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Desert Storm

Geschichte Info
Generation Kill Fan Fiction.
4.1k Wörter
3.35
4.5k
1
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Ah fuck, wie kalt kann es denn sein in diesem scheiß Loch an diesem verfickten Arsch der Welt? Weißer Atem steigt vor mir auf, als ich versuche, ein wenig Wärme auf meine Finger zu hauchen. Die Lippen sind schon so spröde, dass sie sich nicht mehr richtig über die klappernden Zähne dehnen wollen. Ein Reißen, gefolgt von warmer Flüssigkeit, verrät mir, dass die untere gerade aufgesprungen ist. Na herzlichen Dank. Das hat mir gerade noch gefehlt, wo ich mich doch schon so wohl fühle.

Farbenfrohe Flüche murmelnd, drücke ich mich noch etwas tiefer in die Kuhle, die ich mir am Hang gegraben habe. Vor mir erstreckt sich die unwirkliche Schwärze der Wüste bei Nacht. Es ist Neumond. Da helfen nicht mal mehr unsere Restlichtverstärker. Ich bin blind wie ein Maulwurf. Und mir ist scheißkalt.

Ein Rieseln hinter mir lässt mich hochschrecken. Die Waffe in Richtung des Geräuschs schwenkend, spähe ich nach der Ursache.

„Mach die nicht ins Hemd, Alter. Ich bin's." Duffy tappst auf mich zu. Er reibt jetzt schon die Hände. Wie soll es ihm dann erst in ein paar Stunden gehen? Der Grünling wird sich noch fragen, warum er sich für den Mist freiwillig gemeldet hat.

Ich hingegen richte mich erleichtert, aber unter Mühe mit knarzenden Gliedern auf. Er klatscht mich ab und schubst mich in Richtung Lager. Vielleicht kann er die Restwärme meines Körpers in der Stellung noch ein wenig ausnutzen. Armes Schwein.

Mit steifgefrorenen Knien stakse ich zurück zu meinem Humvee. Außer Stacks an der Bordkanone, der mit einer abgedeckten Helmlampe in der Bibel liest, schnarchen alle. Ich schiebe mich nach einem kurzen Gruß unter die Plane und falle auf den Beifahrersitz. Die Luft im Innenraum ist feucht vom Atem meiner Kameraden, doch ich heiße sie willkommen wie eine vollgepisste Wärmedecke. Oh ja. Mach mich heiß. Mit einem Kuss auf die tauben Fingerspitzen berühre ich kurz den Rosenkranz, der vom Rückspiegel baumelt. Ich glaub nicht an den Quatsch, aber bis jetzt sind wir noch überall heil rausgekommen, also werde ich einen Teufel tun und das Ritual ausfallen lassen.

Nachdem ich mein Woobie über mir ausgebreitet habe, rolle ich mich so klein wie möglich zusammen und schließe die Augen.

Wenn jetzt noch der Film aufhören würde, der sich hinter meinen Lidern abspielt, dann könnte ich vielleicht auch pennen. Aber es ist mir nicht vergönnt.

Scarface schreit nicht. Das hat auch keiner von uns erwartet. Nein, er liegt einfach nur da, der Unterkörper fehlend, als hätte ein Hai einen gesunden Bissen genommen. Er blinzelt zu uns hoch und lacht. Der Wichser lacht. Ich würde ihm am liebsten eine Kugel zwischen die Augen jagen, damit er die Fresse hält. Verpiss dich aus meinem Kopf, Lieutenant Colonel! Die Bitte unerhört muss ich zusehen, wie die Gedärme aus dem klaffenden Loch quillen. Ah fuck. Komm schon. Muss das jetzt sein?

Ich habe seit 37 Stunden nicht geschlafen und langsam aber sicher fließt mir das Hirn aus der Nase wie die Eingeweide aus dem Offizier. Ich beiße auf meine gefühllosen Fingerspitzen, einerseits um sie zu wecken, andererseits um irgendwas anderes zu fühlen als dieses Entsetzen, das mich nicht mehr loslassen will. Was tun wir hier? Wozu soll das alles gut sein? Warme Flüssigkeit läuft mir übers Gesicht und ich taste nach meinem Schädel. Fuck, hat mich einer angeschossen oder was?

