Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Weg in die Welt der Erwachsenen 06

Geschichte Info
Teil 6: Eine Tour der Praxis
6.8k Wörter
4.64
11.3k
1
0

Teil 6 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/15/2023
Erstellt 04/02/2021
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Nackt auf ihrem Bett liegend, sinniert Sabrina Härtwig über ihre ersten Tage in Heidelberg. Alle Welt glaubt, dass sie es langsam und entspannt angehen lässt, sich erstmal in der Stadt und ihrem neuen Zuhause akklimatisieren und orientieren muss, bevor sie wirklich anfängt zu leben.

Sie war noch nie der Typ Mensch, der sich in Sachen hineingestürzt hat, zu misstrauisch war und ist sie eigentlich anderen gegenüber, zu bedacht über die Konsequenzen ihres Handelns.

Auch wenn es ihr aufgrund ihrer Optik und wegen ihres entspannten, unkomplizierten Charakters nie an Kontakten und Freunden mangelte, öffnete sie sich nur den wenigsten Personen in ihrem Umfeld so recht.

Die meisten kennen sie als die hübsche, durchschnittlich intelligente Leichtathletin mit den langen Haaren, die in einer harmonischen Patchworkfamilie lebt, als das nette Mädchen, das durchaus Spaß am Leben hat, ohne es zu übertreiben. Es ist das Bild, welches ihr über sie gefiel, ihr tiefergehende Rückfragen über ihre wahren Gefühle ersparte und somit ihr Leben vereinfachte

So haben viele Menschen in ihrem Umfeld bis heute kein genaues Bild darüber, wer sie eigentlich ist.

Als es zum Abschluss der Schulzeit darum ging, dass zufällig ausgewählte Schüler etwas über ihre Erinnerungen an bestimmte Mitschüler in einer kurzen Videobotschaft sagen sollten, fielen über Sabrina häufig: „Coolster Klettertrip aller Zeiten", „immer freundlich und entspannt", „schnellstes Mädchen der Schule", "wenn Deutsch doch nur Mathe wäre, wäre sie ein Genie". Oberflächliche Inhalte, die nichts über das verrieten, was an so manchen Tagen in ihr vorging und sie nur heimlich in ihrem Zimmer innerlich zuließ.

Von außen betrachtet muss ihr Leben für Außenstehende, bis auf die Scheidung ihrer Eltern, fast perfekt erscheinen. In ihrem Inneren ist sie bis zum heutigen Tage jedoch gelegentlich einsam. Zu gerne hätte sie manchmal über bestimmte Unsicherheiten mit jemandem gesprochen, über tiefgehende, ihr völlig bizarr erscheinende Gefühle, so etwa, als sie ihren Stiefvater nackt gesehen und sexuelle Fantasien über ihn wochenlang nicht aus dem Kopf bekommen hat.

Auch über die wahren Emotionen, die ihr nach ihren intensiven sexuellen Erlebnissen mit Maren durch den Kopf gegangen sind, hätte sie sich gerne mit jemand ausgetauscht - dass diese nicht ausschließlich alkoholbedingte Abenteuer waren, sondern dahinter eine Zuneigung zu ihrer guten Freundin steht, die sie selbst bisher nicht einsortieren konnte.

Nie hat sie jemandem verraten, dass sie schon in jungen Teenager-Jahren den Kontakt zu älteren, teilweise deutlich älteren Personen insgeheim genossen hat. Fanden andere Freundesbesuche der Eltern langweilig und beschränkten sich auf die üblichen Höflichkeitsfloskeln, um sich dann aus dem Staub zu machen, blieb sie oft stundenlang bei ihnen sitzen und lauschte ihren Gesprächen. Noch mehr genoss sie es jedoch, sich zurückzuziehen und heimlich zuzuhören, da in ihrer Abwesenheit ein noch offenerer Austausch stattfand.

Die Art, mit der ältere Menschen denken und mit Dingen umgehen, wie auch sie mit ihnen sprechen konnte und kann, sagten ihr schon immer mehr zu. ‚Manchmal', denkt sie sich, ‚glaube ich es hängt mit der Scheidungszeit meiner Eltern zusammen und wie viel vor allem meine Mutter und später auch Christian mit mir gesprochen und mir Dinge erklärt haben'.

