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Die Diebin - 07 - Das Ende

Geschichte Info
Saskia stiehlt ihm endgültig alles.
4.5k Wörter
4.54
6.8k
1

Teil 7 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 08/08/2020
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Sie hatte es geschafft.

Saskia frohlockte. Sie war am Ziel.

Viktor gehörte ihr.

Sie war die Diebin und sie hatte ihn Eni, seiner Frau, weggenommen. Sie war kurzerhand bei ihm eingezogen. Sie war es, die nun in seinem Ehebett schlief. Sie war es, die nun mit ihm in seinem Ehebett schlief. Sie war es, der nun alles, auch das Ehebett, gehörte.

Sie stand genau vor seiner Hintertür, als ihr Handy klingelte und er anrief. Nahezu im gleichen Moment öffnete er ihr. Beide fielen übereinander her, konnten ihr Verlangen nicht länger zügeln, Offene Fragen blieben ungeklärt, zuerst bedurfte es Entspannung. Diese bekam Saskia umgehend. Er leckte sie, er roch an ihr, er fingerte sie zuerst und nutzte ihr nasses Verlangen, um sie zu fisten. Sie hatte dies bereits häufiger bei sich selbst versucht und offenbar waren ihre Dehnübungen durchaus erfolgreich gewesen. Als Viktors Hand in ihr steckte konnte sie sich nicht länger halten. Zuckend ergoss sie sich, wie sie es selbst nur aus Filmen kannte. Ein Schwall Nässe strömte aus ihr und sie vibrierte in ausgiebigen wunderbaren Zuckungen. Niemals vorher hatte sie einen so intensiven Orgasmus erlebt -- und sie hatte bereits einige genossen. Erschöpft wie sie war, ging sie duschen.

Viktor kam nach oben, als sie gerade aus der Dusche kam. Sie war nackt, nur in ein Handtuch gehüllt. Ihr Koffer stand noch unten im Hof.

„Ich dachte, du magst mit mir duschen, Viktor?"

Viktor starrte sie nur an. Bezaubernd, welche Reize sie sendete. Ihre naiven Augen strahlten die Unschuld eines Mädchens aus. Gepaart mit ihrem fraulich, jungen Körper und schier endloser Gier war sie jedoch eine Nymphomanin. Und sie war seine Diebin, ihrem Nachnamen „Thief" geschuldet, die sich nahm, wonach ihr der Sinn stand. Und dies war wieder einmal Viktor.

„Liebst du mich Viktor?"

Ihre Worte drückten nicht das aus, was Viktor für sie empfand.

Ein großes Wort: Liebe.

Es war mehr das Verlangen nach ihrem jungen Körper, das Spannende einer Affäre, die Verführung durch die Jugend. Und es war nicht zuletzt die Bestätigung, dass er als reifer Mann noch ausreichend Attraktivität ausstrahlte, für ein derart junges Ding von nicht einmal 20 Jahren. Er antwortete ausweichend, spürte seine Erektion erneut erwachen.

„Saskia, ich will dich. Jetzt!"

Doch sie hielt ihn jetzt auf Abstand:

„Sag mir, dass du mich liebst, Viktor. Sag mir, wer deine Liebste ist. Eni ist fort, Viktor. Sag mir, dass du MICH liebst."

Er wusste, wenn er es nicht tat, dass sie ihn nicht an sich lassen würde. Vielmehr würde sie wieder ausrasten und ihm eine Szene machen. So wie er es neulich auf der Heimfahrt erlebt hatte. Nicht noch einmal wollte er so etwas erleben.

Er wandte sich innerlich, die Worte verließen gequält seine Lippen.

„Ja, Saskia, du bist die Frau, die ich liebe."

Sie warf ihr Handtuch fort und ging auf ihn zu.

„Zeig mir, Viktor, wie du mich liebst." Sie hauchte ihm ins Ohr. "Viktor, zeig mir, dass ICH deine Frau bin." Sie flüsterte nach ihm verlangend. "Zeig mir, wie es sich anfühlt, als DEINE Frau geliebt zu werden." Sie manipulierte seine Sinne.

Sie ließ sich rückwärtig auf das Bett plumpsen, öffnete ihre Mitte für ihn und gewährte ihm Einlass. Er konnte nicht an sich halten, seine Erektion war wieder steinhart. Er kniete sich zwischen die geöffneten Beine, platzierte seinen Penis an ihrer Scheide, deren oberes Ende durch ihren prachtvollen Kitzler markiert wurde, nahm Feuchtigkeit auf und versank in ihrem warmen, weichen, saftigen Fleisch, wo noch vor etwa einer halben Stunde seine Hand gesteckt hatte. Er war erstaunt, wie eng sich ihre Vagina nun um seinen harten Penis schloss.

„Sag mir, dass du mich liebst, Viktor."

„Ich liebe dich, Saskia!", hauchte er in ihr Ohr.

