Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Beerdigung

Geschichte Info
Des einen Leid ist manchmal des anderen Freud...
4.4k Wörter
4.63
30.3k
5
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Wenn man mir vor 2 Jahren die Frage gestellt hätte, was denn eine Beerdigung mit Geschlechtsverkehr zu tun haben könnte, hätte ich diese Frage mit Sicherheit voller Entrüstung als kranke pietätlose Abartigkeit zurückgewiesen.

Da ist ein Mensch gestorben, man trauert um ihn und trägt ihn zu Grabe, wie kann man in einem solchen Moment ans Vögeln denken.

Nun schreibt das reale Leben allerdings die verrücktesten Geschichten und stellt Verbindungen her, auf die man noch nicht einmal in den wildesten Phantasien gekommen wäre.

Denn es gibt da einen Zusammenhang, und wenn es auch nur dieser Einzige ist ... aber es gibt ihn.

Ich erzähle Euch diese Geschichte, die sich vor 14 Tagen zutragen hat.

Mit meinem ehemaligen Studienkollegen und jetzigem Geschäftspartner Tom betreibe ich im Norden Deutschlands mit 5 weiteren MitarbeiterInnen ein kleines Architekturbüro, dessen bisher größter Auftrag, das neue Autohaus in der Hansestraße, uns momentan große Probleme bereitet. Wir hatten alles sehr realistisch und solide kalkuliert, allerdings war unser favorisierter Trockenbauer unverschuldet in eine finanzielle Schieflage geraten mit der fatalen Folge, dass wir unsere komplette Kalkulation noch einmal durchrechnen mussten, um die absehbaren Mehrkosten abzufangen. Tom und ich hatten vereinbart, dass er sich noch einmal die Rohbaugewerke vornimmt, und ich den ganzen Elektro-, Sanitär- und Heizungsbereich nach Einsparungsmöglichkeiten durchflöhe.

Ich hatte gerade mit den Unterlagen unter dem Arm die Bürotür hinter mir geschlossen, da klingelte mein Handy.

„Sara, mein Schatz, was gibt´s?"

„Wie schnell kannst Du nach Hause kommen?"

Ihre Stimme klang hektisch. Mir fuhr der Schreck in die Glieder, aber bevor ich reagieren konnte, kam sofort die nächste Frage:

„Kannst du in anderthalb Stunden hier sein?"

„Wieso denn ... Sara .... bitte ... sag mir doch, was los ist."

„Um 14 Uhr ist eine Beerdigung."

Ich setzte mich an den Schreibtisch und brauchte erst einmal ein paar Sekunden, um zu begreifen.

„Um 14 Uhr ... Beerdigung ... heute ... wieso das denn ... warum sagst du mir das jetzt erst...?"

Normalerweise werden Beerdigungen immer ein paar Tage vorher in der Zeitung angekündigt, und ich hatte dann Zeit, mir für den entsprechenden Tag Homeoffice einzurichten, um im entscheidenden Moment daheim zu sein. In dem kleinen Dorf, in dem wir direkt neben dem Friedhof wohnen, kommt so etwas auch zum Glück für die Betroffenen nicht allzu oft vor.

„Verdammt, es stand doch heute erst drin, was weiß ich, warum ... ich hab´s doch auch grad erst gelesen. Also was is jetzt..."

Sara arbeitet als freiberufliche Übersetzerin in der Regel daheim und hatte wohl eben erst die Zeitung studiert.

„Oh Sara, wie soll ich das denn machen, ich komm hier nicht weg, wir haben heut richtig Stress..."

„Bitte Ralf, die letzte Trauerfeier war vor 5 Wochen, seitdem musste ich mich jedes Mal zusammenreißen. ... wer weiß, wann die nächste ist. Ich brauch´s endlich mal wieder so richtig, verstehst du?"

Natürlich verstand ich. Mir ging es ja ähnlich. Mir trat der Schweiß auf die Stirn.

„Pass auf Sara, dann gehen wir am Wochenende in den Wald, suchen uns ein einsames Plätzchen und dann fi..."

„Am Wochenende soll´s regnen."

Scheiße...

„Bitte Ralf .."

