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Der Prototyp Teil 03: Die Ärztin

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Der Arzttermin und eine kleine Belohnung danach.
5.7k Wörter
4.62
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Zusammenfassung von Teil 1 und 2: Ich bin Markus, meine Freundin heißt Patrizia und wir haben den Prototyp eines Geräts getestet, das Körper und Identität zweier Personen tauschen kann. Ich stecke daher jetzt im Körper von Patrizia und lerne das Leben als Frau kennen.

Patrizia im Körper von Markus wollte unbedingt gleich Sex mit umgekehrten Rollen ausprobieren, das ist leider etwas heftig ausgefallen. Zu allem Überdruss gab es noch ein Missverständnis, dadurch kann die Rücktransformation erst in einigen Tagen stattfinden.

Ich orientiere mich in der Beschreibung am äußeren Erscheinungsbild, d.h. ich bin Patrizia und Markus mein Freund. Wenn ich den ursprünglichen Zustand meine, nennen ich das die „richtige Patrizia".

Alle hier verwendeten Namen sind frei erfunden und beziehen sich nicht auf existierende Personen.

***

Den Sonntag gingen wir etwas gemütlicher an. Nach den anstrengenden Tagen wollten wir mal ordentlich ausschlafen und dann gemütlich frühstücken. Das Wetter war schlecht, es regnete und wir beschlossen einen Tag in unseren eigenen 4 Wänden zu verbringen.

Nach dem Frühstück sprach ich das Programm für den nächsten Tag an. Der richtige Markus hatte seinem Kumpel Max versprochen, beim Umzug zu helfen. Das würde harte Arbeit werden und müsste wohl oder übel auch vom derzeitigen Markus übernommen werden. Er erinnert sich daran, dass ich davon gesprochen hatte und meinte nur „Kein Problem, besser als Dein morgiges Programm". Ja, da sprach er einen Punkt an, der mir im Magen lag. Die richtige Patrizia hatte ausgerechnet morgen einen Frauenarzttermin vereinbart. Daher musste ich das quasi als „Stellvertreter" übernehmen, was würde mich morgen so erwarten?

Markus spielte das herunter und meinte nur, das ich mach da einfach hinlegen müsse und die Ärztin sich dann „alles da unten" ansehen und abtasten würde. Alles keine großartige Sache vor der ich mich fürchten müsse, einfach nur ein Kontrolltermin. Das wichtigste wäre, dass die Kupferkette, welche ich zur Verhütung in der Gebärmutter trug, noch korrekt positioniert sei, man wolle ja keine unliebsamen Überraschungen. Nach dem heftigen Sex vom Freitag würde sich dieser Termin daher günstig ergeben. Es wäre halt blöd, dass sich die Rücktransformation verzögert hatte, und ich diesen unangenehmen Teil des Frauseins über mich ergehen lassen müsse. Ein bisschen Verbesserung in Kenntnis der weiblichen Anatomie würde mir aber sicher gut tun, er fände es schließlich auch äußerst spannend die männlichen Geschlechtsorgane in voller Funktion zu erleben.

Ich war richtig sauer, dass die Antworten dermaßen oberflächlich ausgefallen waren. Was bedeutet abtasten? Die wird doch nicht in mich eindringen wollen? Und was ist bitte eine Kupferkette? Bisher wusste ich nur, dass zur Verhütung „etwas drinnen ist". Nachdem von ihm keine Details zu erfahren waren, beschloss ich mich im Internet schlau zu machen. Was würde mich morgen erwarteten? Ich musste mich wohl oder übel mit der bisher unbekannten Materie vertraut machen. Desto mehr ich darüber las, desto unruhiger wurde ich. Die Untersuchung dürfte doch wesentlich invasiver sein, als ich angenommen hatte. Wie bei jeder Internetrecherche stieß ich auf jede Menge Horrorgeschichten in diversen Foren -- das trug nicht zu meiner Beruhigung bei.

