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Dicke Freundinnen

Geschichte Info
Zwei Wuchtbrummen haben Spaß.
7.2k Wörter
4.49
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6
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swriter
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1,593 Anhänger

Copyright by swriter Juni 2014

„Ey ... Wer hat denn Moby Dick aus dem Aquarium gelassen?"

„Nein, das ist kein Wal ... Aber eine dicke, fette Seekuh."

Die beiden jungen Männer, die sich vorzüglich über Hanna lustig machten, amüsierten sich prächtig und scherten sich nicht um die Gefühle der jungen Frau, die mit Tränen in den Augen neben ihnen stand und kurz davor war, das Weite zu suchen. Hanna war es gewohnt, derbe Sprüche über ihr Aussehen über sich ergehen zu lassen. Die meisten Mitmenschen waren so rücksichtsvoll und tuschelten hinter vorgehaltener Hand über das Gewicht der jungen Frau. Selten konfrontierte man Hanna offen mit feindseliger Ablehnung. Sie konnte verstehen, dass man über sie redete. Mit ihren 120 Kilo war sie deutlich übergewichtig und ihr Äußeres ließ sich kaum mit den üblichen Männeridealen vereinbaren.

Die junge Frau stand an der Bushaltestelle und wäre am liebsten geflüchtet. Ein Blick auf ihre Uhr verriet ihr, dass der Bus in vier Minuten kommen würde. Sie hoffte inständig, dass die fiesen Typen einen anderen Bus nehmen würden.

„Hey Mädchen ... Musst du gleich eigentlich zwei Bustickets lösen ...? Immerhin besetzt du mit deinem dicken Arsch auch zwei Plätze", zog einer der beiden Hanna erneut auf.

„Halte doch einfach deine blöde Fresse!", meldete sich plötzlich eine junge Frau zu Wort, die gerade die Bushaltestelle erreicht hatte und dem verdutzt wirkenden Typen tief in die Augen blickte. Hanna staunte nicht schlecht, als sie die imposante Erscheinung neben sich stehen sah. Die junge Frau mochte in ihrem Alter sein. Sie hatte kurze blonde Haare und trug eine modische Brille. Ihren fülligen Körper zierten ein weites T-Shirt und ein knielanger Rock, den ihr ausladender Hintern gut füllte. Hanna musterte sie und mutmaßte, dass die Frau kaum weniger Gewicht auf die Waage brachte als sie.

„Was willst du fette Kuh denn von mir?", echauffierte sich der Typ feindselig.

„Soll die fette Kuh dir gleich mal ihren spitzen Schuh in den Arsch schieben?"

„Was willst du Speckie denn von mir. Verpiss dich!"

Da holte die Blondine aus und versetzte dem Bengel einen kräftigen Schlag auf den Oberarm, sodass dieser aufschrie und sich die Stelle am Körper rieb, an der demnächst ein blauer Fleck aufblühen würde. Der Kumpel des Geschlagenen nahm diesen zur Seite und meinte: „Komm, wir verpissen uns."

Nachdem sie ein paar Meter weiter gegangen waren, drehte sich der gedemütigte Typ um und rief: „Ihr blöden Fettschlampen ...! Ich mach euch fertig. Blöde Scheißfettweiber!"

„Jederzeit wieder, du Spast ... Ich haue dir immer wieder eine aufs Maul!"

Hanna hatte den Schlagabtausch fasziniert verfolgt. Sie war von dem energischen Auftreten ihrer Samariterin überrascht und verblüfft, wie diese, ohne mit der Wimper zu zucken, dem Typen die Leviten gelesen hatte. Die andere Frau drehte sich zu Hanna und fragte: „Alles klar bei dir?"

„Ja, geht schon."

„Mach dir nichts aus diesen Pennern. Im Grunde sind sie unsicher und fühlen sich nur als echte Männer, wenn sie andere runterputzen können ... Ich bin übrigens Biggi."

„Hanna."

„Hanna also ... Wenn ich dir einen Tipp geben darf ... Verhalte dich nicht duckmäuserisch, sondern setz dich zur Wehr. Wenn die sehen, dass dich ihre Sprüche treffen, dann reizt es sie erst recht."

