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Der Programmierer

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„Das kann doch nicht wahr sein." sagte ich leise und mußte lachen, als ich die Grafik bewundern durfte. Ich spielte das Spiel, nur waren die Level etwas anders und die Bilder natürlich der technischen Entwicklung schon ein ganzes Stück besser, wenngleich dort noch viel herauszuholen wäre. Die Steuerung hakt und die Bewegungen der Akteure waren nicht perfekt, es ruckelte viel zu stark und so würde es auf keinen Fall Spaß machen können. Ich schrieb eine Mängelliste, dazu noch eine Liste mit Ideen und legte es in die Ablage „Fertig".

Bei der nächsten DVD war es ein 3D-Shooter, nur daß es kein Shooter war, denn es wurde nicht geschossen, sondern man schlug sich als Frau nackt durch die Level und kämpfte gegen Zombis, welche ebenfalls nackt waren. Diese Zombies waren allerdings keine Fleischfresser, sondern einfach nur permanent auf Sex aus. Für jeden besiegten Gegner winkte ein kleines Kleidungsstück, wobei es bei bescheuerten Socken anfing, dann irgendwann ein viel zu großes Hemd gab, welches so weit herunter hing, daß die Brüste oben heraus guckten und als Gimmik war da der viel zu große Slip, der langsam herunter rutscht - besonders im Kampf - und wenn man nicht aufpaßt stolperte man damit sogar, was so manche Einblicke zu ließ und wenn man nicht schnell genug aufstand, also wieder kampfbereit war, dann würde man durckgefickt. Sehr sexistisch war mein erster Gedanke.

Silvana kam vor ihrem Feierabend noch einmal an meinen Platz - womit ich vom Testen abgelenkt war - und sie sagte leise: „Damit du dir warme Gedanken machst, habe ich dir die netten Spielchen zum Testen gegeben."

„Haha, sehr lustig." sagte ich leise.

„Viel Spaß, aber mache nicht zu lange." sagte sie. „Sonst wirst du noch zum Workaholic wie wir alle hier und findest keine Frau für dich, Kleiner."

„Dann suche dir doch einen Kerl, damit du selbst nicht lange arbeiten mußt." konterte ich und lachte amüsiert darüber.

„Tja, was soll ich sagen?" kam von ihr und fuhr mit ihren Händen an ihren Busen, welche sie mit den folgenden Worten provozierend hochdrückte: „Das Angebot war kein Scherz. Tschüß Kleiner, also mach wirklich nicht zu lang."

„Tschüß Silvana, tut mir leid, daß ich das so gesagt habe." sagte ich und sie drehte sich noch einmal ... ich winkte einmal, sie ebenfalls und dann durchschritt sie die Tür, womit sie iheren wohlverdienten Feierabend beging.

Ich mußte kurz darüber nachdenken, was sie gesagt oder was sie nicht gesagt hatte, aber das Gefühl war da, daß da etwas zwischen den Zeilen stand. Ich sah kurz zur Uhr - 18 Uhr 48 - und wandte mich schnell an das Spiel, welches ich noch zu ende testen wollte.

Also gut. Im Spiel gab es auch die „netten" Männer, die mal zwischendurch zischen den Häusern auftauchten oder in den Häusern waren und von sich aus mal ein stark zerfleddertes T-Shirt oder eine beschädigte Hose schenkten, da durfte sich die kämpfende Akteurin artig bedanken und dem Helfenden einen blasen mit anschließendem Fick, wo viel Sperma, Muschisaft und Schweiß fließen konnte ... je nachdem, was man bei der Zwischenfrage - wie attraktiv der Mann wirkt - antwortete, was den Willen zum Ficken positiver oder negativer beeinflußte. Damit der Reiz des Games auch lange erhalten bleibt hat jedes Kleidungsstück eine begrenzte Lebensdauer, ebenso wird es beschädigt oder gar ganz zerstört, wenn man beim Kampf getroffen wird - dann rutscht es zum Schluß immer öfter an einem herunter, bis es überhaupt nicht mehr hält und somit verloren geht.

