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Der Schlüssel zum Glück - Teil 02

Geschichte Info
Sylvia und Mäxchen gehen eine Bindung ein.
5.4k Wörter
4.07
16.4k
0

Teil 2 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 06/01/2018
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Kapitel 7: Im Restaurant

„Wie war es bei Kerstin?"

Sollte ich mit der Tür ins Haus platzen? Fragen hatte ich viele, aber ein Instinkt riet mir, vorsichtig zu sein. Ich versuchte, mich langsam heranzutasten.

„Sehr interessant." ,gab ich zum Besten.

„Wie, interessant? Worüber habt ihr euch Unterhalten?"

Meine Alarmglocken gingen an, wie viel wusste Sylvia darüber, was da drüben ablief? Kerstin war im Besitz des Schlüssels, dafür konnte es doch nur eine Erklärung geben. Diesen musste ihr Sylvia ausgehändigt haben. Entgegen aller Vorsicht musste ich das jetzt wissen.

„Woher hat Kerstin den Schlüssel?", fragte ich, selbst über meine Direktheit erschrocken.

„Woher weißt du das?" Die Frage klang streng.

Vorsicht!, dachte ich.

„Sie hat ihn mir gezeigt", das war zwar nicht gelogen, aber doch nur die halbe Wahrheit.

„Kerstin kann aber auch nichts für sich behalten, na ja, dann muss ich es dir schon jetzt erzählen."

Nach einer kleinen Pause drängte ich. „Was willst du mir erzählen?"

„Sei nicht böse, aber ich bin ab Montag eine Woche im Ausland und da habe ich Kerstin den Schlüssel für einen Notfall gegeben. Zuerst wollte ich Ihn dir geben, aber du bist schwach und soweit traue ich dir nicht."

Das waren wichtige Informationen für mich. Sie hatte keine Ahnung, was mir bei Kerstin widerfahren ist. Darüber hinaus konnte ich sie eine ganze Woche nicht sehen!

„Du traust mir nicht? Traust du Kerstin mehr als mir? Sie könnte den Schlüssel doch missbrauchen!"

„Ja in dieser Beziehung traue ich Kerstin mehr als dir." Sie lächelte.

„Und was macht dich so sicher?"

„Verstehe mich nicht falsch, ich glaube an deine guten Absichten, doch dein Fleisch ist schwach, ich kann dir den Schlüssel nicht geben und ich will es auch nicht."

„Was verschafft dir Gewissheit, dass Kerstin nicht schwach wird?"

Ihr lächeln wurde breiter, sie schwieg aber.

„Sie hat mir auch was von Training erzählt.", stieß ich nach.

„Für einen Devoten bildest du dir aber ganz schön was ein. Kerstin wird nicht schwach, sie hat eine voyeuristische Ader und soll dich ein bisschen scharf halten, aber schwach wird sie bestimmt nicht."

„Unterschätze nicht meine Reize", sagte ich halb im Scherz.

„Die werden dir bei Ihr nichts nützen."

„Und warum nicht?"

„Erstens ist Kerstin meine beste Freundin und zweitens ist sie lesbisch."

Das verschlug mir die Sprache. Sie traute Kerstin mehr als mir und nun sollte sie auch noch eine Lesbe sein? Nicht, dass ich dagegen etwas gehabt hätte, aber vorhin sah das anders aus. Ich beschloss, nichts mehr von den Begebenheiten in der Nachbarwohnung zu berichten. Kerstin war ihre langjährige Freundin und stand auf Frauen. Ich hatte einfach Angst, dass sie Kerstin mehr glauben würde als dem Typ, den sie noch nicht mal eine Woche kannte. Ich wollte sie nicht verlieren.

„Guck nicht so verdutzt, so was kommt vor."

Aus meinen Gedanken gerissen fragte ich „Was kommt vor?"

„Es gibt auf der Welt nicht nur Heteros."

„Davon habe ich auch schon mal gehört."

„So, und jetzt werden wir Abendessen gehen."

Ich war froh über diesen Themenwechsel und auch darüber, nicht selbst wieder für das Essen verantwortlich zu sein.