Seine Stöße waren weich, er nahm sie mit Gefühl. Immer wieder forderten ihre Fragen seinen Liebesbeweis. Und seine Sinne waren davon und die Wirkung ihrer Scheide wie hypnotisiert, ihr Körper war wie ein Magnet, der ihn magisch anzog. Sie manipulierte ihn mit ihren Worten, die mantramäßig auf ihn einflüsterten. Immer wieder säuselte sie in sein Ohr:

„Viktor, ich bin jetzt deine Frau - Die Frau, die du liebst - Schenk mir alles, was du hast, Viktor - Ich liebe deine Nähe - Viktor, lieb mich - Ich liebe dich -- Du fühlst dich so gut in mir an -- Beweise mir deine Liebe -- Ich brauche dich, Viktor -- Dir mag ich mich immer hingeben -- Reib deine Lust an meinem Körper...".

Sie führte das Spiel weiter. Bis zu dem Moment, als sie seinen Orgasmus näher kommen spürte. Ihre Stimmlage veränderte sich nun. Fort von einem säuselnden, Flüsterton. Hin zu forderndem Verlangen und Anfeuern.

„Ja, Ja! Lieb mich, Viktor, oh ja, zeig mir, wie sehr du mich liebst, jaaa. Komm in mir Viktor, oh jaaaaaa, bitte komm in mir. Besame mich, Viktor, jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa."

Welcher Mann kann dieser Aufforderung jemals widerstehen?

Viktor verschaffte sich Erleichterung, während er tief in ihr zuckte. Er dachte an ihren ringförmigen Muttermund, mit dem Loch in der Mitte, dem Zugang zu ihrer Gebärmutter, in die nun sein Samen spülte, wie schon so oft vorher.

Es benötigte nicht noch einer Aufforderung, diesmal zog er sie sehr fest an sich, umarmte sie. Glücksgefühle schossen durch seinen Körper, er fühlte sich frei, küsste ihren duftenden Hals, hauchte ihr ins Ohr, während sein Penis in ihrer Scheide nach und nach erschlaffte: „Saskia, ich liebe dich so sehr! Ich bin so glücklich."

Sie war es auch. Beide schliefen ein.

Der Schlaf währte nicht sehr lang. Ein Gewitter ließ beide aufschrecken. Es war dunkel geworden und Saskia fiel erschrocken ein, dass ihr Koffer ja noch im Hof stand. Viktor rannte nackt die Treppe hinab. Er ergriff den Koffer im Hof und schaffte ihn ins Haus. Saskia kam ihm, eingehüllt in einen von Enis Bademänteln, im Flur entgegen.

„Gut so, meine Sachen sind hoffentlich nicht nass geworden."

Doch das waren sie. Der Regen hatte ganze Arbeit geleistet und die Hälfte des Koffers war durchfeuchtet. Sie hingen ihre Kleidung auf einen Wäscheständer. Saskia bediente sich an Enis Schrank und hüllte sich in bequeme Sportkleidung. Das schien ihr angemessener, als all der andere biedere Kram, der hier hing. Sie würde die Garderobe austauschen müssen. Aber alles zu seiner Zeit. Erst musste Eni komplett ausgezogen sein. Dann würde sie hier einziehen. Sie wäre dann die Frau des Hauses. Marja würde sie dann auch rauswerfen. Schließlich hatte sie kein Anrecht, hier zu wohnen. Schließlich was sie nicht seine Tochter.

„Saskia, wieso hast du einen Koffer dabei. Erzähl mir, was los ist."

Sie setzte an: „Nun, als deine Nachricht kam, du weißt schon, jene, mitten in der Nacht. Da waren Marja und Jorgos bei mir. Wir hatten getrunken und es war Marja, die mir das Handy wegnahm, als ich sagte, du riefst an. Dann machte sie sich einen Spaß draus und nahm die Nachricht auf. Den Inhalt kennst du ja."

Und ob. Viktor hatte ihr in der Nachricht sein Verlangen nach ihr gestanden.

„Was dann?", fuhr er ungeduldig fort. „Weiter!"

„Dann dauerte es etwa eine Minute. Marja war unglaublich entsetzt. Sie schaute mich entrüstet an. Sie fragte, ob es stimmte. Ich hab sie angeschaut, Viktor, und ihr die Wahrheit gesagt!"

„Du hast was? Oh meine Güte!"

„Dann hat sie mir eine gelangt. Hat mich angeschrien. Sie hörte erst auf, als mein Vater schreiend reingerannt kam, weil er nicht mehr schlafen konnte. Sie sind ohne Frühstück am nächsten Morgen gefahren, Viktor. Beide waren ja auch betrunken. Meine Mutter wollte wissen, was los sei. Ich hab es ihr erzählt."

„Das wird ja immer besser!" Viktor schüttelte seinen Kopf.

„Sie hat mich rausgeworfen. Mir Vorwürfe gemacht, wie ich nur konnte und sowas!

Da hab ich meine Sachen gepackt und hab gesagt, ich haue ab und penne eben bei einer Bekannten aus dem FSJ Lehrgang. Das wollte ich auch tun, Viktor. Aber die war nicht da. Dann bin ich eben hier her gelaufen."

