Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die alte Frau und der junge Mann 02

Geschichte Info
Junger Mann trifft alte Frau mit zu großen Brüsten.
4.9k Wörter
4.29
20.4k
6

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 05/18/2022
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Teil.2

Nach dem Erlebnis aus Teil eins, verging in der darauf folgende Woche kaum eine Stunde in der ich nicht an die riesigen Brüste von Frau Gessner gedacht habe. Jedes Mal wenn ich es tat bekam ich einen Halbsteifen, oder mein Penis wurde komplett hart. Egal ob ich in der Schule war, im Bus saß oder gemeinsam mit meiner Familie zu Abend gegessen habe.Ich durfte also nie zu lange an sie denken, das hätte sonst Peinlich werden können. Bei dieser Problematik erklärt sich von selbst, dass ich seit dieser Begegnung konsequent zweimal Täglich wichsen musste.

Jedes mal schloss ich meine Augen und sah diese unfassbar anziehende Frau vor mir, mit einem Busen der einfach nicht in das Verhältnis zu ihrem restlichen Körper passte, viel zu groß und zu schwer für ihre Statur. Gesellschaftlich als Freak oder die mit den dick Titten abgestempelt. Betrat Frau Gessner einen Raum so guckten alle sofort auf ihre Riesenbrüste, sie waren einfach nicht zu übersehen und kaum zu kaschieren. So rauschte es mir durch den Kopf.

Und ich hatte das Glück, eben diese Frau an jenem Abend im Eingangsbereich des Schwimmbads zu sehen. Ohne einen BH zu tragen, mit durchschimmernder Bluse, damit ich ja jedes Detail ihres Busens sehen und fast schon fotografisch speichern konnte.

Die Hautrisse im oberen Teil ihres Busens, weil er über die Jahre so schwer geworden ist, dass er nicht mehr vom Brustmuskel, sondern nur noch von der drum herum liegenden Haut getragen wird. Die feinen aber manchmal auch etwas größeren blauen Äderchen auf ihrem Busen, die sich wie Flüsse auf einer Landkarte schlängelten. Die kreisrunden, der Größe ihr Büste entsprechenden Warzenhöfe. Die Cups von einem BH der größe B so gerade hätten bedecken können.

Da durch, dass sie keinen BH trug, prägte sich bei mir auch das Bild ein, wie die beiden Brüste jeweils separat von einander schwer nach unten hingen, aber nicht schlaff sonder mit einer enormen Volumen.

Durch die Bluse ließ sich allerdings erahnen das sich die Brüste in Höhe ihrer Nippel wieder näher kamen, das lag an dieser wunderbaren Tropfenform die ihre Brüste auf Grund von Größe und Gewicht entwickelt haben. Das Gewicht ihrer Brüste wirkte sich auch auf ihre Brustwarzen aus, die nicht mehr waagerecht nach vorne zeigten, sondern leicht geneigt Richtung Boden. Ich konnte die Masse und das Volumen ihrer Brüste, an diesem Abend, regelrecht, in der stickigen Schwimmbad Luft spüren.

Und das war noch nicht alles. Der nächste Schub der Erregung schoss durch meinen Körper, auf Grund der Tatsache das sie meine Oma hätte sein können und diesen riesigen wunderschönen Busen schon eine geraume Zeit vor sich hertragen musste. Obwohl sie doch auch durch Ihr früheres Leben wissen musste, welche Vorteile ein kleiner Busen gegenüber einem großen Busen hat.

Und trotzdem Stand sie mir an diesem Abend mit circa Anfang 60 ohne BH und mit Riesenbrüsten, die aufgrund des atemberaubenden Gewichts hingen, gegenüber. Immer wieder fragte ich mich, warum sie sich mit solch einem Busen, der ihr Leben eindeutig einschränkte, nicht einer Brustverkleinerung unterzogen hat, ich konnte mir jedoch keine logische Antwort geben.

