Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Schlüssel zum Glück - Teil 03

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Wollen wir erst einmal was Essen?", fragte Sylvia, die sich erstaunlich schnell erholt hatte.

„Darf ich mich wenigstens etwas frisch machen?" Ich deutete auf mein Gesicht, welches ziemlich verschmiert war.

Sylvia grinste. „Schmeckt es dir so nicht?"

„Für dieses Dinner bin ich wohl ein bisschen underdressed, ich bin gleich wieder bei dir."

Das Essen war hervorragend und ich erzählte Sylvia von einer weiteren Überraschung für den nächsten Tag.

„Du hast Glück, morgen bin ich schon Mittag fertig."

„Das passt gut und bringe bitte den Schlüssel mit."

Sie hob mein Kinn an und schaute mir in die Augen. „Vielleicht gebe ich dir dann sogar die Chance zu kommen."

„Kann ich meine Chancen irgendwie erhöhen?"

„Du hast vorhin die Messlatte sehr hochgesteckt, mach das gleiche noch mal mit meinem anderen Loch und dann sehen wir für Morgen weiter, und jetzt Leck!"

Kapitel 14: Gunner's Coin

Der nächste Tag begann für mich mit Besorgungen. Aufgrund einer Empfehlung meines Skippers plante ich einen Ausflug auf eine unbewohnte Insel. Gunner's Coin lag nördlich der Hauptinsel von Mauritius und ist nicht sehr groß. Ab und zu gab es dort Tauchtourismusboote, da dort eine große Fischvielfalt vorzufinden war. Doch ich hatte anderes vor. Die Insel war von Steilküste umgeben und nur ca. 25 Meter Sandstrand standen zur Verfügung. 25 Meter sollten für mich und Sylvia ausreichen. Das kleine Schiff war dafür ideal, ein größeres würde nicht so nahe an den Strand herankommen. Vor allem ein Sonnensegel wollte ich noch dafür holen. Endlich hatte ich alles zusammen. Wieder begann das Warten auf Sylvia. Um nicht nur untätig herumzusitzen, erkundete ich das Schiff. Sogar eine Angel- und auch eine Taucherausrüstung waren an Bord. Der Skipper, der einen freundlichen Eindruck machte, kam überraschenderweise 10 Minuten zu früh. Ich unterwies ihn in mein Vorhaben und hoffte, dass er alles verstanden hatte.

Sylvia kam diesmal ohne ihren Bodyguard. Ohne zu verraten, wo es hinging, klärte ich sie über eine bevorstehende Schifffahrt auf.

„Ich hoffe, es ist nicht all zu weit, mein Magen ist nicht besonders seetüchtig."

„Meiner auch nicht", antwortete ich. „Der Skipper sagt, es dauert nicht lang."

Wir hatten abgelegt und genossen die türkisblauen Gewässer. Es schaukelte etwas, doch der Skipper hatte recht. Die Insel lag schnell vor uns. Der Schiffsführer konnte nicht direkt am Strand ankern und so ließ ich ein kleines Schlauchboot zu Wasser. Sylvia hatte es schon bestiegen als ich mich an die Schnorchelausrüstung erinnerte und diese zusammen mit dem Sonnensegel auf das aufblasbare Gummigefährt packte. Ich setzte rudernd zum Strand über und machte mich dort gleich an den Aufbau des Sonnensegels. Es war ein herrlicher Strand, wenn auch nicht groß, doch für Sylvia und mich sollte es mehr als ausreichen. Der Skipper fuhr außer Sichtweite, so hatte ich es angewiesen.

Schon stand Sylvia splitternackt vor mir, es war ein Anblick, der sogar die herrliche Landschaft in den Schatten stellte. Sie zog es ins Meer und ich folgte ihr nach abgeschlossenem Aufbau des Sonnensegels.

Sie schwamm auf mich zu. „Hier ist es wunderschön". Sie klammerte ihre Beine um meine Hüfte und gab mir einen langen und erregenden Kuss. „Komm mit, ich habe eine Idee."

„Was für eine Idee?"

