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Der Prototyp Teil 10: Kirtag

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Patrizia besucht einen Freund und macht neue Erfahrungen.
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Nach längerer Zeit sind mir doch noch eine paar Ideen gekommen, was Patrizia noch erleben könnte. Außerdem haben mich ein paar wirklich nette Mails zum Weitermachen ermuntert. Ich greife daher auf einen alten Trick zurück, um doch noch einige Fortsetzungen schreiben zu können.

***

Ich schreckte aus meinen Träumen hoch und wusste zunächst nicht, was los war. Neben mir hatte gerade jemand das Bett verlassen und begann sich anzukleiden. Als er sah, dass ich wach war sagte er: „Hallo Süße, ich verschwinde auf mein Zimmer, wir sehen uns dann gleich beim Frühstück - ok?" Ich war total verwirrt und setzte langsam meine Wahrnehmungen zusammen. Ich hatte gestern einen wirklich netten Fick mit meinem Seminarkollegen Simon. Erstmalig seit meiner Verwandlung zur Frau hatte ich den Sex mit einem Mann durch und durch genossen und war mit traumhaften Gefühlen belohnt worden. Offenbar war das Erlebnis so heftig, dass ich dann gleich von der Gründung einer Familie mit ihm geträumt hatte. Ich war richtig verwirrt -- ich hatte die letzten Wochen mit Karin heftig gebumst und geglaubt, dass es nichts schöneres gäbe als von einer Frau verwöhnt zu werden oder eine Frau zu verwöhnen. Der Sex gestern hatte sich irgendwie „richtig normal" angefühlt -- so total anders als die Liebesspiele mit Karin, obwohl diese auch toll waren.

Das musste ich vor Karin unbedingt geheim halten! Wenn diese etwas von meinem Seitensprung erfahren würde, bekäme ich entweder den Rohrstock zu spüren oder sie würde nie wieder etwas mit mir reden. Auf der anderen Seite hatte ich mit Markus, meinem eigentlichen „Original", die Rückkehr zum ursprünglichen Zustand für das kommende Wochenende vereinbart. Eigentlich jammerschade, jetzt begann mein Leben als Frau so wirklich interessant zu werden.

Bei aller der Grübelei verging die Zeit und ich lief völlig ungeschminkt und reichlich spät zum Frühstück. Simon war bereits fast fertig, als ich mich zu ihm setzte. „Alles o.k. mit Dir? Du schaust etwas zerstört aus!". „Ja, alles bestens -- ich habe nur in der Erinnerung an den gestrigen Abend meine Zeit vertrödelt.". Es wurde ein schnelles Frühstück, schließlich musste ich noch meine Sachen packen und das Make-up nachholen. Nun rächte sich die mangende Routine -- im meiner Hektik versaute ich alles, es sah schrecklich aus und mir blieb keine andere Wahl als mich wieder abzuschminken. Schließlich kam ich ungeschminkt und 10 Minuten zu spät zum Seminar. Der Seminarleiter verkniff sich zum Glück eine Rüge, als er mein verheerendes Outfit sah. Leider konnte ich auch in der Pause mein Make-Up nicht nachholen -- meinen Zimmerschlüssel hatte ich ja bereits abgegeben und ich hatte Schiss, im Damen-WC mein Anfängerprogramm im Schminken öffentlich zur Schau zu stellen.

Nach dem Mittagessen war das Seminar zu Ende und Simon erbot sich, mich zum Bahnhof zu führen. Das Angebot nahm ich gerne an. Im Auto sprach er mich sofort an: „Ich will dich unbedingt wiedersehen! Nächstes Wochenende feiern wir Kirtag. Willst du mich besuchen kommen? Ich organisiere dir auch ein traditionelles Tiroler Dirndl, damit wir gemeinsam beim Umzug marschieren können".