„Ich weiß. Offenbar gehst du locker mit so etwas um."

„Na klar", bestätigte Biggi. „Was glaubst du denn, wie oft ich schon von Männern und Frauen wegen meines Körpers schief angeguckt wurde? Wenn du dich da nicht zur Wehr setzt, nimmt das kein Ende."

„Du hast ja recht. Bin wohl nicht der Typ dafür."

„Wo musst du denn hin?"

„Friedensstraße."

„Komm, ich nehme dich mit", bot Biggi an.

Hanna sah sie irritiert an. Biggi schenkte ihr ein freches Grinsen. „Ich wollte nicht mit dem Bus fahren. Ich bin nur hier vorbeigekommen. Mein Auto steht da hinten auf dem Parkplatz."

Hanna überlegte, ob sie das Angebot annehmen sollte. Sie kannte Biggi nicht und unter normalen Umständen wäre sie nicht in das Auto einer Fremden gestiegen. Irgendwie fühlte sie sich dem kräftigen Mädchen verbunden und es kam ihr falsch vor, das nett gemeinte Angebot abzulehnen.

„Ja, OK. Wenn es kein Umweg für dich ist."

„Kein Thema ... Ich wohne ganz in der Nähe. Dann komm mal."

Sie gingen die Straße entlang und tauschten die ersten persönlichen Daten aus. Biggi war 19 und damit ein Jahr älter als Hanna. Sie hatte eine Ausbildung bei einem Automechaniker begonnen und gerade gegenüber den männlichen Kollegen musste sie sich schlagfertig zeigen und durfte sich nichts gefallen lassen. Hanna ging noch zur Schule und würde das Schuljahr mit dem Abitur abschließen. Wohin der berufliche Weg danach gehen sollte, wusste sie noch nicht so recht. Als sie Biggis Auto erreicht hatten, staunte Hanna nicht schlecht. „Darin sollen wir fahren?"

Der Fiat Panda hatte schon bessere Zeiten gesehen und wies an mehreren Stellen Lackschäden und Dellen auf.

„Was gefällt dir denn nicht an ihm? Ist doch besser als Busfahren, oder?"

„Ich will mich ja nicht beklagen, aber meinst du nicht, dass wir zusammen das zulässige Gesamtgewicht überschreiten?", fragte Hanna zögerlich nach.

Biggi grinste. „Erzähl kein Quatsch und steig ein."

Der Unterboden des Fahrzeugs näherte sich gefährlich dem Asphalt, nachdem die beiden Wuchtbrummen eingestiegen waren. Biggi startete den Motor und steuerte den Fiat gekonnt aus der Parklücke. „Dann halt dich fest. Der kleine Italiener braucht Auslauf."

In den nächsten 15 Minuten gab es keine Straße, in der Biggi die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht überschritt. Hanna wurde immer wieder hin und her geschleudert, wenn die Fahrerin eine Kurve besonders wild nahm. Das Auto geriet gehörig ins Wanken und kam spürbar an seine Belastungsgrenze. Noch während der Fahrt setzten sie ihre Unterhaltung fort, und als Biggi Hanna einlud, mit zu ihr nach Hause zu kommen, sagte sie spontan zu. Sie kannte Biggi nicht, doch irgendwie war sie ihr vertraut und der Wunsch nach einer neuen Bezugsperson ließ sie ihre Bedenken hinten anstehen. Viele Freunde hatte Hanna nicht. Genau genommen stand dort die Null auf der Habenseite.

Biggi parkte den Wagen vor dem Haus und stieg flink aus. Hanna hatte mehr Probleme, ihren Körper hochzuhieven und folgte der Fahrerin zum Eingang des Mehrfamilienhauses. Im ersten Stock angekommen, pumpte Hanna und spürte, wie ihr der Schweiß unaufhaltsam aus den Poren lief. Biggi schloss die Wohnungstür auf und zog Hanna hinter sich her. Die Wohnung war kein Musterbeispiel für schönes Wohnen. In allen möglichen Ecken lagen Klamotten herum, die dort nicht hingehörten. Schuhe standen kreuz und quer im Flur und auf dem Schuhschrank lag alles Mögliche, das woanders keinen Platz gefunden hatte.

