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Sophia bekommt eine andere Sichtweise aufs Leben.
4.4k Wörter
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„Oh ja... jaaah, ich komme!"

Mein Körper bäumte sich auf, als der Orgasmus über mich hinwegfegte. Meine Muschi zuckte heftig und ließ meine Liebessäfte in Bächen aus mir herausströmen. Ich griff in den blonden Lockenschopf zwischen meinen Beinen und presste ihn fester auf meine auslaufende Möse. Nur langsam kam ich zur Ruhe und entspannte mich merklich. Meine Hand lockerte sich, sodass der Kopf unter den kurzen Locken sich wieder bewegen konnte. Er schob sich ein wenig aus meinem Schoß hervor und zwei hellblaue Augen funkelten mich geil an.

„Na, hat es dir gefallen?", wurde ich mit einem frechen Grinsen gefragt.

„Oh Michelle, du bist die geilste Mösenleckerin überhaupt!", stöhnte ich befriedigt. Mit einem süßen Lachen schob sich der nackte, jugendliche Körper meiner Liebhaberin über mich. Dabei küsste sie meinen Bauch und meine Brüste, bevor ich einen feuchten Zungenkuss bekam, der nach meinem eigenen Muschisaft schmeckte. „Ich liebe dich, Sophia!", flüsterte Michelle.

„Ich liebe dich auch!", erwiderte ich und es folgte ein weiterer, längerer Zungenkuss.

„Schön, dass es dir gefallen hat.", hauchte sie in mein Ohr, als sie sich an meine Seite sinken ließ.

Ich seufzte zufrieden und musste amüsiert lächeln. Als wenn mir die letzten Male in den vergangenen Wochen nicht gefallen hätten. Michelle wusste sehr genau, wie sie ihre Zunge und Finger einsetzen musste, um mir die bestmögliche Befriedigung zu verschaffen. Man merkte halt, dass sie eine „echte" Lesbe war. Für mich hingegen war das alles noch immer neu, denn ich hatte eine Weile gebraucht, um meine lesbische Seite zu entdecken.

Ich war sexuell gesehen von vornherein eine Spätstarterin und hatte trotzdem nie ein glückliches Händchen gehabt. Vom ersten sogenannten Freund erst mit knapp Neunzehn entjungfert worden und nach zwei Monaten abgeschossen. Danach fünf weitere kurzweilige mehr oder weniger erfolgreiche Beziehungen in drei Jahren. Mit zweiundzwanzig die erste richtige Liebe, ging lediglich drei Jahre gut. Danach ein Jahr als Single auf dem Trockenen, gefolgt von zwei heftigen Affären. Und dann, kurz vor meinem siebenundzwanzigsten Geburtstag hatte ich mich ernsthaft gefragt, ob das mit mir und den Männern überhaupt klappen konnte.

Das war die Zeit, in der ich Michelle kennenlernte.

Ich hatte meiner besten Freundin Anna versprochen sie in einen Club zu begleiten, in der „Only-for-Girls-Night" war, sprich an diesem Abend durften nur Frauen in den Club. Das perfekte Jagdgebiet für Anna, die schon zu Schulzeiten offen zu ihrer Homosexualität stand. Unsere Freundschaft hatte das nie beeinträchtigt, denn erstens war ich offen und liberal was dieses Thema anging und zweitens hatte Anna mir gegenüber nie Avancen gemacht, die ich hätte zurückweisen müssen. Ich überlegte deswegen auch nicht lange, als Anna mich fragte, ob ich auch als Hetero mitkommen würde. Zumal ich ein wenig neugierig war, wie es wohl abging, wenn Frauen unter sich auf Flirtjagd gingen. Im Club angekommen richteten sich viele Blicke sofort auf Anna. Kein Wunder, mit ihren wasserstoffblonden Haaren und den riesigen Brüsten trotz schlanker Figur fiel sie einfach sofort auf. Ich hingegen war eine Brünette zwischen vielen und ging mit meinen 1,60m ziemlich in der Menge unter. Aber ich war ja auch eher zum Beobachten hier. So überließ ich es Anna, uns etwas zu trinken zu besorgen, nachdem wir uns einen freien Tisch gesucht hatten.

