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Der Prototyp Teil 07: Der Unfall

Geschichte Info
Markus hat richtig Scheiss gebaut.
4.5k Wörter
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Zusammenfassung von Teil 1 bis 6: Ich bin Markus, meine Freundin heißt Patrizia und wir haben den Prototyp eines Geräts getestet, das Körper und Identität zweier Personen tauschen kann. Ich stecke daher jetzt im Körper von Patrizia und lerne das Leben als Frau kennen.

Ich orientiere mich in der Beschreibung am äußeren Erscheinungsbild, d.h. ich bin Patrizia und Markus mein Freund. Wenn ich den ursprünglichen Zustand meine, nennen ich das die „richtige Patrizia".

Am gestrigen Abend war ich auf einer Geburtstagsfeier eingeladen und bin danach im Bett meiner Kollegin Karin gelandet. Nach einer fantastischen Liebesnacht erkannte sie, dass mit mir etwas nicht stimmte...

***

Nachdem ich Karin gestanden hatte, dass ich Markus im Körper von Patrizia war, beschlossen wir erst mal in den Tag zu starten. Während ich mich noch ins Bett kuschelte verschwand Karin kurz unter der Dusche um sich danach um das Frühstück zu kümmern. So stieg ich auch unter die Dusche, um die Spuren der letzten Nacht zu beseitigen. Ich roch intensiv nach Sex - kein Wunder, gestern war jede Menge Muschisaft ausgetreten. Danach nahm ich nur in Unterwäsche bekleidet am Frühstückstisch Platz und begann mir einen Kaffee einzuschenken und ein Brot mit Marmelade zu streichen. Karin lächelte mich an und sagte „War richtig schön mit dir! Ewig Schade, dass es keine Wiederholung geben kann". Auch ich war sehr traurig, wie gerne hätte ich eine Beziehung mit Karin begonnen, aber morgen begann nach dem Urlaub wieder das Arbeitsleben und wir mussten daher spätestens heute Abend den Körpertausch rückgängig machen.

Als Karin dann am Klo verschwand, sah ich erstmals seit gestern Abend auf mein Handy und erkannte gleich 5 Nachrichten von Markus. Etwas genervt legte ich das Handy weg -- der war das Letzte um das ich mich jetzt kümmern wollte. Kurz danach brummte das Handy und Markus schrieb schon wieder. Nun sah ich doch genauer hin und sah „Hilfe -- dringend" und ähnliches. So las ich weiter und er schrieb „Dringend - habe mit Mädel geschlafen -- Kondom runtergerutscht -- Notfall -- sie hat Panik, dass was passiert ist."

Ich war wirklich sauer, dass er prompt mit einer anderen Frau im Bett war. Unter normalen Umständen wäre die Beziehung für mich vorbei gewesen und ich hätte gleich seine Nummer am Handy gelöscht. Allerdings war ich selbst ja auch fremdgegangen, somit konnte ich ihm das schlecht vorwerfen.

Dann wurde mit bewusst, dass ich durch den Körpertausch da voll drinnen hängen würde. Ich dachte: „Wenn er das Mädchen geschwängert hat, dann wäre das mein Kind mit allen Konsequenzen und es hätte mir nicht einmal Spaß gemacht!"

All das machte mir richtig Angst. Als Karin zurückkam erkannt sie, dass ich bleich war und ich erklärte die Situation.

Karin nahm mich an der Hand und meinte nur „Wenn da wirklich was passiert ist, bleib einfach wie du bist und er darf das lebenslang ausbaden." Ich sah sie groß an und stammelte nur „Das geht mir jetzt doch etwas zu schnell". Sie setzte noch nach „Keine Sorge, ich bring dir alles bei, was Du noch als Frau wissen musst. Du bist bei mir gut aufgehoben und wir hätten sicher viel Spaß miteinander."