Hinter ihr her schwimmend, ging es ins flache Wasser.

„Bleib hier, ich bin gleich wieder da."

Sylvia schwamm an Land, wühlte in den Sachen und war kurz darauf wieder bei mir.

„Nimm das mal in den Mund."

Sie hielt mir einen Schnorchel entgegen. Ich ahnte schon, worauf das hinauslief, dennoch gehorchte ich.

„Teste mal ob der funktioniert" Sylvias grinsen wurde immer breiter, und wenn es breiter wurde, so bedeutete das für sie immer ein wenig später einen Orgasmus. Für mich bedeutete es so ziemlich zum selben Zeitpunkt Frustration, aber heute hatte sie ja meinen Häftling Ausgang in Aussicht gestellt.

Ich schwamm eine Runde im flachen Wasser um sie herum und es klappte. Ich tauchte wieder auf und hielt einen Daumen nach oben.

„Gut, dann gehe ich mal davon aus, dass du weißt, was dein Job ist."

Meine Geliebte drückte mich wieder unter Wasser und präsentierte mir ihre Lustgrotte. Meine Zunge strebte nun schon konditioniert wie ein pawlowscher Hund zu Ihrer Spalte, um die geforderte Leistung zu erbringen. Nach nur 40 Sekunden ging mir die Luft aus und ich wurde panisch. Schnell befreite ich mich und kam an die Oberfläche.

„Was glaubst du, warum ich den Schnorchel geholt habe?"

Ach ja, der Schnorchel in der Panik hatte ich gar nicht daran gedacht.

„Wenn du Luft brauchst, bleibe unten und benutzte ihn!"

Also begab ich mich wieder an meinen Arbeitsplatz und setzte fort, was ich begonnen hatte. Es dauerte nicht lang und die Atemnot setzte wieder ein. Panik war ein schlechter Ratgeber und ich versuchte, diesmal ruhig zu bleiben. Sylvia hielt den Schnorchel am oberen Ende fest und ich griff nach dem Mundstück, das glücklicherweise bei diesem Modell beweglich angebracht war. Ich nahm einen tiefen Zug Luft und musste sofort feststellen, was ich doch für ein Depp war. Im Schnorchel war Wasser eingedrungen, welches ich jetzt einzuatmen versuchte. Jetzt wurde die Lage für mich prekär, Sylvia hielt meinen Kopf unter Wasser, zudem umklammerten mich ihre Beine und sie dachte nicht daran, mich wieder an die Oberfläche kommen zu lassen. Wenn ich jetzt husten würde, wäre nur noch weiteres Wasser auf dem Weg zu meiner Lunge. Instinktiv griff ich wieder zum Mundstück und pustete mit aller Kraft, die mir das Wasser in meiner Lunge übrig lies, in den Schnorchel. Danach zwang ich mich wieder einzuatmen, jetzt konnte ich in den Schnorchel abhusten, der zweite Atemzug klappte schon besser. Danach nahm ich noch einen Dritten und Vierten. Nun kreiste meine Zunge wieder um das Lustzentrum meiner unnachgiebigen Herrin. Den Schnorchel musste ich bestimmt noch ein Dutzend mal benutzen, bevor Sylvias Hirn für einen Moment in eine andere Dimension entschwand. Das Wasser vorher herauszuputzen hatte ich dabei nicht ein einziges mal vergessen.

„Oh Gott, war das anstrengend", endlich wieder über Wasser normalisierte sich mein Atem.

„Da warst du aber auch schon mal effektiver", meinte Sylvia.

„Sorry, aber mit Schnorchel Unterwasser war für mich das erste Mal!"

„Das ist eine gute Trainingsmethode auch zu Hause für dich um es etwas länger unter mir auszuhalten."

Prima, dachte ich. Ich sah mich schon in Sylvias Whirlpool ertrinken. Nachdem wir aus dem Wasser waren und uns einen kleinen Imbiss geleistet hatten, bohrte sich wieder die Frage, die ich gestern schon Sylvia stellen wollte in mein Kopf.

„Worüber denkst du nach?"

