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Die Besten Jahre - 05

Geschichte Info
Das Wochenende mit der Tochter kann beginnen.
4.7k Wörter
4.58
22.4k
2

Teil 5 der 36 teiligen Serie

Aktualisiert 01/30/2024
Erstellt 03/20/2022
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Es geht weiter an dem Wochenende mit der älteren Tochter. Teil 5 und 6 gehören stark zusammen.

Die Besten Jahre -- 5 -- Wiedersehen

Nach den Erlebnissen des letzten Wochenendes hatte er noch einen gemütlichen Sonntag verbracht, mit Frühstück auf der Terrasse, einer Fahrradtour durch die Stadt, einem vielleicht letzten Eis dieser Saison an seiner Lieblings-Eisdiele und einem kleinen Abendessen zu Hause.

In der Arbeit war die Woche einiges zu tun gewesen. Sein Team hatte die Entwicklung für ein Projekt fertigbekommen und da mussten einige lose Enden miteinander verbunden werden. So war er von früh morgens bis spät abends zuerst mit den Kollegen in Indien und dann im Laufe des Tages mit den Kollegen in Mitteleuropa am Abarbeiten der letzten Dinge, die nun Mal so zu tun sind.

Donnerstagabend hatten sie die letzten Tickets geschlossen, dem weiter benutzenden Team einen Versions-Namen geschickt und jetzt konnten sie erst einmal sowieso nicht viel machen. Ihre „Kunden" arbeiteten in einer völlig anderen Art wie sie und würden jetzt erst einmal zwei Wochen mit Testen, Fehlersuche verbringen. Danach würden weitere zwei Wochen voller Diskussionen kommen, was wie ausgemacht war und was ein Fehler war und was einfach anfänglich nicht genau definiert oder auf deren Seite anders verstanden. Normales Projektgeschäft in der Software-Entwicklung also.

Ebenso hatte er angefangen, mit seiner Ex über den Status des Autos zu diskutieren. Schlussendlich bedurfte es der Drohung, er würde das Gefährt einfach abmelden, wenn sie sich nicht darum kümmerte, bis sie zusagte, sie würde sich um eine Versicherung kümmern und einen Termin bei der lokalen Zulassungsstelle machen. Interessanterweise wurde er am gleichen Tag von einem Brief des Ordnungsamtes ihres neuen Wohnortes überrascht, jemand sei mit ebendiesem Auto in eine Radarfalle gefahren und wäre innerorts in einer 30er-Zone deutlich zu schnell gefahren. Er musste schlucken, als er den Tempo-Betrag von 87 km/h las und er versuchte, sich zu erinnern, mit was für einer Strafe man da zu rechnen hatte, billig würde das nicht werden, es würde Punkte geben, vermutlich würde seine Ex für eine Weile auch auf ihren Führerschein verzichten müssen. Erst bei genauerer Betrachtung des Fotos fiel ihm auf, dass es ihr neuer Partner war, der da am Steuer saß, deutlich erkannte er das Gesicht wieder.

Nun denn, er suchte die Informationen heraus, die er zu dem Romeo seiner Ex hatte und füllte entsprechend das Anhörungsformular auf dem Web-Portal der Stadt aus. Sollte seine Ex doch das mit ihrem Liebsten klären. Immerhin hatte er jetzt eine Ahnung, warum es ihr womöglich ganz recht war, das Auto nicht in ihrem Namen zugelassen zu haben.

Der Freitag war also ein entspannter Arbeitstag und er war beschwingt, voller Vorfreude auf den Besuch von Julia. In seinem Küchenschrank lagerten jetzt ihre Lieblings-Nuss-Nougat-Creme, Tüten ihrer Lieblings-Kartoffelchips und was man halt noch so besorgt, wenn man den Besuch eines lieben Mitmenschen erwartet. Natürlich hatte er auch an seine kulinarischen Lieblings-Sünden gedacht und so konnte das gemeinsame Wochenende mit Julia kommen.

„ICE519, 18:27 (wenn keine Verspätung)", sein Handy zeigte ihm diese Textnachricht von seiner Tochter an, als er gerade den Staubsauger schwang.