Ich erkundete auch die Funktion der Kupferkette. Dies ist eine kleine Kette mit Kupferringen, die mit einem Widerhacken in der Gebärmutter verankert wird. Durch langsames Auflösen des Kupfers wird die Einnistung des Eis in der Gebärmutter verhindert. Das klang als gute Alternative zur Pille, da hier keine Hormone im Spiel sind und der natürliche Zyklus der Frau nicht gestört wird. Außerdem entfällt die Gefahr, dass man auf die Einnahme vergisst und ist daher sehr sicher. Man muss sie auch nur alle 5 Jahre wechseln, was den stolzen Anschaffungspreis stark relativiert. Allerdings dürfte das Einsetzen schmerzhaft sein, ich hatte Kommentare gelesen, dass manche Frauen das ein zweites Mal nur mehr unter Narkose machen würden.

Im Zuge meiner Recherche hatte ich eine Liste an Fragen zusammengestellt, die ich mit Markus klären wollte. Schließlich war er bis vor zwei Tagen in meinem Körper gesteckt und nur er konnte darüber Auskunft geben. Nur zu gut erinnerte ich mich noch an die Peinlichkeit mit der falschen Körbchengröße vom Vortag.

Zunächst wollte ich mal wissen, welche Untersuchungen Frau Dr. Müller normalerweise machen würde. Erleichtert nahm ich zur Kenntnis, dass die rektovaginale Untersuchung, d.h. mit Fingern in Po und Muschi höchstwahrscheinlich nicht gemacht würde.

Aber der Rest hatte es noch in sich, das ging weit über meine bisherigen Erfahrungen hinaus. Die schlimmste Untersuchung, die ich je über mich ergehen ließ, war die Prostatauntersuchung beim Urologen gewesen -- die war aber harmlos gegenüber dem, was mich da morgen erwarten würde.

Markus riet mir auch, das Thema „Analsex" zu verschweigen. Die richtige Patrizia hatte diese Frage einmal bejaht wurde dann intensiv rektal untersucht. „Ich glaube, das willst Du besser nicht machen" war seine Einschätzung.

Auch das Thema betreffend der Verhütung musste noch im Detail besprochen werden. Ich erfuhr, dass die Kupferkette vor 2 Jahren eingesetzt wurde. Ich konnte daher aufatmen, bei meinem morgigen Termin stand kein Tausch an. Er meinte etwas spitz, dass das Timing schlecht war. Es sei ohnedies unfair, dass für die Verhütung immer die Frauen zuständig wären. Es wäre daher eigentlich fair gewesen, wenn ich mal so eine schmerzhafte Erfahrung machen müsste. Es sei wirklich schade, dass man diesen Körpertausch nicht wiederholen könne, da würde er beim nächsten anstehenden Tausch darauf bestehen, dass ich diese Prozedur über mich ergehen lassen müsse. Das klang alles sehr schaurig, der Gedenke eine kleine Kette mit Metallringen in mir zu tragen war etwas befremdlich für mich.

Abschließend muss noch das Thema „Regel" geklärt werden. Ich wusste ja nur, dass die richtige Patrizia in regelmäßigen Abständen ein „Heute geht's nicht" von sich gegeben hatte. Mir war auch klar, dass das sehr intime Fragen waren -- aber das konnte ich Ihm jetzt nicht ersparen. Ich nutze daher mein angelesenes Wissen dazu, alle Details zu klären, die ich möglicherweise morgen gefragt werden würde. So erfuhr ich alles über Dauer, letzte Regel, Stärke usw. Ich rechnete mir sofort aus, wann das wieder anstünde und war erleichtert, dass frühestens am kommenden Sonntag damit zu rechnen wäre, also erst nach der Rücktransformation. Markus saß nun mit hochrotem Gesicht dar, dieses Thema war ihm offensichtlich sehr peinlich.

