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Die Besten Jahre - 28

Geschichte Info
Eine Challenge und was aus Komplimenten werden kann.
4.7k Wörter
4.62
3.4k
00
Geschichte hat keine Tags

Teil 28 der 36 teiligen Serie

Aktualisiert 01/30/2024
Erstellt 03/20/2022
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Die Besten Jahre -- 28 -- Komplimente

Wieder der normale Wecker eines normalen Arbeitstages. Er sandte ein Selfie an Melanie, zusammen mit ein paar Herzchen. Es dauerte ein paar Minuten, bis eine Antwort ankam, ein verschlafenes aber glückliches Lächeln aus Köln.

„Auf geht's! Wir müssen die Welt retten!", feuerte Melanie ihn an.

„Zu Befehl!", schickte Markus zurück, als er bereits in der Küche stand und dem Kaffee beim blubbern zuhörte. Nach kurzem Nachdenken grinste er und schickte noch ein Selfie hinterher.

„Luxusbody!", sie hatte ja recht, das Selfie zeigte seinen Körper in Urform und offensichtlich gefiel es Melanie, was sie gesehen hatte.

Sie schickte ein Bild, auf dem sie ihre Kaffeetasse hielt und auch sie stand wie Gott sie geschaffen hatte in der Küche.

„Sieht Dich niemand von der anderen Straßenseite?", deutlich war die Häuserzeile gegenüber erkennbar, also war sie vermutlich auch zu erkennen.

„Und wenn?" war die einzige lapidare Antwort, garniert durch den Schulter-zuckenden Emoji.

Melanie rief mit Video an, mit der Kaffeetasse in der Hand nahm er ab und lehnte das Telefon gegen die Obstschale, so dass er auf dem Videobild zu sehen war. Er sah Melanie, in der Küche stehend, ebenfalls mit ihrer Kaffeetasse.

Sie unterhielten sich über den bevorstehenden Arbeitstag, ob sie sich abends wieder hören würden und stellten Vermutungen an, wie die Schlagzeilen sich weiter entwickeln würden.

Er hatte daran gar nicht mehr gedacht! Was wohl so weiter die Aufmerksamkeit der politischen Nachrichten-Bubble diese Woche oben halten würde? Sie diskutierten ein wenig darüber, bis Melanie ihre leere Tasse zeigte.

„Ich dusche dann mal, bis heute Abend!", sie warf ihm noch einen Kussmund zu, ließ ihre Möpse kurz in die Kamera wackeln und legte auf, ihn ein wenig kopfschüttelnd zurücklassend.

Auf den üblichen Nachrichtentickern war überall die Überwachung die Top-Schlagzeile, je nach Ausrichtung des Mediums mit unterschiedlichen Untertönen.

Sein Blick fiel auf die Küchenuhr und er erinnerte sich, dass er ja auch arbeiten fahren sollte und so stand er wenige Minuten später unter der Dusche.

Auf dem Weg zur U-Bahn waren sie unübersehbar, die Schlagzeilen der Boulevard-Zeitungen.

„Klima-Chaoten überwacht: Genug?"

„Innenminister verteidigt Geheimdienst-Überwachung der Fridays For Future"

„Kellerbrand in der Vorstadt", ok, hier hatte eine Redaktion wohl ein anderes Thema auf die Titelseite geschrieben.

Er hatte seine Kopfhörer in den Ohren und hörte einen Nachrichten-Radiosender, auf dem gerade der Ministerpräsident eines Bundeslandes interviewt wurde, und der betonte, ihm seien weder Verstöße der Klima-Demonstranten bekannt und die Überwachung hätte auch nicht in seinem Bundesland angefangen.

Ein Kommentator fasste die Geschehnisse des letzten Abends zusammen und endete mit der Vermutung, es würden noch mehr Informationen ans Licht kommen und es wäre nicht absehbar, was man am Ende der Woche wissen würde.

Markus nickte in Gedanken, als er sich auf einen Sitzplatz fallen ließ.