Saras Stimme klang jetzt plötzlich ganz anders: Eben noch aufgeregt und hektisch, jetzt hatte sie so einen verführerisch rolligen Unterton, und sie wurde ausgesprochen konkret.

„...ich brauch dich heut, ich hab so Lust auf dich...und ich will endlich mal wieder so richtig hemmungslos mit dir vögeln."

Für einige Sekunden war ich ratlos.

Saras Libido ist immer wieder für eine Überraschung gut. Heute Morgen kurz vor dem Aufstehen hatte sie sich schon so verführerisch an mich gedrängt, dass ich schon in freudiger Erwartung einer erotischen Morgengymnastik die Hand an meinem Schwanz hatte. Dann aber rumorte draußen die Müllabfuhr, und mir fiel ein, dass unsere volle Mülltonne noch in der Scheune stand.

Also blitzschnell raus aus dem Bett, die Tonne vor´s Haus ... und danach war dann irgendwie die Luft raus.

Und jetzt die Beerdigung.

Ich war völlig hin und her gerissen.

Einerseits hatte ich Arbeit ohne Ende und konnte Tom jetzt eigentlich unmöglich allein lassen.

Andererseits warteten daheim 54 Kilo Lebendgewicht auf mich, ideal verteilt auf 1,65 Meter Luxuskörper, bedeckt mit sicherlich nicht mehr als einem dünnen Schweißfilm und einer zunehmenden Nässe zwischen den großen Zehen. Und jetzt, wo ich mir dessen bewusst war und dieses herrliche Bild mit den langen blonden Haaren und den kleinen festen Brüsten nicht mehr aus dem Kopf bekam, hätte ich mit halbsteifen Schwengel angesichts meiner eigenen Geilheit auch keinen klaren Gedanken mehr fassen können.

Ich fasste einen Entschluss und sah auf die Uhr.

„OK Sara, pass auf. Die nächste S-Bahn fährt in 10 Minuten. Wenn ich die kriege, könnte ich es gerade so schaffen. Ich muss Tom irgendwas erzählen, und dann mach ich mich auf den Weg. Aber nagel mich bitte nicht fest, es wird verdammt knapp."

„Ich will dich gar nicht festnageln, DU sollst MICH nageln, und zwar genau in einer Stunde und zwanzig Minuten..."

Und dann kam noch ein fast schon flehentliches „...bitte Ralf.." hinzu.

Und dann legte sie auf.

Jetzt saß ich da. Dieses kleine Biest. Ich liebe sie.

Ich sprang auf, packte Laptop und die Unterlagen in meine Tasche, versuchte, meinen Penis so in der Hose anzuordnen, dass mein Erregungszustand nicht allzu offensichtlich erschien und rannte dann in Toms Büro.

„Tut mir leid, Sara rief grad an, ich muss dringend heim...Notfall..."

Ich gab Tom keine Gelegenheit, zu reagieren.

„Ich nehme alle Unterlagen mit, ich melde mich heute Nachmittag bei dir..."

Weg war ich.

Der Fahrstuhl war natürlich blockiert, so nahm ich die Treppe in halsbrecherischer Art und Weise, raus aus dem Gebäude, im Galopp durch die Fußgängerzone. Die rote Fußgängerampel vor der S-Bahn-Station ignorierend stürmte ich unter rabiaten Einsatz meiner Ellbogen die beiden Rolltreppen herunter und schaffte es mit Ach und Krach, mich zwischen die sich schließenden Türen der S-Bahn zu drängen und ließ mich dann atemlos auf einen freien Sitzplatz fallen.

Ich sah auf die Uhr, 5 nach 1, um 2 ist die Beerdigung, das bedeutete, dass ich spätestens viertel nach 2 bei Sara im Bett sein muss und zwar nackt und mit Latte, das wird knapp.

11 Stationen lagen vor mir, 11mal dieses quälend langsame Beschleunigen und kaum, dass die Fuhre in Schwung war, bremste der Zug auch schon wieder mit dieser provozierenden Gemächlichkeit ab, grad so, als könnte man den Passagieren nicht etwas mehr Dynamik zumuten. An die 4000 PS soll der gesamte Zug angeblich haben, ich merke nichts davon.