Weiter schärfte er mir ein, dass ich den verunglückten Sex am Freitag als im beiderseitigen Einvernehmen schildern müsse. Die Spuren könnten auch als Vergewaltigung interpretiert werden, und dann würde es wirklich zu Problemen kommen. Außerdem solle ich im eigenen Interesse die begonnene Behandlung mit der Salbe intensiv fortsetzten, sonst würde die Untersuchung noch unangenehmer werden.

Andere Dinge gab es nicht zu berichten, zum Glück schien Patrizias Körper in tadellosem Zustand zu sein.

Für den Nachmittag bekam ich weitere Aufträge: Ich sollte lernen, das Haarband zu montieren, die Neulackierung der Finger- und Zehennägel stand an sowie eine saubere Intimrasur für den Arztbesuch. Letzteres verweigerte ich, hatte ich doch im Internet erfahren, dass es einem Arzt völlig egal ist und die kurzen Stoppeln würden maximal mich selber stören.

Beim Rest gab's aber keine Ausrede, das war aber ohnedies ein nettes Programm für einen verregneten Sonntag.

Diese Sache mit dem Haarband bekam ich schnell hin. Ohne Zeitdruck übte ich vor dem Spiegel die Haare unter Kontrolle zu bringen.

Die Fingernägel waren aber ein echtes Problem. Zweimal 20 Minuten nichts angreifen, bis der Lack trocken ist, war eine harte Geduldsprobe. Natürlich hielt ich nicht durch und musste dann mit zwei Fingern wieder von vorne anfangen. Gut, dass wir heute nichts mehr vorhatten.

Die Nacht war eine unruhige, dieser Arztbesuch regte mich mehr auf als ich es zugeben wollte. Zum Glück hatte ich den Termin am nächsten Tag bereits am frühen Vormittag. Nach dem Frühstück begann ich sofort meine Haare in Form zu bringen. Der nächste Schritt war die Wahl der passenden Bekleidung. Bei meinen Recherchen hatte ich gelesen, dass es praktisch wäre mit einem Rock zum Frauenarzt zu gehen, da man sich nicht viel ausziehen müsse. Außerdem dachte ich mir, wenn ich schon mal ein paar Tage eine Frau bin, dann wäre es doch ganz nett zu erfahren, wie sich das Tragen von „richtigen" Frauensachen so anfühlen würde.

Ich sagte daher zu Markus, dass ich gerne einen Rock anziehen würde. Er wunderte sich und meinte, dass die richtige Patrizia nicht auf feminine Kleidung stünde. Aber er fand in den hinteren Fächern des Kleiderkastens noch einen schwarzen, knielangen Faltenrock. Ich schlüpfte hinein -- das war unkompliziert und fühle sich sehr nett an. Das für mich völlig neuartige, luftige Gefühl beim Gehen gefiel mir ungemein. Bevor ich aufbrechen konnte stand nach das das Make-Up an, das ich diesmal selbst unter seiner Anleitung auftrug. Ich nahm mir dazu ausreichend Zeit und Markus war mit dem Ergebnis zufrieden. Mittlerweile war es auch schon Zeit und ich machte mich bereit zu starten. Um ein Haar hätte ich in meiner Aufregung noch die Handtasche vergessen.

So begab ich mich in Richtung U-Bahn um mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Ärztin in der Innenstadt zu fahren. Das war ein sehr interessantes Gefühl, in der Öffentlichkeit mit einem Rock bekleidet unterwegs zu sein. Ich spürte den Wind zwischen meinen Beinen und der Stoff flatterte angenehm um meine Waden. Schade, dass man dieses Gefühl als Mann nicht erleben konnte und warum stand die richtige Patrizia mehr auf enge Jeans?

Nachdem ich in die U-Bahn eingestiegen war und mich auf einen freien Sitz gesetzt hatte, überkam mich plötzlich das Gefühl, dass ich unten nackt wäre und mir alle Leute zwischen die Beine schauen würden. Schlagartig stand ich auf und beschloss, den Rest der Fahrt stehend zu verbringen. So schlecht waren die Jeans doch nicht, wurde mit bewusst.

