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Der weiße Mann

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Der weiße Mann

In einer billigen Kneipe am Rande der kleinen Stadt saß seit Wochen ein dicker alter weißer Mann, der mittags dort etwas aß und trank.

Er beobachtet die Barfrau, die es, als er das letzte Mal in dieser Kneipe war, noch nicht gab. Damals standen hinter dem Tresen nur Männer.

Es ging damals auch sehr viel rauer zu.

Die Mädchen, die bis zum frühen Abend bedienten, mussten schon ein besonderer Schlag sein, um sich die Finger der Männer, die sie überall berühren wollten, nicht zu Herzen zu nehmen.

Wenn er sein Sandwich bestellte, sahen sie ihn immer an, als wenn er etwas Unmoralisches von ihren wollte.

Die Barfrau hat mittags immer Besuch von einem jungen Mann, dem sie ebenfalls als Mittag ein Sandwich machte, so wie sich und der jungen Frau, die zu dieser Zeit in der Kneipe bediente.

Der Weiße hat beobachten können, dass die Frau nicht merkte, wie sie von dem Jungen angehimmelt wurde. Die beiden haben gelegentlich Streit, sie versöhnen sich aber auch wieder. Nicht immer am gleichen Tag, doch am Tag nach dem Streit war von diesem nie etwas zu sehen.

Die junge Bedienung, es sehr hübsches Mädchen, grade achtzehn, die ihn bedient, wenn die Barfrau in der Küche war, kümmerte sich sonst um die anderen Gäste, die nie etwas aßen. Nur der junge Mann, die junge Bedienung, die Barfrau und der weiße Mann aßen in der Kneipe etwas zur Mittagszeit.

Der Weiße hatte aus den Gesprächen der Bedienung und den anderen Gästen der Kneipe erfahren, dass die junge Frau 'Charlene' heißt. Und hatte mit den Wochen mitbekommen, wie sich Charlene an ihn heran macht. Sie strich von Woche zu Woche dichter an ihm vorbei.

Dem weißen Mann machte das Spaß, doch er wusste nicht, wie er Charlene klarmachen sollte, dass er nichts für sie wäre.

Früher, als er das letzte Mal in diesem Ort und dieser Kneipe war, hätte er alles gemacht, um die niedliche Charlene in sein Bett zu bekommen, doch mit den Jahren hatte er sich auf reifere Frauen konzentriert.

Und nun, mit seinem Bauch, er sah an sich hinunter, war es mit den Frauen nicht mehr so einfach. Diese ekelten sich fast vor seinem nackten Körper. Wie es der weiße Mann es auch selber machte.

Er hatte aber keinen Anlass gefunden, etwas gegen seine Wampe zu unternehmen.

Seitdem er nicht mehr arbeitete, machte das Leben keinen wirklichen Spaß mehr. Er liebte die Herausforderung. Und die war dort, wo die Leute seines Schlages arbeiteten. Doch er war zu dick und zu alt.

Er sah an sich hinter, nein, nicht zu dick. 'Zu fett' wäre die richtige Bezeichnung.

So saß der fette alte Mann jeden Tag zur Mittagszeit in der Kneipe, aß das Sandwich, das ihm die Barfrau grummelnd bereitete und trank zwei Glas Bier einer lokalen Brauerei.

Das Bier war nichts weltbewegendes, er hatte schon schlechteres getrunken.

Der Mann beobachtete, wie der Junge die Barfrau anmachte. Er sah, wie sie ihn beim ersten Mal eine runterhaute und dann seinen Kopf an ihre Brust drückte, um ihn zu trösten.

In der folgenden Zeit musste der Junge wohl erst wieder Mut fassen, doch dann sah der Weiße, wie der Junge die Barfrau wieder berührte. Wie sie sich erst abwandte, dann aber bei ihm blieb.

Der Junge war hartnäckig aber auch geduldig.

Der Weiße lächelte in sich hinein, wenn der Junge seine Taktik so fortsetzten würde, würde er bei der Barfrau sicher landen können.