Julia war also auf dem Weg und vermutlich gerade in Stuttgart umgestiegen. Also noch etwas mehr als eine Stunde bevor er sich auf den Weg zum Bahnhof machen würde.

Die Kalender-App fragte ihn, ob er den schon bestehenden Julia-Termin anpassen sollte und er ließ sie mal machen.

Er programmierte noch den Info-Dienst, mit dem er über Verspätungen und Gleisänderungen zu diesem Zug informiert werden würde und machte sich an den Rest des Wochenend-Putzes.

Sein Handy vibrierte und Lauras Nummer stand anrufend im Display zusammen mit ihrem Profilbild.

„Ja?"

„Papa, Julia kommt doch heute, oder?", natürlich wusste sie das, sie hatten die Woche des Öfteren davon geredet.

„Ja, gegen halb sieben hole ich sie am Bahnhof ab, gibt's was?", es wäre nicht das Erste Mal, wenn Julia etwas für die Zwillinge mitnehmen sollte, sie sahen sich deutlich öfter.

„Neneee...", naja, er würde es schon erfahren, wenn doch, die Türklingel bei Laura war im Hintergrund zu hören.

„Ihr bekommt Besuch?"

„Ja, Paul und Senna kommen zum Abendessenkochen, BEEHEEENNN!", erschreckt hielt er das Telefon weit von seinem Ohr weg, als seine Tochter nach ihrem Bruder rief. Er hörte jemanden die Wohnungstür öffnen und Stimmengewirr.

„Papa, ich mach mal Schluss, und meldet Euch morgen früh", ihm kam das seltsam vor, aber er würde jetzt die Hintergründe nicht auf die Schnelle erfahren.

„Ja, einen schönen Abend Euch allen"

Sein Telefon erinnerte ihn, sich allmählich auf den Weg zu machen, wenn er öffentlich fahren wollte und er zog sich noch passend an, seine Jeans, den Hoodie, den Julia gerne an ihm mochte und kurz darauf stand er auf der Straße und ging zur U-Bahn.

„Bist Du schon unterwegs?"

„Gerade in die U-Bahn eingestiegen, alles in Ordnung bei Dir?", es war nicht ungewöhnlich, dass Julia auf dem Weg mit ihm Nachrichten austauschte.

„Klar, gerade kurz vor Augsburg", er sah auf seine Uhr

„Dann bist Du ja richtig pünktlich", und Julia rief ihn an.

Sie redeten noch ein bisschen, wie die Fahrt bisher gewesen war und was sie am Wochenende unternehmen konnten, unter anderem erfuhr er, Julia könnte auch durchaus erst am Montag zurückfahren, nachdem sie sich diesen Tag von der Uni freigehalten hatte.

„Jetzt sind wir gerade aus Augsburg losgefahren"

„ich bin gerade umgestiegen, das passt wunderbar"

„Nächster Halt Hauptbahnhof", die Computerstimme zählte noch die Umsteigemöglichkeiten auf und dass man mit längeren Umwegen zu den Fern- und Regionalzügen rechnen sollte, weil gerade Bauarbeiten waren.

„Ich bin jetzt da, und warte am Bahnsteig auf Dich, ich freu mich"

„Und ich mich erst, bis gleich", und sie legte auf, während er gerade die Rolltreppe ins Zwischengeschoß fuhr, um in die große Bahnhofshalle zu treten.

Freitagabend war der Bahnhof ein geschäftiger Ort, Pendler wollten in die Vororte, Wochendpendler in ihre Heimatstädte, und natürlich alle möglichen Abholer, die Lieblingsmitmenschen am Bahnhof abholen wollten.

Am Bahnsteig, an dem Julias ICE ankommen würde, war er nicht der einzige Abholer, sogar ein Team von Zivilpolizisten wartete auf irgendjemanden.