Ich fand die angebende Adresse ohne Probleme. Die richtige Patrizia leistet sich eine private Ärztin, so musste ich nicht mit langen Wartezeiten rechnen. Ich war von der Ordination sehr positiv überrascht, es war alles sehr modern und wohnlich eingerichtet.

Nach der Anmeldung bekam ich einen Becher für die Harnprobe und verschwand hinter der Tür mit der Aufschrift „WC". Die Harnprobe war nichts Neues für mich, aber diesmal waren die Umstände anders. Jetzt verfluchte ich mal den Rock -- wenn ich ihn runterschob landete er am Boden des WC -- das ging natürlich nicht. So raffte ich mal den Stoff zusammen und setzte mich nieder. Nun musste ich sicherstellen, dass ich den gesamten Stoff in Sicherheit gebracht hatte, sonst würde ich mit angepinkeltem Rock bei der Ärztin sitzen, das galt es zu vermeiden.

Dann nahm ich den Becher und hielt ihn zwischen die Beine. Mit der Technik des weiblichen Pinkelns hatte ich nach 2 Tagen mittlerweile ausreichend Grundkenntnisse erworben, aber Zielpinkeln war eine neue Herausforderung. Als ich meine Schleuse öffnete spürt ich es an den Fingern -- iii! Ich korrigierte die Position und schaffte es noch den Becher halb voll zu bekommen. Nun musste ich zunächst meine Muschi und meine Finger mit WC-Papier abtrocknen. Schließlich stellte ich den Becher in die vorgesehen Ablage und wusch meine Hände sehr gründlich ab, mein Missgeschick sollte ja nicht riechbar sein.

Als ich ins Wartezimmer zurückkehrte, machte ich einen Blick auf den Ständer mit den Broschüren. Da lag auch ein Info zu dieser Kupferkette, die ich im Bauch trug. Ich nahm das als willkommene Gelegenheit meinen Wissenstand zu erweitern und begann zu lesen. Ich lernte unter anderem, dass man diese Kette auch als „Notfallsmaßnahme danach" verwenden konnte, wenn bei der Verhütung etwas schief gelaufen ist. Der Broschüre war auch ein Zettel beigelegt, wo Frau Dr. Müller Ihre Bereitschaft zu erkennen gab, jederzeit, d.h. auch am Wochenende, für allfällige Verhütungsunfälle zur Verfügung zu stehen. Auch wenn mich das nicht betraf fand ich es spannend, dass es offensichtlich immer noch Bedarf für solche Notmaßnahmen gab und die Frau Dr. Müller so geschäftstüchtig war, diese Marktnische zu erkennen.

Als ich dann aufgerufen wurde, betrat ich sehr nervös das Ordinationszimmer. Die Ärztin war noch jung und mir auf Anhieb sympathisch. Ich setzte mich zu ihr an den Schreibtisch und sie begann die erwarteten Fragen zu stellen, die ich wie vorbereitet beantwortete. Ich war jetzt froh mit einer Frau zu reden, das alles einem Mann zu besprechen wäre mir sehr peinlich gewesen, war ich doch bis vor zwei Tagen selbst als Mann unterwegs gewesen und untern Männern werden so intime Dinge nicht besprochen.

Natürlich kam auch die Frage nach aktuellen Beschwerden. Hier musste ich ihr wohl oder übel darüber berichten, dass ich Schmerzen zwischen den Beinen hätte, aber schon auf dem Weg der Besserung wäre. Als Grund erzählte ich die fast richtige Geschichte, dass ich am Freitag für den Sex aufgrund von Magenproblemen noch nicht bereit war und ich Markus nicht enttäuschen wollte. Ich musste Ihr versichern, dass ich zu nichts gezwungen worden war und ich diese schmerzhafte Erfahrung zum ersten Mal gemacht hätte. Frau Dr. Müller wirkte etwas skeptisch und tippte alles in ihren Computer ein. Sie schärfte mir ein, dass ich in so einem Fall klar artikulieren müsse, dass ich keinen Sex haben wolle und dass meine eigene Gesundheit wichtiger wäre als die Wünsche des Partners. Ich musste ihr versprechen, das künftig zu beachten.