Es ist, als hätten diese Erfahrungen sie innerlich altern lassen, nur dass sie es bis jetzt noch nicht so ganz realisiert hat. Zu sehr war sie damit beschäftigt, die Teenager-Version von sich selbst zu sein, die andere in ihr sahen.

Jetzt in Heidelberg, weit weg von dem Leben, das sie einst führte, folgt sie mehr ihren inneren Instinkten und Trieben, die sie eigentlich ausmachen. Sie offenbart anderen, aber auch in gewisser Weise sich selbst gegenüber die Sabrina Härtwig, die tief in ihr steckt.

Dass Sandra und Georg ihre ersten intimen, aber auf bizarre Art und Weise auch freundschaftlichen Kontakte sind, hat sie zunächst überrascht. Umso mehr sie in sich geht und darüber nachdenkt, realisiert sie jedoch, dass sie sich zu ihnen, ihren Schicksalen und ihren Denkweisen deutlich verbundener fühlt als zu gleichaltrigen Personen.

Umso größer ist die Vorfreude auf ihren heutigen Abend. Es ist nicht nur das Sexuelle, das sie an ihrer bisher kurzen Zeit mit Sandra fasziniert hat. Die Art des Austauschs, der Umgang mit ihr als Person, die Reaktion auf Sabrinas Wahrnehmungen, sie fühlen sich für sie sicher und vertraut an.

Es besteht kein Druck mehr, besonders cool oder interessant zu sein, ein bestimmtes Ideal einer Person zu erfüllen. Das Interesse beruht vielmehr auf einer gegenseitigen Erforschung des tiefsten Innern der jeweils anderen Person.

Ihre Gedanken an das Bevorstehende weiter fortführend, wird sie davon jäh unterbrochen, als Anna förmlich in ihr Zimmer gestürmt kommt.

„Sabrina!", steht ihre Freundin breit grinsend vor ihr, „er kommt vorbei, jetzt gleich!".

Sich unwissend gebend, fragt sie gespielt: „Max?"

„Jaaa, ich bin so aufgeregt. Ich weiß nicht, was mich geritten hat, aber irgendwie wollte ich ihn schon früher sehen und er hat ja gesagt!"

„Das ist doch super!"

„Schon, aber es ist nur... Papa ist hier."

„Um den würde ich mir keine Sorgen machen, Georg ist doch völlig tiefenentspannt."

„Naja, mit Freundinnen ja... aber nach Alex hatte ich nie mehr einen Jungen hier und Alex selbst zählt nicht, da wir uns kennengelernt haben, als wir fast noch Kinder waren. Ich kann also nicht einschätzen, ob er jetzt anders, misstrauisch reagiert."

Sabrina muss etwas schmunzeln: „Bei dem Damenverkehr, den dein Vater hat, ist er wohl der Letzte, der dir die Leviten lesen kann."

Auch Anna muss etwas lachen, setzt dann aber besorgt fort: „Naja, aber er ist eben mein Vater und erwachsen, er kann viel eher machen, was er will."

„Auch du bist erwachsen", erwidert Sabrina gelassen, „und tust ja nichts Verbotenes. Wenn er Max mag, gut. Wenn nicht, dann ist das sein Pech. Du schläfst mit ihm, nicht dein Vater. Solange ihr nicht sein Haus abbrennt, dürfte da nicht viel schief gehen."

„Vielleicht ist er ja auch weg, bis Max kommt. Er muss noch etwas erledigen und kann erst in etwas über einer Stunde hier sein", hofft Anna.

Innerlich schmiedet Sabrina spontan einen Plan: „Soll ich ihn aus dem Haus lotsen?"

„Wie willst du das denn schaffen?", ist ihre beste Freundin zunächst skeptisch.