Au weh, das war schon heftig. Sollte ich mich wirklich mit dem Gedanken anfreunden, auf Dauer eine Frau zu sein? Da gab es schöne Erlebnisse in den letzten Tagen wie zum Beispiel der Theaterbesuch mit dem langen Abendkleid. Ich dachte aber auch an die herablassende Behandlung durch die Männer auf der Alm, die plumpe und blöde Anmache als ich im neuen Outfit im Supermarkt war, die unangenehmen Kloerlebnisse und die monatliche Regelblutung. Sollte das für den Rest meines Lebens mein Schicksal sein? Dann fiel mir noch der Frauenarztbesuch vom letzten Montag ein, den ich ja dann auch jedes Jahr über mich ergehen lassen müsste.

Bei diesem Gedanken krampfte sich gleich mein Unterleib zusammen. Allerdings fiel mir auch die Broschüre mit der Kupferkette ein, die ich im Wartezimmer studiert hatte. In dieser Broschüre war dieses Verhütungsinstrument explizit als verlässliche „Notfallmaßname danach" angepriesen worden. Die Handynummer der Ärztin hatte ich auch und so wie ich die Situation einschätzte, war die Frau Doktor gegen Einwurf entsprechender Scheine 7x24 Stunden für Einsätze zu haben.

Ich funkte daher Markus an und fragte: „Ist sie noch bei Dir? Kupferkette bei Dr. Müller?" Kurz darauf kam die Antwort „Super Idee, aber das kann ich Ihr als Mann nicht glaubhaft verkaufen -- komm bitte und erzähl wie super die ist!"

Ja, da hatte er recht! Wie sollte er dem Mädchen glaubwürdig erklären, wie man dieses Frauenproblem mit dieser modernen Methode lösen könne. Er konnte ja schlecht behaupten, dass er bereits zwei Jahre Erfahrung damit hatte. Zum Glück hatte ich letzte Woche alles im Detail recherchiert, als ich mich für den Arztbesuch vorbereitete. So hoffte ich, das Mädchen zu dieser Maßnahme überreden zu können.

Ich sagte zu Karin, dass ich zu Markus fahren und das Mädchen zu einer Notfallverhütung überreden müsse. Ihm schrieb ich „Komme -- bin Deine Schwester". Karin bot mir an, mich mit dem Auto hinzubringen und ich nahm das Angebot gerne an. Dann wurde mir bewusst, dass meine aufreizende Kleidung von gestern Abend für das geplante Vorhaben völlig untauglich war. Karin bot mir ein mittellanges Kleid in Universalgröße aus ihren Beständen an, welches ich tadellos tragen konnte. Ich nahm das Angebot daher gerne an zumal ich das Tragegefühl eines Kleides mittlerweile richtig gerne hatte.

So fuhren wir beide zur Wohnung von Markus (also eigentlich meiner eigenen). Er war etwas überrascht, auch Karin zu erblicken. Ich erklärte Ihm, dass wir uns gestern bei der Geburtstagsfeier getroffen hätten. Er zählte eins und eins zusammen und ihm wurde klar, dass wir miteinander gebumst hatten. Er sagte voller Panik „Was, habt Ihr es miteinander getrieben? Das ist ja peinlich, wenn das in der Firma bekannt wird!" Ich stoppte ihn ab und machte ihm klar, dass es momentan wichtigere Dinge gab, als der Ruf der richtige Patrizia in der Firma, wo die Kolleginnen und Kollegen im Großen und Ganzen recht tolerant eingestellt waren.

Ich fragte zunächst, was er über seine Flamme wusste. Klaudia studierte seit 3 Semestern Betriebswirtschaft und lebte noch bei Ihren Eltern. Offenbar waren diese sehr konservativ und Klaudia wurde noch wie ein kleines Mädchen behandelt. Momentan waren die Eltern verreist und sie hatte die Gelegenheit genutzt, um mit einer Freundin in die Disco zu gehen. Dort hatte er sie aufgegabelt und gleich abgeschleppt. Nachdem Klaudias stockkonservative Eltern es nicht zugelassen hatten, dass ihre Tochter die Pille oder ähnliches nahm, musste man mit dem Kondom verhüten, das Markus vorsorglich eingesteckt hatte.