„Sylvia, darf ich dir mal eine Frage stellen?"

„Versuche es."

Ich wusste nicht, wie ich es am besten angehen sollte und so fragte ich frei heraus. „Was macht Susanne hier?"

Schweigen.

„Ich habe sie gestern gesehen und ich glaube nicht an einen Zufall."

„Ist es auch nicht, du weißt, dass sie Fotografin ist."

„Das erklärt aber nicht, warum sie dich ablichtet."

„Okay, du hast recht, eigentlich kenne ich sie fast schon so lange wie du. Also auch zu der Zeit, als du noch mit ihr zusammen warst. Sie war in meiner Agentur schon lange als eine gute Fotografin bekannt und so kam sie des Öfteren bei uns zum Einsatz. So auch heute"

„Und?", bohrte ich weiter.

„Du hast mich neulich gefragt, wieso ich gerade dich ausgesucht habe. Susanne hat ..."

„Susanne hat dich auf mich angesetzt?", ich glaubte es selber nicht.

„Nein, so war das nicht. Sie hat mir von dir erzählt, unter anderem von deinen Neigungen und auch davon, dass sie damit nichts anfangen konnte. Sie wollte lieber einen eher dominanten Mann."

„Ja, daran ist ja auch unsere Beziehung gescheitert."

„Zwar hat sie mir von dir erzählt, aber glaube mir ich wusste nicht wie du aussiehst als ich in die Bar kam."

„Also war es doch Zufall?"

„Nein, eher nicht. Sie wusste, dass du an diesem Abend in dieser Bar an einem Junggesellenabschied teilnimmst."

„Und wie hast du mich dann erkannt? In der Bar waren knapp 50 Leute."

„Dazu braucht man nicht Sherlock Holmes zu sein, ich brauchte nur nach einen Tisch mit einem Junggesellenabschied zu suchen, bei dem angehenden Bräutigam stand auch noch ‚Game Over' auf dem Shirt, damit hatte ich nur noch 5 mit am Tisch sitzende zur Auswahl."

„Wie hast du dann den Richtigen erraten?"

„Das habe ich dir schon erzählt, du bist der Einzige gewesen, der mir auf die Füße geschaut hat und besonders hast du reagiert, als ich meinen Schuh auszog. Du kannst deine Vorlieben wirklich schlecht verbergen." Sie schmunzelte.

„Du wusstest also von meinen Neigungen und hast mich daraufhin in der Bar ausfindig gemacht. Aber mir stellt sich immer noch die Frage, wieso ich? Du bist die mit Abstand schönste Frau, die mir je untergekommen ist und du kannst doch jeden haben, den du willst."

„So einfach ist das nicht. Devote Charaktere trauen sich nicht, mich anzusprechen und auf die Machos kann ich verzichten."

„Ich habe dich doch auch nicht angesprochen."

„Ja aber durch Susanne war ich mir sicher, dass du der Richtige dafür bist. Auch wenn du noch keine KG-Phantasien hattest."

Eine Pause entstand und es wurde offensichtlich, dass Sylvia nicht weiter auf das Thema eingehen wollte.

Plötzlich stand schon wieder so ein Grinsen in ihrem Gesicht.

„Bitte nicht schon wieder" flehte ich.

„Nein, gib mal deine Hand her."

Argwöhnisch reichte ich ihr meine Hand. Mit Erstaunen stellte ich fest, dass sie mir eine Schwimmflosse über meine Hand zog und diese mit einem Riemen an meinem Handgelenk befestigte. Das Gleiche geschah auch mit der anderen Hand, sodass ich jetzt an beiden Händen Schwimmflossen trug.

„Was soll das werden? Soll ich jetzt schwimmen gehen und dabei meine Oberarme trainieren?"

„Weit gefehlt, du bekommst jetzt deinen Aufschluss und deine Chance auf einen Orgasmus."

Sylvia nahm den Schlüssel vom Hals, bei dem ich schon vorhin im Wasser um dessen Verlust bangte, und schloss auf.