Eine Hand, die nach meiner greift, lässt mich herumschnellen. Coke liegt still im Fahrersitz neben mir und sieht mich aus weiten Augen an.

„Was?", fahre ich ihn lauter an als nötig, woraufhin sich die Kameraden auf dem Rücksitz nervös rühren. „Pennt weiter. Alles gut."

Coke massiert unterdessen meine Finger. „Schau mich an, okay? Du bist in deinem Humvee, wir sind alle noch da, sogar Stacks. Er steht noch immer da oben und ist wach und am Leben und betet für uns. Wir leben alle."

Es steigt kein Dampf mehr vor meinen Lippen auf, aber ich fühle die gehetzten Atemzüge, die ich hervorpresse und sich über Cokes Gesicht ergießen. Er ignoriert es einfach und knetet meine Hände, bis endlich wieder Gefühl hineinkommt. Ah fuck, das ist so verdammt gut.

Er grinst und stößt meine Arme zurück. „Danke, Boss. Damit kann ich was anfangen." Er hebt die eigenen und demonstriert mir, dass seine Finger nun einsatzbereit sind. Dann springt er aus der nicht vorhandenen Beifahrertür und stiefelt in die Dunkelheit.

Ich atme einige Male tief durch, bevor ich ihm folge.

Vor mir sehe ich Cokes Gestalt durch die Nacht marschieren. Warum ich ihm überhaupt nachlaufe, ist mir rätselhaft. Die Wachen rund um unser Lager würden jederzeit Alarm schlagen, sollte sich jemand nähern. Aber das reicht mir nicht. Er ist einer von meinen. Nicht nur von meinen Männern. Einer von meinen. Ich kann es nicht anders ausdrücken. Wir haben die letzten Wochen zu fünft in diesem Humvee verbracht, und fick mich, aber ich werde nie wieder einen von meinen Jungs ohne Backup in die irakische Nacht wandern lassen, ohne ihm Rückendeckung zu geben. Scheiß drauf, dass gerade die ersten stoßweisen Atemzüge von Coke an mein Ohr dringen.

Natürlich weiß ich, dass er entweder zum Scheißen losgezogen ist, oder um sich einen runterzuholen. Aber das ist mir egal. Er soll sich einen abschütteln, nur werde ich ihm dabei verdammt noch mal die Sechs freihalten.

Leises Grunzen ist zu vernehmen, während ich nach Schemen Ausschau halte. Das Geräusch wird lauter. Ich wage einen schnellen Blick über die Schulter. Dabei klappert meine Koppel.

Coke schnellt herum, die Waffe im Anschlag und mit heruntergelassener Hose. „Wer ist da?"

Ein Kichern schüttelt mich, doch vorsichtshalber hebe ich beide Hände. „Ich bins. Weitermachen."

Er tritt einen Haufen Sand nach mir und flucht. „Verpiss dich, Sarge, wenn du nicht helfen willst." Grummelnd wendet er sich wieder seinen Bemühungen zu.

Ich kann nicht anders, als ihn für seine Nonchalance zu bewundern. Er weiß, dass sein Gruppenführer hinter ihm kauert, schämt sich aber keine Sekunde lang dafür, dass er sich -- mit einiger Vehemenz, den Geräuschen nach zu urteilen -- gerade einen runterholt.

Irgendwas regt sich in mir. Ich will den Finger nicht darauf legen, was genau es ist, aber es lässt mich rückwärts krabbeln, näher auf Coke zu.

Seine Bewegungen -- es ist wohl sein Arm, der begleitet von leisem Stöhnen vor und zurück ruckt -- klingen zunehmend frustriert. Er murmelt vor sich hin, bis ich einen entnervten Fluch höre. „Fuck! Komm schon ... Du willst es doch auch!"

Ich liege nur noch ein, zwei Meter neben ihm und muss mit anhören, wie er sein Fleisch malträtiert. Es sollte ekelerregend sein, führt jedoch nur dazu, dass ich den Unterleib in den Sand presse und stoße. Fuck. Ah ... shit. Das dürfte mich wirklich nicht anturnen.