Wir betraten das Restaurant. Sylvia erhielt wieder sofort bewundernde Blicke. Wir setzen uns.

„Mäxchen an was denkst du?"

„An die nächste Woche ohne dich."

„Es sind ja nur ein paar Tage."

„Wohin gehst du überhaupt?"

„Ich fliege nach Mauritius."

„Wow, Mauritius, das wird sicherlich ein schöner Urlaub, ich wünschte, ich könne mitkommen."

„Das ist kein Urlaub, ich muss arbeiten."

„Ich bin noch nie beruflich in Mauritius gewesen", erwiderte ich lachend.

„Ich habe dort ein Fotoshooting für einen Katalog."

„Du bist Model?"

„Ja, und ein ziemlich Gefragtes dazu."

„Kein Katalog hat dich verdient!"

„Schleimer!"

Sylvias Figur war sensationell. Im Gegensatz zu den meisten mir bekannten Models von Hochglanzmagazinen, war meine Perle mit weiblichen Rundungen versehen und nicht ein solcher Hungerhaken.

„Es wird ein Reisekatalog" ,fügte sie hinzu.

„Wenn da mal Mauritius kein Umsatzplus bei der Urlaubsbranche verzeichnet."

„Sei nicht so sarkastisch."

„Nein, das war wirklich bewundernd gemeint. Entschuldigung."

Sie hatte wieder den leicht spöttischen Gesichtsausdruck aufgesetzt. „Ach Mäxchen Dich kann man ja so leicht aus der Fassung bringen."

Schon wieder war ihr Fuß dort, wo er in einem Restaurant nicht sein sollte. Ob es mir peinlich war, in der Öffentlichkeit so angemacht zu werden war ihr völlig egal. Meine Verlegenheit diente ihr als Befriedigung.

„Stört dich das denn überhaupt nicht, wenn das die Leute hier mitbekommen?"

„Nein."

„Du siehst mich hier gern Leiden."

„Ja, und nicht nur hier."

„Das wird dir aber jetzt nichts nützen, ich bleibe cool und ab sofort denke ich nur an Grönland und einen Berg voller Fischköpfe!"

Ich erntete nur ein lautes Lachen und mein kleiner gefangener Freund hatte keine Ahnung, was Fischköpfe sind. Es war mir unmöglich, cool zu bleiben. Ich schob meinen Stuhl zurück und trat den taktischen Rückzug an.

„Ich muss mal zur Toilette."

Ich sprang schnell auf und eilte davon, nicht ohne die Belustigung in Sylvias Gesicht wahrzunehmen.

„Komm mal mit."

Sylvia hatte mich noch vor der Toilettentür eingeholt und zog mich an meinem Hosengürtel in eine andere Richtung. Plötzlich und unerwartet fand ich mich auf dem Örtchen, wo die Kaiserin zu Fuß hingeht wieder. Meine Kaiserin lehnte an der Tür, um mir den Weg zu versperren.

„Was wird das?", fragte ich und fürchtete die Antwort.

Einen aufreizenden Blick war alles, was ich als Antwort bekam. Ihre Blicke waren so heiß, dass ihr kleiner wachsartiger Leibeigener immer sofort dahinschmolz.

„Mein Mäxchen hat keine Wahl."

„Bitte nicht hier.", flehte ich.

Sylvia hatte ihre pinkes Höschen ausgezogen und schwang es über dem Kopf wie eine Trophäe.

„Du hast 2 Möglichkeiten, entweder du machst mich jetzt glücklich oder ... "

„Bitte Sylvia" bettelte ich. „Wenn jetzt jemand reinkommt ..."

Schon hatte sie auch mir Hose samt Unterhose ausgezogen.

„Oder ich nehme jetzt deine Kleidung und lasse dir nur mein rosa Höschen da."

„Und was wenn ich mir meine Hose wiederhole?"

„Das wirst du nicht wagen."

„Warum nicht?"

„Weil ich den Schlüssel zu deinem Glück habe."

