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Die Besten Jahre - 09

Geschichte Info
Still ruht der Bergsee.
4.7k Wörter
4.62
17.9k
1

Teil 9 der 36 teiligen Serie

Aktualisiert 01/30/2024
Erstellt 03/20/2022
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Die Besten Jahre -- 9 -- Still ruht der See

Es war Sonntag mittags mit nur wenig Verkehr und so erreichten sie den Anfang der Autobahn problemlos nach einem Zwischenstopp zum Mittagessen. Sie schwammen so im leichten Verkehr mit. Er war schon einige Wochen nicht mehr eine längere Strecke gefahren und genoss es, jetzt wieder auf Tour zu sein, noch viel mehr natürlich, auch Julia dabei zu haben. Es war das erste Mal, dass sie überhaupt alleine gemeinsam Urlaub machten. Bisher waren es immer Familienurlaube gewesen. Lediglich im letzten Sommer war er alleine in selbstbemitleidenden Trennungsschmerz mit dem Camper in Schweden unterwegs gewesen, hatte Julia und die Zwillinge natürlich immer wieder mit Landschaftsbildern menschenleerer Landschaften, Seen, Inselwelten und Buchten auf dem Laufenden gehalten. Jetzt machten sie zumindest einen kleinen Ausflug gemeinsam.

Sie hatten gerade die Stadtgrenzen hinter sich gelassen, die Geschwindigkeitsbegrenzungen würden in ein paar hundert Metern aufgehoben, und vor ihnen breitete sich das Bergpanorama der Alpen aus, der Wind blies Nebelbänke und sonstiges schlechtes Wetter aus der Ebene und lediglich ein paar Schäfchenwolken hingen am blauen Himmel.

In der Heck-Kamera konnte er schon die Schnellfahrer herankommen sehen, die den Bereich mit Tempolimit nur unter physischen Schmerzen ertragen konnten und deren Autos jetzt um jeden Preis ihr Beschleunigungspotential zeigen mussten.

Mit einem Kastenwagen wie seinem konnte man natürlich auch noch ein bisschen Gas geben, aber die Wohlfühlgeschwindigkeit lag doch deutlich unter den Wunschgeschwindigkeiten der Linke-Spur-Berechtigten. Er hatte sich aber schnell wieder an die Bilder auf der Kamera gewöhnt mit den drängelnden Eilenden mit ihren Lichthupen, dafür ohne Geduld oder Gefühl für Sicherheitsabstand.

„Papa, was hältst Du davon, wenn ich mein T-Shirt ausziehe?"

„Warte noch" und er deutete auf den Kamerabildschirm, auf dem gerade ein Polizeiauto zum Überholen ansetzte, was einige Minuten geduldig hinter ihnen geblieben war.

„Aber wenn die weg sind, dann darf ich?"

„Jetzt schauen wir erst mal was passiert" und das Polizeiauto setzte sich vor sie und ihre Anzeige zeigte die „Bitte folgen" Leuchtschrift an, die wahrscheinlich kein Autofahrer gerne vor sich sieht.

„Reich mir bitte den Kfz-Schein aus dem Handschuhfach und meinen Führerschein aus dem Geldbeutel", Julia nestelte ein wenig hektisch nach den beiden Dokumenten.

„Ich lasse jetzt wirklich das T-Shirt an", er grinste, trotz der Unsicherheit, was jetzt hier passieren würde.

Sie wurden auf die nächste Ausfahrt geleitet und hielten auf dem für Dienstfahrzeuge reservierten Verbindungsweg an. Eine Polizistin kam zur Fahrerseite, während ihr Kollege an Julias Fenster kam, er fuhr seine Scheibe herunter.

„Grüß Gott, Stichprobenverkehrskontrolle, Führerschein und Fahrzeugpapiere bitte", das mit der Stichprobe war garantiert gelogen, dachte er sich und reichte beide Dokumente heraus.

„Haben Sie mit einer Kontrolle gerechnet, dass sie die Dokumente schon bereit liegen haben?"