Das Fass zum Überlaufen brachte bei mir jedoch immer der Gedanken daran, wie sie sich gegenüber mir verhalten hat. Sie war so freundlich, lächelte mich freudestrahlend an, kannte meinen Namen und nannte mich Lieber und war auch nicht böse auf mich, als ich kaum ein Wort mit ihr wechselte. Ihr Verhalten mir gegenüber so lieb und herzlich, fast schon mütterlich, so kam es mir vor. Und das tat sie alles, obwohl sie mich ich gleich zweimal beim unverhohlen Starren auf ihren riesigen Busen erwischt hat. Die Situationen des angestarrt Werdens hatte sie im Laufe ihres Lebens bestimmt schon unzählige Male erlebt, wie reagierte sie wohl bei anderen Leuten fragte ich mich. Ich jedenfalls musste Empathie mir gegenüber, bei ihr geweckt haben. Anders konnte ich mir nicht ihre funkelnden Auge und das freundliche Gesicht erklären, welches sie mir zeigte, nach dem sie mich beim Starren auf ihre Oberweite erwischt hatte.

Beim wichsen interpretierte ich das ganze so, dass sie es genossen hat, von einem 20 Jährigen, der ihr Enkel hätte sein können, auf ihre riesigen Brüste reduziert zu werden.Insgeheim wusste sie einfach das ihr Busen zu groß und schwer für ihren Körper ist, das er aufgrund der Größe nicht mehr dem allgemeinem Schönheitsideal entspricht, dass sie nur deshalb angestarrt wird weil die Größe ihres Busens so gewaltig von der Norm abweicht. Das nur ganz wenige Frauen so einen riesigen Busen, wie sie haben.

Deshalb konnte sie sich in meine Lage an diesem Abend hineinversetzten, sie verstand und genoss einfach, dass ich noch nie in meinem Leben solche Riesenbrüste live, und ohne BH vor mir gesehen habe, und sie, die Frau war die mir dieses Erlebnis ermöglichte.

Diese Gedanke brachte mich jedes mal zu einem gewaltig Orgasmus.

Danach schämte ich mich, das ich diese nette, liebenswürdige ältere Frau, die die Freundin meiner Großtante Christine war, auf ihren unverhältnismäßig großen Busen, der wahrscheinlich viele Einschränkungen ihn ihr Leben brachte, reduziert habe. Und ich mir auch noch vorstellte das ihr das reduziert werden auf ihre Brüste gefiel.

Sie war nett, offen und herzlich zu mir und ich war so blöd und wichste bei den Gedanken an ihre Oberweite. Ich schämte mich gewaltig und wusste nicht genau wie ich mit diesen Gegensätzen umgehen sollte. Ich fasste allerdings den Entschluss, beim nächsten Schwimmbadbesuch, ihr die gleichen Gefühle und die Sympathie zu geben, die sie mir bei unserem ersten aufeinandertreffen vermittelte. Ich nahm mir vor sie anzulächeln, mit ihr zu reden und ihr einfach das Gefühl zu geben das ich sie mag und nicht einer der Männer bin der sie nur anstarrt, wobei ich schon wusste, dass das sehr schwierig werden würde, ihrem Busen keine Aufmerksamkeit zu schenken, egal welches Outfit sie tragen würde.

Nach unserem ersten Treffen, war ich jeden Tag danach zu selben Zeit im Schwimmbad, meine Eltern wunderten sich schon warum ich plötzlich jeden Tag ins Schwimmbad ging, zum Glück konnte ich ihnen glaubhaft erklären, dass ich meine Schwimmzeiten verbessern wollte und dafür nun mal mehr Zeit im Wasser verbringen musste. Die folgenden Tage habe ich Frau Gessner bis dahin leider nie getroffen und zerrte deshalb an den Erinnerungen vom ersten Treffen. Meine letzte Hoffnung war der drauf folgende Dienstag, ich hoffte zumindest dass sie immer Dienstags im Schwimmbad an der Kasse arbeiten würde.