„Hör gut zu, folgende Regeln. Du musst es dir selbst machen und du hast dafür 60 Sekunden Zeit. Du hast auch die Wahl es nach den 60 Sekunden weiter zu versuchen, aber für jede weitere Sekunde bekommst du auf die nächste Verschlusszeit zwei Tage hinzugerechnet. Bist du vor der Minute fertig, hast du einen Orgasmus ohne weitere Folgen. Du kannst dich aber auch jederzeit entscheiden einfach aufzuhören. Noch eine Sache, die Flossen bleiben, wo sie sind!"

Sylvia hielt mir das Display von ihrem Handy entgegen.

„Die Zeit läuft!"

Verdattert mit den Schwimmflossen an meinen Händen begann jetzt meinen Kampf gegen die Uhr. Das konnte nicht gut gehen, eine Minute mit Schwimmflossen! Ich begann zu reiben, was das Zeug hielt, mein Schwanz, der schon aufrecht stand, machte mir Hoffnungen. Doch nach 30 Sekunden merkte ich, dass das wohl nichts wird. Sylvia brüllte los vor Lachen. Einer der sein bestes Stück mit zwei Flossen an den Händen bearbeitet gab es wohl nicht oft zu sehen. Hatte ich mit Vollgas angefangen, um mir den verdienten Lohn abzuholen, wurde ich immer langsamer, das Gummi in den Schwimmflossen war nicht unbedingt dafür geeignet um es sich selbst zu machen. Mein Lümmel wurde rot und er brannte äußerlich. 57 Sekunden waren schon vergangen und ich stand kurz davor. Doch ich hatte mich verrechnet. Zwei Sekunden über der Zeit hätte sich für einen Orgasmus gelohnt. Doch eine Erlösung war nicht in Aussicht. Frustriert hörte ich auf. Die Uhr stoppte bei 63 Sekunden.

„Na toll", raunte ich. „Sechs Tage länger im Käfig und mein Ding brennt, als hätte ich mit einem Feuerameisenhaufen gefickt und mit dem Orgasmus war es auch nichts."

Sylvias Lachanfall wurde jetzt noch heftiger und auch mein Frust verabschiedete sich für wenige Sekunden, ich lachte jetzt mit. Als wir uns beruhigt hatten, schaute sie auf ihr Handy.

„Es sind übrigens acht Tage."

„Wieso?"

Sie hielt mir ihr Handy hin, ich las 63,1 Sekunden.

„Es wird immer aufgerundet."

„Wer sagt das?"

„Ich, weil ich den Schlüssel habe" Sylvia musste wieder lachen, aber bei mir kehrte der Frust zurück. "Dann wollen wir mal der gequälten Seele etwas Gutes tun."

Ich machte mir Hoffnung vielleicht noch von Sylvia wenigstens einen ruinierten Orgasmus zu bekommen, doch sie holte aus der Kühltasche nur zwei Kühlakkus und presste sie gegen mein Glied. Dieses war nun vollends zusammengefallen und wenige Sekunden später war auch schon wieder der Käfig umgeschnallt.

Nachdem ich von Sylvia noch ein höhnisches „Oh, deine Bälle sind aber lila, du hättest dich lieber beeilen sollen" entgegen nahm, machten wir uns auf den Rückweg.

„Ich hätte gar nicht erst anfangen sollen", murmelte ich eher an mich selbst gewandt.

„Ich hoffe, du hast heute etwas über Selbstdisziplin gelernt." Sylvia musste immer noch lachen.

Kapitel 15: Wieder mal ein Restaurantbesuch.

Für den nächsten Tag hatten wir uns in einem Restaurant verabredet. Mittlerweile war ich mir darüber im klaren, dass dort wieder eine öffentliche Demütigung auf mich wartet. Wie immer war ich vor ihr da und bekam einen guten Tisch. Sylvia kam ein paar Minuten später. Sie setzte sich ohne ein Wort und studierte die Speisekarte.

„Und, was darf es diesmal sein? Ein schnelles Nümmerchen auf dem Damenklo? Soll ich deine Stiefel lecken?"

