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Der Weg in die Welt der Erwachsenen 05

Geschichte Info
Teil 5: Der Morgen danach.
4.7k Wörter
4.66
8.2k
2
0

Teil 5 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/15/2023
Erstellt 04/02/2021
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Als Sabrina am nächsten Morgen wieder einmal durch die in das Zimmer hineinstrahlende Sonne aufgewacht wird, sind es bereits 10:42 Uhr. Ein wohliges Gefühl keimt in ihr, welches ihr umgehend ein Lächeln auf die Lippen zaubert.

Ihr Körper fühlt sich an manchen Stellen, insbesondere an ihrer Rosette, an, als wäre sie einen Marathon mit einem Stock im Hintern gelaufen. Doch all das wird von den positiven Emotionen verdrängt, die sie durchströmen. So ganz realisiert sie das Geschehene noch nicht, zu sehr steckt sie noch im Glücksgefühl des gestrigen Tages.

Langsam streckt sie ihre Gliedmaßen von sich und bemerkt, dass sie alleine im Bett liegt.

Das Laken unter ihr stößt immer noch Gerüche nach purem Sex aus, Erinnerungen an ihre Erlebnisse mit Georg. Ein leichtes Kribbeln breitet sich in ihrer Scham aus. Neben ihrer Intimzone meldet sich jedoch, wie so gerne nach dem Aufstehen, der Magen zu Wort.

Geräusche aus der Küche vernehmend beschließt sie, diesen zu folgen. Sie gleitet die großen Treppen hinuntergleitend und geht, nackt wie sie ist, den Gang in Richtung des großen Raumes, der in einem leicht abgetrennten Bereich die Küche beheimatet. Dort erblickt sie, ebenfalls splitterfasernackt, den Mann, der ihr das Sitzen für die nächsten Tage definitiv erschwert hat.

„Guten Morgen", lächelt sie ihn freundlich an, als sie sich auf ihn zu bewegt und ihm einen leichten Kuss auf den Mund haucht.

„Guten Morgen die Dame, das Frühstück dürfte gleich fertig sein."

Auf dem Herd vernimmt sie zwei brutzelnde Spiegeleier und Speck, daneben frisch gepressten Orangensaft und eine aufgeschnittene Avocado.

„Kann ich dir noch irgendwie behilflich sein?", fragt sie.

„Nein, es sollte gleich alles fertig sein. Hast du gut geschlafen?"

„Wie ein Stein und du?".

„Allerbestens", entgegnet er, sie anlächelnd bevor er sich wieder dem Braten der Eier und des Specks widmet. Sie setzt sich auf einen der Barhocker an dem Mittelblock der hellen Küche und schaut Georg bei der Zubereitung des Frühstücks zu. Ihren Augen über seinen Körper schweifen lassend, stellt Sabrina fest, dass sie der Anblick des kochenden reifen Mannes sehr anregt.

Schon immer hat es ihr gefallen, wenn Männer handwerklichen Tätigkeiten nachgehen - sei es ihr Erdkundelehrer Herr Groning beim Holzhacken auf der Klassenfahrt, ihr Stiefvater Christian beim Streichen ihres Zimmers oder eben Georg Sandberg beim Kochen. Es strahlt für sie etwas Männliches, Versorgendes aus, das Oberhaupt, das sich kümmert.

Kurzerhand rutscht sie wieder von ihrem Hocker herunter, bewegt sich hinter ihr ihn, umschlingt ihn von hinten mit ihren Armen, ihre Körper fest aneinandergepresst und beginnt sodann, mit ihrer Rechten seinen halbsteifen Schaft zu masturbieren, während ihre linke sanft seine großen Hoden massiert.

In aller Seelenruhe bringt der reife Mann sein Kochwerk zu Ende, sein Schwanz derweil in den schlanken Fingern des Mädchens hinter ihm immer steifer werdend. Als sowohl Eier als auch Speck zu seiner Zufriedenheit fertiggestellt sind, schiebt er die Pfanne auf eine der kalten Herdplatten und dreht sich zu Sabrina um.