„Am Gleis 13 hat Einfahrt ICE Fünfhundertneunzehn aus Dortmund über Köln, Frankfurt Flughafen Fernbahnhof, Stuttgart, Augsburg, planmäßige Ankunft achzehn-uhr-siebenundzwanzig, bitte Vorsicht bei der Einfahrt.", und man sah schon die Lichter des weißen Zuges, der sich in die Bahnhofshalle des Kopfbahnhofes schlängelte.

Julia stieg beim dritten Wagen aus, und er war schon auf dem Weg zu ihr, als er sah, dass die Zivilstreife wohl genau das gleiche Ziel hatte und so legte er einen Zahn zu. Er erreichte Julia genau da, wo einer der Polizisten Julia nach ihrem Ausweis fragte.

„Was geht hier vor?", erkundigte er sich bei den Beamten.

„Sie haben hier nichts verloren, gehen Sie weiter"

„Sie kontrollieren hier gerade meine Tochter, die mich besucht"

„Lass gut sein, Papa, ich erkläre Dir das nachher", Julia zeige ihren Personalausweis vor, beantwortete die Fragen des Beamten, was sie hier vorhatte, wann sie in ihre Heimatstadt zurückfahren wollte, ob sie hier auf eine Demonstration zu gehen gedachte. Er ahnte, woher der Wind wehte, nicht, dass er von einer Demo in seiner Stadt gewusst hätte, aber Julia war ein bekanntes Gesicht in ihrer Universitätsstadt und womöglich im Fokus von Polizeibehörden mit Angst vor eskalierenden Demonstrationen.

„Wen haben Sie vor, hier zu treffen?"

„Meinen Vater haben sie ja gerade kennengelernt, aber ich glaube nicht, dass ich Ihnen Auskunft über meine Pläne geben muss", man sah ihr an, dass sie diese Art Kontrolle und die damit verbundenen Fragen schon oft beantworten musste.

Auch er musste seinen Ausweis vorzeigen, seine Daten wurden mit irgendeiner zentralen Stelle abgeglichen und sie wurden beide in den Freitagabend entlassen.

„Ich darf davon ausgehen, dass Dir das öfter passiert?"

„Ja, eigentlich sobald ich mir eine Fahrkarte mit meiner Kreditkarte kaufe, kann ich davon ausgehen, dass ich in einer ‚Stichprobenkontrolle' lande, entweder im Zug oder am Zielbahnhof, wie hier", sie machte die Anführungszeichen-Geste in der Luft, „Aber unsere Rechtsanwälte haben uns genau gesagt, was die Polizei im jeweiligen Bundesland darf und was nicht, was natürlich nicht bedeutet, dass sie es nicht trotzdem probieren"

„Willst Du Dich denn am Wochenende mit jemanden treffen?"

„Quatsch! Ich bin ganz privat bei Dir!", jetzt erst fiel sie ihm um die Arme und sie drückten sich aneinander, das hatten sie in ihrer Aufregung ganz vergessen.

„Schau mal, ich habe sogar den Hoodie mitgebracht, den ich von Dir anhatte, als Du mich letztes Mal zum Bahnhof gebracht hast", sie hatte tatsächlich einen seiner Pullover „ausversehen" mitgenommen, aber das wunderte ihn schon gar nicht mehr, das kam eigentlich jedes Mal vor.

Er nahm ihr die Reisetasche ab.

„Hast Du schon abendgegessen?"

„Nein, lass uns wieder zu Alberto gehen", das war ihre Stammpizzeria für diese Anlässe.

„Bona sera, Gulia et Marco!", wurden sie vom Kellner bei Alberto begrüßt, gefolgt einer Aneinanderreihung italienischer Komplimente für Julia und wie sehr er sich freute, dass sich Tochter und Papa so gut verstanden. Sie bekamen, wie sonst auch, einen Tisch, der etwas abgelegen in dem Souterrain-Lokal lag, so dass sie sich in Ruhe unterhalten konnten, und der Kellner verabschiedete sich mit

„Einmal Apfelschorrrrrle, einmal Wassercongas, wie immer?", von ihnen, ohne ihre Antwort abzuwarten.