Als nächstes wurde der Blutdruck gemessen, der war viel zu hoch. Sie vermutete, dass dies auf meine Nervosität zurückzuführen war und meinte „Frau Weber, was ist los mit Ihnen? Sie sind ja nicht zum ersten Mal da, warum so nervös?" Als Ausrede führte die Beschwerden in der Vagina an und dass ich daher Sorge hätte, dass die Untersuchung schmerzhaft würde. Sie sah kurz in Ihren Bildschirm und sage „Das wundert mich, ich habe sie als sehr schmerztolerante Patientin vermerkt, das Einsetzen der Kupferkette war überhaupt kein Problem. Machen sie sich keine Sorgen, so schlimm wird das heute sicher nicht."

Nachdem ich keine weiteren Fragen hatte, trug sie mir auf in den Nebenraum zu gehen und dort hinter dem Paravent Rock und Höschen auszuziehen und am Untersuchungsstuhl Platz zu nehmen, sie käme dann gleich nach. Jetzt war ich gespannt, was mich in diesem Raum erwarten würde. Zunächst sah ich natürlich den Untersuchungsstuhl, dieser stand furchterregend mitten im Zimmer. Es war eine ganz moderne Variante mit Fußstützen statt der Beinschalen, wie ich es im Internet gesehen hatte. Daneben lagen auf einem Tisch jede Menge Metallinstrumente und mir war klar, dass eines dieser Instrumente gleich zwischen meinen Beinen stecken würde. Mit einer Mischung aus Faszination und Horror begutachte ich die Einrichtung. Einerseits wirkte das alles bedrohlich, andererseits auch faszinierend so eine Untersuchung am eigenen Leib erleben zu können.

Schnell besann ich mich, dass ja das Ablegen der Kleidung gefragt war und begab mich hinter den Paravent. Warum hatte ich mir extra den Rock angezogen? War je eigentlich klar, dass der runter musste. So schlüpfte ich schnell aus Rock und Höschen und mir wurde bewusst, dass das T-Shirt reichlich kurz war und ich meine ganze Weiblichkeit offen präsentierte. Das war aber jetzt auch nicht mehr zu ändern und auf dem Untersuchungsstuhl würde sie ohnedies alles sehen, dachte ich mir.

So ging ich zögerlich zum Untersuchungsstuhl und setzte mich darauf. Die Füße legte ich in die offensichtlich dafür vorgesehen Halterung. Anschließend legte mich zurück auf die Rückenlehne und versuchte mich so gut wie möglich zu entspannen. Mein erster Eindruck war, dass man da eigentlich ganz bequem liegt und die Beine gar nicht so weit auseinander gespreizt waren, wie ich es in einigen Erfahrungsberichten gelesen hatte.

Frau Doktor Müller war in der Zwischenzeit offenbar in einem anderen Behandlungsraum gegangen, um die Wartezeit auf meine Entkleidung mit einer anderen Patientin zu nutzen. Plötzlich hörte ich mehre laute Schmerzensschreie und aufgeregtes Sprechen, durch die Dämmung der Wände konnte ich aber nicht verstehen, um was es dabei ging. Irgendwas schien schief gelaufen zu sein, man hörte Getrampel und zugeschlagene Türen. Kurz darauf kam Frau Doktor zurück und man merkte am Gesichtsausdruck, dass etwas nicht nach Plan gelaufen war. Sie versuchte das ganz professionell zu überspielen und fragte, ob ich bereit wäre. Wohl oder übel bejahte ich diese Frage, wenn auch nur zögerlich. Ich wurde aufgefordert, weiter am Stuhl hinunterzurutschen. Nun waren meine Beine schon deutlich mehr geöffnet. Danach betätigte sie einen Schalter und der Stuhl bewegte sich langsam nach hinten und die Fußstützen zur Seite. Jetzt sah die Sache komplett anders aus, ich lag aufgegrätscht vor Ihr und präsentierte meine Weiblichkeit in voller Öffnung. Wahnsinn, das war total schlimm und übertraf noch meine ärgsten Befürchtungen. Ich fühlte mich ausgeliefert und die offensichtlich verstimme Ärztin trugen nicht zur Beruhigung bei, ich geriet fast in Panik.