Er nimmt ihre Kopf in seine Hände und sie küssen sich intensiv, ihre Zungen ihre Münder gegenseitig erkundend. Immer weiter bewegt er sie nach hinten mit langsamen Schritten nach hinten, bis Sabrina plötzlich die kalte Oberfläche des Mittelblocks an ihrem Po spürt. Der Kuss zwischen den beiden löst sich. Nach einem kurzen Moment des Innehaltens dreht Georg sie dann langsam um, ihr Gesäß nun gegen seinen pulsierenden Schwanz gepresst.

Mit seiner rechten Hand drückt er sie auf dem Rücken leicht auf den Mittelblock vor ihr, während seine linke über ihre Pobacken wandert und ihr einen leichten Klaps verpasst. Sodann platziert er beide Hände auf ihrem Gesäß, um es auseinanderzuziehen und ihre Löcher zu entblößen.

Sabrina fühlt, wie sein Penis an ihr entlanggleitet, vorsichtig den Weg in ihre Lustspalte suchend. Ein Schauer durchläuft sie, als die warme, pulsierende Eichel sie berührt. Am Eingang ankommen, gleitet er mit einem gekonnten Stoß in ihre mittlerweile wieder feuchte Pussy ein.

Seinen Schwanz bis zum Anschlag in ihr vergraben, lehnt er sich leicht nach vorne, umgreift ihren Oberkörper mit seinem linken Arm und zieht diesen zu sich heran, während er sie mit langsamen, gleichmäßigen Stößen anfängt zu ficken.

Ihre Körper fest aneinandergepresst, beginnt er, mit sanftem Druck ihre kleinen, festen Brüste zu massieren und mit dem Zeigefinger über die Spitze ihrer empfindlichen Nippel zu reiben. "Gooooott....", keucht Sabrina lang gezogen heraus, während ein weiterer Erregungsschauer ihre Nervenbahnen durchzieht.

Seine Lippen wandern über die glatte, sanfte Haut ihrer Schultern hin zu ihrem Nacken bis zu ihrem Ohr, an dem er sanft anfängt zu nagen.

„Gestern Abend war nur ein Vorgeschmack auf die Dinge, die wir noch zusammen erleben werden", stöhnt er vor Lust erfüllt ins Ohr der ebenfalls stöhnenden Sabrina.

Seine Worte treffen ihr Lustzentrum wie eine Explosion. Die Ungewissheit, was er mit ihr noch so alles anstellen würde, kreiert wildeste Fantasien, treibt ihre Erregung erneut in ungeahnte Höhen.

Einige Minuten bleiben sie in dieser Haltung, Georg mit langsamen, tiefen Stößen in die Muschi des jungen Mädchens eindringend. Mit jeder Vorwärtsbewegung ihres Liebhabers spürt Sabrina seine prall gefüllten Hoden gegen die Hinterseite ihrer Oberschenkel klatschen, ein Gefühl, das sie als äußerst schmutzig empfindet.

Als auch Georgs Geilheit spürbar größer und größer wird, wie sie am Pulsieren seines Schwanzes in ihr merkt, löst er ihre Umarmung und drückt sie, dieses Mal etwas fester, wieder auf die kalte Oberfläche vor ihr.

Plötzlich greift er ihr rechtes Handgelenk und zieht ihren Arm auf ihren Rücken. Ihm hilflos ausgeliefert, fängt er an, sein Tempo mit jedem Stoß zu erhöhen. Das Klatschen ihres Ficks hallt durch den gesamten großen Raum. Sabrinas Stöhnen wird lauter und lauter.

„Fick mich Georg!", schreit sie einem inneren Impuls folgend, die Kraft ihrer Lust schier überwältigend. Mehrere Male lässt der reife Mann hinter ihr Hiebe auf ihrem Po mit seiner freien Hand landen, die ihr weitere Laute entlocken.

„Ich komme, ich komme!", schreit Sabrina ihren ersten Orgasmus völlig überrumpelt hinaus, doch das interessiert ihn gar nicht. Erbarmungslos fickt er sie im gleichen harten Tempo weiter und weiter. Und sie genießt.