„Naja, ich bin zwar oft zu Besuch hier gewesen, aber ich kann ihn ja mal fragen, ob er mir seine Praxis zeigen will, denn die kenne ich gar nicht. Schließlich habe ich mit Sandra erste Erfahrungen im Managementbereich eines Krankenhauses erlangt. Dein Vater könnte mir zeigen, wie das Ganze eine Nummer kleiner in einer größeren Arztpraxis so abläuft. Außerdem war ich schon immer an medizinischen Sachen interessiert und heute ist Sonntag, da ist die Praxis frei und wir sind ungestört."

Annas Augen leuchten vor Begeisterung: „Ehrlich? Das würdest du machen? Oh danke Sabrina", fällt sie ihr vor Erleichterung förmlich um den Hals.

„Immer langsam mit den jungen Pferden", zitiert sie einen gern genommenen Spruch ihres Stiefvaters Christian, „noch hat er nicht zugestimmt. Aber ich gehe ihn gleich mal fragen."

Sich aus der Umarmung lösend, begibt Sabrina sich wieder nach unten in die Höhle des Löwen - die Bibliothek. Immer noch völlig unbekleidet, sitzt Georg Sandberg in seinem Ledersessel in ein dickes Buch vertieft. Als seine junge Liebhaberin den Raum betritt, schmunzelt er: „Na da ist aber jemand nicht zu sättigen."

„Das stimmt wohl", lächelt sie zurück und muss sich selbst eingestehen, dass sie, bei all ihren sexuellen Erfahrungen, noch nie so viel Geschlechtsverkehr in einem Zeitraum von 24 Stunden gehabt hat, wie sie ihn vermutlich heute haben wird. „Aber ich komme in wichtiger Mission."

Georg nun ganz Ohr, legt sein Buch beiseite und wendet sich ihr zu. „Anna ist ziemlich begeistert von ihrem Max, so begeistert, dass sie ihn kurzerhand hierhin eingeladen hat."

Ein brummendes Lachen entfährt dem reifen Mann vor ihr, welches Sabrina als äußerst amüsant empfindet und selbst ein wenig lachen muss, bevor sie fortfährt: „Jedenfalls ist sie aus irgendeinem Grund panisch darüber, dass du ihm begegnen könntest."

Das Brummen des Vaters ihrer besten Freundin formt sich zu einem kurzen Lachen: „Hat sie Angst, dass ich den jungen Mann genauer unter die Lupe nehme, nur weil er meine Tochter vögelt?"

„So in etwa", erwidert Sabrina und die beiden schauen sich an wie zwei alte Hasen, die über die Entwicklung des Jungtiers zum Erwachsenen schmunzeln müssen.

„Anna ist jetzt 19. Mit wem sie wo, wie und was treibt, ist primär ihre Entscheidung, solange es legal und nicht übermäßig gesundheitsgefährdend ist. Wenn etwas schiefläuft, bin ich natürlich für sie da, aber bis dahin ist sie völlig frei. Sex mit einem jungen Mann in ihrem Alter ist legal und eher gesundheitsförderlich, solange sie sich schützen."

‚So wie wir beide', denkt Sabrina sich insgeheim.

„Jedenfalls habe ich ihr vorgeschlagen, dass ich dich ja davon überzeugen könnte, mir deine Praxis zu zeigen, da ich medizinisch interessiert bin, heute Sonntag ist und wir damit ungestört wären."

Grübelnd blickt Georg in den Raum hinein: „Sehr verlockend...", murmelt er vor sich hin.

Beim Anblick des nackten Mannes vor ihr, kann Sabrina es nicht verhindern, langsam aber stetig wieder äußerst feucht zu werden. Spontan beschließt sie, ihm bei seinem Denkprozess ein wenig nachzuhelfen. Auf ihn zugehend, sinkt sie langsam zwischen seinen Beinen auf die Knie. Er blickt auf sie herab und wartet geduldig, was als nächstes passiert.

Das junge Mädchen nimmt seinen schlaffen Schwanz in die Hand und fängt leicht an, ihn zu masturbieren. Ihren Kopf herabsenkend, nimmt sie die Eichel und einen Teil des Schafts, den ihre Hand nicht bedeckt, in den Mund und bläst ihn, während sie ihn gleichzeitig händisch bearbeitet.