Mir fehlte so etwas wie ein Specialmode, der beginnt und alles noch viel hektischer machte. Keine Ahnung, vielleicht so etwas wie die Monatsblutung, was die Zombies noch wilder macht und von dem Mestruastionsblut angelockt und unbedingt lecken wollen oder ähnlichen Schwachsinn. Ich lachte bei dem Gedanken, weil das ja zu verrückt ist und dumm, schüttelte dabei nur den Kopf. Aber ich trug es in Liste der Ideen ein, weil wenn es schon solch ein bescheuertes Spiel geben soll, dann mußte ich so denken wie die Idioten, die dieses Spiel entwickelt haben wollen.

Bei diesem Spiel machte ich neben der Ideenliste ebenfalls eine für die Mängel, welche ich zusammen mit dem Datenträger in die Ablage „Fertig" legte. Ich sah auf die Uhr und es war schon spät ... gleich 21 Uhr. Ich packte meine Sachen ein und fluchte, weil ich nicht für die Uni lernen konnte. Morgen muß ich um 7 Uhr aufstehen und ich habe überhaupt nichts gelernt. Ich hing mir den Rucksack über die Schulter und ging zum Ausgang.

Ich war so vertieft in die Arbeit gewesen, daß ich nicht bemerkte, wie sich die anderen einer nach dem anderen Feierabend gemacht hatten und verschwanden. Selbst der Empfang war nicht mehr besetzt und so mußte ich den Seiteneingang nehmen, welcher nur durch eine Karte zu öffnen ist und dessen Tür wieder zufällt und einrastet.

Ich machte mich auf den Weg zur Haltestelle der Straßenbahn, aber ehe ich dort war, da fuhr Frau Fujiha mit einem sportlichem Honda CRX neben mir und hielt schließlich, winkte mir zu und ich trat ans Beifahrerfenster, welches sie runter ließ.

„Wo mußt du denn hin?" fragte sie lächelnd.

„Na, nach Hause." sagte ich verlegen grinsend, womit so wohl gleich auf einen anderen Gedanken kam.

„Ach, du denkst wohl an mein Mißgeschick, und daß ich gleich über dich herfalle wie eine läufige Hündin ... und das im Dutzend." scherzte sie lachend. „Na komm schon, ich fahre dich nach Hause. ... und ich werde dich auch nicht anfassen, versprochen. Du kannst dir damit die Wartezeit der Straßenbahn sparen, dann hast du auch noch etwas Zeit für die Uni zu lernen."

Hm... natürlich mußte sie Recht haben, denn um diese Zeit fuhr die Straßenbahn nur alle Stunde bis zu dem Stadtteil wo ich wohne. „Also gut, danke." sagte ich und stieg ein.

„Na also." sagte sie und fragte: „Wohin geht's?"

Ich sagte es ihr Straßenweise, wo sie abbiegen mußte ... nach links oder rechts ... und so weiter, bis wir dann nach zehn Minuten vor dem Wohnblock waren, wo meine kleine Wohnung ist. „Hier wohne ich." sagte ich.

„Recht armseelig denke ich." sagte sie.

„Tja, mehr kann ich mir leider noch nicht leisten." sagte ich. „Sonst hätte ich eine Wohnung auf dem Lande und ein Auto um zur Arbeit zu fahren."

„Ich kann dir einen Vorschuß geben, wenn du willst." schlug sie mir vor.

„Nein, ich möchte nur für abgelieferte Arbeiten bezahlt werden." sagte ich. „Damit bin ich niemanden etwas schuldig und mein Kopf bleibt für alle Dinge frei."

„Sehr ehrenwert Kintaro." sagte sie lächelnd. „Dann werde ich dich an jedem darauf folgendem Tag bezahlen, bis du deine Wunschwohnung auf dem Lande hast."

„Danke, das wäre natürlich riesig." erwiderte ich lächelnd.

„Du bist sehr wichtig für die Firma, warum habe ich dir ja schon gesagt." erzählte sie mir. „Es wäre dumm dich nicht zu fördern, sonst wärst du schneller weg als es für die Firma gut ist."