Der Fahrgast ihm gegenüber hatte die Zeitung mit der Klima-Chaoten-Schlagzeile aufgeschlagen und Markus konnte die ersten paar Absätze des Artikels lesen. Entsprechend der Ausrichtung der Zeitung waren die Geschehnisse natürlich so zusammengefasst, dass der geneigte Leser die Meinung bilden würde, durch Beobachtungen und Verhaftungen wären Klima-Demonstrationen bald ein Ding der Vergangenheit.

Die Bahn hielt am Hauptbahnhof, wo Unmengen von Fahrgästen aus- und andere einstiegen und Markus sah vom Display seines Smartphones auf.

Sein Blick blieb im Gesicht einer anderen Passagierin hängen, direkt in seiner Blickrichtung. Fasziniert nahm er die Proportionen ihrer Augenpartie, Nase und Wangen zur Kenntnis. Darüber trug sie eine Brille, deren rundes Gestell die Struktur des weiblichen Gesichts betonte.

Sie schien alleine unterwegs zu sein, war zierlich und schlank. Er vertiefte sich wieder ein paar Stationen lang in den Bildschirm seines Smartphones.

Die automatische Ansage kündigte seinen Zielbahnhof an, von dem er noch ein paar Minuten zu seinem Arbeitsplatz hatte und er stand auf, kam direkt neben der Besitzerin des Gesichts zu stehen, während die U-Bahn durch den dunklen Tunnel sauste.

„Entschuldigen Sie, ich wollte ihnen nur sagen, wie sehr ich finde, dass Ihnen Ihre Brille steht.", die angesprochene Frau sah ihn überrascht an, normalerweise wurde man nicht von wildfremden Mitmenschen in der Bahn angesprochen, noch viel weniger mit einem Kompliment.

„Ich muss hier aussteigen und hoffe, Sie haben einen schönen Tag", er drückte den Türöffner, lächelte die Adressatin seines Monologes an, die mit der Situation völlig überfordert schien, ja fast ein wenig panisch aussah.

„Ich wollte Ihnen nur das sagen", er nickte dem jetzt kreidebleichen Gesicht zu, während er auf den Bahnsteig trat und die Rolltreppe nach oben nahm, während er das Schließen der Türen und schließlich die Abfahrt des Zuges hörte.

Er war gerade auf die Straße getreten.

„Sag mal, bist Du bescheuert?", er drehte sich um und sah nach unten in das Gesicht, das ihm in der U-Bahn aufgefallen war und von dem er nicht gedacht hatte, es wieder zu sehen.

„Warum sollte ich bescheuert sein?"

„Mich einfach anzubaggern!", er blieb stehen und sah sie an.

„Jetzt höre mir mal kurz zu. Du bist mir wegen Deines Gesichts aufgefallen und ich habe Dir ein Kompliment gemacht, in der Hoffnung, dass es Dir den Tag ein wenig versüßt. In keinster Weise bin ich davon ausgegangen, mich mit Dir weiter zu unterhalten. Was davon ist anbaggern?", er sah ihr in die Augen, die wohl nicht mit der Ansage gerechnet hatten.

„Aber... warum?"

„Was ich schon gesagt habe, Dein Gesicht ist faszinierend, Deine Brille passt wunderbar dazu und ich wollte Dir das sagen"

„Du... äh... wolltest mich also nicht anbaggern?"

„Passiert Dir das manchmal?"

„Mein ganzes Leben noch nicht in der U-Bahn", sie ließ offen, ob woanders.

„Ein Kompliment machen und dann gleich aussteigen, ist wohl eher Blödsinn, wenn ich Dich anbaggern wollte, oder?", sie nickte, als ob das inzwischen in ihr durchgesickert wäre, und man sah ihr an, dass sie nachdachte, was sie mit der Situation anfangen sollte, aber Markus hatte bereits beschlossen, was er versuchen würde.

„Wenn Du willst, können wir uns noch einen Kaffee holen und wir setzen uns da drüben hin", er zeigte auf die Bäckerei direkt hinter ihnen und die Bank, die unter der Baumgruppe auf der anderen Straßenseite stand, „ich lade Dich auch ein, wenn Du das willst...", er atmete noch einmal durch, „... immerhin habe ich Dir ja wohl einen ganz schönen Schreck eingejagt", sie grinste.