„Mmmmmhhh", lässt Georg ein zufriedenes, tiefes Stöhnen heraus, während das junge Mädchen ihn oral verwöhnt. „Der Vorschlag gefällt mir immer besser."

Sabrina erhöht das Tempo ihres Mundes und ihrer Hand, bevor sie letztere vollständig von seinem Schwanz nimmt und ihn nun über fast die gesamte Länge seines Penis lutscht. Einige Minuten lässt ihr Liebhaber sie gewähren, während er vorgibt, in Gedanken vertieft zu sein.

Plötzlich lässt sie von seinem Glied ab. Seinen fast schon empörten Blick sehend, genießt sie die Tatsache, dass er mehr von ihr spüren will. Als sie ihn einen Moment lang zappen lässt, knickt Georg schließlich ein: „Das wird ein interessanter Praxisrundgang", und mit diesen Worten lässt das junge Mädchen ihre Shorts über ihre langen Beine gleiten, streift ihr T-Shirt über ihren Kopf und setzt sich rittlings, seinen Schwanz in ihre nasse Muschi gleiten lassend, auf ihn.

Ihre Füße auf Zehenspitzen neben ihm auf dem Boden stehend, sich mit ihren Hände an seinen Schultern festhaltend beginnt sie, ihn mit Vor- und Zurückbewegungen erst langsam, dann immer schneller und schneller zu reiten. Keuchend blickt sie an, die Lust in den Augen der beiden so groß, als wäre es ihr erstes Mal an diesem Tage.

Der schwere Ledersessel unter ihnen knarrt und quietscht, während Sabrina ihren Liebhaber hart durchreitet. Immer wieder wechselt sie zwischen Auf- und Ab-, sowie Vor- und Rückwärtsbewegungen ihres Beckens. Ihre knackigen Pobacken wackeln wie wild und müssen einen äußerst erotischen Anblick abgeben.

Als sie merkt, dass sie selbst, aber auch Georg kurz davor sind zu kommen, hört sie auf und steigt unter dem Einsatz äußerster Disziplin von ihm ab.

„Mehr davon gibt's später", grinst sie ihn an, greift ihre Klamotten und geht in besonders provokantem Gang aus der Bibliothek heraus. Sie spürt seine Blicke auf ihrem Gesäß und weiß, dass sie später dafür bezahlen wird. Doch sie kostet ihren triumphalen Moment aus, wenngleich er von dem eigenen großen Drang, auf seinem Schwanz zu kommen, überschattet wird.

Im Gang wirft sie schnell ihre Kleidung über, atmet ein paar Mal tief durch und kehrt dann ins Dachgeschoss zu Anna zurück.

„Na du warst aber lange weg", entgegnet diese in einer Mischung aus Empörung, Misstrauen und Angst, ihr Vater könne Max doch noch antreffen.

„Ich musste etwas Überzeugungsarbeit leisten und ihm irgendwie erklären, weshalb ich unbedingt mit ihm in die Praxis will, ohne ihm direkt auf's Brot zu schmieren, dass du männlichen Besuch empfängst."

„Und hat er's dir geglaubt?"

„Ich denke schon. Jedenfalls werden wir in die Praxis fahren. Er muss sich nur eben, genau wie ich, frisch machen."

Ihrer Freundin fällt ihr erneut um den Hals und erwidert: „Oh du bist die Beste, die Allerbeste! Du hast echt was gut bei mir!" und küsst sie völlig unerwartet auf die Backe. Dem nicht allzu viel beimessend, erwidert Sabrina die freudige Umarmung, blickt sodann jedoch auf die Uhr und stellt fest, dass tatsächlich einige Zeit vergangen ist: „Sagtest du nicht vorhin, er würde in einer Stunde kommen?"

„Oh verdammt", entgegnet Anna als sie bemerkt, dass es wohl nur noch wenige Minuten sind, bis ihre neue Bekanntschaft hier eintreffen soll.