Keine Hemmungen mehr kennend, lässt sie einen weiteren intensiven Höhepunkt zu, ohnehin nicht in der Lage, diesen aufhalten zu können. Sie liebt es, wie er sich von ihr nimmt, was er will, wie er den Umstand, dass sie ihn scharf gemacht hat, nutzt, um sie nun fast bis zur Besinnungslosigkeit zu vögeln.

Als sie gerade Orgasmus Nummer drei hinter sich gebracht hat, zieht er sich plötzlich aus ihr heraus und dreht sie herum. Instinktiv begibt sie sich vor ihm auf die Knie, nimmt seinen von ihren Lustsäften getränkten Schwanz in ihren Mund und bläst ihn mehrere Male bis zum Anschlag, bevor er sich mit einer großen Ladung in ihr ergießt.

Jeden Schuss seines warmen Spermas schluckt sie bereitwillig herunter, keinen Tropfen aus ihrem Mund rinnen lassend.

Als auch Georgs Orgasmus sein Ende findet, lutscht sie noch einige Male über seinen immer noch harten Schaft, bevor sie mit einem Lächeln auf den Lippen aufsteht und ihm einen Kuss auf die Wange gibt. „Was für ein Start in den Tag", schmunzelt sie ihn schmutzig an.

Bevor er antworten kann, vernehmen sie plötzlich beide ein Geräusch. Ein Schlüssel wird in die Haustür gesteckt und diese geöffnet. „Anna!" flüstert Sabrina Georg zu, leichte Panik in ihr aufsteigend.

Wissend, dass sie nicht ohne Weiteres nach oben kann, um sich zu bekleiden, huscht sie so schnell und leise sie kann durch eine der fast voll verglasten Türen in Richtung des Gartens, wo sich ihr T-Shirt und ihre Shorts von gestern Abend befinden.

Zu diesen sprintend und nicht zurückblickend, greift sie beide Teile im Lauf und huscht in Richtung des Poolhauses, dessen Türen sie verschließt, um sich in Ruhe bekleiden zu können. Durch die Fensterscheiben erblickt sie in der Ferne des Hauses die blonden Haare ihrer besten Freundin, die sie angesichts der ganzen Vögelei völlig vergessen hat.

„Och Papa!", maßregelt Anna Sandberg ihren Vater, als sie in die Küche kommt und ihn nackt, mit halbsteifem, noch nass glänzendem Penis am Herd sieht.

„Na guten Morgen mein Kind, schönen Ausflug gehabt?"

„Wer hat sich denn jetzt heimlich aus dem Haus geschlichen?", fragt sie mit einem süffisanten Lächeln auf den Lippen.

„Niemand hat sich geschlichen. Sandra war spontan hier und ist vor einigen Minuten weg. Eigentlich wollten wir gemeinsam frühstücken, aber sie musste dringend ins Klinikum. Wie war denn dein nächtlicher Ausflug?", entgegnet Georg völlig gelassen.

Peinlich berührt erwidert Anna: „Gut, ich kann gerne davon erzählen, wenn du angezogen bist", bewusst von sich ablenken wollend.

Aus der Ferne beobachtet Sabrina, wie Anna sich mit ihrem Vater unterhält. Dem Anblick nach zu urteilen, scheint sie nichts zu ahnen und lediglich empört darüber zu sein, ihren Vater nackt vorzufinden. Ihre Vagina immer noch pulsierend vor Erregung, versucht sie sich so normal wie möglich zu geben als sie sich wieder in Richtung des Hauses aufmacht.

Auf dem kurzen Weg dorthin bemerkt sie sehr zu ihrer Überraschung, dass sich ihr schlechtes Gewissen ihrer Freundin gegenüber in Grenzen hält. Wenn sie ehrlich zu sich selbst ist, will überhaupt keins in ihr aufkommen. Vielmehr genießt sie den Gedanken ein wenig, dass ihre Affäre mit Georg ein schmutziges Geheimnis bleiben muss.

Die Tatsache, dass sie kurz vor Annas Rückkehr noch auf der Oberfläche gevögelt wurde, auf der ihre Freundin sich gerade, auf einem Hocker sitzend, abstützt, treibt ihr gar etwas Feuchtigkeit in ihre Scheide.