Mit Sara im Bett ist es ähnlich, sehr oft geht es ziemlich gemütlich und behutsam los. Wir küssen und streicheln uns genüsslich in Stimmung, ziehen uns langsam Stück für Stück gegenseitig aus, jeder Quadratzentimeter unserer Körper wird bedacht und bekommt seine Streicheleinheiten.

Jetzt blockiert dieses Kamel die Tür nur, um seinen fußlahmen Kumpel reinzulassen. Eine Minute Verspätung haben wir schon.

Und dann werden auch langsam die verkehrsstrategisch wichtigen Körperteile mit einbezogen. Mit Händen, Mund und Zunge bringt Sara mit großer Hingabe meinen Schwanz in die endgültige Form, und ich sorge gleichsam dafür, dass ihr Schoß schön geschmeidig wird. Ich darf für mich in Anspruch nehmen, dass ich Saras individuelle Anatomie soweit verstanden habe, dass es mir in angemessener Zeit gelingt, aus der trockenen und verschlossenen Vorderseite ihres knackigen Pos ein einladend dampfendes Feuchtgebiet zu zaubern, in dessen heiße glitschige Enge ich meinen hart geblasenen Schwanz mit großem Vergnügen versenken kann.

An Station 5 entert tatsächlich eine komplette Grundschulklasse die Bahn. Alle durch eine Tür, einzeln zum Durchzählen, damit auch ja keins fehlt.

3 Minuten Verspätung.

Haben die Blagen denn kein Klassenzimmer, in dem sie die wichtigen Sachen des Lebens erlernen, statt die öffentlichen Verkehrsmittel aufzuhalten.

Ist mein Penis erst einmal in Saras Grotte versenkt, ist es ähnlich wie beim Fallschirmspringen. Solange man im Flieger sitzt, hat man alles unter Kontrolle. Man fliegt, solange man will, kein Problem. Lässt man sich dann aber fallen, gibt es kein Zurück mehr, es ist nur eine Frage der Zeit bis zum Ziel. Sara und ich sind ein eingespieltes Team, wir genießen es, uns gegenseitig möglichst langsam in Ekstase zu streicheln, zu lecken und zu küssen, aber wenn unsere primären Geschlechtsorgane erst einmal aneinander angedockt haben, geht die Post ab.

Station 8. Nach dem quälend langsamen Abbremsen der Bahn verlässt die Schulklasse eins nach dem anderen den Zug.

5 Minuten Verspätung.

Ist das erlösende Ziel dann in Sichtweite, wird es wunderbar schwierig mit Sara. Sie leidet mit steigendem Wohllustpegel unter zunehmenden Kontrollverlust, was sich in der Art und Weise ihrer fordernden Bewegungen aber eben auch in der Lautstärke ihrer Lustbekundungen manifestiert. Leise Orgasmen beherrscht Sara nicht, und ich lasse mich nur allzu oft mitreißen. Das wird dann zum Problem. Bestenfalls stöhnt Sara ihren Höhepunkt in meine Halsbeuge und verbeißt sich dabei sehr gern in meiner Schulter. Und wenn die Umstände es alle paar Wochen einmal erlauben, alle Hemmungen fallen zu lassen, zerkratzt sie mir in ihrer ungezügelten Art mit lautem Jubel jedes Mal den Rücken. Wie auch immer, ohne Blessuren komme ich selten davon. Ich liebe sie dafür.

Heute wäre wieder einmal so eine Gelegenheit und zwar in genau 20 Minuten.

Ich fass es nicht:

An Station 9 steigt Frau Strohmeier ein, die hat mir jetzt gerade noch gefehlt. Sie wohnt bei uns im Dorf zwei Häuser weiter, eine ältere Dame, eine unermüdliche Kämpferin für Sitte und Moral, die mit ihrer Konsequenz und ihrem Sendungsbewusstsein jedem Taliban das Wasser reichen könnte. Ihr ist es hauptsächlich zu verdanken, dass wir diesen ganzen Aufwand betreiben müssen, nur um alle paar Wochen mal ungebremst drauflos zu poppen, und das auch nur für maximal 10 Minuten.