„Ja, lass uns das machen", und so saßen sie kurz darauf da und nuckelten an ihren Kaffee-Tumblern.

„Als Du gezahlt hast, hast Du eine Whatsapp bekommen, mit Herzchen. Hast Du ne Freundin?", sie schluckte, „... oder einen Freund?", Markus lachte, Melanie hatte wirklich etwas geschrieben und ein Selfie geschickt. Er sah es sich kurz an, es war Melanie, inzwischen mit Arztkittel und Badge ihres Krankenhauses.

„Jetzt habe ich was drunter", war der Text unter dem Bild, er sah, dass seine Begleitung auf seinen Bildschirm gelinst hatte.

„Eine Ärztin?"

„Ja, sie ist Ärztin an einer Uniklinik", er dachte daran, dass er das vor einer Woche auch noch nicht gewusst hatte.

„Ach... sie heißt übrigens Melanie und ich bin Markus", er deutete eine leichte Verbeugung an, soweit das im Sitzen ging.

„Ich heiße Eileen", sie lächelte ihn an, „Du arbeitest hier?", er nickte.

„Und Du?"

„Eigentlich zwei Stationen weiter, wenn mich nicht irgend so ein Typ angelabert hätte, wäre ich hier nicht ausgestiegen", sie lachten beide.

Er drehte sich auf der Bank ein wenig zu ihr, sie war zierlich, er verglich sie in Gedanken mit Senna, auch wenn ihr das nicht gerecht wurde. Er schätzte sie auf maximal dreißig. Sie checkte auch ihn ganz offensichtlich ab und hatte wohl einen Entschluss gefasst, als sein Telefon wieder vibrierte.

„Lust auf ne challenge?", er las Melanies Frage „Wer von uns Beiden heute abend fremd-vögelt", er runzelte die Stirn.

„Was ist?", Eileen hatte den Text nicht gelesen und sah ihn anstatt des Displays an.

„Gerade oder ungerade?", was hatte Melanie vor?

„Gerade"

„Ok..." und die Familiengruppe poppte auf, mit einer Frage.

„Lars, Julia: Schickt uns zahlen zwischen 1 und 10. Die Summe bestimmt, ob Markus oder ich als erstes fremdfickt", Markus zuckte zusammen und er wartete auf die Antworten der Kinder.

„1" kam von Julia.

„5" kam von Lars.

„Gratulation Markus, ich bin gespannt", Melanie hatte ihn also direkt aufgefordert, jemanden flachzulegen.

„Yeah! Papa! Go for it!", Julia fand die Idee wohl auch gut, er sah wieder auf und in Eileens Gesicht, was ihn vor einer halben Stunde so fasziniert hatte.

„Entschuldige die Unterbrechung, aber..."

„Ist schon ok...", sie holte Luft, „Wenn Du willst, und wenn Deine Freundin nichts dagegen hat, können wir uns heute nach Feierabend treffen.", er tat so, als ob er nachdenken müsste, in Wirklichkeit stand seine Antwort fest.

„Sie hat garantiert nichts dagegen", immerhin hatte er gerade den Auftrag bekommen, „aber wir sollten ihr noch ein Bild von uns beiden schicken, dass sie weiß, wen ich heute Abend treffe", er hatte schon „Date" auf der Zunge gehabt, aber vielleicht wäre das ein bisschen zu viel gewesen.

Eileen rutschte zu ihm und er machte ein Bild von ihnen beiden, spürte er ihren Arm um seine Schulter gelegt.

„Das ist Eileen, wir haben uns gerade in der U-Bahn kennen gelernt und treffen uns heute Abend", er dachte nach, „... oder soll ich schreiben, dass wir ein Date haben?", Eileen war unsicher.

„Hat Deine Fr... äh... Melanie kein Problem damit? Wohnt sie nicht hier?"

„Sie wohnt in Köln, und nein, wir daten auch andere, wenn wir nicht zusammen sind", Eileen schien sich nicht sicher zu sein, was sie mit dieser Information anfangen sollte und er war sich nicht sicher, ob sie sich zurückziehen würde.