Während sich meine beste Freundin zur Bar durchkämpfte, sah ich mich das erste Mal richtig um. Auf den ersten Blick war es schon ungewohnt, in einer so großen Location nur Frauen zu sehen. Überall wurde getanzt und fleißig herumgeknutscht. Ich entspannte mich und ließ mich von der ungewöhnlichen Atmosphäre gefangen nehmen. Da kam Anna wieder und stellte mir einen extra großen, blau-grünen Cocktail hin. Wow, sah der lecker aus. Erst dann fiel mir auf, dass sie nicht alleine, sondern in Begleitung zweier junger Frauen war. Beide waren ebenfalls blond, sehr schlank und sehr hübsch. Die Linke war hoch gewachsen, mit langen, glatten Haaren, die Rechte war etwa so groß wie ich und hatte einen frechen, lockigen Pagenschnitt. Anna stellte uns einander vor: „Sophia, das sind Michelle und Lea." Beide grüßten mich freundlich, wobei vor allem Michelle, die Kleinere von beiden, mich ausgiebig musterte. Wir setzten uns alle an den Tisch, Anna neben mich, ihr gegenüber Lea und Michelle mir gegenüber. Anna erzählte, dass sie die beiden schon von früheren Besuchen kannte. Das glaubte ich sofort, so wie zwischen ihr und Lea die Funken sprühten. Plötzlich kam ich mir doch etwas komisch vor, vor allem weil Michelle den Blick ihrer strahlend blauen Augen permanent auf mich gerichtet hielt, während sie an ihrem Strohhalm nuckelte.

„Ihr beiden seid also kein Paar." Es war mehr eine Feststellung, als eine Frage, die Michelle da machte. Bevor ich antworten konnte, meinte Anna neben mir lachend: „Nein, Sophia hat mich nur begleitet. Sie steht eigentlich auf Männer."

„Oh." Für einen Moment machte Michelle ein enttäuschtes Gesicht. Dann fixierte sie mich wieder und hakte nach: „Wirklich nur auf Männer?" Plötzlich herrschte eine merkwürdige Stille an unserem Tisch und drei Augenpaare sahen mich neugierig an. Ich merkte, wie ich puterrot wurde. Dann lachte Michelle lauthals los und beendete damit den peinlichen Moment. „Du bist also zum ersten Mal hier.", stellte sie anschließend fest.

„Das ist ziemlich offensichtlich, nicht wahr.", meinte ich, froh keine Antwort hatte geben zu müssen.

„Ja, ziemlich.", bestätigte mein Gegenüber. „Deine neugierigen Blicke verraten es.", flüsterte sie verschwörerisch. Ihre Augen begannen wieder spitzbübisch zu funkeln. „Du hast übrigens sehr schöne Augen.", sagte sie.

„D-d-danke.", stotterte ich verlegen. „Ähm... findest du?" Ich hatte meine hellbraunen Augen immer als eher langweilig empfunden. Zumindest hatte ich von Männern nie Komplimente wegen ihnen bekommen. „Ich finde sie toll.", bekräftigte Michelle. Dann senkte sie wieder ihre Stimme als sie sagte: „Ich finde dich überhaupt sehr hübsch!" Dabei legte sie ihre Hand in meine und sah mich wieder eindringlich an. Die Röte, die gerade etwas nachgelassen hatte, kehrte prompt in mein Gesicht zurück. Ich spürte mein Herz schneller schlagen und wusste nicht, was ich erwidern sollte. Diesmal rettete mich Anna, indem sie mich mit dem Ellenbogen anstieß. „He ihr beiden, Lea und ich wollen noch zu mir. Kommt ihr mit?"

„Au ja, gerne!", rief Michelle sofort.