„Naja, als ich Ihnen folgen sollte, hat meine Tochter mir das bereit gelegt, dann muss ich nicht erst das Suchen anfangen, das ist für uns Alle besser, finde ich", er versuchte, freundlich zu bleiben.

„Wie Sie meinen", sie betrachtete seinen Führerschein, verglich die maximale Masse seines Kastenwagens mit seinem Führerschein.

„Sind sie sicher, dass sie unter dreieinhalb Tonnen sind?"

„Ich war nicht auf der Waage, aber inzwischen habe ich genug Erfahrung, dass ich mir da ziemlich sicher bin", sie versuchte, die Stauchung der Stoßdämpfer einzuschätzen, er ging mal davon aus, dass eine Polizistin auf der Autobahn genügend überladene Sprinter und Ducatos gesehen haben sollte, um einschätzen zu können, ob sich ein Weg zur Waage lohnen würde.

„Wer ist Ihr Beifahrer?"

„Es ist eine Beifahrerin und es ist meine Tochter, aber das sollte für mein Auto keine Bewandtnis haben"

„Sagen sie ihr, sie soll das Fenster runterfahren und sich bei meinem Kollegen ausweisen", Julia hatte das schon gehört und reichte ihren Personalausweis aus dem Beifahrerfenster.

„Wo haben Sie vor, hinzufahren?"

„In die Berge"

„Für länger?"

„Eine Nacht"

„Haben Sie vor, ins Ausland zu fahren?"

„Vermutlich zum Tanken nach Österreich, aber vielleicht auch nicht, aber ich glaube nicht, dass ich Ihnen alle diese Fragen beantworten muss, wenn Sie in erster Linie an der Verkehrstüchtigkeit des Autos interessiert sind", sie schien sich nicht weiter dafür zu interessieren und auch ihr Kollege stellte Julia keine Fragen mehr.

„Steigen Sie bitte aus und zeigen sie mir Erstehilfekasten und Warndreieck und ihre Warnwestern"

„Nicht erschrecken, die Warnwesten sind hier", sie nickte und er zog die drei neonfarbenen Umhänge aus dem Fach in der Tür und sie nickte, er könne sie wieder wegräumen.

„Das Andere ist hinten, passen Sie auf, wenn ich die Türe aufmache", nicht auszudenken, wenn eine Beamtin den Außenspiegel an die Stirn bekommen würde.

Sie gingen nach hinten, er öffnete die eine Hecktür, in deren Fach die gefragten Utensilien zu finden waren, gottlob hatte er den Ersthelferkasten noch vor dem Urlaub ausgetauscht, er war also weder abgelaufen, noch fehlte der aktuell geforderte Schnickschnack, was das auch immer gewesen wäre.

„Ok, alles in Ordnung, sie können weiterfahren", er schaute sie fragend an.

„Ist das Auto irgendwie als auffällig gemeldet?"

„Alles reine zufällige Routine", er war jetzt nicht mehr gewillt, das zu glauben, war sich aber auch sicher, hier nicht mehr Informationen zu bekommen.

Wieder auf dem Fahrersitz sah er Julia an und sie sah ihn an, während die beiden Streifenbeamte wieder zurück zu ihrem Auto gingen.

„Hat er dich noch mehr gefragt?"

„Er stand nur da. Das war noch schlimmer, als wie, wenn er mich ins Kreuzverhör genommen hätte"

„Ich bin mir sicher, sie haben das Kennzeichen abgefragt, als sie hinter uns waren und da ist ein Vermerk, dass wir kontrolliert werden sollen, warum auch immer. Zufällig ist da gar nichts"

„Ich glaube da auch nicht mehr daran, aber mir ist das jetzt auch egal", sie sahen die Polizisten weiterfahren.

„Die Beiden hier haben wahrscheinlich gar keine Ahnung, warum sie uns kontrollieren sollten", er legte wieder den ersten Gang ein und sie fuhren wieder auf die Autobahn.

„Wie lange sind wir jetzt noch auf der Autobahn?"

„Ne halbe Stunde vielleicht, aber dann geht's erst mal auf ner Bundesstraße weiter"

„Dann kann ich Dich ja ein bisschen mit viel Haut ablenken", und sie zog sich das T-Shirt über den Kopf.