Während ihre Freundin panisch nach passender Kleidung sucht, antwortet Sabrina: „Lass ihn direkt in den Garten kommen, dein Vater wird noch etwas im Bad beschäftigt sein und ich mache mich auch frisch. Dann lenke ich ihn so ab, dass wir gar nicht erst in den Garten kommen."

„Okay, danke", erwidert Anna, ihre Freundin noch einmal kurz umarmend und dann ins Bad verschwindend.

Auch Sabrina kehrt in ihr Zimmer zurück, entkleidet sich und steht sodann, grübelnd vor ihren noch immer nicht ausgepackten Taschen, um zu überlegen, was sie sich anziehen könnte. Sie entscheidet sich schlussendlich für einen V-förmigen, schwarzen Tanga mit äußerst dünnen Haltern, darüber eine schwarze Wetlook-Hose aus Stoff, die äußerst eng an ihren langen Beinen und ihrem vollen Gesäß anliegt sowie ein navyblaues, enganliegendes Top, welches ihre Brüste auch ohne einen BH straff hält und gleichzeitig ihre Nippel schamlos zur Schau stellt.

An die Füße kommen schlichte, weiße Sneaker. Zufrieden blickt sie sich im Spiegel an und hört, wie Anna nebenan schnell aus dem Badezimmer rauscht und sich nach unten bewegt.

Sie selbst kehrt im Badezimmer ein und schminkt sich rasch dezent, bevor auch sie sich nach unten begibt. Als sie hört, dass Georg noch in seinem Schlafzimmer zugange ist, folgt sie ihrer leichten Neugierde über das Date ihrer Freundin und begibt sich langsam und vorsichtig in Richtung des Wohn-/Essbereichs, um im Garten zu sehen, ob sie Anna und ihren Liebhaber erblicken kann.

Dort angekommen, herrscht gähnende Leere und Stille. Nur das Poolhaus ist vollkommen verschlossen und sämtliche Vorhänge sind zugezogen.

Ihre schmutzige Fantasie geht mit ihr durch und so schleicht sie sich aus einer der zahlreichen Türen hinaus, huscht an der Hauswand entlang und geht entlang der Büsche, die das Grundstück der Sandbergs von dem der Nachbarn trennen, in Richtung des weit entfernten Poolhauses.

Als sie kurz davor ist, entdeckt sie, dass auf der ganz rechten Seite ein Vorhang nicht vollständig zugezogen ist. Für einen Moment mit sich hadernd, bewegt ihr innerer Teufel sodann ihre Füße weiter nach vorne. Sie versteckt ihren gesamten Körper hinter der Außenwand, um unter keinen Umständen von den Turteltauben gesehen zu werden, lehnt sich leicht nach vorne, um einen Einblick gewinnen zu können -- und ist selbst ein wenig schockiert: Da ist Anna, ihre beste Freundin, auf allen Vieren, ihr Oberkörper noch völlig bekleidet, ihre Beine jedoch nackt. Ihre Hose liegt auf dem Boden, während ihr dunkler Slip ihr um die Augen gebunden ist, um ihr die Sehfähigkeit zu nehmen.

Hinter ihr ist Max, seine Hose bis zu den Kniekehlen heruntergezogen, ansonsten noch vollständig bekleidet. Da sie ihn nur schräg von hinten sieht, kann sie nicht mehr erkennen außer, dass er ihre Freundin in ordentlichem Tempo vögelt.

Plötzlich greift er nach Annas langen, hoch stehenden Zopf, den diese sich gebunden hat und zieht ihren Kopf an diesem nach hinten, um diesen gleichzeitig für mehr Halt zu benutzen und sie noch härter ficken zu können.

„Na, wie gefällt dir das Schlampe?", fragt er sie, sehr zu Sabrinas Überraschung.

„Ohhhh so gut Max", stöhnt Anna ihn an. Ein harter Klaps auf ihren weißen, nicht gerade vollen Hintern folgt, der sie zusammenzucken lässt: „Hast du gestern Nacht im Zelt nichts gelernt? Wie hast du mich anzusprechen?"

„Entschuldigt, mein Herr. Sehr gut mein Herr. Bitte fickt mich, mein Herr."

„So ist das brav", entgegnet er zufrieden.