„Meine Mutter ist arbeiten. Lass uns mal in mein Zimmer gehen", forderte die Blondine Hanna auf und ging voran.

Hanna staunte nicht schlecht, als sie die Inneneinrichtung des Zimmers wahrnahm. An den Wänden hinten Poster und Bilder von Autos. Schicke Sportwagen und amerikanische Modelle. Im Gegensatz zu ihren eigenen vier Wänden erblickte Hanna das reinste Chaos. Biggis Bett war nicht gemacht, Klamotten lagen auf dem Boden und über Stühlen verteilt, Bücher und Hefte lagen kreuz und quer auf Möbelstücken und auf dem Teppich verstreut.

„Stör dich nicht an der Unordnung. Aufräumen ist in meinen Augen etwas für Leute mit zu viel Freizeit."

Das war mal eine originelle Einstellung, fand Hanna. Sie suchte nach einem Platz, wo sie sich setzen konnte und entschied sich für das Bett. Dieses gab knarzende und quietschende Geräusche von sich, als sich die 120 Kilos niederließen. Biggi warf ihre Tasche in eine Ecke und fragte: „Möchtest du etwas trinken?"

Ja, aber bitte aus einer fest verschlossenen Flasche, dachte Hanna. „Ja, gerne."

Die Gastgeberin verschwand aus dem Raum und Hanna nutzte die Gelegenheit, sich umzusehen. Das Kinderzimmer sah nicht aus wie das Domizil einer jungen Frau. Hanna war sich sicher, sich in diesem Chaos unwohl zu fühlen. Sie selber achtete pedantisch auf Ordnung und legte großen Wert darauf, dass alles an seinem Platz lag. Sie ließ ihren Blick schweifen und als sie den Nachttisch im Fokus hatte, glaubte sie ihren Augen nicht zu trauen. Neben einer staubigen Nachttischlampe und einem alten Wecker stand aufrecht ein feuerroter Vibrator. In dem ganzen Chaos hätte Hanna ihn beinahe übersehen. Auch wenn sie selber kein Sexspielzeug besaß, wusste sie sehr wohl, was man mit so einem Teil anstellte. Warum stellte man seinen Liebesdiener offen ab, noch dazu, wenn man sich Gäste einlud?

„Ich habe hier ´ne Cola für dich. Ich hoffe, es geht in Ordnung."

Hanna reagierte nicht und starrte weiter den Freudenspender an. Biggi bemerkte ihre Faszination für das Gerät und meinte: „Gutes Teil. Bringt dich in Windeseile zum Höhepunkt."

„Äh, ja ... Gut", stammelte Hanna unsicher und nahm das Glas an sich, das die Gastgeberin ihr hinhielt. Biggi fegte einen Stapel Klamotten von einem Korbsessel und ließ ihr dreistelliges Körpergewicht darauf nieder. Ein unangenehmes Schweigen setzte ein, bis sich Hanna leise zu Wort meldete. „Sag mal ... steht der da immer offen rum?"

„Manchmal ... Ist doch gut, wenn man ihn direkt griffbereit hat."

Hanna nickte verstehend, obwohl sie es nicht tat. „Und was sagt deine Mutter dazu ...? Ich meine, dass der da offen rumliegt."

Biggi runzelte die Stirn. „Was soll sie schon sagen? Sie weiß, dass ich ihn besitze, ich weiß, dass sie Spielzeuge hat. Wo ist das Problem?"

Hanna erkannte, dass es in Biggis Familie offenbar wesentlich offener und freizügiger zuging als bei ihr zu Hause. Ihre Eltern achteten stets darauf, dass ihre Tochter nichts von ihrem Sexleben mitbekam und nur ein einziges Mal hatte Hanna die beiden in flagranti erwischt, als sie vergessen hatten, die Schlafzimmertür zu schließen. Hanna hatte damals mitbekommen, dass ihre Eltern sich vergnügt hatten, und hatte sich sofort zurückgezogen. Sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie ihrer Mutter den eigenen Vibrator präsentieren würde, sollte sie jemals einen besitzen. „Nein. Kein Problem ... Ich wundere mich nur."