„Wow! Viel Spaß und Ihr müsst mir genau berichten, was Ihr macht!", Melanie hatte quasi sofort geantwortet.

„Ok, hier ist meine Nummer", sie diktierte ihm ihre Handynummer und er klingelte kurz bei ihr an.

„Wo sollen wir uns dann heute Abend treffen?"

„Es gibt bei mir gegenüber einem kleinen Vietnamesen, da können wir Abendessen", sie tippte auf ihrem Telefon herum und schickte ihm einen GoogleMaps-Link, er nickte.

„Du wohnst aber schick!", er musste anerkennend nicken.

„Ja, meine Eltern haben dort vor Urzeiten eine Wohnung gekauft, sind aber ganz woanders und so wohne ich jetzt dort"

„Ok, um sechs? Ich komme dann direkt von der Arbeit dort hin", Markus grinste, „... wenn Dir meine Klamotten so passen", eine Geste machend, auf sein nerdiges Outfit hinweisend.

„Super, ich freue mich", sie strahlte ihn an, als ob sie mit dem Gang der Unterhaltung sehr zufrieden wäre, sie stand auf und er tat es ihr nach.

„Bis heute Abend", sie umarmten sich, sie streckte sich zu ihm hoch und drückte ihm einen kleinen Schmatzer auf die Wange.

Er sah ihr nach, wie sie in der U-Bahn verschwand und spazierte selbst zu seiner Arbeitsstelle.

Dort waren natürlich die Enthüllungen um Fridays For Future im Allgemeinen und um Julia im Speziellen ein Thema, nachdem das Team um das Engagement seiner Tochter wusste. Er hielt sich logischerweise zurück, erzählte, dass ihm auch häufigere Kontrollen oder Besuche aufgefallen seien, aber das hätte sicherlich überhaupt nichts damit zu tun.

Julia war ungemein neugierig, was er für heute Abend vorhatte, er erzählte ein bisschen von Eileen, aber hielt sie im Unklaren, was passieren würde, genau genommen wusste er selbst es ja auch nicht.

„Willst Du mich in der Arbeit abholen?", Eileen hatte ihm am späten Nachmittag eine Nachricht geschickt.

„Wenn es Dich freuen würde, mach ich das selbstverständlich, halb sechs?", Eileen schickte ihm den Herzchen-Smiley und den Firmennamen samt Adresse.

„Ruf kurz an, wenn Du da bist, dann komme ich runter", worauf er den Daumenhoch schickte.

Eine halbe Stunde war noch Zeit und Markus nutzte sie dafür, seine Arbeiten abzuschließen, um Eileen pünktlich abholen zu können.

Exakt zum verabredeten Zeitpunkt entstieg er dem Untergrund und stand vor dem Firmengebäude. Er sah sie dort bereits stehen. Auch sie hatte sich verglichen zu heute morgen nicht verändert.

„Du hast auf mich gewartet?"

„Irgendwie weiß ich auch nicht warum, aber ich habe darauf vertraut, dass Du mich nicht versetzt und ich mir hier nicht den Arsch abfrieren muss"

„Naja, ich bin halt langweilig und pünktlich", beide lachten.

Er nahm wahr, wie Eileen nach oben zu einem der Fenster sah und in der Abenddämmerung sah er eine Gruppe Menschen an einem beleuchteten Fenster stehen.

„Haben wir Zuschauer, die mich in Augenschein nehmen?", sie wurde rot.

„Äh... ja, zwei meiner Kollegen, also genauer eine Kollegin und ein Kollege, sind neugierig, wer so frech ist, fremde Mädchen in der U-Bahn anzubaggern"

Er nahm ihre Hand und sie gingen gemeinsam zurück zur Bahn, sie mussten einmal umsteigen, bis sie in Eileens Wohngegend ankamen. Markus war hier nur sehr selten unterwegs, aber er wusste natürlich um die Beliebtheit des Viertels.