Fröhlich, den Eindruck erweckend, sie sei gerade erst aufgestanden, betritt sie sodann die Küche.

„Guten Morgen", grüßt Anna sie freundlich, fast schon auf sie zu stürmend und sie umarmend.

„Guten Morgen", freut Sabrina sich ebenfalls, sie zu sehen.

Als sich ihre Umarmung löst, blickt ihre beste Freundin sie an: „Bist du auch vor dem Übel in der Küche geflüchtet?"

„Was meinst du?", fragt Sabrina, die Unwissende spielend.

„Sei froh, dass es dir erspart geblieben ist. Es gibt doch nichts Schöneres, als den eigenen Vater morgens nackt in der Küche anzutreffen und ihm anzusehen, dass er sich vermutlich gerade noch mit einer seiner Damen vergnügt hat."

Innerlich muss Sabrina darüber schmunzeln, wie abwertend Anna das Wort ‚Damen' betont. Wenn sie nur wüsste, denkt sie sich und muss gegen das sich auf ihren Lippen formende Grinsen ankämpfen.

„Na lass ihn doch. Mich stört's nicht. Wir wohnen hier alle zusammen und ich bin jetzt auch niemand, der sich immer wer weiß wie bekleidet. Wir kennen uns doch eh schon so lange", gibt Sabrina sich bewusst gelassen.

„Trotzdem, manche Dinge will man nicht sehen, auch wenn es nicht das erste Mal ist, dass ich ihn so sehe. Wie dem auch sei, was treibt dich denn in den Garten?", fragt Anna neugierig.

Spontan hat Sabrina sich auf dem Weg herüber eine Geschichte ausgedacht, die zumindest teilweise wahre Elemente enthält, und präsentiert diese nun im Brustton der Überzeugung: „Dein Vater war gestern Abend so nett, mir quasi ein Outdoor-Kino einzurichten. Ich hab angefangen bei uns im Wohnzimmer ein paar Filme zu schauen. Als ich ihm von meinen Plänen berichtet habe, hat er mir gezeigt, dass das doch in viel besserer Atmosphäre möglich ist. Naja, da hab ich dann den Abend verbracht und bin dann irgendwann müde auf dem Bett im Poolhaus eingeschlafen."

Um auch keine Zweifel aufkommen zu lassen, hat Sabrina, bevor sie in das Haus zurückgekehrt ist, noch schnell Georgs im Garten liegende Klamotten in den Wäschekorb im Poolhaus geworfen.

„Wie cool! Ich hoffe es war nur nicht zu einsam. Ich fühle mich schlecht, dass ich dich an deinem zweiten Abend hier alleine gelassen habe", zeigt Anna sich mitleidig.

„Anna, ich bin ein großes Mädchen. Zudem war's entspannt. Ich habe mit ein paar Freunden getextet, aber überwiegend die Ruhe genossen", gibt die Brünette sich völlig entspannt.

„Das müssen wir auf jeden Fall bald mal zusammen machen, das klingt so cool!"

„Definitiv. Aber jetzt erzähl' doch mal, wie war's mit Max?", fragt Sabrina nun, authentisch interessiert.

Errötet blickt Anna für einen Moment nach unten und strahlt ihre beste Freundin sodann an: „Einfach super! Wir haben erst eine Abenteuerwanderung unternommen, bevor wir an einem total schönen Ort, auf einer Erhöhung mitten im Wald, von der aus man vieles überblicken konnte, unser Zelt aufgebaut haben. Da haben wir ein Lagerfeuer angezündet und uns daran unser eigenes Essen, ein bisschen Stockbrot und gegrilltes Gemüse, zubereitet. Er war so charmant. Obwohl ich mich im Wald bei Dunkelheit natürlich grusele, hab ich mich bei ihm total sicher gefühlt. Naja... und als es dann später wurde, haben wir uns ins Zelt zurückgezogen...", das blonde Mädchen hält inne.

„Und es getan?", lächelt Sabrina sie warm an.

„Ja...", gesteht Anna.