Biggi grinste schelmisch. „Du bist ganz schön verklemmt, oder?"

„Wahrscheinlich."

„Warum bist du so ein Mauerblümchen?", zog Biggi sie auf. „Wem nutzt es, wenn du ständig duckmäuserisch durchs Leben gehst und keinen Spaß hast? Das ist doch voll bescheuert!"

Hanna zuckte mit den Schultern.

„Versteckst du denn deine Sexspielzeuge vor deinen Eltern?"

Hannas Blick sprach Bände.

„Ich sehe schon. Keine Vibratoren, oder?", fragte Biggi nach. „Aber besorgen tust du es dir wenigstens."

Hanna nickte und fühlte sich sichtlich unwohl in ihrer Haut. Langsam aber sicher bereute sie es, Biggi begleitet zu haben.

„Lass mich raten ... Du bist noch unberührt, weil du so beschissen schüchtern bist, nicht wahr?"

Hanna wurde sauer und warf Biggi einen finsteren Blick zu. „Und wenn es so wäre ...? Ist doch meine Sache."

„Hey, ganz ruhig", versuchte Biggi sie zu beschwichtigen und nahm einen Schluck von ihrem Getränk. „Du musst ja nicht gleich mit gespreizten Schenkeln durchs Leben gehen, aber ... wie alt bist du? 18? Da kann man schon mal den Schoß öffnen."

„Es hat sich halt noch nicht ergeben", stellte Hanna klar.

„Wenn du weiter mit gesenktem Blick und ohne Eier in der Hose durch die Gegend läufst, wird sich daran auch nichts ändern", meinte Biggi provokant. Da Hanna nichts erwiderte, fuhr die Gastgeberin fort. „Nun ja, auch egal ... Was das angeht, haben wir sogar etwas gemeinsam."

Hanna wurde aufmerksam und sah die stämmige Frau auf dem Korbsessel neugierig an.

„Nein, nicht, was du denkst", erklärte diese. „Ich hatte schon Sex. Und nicht zu knapp ... Ich habe inzwischen nur festgestellt, dass ich mit Kerlen weniger anfangen kann."

„Aha."

„Ja, ich habe mich auf Frauen spezialisiert."

Hanna hatte sich zuvor keine Vorstellungen von Biggis sexuellen Vorlieben gemacht und es ging sie dem Grunde nach auch nichts an. Sie versuchte sich spontan Biggi und eine andere Frau vorzustellen, wie sie gemeinsam in einem Bett lagen und sich ihren Bedürfnissen hingaben. Wie musste man sich das vorstellen?

„Stehst du jetzt auf Typen oder eher auf Frauen?", fragte Biggi ungeniert.

Hanna dachte nach. „Schon auf Männer. Es ist nur so ... welcher Mann steht denn auf ein 120-Kilo-Mädchen? Die wollen doch alle schlanke Püppchen haben."

„Du musst nur nach den richtigen Männern suchen", entgegnete Biggi. „Es gibt zahlreiche Männer, die ein gutes Stück Fleisch in der Hand zu schätzen wissen. Manche lieben es, wenn sie sich in eine speckige Titte krallen können."

Hanna verzog das Gesicht und wollte sich besser nicht die Gier dieser Typen nicht ausmalen.

„An was für einen Liebhaber hast du denn gedacht? Soll er gut aussehen? Muskulös sein, schlank?", fragte Biggi nach.

„Es gibt schon Männer, die mir gefallen", gestand die Frau mit den schulterlangen brünetten Haaren. „Und die müssen nicht unbedingt gut aussehen. Mir ist ja klar, dass ich mit meinem Aussehen keinen Hammertypen abbekomme."

„Sag das nicht. Nur weil du ordentlich was auf den Rippen hast, musst du noch lange keinen hässlichen Vogel abkriegen. Du bist doch eigentlich hübsch ... Außerdem hast du geile Möpse."

„Findest du?", fragte Hanna unsicher und blickte auf ihren ausladenden Vorbau.

„Glaube mir ... Die meisten Männer stehen auf dicke Titten. Auch wenn sie es nicht immer zugeben."