Ich gab mich geschlagen und wollte es nur schnell hinter mich bringen. Tatsächlich konnte hier jederzeit jemand reinkommen. Ich umfasste Sylvias göttliches Hinterteil, hob sie an und setzte sie neben dem Waschbecken auf die Konsole und begann mit meiner Zungenarbeit. Ich leckte im Rekordtempo.

„Hey langsam, du bist nicht meine Katze, wenn sie Milch trinkt!"

Genau das bin ich, dachte ich, nur das Schnurren konnte ich noch nicht..

Bis zu Sylvias ersten Anzeichen der Erregung dauerte es ewig. Von meinem eingesperrten Zauberstab konnte man das leider nicht sagen. Fast hatte ich meine Arbeit vollbracht, und es kam so, wie es kommen musste. Voll mit Sylvias Grotte beschäftigt hörte ich ein Geräusch und mir wurde bewusst, das dies die Tür war.

„Oh!", war alles, was die Dame sagte.

Ich presste mein Gesicht noch stärker gegen Sylvias Schenkel, um nicht erkannt zu werden.

Dann ging die Tür wieder zu und Sylvia lachte. Aber sie lachte nicht lange, wurde sie doch gleich danach von einem heftigen Orgasmus geschüttelt.

„Du bist schon ein Herzchen", sagte Sylvia, während sie mir meine Hosen reichte.

„Äh Herzchen?"

„Was glaubst du, was passiert, wenn wir beide uns wieder an unseren Platz setzen? Denkst du wirklich, weil die Frau dich hier nicht erkannt hat weiß sie nicht, wer das war, wenn du neben mir sitzt?"

„Du wirst doch nicht wirklich zu unserem Platz zurückkehren wollen?"

„O doch, das kennst du ja schon. Ich habe Hunger."

„Wie kann ein Model nur so verfressen sein?", murmelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart.

Kapitel 8: Engel und Dämonen

Sylvia war schon an den Tisch zurückgekehrt, als ich noch versuchte, mir die Röte aus dem Gesicht zu waschen. Es gelang mir natürlich nicht, der hochrote Kopf hatte natürlich andere Ursachen. Ich überlegte, noch etwas Zeit vergehen zu lassen, bis ich mich wieder zu ihr setzte. Mein Schniedelwutz plante immer noch den Aufstand in Attika. Wenn ich eine Katze gewesen wäre, so könnte man meinen Zustand wohl als rollig bezeichnen, nur das ich noch nicht jeden meinen Hintern entgegenstreckte. Grönland und Fischköpfe halfen da auch nicht weiter. Dennoch musste ich schnell raus, war ich doch immer noch auf dem Damenklo, und auf noch mehr unangenehme Begegnungen hatte ich keine Lust.

Natürlich begegnete ich bei rausgehen noch einer Dame, die verwundert auf das Schild mit dem Piktogramm sah. Stumm setzte ich mich wieder auf meinen Platz. Genau am Nachbartisch unterhielt sich eine Frau angeregt mit ihren Mann, ab und zu kicherten sie und sie sahen dabei zu uns herüber. Na toll, jetzt wusste ihr Mann auch noch Bescheid.

„Bist du jetzt sauer, Mäxchen?"

„Ja, auf mich selber", entgegnete ich und gab dabei auf, etwas vom Nachbartisch aufzuschnappen.

„Dazu gibt es keinen Grund."

„Doch."

„Bereust du es, mit mir hier zu sein?"

„Nein, aber ich bereue meine Weichei-Mentalität."

„Du denkst, du tust das für mich, weil du mich willst, aber in Wirklichkeit willst du es, das ist gesunder Egoismus. Du folgst nur deinem Wesen." Sie löst ihre Kette vom Hals und legte sie samt den Schlüssel auf den Tisch. „Zeige mir das ich mich irre."

Ich starrte auf den Tisch. Nie hatte ich jemand getroffen, der so tief in mein Innerstes geblickt hatte. Erst in diesem Moment wurde es mir klar, sie hatte mich mühelos durchschaut.

„Der Käfig gehört mir, aber der Schlüssel gehört dir.", sagte ich tonlos und schob die Kette samt Anhänger in Richtung meiner Angebeteten.