Sie lässt ihrer Freundin einen Moment der Erinnerung und hakt erst nicht nach, sondern lässt sie von sich aus weitererzählen. „Und es war einfach... es war richtig gut."

Als sie die Schritte Georgs hören, unterbrechen sie ihre Erzählung. Als würden sie sich zum ersten Mal sehen, grüßt Sabrina ihn freundlich: „Guten Morgen, gut geschlafen?".

„Prima und du? Hast du es dir im Poolhaus bequem gemacht?", fragt dieser.

„Ja, es war super und danke nochmal für den Aufbau draußen."

„Keine Ursache, das war das Mindeste, was ich tun konnte, nachdem ich spontanen Besuch bekommen habe. Ich schätze mal ihr zwei habt euch viel zu erzählen. Nehmt euch ruhig die beiden fertigen Teller und geht nach oben damit."

„Danke!", lächeln sie ihn beide an, Anna ihm einen Kuss auf die Wange gebend.

‚Wie ironisch', kann Sabrina sich nicht verkneifen zu denken, waren es vor einigen Minuten noch ihre Lippen, die ihn befeuchtet haben. Sie blickt noch einmal lüstern in Richtung Georgs zurück, bevor sie ihrer Freundin hinterher nach oben huscht.

In ihrem Wohnzimmer angekommen, legen sie sich beide auf das bequeme, helle Stoffsofa. „Möchtest du mehr erzählen oder erstmal zurechtkommen?"

Nach einem kurzen Moment der Stille sprudelt es dann aus Anna heraus: „Gott Sabrina, ich habe noch nie erlebt, wie gut sich Sex anfühlen kann. Es ist ja nicht so, als wäre ich unerfahren gewesen, Alex und ich haben es regelmäßig getrieben. Aber bis auf ein paar Mal in der Schwimmbadumkleide halt immer in einem unserer Betten. Und Alex war, naja, wir waren halt in Missionarstellung und haben es eben getan. Aber Max... ich wusste gar nicht, wie viele verschiedene Stellungen es gibt. Oder wie gut es sich anfühlt, unten herum mit dem Mund bearbeitet zu werden... da bin ich selbst total auf den Geschmack gekommen und habe zum ersten Mal so richtig Spaß daran gehabt, ihn auch mit dem Mund... naja, du weißt schon.

Und dann die Atmosphäre, der Sternenhimmel, der Geruch der Natur, unser kleines Zelt... als gäbe es nur ihn und mich. Und seine Küsse... alleine die haben mich schon mehr erregt als alles, was ich vorher kannte."

Die pure Freude in ihrer Stimme vernehmend, ist Sabrina froh, dass ihr Erlebnis so positiv war. ‚Die Büchse der Pandora ist eröffnet', denkt sie sich innerlich, wissend, dass ihre Freundin nun langsam anfängt, sich zu erkunden.

„Und wie war es heute Morgen?", fragt sie neugierig, die wahrscheinliche Antwort schon kennend.

„Naja, wir haben es nochmal getan... er hat mich mit sanften Küssen auf meinen Brüsten aufgeweckt... wie empfindlich die sein können... und seine Finger waren überall auf meinem Körper... und dann ganz schnell unten... er hat Stellen in mir gefunden... es war einfach herrlich! Naja und dann hatte ich schon wieder Lust auf ihn... und dann haben wir es nochmal getan. Am Ende hat er mich dann noch bis fast vor die Haustür gebracht, bevor er in seine Wohnung ist."

„Und wie seid ihr verblieben?"

„Er meldet sich bei mir. Wahrscheinlich sehen wir uns heute Abend wieder, wenn das für dich in Ordnung ist."

‚Und wie in Ordnung das für mich ist', denkt Sabrina sich insgeheim, an Georg, aber auch an ihre Einladung von Sandra, der sie noch immer antworten muss.

„Klar ist das in Ordnung, ich freue mich für dich!", zeigt sie sich nach außen hin authentisch euphorisch.

„Oh wirklich? Danke Sabbi, ich mach' es gut, versprochen!", umarmt Anna sie innig.