Er dachte an seine letzte Zeit in diesem Ort zurück. Wie er und seine Kumpels jeden Tag in diese und andere Kneipen einfielen und die Mädchen anmachten. Sehr viel plumper anmachten, wie es dieser Junge da machte.

Ach was, anmachten, sie kauften sich die Mädchen. Einige machten es sehr direkt, andere etwa feinfühliger, doch keiner, so auch nicht er, hatten in ihrer Hütte kein Mädchen, das sich von ihrem 'Beschützer' nicht gebrauchen ließ.

Wenn er daran zurückdachte, waren sie damals die typischen weißen Männer, die sich alles nahmen, was sie haben wollten.

Er hatte erst später mitbekommen, wie erniedrigend das für die lokale Bevölkerung war.

Charlene hatte sich wieder an ihm vorbeigedrückt, ihre Brüste an seinem Arm gerieben. Er machte dabei immer ein Gesicht, dass seine Ablehnung zeigen sollte, doch wenn er zugeben musste, erregte ihn das Verhalten von Charlene.

Ach wäre er doch noch einmal so jung wie der Junge, der sich an die Barfrau ran machte.

Dann würde er versuchen, sich an Charlene heranzumachen.

Er hoffte, dass er dabei so zielstrebig und geduldig vorgehen würde, wie es der Junge machte.

Der Junge machte, wie der Weißes es feststellen konnte, irgendwelche Arbeiten in einem Heft, während er am Tresen saß und sein Brot aß, die Barfrau anmachte, und ein Wasser trank.

Der Weiße hatte mit Freude gesehen, dass der Junge nur Wasser trank. Kein Softdrink, oder gar Alkohol.

Gelegentlich hatte der Junge eine Frage, die ihm die Barfrau wohl in den meisten Fällen beantworten konnte.

Der Weiße kam seit fast zwei Monaten jeden Tag in die Kneipe, er grüßte die anderen, die regelmäßig kamen, obwohl er mit ihnen, bis auf der Barfrau und Charlene, noch nie ein Wort gesprochen hatte.

Da kam der Junge zu ihm. Er hatte seine Blätter, in die er etwas schrieb, dabei und setzte sich neben den Weißen. Dieser sah ihn fragend an.

"Sie", er nickte zur Barfrau, "hat mir gesagt, dass sie mir helfen könnten."

"Kann ich das?"

"Sie sind doch in der Welt herumgekommen? Ich kenne nur diesen Ort und die nächste Stadt." Der Weiße nickte, "ja, ich bin herumgekommen."

"Warum sind sie jetzt hier? Was ist hier so interessant, das sie gekommen sind?"

"Ich habe nichts mehr zu tun, und ich dachte mir, dass ich mal alle Orte besuche, in denen ich war, als ich noch jünger war."

"Sie waren mal hier?"

"Ja, das ist lange her.

Also, Junge, was willst du wissen?"

Er sah den Weißen wieder an "Ich lerne, ich will Autos bauen." Er blickte zum Fenster hinaus. "Na ja, ich will sie wenigstens reparieren, und ich habe mir das hier besorgt, doch damit habe ich Probleme. Vielleicht können sie mir helfen."

Der Weiße blickte auf die Blätter und musste lachen. "Das? Junge, das ist schwerer Tobak. Das willst du lernen?"

"Ja, warum? Ich habe mit dem da Probleme. Wie kann man denn diesen Druck mit dem kleinen Gerät herstellen?"

Der Weiße sah noch einmal hin und grinste. "Das fragen sich alle. Hast du ein paar leere Blätter?"

Der Junge sah den Weißen an und nickte. "Gleich", er verschwand und kam mit einem Block unbeschriebenen Papiers wieder. Als er zurück war, suchte er den Weißen, der nicht mehr am Tresen saß, sondern sich an einen großen Tisch gesetzt hatte. "Hier, Junge, hier haben wir Platz."

Der Junge setzte sich neben den Weißen, der dann als ersten fragte "Wie heißt du? Ich kann nicht immer 'Junge' zu dir sagen."