Ich war eher überrascht, dass die beiden nicht ihre Ruhe haben wollten. „Wenn wir nicht stören...", setzte ich an, wurde aber sofort unterbrochen. „Nein ,überhaupt nicht. Zu Viert ist es doch viel lustiger." So verließen wir mit unseren Bekanntschaften den Club und waren kurze Zeit später in Annas Wohnung. „Setzt euch schon mal, ich hole noch etwas zu trinken.", rief sie und verschwand in der Küche. Lea und Michelle sahen sich kurz um und setzten sich dann auf die große Eckcouch. Da sich beide in der Mitte platziert hatten, ließ ich mich am linken Rand nieder, neben Michelle, die sich sichtlich darüber freute. Gleich darauf kam Anna mit den Getränken wieder und wir stießen zusammen auf den Abend an. Danach plauderten wir gemütlich, erzählten woher wir uns kannten, was wir beruflich machten usw. Dabei kam heraus, dass Michelle gerade erst Zwanzig geworden war, Lea war immerhin schon Dreiundzwanzig. Da kam ich mir richtig alt vor, denn selbst Anna war mit ihren Sechsundzwanzig ein Jahr jünger als ich. Doch obwohl ich die Älteste im Raum war, bekam ich immer mehr das Gefühl, die Unerfahrenste und Schüchternste zu sein. Anna jedenfalls hatte kein Problem mit Lea eine wilde Knutscherei zu starten, während wir noch daneben saßen. Da die beiden so beschäftigt waren, widmete mir Michelle wieder ihre volle Aufmerksamkeit: „Du hast meine Frage noch nicht beantwortet.", meinte sie.

„Welche?", fragte ich reflexartig, wusste im selben Moment aber schon die Antwort.

„Ob du wirklich nur auf Männer stehst... ich glaube das nämlich nicht."

Sie weiß es, schoss es mir durch den Kopf. Ich hatte tatsächlich schon öfter darüber fantasiert, wie Sex wohl mit einer Frau wäre. Zu der Zeit, als ich hoffnungsloser Single war und einen untypisch hohen Pornokonsum zu Masturbationszwecken aufwies, sah ich auch regelmäßig Lesbenpornos und geilte mich daran ebenso auf. Ich fantasierte auch häufig über die ein oder andere meiner Freundinnen, ohne aber je daran zu denken, diese Grenze tatsächlich zu überschreiten. Ich war zum einen unsicher, ob ich das wirklich wollte, denn Fantasie war das eine, es wirklich zu tun, mit allen möglichen Folgen, etwas ganz anderes. Und zum anderen bekam ich nie Avancen aus der Richtung und zweifelte, ob eine Frau mit mir unbeschriebenen Blatt überhaupt etwas anfangen konnte. Michelle war die Erste, die offen Interesse an mir zeigte und all ihre Reize einsetzte, um mich zu überzeugen. Sie rutschte so nah wie möglich an mich heran und als sie ihre Hand auf meinen Oberschenkel legte, reichte das aus, um eine Welle unbekannter Erregung durch meinen Körper zu schicken, der meine Zweifel heftig bröckeln ließ. „Sophia, ich will dich!", flüsterte sie voller Lust und begann sanft an meinem Hals zu knabbern. Ich zog scharf die Luft ein, als ich merkte, wie ihre Hand unter mein Shirt wanderte. „Lass es einfach zu!", sagte sie. Und dann küsste sie mich. Nicht zaghaft, sondern voller Leidenschaft und Verlangen. Und ich ließ es zu. Ihre Zunge teilte meine Lippen und drang widerstandslos in meine Mundhöhle ein. Dort traf sie sich mit meiner Zunge und spielte eine ganze Weile mit ihr. Dann löste Michelle den Kuss und sah mich vielsagend an, ihre Hand noch immer auf meinem nackten Bauch liegend. Sie wollte den ganzen Weg gehen und ich sollte ihn mitgehen.