Sie schaute mich nachdenklich an, hatte aber immer noch kein Wort gesagt.

„Oder hast du die Schwimmflossen mitgebracht?"

„Hihi, Mäxchen du wirst mir unheimlich."

„Oder sind es diesmal Boxhandschuhe? Die würde ich übrigens den Flossen vorziehen" frotzelte ich.

„Nein, deine Aufgabe heute wird es sein, jemand anders hier im Lokal zu Fragen, ob du ihr die Schuhe lecken darfst."

„Du spinnst."

„Es darf auch ein Mann sein."

An ihrem Blick erkannte ich, dass es ihr ernst war.

„Sylvia, das ist zu viel für mich, du weißt, ich tu sonst alles für dich."

„Ich weiß, dass du das schaffst, du wirst dich nicht drücken können. Um es dir leichter zu machen darfst du dir den Zeitpunkt und die Person selbst aussuchen."

„Also einem Mann stelle ich bestimmt nicht so eine Frage."

„Es ist deine Entscheidung. Je schneller du es hinter dich gebracht hast, umso eher hast du wieder Ruhe."

„Ich schiebe aber gern Unangenehmes vor mir her."

Ich schaute mich um. Eine Auswahl konnte ich kaum treffen. Lediglich eine weibliche Person war ohne Begleitung hier.

„Entschuldige mich" ich stand auf.

Sylvia sah amüsiert aus. Doch ich ignorierte sie und ging schnurstracks auf die Dame im mittleren Alter zu. „Excuse me", begann ich im holprigen Englisch. Die Frau schien der englischen Sprache mächtig zu sein. Kaum hatte ich meine Frage beendet, bekam ich auch schon eine Ohrfeige. Ich murmelte noch so etwas wie „Sorry" und floh zu unseren Platz. Sylvia fand das wieder ein mal sehr lustig.

„Ach, Mäxchen, ich hätte dich für klüger gehalten, oder gehst du in eine Disco und stellst als Erstes die Frage : Wollen wir Ficken?"

„Wenigstens habe ich es hinter mir."

„Oh nein, so leicht kommst du mir nicht davon, du sollst nicht nur Fragen, sondern es auch tun."

Unser Essen wurde gerade serviert und ich beschloss, während wir speisten, über eine Lösung nachzudenken. Wen konnte ich noch ansprechen? Ganz an der Wand sah ich plötzlich vier Grazien, die um die 25 sein mussten. Wie konnte ich nur eine davon separieren? Alle zusammen wollte ich bestimmt nicht Fragen. Wir waren schon mit Essen fertig und ich fasste mir ein Herz. Jetzt musste es sein, eine der vier ging gerade in Richtung Toilette. Ich stand auf und Sylvia schaute mir interessiert hinterher. Ich wartete, bis sie wieder aus der Toilette heraus kam, und sprach sie an.

„Sie können ruhig mit mir Deutsch sprechen" erwiderte mein Gegenüber.

Wenigstens das englische Gestammel blieb mir erspart.

„Mein Name ist Max und ich möchte sie um einen großen Gefallen bitten."

„Ich bin mit meiner Freundin hier und ..."

Ich deutete auf unseren Platz.

„Oh, mein Gott das ist Sylvia!"

„Äh, kennen sie sich?"

„Sie mich nicht, aber wer kennt nicht Sylvia Wagner. Sie ist mein großes Vorbild, ich möchte auch eines Tages so erfolgreich Modeln wie sie."

„Ich kann sie ihnen vorstellen, doch noch mal zurück zu dem Gefallen."

„Was soll ich tun?"

„Eigentlich gar nichts, ich habe mit Sylvia gewettet, dass sie mich ihre Schuhe, äh Stiefel lecken lassen."

Sie machte große Augen. „Wie bitte?"

„Bitte, es geht dabei nur um die Wette, danach bringe ich sie zu ihr."

Die junge Dame überlegte und musterte mich dabei.

„Bitte, ich wäre Ihnen ewig dankbar nur eine Minute lang."