Ich gebe ja zu, dass die Nummer, die wir damals zum Einzug in unser Haus und zur Einweihung unseres Schlafzimmers geschoben haben, etwas grenzwertig war, zumal wir auch vergessen hatten, das Fenster zu schließen. Die Strohmeiersche konnte im ersten Moment auch nicht recht lokalisieren, woher die lustvolle Beschallung kam. Aber dieses Weib legte sich auf die Lauer, und zwei Tage später hatte sie uns dann, trotz diesmal geschlossener Fenster. Und statt uns höflich zu bitten, doch etwas vorsichtiger zu agieren, hat sie uns gleich angezeigt wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses oder irgend so ein Mist. Den Beamten, die dann tätig werden mussten, war es auch sichtbar peinlich, aber was sollten sie machen, sie konnten es ja nicht unter den Tisch kehren.

Und damit nicht genug:

Frau Strohmeier versuchte, den ganzen Ort gegen uns aufzuwiegeln und hatte es tatsächlich auch geschafft, einige dieser personifizierten Kittelschürzen um sich zu scharen, die nunmehr ein wachsames Ohr auf unser Haus richteten, um bei jedem noch so unterdrückten Juchzer, der uns entwich für das zu sorgen, was sie für Recht und Ordnung hielten.

Vor allem die Jüngeren der Dorfbewohner hielten aus nachvollziehbaren Gründen zu uns und ermunterten uns, der dörflichen Spießigkeit etwas entgegenzusetzen. Aber die Ansage der Staatsmacht war eindeutig: Wiederholungen werden teuer.

Seitdem poppen Sara und ich nur noch schallgedämpft.

Wie gern würde ich jetzt aufstehen und ihr zurufen:

„Hör zu, du altes Schrapnell. Irgendwann in absehbarer Zeit wird deine Beerdigung sein, und dann werden wir es zu viert treiben, damit du schon mal Bescheid weißt."

Ich erschrak über mich selbst.

Wenn es in meinem Leben nicht schon tausend andere Gründe dafür gegeben hätte, spätestens für diesen gedanklichen Amoklauf würde ich auf ewig in der Hölle schmoren.

Aber der Gedanke an den Vierer bereitete mir ein wohliges Gefühl in der Leistengegend. Vor ein paar Wochen erst war es passiert: Saras Schwester und ihr Mann hatten sich ein Wasserbett geleistet, und da wir mit einer solchen Anschaffung auch schon mal geliebäugelt hatten, luden uns Isabell und Frank zum Probeliegen ein. Das ist dann völlig ungeplant und spontan aus dem Ruder gelaufen und eskalierte zum ultimativen Belastungstest für das neue Bett. Zum Partnertausch kam es nicht, aber allein die Herausforderung, den eigenen Fickrhythmus dem des anderen Paares anzupassen um nicht völlig aus dem Takt zu kommen, war hochgradig erregend und führte am Ende zu 4 gewaltigen Orgasmen.

Aber das ist eine andere Geschichte, das will ich jetzt gar nicht.

Ich will, dass die blöde Bahn endlich mal Tempo macht, ich will zu Sara ins Bett, will ihr meinen steifen Schwanz in den Bauch schieben, ich will sie nageln, sie richtig rannehmen, so wie sie es von mir verlangt, ich will, dass sie tobt und schreit, dass sie vor Lust explodiert und mir den Rücken blutig kratzt, Fenster auf oder Fenster zu ... scheißegal.

Sechs Minuten Verspätung ...verdammter Mist.

Endstation.

Langsam und mit Bedacht kommt die Bahn zum Stehen.

„Du dämlicher Trottel, gib endlich die Tür frei!"

Ich weiß, der Zugführer hat seine Vorschriften, aber ich habe eine Frau, deren Schoß brennt.

Ich renne aus dem Zug über den Parkplatz zum Auto.

Es ist 3 nach 2 und noch 7 Kilometer vor mir, gespickt mit 3 Ampeln.

Bei der ersten habe ich Glück, grüngelb .... also dunkelgelb .... sagen wir hellrot ... was soll´s.

Doch dann vor mir der Alptraum schlechthin.

Die Müllabfuhr, die mich heute Morgen schon einmal ausgebremst hatte, versperrt die komplette Straße.