Somit war klar, dass das keine spontane Aktion war, er hatte am gestrigen Abend definitiv geplant ein Mädchen abzuschleppen und mit ihr ins Bett zu gehen. Ich war empört, dann wurde mir aber bewusste, dass ich es letztlich auch darauf angelegt hatte. Schließlich hatte ich den schärfsten verfügbaren „Fick-mich-Look" angelegt, bevor ich mich ins Nachtleben geworfen hatte und war dann auch prompt im Bett einer Frau gelandet.

Ich besann mich darauf, dass Eifersucht das Problem nicht lösen würde und fragte Ihn weiter, was genau passiert war. Mangels Erfahrung mit Verhüterlis hatte er dieses in der Hitze des Gefechts nicht ordnungsgemäß montiert. Nach dem Sex war es jedenfalls nicht mehr auf seinem Schwanz vorhanden, sondern tief in Ihrer Muschi verschwunden. Klaudia musste es suchen und fand es tatsächlich in Ihrer Liebeshöhle. Sie bekam die Panik, zumal sie den Strahl seines Liebessaftes auf Ihrem Mumu gespürt hatte und befürchtete, dass sie ein oder zwei Tage zuvor den Eisprung gehabt hatte. Die „Pille danach" wäre in diesem Fall viel zu unsicher, das war uns beiden klar.

Jetzt bat ich ihn, mir seine Bettgefährtin vorzustellen. Diese saß heulend im Schlafzimmer und war total aufgelöst. Ist stellte mich als Schwester von Markus vor und bot an, ihr zu helfen. Sie fauchte mich an und meinte, dass eh schon alles zu spät wäre. Ihre Eltern würden einer Abtreibung niemals zustimmen. Und wenn sie das ohne deren Zustimmung machen würde, würde sie vor die Tür gesetzt und sie könne ins Obdachlosenheim einziehen. Vorsichtig begann ich Ihr eine andere Option schmackhaft zu machen und sagte „Ich verhüte seit zwei Jahren mit einer Kupferkette und die könnte auch dir helfen".

Damit gewann ich mal ihre Aufmerksamkeit und sie fragte genauer nach, was das so wäre. Ich erklärte ihr, dass dies eine kurze Kette mit Kupferringen ist, die in der Gebärmutter befestigt wird und dort bis zu 5 Jahre verbleiben kann. Und das Beste wäre, das diese Kette auch als Notfallmaßnahme nach einem Verhütungsunfall zuverlässig wirkt. Somit wäre neben der Sanierung des Unfalls auch die Verhütung für die nächsten 5 Jahre erledigt, ohne Hormone schlucken zu müssen. Weiteres bestünde auch keine Gefahr, dass Ihre Eltern etwas davon mitbekommen würden, da ja keine Tabletten oder ähnliches herumliegen würden. Zusätzlich könne sie auch auf das Einnehmen der Pille nicht vergessen.

Ich merkte, dass ich Ihr Interesse geweckt hatte -- gut so. Allerdings fragte sie, wie man den so kurzfristig zu einem Arzttermin kommen könne. Bis man da einen Termin bekommt, ist eh schon alles zu spät. Ich erzählte Ihr nun, dass meine Frauenärztin in Notfällen die Kupferkette auch am Wochenende einsetzt. Nun merkte ich, dass das Mädchen begann Hoffnung zu schöpfen.

Leider musste ich ihr aber auch noch was anderes erklären. „Das Ganze ist nicht billig -- aber das wird Markus zahlen. Was dir aber keiner Abnehmen kann ist der Umstand, dass das Einsetzen recht unangenehm sein kann". Sie fragte nach „Tut das weh?" und ich sagte Ihr ehrlicherweise „Das könnte durchaus sein -- das ist bei jeder Frau anders. Bei mir war es schon sehr unangenehm, aber gut auszuhalten und hat nur ein bis zwei Minuten gedauert. Ich habe mir damals gedacht, was sind zwei Minuten Zähne zusammenbeißen gegen 5 Jahre Ruhe vor dem Verhütungsstress, und das alles noch hormonfrei. Wenn ich weiter verhüten will, werde ich das sicher nochmals machen, auch wenn ich mittlerweile weiß, wie unangenehm das Einsetzen ist. Wenn Du willst, versuche ich die Ärztin zu erreichen".