„Gnh ... Komm schon ..."

Da ist das Schmatzen einer mit Spucke befeuchteten Hand, und ich kann nicht anders, als die Waffe unter die Wange zu klemmen und in meinen Schritt zu greifen. Ich muss es nur niederkämpfen, nicht daran denken. Ein leises Winseln entkommt mir, als ich meinen Schwanz so fest zusammendrücke, dass es verdammt noch mal weh tut.

Sofort verstummen alle Geräusche hinter mir. „Sarge?"

Ich erstarre. Nope, ich bin nicht hier.

Die plötzliche Stille verrät mir, dass er ins Lauern abgesackt ist und sich umsieht. Wenn ich mich tot stelle, sieht er mich vielleicht n...

Eine Hand packt mich im Nacken und zerrt mich hoch. Die Hände von der Waffe nehmend, kann ich gerade noch verhindern, dass ich ihm den Kolben reflexartig in den Bauch ramme: Stattdessen landet sein Knie in meiner Magengrube und ich sacke in mich zusammen. „Coke ..." Es ist das letzte Wort, das ich hervorpresse, bevor er mich herumgeworfen hat und in meinem Rücken hockt.

Der Atem kommt pfeifend. Da ist nicht mehr genug Luft. Nur ein Druck in meinem Nacken, kalt, wie von Metall.

Er springt auf, schleudert mich am Ellbogen herum, kommt hart auf mir nieder. Auf meiner Brust sitzend, mit den Knien meine Oberarme niederhaltend, drückt er mir die Mündung auf die Stirn.

„Mafia. Coke, die Losung ist Mafia!" Ich kneife die Augen zusammen und warte auf den Schlag zwischen die Augen, der das Licht für immer löscht.

Er kommt nicht. Stattdessen höre ich ein irres Kichern über mir, dann lässt der Druck auf dem Schädel nach.

„Oh fuck ... Scheiße. Ich hätte dich fast abgeknallt." Coke gibt ein wirres Grunzen von sich und sichert seine Waffe.

Ich wage nicht, mich unter ihm zu rühren. Einerseits, weil er sich und sein Kriegsgerät noch nicht gänzlich unter Kontrolle zu haben scheint, andererseits, weil da etwas Warmes, Feuchtes an meiner Unterlippe liegt, das ich nicht ganz zu identifizieren weiß -- oder will.

Lange, zähe Sekunden verrinnen, in denen sein Hirn all die Reize auseinandersortiert, die Bedrohung, dann die Entwarnung, dass ich es bin, sein Sergeant. Nur langsam lockern sich die angespannten Muskeln.

Es ist wieder absolute Stille eingekehrt. Kein Lufthauch, nichts. In der Dunkelheit kann ich gerade so die Silhouette des Körpers über mir erkennen, der auf meiner Brust hockt. Unwillkürlich schüttle ich den Kopf, um loszuwerden, was da an meinem Kinn klebt.

Ein Zittern läuft durch die Schenkel, die meine Arme nach wie vor in den sandigen Boden nageln. „Nicht bewegen. Nicht ..." Er schaudert. Sein gequältes Grollen vibriert in meinem Thorax und schickt mir eine Gänsehaut über den gesamten Leib.

Hände tasten über mein Gesicht, packen den Schwanz, der an meinem Mund liegt. Coke will aufstehen.

Ich weiß nicht, was über mich kommt, als ich danach schnappe. 'Lass mich dir helfen', ist der letzte Gedanke, bevor ich die Lippen um die Eichel schließe.

Ein lautes Stöhnen begleitet den Stoß, mit dem sich Coke von meiner Brust hebt und mir in den Hals stößt. Keine Sekunde später schießt mir ein salzig bitterer Geschmack über die Zunge. Ich verkrampfe sofort, will mich wegrollen, doch er drückt meinen Kopf mit seinem gesamten Gewicht in den Sand und zwingt mir unter dem Rucken der Lenden die letzten Tropfen in die Kehle.