„Danke für das Lob, aber etwas muß etwas wissen." sagte ich. „Ich habe heute mehrere DVDs auf dem Schreibtisch gehabt, und zwei davon habe ich getestet. Nur ... das sind ... Sexspiele. Macht ihr etwa auch in dieser Branche Spiele?"

„Tja, das ist mir etwas peinlich, aber es stimmt." sagte sie und lächelte mich peinlich berührt an. „Da war wohl ein Versehen passiert. Ich habe dir doch von dem Meeting erzählt."

„Ja, aber was ist damit?" hakte ich weiter nach.

„Das Meeting wurde verschoben. Die Leute kommen aus der Pornobranche und haben uns große Aufträge in Aussicht gestellt. Laut einer Statistik besteht ein Potential von mindestens 200 Millionen Euro." sagte sie. „Wir haben anhand ihrer Beschreibung diese Spiele entwickelt, und eigentlich sollten die Spiele von jemand anderen getestet werden, nur nicht von dir. [sie lachte leicht] Entweder war sich jemand zu fein dafür solche Spiele zu testen, oder er wollte sich einen Scherz erlauben."

„Ich habe mich jedenfalls gewundert." sagte ich. „Sie die anderen Spiele ähnlichen Inhalts?"

„Ich denke zwei sind noch dabei." sagte sie leise. „Was denkst du denn darüber?"

„Naja, irgendwie sind die ersten zwei sehr sexistisch, auch wenn ich gestehen muß, daß es mich schon etwas erregt hat." gestand ich leise. „Ich habe Mängel notiert, und auch eine Liste mit Ideen erstellt ... um die Qualität zu erhöhen."

„Klingt schon einmal sehr gut. Mal überlegen." sagte sie und dachte nach. „Heute ist Donnerstag und Montag ist das Meeting. Kannst du deine Ideen bis Sonntag Vormittag weiter konkretisieren?"

„Ja, aber wieso?" fragte ich neugierig.

„Ich möchte, daß du auf dem Meeting deine Ideen darlegst und alles begründest." sagte sie. „Denkst du das geht?"

„Ich denke schon." sagte ich, aber fühlte mich gleichzeitig unwohl, denn ich habe noch nie einen Vortrag gehalten. Vor allem nicht, wenn es um so unglaublich viel Geld geht. „Nur ..."

„Was ...?" fragte sie leise. „Was ist dein Problem?"

„Ich habe noch nie einen Vortrag gehalten." gestand ich.

„Wir werden es zusammen besprechen und machen daraus eine PowerPointPräsentation, die dir die Stichworte liefert." sagte sie. „Dann wird das einzige Problem sein die Scham vor den Leuten zu verlieren, vor denen du sprichst. Nur muß dir klar sein, daß sie etwas von dir wollen, und du bist der einzige, der es ihnen geben kann, weil du damit am besten vertraut bist, weil du dich damit befaßt hast."

„Hm... gut, ich werde es tun." sagte ich. „Aber morgen würde ich gerne meine Ideen mit dir besprechen."

„Gut, sagen wir gegen 20 Uhr?" schlug sie vor.

„Ja, ich werde dann in dein Büro kommen." sagte ich.

„Nein, ich werde zu deinem Schreibtisch kommen, dann kann ich mir die Spiele ansehen und es noch mehr verinnerlichen." sagte sie. „... und eine Runde spielen."

„Also dann, bis morgen." sagte ich und stieg aus.

„Lerne noch etwas und erhole dich dann gut. Tschüß." sagte sie und dann fiel die Tür zu, mit einem Lächeln fuhr sie los.

Ich ging in die Wohnung, aber schon legte sich Müdigkeit in die Knochen und so legte ich mich dann gleich mit einem kleinen Schluck schlafen.

Am nächsten Morgen ging ich in die Uni und nahm an drei Vorlesungen teil. Es war ein verschenkter Tag in der Uni, weil ich mehr an die Arbeit dachte ... diese seltsamen Sexgames.