„Schau, da ist der Laden, wir sind ja früh dran, da bekommen wir sicherlich leicht einen Tisch" und sie hatte recht, zwei Tische waren frei von denen sie den am Fenster auswählten.

Der Besitzer kannte Eileen, sie bestellten sich etwas und Eileen erzählte, wie sie vor einem halben Jahr aus Norddeutschland für eine Arbeitsstelle hierhergekommen war, kurz vor dem Umzug ihre Beziehung in die Brüche gegangen war, wie einsam sie stellenweise war.

Ihre Hände fanden sich, nachdem sie ihre Getränke auf den Tisch gestellt bekommen hatten und er erzählte ein wenig von sich, von der Scheidung, dass er Melanie erst am letzten Wochenende kennen gelernt hatte, aber ihre Kinder ein Paar waren, Eileen musste lachen.

„Und Deine Freundin schickt Dich schon wieder auf die Pirsch, obwohl ihr Euch erst am Wochenende getroffen hattet?"

„Garantiert schickt sie mir morgen, mit wem sie morgen Abend ein Date hat, aber wir haben heute früh gelost, wer von uns Beiden zuerst auf die Suche gehen soll"

Sie sahen sich an, als das Essen zwischen ihnen auf den Tisch gestellt wurde.

„Fernbeziehungen sind da wohl komplizierter", Markus konnte nur zustimmend nicken.

„Und warum hast Du Deine Frau verlassen?", er überlegte, wer ihn das zuletzt gefragt hatte und warum es ihm unterstellt wurde.

„Es war umgekehrt, sie hat jemanden anderen kennen gelernt, sie ist zu ihm gezogen und wir haben uns scheiden lassen"

„Und Du warst dann alleine?"

Er erzählte von seinem Sommerurlaub alleine, aber auch, dass sich im Herbst einige Frauen in sein Leben geschlichen hatten, Eileen staunte.

„Dann währest Du also nicht abgeneigt, mit zu mir zu kommen?", sie zahlten gerade, als Eileen diese Frage stellte, er grinste.

„Ich habe ja eine Aufgabe zu erfüllen", sie mussten beide lachen, als er ihr in die Jacke half und sie auf die Straße traten.

„Weißt Du was? Wir rufen Melanie an und sie soll sagen, dass Du mit zu mir kommen sollst", er grinste und wählte Melanies Nummer an, die auch gleich beim ersten Klingeln ran ging.

„Hallo! Schatz! Bist Du noch auf Deinem Date?", Markus machte den Videofeed ihres Telefonats an und Melanie erschien von ihrer Seite auf dem Bildschirm, sie lief wohl gerade von der U-Bahn nach Hause.

„Ich bin noch mit Eileen unterwegs, wir haben gerade Abend gegessen und jetzt gehe ich noch zu ihr", Melanie pfiff zwischen ihren Zähnen.

„Eileen, gute Wahl! Du musst Dir von ihm die Muschi lecken lassen, ich kenne keinen Mann, der das besser macht, als Markus", Eileen sah Markus entsetzt an, „aber vögeln mit Markus ist auch super! Markus, Du musst mir morgen Alles erzählen! Und Eileen, vielleicht macht Ihr auch Bilder von Euch beiden!", Eileens Entsetzen war immer noch auf ihrem Gesicht abzulesen.

Markus grinste Melanie noch durch die Kamera an, sie warfen sich Luftküsse zu und er legte auf.

„Du verstehst hoffentlich, dass das ungewohnt für mich ist", Markus grinste sie an, sie zog ihn aber trotzdem in Richtung einer Haustüre und ins Treppenhaus.

„Und... ich weiß, das mag Dich vielleicht enttäuschen, aber ich würde Dich bitten, später zu Dir nach Hause zu fahren", er nickte, das war sicher eine gute Idee, immerhin war er in überhaupt nicht auf eine auswärtige Übernachtung vorbereitet.

„Ein Stockwerk müssen wir hoch", die Altbautreppenstufen knarzten unter ihren Schritten.

Vor ihrer Wohnungstür nahm Markus sie in den Arm und sah ihr ins Gesicht.