Als ich Montagabend ins Bett ging konnte ich kaum Schlafen, da immer wieder Frau Gessner vor meinem inneren Auge auftauchte, und das trotz des regelmäßigen Wichsens.

Vor meinem inneren Auge lief die nächste Begegnung mit ihr ab, wie ich mich bei ihr bedanke dafür, dass sie mich ohne Eintrittskarte hat schwimmen lassen. Wie ich mich nach ihrem befinden erkundige und frage wie ihr Tag war. Das alles mit einem herzlichen Lächeln und ganz wichtig, ohne glotzen auf ihren tollen Busen.

Der Moment war gekommen, würde ich Frau Gessner heute endlich das zweite mal treffen?

Es lag immer noch viel Schnee bei uns und ich machte mich deshalb wieder zu Fuß auf den Weg ins Schwimmbad. Die Kälte tat mir gut, denn sie ließ meinen besten Freund zwischen den Beinen schrumpfen, während ich durch den Schnee stapfte und an Frau Gessner dachte.

Vor dem Schwimmbad angekommen probierte ich bereits durch die Fenster nach Frau Gessner Ausschau zu halten, sie waren allerdings zu beschlagen um irgendetwas zu sehen zu können. So ging ich also mit einer Mischung aus Erregung und Spannung auf die Eingangstür zu und hoffte inständig Frau Gessner nach einer Woche endlich wieder zu sehen. Ich öffnete die Tür und sofort spürte ich die typische Schwimmbad Luft, die sich durch die hohe Luftfeuchtigkeit und den Chlorgeruch auszeichnete, sie vereinnahmte mich sofort. Die Holzvertäfelung und die Beleuchtung taten ihr übriges und ich war umgehend in das 70er Jahre Flair des Schwimmbads eingetaucht.

Und endlich sah ich die begehrenswerte Frau mit den Riesenbrüsten wieder, Frau Gessner stand Tatsächlich im Eingangsbereich mit dem Rücken zu mir und unterhielt sich mit einer Besucherin des Schwimmbads. Ich konnte sie jetzt also von ihr unbemerkt beobachten, genau das was ich unbedingt vermeiden wollte tat ich in der ersten Sekunde in der ich sie wiedersah.

Da sie mit dem Rücken zu mir stand, konnte ich ihren Busen nicht in seiner massiven und schweren Pracht bewundern. Unter der weißen Bluse die sie trug, zeichnete sich jedoch am Rücken ein sehr breites Unterbrustband ab, welches je näher es an die Cups kam immer breiter wurde, es war offensichtlich, dass das kein BH von einer großen Modekette war. Auch den BH Verschluss zeichnete sich wunderbar ab, die Anzahl der Ösen konnte ich jedoch nicht erkennen. Ich überlegte woran das lag und kam zu dem Schluss das Frau Gessner diesen BH schon häufig getragen haben musste und das dass immense Gewicht ihres Busens das Unterbrustband ausgeleiert hat. Um den entgegenzusteuern entschied sich Frau Gessner die Letzt mögliche Einstellung am Verschluss zu wählen, um ihren Busen durch das BH-Unterbrustband halt geben zu können, das war dann auch die Erklärung dafür, warum ihr Unterbrustband so massiv in ihren Rücken einschnitt. Der Vollständigkeit halber erwähne ich auch noch die BH-Träger sie waren ebenso wie das Unterbrustband für einen sehr großen Busen ausgelegt, hatten bei Frau Gessners Busen jedoch auch eine fast unlösbare Aufgabe. Ich konnte erkennen das sie mindestens 2,5 cm breit waren und sich trotzdem in ihre Schultern schnitten, man konnte regelrecht kleine Kuhlen auf beiden Schultern erkennen. Was für ein Anblick, das war kein BH für die Durchschnitts Frau mit einem C-Körbchen, das ging schon eher in Richtung BH Geschäft welches sich auf große Größen spezialisiert hat, wo solch ein BH mindestens 90 € kostet. Und ich war mir sicher das die Verkäuferinnen in solchen Spezialgeschäften auch nicht schlecht guckten, wenn Frau Gessner solch ein Geschäft betrat um einen neuen BH für ihren übermäßig großen Busen zu kaufen.