Da bemerkte ich, dass die beiden anderen ihre Knutscherei unterbrochen und uns beobachtet hatten. Mein Blick traf sich mit dem von Anna und sie lächelte wissend. „Kommt ihr Süßen, lasst uns ins Schlafzimmer gehen!", meinte sie nur. Michelle nahm daraufhin meine Hand und zusammen folgten wir Lea und Anna in den Nachbarraum. Dort fielen wir alle auf das breite Bett. Michelle küsste mich wieder und diesmal erwiderte ich ihre Küsse. Gleichzeitig ließ auch ich meine Hände auf Wanderschaft gehen und erkundete Michelles festen, jugendlichen Körper. Sie hatte wieder eine ihrer Hände unter mein Shirt geschoben und streichelte meine linke Brust durch den BH hindurch. Plötzlich spürte ich jedoch weitere Finger, die sich an meiner Kleidung zu schaffen machten. „Wir helfen dir.", flüsterte eine Stimme in mein Ohr, die eindeutig Anna gehörte. Sie und Lea entkleideten mich in Sekunden, so dass ich als Erste splitternackt auf dem Bett lag. Michelle war die Nächste, sie hatte die Zeit genutzt, um sich selbst vollständig zu entkleiden. Sie hatte einen tollen Körper, flacher Bauch und feste Brüste, die etwa so groß wie meine waren, also knapp mehr als eine Hand voll. Ich war durchaus stolz auf meine Titten und auch Michelle äußerte sich sehr positiv, als sie meine Hügel mit sanften Küssen bedeckte und dann an meiner linken Brustwarze knabberte, die steinhart wurde. Während sich Michelle ausgiebig mit meiner Oberweite beschäftigte, beobachtete ich Anna und Lea bei ihrem Treiben. Auch die beiden waren inzwischen völlig nackt. Lea war wirklich sehr schlank und hatte ziemlich kleine Brüste, die im krassen Gegensatz zu Laras Mega-Möpsen standen, über die sich ihre neue Freundin auch gleich hermachte.

Meine Aufmerksamkeit kehrte zurück zu Michelle, die mit ihrem Kopf weiter nach unten gewandert war und jetzt sanft meine Schenkel auseinander drückte. Mein Herz schlug wieder schneller, als mir bewusst wurde, dass gleich zum ersten Mal eine Frau meine Muschi berühren würde. Doch Michelle hatte es nicht eilig und hauchte nur ihren warmen Atem in meinen Schoß. Sie sah mich an und ihre Augen funkelten provokativ. „Willst du es? Willst du, das ich dich jetzt lecke?", fragte sie lüstern.

„Ja", hauchte ich.

„Dann sag es!"

„Leck mich!"

„Sag bitte!", forderte sie.

„Oh bitte, bitte leck mich...", flehte ich voller Erregung.

„Benutz meinen Namen!", setzte Michelle nach.

„Bitte Michelle, bitte leck mich! Mach es mir!"

Endlich hatte sie ein Einsehen und ich spürte, wie sich die fremde Zunge flink und geübt in meiner Muschi vergrub. Ich stöhnte lauter auf, als ich wollte und wäre schon fast gekommen, als Michelle zum ersten Mal über meinen Kitzler fuhr. Hundert verschiedene Empfindungen durchströmten mich. Noch nie war ich mit solch einer Hingabe geleckt worden. Michelles Zunge verwöhnte meine Möse, als wäre sie zu genau diesem Zweck erschaffen worden. Sie fuhr wild durch meine Schamlippen, kreiste tanzend über meine Klitoris und stieß immer wieder kurz in die Öffnung darunter. Mein Atem ging inzwischen stoßweise und ich näherte mich mit großen Schritten meinem Höhepunkt. Lautes Stöhnen neben meinem Kopf zeugte davon, dass ich dabei nicht die Einzige war. Lea lag mit weit gespreizten Beinen neben mir und in ihrem Schoß erkannte ich Laras blonde Haarpracht. Den Geräuschen nach zu urteilen, verrichtete meine beste Freundin dabei genauso gute Arbeit, wie es Michelle bei mir tat.