Sie rang mit sich um eine Entscheidung und ich sagte recht brutal „Wenn du schwanger wirst und ein Kind bekommst, tut die Geburt viel, viel mehr weh". Sie sah mich mit großen Augen an und sagte: „Ich habe total Angst, da was reingemacht zu bekommen aber ein Kind zu bekommen wäre der Alptraum." Sie gab sie sich einen Ruck und sagte „Bitte ruf an!". Ich holte die Visitenkarte aus meiner Handtasche und wählte die Nummer. Tatsächlich hob Frau Dr. Müller ab und ich brachte mein Anliegen vor. Sie bat kurz mit der Patientin sprechen zu dürfen und ich gab Klaudia mein Handy und verließ den Raum.

Einige Minuten später kam sie aus dem Zimmer, gab mir das Handy zurück und sagte „Ich mach's -- ich soll heute nachmittags um 16:30 kommen - bitte hilf mir und komme mit. Ich war überrascht, sagte aber zu. Nun war es an der Zeit, auch Karin als meine Freundin vorzustellen. Diese bot an, uns mit dem Auto zur Ärztin zu führen.

Frau Doktor Müller hatte am Telefon empfohlen, ein Schmerzmittel zu nehmen und Markus bot an, es zu besorgen, da die richtige Patrizia diese Pillen im Medikamentenschrank verfügbar hatte. In der Zwischenzeit versuchten wir, Klaudia bei Laune zu halten. Die möglicherweise bevorstehenden Schmerzen machte Ihr natürlich Angst, sie fand es extrem unfair, dass sie allein für den Spaß der letzten Nacht leiden musste.

Jetzt sagte Karin „Ich würde Ihm ja den Arsch versohlen, damit er auch weiß, was Schmerzen sind". Klaudia schaute sie groß an und meinte nur: „Im Ernst?" Karin erwiderte „Klar, so ein ordentlicher Povoll wäre die mindeste Buße". Nun dämmerte mir, dass da mein eigenes Hinterteil in Gefahr war und verwies darauf, dass das je Körperverletzung wäre. Sie lachte nur und meinte, dass er natürlich pro forma um seine Zustimmung gefragt würde, somit wäre das überhaupt kein Problem. Aber in seiner Situation würde er es sicher nicht ablehnen, diese kleine Strafe über sich ergehen zu lassen.

Zu meiner großen Überraschung sagte Klaudia, dass das eine super Idee wäre. Sie habe als Jugendliche mehrmals ordentlich den Po voll bekommen, wenn sie nicht den Vorstellungen ihrer Eltern entsprochen hatte. Sie hatte das eigentlich recht o.k. gefunden, denn danach war die Sache überstanden und man konnte wieder zur Tagesordnung übergehen und niemand war mehr beleidigt oder verärgert. Wenn ihre Eltern von ihrem Liebesabenteuer erfahren würden, bekäme sie garantiert den Rohrstock zu spüren, der ihr bisher zum Glück immer nur angedroht wurde.

Ich war überrascht -- offenbar nahm man es in konservativen Kreisen mit moderner Erziehung nicht so ernst und vertraute auf konventionelle Methoden, auch wenn diese nicht mehr rechtskonform waren. Karin sagte, sie würde sich nach geeignetem Werkzeug umsehen und mir schwante Fürchterliches.

Neben Staubsauger und Besen hing im meinem Vorzimmerkasten ein altmodischer Teppichklopfer. Natürlich entdeckte sie diesen und kam damit triumphierend ins Wohnzimmer zurück. Klaudia machte große Augen und sagte „Was -- damit?" Karin legte ihn auf den Tisch und meinte „Der macht ordentlich Eindruck, ich glaube ein bisschen Ablenkung würde Dir gut tun -- was meinst Du?"