„Wenn es heute Trucker gäbe, dann würdest Du die auch ablenken"

„Ja, dumm das"

„Aber wenn schon, dann kannst Du auch gleich die Hose auch ausziehen"

„Meinst Du?"

„Klar", er zeigte hinter sich, „da hinten auf der Sitzbank sind Handtücher, da kannst Du dir eines unterlegen", Julia schnallte sich kurz ab und beugte sich mit wippenden Titten nach hinten und kam mit einem Handtuch zurück. Ihre Jogginghose fiel auch ein paar Verrenkungen zum Opfer und schließlich schnallte sie sich wieder an, jetzt aber pudelnackig, es war lediglich ihrer erhöhten Sitzposition zu verdanken, dass nicht jeder PKW-Fahrer sofort sah, was hier abging.

„Gefällt Dir, was Du siehst?"

„Ich muss ja meistens auf die Straße schauen, aber wenn ich mal rüber schauen kann, absolut geiler Anblick", Julia kramte in ihrem Rucksack und beförderte einen Dildo und Gleitcreme zum Vorschein.

„Jetzt ist doch eine gute Gelegenheit dafür, Du kannst jetzt nur ganz schlecht vögeln, ich bin so spitz, ich könnte einen Luftballon platzen lassen und Du schaust vielleicht gerne zu"

„Denkst Du, Laura und Ben haben jetzt Zeit, Dir dabei zu zusehen?", er drehte sein Telefon in der Halterung so, dass die Frontkamera genau seine nackte Tochter aufnehmen musste. Julia justierte das noch ein bisschen und ließ einen Video-Call zu ihrer Schwester aufbauen.

„Hallo Papa", kam über die Freisprecheinrichtung, „Oh! Hallo Schwesterherz!", offensichtlich hatte Laura den Sinn des Telefonats erkannt.

„Wir wurden gerade von der Polizei kontrolliert aber jetzt durfte ich die Klamotten ausziehen und schau her... ich habe meinen Dildo da, weil Papa ja gerade fahren muss", man konnte Ben im Hintergrund hören.

„Ben schau, Julia wichst, während Papa fährt"

„Naja, wohl noch nicht", Julia verteilte erst gerade bereitwillig Gleitcreme auf dem Dildo und umstricht damit ihre Schamlippen, mit einem Stöhnkonzert beginnend.

Er konnte nicht sehen, was seine Zwillinge jetzt anstellten, das Display war zu sehr zur Beifahrerseite gedreht, aber sein Job war ja sowieso das Autofahren und maximal die Tonspur durfte er mitnehmen.

Julia umkreiste mit der Spitze ihres Gummischwanzes ihren Kitzler, ihre Möse begann bereits zu zucken, verstärkt durch den Gegendruck in ihrem Arsch. Deutlich sah man, wie die Nässe an ihrer Fotze zunahm.

Aus dem Telefon hörte man ein Schmatzen und Laura stöhnen, offensichtlich versenkte Ben gerade sein Gesicht in die Muschi seiner Zwillingsschwester.

Julia stieß den künstlichen Ständer jetzt halbwegs in ihre Liebesgrotte, von schwerem Atmen begleitet. Jede Unebenheit in der Straße oder sonstige Erschütterung im Auto half ihr noch mehr bei der Stimulation.

„Schau... Ben... Julia... fickt... sich... mit... dem... Dildo... aaahh...", was auch immer Ben da gerade machte, es sorgte für Sprachstörungen bei seiner Schwester.

Julias Silikon-Freudenspender fuhr jetzt aus ihrer Grotte ein und aus, mit jedem Mal etwas weiter eindringend und mit jedem Mal mehr Lust bringend.

Man konnte das Beben in Julias Unterleib sehen und das Ende des Plugs tänzelte ein wenig mit jeder Muskelzuckung. Weder aus dem Telefon noch aus Julias sonst so losem Mundwerk waren noch artikulierte Äußerungen zu hören, aber seine beiden Töchter genossen es offensichtlich.