„Du bist kein Weichei, du weißt genau, was du willst und du tust es nicht mir zuliebe".

„Ja", sagte ich leise wohl eher zu mir selbst.

„So, und jetzt willst du meine Füße massieren."

An diese Stelle muss ich wohl nicht erwähnen, wo Ihr Fuß wieder einmal lag. Wortlos zog ich den Schuh aus und begann mit der Massage.

Endlich stand das Abendessen vor uns. Es war die Chance die Platzverhältnisse meiner Rute in seiner Arrestzelle zu verbessern. Sylvia gab alles um dagegen zu arbeiten. Ihre Mimik und Körpersprache war eindeutig darauf ausgerichtet, mich rattig zu halten. Doch ich schaute nur auf den Teller und wich so gut wie jeden Blick ihrerseits aus. Leider war ich mit dem Essen auch irgendwann fertig. Das war wohl das langsamste Essen, was ich zu mir genommen hatte und das nur, um eine schöne Frau nicht ansehen zu müssen! Ich wusste, dass ich später für mein Verhalten büßen muss, aber dies war mir jetzt egal. Belustigt schaute mir Sylvia zu, wie ich nun die Bläschen in meinem Bier anstarrte. Ich kam mir selber dabei lächerlich vor, aber es half meinem gequälten Kindermacher.

„Langsam sollten wir gehen." Meine Herrin hatte es eilig um mich wieder in eine noch verzweifeltere Lage zu versetzen.

„Ich habe noch nicht ausgetrunken." Das war der sprichwörtliche Versuch eines Ertrinkenden sich an einem Strohhalm festzuhalten.

Sylvia nahm mein Glas und trank den letzten Schluck selbst. „Wir gehen jetzt."

Mir blieb nichts anderes übrig als meine Hinhaltetaktik aufzugeben.

Schon im Taxi hatte sie mich wieder so weit, dass mir das Testosteron aus allen Poren lief. Ihr Kopf lag auf meinem Oberschenkel und sie schaute mir direkt in die Augen, dabei achtete sie darauf, dass ich einen tiefen Einblick in ihr Dekolleté erhielt. Damit nicht genug tasteten die Finger ihrer linken Hand auch noch nach meinen Bällen.

„Du glaubst doch nicht, dass es das für den heutigen Abend gewesen war."

Jetzt schob sich Ihre rechte Hand auch noch unter ihren Rock.

„Du bist meine kleine Raupe Nimmersatt.",erwiderte ich. Ich konnte mich kaum noch beherrschen.

„Vorsicht, du rüttelst am Ohrfeigenbaum!"

„Sorry, das war nicht so gemeint."

Sylvia war zufrieden, sie hatte wieder ein mal mit ihrer Konditionierung meine entsprechende Reaktion herausgelockt. Ich ärgerte mich über mich selbst, langsam sollte ich wissen, dass sie es darauf anlegt. Oder reagierte ich so mit Absicht? Kann man unterbewusst mit Absicht reagieren? Konnte ich mir selbst nicht mehr trauen? Den Rest der Fahrt war ich in Sylvias Augen nur ein Sahnetörtchen, das vernascht werden will und dies nach ihren Bedingungen.

In der Wohnung angekommen fasste sie mich sogleich an meinem Schritt und zog mich umgehend ins Schlafzimmer. Sie lies sich auf das Bett fallen und grinste mich an.

„Ziehe dich aus und ich sage dir dabei was, du mit mir machen willst."

Ich zog meine Hose aus.

„Als Erstes willst du meine Möpse verwöhnen."

Ich zog mein Hemd aus.

„Dann willst du dich weiter nach unten vorarbeiten."

Der Rest meiner Kleidung flog auch davon.

„Danach willst du dein Gesicht zwischen meine Beine vergraben und dein bestes geben, um mir meinen Lustsaft zu entlocken."

Ich tat wie mir aufgetragen wurde oder sollte ich besser sagen, was ich wollte. Der Erfolg meiner Bemühungen stellte sich schneller als gedacht ein. Mit vermanschten Gesicht zog ich mich ins Bad zurück.

„Mäxchen?"

„Ja?"