Das war schon ein Angebot. Mich hatten Frauen im Dirndl schon immer fasziniert und so etwas einmal selbst tragen zu können war eine sehr schöne Vorstellung. Ewig schade, dass meine Zeit als Frau zu Ende ging. Ich musste wohl eine Ausrede erfinden und sagte daher, dass ich das Angebot wirklich sehr gerne annehmen würde, aber unmöglich beim Geburtstag meiner Mutter fehlen könne. Zum Abschied gab's eine heftige Umarmung und beim Kuss schob ich ihm meine Zunge bis zum Anschlag in seinen Mund. „Du bist das geilste Mädel was ich je kennen gelernt habe -- ich muss Dich unbedingt nochmals bumsen" flüsterte er mir zum Abschied ins Ohr.

In Wien angekommen holte mich Karin am Bahnhof hab. Am Heimweg fragte sie mich „Ich hoffe der Seminarfick war wenigstens gut" - „Woher weißt Du...?" - „Einfach geraten -- ich war ja auch schon auf Seminar". Oje, das war ein uralt-Trick und ich war prompt reingefallen. Jetzt musste ich befürchten, dass sie ihre Drohung mit dem Rohrstock in die Tat umsetzen würde. Vor dem Rohrstock hatte schon gehörigen Respekt, der würde sicher wochenlange Schmerzen beim Sitzen bedeuten. Aber sie konnte mir ja schlecht meine Arsch verstriemen, wenn ich morgen den Körper mit Markus tauschen würden und dann die richtigen Patrizia Schmerzen beim Sitzen hätte. Ich spekulierte damit zu flüchten, falls Karin wirklich ihre Drohung in die Tat umsetzen würde. Letztlich würde ich ohnedies nur um eine Nacht umfallen.

Bei Karin angekommen, bot sie mir einen Kaffee an und ich erzählte meine Erlebnisse vom Seminar. Es was mir sehr unangenehm, über Simon zu berichten. Karin begann schließlich zu sprechen: „Ich habe über uns nachgedacht. Für mich waren das die schönten Wochen meine Lebens und ich möchte nicht, dass das zu Ende geht. Ich merke auch, dass Du dich als Frau so wirklich wohl fühlst -- aber die Sache muss ein Ende haben. Du kannst nicht weiterhin deine Familie und Freunde meiden, weil diese deine falsche Identität schnell durchschauen würden. Und rechtlich ist das ohnedies ein Wahnsinn, spätestens bei der ersten offiziellen Unterschrift gibt's Riesenprobleme. Wie willst Du den Körpertausch erklären? Da hält dich ja jeder für verrückt!

Ich mach Dir ein Angebot: Ich glaube nicht, dass Du in deinem männlichen Körper wieder ein anderer Mensch wirst. Wir können es weiterhin miteinander probieren, du kennst alle meine sexuellen Bedürfnisse und kannst diese auch als Mann erfüllen. Und ein paar nette Optionen kommen dann noch dazu. Wenn Du es willst, kannst Du bei mir auch weiterhin ein Mädchen sein. Ich besorg dir die Kleider in der richtigen Größe und zu Hause und am Wochenende lebst du weiterhin deine weibliche Seite aus. Du kannst Dich wieder mit deiner Familie und deinen Freunden treffen und wenn wir wollen, können wir uns dafür entscheiden, irgendwann eine ganz normale Familie mit Kindern zu gründen.

Allerdings müssen wir noch über den Seitensprung reden. Ich habe mir schon überlegt, ob es nicht schlau wäre, dass du noch von einem Mann durchficken lässt, bevor du selbst wieder ein Mann bist. Ich denke du solltest wissen, wie es sich für eine Frau anfühlt, einen Schwanz in die Muschi geschoben zu bekommen. Zukünftig darfst du ja dann auch mich bearbeiten, und ich hätte einfach ein besseres Gefühl, wenn du eigene Erfahrungen dabei hast.

Ich schlag daher vor, Du nimmst das Angebot von Simon an. Verbring ein nettes Wochenende mit Ihm und lass Ihn brav an dich ran. Da die Chemie zwischen Euch stimmt, wird das sicher nett. Sollte er nach dem Wochenende wirklich mehr von dir wollen, kannst Du glaubhaft sagen, dass für dich als Großstadtkind das Landleben nichts auf Dauer ist. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man dich als „Zugereiste" sonderlich schnell in die Gemeinschaft aufnimmt, zumal deine Kenntnisse der traditionellen weiblichen Tugenden ja auch überschaubar sind.