Der Anblick ihres Rückens, gepaart mit dem kämpfenden BH lies meinen Penis schon wieder wachsen und ich stellte mir vor, wie ich kleines Mäuschen spielen würde, wenn Frau Gessner ein spezial Geschäft betritt um sich einen neuen, passenden BH zu kaufen.

Ich schätzte, dass ich Frau Gessner so ungefähr 30 Sekunden beobachtet habe, dann wandte sich die Schwimmbadbesucherin von ihr ab.

Jetzt war Showtime:

„Guten Abend Frau Gessner." rief ich ihr lächelnd zu.

Sie wandte sich mir, mit dem bereits bekannten bezauberndem, mütterlichem lächeln zu, winkte mich heran und sagte freudestrahlend: „Johannes mein Lieber, da bist du ja." „Hast du heute deine Karte dabei, oder muss ich dich doch bei deiner Großtante verpetzen?"

Ich ging auf sie zu, lächelte, und konzentrierte mich dabei darauf in ihr Gesicht bzw. Augen zu gucken. Mir fiel auf, dass sie um die Augen herum leicht geschminkt war und das sie einen dezenten rötlichen Lippenstift aufgetragen hatte, bei unserer ersten Begegnung ist mir das nicht aufgefallen. Da hatte ich ja auch nur auf ihren mächtigen Busen gestarrt und konnte mich auf nichts anderes mehr konzentrieren. Mir wurde klar, dass sie doch noch Wert auf ihr Äußeres legte, letzte Woche hatte ich diesen Eindruck nicht. Denn ihre beigefarbene, durchsichtige Bluse und das weglassen eines BH's, bei ihren zu großen Brüsten, ließen sie eher wie eine Frau wirken, die sich keine Gedanken um ihre Äußeres bzw. um das Bild was sie bei ihren Mitmenschen schafft, kümmert. Es freute mich erkennen zu können, dass sie sich schminkte und somit Wert auf ihr Erscheinungsbild legte

Während ich meine Eintrittskarte aus meinem Rucksack hervorkramte antwortete ich:

„Na klar habe ich heute meine Eintrittskrarte für sie dabei."

Mit einem Grinsen hielt ich sie ihr hin.

Sie lächelte und sagte: „So einem hübschen jungen Mann hätte ich auch nicht zugetraut, nochmal ohne Fahrschein aufzutauchen." Bei diesen Worten von ihr errötete ich leicht.

Sie schnappte mir die Eintrittskarte aus der Hand und ging zur Kasse. Die Kasse war ein kleiner Bereich der durch eine circa. 1,30 m hohe grünliche Wand vom restlichen Eingangsbereich abgetrennt war. Im Innenraum stand ein alter Bürodrehstuhl und eine altertümliche Bargeldkasse. Beim wegschnappen der Karte fielen mir direkt ihre knallrot lackierten Fingernägel auf. Einfach toll dachte ich mir, denn ich mochte schon immer rot lackierte Fingernägel an Frauenhänden.

Sie ging vor mir her um die Kasse zu erreichen, ich hatte also keinen direkten Blick auf ihren Busen. Doch ich konnte trotzdem erkennen wie jeder ihrer Schritte ihren gewaltigen Busen zum wogen brachte. Ich sah wie ihre Massen, mit jedem Schritt, in einer Art von Pendelbewegung an ihrem ohnehin schon überforderten BH zogen. Die Träger schnitten abwechselnd noch Tiefer in ihre Schultern ein und das breite, für sehr große Brüste ausgelegte Unterbrustband rutschte mit jedem ihrer Schritte ein kleines Stück weiter nach oben. Dieser BH war einfach nicht mehr in der Lage Frau Gessner den nötigen Halt zu geben. Trotz dieser erregenden Eindrücke, kam mir mein Plan wieder in den Sinn, Frau Gessner mit meinen Worten zu zeigen wie anziehend ich sie fand.