Erst mein Röcheln und Spucken reißen ihn aus dem Delirium. Panisch springt er auf, wobei sein Glied aus meinem Mund entkommt, und taumelt rückwärts.

„Fuck! Scheiße, verdammt .. Fffff..."

Ich wälze mich auf den Bauch und lasse einen dicken Faden aus Speichel und Samen von meinen Lippen rinnen, der im Sand versickert. Das Würgen, mit dem ich rechne, kommt nicht. Ich zittere, ja, weil ich noch nie ... Außerdem ist es verschissen kalt hier draußen. Aber da ist keine Erniedrigung, kein Ekel.

Hinter mir höre ich Stiefel in den Boden hacken, spüre seine Verzweiflung, die ich mittlerweile von mir selbst, von uns allen gut kenne. Bevor sie in Wellen über mich waschen kann oder ich lange darüber sinniere, was gerade geschehen ist, richte ich mich auf.

Sein hysterisches Imkreismarschieren jäh unterbrechend, packe ich ihn an den Schultern.

Er wimmert. Den Gesichtsausdruck kann ich nicht erkennen, dafür aber das ehrliche Entsetzen in seiner Stimme: „Sarge, ich ... Es tut mir leid!" Das Weiß seiner weit aufgerissenen Augen.

Fuck, er hat Angst. Vor mir. Ich schüttle den Kopf, doch das kann er ja nicht sehen. Also lege ich die Hand um seinen Hinterkopf und drücke seine Stirn an meine. „Dir hat nichts leidzutun", stoße ich hervor. Weil ich ihn in den letzten Wochen gut kennengelernt habe, weiß ich, dass er mehr hören muss als das Nötigste, um zu verstehen. Also setze ich nach: „Das habe ich freiwillig getan. Für dich."

Er schweigt nur, und unter meiner Hand in seinem Nacken fühle ich ihn zittern. Ich will nicht wissen, woher seine Furcht kommt wegen dessen, was gerade passiert ist. Dass ich es erahnen kann, reicht mir. „Wir haben nichts Falsches getan, Coke. Okay?"

Ein zögerliches Nicken lässt mich durchatmen. Ich will mich abwenden, um zum Humvee zurückzukehren, da greift er nach meinem Handgelenk. Fest. Fast gewaltsam.

Irritiert drehe ich mich noch einmal zu ihm um. Ich kann sein Gesicht nicht sehen, nicht mal seine Körpersprache. Alles was ich wahrnehme ist die rhythmische Bewegung seines Daumens auf meiner Pulsader.

„Ich ..." Er zieht die Nase hoch. „Ich will mich revanchieren, Sarge."

Zwar möchte ich in diesem Moment nichts anderes, als in die feuchte Wärme unter der Plane zurückzukehren, aber sein kleinlauter Ton, mit einer Spur von Trotz, lässt mich aufhorchen. „Coke, das ist kein Quid pro quo, du musst nicht ..."

„Aber ich will!" Harsch zerrt er mich am Arm an sich und pflastert seinen Körper an meinen. Ein Halbsteifer drängt sich gegen den Hüftknochen. Unwillkürlich schlucke ich.

Seine Zunge schnellt über die Lippen, soviel kann ich hören. Er legt die Hände auf meine Brust und schlängelt sich der Länge nach an mir hinab. Das Klappern meiner Gürtelschnalle ist zu laut in der Stille des dunklen Lagers.

Warum zur Hölle wehre ich mich nicht, als er meinen Schwanz befreit und warm darüberhaucht? Das hier ist definitiv nicht okay. Er ist mein Untergebener, mein Schutzbefohlener. Aber die feuchte Zunge, die meine Eier krault, während er mit einer Hand an meinem Schaft auf und ab reibt, lässt jeden rationalen Gedanken verpuffen.

Lustvolle Geräusche dringen aus meiner Kehle. Seine schwieligen Finger massieren mich verfickt noch mal zu gut, als dass ich ... Hrrrrnr.