"Ich bin Jamal."

"Hallo Jamal, ich bin Holger."

"Holger?"

"Ja, ein Name aus einem fernen Land.

Also, das geht so ... " Der Weiße fing an, auf dem ersten leeren Blatt zu schreiben und zeichnen. Jamal hatte Fragen über Fragen, bei denen Holger ihn oft lange ansah und dann weiter erklärte.

Holger wusste nicht mehr, wie lange er schon dem Jungen den Motor erklärt hatte, als ein Pfiff zu hören war und Jamal aufsprang "ich muss, ich habe das fast vergessen. Bitte, Holger, können wir morgen weitermachen? Bitte."

"Wo musst du hin?" Jamals schon alle Blätter zusammen und sagte "Meine Schwester abholen, Mom muss noch Arbeiten. Bye Holger, bis morgen."

Holger ging wieder zurück zum Tresen. wo er von der Barfrau kopfschüttelnd angesehen wurde. "Sie verstärken die Flausen des Jungen noch."

"Er ist ein kluges Kerlchen, und es hat mir Spaß gemacht." Dann sah er die Barfrau an und sagte "Sie wissen, dass er sie liebt."

"Ach", sie wedelte mit dem Handtuch, mit dem sie grade Gläser poliert hatte. "Ich bin nichts für ihn. Und das weiß er auch."

Mit den Tagen kämpfte sich Jamal durch die Einzelheiten des Motors. Holger sah, wie er ein Sandwich hineinschlang, um zu ihm zu kommen, und wie die Barfrau Jamal immer bremsen wollte.

Nach drei Tagen beugte sich Jamal vor und küsste der Barfrau auf den Mund, die wie versteinert stehen blieb, und sich von dem Jungen küssen ließ. Sie stand sogar noch starr auf dem Platz, an dem sie geküsst wurde, als Jamal schon am großen Tisch stand und auf Holger wartete.

Nach gut zwei Wochen hatte Jamal die Funktionsweise des Motor 'inhaliert', er konnte jede Frage von Holger, so verquer sie auch war, nach kurzer Überlegung beantworten und Holger Fragen zur Funktionsweise stellen, auf die dieser nicht gekommen wäre.

Holger lachte und schlug Jamals auf den Rücken. "Jamal, das war die erste Aufgabe. Eine größere steht noch vor dir."

Jamal sah fragend zu Holger, der zur Barfrau nickte, die nicht mitbekam, dass sie im Mittelpunkt des Gesprächs zwischen Holger und Jamal stand und Holger sagte zu Jamal "Sie ist es wert, wenn du vorsichtig bist, wird sie für immer deine sei. Geh er vorsichtig an und überrasche sie mit etwas, was ihr gefällt."

Jamal sah länger zu Holger und lachte dann leise. "Ich weiß was. Danke Holger."

Holger saß wieder auf seinem alten Platz, denn Jamal war damit beschäftigt, die Barfrau weichzukochen, wie Holger mit einem Grinsen feststellt.

So, wie es aussah, kam Jamal langsam voran, Holger sah, wie die Barfrau immer zärtlich hinter Jamal hersehen, wenn dieser verschwand. Holger wusste, dass der sich um seine Schwester kümmern musste.

Dann, ein paar Wochen später, verschwanden die beiden nach hinten. Charlene kam zu Holger und fragte "Wo sind sie hin?"

"Nach hinten, etwas wichtiges erledigen." Charlene sah zu Holger, dann zur Bar und lachte. "Hat er es geschafft? Mom war sich sicher, dass sie standhaft bleibt."

Solange die Barfrau nicht an ihrem Platz war, bereitete Charlene die Sachen, die ihre Kunden bestellt hatten.

Holger konnte den Kuss sehen, obwohl die beiden noch im Durchgang standen, mit dem sich Jamal von der Barfrau verabschiedete. Als er die Kneipe verließ, zeigte Jamal Holger einen aufgestellten Daumen. Holger sah am Gesicht der Barfrau, dass sie das, was sie da mit Jamal gemacht hatte, nicht bereute, ganz im Gegenteil.