Danach ging ich in die Firma und installierte weitere Spiele zum Test. Tatsächlich waren noch zwei Sexgames unter den DVDs. Es waren ein 3D-Adventure.

Eines davon erinnerte mich an das Spiel mit US-Präsidenten Clinton, der in diesem Spiel immer darauf aufpassen mußte, daß er von seiner Frau nicht beim Fick mit einer anderen Frau erwischte. Dieses ist etwas anders, die Frau des Präsidenten sucht nach einem willigen Mann, während der Präsident immer in Besprechungen oder ähnlichem ist. Es finden Wohltätigkeitsbälle statt oder Reisen in ferne Länder, und immer sucht sie nach dem Fick. Das besondere „Game Over" gibt es dann, wenn man mit ausländischen Diplomaten vögelt, weil es den atomaren Erstschlag gegen das besuchte Land auslöst. Sehr sehr makaber dachte ich und schüttelte den Kopf.

Im anderem Spiel war man ein Detektiv oder Detektivin und sollte einen Mord in einem Schloß aufklären, in dem es aber auch noch spukt und die Geister die Ermittlungen stören, weil sie notgeil sind und andauernd vögeln wollen. Ebenso wollen auch die Leute den Ermittler vögeln, wenn sie ihn/sie bei verdeckten Nachforschungen erwischten ... also alles in allem ein sehr schweißtreibender Job.

Ich war immer noch im Spiel - die anderen waren schon vor einer Stunde gegangen - , als meine Chefin Naganagi Fujiha kam und sich neben mich setzte. Ich vögelte gerade als ermittelnde eine ältere Dame mitte 60, die nur so stöhnte.

„Sieht ja nett aus." sagte sie lachend.

„Naja, harte Arbeit hier." sagte ich wiederum und grinste. „Als Detektiv und als Spieletester."

„Mal eine kleine Frage." sagte sie. „Regt sich denn bei dir etwas in der Hose, wenn du so etwas spielst?"

„Das ist mir jetzt aber doch etwas peinlich." gestand ich ihr.

„Daß du meine Muschi gesehen hast, das war wirklich peinlich." flüsterte sie leise und grinste süß.

„Also gut, wenn ich mich etwas mehr darauf konzentriere, dann könnte sich vielleicht etwas regen, aber so nicht." erwiderte ich und legte den Joystick auf den Tisch.

Schon ertönte eine Frauenstimme im Spiel und fragte: „Was ist denn? Wieso hörst du auf? Macht es dir keinen Spaß?"

Die Chefin mußte lachen. „Und ... macht es dir keinen Spaß?"

„Alles zu verpixelt, hakelige Steuerung und nicht flüssig animiert." sagte ich. „Nicht real genug."

„Hast du denn eine Idee, wie man dies ändern könnte?" fragte sie und nahm den Joystick, um dann selbst zu versuchen dieses Spiel zu spielen.

„Schon, aber das wird es stark verteuern." sagte ich.

„Sag erst einmal, was deine Idee ist." forderte sie.

„Naja, im Film kann man über ein bestimmtes Verfahren die Akteure digitalisieren, indem man auf ihren Körpern Signalgeber klebt oder es über die Kleidung realisiert." fing ich an. „Auf einem neutralem Hintergrund wird mit einer Spezialkamera gefilmt, welche die Bewegungen der Signalgeber auffängt und damit wäre das Grundgerüst der Figuren des Spiels schon fertig. Danach würde man die virtuellen Figuren vektorisieren, die also in viele tausend Dreiecke Figur annehmen, die man dann nur noch ausfüllen muß. Je mehr Signalgeber - und dadurch kleinere Vektoren oder Dreiecke - , desto realistischer die Figuren."

„Das würde allerdings sehr viel Geld kosten." sagte sie nachdenklich und legte den Joystick wieder auf den Tisch. „So, wie das Spiel im Moment ist, würde es sich jedenfalls nicht besonders gut verkaufen. Halten wir es als Möglichkeit fest, die wir beim Meeting ansprechen."