Ich bemerkte erstmals ein Lächeln in Klaudias Augen, der Gedanke Markus ordentlich zu verhauen, gefiel Ihr. Sie nahm den Teppichklopfer und probierte Ihn auf dem Polstersessel aus. Das gab ein schlimmes, klatschendes Geräusch und eine Staubwolke stieg auf. Klaudia war von der Wirkung überrascht und fragte sorgenvoll „Hält er das aus?"

Karin erklärte ihr, dass sie selbst schon Bekanntschaft mit so einem Ding gemacht hätte und man das gut aushalten könne. Sie sollte halt vorsichtig anfangen und sich dann langsam an seine Grenzen vortasten, ihn dann aber ordentlich fordern.

Mir gefiel das weniger, letztlich durfte ich zusehen wie mein Hintern verunstaltet würde.

Als Klaudia aufs Klo ging, sprach Karin es offen aus: „Ich glaube Du solltest noch ein paar Tage als Mädchen verbringen und Ihm die Sitzbeschwerden überlassen". Das hatte sie schlau eingefädelt, aber meine Meinung zu Priorität von Beruf gegenüber dem Sex hatte sich dadurch nicht verändert. Ich würde es schon überleben, wenn der Hosenboden ein paar Tage schmerzt.

Kurz danach kam Markus zurück und brachte die Schachtel mit dem Schmerzmittel. Als er den Teppichklopfer sah, schwante ihm bereits, dass da was im Busche war. Ganz mutig sagte Klaudia „Nachdem ich mir da unten so ein Ding reinstechen lassen muss, will ich, dass Du auch weißt, was Schmerzen sind. Ziehe die Hose aus und legt dich über die Tischkante."

Jetzt schaute er mich an und erwartete Unterstützung von mit. Ich wollte das Vertrauen von Klaudia nicht gefährden und entgegnete „Ich glaube ein bisschen ausgleichende Gerechtigkeit würde ihr guttun". Unschlüssig begann er die Hose hinunterzulassen und legte sich über die Tischkante.

Klaudia nahm den Teppichklopfer und schlug zögerlich auf das blanke Hinterteil. Karin spornte sie an: "Da geht viel mehr -- schlag ordentlich zu". Ich sah sie entsetzt an und Klaudia begann Ihre Schläge zu intensivieren, Markus zeigte nun eindeutige schmerzhafte Reaktionen. Das spornte Sie weiter an und sie schlug zu, bis die Pobacken dunkelrot waren und Markus schwer keuchte um die Schmerzen irgendwie zu ertragen.

Sobald Klaudia merkte, dass er an seine Grenzen kam, war sie zufrieden und hörte auf. Als er aufstand, verzog er das Gesicht vor Schmerz. Nun wurde er von Ihr am Arm genommen und ins Schlafzimmer bugsiert, wo ich zuvor schon die Wundsalbe bereitgelegt hatte. Sie begann langsam und zärtlich das dunkelrote Hinterteil mit der Salbe einzucremen.

Ich schaute ziemlich überrascht zu Karin, diese Reaktion von Klaudia hatte ich nicht erwartet. Da hatte sie Ihren Freund gerade noch vermöbelt, dann verwöhnte sie liebevoll sein Hinterteil mit der Wundsalbe. Außerdem war es mir gar nicht recht, dass die beiden da herumturtelten. Allerdings konnte ich schwer was dagegen sagen, da ich ja auch mit einer Partnerin aufgekreuzt war.

Karin erkannt meine Unsicherheit und erklärte mir „Dich wundert das sicher, aber so ein ordentlicher Povoll ist ein wunderbares Mittel zur Konfliktbewältigung. Der büßende Teil kann demonstrieren, dass ihm der Fehler wirklich Leid tut und dass er für die Beziehung sogar Schmerzen in Kauf nimmt. Der strafende Teil bekommt Genugtuung für das erlittene Unrecht und kann dann viel leichter verzeihen. Das schaut schlimmer aus, als es ist und danach sind alle wieder versöhnt und es gibt sogar unmittelbar einen Anlass zum Austausch von Zärtlichkeiten. Mir wurde klar, dass Karin hier einschlägige Erfahrungen hatte.