Und seitdem verschwanden die beiden mittags, wenn wenige Gäste in der Kneipe waren, für eine halbe, oder auch ganze Stunde nach hinten.

Holger sah den anderen Gästen der Kneipe bei dem zu, was sie so machten.

einige tätigten ihre Geschäfte, diese kamen oft von der Veranda in den Gastraum, andere spielten mit Freunden Karten oder Brettspiele. Es gab immer wieder eine Gruppe von Jungen, die sich laut unterhielten, und die Mädchen anmachten.

Holger bekam bald mit, dass Charlene, obwohl sie die anderen Gäste immer umschlich wie eine Katze, die etwas wollte, diese Gruppen möglichst mied.

Wenn Charlene einem Gast zu nahe kam, wurde sie von der Barfrau zur Ordnung gerufen. "Charlene, lass das."

"Marinda, du hast mir nichts zu sagen."

"Charlene, soll ich dann deine Mutter bitten?"

"Wehe, ich sage dann deinem Mann, was du hier machst."

Die beiden Frauen sahen sich daraufhin böse an, so dass Holger eingreifen wollte "Mädchen, bitte."

Charlene sah ihn an "DU, grade du Schlappschwanz. Andere hätte sich schon längst um mich gekümmert."

"Charlene."

"Sei ruhig, du Schlampe." Charlene wurde bissig und stampfte richtig aus dem Gastraum. Sie verschwand zu dem Personalraum. Die Tür, die sie zuschmeißen wollte, klapperte nur. Marinda musste leise lachen. "Die Tür konnte man noch nie zuschlagen." Dann sah sie zu Holger. "Sie will einen reichen Mann, doch hier gibt es doch nur welche, die sie ausnutzen, wie sie es mit ihre Mutter gemacht haben."

Am nächsten Tag war Charlene wieder da, doch es dauerte über eine Woche, bis sie sich mit Marinda wieder vertragen hatte.

So lief die Zeit dahin und Holger kam weiterhin jeden Tag zur Mittagszeit in die Kneipe, um ein Sandwich zu essen und sein Bier zu trinken.

Die Regenzeit kündigte sich an, als in der Mittagszeit, Marinda war mit ihrem Jungen nach hinten verschwunden, ein bulliger Mann erschien, der Charlene schräg anmachte.

Als sie einmal nicht aufpasste, griff er nach ihr und wollte sie küssen, doch Charlene wehrte sich, bis der Mann sie schlagen wollte. "Hab dich nicht, du Hure. Du willst doch nur, dass ich die durchziehe. Wenn du nicht Ruhe gibst, mache ich das gleich hier, auf dem Tisch."

"Lass mich, die Arschloch. Mama schneidet dir deinen Pimmel ab."

"Die bekommt dann das gleiche. Von der bekomme ich immer noch Geld."

"Lass mich."

"Wenn deine Mutter mir nicht das Geld gibt, behalte ich dich. Dann kannst du bei mir das Geld auf der Straße verdienen."

Dann ging der Mann wieder, Charlene sah zu Holger und verschwand ebenfalls nach hinten. Holger konnte hören, wie sie weinte.

Nach eine Woche war der Mann wieder in der Kneipe.

Die Gäste auf der Veranda hatten ihre Köpfe eingezogen, Marinda und der Junge waren hinten miteinander beschäftigt, und der Mann griff wieder nach Charlene. "So, sie hat nicht bezahlt, jetzt gehörst du mir."

Das ging Holger dann doch zu weit.

"He"

"Was willst du? Alter weißer Mann."

"Lass die Finger von ihr."

"Wer sagt das?"

"Ich, Kleinstadtpimp."

Der Mann sah Holger an und ließ Charlene los.

"Was hast du gesagt?"

"Du hast mich doch verstanden, du Kleinstadtpimp. Kannst Frauen wohl nur beleidigen und verletzen, was?"

"Du ..", er langte nach Holger, der sich, trotz seiner Masse, flink bewegte, und der Faust auswich.