„Was ist denn jetzt schon wieder?" fragte die Frau aus dem Spiel. „Bin ich dir nicht mehr gut genug?"

„Die Aussprache ist auch etwas zu mechanisch finde ich und einfach nicht ansprechend artikuliert." sagte ich. „Man müßte die Dialoge besser aufeinander abstimmen, was dem Spiel eine besondere Dynamik verleihen würde."

„Klingt sehr interessant, ich denke das ließe sich recht einfach realisieren." stimmte sie mir zu. „Ok, dann sag mir mal, was du zu den anderen Sex-Spielchen denkst."

Ich nahm die Mängel- und Ideenlisten aus der Ablage „Fertig" heraus, die ich ihr dann vorlas. Es waren eigentlich die gleichen Mängel und auch die Ideen waren ähnlich. Wir besprachen alles und dann meinte sie: „Ich denke wir sollten Feierabend machen und es einfach mal sacken lassen, einverstanden?"

Sie sagte es, als sei ich ihr gegenüber gleichberechtigt, was mich verwirrte und ich sagte: „Sie sind die Chefin, ich nur ihr Angestellter."

„Hör mal zu." fing sie an. „Ich mag dich, und ich halte viel von dir, verspreche mir also auch sehr viel von deiner Arbeit. Wenn du irgendwo ein Problem siehst oder etwas in deinen Augen nicht perfekt ist, dann sage es mir. Es ist mir sehr wichtig. Du würdest mich ja auch nicht vögeln, wenn ich es dir als Chefin befehlen würde, oder?"

Ich schluckte, sie sah mich fragend an und ihr Blick wirkte langsam immer mehr, als wäre da eine fordernde Gestik in ihrer Gesichtsmimik, so als würde sie eine Antwort erwarten. Ich sah sie an und glaubte etwas zwischen meinen Beinen mehr zu spüren, als es den Spielen dieser Sex-Games der Fall gewesen war. Ich konnte nicht darauf antworten, denn ich war scharf auf sie. Je länger sie mir in die Augen sah, desto nervöser war ich ... jetzt aber fing sie langsam an zu lächeln, denn jetzt sie verstand sie. Leise flüsterte sie: „Super-affen-titten-turbo-geil." Sie lächelte süß, aber lachte mich nicht aus, sondern sah mich aufmerksam an ... bewundernd?

Ich schluckte abermals und stand auf: „Ich gehe jetzt lieber nach Hause."

„Möchtest du nicht wissen, ob ich heute einen Slip unter habe?" fragte sie leicht provokant, aber leise. War es provokant, oder wollte sie nur wissen, wie ich darauf reagierte?

Ich schloß schnell das Programm und fuhr den Rechner runter, dann sagte ich: „Tschüß, bis Sonntag."

„Warte, ich fahre dich." sagte sie und folgte mir.

„Das müssen sie nicht." sagte ich und glaubte eine Gänsehaut zu haben, auch wenn mit einem Wohlgefühl.

„Ich bestehe darauf dich zu fahren." sagte sie. „Außerdem müssen wir noch ausmachen, wann und wo wir uns treffen, also am Sonntag. Oder weißt du schon mehr als ich?" Sie lachte leise.

Wir stiegen ins Auto und schon fuhr sie los.

„Du arbeitest so viel, hast du denn keine Freundin?" fragte sie.

„Ich studiere und muß mir Geld für die Wohnung dazuverdienen." sagte ich. „Da bleibt keine Zeit um Frauen kennen zu lernen."

„Kenne ich, und jetzt bin ich die Chefin einer gut gehenden Firma, aber alle Energie verwende ich nur noch ins Geldverdienen." sagte sie. „Und jetzt bin ich 45 ... nicht mehr handlich genug für die Männer."

„Entschuldigen sie, aber ..." sagte ich unsicher, aber dann brach ich ab.

Sie sah mich kurz an und fragte: „Was ist? Wieso entschuldigst du dich?"

„Sie sind doch immer noch sehr attraktiv, und jeder der da etwas anderes sagt lügt." gestand ich und mußte schlucken. Sie sah zu mir, und ich sah schnell aus dem Fenster ins Dunkel der Nacht.