Sabrinas Augen stehen weit offen. Das vor ihr befindliche ist nicht das Bild, das ihre Freundin ihr gezeichnet hat. Insbesondere ist es nicht das, was sie von Anna jemals erwartet hätte. Max hat sich bei ihr zum Vögeln eingeladen und sie hat es in vollem Wissen darüber zugelassen.

Noch einen kurzen Moment schaut sie den beiden gebannt zu, huscht sodann zurück ins Haus, um in der Küche dann auf Georg zu treffen, der diese ebenfalls soeben betritt. Ganz in weiß bekleidet, in Hemd und Stoffhose, mit dem typischen weißen Arztgürtel und weißen Schuhen, sieht er dem Zielort entsprechend aus.

Der Anblick vor ihr gefällt Sabrina äußerst gut. Schon immer hatte sie einen leichten Fetisch für Ärzte -- und Ärztinnen, wenn sie ehrlich zu sich ist.

„Schick, schick", grinst sie Georg an, der das Kompliment sogleich an sie zurückgibt: „Du weißt auch, welche Kleidung du tragen musst, um Blicke zu fangen", schmunzelt er sie amüsiert an. „Wollen wir?".

Und so verschwinden die beiden durch den Vordereingang in Richtung Garage, wo sie sich in Georgs geräumiges Mercedes SUV begeben und zur nicht weit entfernten Praxis aufmachen. Auf dem Weg dorthin unterhalten sie sich über Belanglosigkeiten, das schöne Wetter, vorbeigehende Passanten mit auffälligem Aussehen und die nette Gegend, in der sich sowohl Praxis als auch Wohnhaus befinden.

Nach wenigen Minuten Fahrt angekommen, parkt Georg sein Fahrzeug im Hinterhof und führt Sabrina sodann in die Räumlichkeiten. Als sie gerade den mit leichtem Licht gedimmten Eingangsbereich mit dem elegant geschwungenen Tresen betreten, kommt ihnen plötzlich ein ebenfalls ganz in weiß gekleideter Mann, der ca. Mitte bis Ende 30 sein muss, mit einer äußerst kräftigen, blondhaarigen Frau, mit weit auslandenden Hüften und einem Pferdeschwanz entgegen.

„Georg", begrüßt der Mann, den Sabrina ausgiebig mustert, ihn.

Seine blonden, gelockten Haare hat er leicht nach hinten gegelt. Seine geschätzten 1,85 m hat er gut proportioniert, ist schlank, aber dennoch kräftig gebaut. Er gefällt Sabrina auf Anhieb.

„Sabrina, das ist mein Kollege Dr. Matthias Jansen", stellt Georg ihr den Mann vor.

„Erfreut sie kennenzulernen", streckt er seine Hand aus und beäugt Sabrina schamlos, aber subtil von Kopf bis Fuß.

„Gleichfalls", erwidert diese mit einem Lächeln. „Und das hier ist Dr. Daniela Schmitz, meine Bekannte, von der ich dir erzählt habe, die eine absolute Bereicherung für unsere Praxis darstellen könnte."

„Erfreut Sie kennenzulernen", grüßt Georg auch sie freundlich und mustert die Frau, die ebenfalls in ihren Dreißigern sein muss.

„Ich habe ihr ein wenig die Praxis gezeigt und wollte ihr gleich einmal einige unseren neuen Gerätschaften vorführen, um ihr das Ganze hier noch schmackhafter zu machen", erklärt Matthias mit einem Schmunzeln.

„Das trifft sich gut", erwidert Georg, „Ich wollte die junge Dame hier der routinemäßigen Untersuchung unterziehen, nachdem ich ihr kurz die Praxisräume gezeigt habe. Sie ist eine Freundin meiner Tochter und neu hier in der Stadt. Da passt es, wenn ihr erster Frauenarzttermin nicht gleich bei vollem Haus stattfindet."

„Exzellente Idee Georg, dann beginne doch ruhig deinen kleinen Rundgang und wir beide werden uns schon einmal unseren neuen Errungenschaften widmen", erklärt Matthias.