Doch nach kurzer Zeit blieb Holger an einem Stuhl hängen und wurde getroffen.

Der Aufprall seinen Körpers ließ die ganze Kneipe erzittern.

Holger lag auf dem Boden und schnappe nach Luft. Es sah wohl so aus, als wenn er gleich sterben würde, denn der Mann verschwand.

Charlene kniete neben Holger und bettelte, dass er nicht sterben möge, als Marinda und Jamal von hinten kamen. Jamal schloss noch seine Hose, Marinda kniete sich neben Holger, der ihre Brüste und sogar ihren Schoß sehen konnte, aus dem Jamals Sperma lief.

Holger starte auf diesen Schoß. Marinda hatte nach seiner linken Hand gegriffen und suchte seinen Puls, und er sah auf die nackte Scham einer schwarzen Frau, aus der Sperma lief. Holger fühlte sich wie im Himmel. So etwas Schönes, meinte er, hatte er lange nicht mehr gesehen.

Leise hörte er die Menschen um ihn herum reden. So auch Jamal, der Marinda hochzog. "Mama, komm, du bist nackt, du musst dir was anziehen."

"Jamal, mein Schatz, hol den Doktor."

"Mama, bitte, zieh dir was an."

Holger sah in Marindas Gesicht, dann wurde ihm schwarz vor den Augen.

Er erwachte in einem hellen Raum, über ihm drehte sich langsam ein Ventilator und er hörte Kindergeschrei durch das offene Fenster.

Als er sich bewegte, stand jemand neben seinem Bett auf. Er sah in ein Gesicht, das er kannte. Eine Frau mit den Gesichtszügen Charlenes sah ihn an.

Das Gesicht war älter, doch Holger erkannte es. "Marlene."

"Ja, du alter Gauner, ich."

"Schön dich zu sehen."

"Du hättest dich melden sollen."

"Keine Zeit."

"Charlene sagt, du würdest seit einem halben Jahr in der Kneipe sitzen."

"Keine Zeit."

"Unsinn."

Marlene beugte sich über sein Gesicht und gab ihm einen Kuss. "Das ist der einzige, den du von mir bekommst. Dafür, dass du meine Kleine gerettet hast."

"Er war ein Arschloch."

"Da kenne ich einen, der es ihm gleichtat, damals."

Holger sah nur in die Augen Marlenes.

"Sie hat versucht, mich anzumachen."

"Wer?"

"Charlene. Sie ist doch deine Tochter, oder? Sie sieht aus wie du."

"Und?"

"Sie ist eine hübsche Frau, doch ich bin ein alter Mann." Holger lachte leise "Jamal wäre wohl eher ein Mann für sie, doch er hat jemanden."

"Jamal hat jemanden?"

"Ja, Marinda."

Marlene sah Holger überrascht an. "Marinda, die ist doch seine .." Holger nickte "Ja, seine Mutter, und die beiden lieben sich. Seit ein paar Wochen verschwinden sie mittags nach hinten."

Holger lachte. "Als das mit mir passiert ist, habe ich Marindas nackte Pussy gesehen, aus der Jamals Sahne lief. Jamals hat sie immer wieder gebeten, nach hinten zu gehen, um sich etwas anzuziehen, während sie vor mir kniete."

"Hat sie dir gefallen?"

"Ja, schon, sie hat mich an die nackte Pussy einer anderen Frau erinnert. Eine, die ich immer gerne geleckt hatte."

Holger sah, wie Marlenes Gesicht weicher wurde. Dann wurde es wieder hart. "Du bist einfach verschwunden."

"Mein Vertrag hier war zu Ende, und ich hatte einen anderen, am anderen Ende der Welt."

"Warum bist du nicht zurückgekommen?"

Er sah sie an und sah, dass sie sich freute, ihn wieder zu sehen, ihm aber nicht verzieh.

Marlene sah sich Holger noch einmal an und sagte dann "Der Arzt kommt gleich. Mach was mit dir, alter Fettsack."