„Ich kann mich immer noch nicht einkriegen, wie sehr mir Dein Gesicht gefällt", sie streckte sich zu ihm hoch und sie küssten sich. Er umfasste ihre Pobacken und hob sie ein wenig hoch. Sie kicherte.

„Sollen wir nicht reingehen?", sie klimperte mit ihrem Schlüsselbund und Markus ließ sie wieder herunter auf den Fußboden.

Sie standen kaum im Flur ihrer Wohnung, als sie ihn gleich wieder umarmte, dieses Mal von hinten.

„Die da muss weg... also eigentlich... noch viel mehr...", sie nestelte an seiner Oberbekleidung herum.

„Aber irgendwo muss man ja anfangen", bestätigte Markus, als die Jacke auf den Boden fiel.

Er drehte sich um und fing an, ebenso Eileens Mantel aufzuknöpfen, der sich gleich zu seiner Jacke auf den Boden gesellte.

„Ich mach hier gleich mal weiter", er zog ihren Hoodie hoch, erwischte dabei offensichtlich auch gleich das T-Shirt darunter, so dass Eileen mit freiem Oberkörper im Flur stand.

„Oooopsie!", er sah sie an, ihre Brüste waren quasi nicht vorhanden und dementsprechend trug sie keinen BH.

„Ja, vor ein paar Jahren habe ich noch Freundinnen beneidet, die Möpse haben. Aber ich brauche immerhin keinen BH", sie pausierte kurz, „nicht einmal einen Sport-BH beim Joggen", sie wackelte mit ihrer Brust, um zu zeigen, dass eben nichts wackelte, Markus musste lachen.

„Ich bin mir sicher, dass sie sich auch über Küsse freuen" und er beugte sich zu ihren Nippeln hinunter und küsste sie.

„Iiiiihh... ja...", aber sie schob ihn erst einmal weg, „Du hast noch viel zu viel an" und auch sein Pullover flog auf den Boden, wobei Eileen gleich an seiner Jeans weitermachte, während er aus den Schuhen schlüpfte.

Die Hose sammelte sich um seine Knöchel und er stieg etwas ungelenk heraus, jetzt nur noch in Shorts dastehend.

„Jetzt geht's aber bei Dir weiter", Eileens Hose rutschte gen Süden, aber er ließ gleich ihren Slip mit fallen, Eileen war ein wenig erschrocken, aber auch sie schüttelte ihre Beinkleider ab und stand nackig vor ihm. Er umfasste wieder ihren Po und hob sie hoch zu sich, sie umschlang seinen Nacken und sie küssten sich wieder, während er den Hautkontakt ihrer Nippel auf seinen genoss.

Er spürte die Hitze ihrer Muschi an seinem Bauch und er massierte ein wenig ihre Pobacken, so dass ihr Unterkörper sich an seinem Bauch rieb.

„Sollen wir nicht ein bisschen was Bequemeres suchen, als hier den Flur?", sie nickte.

„Hinter Dir geht's ins Schlafzimmer", er drehte sich um und er trug sie dorthin.

„Du musst noch unsere Telefone holen, Deine Freundin will doch Bilder!", er warf sie aufs Bett und ging noch einmal zurück in den Flur, „Mein Telefon ist in der Jackentasche!", hörte er sie aus dem Schlafzimmer rufen, während er zuerst sein eigenes, als auch ihr Smartphone aus den Jackentaschen fischte.

Er fand sie auf dem Bett vor, wie er sie dort gelassen hatte.

Mit seinem Telefon machte er ein Foto von ihr, nutzte dabei aus, dass man zwar deutlich ihre Nacktheit sehen konnte, aber es keine aufreizende Pose war.

„Hee! Du kannst Doch nicht einfach... zeig her!", er streckte ihr das Display entgegen, „Schön! Willst Du das gleich verschicken?", er schüttelte den Kopf.

„Aber entsperre mal Dein Telefon, jetzt kommen die wirklich heißen Bilder von Dir", und er nahm ihr das entsperrte Handy aus der Hand, und sie räkelte sich in den unterschiedlichsten Positionen, von denen er unermesslich viele Bilder machte.

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