Er konzentrierte sich zwanghaft auf den Verkehr auf der Straße, sein Schwanz drückte von innen gegen sein Gefängnis und er sah die Ankündigung eines Autobahnparkplatzes, dessen Aufsuchung vermutlich für alle Beteiligten und die Sicherheit auf der Straße das Beste war.

„Papa... fährt... auf... einen... Parkplatz...", stieß Julia hervor, als er den Blinker gesetzt und auf die Abbiegespur gewechselt hatte und sie ließ kurz nach, vielleicht wartend, was er jetzt vorhatte. Aus dem Telefon kamen weiter Lustgeräusche seiner Zwillingstochter.

Er ließ das Auto quasi irgendwo auf dem ansonsten leeren Parkplatz fallen, schaltete den Motor ab und zog die Handbremse an. Er drehte seinen Fahrersitz so, dass er Julia ansah, zog sich die Hose aus und streifte sie zusammen mit seinen Turnschuhen ab.

Julia drehte die Handykamera auf den neuen Ort des Geschehens und wollte sich schon auf seinen Schoß setzen, aber er deutete auf ihren Hintern, sie streckte ihm das Hinterteil entgegen, ihre Po-Backen auseinanderziehend. Er zog vorsichtig an dem Plug und konnte den Fremdkörper aus dem Anus seiner Tochter entfernen, ihre Rosette brauchte ein paar Sekunden, bevor sie reagierte und sich wieder zusammenzog.

„Ah! Papa, jetzt brauche ich da Deinen Schwanz drin", und sie senkte ihren Hintern langsam in Richtung seiner stahlhart aufstehenden Eichel, nach der Gleitcreme greifend, die sie ihm nach hinten reichte. Mit der notwendigen Schmierung konnte sie fast mühelos ihre Rosette über seinen Prügel stülpen und sie ließ sich langsam darauf nieder, während er weiter nach vorne auf dem Sitz rutschte, so dass die Kamera die Aktion gut aufnehmen und zu den Zwillingen übertragen konnte. Erst jetzt bekam er mit, dass dort das Gleiche geschah, Bens Schwanz steckte allerdings bereits bis zu den Eiern im Hintereingang seiner Schwester und er fickte ihre Muschi mit einem Dildo. Laura und Ben quietschten leise aus dem Handylautsprecher und auch Julias Hintern hatte jetzt seinen ganzen Schaft aufgenommen, und sie suchten sich einen gemeinsamen Fick-Rhythmus.

Laura und Ben waren offensichtlich schon etwas weiter, jedenfalls sah man seinen Schwanz unter Bens Gestöhne zucken und sich kurz darauf aus Lauras Po zurückziehen, gleich gefolgt von Sperma, ebenso sah man Lauras Unterkörper die Zuckungen ihres Orgasmus an, ihr Dildo zuckte fast wie ein Zeigegerät und Laura übernahm die Bewegungen des Gummiständers und brachte sich so auch zum Höhepunkt. Das Smartphone wurde wohl umgelagert und sie sahen die Gesichter der Zwillinge jetzt, offensichtlich dem Geschehen auf dem Fahrersitz folgend.

Auch Julia nahm sich jetzt den Dildo zur Hilfe und stimulierte damit ihre Fotze, während Markus in ihren Darm stieß. Die heiße Enge, die seinen Schwanz darin umschloss, ließ ihn nur kurz durchhalten, Julia war aber bereits vorher gut vorbereitet gewesen und so kam sie kurz bevor Markus sein Sperma in ihren Arsch schoss.

Er zog seinen Schwanz vorsichtig aus dem engen Gefängnis, er spürte, wie sein Schwanz einen Teil des gespritzten Spermas gleich wieder mit herausnahm und ans Tageslicht beförderte.

Julia stand auf und kniete sich vor ihm auf den Boden und nahm seinen verschmierten Schwanz in den Mund. Sie ließ seinen Schaft weit in ihren Mund fahren, um ihn wieder ans Tageslicht zu entlassen.

„Selbst so schmeckt Dein Schwanz supersüß. Das mache ich nur bei ganz Wenigen", sie zwinkerte Ben auf dem Smartphone zu, der wohl zu den auserwählten gehörte.