Holger grinste "Marlene, du mich auch", rief er ihr hinterher, sie hob ihren Rock, so dass er ihren nackten Hintern sehen konnte. Sein Schnalzen ließ sie lachend den Raum verlassen.

Nach ein paar Minuten kam jemand in den Raum, der wohl der Arzt war. "Hallo, ich bin Doktor Jamumba."

"Hallo Doc."

Der Arzt schüttelte mit dem Kopf. "Sie haben wirklich Glück gehabt, ohne den Einsatz von den beiden Frauen wären sie wohl verreckt. Wie kann man nur so fett sein."

"Welche Frauen?"

"Der jungen und der älteren aus der Bar. Obwohl die Junge sie nicht loslassen wollte, als wir sie mitnahmen. Sie ist bis zum Saal an ihrer Seite geblieben. Für ihre Freundin ist die aber etwas jung, meinen sie nicht?"

"Und die ältere?" der Arzt lachte. "Die stand halbnackt in ein Handtuch gewickelt an der Tür der Bar, der Junge hielt sie fest, sonst wäre sie uns gefolgt.

Haben sie immer diesen Einfluss auf Frauen?"

"Nicht mehr. Früher ja, doch heutzutage drehen sie angeekelt ihren Blick ab, nachdem sie meinen Bauch gesehen haben."

"Ja, der Bauch, ich werde ihnen eine Therapie verschreiben müssen."

"Müssen?"

"Ja, ich bekomme sonst Ärger mich meiner Chefin."

"Ihrer Chefin?"

"Na ja, der Chefin der Krankenschwestern. Und ein Arzt, der es sich mit seinen Schwestern verscherzt hat, kann sich einen neuen Job suchen."

Der Arzt sah Holger streng an. "Sie werden die mir nicht verärgern. Die Frau hat es nicht leicht gehabt.

Nachdem sie mit dem dicken Bauch sitzengelassen worden ist, hat sie sich und das Kind dadurch durchgebracht, indem sie sich verkauft hat. Dann schaffte sie die Ausbildung und konnte einen seriösen Beruf ausüben.

Wenn sie Marlene verärgern, werde ich persönlich dafür sorgen, dass sie draußen im Busch ausgekippt werden. Verstanden?" Holger starrte den Arzt an. "VERSTANDEN?" Holger nickte. "Ja, ich habe verstanden."

Dann wurde er untersucht und bis auf den brummenden Kopf und das zu hohe Gewicht als Gesund bezeichnet. "Morgen müssen sie raus. Diese Nacht können sie hier noch bleiben."

"Klar Doc. Danke." Der Arzt verabschiedete sich und schloss die Tür, so dass Holger alleine war.

Er hatte über das, was er grade erfahren hatte, nachzudenken.

Eine Schwester hatte ihm etwas zu Essen gebracht, was Holger schel ansah. Zu seinem Gesicht sagte die Schwester "Marlene hat das angeordnet", darauf konnte er nichts sagen.

Später kam ein kleines Mädchen, so sieben oder acht Jahre alt, in das Zimmer gehopst. Ihr folgte Marinda. "Sie sind der Mann, der Charlene gerettet hat?", fragte das Mädchen und sah sich Holger an. Sie drehte ihren Kopf zu ihrer Mutter und sagte so laut, das Holger es hörte "Mama, ist der dick." Holger sah, wie peinlich das Marinda war, so sagte er "Ja, noch bin ich dick. Aber der Arzt hat gesagt, dass ich dünner werden muss. Und hat mir Marlene als Aufpasserin gegeben."

Die kleine lachte "Marlene wird auf sie aufpassen."

Marinda setzet sich aufs Bett und sagte zu der kleinen "Susi, geh mal zu Jamal, ich muss mit dem Mann hier etwas besprechen." Susi sah ihrer Mutter an, dann sah sie zu Holger und sagte "Ich bin Susanne, Mama mach immer ein kleines Kind aus mir", dann ging sie, Jamal suchen.

Marina sah Holger an und sagte leise "Sie wissen, wer Jamal ist?"

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