Ich habe übrigens gestern mit Markus einen Kaffee getrunken. Er hat gemeint, dass Klaudia schön langsam auftaut und er noch gerne 2-3 Wochen verlängern würde. Das würde ja gut zusammenpassen. Einen Punkt muss ich aber doch noch klarstellen. Was für mich gar nicht o.k. ist, dass du dich vögeln lässt, ohne das mit mir abzusprechen. Wie erwähnt, habe ich durchaus Verständnis für das eine oder andere Abenteuer, aber ich will das vorher wissen!

Du kennst unsere Vereinbarungen für solche Fälle. Wir werden das aber auf später vertagen, wäre ja unfair, wenn dann die richtige Patrizia die Sitzbeschwerden hätte. Du bekommst zwei ordentliche Strafeinläufe und für jede Minute, die du zu früh aufs Klo gehst einen Hieb mit dem Rohrstock. Das wird dir dann hoffentlich in Erinnerung bleiben und dich vor künftigen Abwegen bewahren."

Jetzt war ich mal sprachlos. Sie bot mir tatsächlich auch eine Beziehung als Mann an? Und Simon durfte ich auch besuchen! Ich hätte alles getan, um die Gunst von Karin zu erhalten. Die Aussicht, das Hinterteil mit Wasser gefüllt zu bekommen war zwar unerquicklich aber nichts im Vergleich dazu, weiterhin mit Karin das Bett zu teilen. Ich sagte daher spontan zu, ohne eine Sekunde nachzudenken.

Nachdem wir uns ins Bett verkrochen hatten war sie äußerst fordernd, ich musste sie mehrmals mit der Zunge befriedigen, ohne dass ich auch zum Zuge gekommen wäre. Das wir in dieser Situation aber o.k. für mich, ich hätte alles getan auch weiterhin mit Karin das Bett teilen zu dürfen.

Tags danach trafen wir uns mit Markus. Er berichtete, dass Klaudia sich mittlerweile willig von ihm vögeln lies. Sie hatte auch Ihren Eltern gegenüber die Beziehung eingestanden. Anders als erwartet, waren diese froh, dass sie mit einem Mann ausging. Markus meinte, sie hätten sich offenbar schon Sorgen gemacht, dass Klaudia lesbisch wäre und wären jetzt total erleichtert.

Karin machte Markus klar, dass er in absehbarer Zeit das Körpertauschabenteuer beenden musste. Er solle daher danach trachten, sich nicht zu eng an Klaudia zu binden -- schließlich müsste er ja in wenigen Wochen Adieu sagen. Dieser grinste nur und meinte, dass er längst einen Ausstiegsplan hätte. Er würde sie dazu entweder in den Mund oder in den Arsch ficken, sie hätte das als absolutes NOGO deklariert, welches einzuhalten wäre. Wenn es an der Zeit wäre, würde er sich zu einem Übergriff hinreißen lassen und er war sich sicher, dass Klaudia sofort von der Bildfläche verschwinden und danach bei allfälligen Begegnungen die Straßenseite wechseln würde.

Ich war empört, deklarierte Nogos zu missachten ging gar nicht. Mir wäre es schrecklich unangenehm, wenn ich danach Klaudia begegnen würde. Ich schärfte Ihm daher ein, dass er das anders regeln müsste. Letztlich einigten wir uns darauf, dass wir in 3 Wochen den Körpertausch rückgängig machen würden.

Am Montag klärte ich in der Firma den kurzfristigen Urlaub für ein verlängertes Wochenende in Tirol ab und informierte Simon. Dieser war begeistert und sendete eine Nachricht mit 6 roten Herzen.