Keine Antwort und so begab ich mich wieder in das Schlafzimmer.

Sylvia nestelte an der Kette, die um ihren Hals hing.

„Meine Rosette lässt dir ausrichten, dass sie auch Aufmerksamkeit benötigt und wenn du es gut machst, eventuell die Möglichkeit besteht, dass dein Käfig dann aufgeschlossen wird".

Die Worte ‚Käfig' und ‚aufgeschlossen' waren wie ein Dopingmittel für mich. Ich drehte meine Herrin auf den Bauch und begann augenblicklich mit meiner Zungenarbeit. Mit der Zeit wurde ich langsamer, meine Zunge erlahmte einfach. Das Leckorgan ist schließlich auch nur ein Muskel. Letzten Endes hatte Sylvia genug und gab mir zu verstehen es sein zu lassen. Sie machte es spannend.

„Also gut, gehe Duschen, ich schließe dann auf."

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und verschwand im Badezimmer. Das warme Wasser der Dusche tat mir gut und ich wusch mir als erstes die Haare. Ich nahm gerade das Duschgel, als ich das Geräusch der Schiebetür der Duschkabine vernahm. Sylvia stand jetzt hinter mir.

„Nicht umdrehen!", flüsterte sie.

Ich gehorchte. Sylvia nahm mir das Duschgel aus der Hand und stellte es auf die Ablage.

„Wir wollen doch das du überall sauber wirst."

Ich stand immer noch mit dem Rücken zu ihr, spürte aber doch, dass sie vollkommen nackt war. Sie fasste von hinten zwischen meine Beine und bedeutete mir, besagte zu spreizen. Ihre linke Hand hielt jetzt meinen Käfig, während die rechte Hand den Schlüssel in das Schloss steckte. Sofort nachdem der Käfig weg war, stand Sylvia wieder hinter mir und presste ihren ganzen Körper gegen den meinen. Ich spürte deutlich ihre Brüste an meinem Rücken, als sie zum Duschgel griff.

„Ich werde dich jetzt einseifen."

Ihre Hände arbeiteten sich mit dem Gel von meinem Hals abwärts. Dabei presste sie ihren Körper noch fester gegen den meinen. Sylvias Becken kreiste jetzt mit leichten Bewegungen um mein Po. Es war einfach wundervoll. Das fand auch mein Schwanz. Der hatte mit Nachdruck und in voller Länge die Waagerechte erreicht. Sylvias seifige Hände hatten jetzt das Hindernis erreicht. Zärtlich begann sie mit der Reinigung meines Zauberstabes. Ein tiefes Gefühl der Geborgenheit breitete sich in mir aus. Ich schloss meine Augen, um das auszukosten. Als ich es kaum noch aushalten konnte, glitten ihre Hände weiter an meinen Oberschenkel nach unten, um dort wieder umzukehren. Als Sie wieder bei meiner Männlichkeit angekommen war, lief es mir eiskalt den Rücken hinunter. Nein das war kein wohliger Schauer, es war wirklich eiskaltes Wasser. Jäh wurde ich vom Himmel in die Hölle gezogen und als ich mich umdrehte, sah ich Sylvia außerhalb der Duschkabine. Sie feixte.

„Hat es dir auch so viel Spaß gemacht wie mir?"

„O ja, es war schon immer ein Traum von mir abgeschreckt zu werden, wie ein hartgekochtes Ei", mein Sarkasmus war kaum zu überhören.

„Komm jetzt raus, es ist Zeit dich jetzt wieder zu verschließen!"

Panik stieg in mir auf. „Du hast mir ..."

„Ich habe dir in Aussicht gestellt, dich aufzuschließen, und das habe ich ja auch."

Sie streichelte den Käfig in ihren Händen.

„Du weist nicht, was du mir damit antust!"

„Was ich dir antue? Du solltest dich lieber fragen, was du mir angetan hast! Du ignorierst mich einfach vor allen Leuten im Restaurant, weißt du überhaupt, wie ich mich dabei gefühlt habe?"

Ich war aus der Duschkabine gestiegen. Sie streichelte meine Wange und sah mir dabei tief in die Augen.