„Danke für das Kompliment ... es ist dein drittes." flüsterte sie leise und wenige Sekunden später kamen wir an, sie hielt schließlich und ich wollte gerade aussteigen, da legte sie ihre Hand auf meinen linken Oberschenkel.

„Warte bitte." flüsterte sie leise und wendete ihr das Gesicht zu.

„Ja, was ist ..." fragte ich leise. Die Tür war geöffnet und so konnten wir uns genauer in die Augen sehen, weil das Lämpchen im Auto angegangen war. Sie hatte einen fast verzweifelten Blick, welcher einen inneren Kampf andeutete, den sie zu kämpfen schien.

„... du bist 19, ja?" fragte sie leise und strich mit ihrer Hand über meinen Oberschenkel.

„Ja." antwortete ich. „Und ..." ich stieg aus, hielt kurz die Tür in der Hand und flüsterte leise: „... ja, ich habe ´auch´ sexuelle Bedürfnisse. Gute Nacht."

Ich hatte erkannt, daß sie ihre Augen kurz weiter aufgerissen hatte, als ich das Wort „auch" so total anders betont hatte. Erkannte sie, daß auch ich ahnte was sie dachte und sich sehnlichst wünschte? Einmal richtig schön durchgevögelt zu werden? Ich schloß die Tür zum Wohnblock auf und drückte diese nach Innen, dann verschwand ich im Haus ... wenig später in meine Wohnung ... und dann im Bett.

Doch die Gedanken an den heutigen Tag, besonders die an die Chefin verschwanden nicht. Später fiel mir ein, daß wir für Sonntag noch gar kein Termin gemacht hatten. Wir hatten es durch unsere „Spielchen" in Sachen Gefühle einfach vergessen. Ich legte mich ins Bett und schlief endlich nach einer Stunde ein.

Am Samstag lernte ich endlich mal wieder wie blöd und kam auch gut voran. Ich bereitete allerhand für die Uni vor, unter anderem für eine schwierige Klausur zu dem Thema Informatik, wo ich noch allerhand zu lernen hatte.

Am Sonntag Morgen klingelte es unverschämt früh an der Tür. Ich hatte die halbe Nacht gearbeitet und hatte dermaßen viel Kaffee getrunken, damit ich lange durchhalten konnte, doch zuletzt war ich am Ende gewesen und wollte jetzt einfach nur noch ausschlafen. Ich sah auf die Uhr ... es war kurz nach acht, und schon ist jemand an der Tür? Wer will denn am Sonntag etwas von mir?

Ich schleppte mich aus dem Bett und ging in Unterhose zur Gegensprechanlage. „Oh man, wer ist denn schon so früh da?" fragte ich und gähnte, konnte kaum die Augen offen halten.

„Deine Chefin ist da." sagte sie und lachte leise. „Wir wollten uns doch treffen ...?"

„Aber doch nicht so früh?" stöhnte ich und drückte den Türöffner. Sie ging ins Treppenhaus und kam die Stufen hoch. Ich machte die Wohnungstür einen Spalt auf und ging wieder zum Bett zurück, legte mich zurück und ehe ich mich versah, da schlief ich wieder ein.

Ich hatte einen Traum. Meine Chefin kam in meine Wohnung und hatte ein dünnes Kleid an, welcher ihre körperliche Form überhaupt nicht verbarg und dazu schien noch das Licht hindurch. Sie stand am Fußende meines Bettes und guckte zu mir, während ich ihr meine Bewunderung zeigte ... mit meinen sie anstarrenden Augen. Sie zog ihr Kleid hoch und während sie es sich über den Kopf ziehen wollte, da zeigte sich nach und nach alles. Die Muschi, Bauchnabel und ihre tollen Brüste ... zuletzt der Kopf, sie stand nackt an meinem Bett und wollte gerade auf´s Bett kommen, da erwachte ich auf einmal und schreckte sofort hoch. Ich sah auf die Bettdecke hinunter und sagte leise: „Verdammt, so ein schöner Traum!"