„Vielleicht bin ich einfach nur zu schüchtern, um Kontakte zu knüpfen."

„Das bist du definitiv", stellte Biggi fest und leerte ihr Glas.

Sie erhob sich und kam auf Hanna zu. Sie ließ sich neben der anderen Frau auf das Bett fallen, sodass dieses bedenklich knackste. Dann sah sie Hanna tief in die Augen und meinte: „Vielleicht versuchst du es erst einmal mit einer Frau."

„Wie jetzt? Und warum?"

Biggi verdrehte die Augen. „Na, zum Üben vielleicht. Du hast noch keinen Menschen an dich rangelassen und wahrscheinlich würdest du es versauen, wenn du einem Mann nackt gegenüberstehst."

Hanna war beleidigt und schmollte. Biggi fuhr fort. „Du musst locker werden, dich souverän und mutig zeigen. Zeigen, was du hast. Spiel deine Vorzüge aus. Wenn du keinen schlanken Körper hast, dann setz deine Titten ein."

„Willst du meine Lehrerin sein, oder was?"

„Nein ... Aber vielleicht deine Geliebte."

Hanna sah Biggi ungläubig an. Hatte die dicke Blondine neben ihr den Verstand verloren? „Wie kommst du denn jetzt darauf?"

„Hast du mir überhaupt zugehört ...? Ich sagte doch, dass ich auf Frauen stehe. Was meinst du wohl, warum ich dich zu mir nach Hause mitgenommen habe?"

Hanna war sprachlos. Was ging denn hier ab? „Ich verstehe nicht."

Biggi rollte mit den Augen. „Jetzt mal zum Mitschreiben ... Ich habe dich gesehen und finde dich scharf. Du hast ein hübsches Gesicht und geile Titten. Du gefällst mir und irgendwie reizt mich deine Unsicherheit ... Ich will mit dir in die Kiste steigen!"

Hanna erhob sich schwungvoll und stand dann mitten im Raum. „Ich glaube, ich gehe jetzt besser."

„Jetzt setz dich wieder hin. Ich mache schon nichts Schlimmes mit dir."

Ihr Gast schüttelte den Kopf und drehte sich in Richtung Tür um.

„Du kommst nicht raus. Ich habe abgeschlossen."

„Was?"

„Das war ein Scherz", erklärte Biggi. „Und jetzt setz dich hin und lass uns darüber reden."

Hanna wollte das Weite suchen. Ein unbekanntes Wesen in ihr wollte das Abenteuer erleben, das in Aussicht gestellt wurde. So etwas wie das hier war ihr noch nie zuvor passiert. Dass Biggi sie so direkt in ihr Bett einlud, überforderte Hanna. Etliche Menschen lebten ihre Sexualität in vollen Zügen aus und trafen spontane Entscheidungen. Sie war nicht einer dieser Typen. Sie war schüchtern, zurückhaltend, riskierte niemals etwas. Und was hatte es ihr gebracht? Sie war dick und alleine. Hatte weder einen Freund noch stand in Aussicht, dass sich daran in nächster Zeit etwas ändern würde. Sex mit einer Frau hatte nicht auf ihrer Agenda gestanden und Biggis Vorschlag hatte sie überrumpelt. Sollte sie sich auf dieses Abenteuer einlassen? Sie könnte sich zumindest anhören, was Biggi zu sagen hatte.

„Also gut", meinte sie und nahm erneut neben Biggi Platz. Die Blondine blickte ihr tief in die Augen und fragte: „Findest du mich attraktiv?"

„Äh ..."

„Falsche Antwort!"

„Nein, warte ... Du bist hübsch. Du hast ein hübsches Gesicht. Mir gefallen deine Augen."

„Was ist mit meinen Titten?", fragte Biggi und fasste sich an ihre ausladende Pracht.

Hanna bekam einen trockenen Mund. „Ich weiß nicht, was ich sagen soll ... Bis gerade habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht, ob ich die Brüste anderer Frauen attraktiv und begehrenswert finde."

Biggi nickte zustimmend. „Vielleicht kannst du dich nicht entscheiden, weil sie hinter zu viel Stoff versteckt sind."

