwillinge. „Ihr dürft meine Muschi auch gerne anfassen", forderte sie die Schwestern freundlich auf.

Kurz darauf fuhren zarte Teenagerfinger über Reginas Schamlippen. Hannah rieb sogar mehrmals an ihrem Kitzler. Janines Hand an ihrer rechten Brust streifte wie aus Versehen ihren Nippel. Lustvoll blickte die Fotografin sie an. Einmal mehr hatte der Alkoholgenuss ihre Hemmungen abgebaut. Die Berührungen machten Regina wuselig, und den Zwillingen musste die Feuchtigkeit an ihrer Spalte auch schon aufgefallen sein. Nur war die 38-Jährige nicht zum Spaß oder zur eigenen Triebbefriedigung hier, es ging noch immer um einen wichtigen Auftrag.

„Dann wollen wir doch mal sehen, was ihr so zu bieten habt", sagte sie und zog Hannah das T-Shirt aus.

„Au ja", rief Janine und tat es ihr bei Lena gleich.

Den Schwestern klappte die Kinnlade herunter, als die beiden Frauen ihnen an die Wäsche gingen. Regina wollte nackte, vollendete Tatsachen schaffen und verhindern, dass noch irgendwelche Badebekleidung ins Spiel kam. Noch ehe die Teenies einen Laut von sich geben konnten, lagen ihre Shorts und ihre Unterwäsche auf dem Boden. Die jungen Nackedeis erstarrten in ihren Bewegungen und liefen rot an.

„Ihr müsst euch nicht schämen, ihr habt sehr schöne Körper", tröstete Janina sie.

Ihre Brüste waren üppiger als die von Imke. In einigen Jahren würden sie im ausgewachsenen Zustand sicher eine dralle 80er-BH-Größe haben, mutmaßte Regina. Sie kraulte Hannah durch ihr dunkles Vlies und genoss es, einen Moment lang ihre Schamlippchen und ihren Kitzler zu massieren. Hannah erzitterte, aber sie widerstrebte dem intimen Körperkontakt nicht. Regina spürte, dass es ihr gefiel, von einer Frau gestreichelt zu werden -- und dass sie andererseits dieses Gefühl nicht einordnen konnte.

Wenig später tollten sie gemeinsam im kühlen Nass. Unverhüllt und beschwipst bei tropischer Hitze in einem Luxuspool zu planschen, gab Regina ein Gefühl der Glückseligkeit. Es hätte für sie ein rundum gelungener Urlaub sein können, wenn die Gegebenheiten andere gewesen wären. Schweigend fixierte sie Janine, die sofort das Becken verließ und die Kamera aus dem Rucksack packte. Die Fotografin öffnete eine weitere Bierflasche und trank sich mit einem kräftigen Schluck Mut an. Dann winkte sie Hannah zu sich.

„Kannst du Videoaufnahmen von Regina und mir machen? Damit wir eine schöne Erinnerung haben", bat die Mittzwanzigerin. Ihre Cousine war einverstanden.

Janine gesellte sich zu Regina, die im vorderen Bereich des Swimmingpools stand. Das Wasser reichte ihnen bis zu den Oberschenkeln. Sie legte ihren Arm um die Schulter der 38-Jährigen, und beide winkten fröhlich in die Kamera. Dann sah sie in die stahlblauen Augen ihrer Bekannten und küsste sie auf den Mund, was nicht nur die Zwillinge, sondern auch Regina selbst überraschte. Noch nie in ihrem Leben hatte Regina in so kurzer Zeit so viele verschiedene Menschen geküsst. Imke war die leidenschaftlichste Küsserin, Polizeimeisterin Meyer feurig, Nils sehr zärtlich. Bei Janine gefiel Regina das Devote, Zurückhaltende. Ihre Brüste rieben aneinander, und zeitgleich fuhren die beiden Frauen mit einer Hand den Körper der anderen herunter, um zwischen den Beinen zu verharren. Ihre Zungen umspielten einander, willige Finger umstreichelten den Intimbereich, und es waren immer wieder Stöhnlaute zu hören. In ihrem Alkoholrausch tauchte Janine sogar den Mittelfinger in die Spalte ihrer Bekannten, was Regina ächzen ließ. Die 38-Jährige revanchierte sich, indem sie intensiv an Janines Klitoris rieb.

Die Zwillinge starrten die knutschenden Frauen an.

Lena fand als Erste ihre Sprache wieder: „Habt ihr etwa was miteinander?"

Die Turteltauben ließen voneinander ab und stiegen aus dem Pool.

„Aber nein. Wir verstehen uns gut und machen eben ein bisschen rum. So wie das unter erwachsenen Freunden üblich ist", erklärte Janine und nahm Hannah die Kamera ab. Regina führte das Mädchen zurück zu ihrer Schwester ins Wasser.

„Und jetzt seid ihr dran", sagte die Fotografin fröhlich. Gespannt nahm sie ihre Cousinen mit der Kamera ins Visier. Diese schnappten hörbar nach Luft.

„Wir sollen uns küssen?", stotterte Hannah.

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