Schließlich setzte ich mich am Freitag zu Mittag in den Zug nach Tirol. Simon holte mich vom Bahnhof ab und lud mich zu einem Abendessen in einem guten Landgasthaus ein. Beim Essen erzähle er, dass ich vermutlich morgen Resi mit ihren Freundinnen kennen lernen würde. Mit Resi hatte er sich mal ins Bett getraut und diese hätte ihn dann wegen seines kleinen Schwanzes verhöhnt. Zu allem Unglück hatte diese das offenbar auch ihren Freundinnen Carola und Edda erzählt. Carola hatte zuvor definitiv Interesse an ihm gezeigt, hätte sich aber geziert. Nach der missglückten Nacht mit Resi hätten ihn alle Mädels des Orts keines Blickes mehr gewürdigt, offenbar hatte diese gleich alles brühwarm erzählt. Er hatte sich danach grün und blau geärgert, es nicht gleich mit der Carola versucht zu haben.

Ich war schon gespannt, wie die Damen reagieren würden wenn Simon mit mir als Freundin am Kirtag aufkreuzte.

Danach fuhren wir zu seiner Wohnung in Wörgl, wo wir die Nacht verbringen würden. Wir tranken noch ein Glas Sekt, bevor wir es uns in seinem Kuschelbett gemütlich machten. Er hatte sich genau gemerkt, was und wie es mir gefiel und begann mich mit seinen Fingern so zu verwöhnen, wie ich es gern hatte. Ich hatte Vertrauen und gab mich den schönen Gefühlen hin, sodass meine Muschi nach kurzer Zeit bereits vor Feuchtigkeit triefte.

Allerdings war er diesmal deutlich ungeduldiger und drängte darauf, mich für den Höhepunkt das Abends bereit zu machen. Daher begab ich mich in die geliebte „Arsch hoch" Position und lies mich willig vögeln. Leider war es mir diesmal etwas zu schnell gegangen und mangels ausreichender Stimulanz durch sein bestes Stück verpasste ich diesmal meinen Höhepunkt. Dennoch war es ein netter Fick gewesen und ich genoss ein ausgiebiges „Kuscheln danach".

Am nächsten Tag fuhren wir in ein entlegenes Seitental, Simons Heimat. Wir besuchten seine Schwester, die mir ein Dirndl organisiert hatte. Ich freute mich darauf, diese so weibliche Kleidung kennen zu lernen. Wir waren einige Zeit beschäftigt, eine passende Variante aus den diversen Teilen für mich zusammen zu stellen. Dank einiger Sicherheitsnadeln gelang es uns, die vorhandenen Teile an meinen Körper anzupassen. Ich wurde so richtig fest zusammengeschnürt, damit es eine enge Taille ergibt und der Busen schön zur Geltung kommt. Der Gedanke, da morgen den ganzen Tag verschnürt zu sein, ängstigte mich etwas, aber da musste ich jetzt durch -- kneifen wollte ich auf keinen Fall.

Glücklicherweise konnte ich danach wieder in meine normalen Kleider wechseln und wir gingen zu Simons Elternhaus. Nach der Begrüßung wurde mir sofort klar, dass Simons Mutter zur reschen Sorte gehörte. Ich konnte gar nicht so schnell schauen, als dass ich in die Küche befördert wurde und sollte dort irgendwelche Aufgaben zur Vorbereitung des Mittagessens übernehmen. Mir wurde gleich klar, dass man mich auf meine Fähigkeiten abtesten wollte, also quasi eine Aufnahmeprüfung. Mangels Alternativen gestand ich gleich mal ein, dass ich absolut keine Ahnung vom Kochen hätte aber gerne zuschauen würde um etwas dazuzulernen.

Als ich mich dann nach dem Essen am Klo saß, hörte ich die Mutter Simon schelten „Was bringst du denn da für eine daher? Die hat ja überhaupt keine Ahnung von irgendwas! Was willst mit der?". Das war wirklich nicht nett, obwohl an meiner Inkompetenz in Haushaltsdingen nicht zu rütteln war.