„Jetzt geht's aber weiter, wir haben ja noch ein Stück Strecke vor uns", Julia fischte sich die Hose und Markus zog sie wieder an, genauso, wie die Schuhe.

„Ich bleibe aber noch ein wenig nackig, dann kann die Soße in das Handtuch laufen", und sie streckte ihre gespreizten Arschbacken in die Smartphone-Kamera, aus der sie mit Muskelbewegungen Sperma herausquellen ließ.

„Gute Fahrt noch ihr Beiden, wir bleiben im Bett liegen", und die Zwillinge winkten ihnen, sie winkten zurück und trennten die Verbindung.

Markus hatte sich wieder reisefertig gemacht und startete wieder den Motor.

„Nachher auf der Landstraße ziehst Du Dir aber dann was an, hoffe ich"

„Klar, ich kann ja nur schlecht nackig im Café sitzen", er fuhr wieder auf die Autobahn auf, sie hatten jetzt noch zwanzig Minuten Autobahn vor sich, dann noch ungefähr eine Stunde Landstraßen, die zuerst die Städte, später kleine Dörfer in den Tälern der Alpen verbanden. Julia hatte sich sowohl T-Shirt als auch Jogginghose wieder angezogen, wie er aufatmend zur Kenntnis genommen hatte. An einem See im Tal bogen sie auf eine Serpentinenstraße ab, die sie in mehreren Kehren an mehreren Wanderparkplätzen vorbei- und schließlich zu einem großen Parkplatz führten, der am geplanten See lag.

„Schau mal Papa, hier steht, dass man nicht übernachten darf", Julia machte ein enttäuschtes Gesicht.

„Sollen wir uns was anderes suchen"

„Jetzt ist sowieso noch zu viel los, wir suchen uns erst einmal einen Parkplatz, trinken Kaffee, essen Kuchen und danach kümmern wir uns um einen Übernachtungsplatz"

„Aber ich würde wirklich gerne direkt am See im Van übernachten"

„Geduld, im allergrößten Notfall gibt's unten am See im Tal noch den Parkplatz, auf dem dürfen wir übernachten"

Sie fanden einen freien Parkplatz, verschlossen den Van und gingen zuerst zum Seeufer, wendeten sich dann in Richtung des Cafés.

„Servus, drinnen oder draußen?", sie ließen sich einen Tisch draußen direkt am Wanderweg zuweisen, das Einzige, was das Lokal vom See trennte.

Sie bestellten Latte Macchiato, Schoko-Sahnetorte und Käsekuchen.

Die Wirtin selbst kam und brachte ihnen Kaffee und Kuchen.

„Servus, eine Frage, weißt Du, wo wir hier über Nacht mit unserem Van bleiben können? Wir waren schon ein paar Male hier und da durfte man noch auf dem Parkplatz über Nacht bleiben"

„Ja, jetzt ist das verboten worden. Aber wenn Ihr Euch kurz nach sechs auf den Parkplatz vom Café um parkt, sie zeigte auf den Parkplatz, der privat war, „dann könnt ihr da bis morgen stehen, bis der Reinigungstrupp vom Bauhof aus dem Tal kommt."

„Wann ist das?"

„Die kommen immer so zwischen zehn und elf am Montag"

„Das klingt ja super"

„Ja, auf dem Parkplatz hat es zu Pandemie-Zeiten gerade am Wochenende überhandgenommen. Immerhin ist es ja auch Naturschutzgebiet und Übernachten war schon immer verboten, aber das war vielen Campern und VW-Bussen egal und das hat dann zu Lärm, Müll und noch Schlimmeren hier am See geführt. Jetzt sind da die Schranken, um halb acht fährt die Polizei einmal rum, scheucht Alles weg, was dann noch da ist und dann sind die Schranken zu", es war also, wie an vielen schönen Plätzen in den Bergen geschehen.

„Wir machen hier um halb sechs zu, um sechs parkst Du deinen Kastenwagen um und das ist die Geheimzahl für die Schranke", sie kritzelte vier Ziffern auf die Serviette.

„Seid ihr morgen dann nicht da?"