In der Zwischenzeit war es schon recht spät geworden und wir beschlossen, ein Mittagessen für alle 4 zu machen. Speziell Klaudia brauchte heute noch viel Kraft und sollte die Schmerzmittel nicht auf nüchternem Magen nehmen. Wir inspizierten die Vorräte und bastelten ein Essen zusammen. Dann mussten wir die Beiden mehrmals zum Essen rufen, das sie ja so intensiv miteinander beschäftigt waren.

Der Nachmittag wurde dann doch recht lang und es wurde immer schwerer, Klaudia bei Laune zu halten. Als es dann endlich soweit war, führte uns Karin zur Ärztin. Wir mussten kurz im Wartezimmer warten, bis sie herauskam und Klaudia einen Aufklärungsbogen aushändigte. Als Klaudia das alles durchlas, wurde sie immer unruhiger. Ich nahm Ihre Hand und versuchte sie zu beruhigen und zu bestärken, jetzt nicht alles in Frage zu stellen. "Augen zu und durch" war jetzt die einzig vernünftige Variante.

Nach einiger Zeit kam die Ärztin mit einer jungen Frau aus dem Behandlungsraum. Diese hatte verquollene Augen und wirkte recht unsicher auf den Beinen. Dennoch bedankte sie sich bei der Ärztin und nahm im Wartezimmer Platz, wie es Frau Doktor empfohlen hatte. Wir übergaben Klaudia und beide verschwanden im Sprechzimmer.

Das Gespräch dauerte recht lange, dann kam die Ärztin zurück ins Wartezimmer und bat mich um Mithilfe. Ich wunderte mich, wie ich hier helfen sollte, ging aber mit. Klaudia hatte bereits im Gynstuhl Platz genommen und wirkte richtig verängstigt. Ich wurde gebeten, Ihre Hand zu halten und sie daran zu erinnern, tief und regelmäßig zu atmen. Ja, das kannte ich bereits -- ich war ja erst vor einigen Tagen in diesem Stuhl aufgespannt gewesen.

Ich nahm Klaudias Hand, tätschelte Sie auf der Schulter und sagte „Dauert ja nicht lang". Die Ärztin begann mit der Untersuchung und ich versuchte Klaudia so gut es ging beizustehen. Nach einiger Zeit sagte die Ärztin „Ja, da passt alles -- wir können es machen". Nun merkte ich, dass sich Klaudia etwas entspannte und ich nahm Blickkontakt auf und lächelte sie an.

Die Ärztin begann mit dem eigentlichen Einsetzten der Kupferkette. Ich sah, wie sie die Instrumente zum aufspreizen der Muschi vorbereitete, die ihr ungehinderten Zugang zum Arbeitsfeld ermöglichen sollten. Diese Instrumente wirkten auf mich angsteinflößend und ich war heilfroh, dass nicht meine Muschi damit bearbeitet wurde. Ich bemühte mich Klaudia abzulenken, damit diese von den Vorbereitungen nichts mitbekam und sich dadurch verkrampfte.

Nachdem die Ärztin Ihr Werk begonnen hatte, merkte ich, dass Klaudia richtige Schmerzen hatte. Ich gab ihr Kommandos zum Atmen, merkte aber am Händedruck dass sie ziemlich litt. Sie war aber sehr tapfer und stand alles durch -- war danach aber schweißgebadet. Die Ärztin war jedenfalls zufrieden mit Ihrem Werk und bat mich bei Klaudia bleiben. Diese war richtig wackelig auf den Beinen und ich musste Ihr beim Anziehen helfen. Nach Bezahlen der Rechnung bedankte sich Klaudia noch und wir brachten sie zum Auto.

Sie war fix und fertig und legte sich auf die Rückbank im Auto. Bei der Heimfahrt meinte Sie, dass sie mit dem Teppichklopfer viel zu sparsam umgegangen wäre. Wenn sie geahnt hätte, dass das so schlimm würde, hätte sie fester zugeschlagen. "Kannst ja bei Gelegenheit noch nachholen", meine Karin trocken.

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