Ich merkte, wie sich mein Orgasmus nicht mehr aufhielten ließ und wollte nur noch kommen. Ich wurde dabei richtig mutig, griff in Michelles Wuschelkopf und drückte ihren Kopf fest auf meine Muschi. Zur Sicherheit, damit sie nicht wieder mit mir spielen konnte. Aber das schien sie gar nicht vorzuhaben, denn sie gab sich jede Mühe, mich kommen zu lassen. Sie fickte mich mit zwei Fingern und ihre Zunge spielte auf meinem Kitzler eine Dauersymphonie. Als ich kam, musste ich nach Luft schnappen, so heftig rollte die erste Orgasmuswelle über mich hinweg. Dann löste sich ein lauter Schrei von meinen Lippen. Michelle presste derweil ihren Mund fest auf meine Muschi und trank meinen Mösensaft, der gefühlt literweise aus mir rauslief, wodurch mein Höhepunkt gleich noch etwas länger dauerte. Nur langsam ließ das Zucken meines Körpers nach und auch das Rinnsal zwischen meinen Beinen versiegte. Michelle hatte von meiner Muschi abgelassen, bedeckte stattdessen meinen Bauch mit kleinen Küssen und knabberte sanft an meinen Brüsten, ohne jedoch die Brustwarzen zu berühren. Endlich erreichte sie mit ihren Lippen die Meinen und wir küssten uns. Der Kuss war wunderschön und so ganz anders, als vorhin. Sanft und zärtlich und dennoch mit voller Hingabe. „Das war... unglaublich.", brachte ich danach heraus. Ich konnte mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so einen Orgasmus erlebt hatte. Michelle lächelte wissentlich. „Gern geschehen.", sagte sie und leckte sich über die Lippen. „Du schmeckst wirklich toll."

Diese Aussage brachte mich gleich wieder in Verlegenheit. Umso seltsamer, wie leicht mir dennoch der nächste Satz fiel: „Ich würde mich gern... revanchieren..."

Michelles Miene wurde plötzlich ernst. „Nein", sagte sie. Es klang freundlich, aber bestimmt. „An meine Möse darfst du erst, wenn du dir wirklich sicher bist." Ihre Aussage irritierte mich mehr, als dass sie mich verletzte, aber Michelle überwand diesen Moment sofort, indem sie meine Aufmerksamkeit auf eine andere Person lenkte: „Aber ich bin mir sicher, deine Freundin hätte nichts dagegen, wenn du dich ein wenig um sie kümmern würdest."

Anna hob ihren Kopf aus Leas Schoß und an ihrem erschrockenen Blick konnte ich erkennen, dass Michelle auch damit recht hatte. „Sophia...", setzte Anna an, doch ich unterbrach sie: „Schon gut. Ich möchte es auch.", gestand ich ihr. Es fühlte sich befreiend an, ihr das zu sagen. Ich war nie in sie verliebt oder so, aber ich war immer neugierig gewesen, wie es sich wohl anfühlen würde... wie sie sich anfühlen würde. Heute war der Moment gekommen, es herauszufinden. Ich nahm ihren Kopf in meine Hände und sah sie an. In ihren Augen erkannte ich Lust und Verlangen. Unsere Lippen näherten sich langsam und dann küssten wir uns. Nicht so wie früher aus Spaß, sondern voller Leidenschaft. Unsere Zungen spielten miteinander, ich schmeckte Leas Saft auf ihrer Zunge und der Speichel floss reichlich zwischen unseren Mündern hin und her. Dann schubste ich sie spielerisch um und begann ihren Körper zu erkunden. Ich liebkoste ihre großen Brüste, umspielte ihre Nippel und biss sanft hinein. Annas Stöhnen zeigte mir, wie sehr ihr das gefiel. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie uns Michelle und Lea beobachteten und sich dabei gegenseitig streichelten. Das spornte mich zusätzlich an. Ich hatte plötzlich das starke Bedürfnis, Michelle zu zeigen, dass ich es wert war, ihre Muschi lecken zu dürfen. So war ich auch nicht zaghaft, steckte mutig meine Zunge in Annas nasse Spalte und fuhr sie einmal die komplette Länge auf und ab. Ich hatte mich beim Masturbieren oft selbst gekostet und auch wenn Annas Geschmack meinem eigenen nicht unähnlich war, das Erlebnis von fremden Mösensaft auf der Zunge, war ein ganz Spezielles, vor allem direkt von der Quelle. Das laute Stöhnen meiner Sexpartnerin beflügelte meinen Enthusiasmus und ich schleckte sie weiter kräftig aus. Ich spreizte mit den Fingern ein wenig ihre Schamlippen, suchte und stimulierte ihren Kitzler und ließ meine Zunge wiederholt durch ihre Spalte und über ihren Möseneingang gleiten. Annas Stöhnen wich einem schnellen Keuchen und ich presste nun meine Lippen fest auf ihre Klitoris und saugte daran, bis ich meiner besten Freundin einen heftigen Orgasmus beschert hatte.