„Du musst nichts gutmachen", lacht Sabrina, ihre Umarmung erwidernd, „ich werde mich auch noch austoben, keine Sorge. Eine Sache nur", ernster werdend, löst sie die Umarmung leicht und blickt ihrer besten Freundin in die Augen, „wie stehst du zu ihm, emotional?"

„Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht. Ich finde ihn toll, aber Alex und ich waren ganz schön lang zusammen. Ich kann nicht sagen, ob ich bereit bin, mich gleich wieder zu binden. Ihm scheint es aber auch so zu gehen. Er war vier Jahre mit seiner letzten Freundin zusammen."

„Seit wann sind die beiden auseinander?"

„Seit ca. einem Monat."

„Dann wird er vermutlich, so wie das Ganze meiner Erfahrung nach grob einzuschätzen ist, derzeit nur nach einer oder mehreren Freundschaften plus suchen, da es schwierig sein dürfte, mit einer Beziehung von der Länge so schnell abzuschließen. Wäre das im Zweifel okay für dich?"

„Bis jetzt schon. Irgendwie fühlt es sich gut an, auch mal so ungezwungen... etwas schmutzig, aber irgendwie gut. Wer weiß, was noch kommt. Aber als ich ihn nackt gesehen habe... Gott Sabrina."

Schmunzelnd beobachtet sie ihre Freundin, die langsam aus ihrem Kokon zu steigen scheint. In Gedanken ist sie jedoch immer wieder bei Georg. Und Sandra. Gerade bekommt sie noch die Kurve, Anna nicht merken zu lassen, dass sie nicht ihre ungeteilte Aufmerksamkeit hat.

„Dann lass dich gehen und genieß es einfach. Klar, es kann sein, dass sich einer von euch in die andere Person verguckt, das aber nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Das ist dann scheisse, macht die Zeit vorher aber nicht schlecht. Das Risiko hat man immer. Hauptsache er ist ehrlich zu dir. Verlang' das von ihm und mach' ihm klar, dass du jede Realität ertragen kannst, solang du von ihr weißt."

Mit großen Augen starrt Anna sie an, nickt aber und antwortet: „Ich weiß nicht, irgendwie fühl' ich mich anders, seitdem die Schulzeit vorbei ist und wir bald zusammen studieren gehen. Irgendwie so frei."

„Klar, du musst halt nicht mehr die Anna Sandberg sein, die alle in der Schule kennen. Du musst keine Erwartungen mehr erfüllen, sondern kannst dich komplett neu definieren. In Max' Augen bist du vermutlich einfach ein Mädel, das einfach zu haben und gut im Bett ist", stichelt Sabrina ihre Freundin.

„Hey!", stößt Anna sie in die Seite, „es ist ja nicht so, als wäre ich für jeden einfach zu haben."

„Nur für große, dunkelhaarige, lockige Männer."

Beide Mädchen lachen herzhaft.

„Übrigens, du musst bald meine beste Freundin Clara kennenlernen, also beste Freundin hier vor Ort, du bist natürlich nicht zu ersetzen", sagt Anna freudig.

„Ich schieb' keine Eifersucht Anna", lacht Sabrina, „sehr gerne, studiert sie auch bei uns an der Uni?"

„Nein, sie absolviert eine Ausbildung, irgendwas im Kreativbereich, frag' mich nicht genau, was es ist. Sie ist total entspannt, genau wie du, ich bin mir sicher, ihr werdet euch super verstehen. Sie ist im Moment noch mit ihren Azubi-Kollegen auf Erkundungsfahrt, kommt aber in ein paar Tagen wieder, dann schreib' ich ihr mal. Apropros Fahrt, hast du dich für die Erstifahrt eingetragen? Wäre doch cool, wenn wir zusammen los können. Ohne dich will ich da nicht mit", bettelt Anna sie fast schon an.

Noch bevor Sabrina antworten kann, klingelt plötzlich das Handy ihrer Freundin. Auf dem Display sieht sie den Namen „Max". Sie leicht beschämt angrinsend, benötigt es keiner Worte des blonden Mädchens. „Viel Spaß", lächelt Sabrina sie an, bevor Anna ihren Lover mit einem freudigen „Heeey!" begrüßt und in Richtung ihres Zimmers verschwindet.

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