37 Stunden ohne Schlaf. Monate in dieser staubigen Wüste. Die Zeit fällt mit den Bewegungen von mir ab, mit denen Coke meinen Schwanz bearbeitet und so meine längst totgeglaubte Libido weckt. Ich habe seit Wochen nicht mehr gewichst, immer war zu viel zu tun, das nächste Dorf einzunehmen, die toten Kameraden der Vorhut einzusammeln, Offizieren Bericht erstatten. Aber jetzt -- jetzt ist es Nacht und es ist still, nur von ganz weit her dröhnt der Beschuss der Artillerie, die uns den Weg freimachen soll. Es betrifft mich nicht. In diesem Moment bin ich einfach nur geil und will, dass der Grunt, der vor mir kniet, meine Eier leckt.

Ich grabe die Finger in Cokes Haare. Er schließt die Lippen um meine Eichel. Sein Kopf wippt auf und ab, immer weiter, tiefer ... Ein Grollen entkommt mir, als er einen speichelnassen Finger über den gespannten Streifen Haut nach hinten gleiten lässt.

Fuck! Ja. Meine Prostata zuckt, ich bin kurz ... so kurz davor. Da springt er auf und packt mich, zieht mich mit sich hinüber zum Beschusswall. Er greift nach meinen Händen, legt sie auf seine Hüften, damit ich spüre, wie er sich vornüberbeugt und die Fäuste in den Dreck rammt. Mit einer schnellen Bewegung hat er die Hose samt MOPP-Gear und Shorts in die Kniekehlen geschoben und hält mir den Arsch hin.

Fuck. Wie zur Hölle soll ich dazu Nein sagen?

Kein Mann, so hetero er auch sein mag, kann mir erzählen, dass er -- nach trockenen Monaten in der beschissenen Wüste -- dazu Nein sagen würde. Niemals.

Cokes weißer Hintern winkt mir förmlich zu. Wie weggetreten wichse ich, um so hart zu werden, wie ich kann, damit ich ihn so schmerzlos wie möglich ...

Etwas zuckt in meinem Hinterkopf. Im letzten Rest meines noch nicht verdorrten Hirns regt sich ein Funke. Ich greife nach seinen Schultern und ziehe ihn hoch. Mit dem Rücken an meine Brust gedrückt, lasse ich die Lippen durch seinen Nacken wandern.

Er zittert wie Espenlaub.

„Coke?"

Er gibt nur ein undefinierbares Geräusch von sich.

„Colardes", nenne ich ihn bei seinem richtigen Namen. „Willst du das wirklich?"

Die Stille, die folgt, sagt mir alles, was ich wissen muss.

Vorsichtig lasse ich locker, bis er sich wieder in dem Erdhaufen abstützen kann, und mache einige Schritte rückwärts. Ich weiß nicht, was sie dem Kerl angetan haben, als er klein war oder nachdem er ins Corps aufgenommen wurde. Aber ich werde meinen Fahrer ganz sicher nicht missbrauchen, nur weil er darauf konditioniert wurde,

„Komm mit, Coke", murmle ich. „Wir brauchen beide eine Mütze Schlaf."

Das leise Winseln dringt gerade so an mein Ohr. Unsicher drehe ich mich noch einmal zu ihm um.

Er wimmert. Im ersten Streulicht der Dämmerung sehe ich, wie er einmal, zweimal an seinem Glied zupft, dann die Hand nach hinten bringt und einen Finger einführt. Zwei Finger. Drei.

Fuck.

Ferngesteuert kehre ich zu ihm zurück und sehe zu, wie er sich weitet, sich dabei kurz mit der anderen Hand vom Wall abstößt, um den Schwanz zu stimulieren, aber doch wieder nach vorn kippt und sich abstützen muss.

„Sarge ....", keucht er. „Bitte! Ich kann nicht ... Hrn!"

Wieder und wieder schnellt die Hand an den Schwanz, aber jedes Mal knicken ihm die Beine ein und er muss innehalten, damit wenigstens der Arsch auf seine Kosten kommt. Schließlich geht er auf die Knie und drückt die Stirn in den Dreck, damit er mit beiden Händen arbeiten kann.