Anna schrie und wandte sich unter mir, ich spürte das geile Zittern ihres Körpers. Berauscht hinterließ ich mit meiner Zunge eine feuchte Spur auf ihrem Bauch und ihren Brüsten, bevor sich unsere Lippen erneut zu einem leidenschaftlichen Kuss fanden. Ich spürte Annas Zunge in meinem Mund und ihre Hände an meinen Brüsten. Und plötzlich waren da weitere Hände auf meinem Körper, berührten und streichelten meinen Po, bis sich zwei -- oder drei? -- Finger sanft in meine Möse bohrten. Erneut schrie ich vor Geilheit, ich hatte längst alle Hemmungen abgelegt. Anna hatte angefangen an meinen Brüsten zu knabbern, während ich weiterhin auf ihr lag und von hinten gefingert wurde. Ich gewahrte Michelle neben uns, die mir zuzwinkerte und dann Anna einen langen Zungenkuss gab. Als mussten es Leas Finger sein, die mich gerade zum nächsten Höhepunkt brachten. Meine Empfindungen und der Orgasmus überwältigten mich, ich schrie laut auf und vergrub danach ekstatisch wimmernd meine Zähne in Annas Nacken. Die schrie im gleichen Moment ebenfalls laut auf, ich bekam aber nicht mehr mit, ob aus Schmerz oder aus Lust.

Danach brach ich regelrecht auf meiner besten Freundin zusammen und meine Sinne schwanden. Es war das erste Mal, dass ich nach dem Sex quasi ohnmächtig wurde, aber es waren wohl auch bis dahin die besten Höhepunkte meines Lebens.

Als ich wieder erwachte, war es bereits helllichter Tag und die Sonne schien mir fröhlich ins Gesicht. Ich streckte mich ausgiebig und fühlte mich noch immer wunderbar befriedigt. Ich hatte auch nicht das befürchtete schlechte Gewissen, sondern einfach warme Empfindungen, die meinen Körper durchströmten, während ich an letzte Nacht dachte. Wie von selbst wanderte meine Hand nach unten zwischen meine Beine. Wie nass ich schon wieder war... oder noch immer?

„Guten Morgen." Erschrocken öffnete ich die Augen und sah in Annas feixendes Gesicht. „Schöne Gedanken gehabt?"

Beschämt zog ich meine Hand zurück, musste dann aber auch grinsen. „Könnte man so sagen.", gab ich zu. „Wo sind denn die beiden anderen?"

„Lea ist duschen.", erklärte Anna. „Und Michelle musste schon los. Irgendein Termin mit der Familie. Aber ich soll dich lieb grüßen und dir das hier geben." Sie reichte mir einen kleinen Zettel. Auf ihm stand lediglich eine Telefonnummer. Und ein Herz. Verlegen nahm ich den Zettel entgegen. Plötzlich fand ich die Situation doch komisch. Ja, es war eine tolle Nacht gewesen, der Sex mit den drei Mädels unbeschreiblich... und dennoch. War ich jetzt wirklich lesbisch?

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