„Frau Gessner, sie sehen heute richtig gut aus." sagte ich zu ihr, während wir zur Kasse gingen.

Überrascht drehte sie sich um und strahlte mich mit ihren funkelnden Augen an.

Ihrem Blick nach zu urteilen ist mein Kompliment eingeschlagen.

„Ach Johannes, das ist aber lieb von dir. Aber wie kommst du den da drauf, ich bin doch schon so alt, dass ich deine Oma sein könnte."

Ich hatte gehofft das sie sich nur bedanken würde, doch sie brachte mich in Erklärungsnot, ich konnte ja schlecht sagen, dass mich ihr viel zu großer Busen im Verhältnis zu ihrem Körper unendlich geil machte.

Ich antwortete ihr: „Ich finde sie haben ein hübsches Gesicht und ihre tollen rot lackierten Fingernägel sehen einfach super aus. Außerdem ist das Alter auch nur eine Zahl, man ist immer nur so alt wie man sich fühlt."

Wir wussten beide das ich sie Anlog, nach meinem starren in der letzten Woche musste ihr einfach klar sein, das ich ein 20 jähriger Mann bin der auf ihre riesigen, schweren Brüste stand. Viel zu große Brüste, die meiner Meinung nach ihren Alltag einschränken mussten.

Ich war gespannt, würde sie meine Komplimente über ihr Alter und ihr Aussehen schlucken, oder würde sie mich sogar direkt auf mein Gaffen ansprechen?

Sie lächelte mich weiterhin mit funkelnden Augen an und sagte: „Johannes dein Kompliment schmeichelt mir wirklich sehr. Aber gefallen dir die Mädchen in deiner Klasse nicht?"

„Du bist ein sehr hübscher und intelligenter junger Mann, für dich sollte es doch wesentlich interessantere Frauen geben als mich alte Schachtel. Ich habe schließlich schon meine besten Tage hinter mir..", plötzlich lächelte sie mich nicht mehr an, sondern wirkte Traurig und blickte zur Seite.

Ich musste sie aufmuntern und konnte ihr natürlich nicht sagen, dass ich ein Faible für Riesenbrüste habe und sie die erste Frau außerhalb des Internets ist, die ich mit solch einem gewaltigen Busen gesehen bzw. kennengelernt habe.

Stattdessen sagte ich: „Ich finde sie sehen für ihr Alter noch sehr gut aus, sie haben bestimmt noch super Chancen in der Männerwelt!". Das war nicht mal gelogen, denn wie 60 sah sie wirklich nicht aus. Sie hatte ein attraktives Gesicht und nur wenig Gewicht zu viel auf den Rippen, und das Meiste davon beanspruchte ja sowieso ihr atemberaubender viel zu großer Busen.

Sichtlich geschmeichelt durch die Worte eines jungen Mannes antwortete sie: „Auch wenn ich weiß, dass du mich vielleicht ein wenig anflunkerst, so muss ich sagen, dass ich kein ernsthafte Beziehung mehr möchte ich meinem Alter. Wenn man so alt ist wie ich, dann macht man sich über solche Sachen kein großartigen Gedanken mehr. Mein Mann, der jetzt seit mehr als zehn Jahren nicht mehr lebt, war der einzige der mir wirklich jemals etwas bedeutet hat. Alles was ich vermisse ist ein wenig Gesellschaft mit einem Mann, immer nur von Frauen umgeben zu sein ist auch nicht das Wahre.

Was meinst du wieso ich in meinem Alter immer noch bis 22 Uhr hier an der Kasse sitze? Zuhause hält man es so alleine manchmal einfach nicht aus. Aber so alt, dass ich vom Musikantenstadl in den Schlaf gespielt werde, bin ich nun auch wieder nicht."