Vollbremsung, rechts ab, nächste links, mit 35 durch die Tempo-30-Zone an der Schule vorbei, nächste links, Ampel, diesmal ein echtes grün.

Es ist 9 nach 2, das ist nicht zu schaffen.

Um 12 nach 2 sind es noch 5 Kilometer kurvige Landstraße.

Wenn ich ankomme, und es hat schon begonnen, gibt es halt einen Superquickie. Aber wir brauchen bestimmt auch noch 2 Minuten, bis wir gemeinsam meinen Schwanz hartgewichst haben. Sara hat ihren Schoß mit Sicherheit schon kräftig vorgewärmt, aber ich kann nicht so einfach raus aus dem Auto und rein in Sara.

Jetzt bitte keinen Traktor.

Die lang gezogene Rechtskurve fahre ich am Limit, aber dann habe ich einen Kleintransporter vor mir. Überholen geht nicht. Ich werde wahnsinnig.

Kurz vor dem Abzweig zum Nachbarort überhole ich doch. Der Andere hupt.

„Leck mich!"

Die letzten Kurven mit 120.

Kurz vor dem Ortsschild Vollbremsung, weiter mit knapp 60, es ist 19 nach 2 ... Scheiße.

An der Dorflinde vorbei und dann halblinks bergauf, genau auf die Friedhofskapelle mit ihrem gedrungenen Glockenturm zu.

Vollbremsung, rechts in die Einfahrt.

Ich bin da.

Ich steige aus .... alles ruhig .... Stille .... was ist los.

Ich renne ins Haus, die Treppe hoch.

Oben steht Sara in ihrer nackten Schönheit und fällt mir um den Hals.

Ich nehme sie in den Arm.

„Was ist, komm ich zu spät?"

„Nein, sie haben noch nicht angefangen."

Mich durchströmt ein einzigartiges Glücksgefühl, der ganze Stress war demnach nicht umsonst.

Sara reißt mir das Hemd aus der Hose und zieht es mir über den Kopf.

„Los komm, es kann jeden Moment losgehen.."

Sie schiebt mich vor sich her und schubst mich aufs Bett. Mit fahrigen Händen öffnet sie meine Hose und zieht sie mir mitsamt Slip von den Beinen.

Bevor ich sie darauf aufmerksam machen konnte, dass ich ziemlich verschwitzt bin, hat sie bereits meinen anschwellenden Penis inhaliert und blies ihn mit einer Vehemenz, dass sich ein Großteil meines Blutvorrates auf den sofortigen Weg in meinen Schwanz machte und er nach wenigen ihrer Bewegungen dick und prall ihren Mund füllte.

Sara nahm es mit Freuden zur Kenntnis, gab meiner Eichel einen letzten dicken Kuss und legte sich dann der Länge nach auf mich.

„Ich bin so froh, dass du da bist." flüsterte sie mir ins Ohr und drängte ihr nasses Geschlecht an meinen Schwanz.

„Und warum fangen die jetzt nicht an, ist doch schon einige Minuten über die Zeit."

„Woher soll ich das wissen, die sind kurz vor zwei aber alle rein, keine Ahnung, was da los ist."

„Vielleicht sollte ich rübergehen und sagen, dass ich da bin..."

Sara lachte und drückte ihren Schoß immer drängender gegen mein steifes Glied und verteilte so ihre Sekrete auf unsere Geschlechter. Sie war vor lauter angestauter Lust kaum noch zu bändigen.

Hoffentlich war nicht irgendwas kaputt, technischer Defekt, Stromausfall, was auch immer.

Ich umfasste ihren schlanken Körper, setze mich auf, ließ sie seitlich wieder fallen und hockte mich zwischen ihre weit gespreizten Schenkel.

Jetzt lag sie weit und offen vor mir mit fliegendem Atem und ungeduldigen Augen.

Ich nahm meinen Schwanz und drückte ihn der Länge nach zwischen ihre nassen Schamlippen, sie stöhnte und bewegte ihr Becken, um möglichst viel Kontakt zu meiner Erektion zu bekommen.