„Wenigstens wartet er noch damit, ob wir vielleicht nicht das Gleiche essen wollen, wie immer", meinte Julia lachend.

„Willst Du denn was Anderes heute?"

„Nein, Quattro Formaggio, wie sonst auch"

„Siehste, mal sehen, ob er Dich fragt"

Er kam gleich mit den Getränken und fragte

„Quattro Formaggio für Gulia und Diavola für Marco, wie immer?" und sie beide nickten, und weg war er wieder.

Sie stießen mit ihren Getränken auf ihr erstes Wiedersehen seit dem Sommer an und Julia lenkte gleich das Gespräch auf seine Erlebnisse des letzten Wochenendes. Sie hatten ein sehr vertrautes Verhältnis und so hatte er ihr bereits die groben Vorkommnisse am Telefon in der letzten Woche erzählt, den Inzest-Teil, also das zwischen Nichte und Onkel, hatte er vorsichtshalber mal ausgespart.

„Die Kleine hat also wirklich mit Dir gleich im Schwimmbecken gevögelt und dann am Tag darauf mit einem Wildfremden in der vollen U-Bahn?"

„Ja, schon schwer zu glauben"

„Und Du hast mit ihrer Mutter auch in der U-Bahn... das ist echt scharf", sie bekamen die Pizzen gebracht und er war froh, jetzt erst einmal ein paar Minuten nicht im Kreuzverhör zu sein. Es hielt aber nicht lange an, Julia war einfach zu neugierig.

„Und die Mutter konnte es auf dem Weg zum Hotel nicht erwarten und ihr habt gleich auf einer Parkbank gefickt?"

„Und ihre Tochter hat es gefilmt, ja"

„Darüber muss ich noch extra sprechen, ja, aber erst mal beim Sex selbst bleiben, das ist schon heiß genug"

Sie nahm wieder ein paar Bissen.

„Und ihr habt es zu dritt auf der Dachterrasse über Johannes Büro getrieben, und Du hast ihr angeschafft, sie solle dem Pförtner als Dank einen Blowjob geben? So bist Du doch sonst auch nicht"

„Ich fand es aber schon sehr geil, wie sie danach mit spermaverschmierten Möpsen durch die Stadt gegangen ist"

Der Ober räumte die leeren Teller ab und brachte ihnen wie immer noch Espresso, zusammen mit der Rechnung, die er gleich beglich.

„Das kann ich mir vorstellen. Und das große Finale auf Deiner Dachterrasse, das kann ich mir lebhaft vorstellen, ich kenne ja das Bett und die Windlichter, das ist alles so romantisch. Und dann fickst Du sie gleich beide und die Mutter auch in den Arsch. Hast Du das mit Mama auch gemacht als Ihr noch Sex hattet?", sie hatten nach der Trennung angefangen, mehr über Sex zu reden, da ging es viel um Julias Sex-Leben, aber auch um das während seiner Ehe, bis vor zwei Wochen hatte er ja seit der Trennung keines gehabt.

„Lass uns erst mal aufbrechen", und so waren sie auf dem Weg zur U-Bahn und schließlich am Bahnsteig, auf den nächsten Zug wartend.

„Jetzt sag schon, hast Du Mama auch ab und zu in den Arsch...", neben ihnen schaute eine ältere Frau sie befremdet an.

„Ja, schon immer mal wieder, wenn sie mitten in ihrer Periode war, wir beide aber trotzdem spitz waren, haben wir das gemacht"

„Dachte ich mir doch, da ist das oft ziemlich geil", er hatte schon früher von ihr selbst erzählt bekommen, dass sie es mit Lars und Stefan, ihren beiden aktuellen Stechern genauso handhabte. Er musste also jetzt nicht auch noch entsprechende Details ausbreiten, als sie gerade die Bahn bestiegen.

„Ich will wieder auf Deinen Schoß, so wie früher"

„Du weißt aber schon, dass Du da auch noch jünger warst"

„Macht doch nichts, ich zerquetsche Dich schon nicht", und so schob sie sich quer auf seine Oberschenkel und umarmte ihn, ihren Kopf an seine Schulter legend.