Am Nachmittag wollten wir eine Alm besuchen und uns mit Freunden von Simon treffen. Beim Aufstieg fragte mich Simon, ob ich wirklich keine Ahnung vom Kochen hätte oder nur seine Mutter auf Distanz halten wollte. Nachdem ich bestätigt hatte, dass dies den Tatsachen entsprach, merkte ich sehr deutlich eine Enttäuschung bei ihm. Eigentlich hätte ich mir das denken können, aber ich wollte ja unbedingt einmal wissen, wie es einem als Frau am Land so ergeht. Ich artikulierte auch mein Missfallen darüber, dass ich von seiner Mutter offenbar ausschließlich anhand meiner Kochkünste beurteilt wurde.

Oben angekommen, saß bereits eine Gruppe junger Männer und Frauen an einem Tisch. Die Männer sahen mich neugierig an, von den Frauen erntete ich Blicke die mich getötet hätten, wenn dies möglich gewesen wäre. Es entwickelt sich ein nettes Gespräch mit den Herren, diese waren neugierig und ich durfte erzählen, was ich so beruflich machen würde und erfuhr auch von Ihnen eine Menge über das Geschehen in den Bergen.

Irgendwann müssen Mädchen dann mal aufs Klo und machen das meist gemeinsam. Nachdem ich mich anschickte, zu den etwas abseits neu erbauten, modernen WC-Anlagen zu marschieren, hatte ich gleich 3 von den Mädels im Schlepptau. Na toll, die werden mich sicher mit dem Kopf ins Klo stecken, so feindselig wie die sich bisher verhalten hatten. Nachdem sich Resi als erste ins WC begeben hatte, sprachen mich die zwei verbliebenen, Carola und Edda, gleich forsch an „Brauchst gar nicht glauben, dass der Simon schon dir gehört. So eine dahergelaufene Wienerin passt so überhaupt nicht zu ihm. Außerdem wirst du bald merken, dass er ein kleines Defizit hat". Ich lächelte sie mal freundlich an und sagte „Erstens hat Simon betreffend der Wahl seiner Partnerin ein Wörtchen mitzureden, zweites hattet Ihr lange genug Zeit, ihn für euch zu gewinnen und habt euch vom ihm abgewandt, nur weil - die da drinnen - herumerzählt hat, dass er wegen seines kleinen Schwanzes unbrauchbar wäre. Drittens haben wir schon miteinander gebumst und er war ein sehr gefühlvoller und einfühlsamer Liebhaber. Wir hatten so richtig netten Sex miteinander, und ich hatte mehrere, wunderschöne Abgänge."

Die beiden standen mit hochrotem Kopf und offenem Mund da und waren peinlich berührt. In der Zwischenzeit hatte Resi ihr Geschäft beendet und ich begab mich ins WC. Drinnen hörte ich, wie Carola über Resi herzog und sie schalt, so einen Blödsinn zu erzählen. Da muss eine aus Wien kommen und berichten, dass der Simon offenbar schwer in Ordnung wäre. Sie hätte schon längst zugeschlagen, wenn Resi nicht so schlecht über Simon gesprochen hätte.

Nachdem ich auch fertig war und mit Edda Platz getauscht hatte, nahm ich Carola beiseite und sprach sie an: „Keine Sorge, für mich ist das ein netter Ausflug mit dem einen oder anderen Bettabenteuer. Mir ist längst bewusst, die ich mich hier nicht auf Dauer wohlfühlen würde und Simon würde es nicht in der Großstadt gefallen. Außerdem habe ich heute Mittag Simons Mutter kennen gelernt und das war Antipathie auf den ersten Blick. Ich weiß, dass Simon dich mag und es sehr bedauert hat, dass du dich von Resis Negativpropaganda so beeinflussen lassen hast. Nütze die nächste Gelegenheit, ich werde hier sicher niemandem im Weg sein".

Nach einer merkbaren Nachdenkpause erwiderte Carola: „Die Franziska, also Simons Mitter, ist doch eh ganz in Ordnung, ich kann sie gut vom Trachtenverein. Ihr ist die Tradition halt sehr wichtig, könnte mir schon vorstellen, dass du nicht ihre Erwartungen an eine potentielle Schwiegertochter erfüllst. Danke für deine direkten Worte, und du hast Recht -- ich hätte mir besser ein eigenes Bild machen sollen. Da musst du erst aus Wien kommen um mir das vor Augen zu führen. Ehrlich gesagt, war ich war vorhin schon sehr eifersüchtig. Wie habt ihr euch überhaupt kennen gelernt und warum kennst du so intime Sachen über ihn?"