Ein paar Mal pflügte ich mit meiner Eichel der Länge nach durch ihr zuckendes Geschlecht und klopfte dabei mit ihr ganz leicht auf ihre deutlich hervorstehende Klitoris. Dann ließ ich meine pralle, entblößte Schwanzspitze ganz langsam wieder zurück durch ihre glitschige Furche hindurch gleiten, um sie an deren Ende zum wiederholten Mal nur ein paar Zentimeter tief in ihren tropfnassen Eingang zu stecken, ein Gefühl, dass es mir vor lauter Wonne regelrecht die Eier zusammenzog.

Auch Sara wimmerte vor lauter unterdrückter Lust.

„Oooh scheiße, ich platze gleich ... ich kann nicht mehr ... steck ihn mir doch endlich rein."

So herrlich dieses Bild meiner sich vor Lust windenden Frau auch war, ich konnte sie und mich jetzt unmöglich noch länger hinhalten.

Fast schon hatte ich mich damit abgefunden, dass sie mir wieder die Schulter malträtiert ..... da ging es plötzlich los.

14:27 mit 12 Minuten Verspätung

Die drei hektischen Glocken der Friedhofskapelle nahmen ihre Arbeit auf ... ENDLICH.

Die Dinger machen einen Heidenlärm, ein Begriff, der in Zusammenhang mit sakralem Geläut fast blasphemisch erscheint.

Die Tradition des Totengeläuts stammt schon aus dem Mittelalter und wird bis zum heutigen Tag zum Gedenken an den jeweils verstorbenen Menschen fortgeführt. Eigentlich immer nur mit einer Glocke ... warum man in unserem Dorf gleich mit 3 Glocken zu Werke geht ... ich weiß es nicht. Jedenfalls kann man sich darauf verlassen, dass sie immer circa 15 Minuten nach Beginn der Trauerfeier in Gang gesetzt werden.

Wunderbarer Nebeneffekt ist, dass das Geläut für die nächsten 10 Minuten restlos alles andere in ihrer Umgebung gnadenlos übertönen wird.

Und ganz genau diese 10 Minuten gehören jetzt Sara und mir und unserer gemeinsamen Lust.

Meine Eichel steckte immer noch im Eingang ihrer Vagina. Sara lachte mich an, wir beide wussten genau, was jetzt Herrliches auf uns zu kommt.

Sara schrie mich an so laut sie konnte:

„FICK MICH ENDLICH!"

Nichts lieber als das.

Ich begrub meine Frau unter mir und zwängte ihr meinen dicken Penis in einem Zug bis zum Anschlag und etwas darüber hinaus in die Hitze ihres Körpers.

Ihr lang anhaltender Lustschrei war für sie wie eine Erlösung.

Im Grunde genommen, war das, was sich in den nächsten Minuten in unserem Bett abspielte, nichts anderes als ein wildes, hemmungsloses und lautstarkes Gerammel.

Nichts gegen Blümchensex, ich liebe ihn heiß und innig, aber hin und wieder muss einfach mal die Sau raus. Ständiges Ficken mit angezogener Handbremse macht eine Gelegenheit wie diese zu einem echten Event, das ungeheuer befreiend wirkt.

Ich stieß Sara mit weit ausholenden kräftigen Bewegungen meinen harten Schwanz tief in den Leib. Und jeden meiner Stöße quittierte sie mit lautem Jubel.

Das grenzt für mich immer wieder an ein Wunder: Wenn wir Lust aufeinander haben und uns ganz zu Anfang gegenseitig stimulieren, gelingt es mir nur unter ganz behutsamen Druck, mit meiner Fingerspitze ihre Schamlippen zu spalten, so eng ist Sara konstruiert. Bin ich dann zu forsch, tut es ihr weh, was der Luststeigerung extrem abträglich ist. Aber jetzt, wo alles in Wallung geraten ist, kann ich ihr hemmungs- und rücksichtslos meinen Prügel in ganzer Länge in den Schoß rammen, und sie schreit vor Vergnügen und drückt mich mit ihren auf meinem Rücken verschränkten Beinen noch tiefer in sich hinein. Ich wollte mich auf meine Hände stützen, um in ihr Gesicht zu schauen, aber sie hielt mich fest umklammert und genoss diese wüste Fickerei laut stöhnend in vollen Zügen. Wir klammerten uns aneinander und vögelten in einer Intensität, als gäbe es kein Morgen.

12