Ich habe Mitleid mit ihm. Er wird nicht aufhören, also muss ich ihm wenigstens helfen. Ich greife nach seinem rechten Handgelenk und halte es still, wobei ich mich hinter ihn hocke. Mit der anderen Hand packe ich seinen halb erigierten Schwanz, bringe ihn zu ganzer Pracht. „Zeig mir, was du brauchst", flüstere ich.

Da er sich jetzt mit einem Arm abstützen kann, drängt er sich an mich und reibt mit dem Handrücken über meinen Schritt, während er sich wieder zu fingern beginnt. Seine Hüften stoßen erst zaghaft, dann mit mehr Nachdruck.

Auf niederste Weise angeturnt schließe ich die Augen, als ich den eigenen Schwanz raushole. Mit aller Macht muss ich unser beider Körpergeruch verdrängen, der nach Wochen ohne Dusche beinahe durchdringender ist als der Gestank nach Urin und Exkrementen um uns herum. Kurz durchzuckt mich Angst, dass jemand zum Schiffen herkommt und uns so sieht. Aber was im Einsatz passiert, bleibt im Einsatz.

Coke winselt und lässt den Kopf hängen. Die Bewegungen seiner rechten Hand erlahmen. „Bitte, Sarge ... Es geht nicht ... Bitte fick mich!"

Verdammt, warum muss er darum betteln? „Ich will dir nicht weh tun."

„Wirst du nicht. Bitte ..." Er zieht die Finger raus und krallt sie in die Arschbacken, die er spreizt und mir hinhält.

„Ich hab das noch nie gemacht, Coke. Wie soll ich ...?"

„Spuck drauf."

Nein, ich werde ihm garantiert nicht in den Arsch spucken. Stattdessen lasse ich Speichel in die Hand tropfen und verteile ihn auf meiner Eichel. Mit mehr Nervosität als bei meinem allerersten Mal setze ich an und schiebe vorwärts.

Er hat sich bereits geweitet, aber die Enge, die sich dennoch um mich schließt, trifft mich so unvorbereitet, dass ich einen Moment lang Sterne sehe. Fuck. Geilheit schießt durch mich hindurch und ich muss mich ernstlich zusammenreißen, um nicht gewaltsam der ganzen Länge nach in ihn zu rammen. Sein gehetzter Atem verrät mir, dass schon diese wenigen Zentimeter qualvoll sind.

„Coke, bist du okay?"

Er nickt nur vehement und lässt den Kopf zwischen die zitternden Arme fallen. „Mehr, bitte", höre ich ihn murmeln.

Ich lege die Hände auf seine Hüften, um seine Bewegungen zu kontrollieren. Er will sich weiter auf mich schieben, aber ich brauche noch einen Moment, um mich selbst unter Kontrolle zu bringen. Mein Körper will ihn durchficken wie ein Tier.

Stattdessen dringe ich langsam etwas tiefer in ihn ein, und noch tiefer. Mein Mund öffnet sich zu einem stummen Stöhnen. Fuck, er ist so verflucht eng. Wenn ich gleich drauflosrammle, dauert es sicher keine Minute. Also schiebe ich vorsichtig weiter, bis ich endlich ganz in ihm stecke.

Coke jault leise und wirft den Kopf in den Nacken.

„Scheiße, du hast Schmerzen, oder?" Sofort ziehe ich mich zurück, aber er kommt mir nach.

„Nicht aufhören! Es muss weh... Es fühlt sich so verfickt geil an."

Ich kneife die Lider zusammen und schüttle mich, was ihn keuchen lässt. Rein vom Verstand her sträubt sich alles in mir gegen das, was wir hier tun. Aber rationale Überlegungen beeindrucken meinen Schwanz wenig, der sich sachte zu bewegen beginnt und Coke damit leise, gequälte Lustgeräusche entlockt.

Der Mann unter mir packt sein Glied und streichelt es im Rhythmus meiner zaghaften Stöße. Ich konzentriere mich auf seine Hand, lasse mich von ihrer Geschwindigkeit leiten und übernehme sie in meinen Bewegungen. Je schneller er sich wichst, desto härter stoße ich zu. Der immer hektischer werdende Atem aus Cokes Mund, der in Schwaden vor ihm aufsteigt, feuert mich an.

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