Sie merkte, dass ich mich verspannte und erkannte, dass die Situation geklärt werden musste. „Ich fürchte, sie haben mitbekommen das bei meiner vorigen Patientin etwas schief gelaufen ist. Machen sie sich keine Sorgen, bei Ihnen passiert so was nicht, sie waren ja schon einige Male bei mir und wissen daher, was sie erwartet. „Wenn sie wüsste, das ich bis vor zwei Tagen ein Mann war und nicht mal wusste, was ein Frauenarzt genau macht. Und ich weiß überhaupt nicht, was mich erwartet" waren meine Gedanken während ich versuchte möglichst entspannt zu liegen.

Ich hörte ein schnalzendes Geräusch als sie die Handschuhe anzog und sagte „So Frau Weber, sie kennen das ja schon. Zuerst die äußere Untersuchung, dann der Abstrich und das manuelle Austasten. Am Schluss checken wir noch mittels Ultraschall, ob die Kupferkette korrekt sitzt.

Sie begann zunächst meinen Bauch abzutasten und drücke dabei ziemlich fest darauf. An einer Stelle spürte ich völlig überraschend einen stechenden Schmerz, was mir einen spitzen Schmerzensschrei entlockte. Sie meine nur, diese Stelle müssen sie sich noch genauer ansehen und taste in gleicher Intensität weiter, fand aber keine weiteren schmerzenden Stellen.

Nun zog sie die starke Untersuchungslampe herbei und leuchtete zwischen meine Beine. "Auch das noch, jetzt wird da noch mit dem Scheinwerfer hineingeleuchtet, das wird ja immer schlimmer" dachte ich mir.

In weitere Folge begann sie sich meinen Schambereich in seiner gesamten Länge genau anzusehen. Sie teilte die Schamlippen mit den Fingern und schaute sich alles darunter liegende genauestens an. Auch an meiner Lustknospe machte sie sich zu schaffen und testet die Reaktion, wenn man hineinzwickt. Ich zuckte zusammen, bemühte mich aber nicht nochmals zu schreien. Sie kommentierte meine Reaktion dahingehend, dass alles so sei wie es sein solle. Ich war froh, als sie endlich erklärte fertig zu sein. Das war wirklich schlimm gewesen, so aufgespannt und ausgeleuchtet zu liegen und von der Ärztin überall im Detail inspiziert und berührt zu werden.

Nachdem sie diesen Arbeitsschritt erledigt hatte, sprach sie von sichtbaren Rötungen der Vulva und im Analbereich. Beides wunderte mich mal nicht, ich kannte ja die Vorgeschichte. Der nächste Satz war aber dann aber wenig erbaulich „Ich möchte sie auch rektal untersuchen, die Rötung gefällt mir nicht und die schmerzhafte Stelle von vorhin kann ich rektal besser ertasten. Sind sie einverstanden oder haben sie ein Problem damit?". Natürlich hatte ich ein Problem damit, aber die Untersuchung abzubrechen und mir von Markus dann sagen zu lassen, dass ich alles verbockt hätte, wollte ich auch nicht. Außerdem kannte ich den Finger im Po ja bereits vom Urologen, das würde hier wohl auch nicht schlimmer werden, dachte ich mir.

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