„Ach Mäxchen, du hast es wohl gar nicht bemerkt, wie fürchterlich du mich damit verletzt hast." Ihre Stimme war weich und sanft.

In mir tobte ein Gefühlschaos. Ich fiel auf die Knie und umarmte ihre Beine.

„Bitte, es war nicht meine Absicht. Ich bin nicht gut darin, mich in die Gefühlswelt von anderen hineinzuversetzen, es tut mir unendlich leid."

Sylvia fuhr mir durch das Haar.

„Bitte mich, dich zu verschließen und alles ist vergessen!"

„Ja, das wird wohl das Beste sein, bitte verschließe mich wieder.", hörte ich mich sagen.

„Du wirst schon noch lernen auf die Gefühle anderer zu achten" sagte sie, als das Schloss zuschnappte. „Glaube mir es ist besser so für dich."

Sie stand auf, um das Bad zu verlassen. An der Tür angelangt drehte sie sich noch einmal um.

„Ich gehe jetzt schlafen und erwarte von dir ein Frühstück, wenn ich aufwache."

„Natürlich.", rief ich ihr nach. Ich kniete immer noch nass auf dem Boden wie ein begossener Pudel.

Leise schlich ich mich nach dem Abtrocknen in das Schlafzimmer und verharrte einen Moment, da lag sie, meine Sylvia, mein Engel und mein Dämon zugleich. Ich legte mich neben sie und schmiegte mich an ihren Körper.

Ihre Stimme ließ nicht den geringsten Zweifel zu. „Du wirst heute auf dem Boden schlafen!"

Kapitel 9: Sonntags

Der Sonntagmorgen glich dem Vortag, ich besorgte Zutaten für ein Frühstück, bereitete es zu und verwöhnte Sylvia. Danach sprachen wir noch im Bett über Sylvias Reise. Insgeheim bedauerte ich sehr, sie 7 Tage nicht sehen zu können. Ich hatte noch diese ganze Woche Urlaub, um meine Überstunden abzubauen.

„Wirst du mich nächste Woche vermissen?" Sylvias telepathische Fähigkeiten sind mir bis heute ein Rätsel.

Ich gab ihr einen Kuss auf den Hintern. „Ja das werde ich" und musste dabei an Kerstin denken.

Eine Frage lag mir schon lange auf der Seele und ich wollte sie noch vor dem Abflug stellen.

„Darf ich dich was Fragen?"

„Der Käfig bleibt dran, jetzt und auch nächste Woche."

„Nein, das meinte ich nicht." Es war aber gut, das zu wissen, wenn es mir auch nicht gefiel.

„Also, dann Frage."

„Wieso ich? Wieso hast du mich ausgesucht?" Jetzt war es raus.

„Das habe ich doch gar nicht."

„Du hast mir doch die Karte in der Bar hinterlassen."

„Ja aber du hast schon vorher mich ausgesucht, du hast mich die ganze Zeit angestarrt."

„Ich bitte dich, jeder Mann starrt dich an, ob in der Bar oder anderswo."

„Du entsprachst aber meinen Erwartungen."

„Weil ich ein Adonis bin?" Der war ich aber wissentlich nicht.

„Alle anderen haben mich mit ihren Äuglein von oben bis unten ausgezogen."

„Ich etwa nicht?"

„Doch aber dein Blick ist nach einer Weile hängengeblieben."

„Hängengeblieben?" Ich zog meine Brauen hoch.

„Auf meinen Füßen. Kein anderer hat mir auf die Füße geglotzt und da wusste ich, dass du der Richtige bist."

Das klang zwar einleuchtend, vor allem in Bezug auf die Art unserer Beziehung, dennoch befriedigte mich diese Antwort nicht ganz.

„Du bist einfach in eine Bar gegangen und hast nach einem Mann gesucht, der deine Füße bewundert?"

„Mäxchen, du machst dir zu viele Gedanken, dir fehlt es noch an Selbstvertrauen. Jetzt wo du weißt, was du willst und es auch von mir bekommst, sollten keine Zweifel mehr an deinem Hirn nagen."

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