„Wir haben nicht mehr unter der Woche offen, nur kommenden Mittwoch und Donnerstag sind Gruppen angemeldet, also heute Abend und morgen ist hier wahrscheinlich keine Menschenseele, außer vielleicht ein paar Wanderer", Julias Gesicht hatte sich schon stark aufgehellt, nachdem sich ihre Übernachtungsfrage geklärt hatte und offensichtlich einer Nacht im Van direkt am See nichts mehr im Wege stand.

Sie genossen den Kuchen und den belebenden Kaffee und zahlten, gaben der Wirtin noch ein großzügiges Trinkgeld.

„Du bist hier gar nicht über Nacht?"

„Nein, ich fahre zu meiner Frau in die Kreisstadt und komme nur hoch, wenn wir aufmachen und ich habe nur einen Koch noch als Angestellten, der ist aber schon nach dem Mittagsgeschäft heute wieder heimgefahren, oder", sie grinste, „genau genommen gelaufen, der wohnt nämlich drüben in Tirol und geht immer zu Fuß", Markus erinnerte sich, man war in ungefähr einer halben Stunde als geübter Wanderer im nächsten Tal, was bereits zu Österreich gehörte. Also kein Wunder, wenn ein Angestellter lieber eine Wanderung zur Arbeit machte, anstatt einen großen Umweg über die Straße zu nehmen.

„Wir gehen jetzt noch eine Runde um den See, und willst du vielleicht gleich ein bisschen schwimmen?", Julia nickte und so machten sie sich auf den Rundweg, der inklusive eines kleinen Schlenkers zur Aussicht auf die Österreichische Seite ungefähr eine halbe Stunde dauern würde. Unter den Ausflüglern war schon eine Aufbruchsstimmung, viele Familien hatten bereits ihre Kinderwägen und Wanderrucksäcke in die Kofferräume ihrer SUVs und Kombis gepackt und waren im Begriff, den Heimweg in die Städte des Alpenvorlandes anzutreten. Sie waren an der Abzweigung angekommen, von wo aus man den Abstecher über die Landesgrenze machen konnte und sie stiegen den kleinen Anstieg dort hin auf. Bei dem Grenzstein, auf dem auf einer Seite die weiß-blaue Raute und auf der anderen der Tiroler Adler abgebildet war, ließen sie kurz die Aussicht auf das weite Tal auf sich wirken. Man sah noch die Überreste der Sperrgitter, mit denen auch dieser Grenzübergang zu Pandemie-Zeiten geschlossen worden war. Er wusste aber auch, dass es etwas weiter oben noch andere Trampelpfade über die Grenze gab, sie waren nur unbequemer zu nehmen und natürlich eher den Einheimischen bekannt.

Julia lehnte sich an ihn, er umarmte sie und sie kuschelte sich an seinen Oberkörper.

„Weißt Du noch, wir waren hier, als wir noch im Gymnasium waren, und du hast uns eine Geschichte von Schmugglern erzählt, die hier noch bis zu den Grenzöffnungen unterwegs waren und wir Kinder fanden das total spannend", er erinnerte sich an den Familienausflug hierher, das musste jetzt über zehn Jahre her sein.

„Das muss das erste Mal gewesen sein, dass wir zusammen hier waren. Mit Mama alleine war ich öfter hier, bevor wir Euch hatten", er überlegte, ob das ein spezieller Ort zwischen seiner Ex und ihm war und beschloss, dass es wohl eher nicht mehr so war.

Julia drehte sich zu ihm, und sie gaben sich einen langen Kuss. Er fuhr mit seiner Hand über ihren Rücken, sie vergrub ihre Hände an seinen Pobacken in der Hose.

„Lass uns baden gehen", er löste sich von ihr und sie gingen das kurze Stück zurück und umrundeten den See bis zu der Stelle, wo eine kleine Liegewiese abgemäht war und das Ufer einen einfachen Zugang für Badende und Schwimmer erlaubte. Nur noch ein paar Ausflügler waren am gesamten Uferweg zu sehen, hier am Badeplatz waren sie jetzt die Einzigen.

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