„Bist Du so k.o. nach Deinem heutigen Uni- und Reisetag?"

„Ja, und du duftest gut", eigentlich hatte er sich genau darum überhaupt nicht mehr seit dem Duschen heute morgen gekümmert.

Aber auch er genoss ihre Nähe und die vertraute Situation, „sein Mädchen" an sich drücken zu dürfen und ja, ihm gingen diese Momente im Alltag ab.

„Hast Du irgendwelche Pläne, was Du mit mir am Wochenende unternehmen willst?", mal sehen, was Julia vielleicht gerne unternehmen würde.

„Könntest Du Dir am Montag frei nehmen, und wir fahren am Sonntag mit dem Van zu dem See, wo wir schon mal waren?"

„Du meinst, in den Bergen, wo man direkt am See parkt? Das könnten wir schon machen, ich mache mir dann morgen früh einen Gleittag", er würde Julia diese Idee nicht abschlagen können, noch dazu würde er jede Zeit mit ihr genießen.

„Dann gehen wir morgen noch Proviant einkaufen und können am Sonntagvormittag losfahren", ihm fiel noch was ein, „Lass mich aber mal nachschauen, wie dort das Wetter übermorgen sein soll", ein paar Klicks in der Wetter-App und er konnte die Vorhersage sehen, „sieht nach bestem Indian Summer in den Bergen aus"

„Ich freu mich so darauf, Papa, nur Du und ich"

Die U-Bahn fuhr in ihre Haltestelle und Julia stand auf, er folgte ihr und sie verließen die Bahn. Die laue Spätsommerluft empfing sie an der Oberfläche und sie hatte sich bei ihm untergehakt.

„Was war das denn eigentlich mit den Polizisten?"

„Es ist halt so, dass die Köpfe der lokalen Klimagruppen gerne mal beobachtet werden und es gibt genügend Behörden, die gerne wüssten, wer sich wann wo mit wem trifft."

„Ihr werdet fast wie Terroristen behandelt?"

Sie bogen in seine Straße ein und erreichten die Haustüre.

„Wir stehen halt nicht dafür, was alte weiße Männer wollen, wobei man sagen muss, dass da auch genügend Frauen dabei sind, aber die sind dann meistens auch alt und weiß"

„Du willst mir erzählen, dass Nazis, Rassisten, Querdenker durch die Innenstädte marschieren dürfen, aber bei Euch sieht man den Staat in Gefahr?"

„Naja, Nazis werden ja wenigstens in ein paar Bundesländern überwacht, und schlussendlich dürfen wir ja auch durch die Städte laufen"

„Dürfen die überhaupt einfach so die Kreditkarten von Euch beobachten", sie zuckte mit ihren Schultern.

„Damit beschäftigen sich zurzeit Gerichte, aber die Prozesse ziehen sich in die Länge, keine Ahnung, wer von uns da als Erster Gewissheit haben wird"

Sie entstiegen dem Aufzug, er schloss die Wohnungstüre auf und stellte die Reisetasche im Flur ab. Julia lief gleich in der Wohnung umher und betrat schlussendlich die Dachterrasse.

„Dachterrasse! Wie sehr habe ich mich darauf gefreut, hier wieder zu stehen", er trat hinter sie.

„Papa, schau, diese Skyline"

„Du wirst es nicht glauben, Schatz, ich sehe sie fast jeden Abend"

„Du bist doof"

„Ich bin Dein Papa, da muss ich ein bisschen doof sein, oder?"

„Du nicht, Du bist mein Lieblingspapa", sie umarmte ihn wieder.

„Ich mach mich mal ein bisschen bequemer, vielleicht willst Du das auch?", und sie verschwand in der Wohnung und dem Türenklappern zu Folge war sie wohl im Bad verschwunden.

Wieder die Windlichter, beschloss er und tauchte die Terrasse um das Outdoor-Bett wieder in das flackernde Licht, was er so gerne hatte, und nicht erst seit dem letzten Wochenende.