Hanna staunte nicht schlecht, als Biggi sich an ihr T-Shirt fasste und es sich in einem Rutsch über den Kopf zog. Ein blauer BH kam zum Vorschein, der eine wuchtige Oberweite zu bändigen versuchte. Die Brüste waren üppig und prall. Unterhalb der Oberweite präsentierte sich der füllige Bauch, der sich über den Bund des Rocks wölbte. In Windeseile befreite sich Biggi von ihrem BH und präsentierte im nächsten Moment ihre mächtigen Titten. Hannas Blick richtete sich auf die weißen Brüste mit den rosafarbenen Warzenhöfen, die gut und gerne das Ausmaß von Kaffeepads hatten. In deren Mitte ruhten spitze Brustwarzen, die keck herausragten. Biggi fasste sich an ihre Möpse und begann, sie vor Hannas Augen zu streicheln. „Gefallen sie dir?"

Hanna fiel keine Antwort ein. Nie zuvor hatte jemand sich vor ihr bewusst ausgezogen. Im Schulsport sah sie die anderen Mädchen unter der Dusche. Zu Hause sah sie ihre Mutter im Badezimmer. Sie hatte sich nie Gedanken gemacht, ob ihr die Brüste gefielen. Ihre Mutter wies eine ähnliche Leibesfülle wie sie auf und ihre Oberweite war der von Biggi ähnlich. Zumindest, was die Größe anging.

„Jetzt sag schon ... Wie findest du meine beiden Babys?"

„Ja, schön."

„Fass sie mal an!"

„Nein, lieber nicht."

„Jetzt stell dich nicht so an", forderte Biggi und griff nach Hannas Handgelenk. Sie hatte Kraft und zog die Hand der anderen Frau auf ihren Busen zu. Hanna gab den Widerstand auf und ließ sich führen. Wenig später ruhte ihre Hand auf Biggis linker Brust. Sie spürte die weiche Haut und den spitzen Nippel unter ihrer Handfläche. Gleichzeitig machte sich ein wohliges Kribbeln in ihrem Leib bemerkbar.

„Wie fühlt es sich an?", wollte Biggi erfahren.

„Weich und zart."

„Streichle mich mal."

Ihre Blicke trafen sich.

„Ich beiße nicht", versprach Biggi.

Die Aufgeforderte brauchte eine Weile um sich zusammenzureißen und der Aufforderung nachzukommen. Dann schob sie ihre Hand rund um die Halbkugel und bezog auch die andere Brust in ihre Erkundung ein.

„Das machst du gut", lobte Biggi. „Es fühlt sich geil an."

Hanna zog die Hand zurück und sah die 19-Jährige unsicher an. Biggi grinste schelmisch und meinte: „Jetzt musst du mir deine zeigen!"

Hanna hatte befürchtet, dass Biggi darauf bestehen würde. Sollte sie sich auf den Wunsch einlassen? Warum hatte sie nicht längst die Flucht ergriffen? Sie machte so etwas normalerweise nicht. Sie war nicht der Typ für Spontanes, für Verdorbenes, für Sexspielchen. Aber es reizte sie, zu sehen, wo dies alles hinführte. Was würde die selbstbewusste Blondine noch von ihr verlangen? Wie dreist würde sie sein und welche Aufgaben würde sie ihr auferlegen?

Hanna musste sich eingestehen, dass sie selten zuvor in einer so spannenden Situation geraten war und liebend gerne weitermachen wollte.

„Entweder zeigst du mir deine Titten oder du spielst noch eine Weile mit meinen", stellte Biggi klar.

„OK. Ich ziehe mich aus."

Hanna trug ein weites Sommerkleid, in der Hoffnung, damit ihre Leibesfülle kaschieren zu können. Dass ihr das nicht gelang, hatte die unschöne Szene an der Bushaltestelle eindrucksvoll bewiesen. Sie erhob sich und fasste sich an den Saum des Kleides. Sie zog es hoch und streifte es sich über den Kopf. Biggi richtete ihren Blick sogleich auf das nackte Fleisch, das zum Vorschein kam. Hanna blieb vor dem Bett stehen und verschränkte die Arme unsicher vor ihrem Oberkörper.

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