Ihre offenen Worte überraschten mich und irritierten mich zu gleich, sie wollte keine Beziehung mehr aber trotzdem in der Gesellschaft von einem Mann sein. Die Treffen und die Aquagymnsatik mit Großtante Christine erfüllten ihre Bedürfnisse also nicht vollends. Zuhause fühlte sie sich an den Abenden oft einsam und arbeitete deshalb hier im Schwimmbad an der Kasse.

In diesem Moment tat sie mir richtig leid und selbst ihre sekundären Geschlechtsmerkmale traten in den Hintergrund. Sie schien das Bedürfniss zu haben eine tiefgründigere Unterhaltung zu führen und nicht immer nur die üblichen Schwätzchen mit den Gästen und wahrscheinlich sogar tiefgründigere Gespräche mit meiner Großtante zu führen. Aber welche Themen gab es, die sie nicht mit meiner Großtante besprechen konnte, immerhin war sie eine Frau im Alter von Frau Gessner. Die beiden sollten also keine großen Geheimnisse voreinander haben, dachte ich ich zu diesem Zeitpunkt.

„Aber was erzähle ich dir hier überhaupt, nun geh schon schwimmen, ich will dich nicht mit dem Geschwafel einer alten Frau langweilen."

Offen und ehrlich entgegnete ich ihr: „Sie langweilen mich keineswegs Frau Gessner. Ich würde gern mehr von ihren Geschichten hören." Sie war eine einsame Frau und ich verspürte das Gefühl sie trösten zu müssen.

Freudig überrascht und auch ein wenig erstaunt betrachtete sie mich, so als ob sie sich nicht sicher war, ob der Junge Mann der hier vor ihr stand nur nett seien wollte, oder wirklich ernsthaftes Interesse an ihrer Person bekundete.

Sie strahlte und sagte: „Johannes, mit solch herzlichen Worten könnte man ja fast meinen, dass du mein Enkel bist und dich wirklich für mich interessierst. Mit deinen Worten hast du mich gerade richtig glücklich gemacht.

Sie machte eine Pause und strahlte mich weiterhin an und ich glaubte zu erkennen, dass ihre Augen ein wenig feucht geworden sind. Sie strahlte mich bestimmt 10 Sekunden mit diesen Augen an, bevor sie wieder anfing zu sprechen:

„Seine Oma siezt man natürlich nicht Johannes, du brauchst nicht mehr Frau Gessner zu mir zu sagen, nenn mich doch bitte Barbara", sagte sie mit freundlicher Stimme und ich spürte das es aus ihrem Herzen kam.

Überglücklich strahlte ich sie an, aber auch mein schlechtes Gewissen meldete sich umgehend. Innerlich stellte ich mir wieder die Frage, wie diese Frau so herzlich zu mir sein konnte, waren meine Worte wirklich der ausschlagende Grund? Ich war doch genauso wie all die anderen Männer, so dachte ich mir, ich gaffte sie an und reduzierte sie somit nur noch auf ihren Busen. Es musste also noch mehr zwischen uns sein, anders konnte ich mir ihr Verhalten mir gegenüber nicht erklären.

„Johannes, hat dir mein Angebot mich zu duzen etwa die Sprache verschlagen?" fragte Barbara mich, nachdem ich mit meinen Gedanken beschäftigt war.

Glücklicherweise fand ich die Sprache wieder und antwortete ihr mit einem warmherzigen Blick: „Barbara ich hätte kein Problem damit wenn du meine Oma wärst, einen schönen Namen hast du und ich freue mich auf unsere zukünftigen Unterhaltungen."

Um das ganze zu untermauern und natürlich auch mehr Kontakt zu ihr haben zu können fuhr ich fort: „Barbara ich habe eine Idee. Besitzt du ein Handy?"

Sie schüttelte den Kopf.

„Wenn du ein Handy hättest, dann wärst du nie alleine, du könntest dich dann immer ablenken indem du Videoanrufe machst oder mit deinen Freundinnen oder mir Nachrichten austauschst. Außerdem hättest du dann auch eine super Digitalkamera um Fotos zu machen."

12