„Komm Papa, ich will mit Dir hier sitzen und einfach den Nachthimmel anschauen", sie hatte sich auf das Bett gesetzt und klopfte auf den freien Platz neben sich.

Er sah, dass sie jetzt im T-Shirt und kurzer Jogginghose um Schneidersitz dasaß und er beschloss, auch bequemer da zu sitzen, „Ich mach es mir auch ein bisschen bequemer"

Wenige Sekunden später war er im ähnlichen Outfit wie Julia draußen und er setzte sich neben seine Tochter. Er zog sich die große Bettdecke über ihre Körper und Julia kuschelte sich an ihn.

„Ich mag dieses Verkehrsrauschen und die Lichter, und das Licht hier ist wunderschön"

„Beim letzten Besuch hast Du noch so einen Flanell-Pyjama angezogen", ja, diese Art Pyjama, die jedem Verehrer mit absoluter Sicherheit in Sekundenschnelle die Lust geraubt hätte.

„Du läufst ja auch anders rum"

„Aber Du warst zuerst umgezogen"

„Jaaa...." Und er spürte ihre Hand, die unter sein T-Shirt fuhr und seinen Bauch streichelte, „aber Du musst doch zugeben, dass es so viel angenehmer ist. Ich finde es auf jeden Fall viel schöner so. Und noch dazu hier auf der Terrasse, das ist so schön", er spürte, wie sie eine seiner Hände nahm und um ihre Schulter zog und er streichelte ihren Rücken, dabei das Fehlen eines BHs zur Kenntnis nehmend.

Er spürte ihre Brüste sich an seine Seite drückend und ihre Hände erkundeten seinen Oberkörper. Hoffentlich merkte Julia nicht, dass sie damit schon für einen Ständer in seiner Jogginghose sorgte, andererseits waren auch ihre harten Nippel nicht mehr zu ignorieren.

Sie kuschelte jetzt auch ihre Beine an seine, ihre waren aber noch ganz schön eisig, verglichen mit seinen und ihre nackten Füße nicht weniger.

„Ich wärme Dich gerne bei mir auf"

„Obenrum und untenrum friert nichts mehr und die Beine sind auch gleich warm, Du warst schon immer meine Wärmflasche" ihr Unterkörper presste sich gegen die Seiten seiner Lenden, da war kein Zweifel mehr, dass in ihrer Jogginghose eine gehörige Hitze herrschte.

„Komm, es ist warm genug, T-Shirts brauchen wir keine mehr", und sie zerrte an seinem T-Shirt, er rollte sich ein wenig hin und her, so dass sie ihm seines über den Kopf ausziehen konnte. Sie hatte aber wohl andere Pläne uns setzte sich rittlings auf sein Becken, jetzt gab es keine Zweifel mehr, dass sie seinen Ständer an ihrer Muschi fühlen musste, zumindest war es umgekehrt zweifelsfrei so, die Hitze ihrer Liebeszentrums war ganz deutlich zu spüren. Ihr T-Shirt verschwand über ihren Kopf und legte dafür den Blick auf ihre Studentinnen-Titten frei, deren Schatten und Umrisse im Flackerlicht der Windlichter-Kerzen zu sehen waren.

„Nimm sie in die Hand, bevor sie kalt werden" und er kam der Aufforderung nach. Er streichelte erst die Melonen, die noch kein bisschen hingen, die für ihr Alter genau die richtige Größe hatten und deren Knospen noch voller Erregung hart hervorstanden, offensichtlich noch nicht durch die frische Nachtluft erschrocken. Er kreiste um die Möpse herum, bewegte sich in Spiralen in das Zentrum, bei den eher zierlichen Vorhöfen ankommend und die Brustwarzen besonders zärtlich streichelnd.

„Oooohh... das ist wirklich schön, darauf habe ich mich als Erstes gefreut...", er hatte jetzt keinen Zweifel mehr, dass dies Alles so geplant war.

„Komm her", er zog sie ein wenig zu sich, so dass er eine Knospe zwischen seine Lippen nehmen konnte er saugte zart daran, pustete ein wenig, ließ seine Zähne ganz leicht daran spielen.

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