Ein entgegenkommendes Lächeln umspielte ihr Gesicht.

„Also gut, wenn ich ihnen damit helfen kann."

Das junge weibliche Wesen trug rote, bis zum Knie reichende Lacklederstiefel, deren Anblick auf mich eine gewisse Wirkung erzielte. Wir standen immer noch auf dem Gang des Toilettenbereiches und ich sank auf meine Knie. Ich achtete darauf, dass Sylvia mich sehen konnte. Nicht ohne Absicht begann ich mit ihrem Knie, welches gar nicht mit dem Stiefel bedeckt war. Dann presste ich meine Lippen leicht gegen den oberen Stiefelschaft. Ich wollte ihre Reaktion beobachten und wandte meinen Blick nach oben. Doch der blieb an ihrem kurzen Rock hängen. Besser gesagt unter dem Rock, an ihrem Höschen. Es war für mich eine stimulierende Ansicht, dessen Wirkung auf meinen Piepmatz in seiner Voliere eine verheerende Auswirkung hatte. Ungeachtet alledem konnte ich mich aber nicht abwenden. Meine Zunge strich nun mit Begehrlichkeit über das rote Lackleder. Endlich schaffte ich es, meinen Blick zu lösen und ihr in das Gesicht zu sehen. Es war nichts peinlich Berührtes darin zu erblicken, eher im Gegenteil. Sie beobachtete mich interessiert und es schien ihr zu gefallen. Jetzt war ich an der Stiefelspitze angelangt, die hingebungsvoll von mir gepflegt wurde.

Die Grazie drehte ihren Fuß und bei mir kam kein Zweifel auf. Sie wollte ihren Absatz geleckt bekommen. Ich vergaß die ganzen Umstände um mich herum und widmete mich nun den Absatz. Danach ging ich zum zweiten Stiefel über.

„Hey, es war von einer Minute die Rede!", sie zog Ihr Bein weg.

Doch meine Zunge folgte dem Stiefel.

„Schluss jetzt!"

Durch die Schärfe ihrer Stimme wurde ich wieder in die Realität katapultiert. Schnell stand ich auf.

„Entschuldigung, das war nicht meine Absicht."

„Entschuldigung angenommen. Stellst du mich ihr jetzt vor?"

Ich brachte sie zu unserem Tisch.

„Alle Achtung Mäxchen, ich habe dir ja gesagt, dass du das schaffst."

„Sylvia, das ist ..." Ja wie heißt sie eigentlich?

„Ich bin Andrea" Andrea hielt Sylvia die Hand entgegen.

„Es ist nett, dich kennen zu lernen. Setzt euch doch beide."

Sylvia und Andrea unterhielten sich angeregt über das Modelgeschäft, mir wurde dabei keinerlei Aufmerksamkeit entgegengebracht.

Um Sylvia zu ärgern wandte ich mich an Andrea. „Du schaffst bestimmt auch den Durchbruch, mit deiner Figur und deinem Charisma brauchst du dich nicht verstecken."

Andrea lächelte mir zu, während Sylvia mich nachdenklich ansah. Verdammt, was hatte ich nur getan? Diese Reaktion Sylvias war meistens ganz übel. Wenn sie keinen Ärger zeigte, war das ein sicheres Zeichen dafür, dass sie sich für mich schon wieder eine Gemeinheit ausdachte.

„Andrea, was hältst du von Mäxchen?" Sylvia sah dabei die ganze Zeit auf mich.

„Na ja, er scheint ein netter Typ zu sein, für mich ein wenig zu alt."

„Würde es dir gefallen, wenn er dir nach den Stiefeln auch noch deine Muschi leckt? Er ist darin sehr geübt."

Andrea gab sich geschockt.

„Was für eine Beziehung führt ihr eigentlich?"

„Eine sehr angenehme", antwortete Sylvia „Aber du hast noch nicht auf meine Frage beantwortet."

„Also gut, wenn Max das auch will", belustigt schaute sie zu mir herüber.

„Das steht nicht zur Debatte", Sylvia zufriedener Gesichtsausdruck sprach Bände.