Jetzt musste ich lachen und erzählte die Geschichte vom Seminar. Ich berichtete, wie schwierig es war, ihn ins Bett zu bringen und dass ich ihm gezeigte hätte, dass man einer Frau auch mit Fingern und Zunge große Freuden bereiten konnte". Carola war das offensichtlich peinlich, daher sprach ich es offen aus. „Glaubst Du, dass das unanständig ist, wenn erwachsene Menschen sich gegenseitig Lust bereiten? Eine Beziehung ohne Befriedigung für Beide wird auf Dauer nicht funktionieren. Die einzige, die ein wirklich schlechtes Gewissen haben sollte, ist die Resi. Die hätte um ein Haar das Ego von Simon so zerstört, dass er sein Leben lang einen Bogen um jede Frau gemacht hätte!"

Carola bedankte sich nochmals und wies darauf hin, dass sie es mittlerweile dringend nötig hätte und verschwand im Klo. Ich wartete auf sie und wir gingen gemeinsam zurück zum Tisch mit den Mädels. Carola übernahm es nun, mich in die Runde einzuführen und ich durfte von meinen Erlebnissen im internationalen IT-Geschäft berichten. Danach ging das Gespräch zu anderen Themen wie Kochen, Backen, Stricken und Nähen über, da fiel es mir schwer, meine totale Ahnungslosigkeit zu verbergen. Bei diesen Themen gab es eindeutig riesige Wissensdefizite, die ich nicht so schnell aufholen konnte . Ein Grund mehr, der meine Entscheidung bestätigte, dieses Wochenende als Abenteuer zu sehen und danach wieder ins Leben als Mann zurück zu kehren.

Beim Abstieg begann sich Carola bereits an Simon heranzumachen. Ich ließ sie zunächst gewähren, es machte es mir wesentlich einfacher ohne schlechtes Gewissen wieder „Adieu" zu sagen.

Ich nahm mir die Resi vor uns sagte „Gleichberechtigung heißt nicht, erst mal die schlechten Sachen der Männer nachzumachen. Ja, du hast eine Schwachstelle an ihm entdeckt. Ich hoffe, es ist dir danach besser gegangen, er hätte fast eine Knacks fürs ganze Leben bekommen." Sie fuhr mich an: „Ich will gar nicht wissen, was für perverse Dinge Ihr miteinander getrieben habt. Von so einer Schlampe brauch ich mir nichts sagen zu lassen". Sie gab ordentlich Gas sodass ich ihr nicht mehr nachkam und eine Fortführung des Gesprächs somit unterbunden war. Ich musste jetzt Simon von Carola loseisen, so leicht sollte sie es nun auch nicht haben.

Gegenüber Carola hatte ich etwas dick aufgetragen, als ich schilderte dass Simon bereits alle einschlägigen Techniken beherrschen würde. Daher wurde es Zeit, dass das nachgeholt wurde. Schließlich wollte ich heute nicht wieder unverrichteter Dinge einschlafen. Nachdem Simon mit kundigen Berührungen meine Muschisäfte in Gang gebracht hatte, wurde ich aktiv. „Ich brauch eine etwas intensivere Bearbeitung, dass ich schön komme. Schaffst du es, mich ein bisschen mit dem Mund zu verwöhnen? Seine Mundwinkel gingen deutlich nach unten, Begeisterung war keine zu erkennen. Es half nichts, bei seiner Anatomie musste er das beherrschen und mir machte es einen Riesenspaß, seine Lehrmeisterin zu sein. „Ich habe vorhin geduscht, da ist alles ordentlich sauber." Ich legte mich auf den Rücken und spreizte einladend meine Beine. „Bitte versuche es wenigstens, ich brauch es heute ordentlich besorgt!".

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