„Den ganzen Weg? Mit Koffer? Zu Fuß?" Viktor war überrascht.

„Viktor, ich wusste nicht wo ich hin sollte und hatte solche Sehnsucht nach dir." Sie hauchte ihm wieder einen Kuss auf den Hals.

Viktor schnaufte durch. Das erklärte, wie Marja an den Videoausschnitt kam.

„Was nun?", fragte er, mehr zu sich selbst. „Wie geht es nun weiter?"

Sie schauten sich beide an. Viktor kribbelte es schon wieder zwischen den Beinen. Was nur hatte dieses Weib in ihm ausgelöst. Das war doch nicht mehr normal? Er fühlte sich sexuell derart angezogen, dass er nahezu willenlos alles mitmachte. Er fragte sich, wieso?

„Viktor. Ich liebe dich. Ich ziehe bei dir hier ein. Ich will für dich da sein, jetzt wo Eni fort ist." Sie hatte so lange überlegt, wie sie Viktor von Eni los bekam. Nach der Szene im Auto neulich war klar, dass er sein Leben nicht einfach so aufgeben würde, sie nur die Gelegenheitsgeliebte bliebe. Sie konnten niemals offen eine Beziehung führen, nach der sie sich so sehnte. Zusammenleben mit ihm wollte sie. Es war ihr rosarotes Luftschloss, ein Traum, den sie verwirklichen wollte. In der Tat kam Saskia dann der Zufall zu Hilfe.

Sie hatte lange gegrübelt, ob sie Eni nicht irgendwie fort schaffen könne. Aber alles was ihr einfiel, hatte mit Legalität nichts mehr gemein. Wollte sie aber bei Viktor sein, musste sie unbedingt aus dem Weg. Als Marja und Jorgos dann davon berichteten, dass Eni ausgezogen war und Marja gar nicht sein Kind zu sein schien, konnte Saskia es kaum fassen. Welch ein Glück. Sie würde nun zu ihm ziehen und auf seinem Besitz leben. Eni sollte bleiben wo der Pfeffer wächst.

Doch ihr rosarotes Luftschloss, in dem sie gerade lebte, zerplatzte jäh.

„Saskia. Eni wird nicht ewig fort sein. Dies hier gehört alles ihr, mir gehört hier nichts, außer gewisser Kleinigkeiten, die im Ehevertrag klar geregelt sind. Sie hat sich eine Auszeit genommen und es ist nur eine Frage der Zeit, wann sie zurück kommt. Ich denke, sie wird bei einer Freundin sein. Aber glaub mir, es wird maximal zwei Lösungen geben: Ich bleibe bei ihr und verzeihe ihr, oder ich ziehe aus. Aber hier bleiben ist nur eine Option, wenn Eni das will. Und das, liebe Saskia, hat dann nichts länger mit uns Zweien zu tun."

Saskia war wütend. In ihr brodelte es.

„WIE KANN SIE NUR?". Ihr Atem ging schnell.

„Sie lässt sich schwängern und du darfst nur bleiben, wenn SIE ES WILL?" Ihr Kopf glühte rot. „FRECHHEIT!"

„Saskia, beruhige dich, bitte."

„MICH BERUHIGEN? EINEN TEUFEL. SO EINE KUH!"

Saskia schlug um sich, griff nach dem nächstbesten Gegenstand und warf ihn an die Wand. Die Vase zerschellte in tausende Teile.

Es benötigte einige Minuten, bis Viktor ihren Wutausbruch gebändigt hatte.

„Ist es jetzt wieder gut? Saskia? Alles wird gut. Wir brauchen hier nichts, wir brauchen nur uns. Schatz?"

Seine Worte waren plötzlich wie Zucker. Sie fiel ihm um den Hals, küsste ihn und weinte. „Entschuldige Viktor. Ich liebe dich."

Die Woche über wohnte Saskia bei Viktor. Sie hatte sich für einen Lehrgang krank gemeldet und auch er tat dies auf der Arbeit. Beide holten sich Krankmeldungen bei ihren jeweiligen Ärzten. Viktor fuhr sie hin und war sehr darauf bedacht, dass niemand sie zusammen sah. Für Saskia war dies hingegen kein Problem. Sie bewegte sich sehr ungeniert in seiner Nähe. Es gelang ihm irgendwie, sie nicht zu nah an sich zu lassen, wenn sie gemeinsam Richtung Auto oder Ärzten unterwegs waren. Es war ihm noch nicht klar, wie es weitergehen würde mit ihrer „Beziehung".

Sie schliefen oft miteinander in dieser Woche. Saskia fiel bereits am kommenden Morgen auf, dass sie ihre Pille daheim vergessen hatte. Da sie aber sowieso kurz vor Ende ihres Zyklus stand, stellte dies kein Problem für sie dar. Sie ließ sich bei der Frauenärztin gleich neue verschreiben und schlief weiter ungeschützt mit Viktor. Wie recht sie doch hatte, als am Samstag früh ihre Periode einsetzte. Alles war gut.

Saskia war glücklich und konnte sich kaum ein besseres Leben vorstellen. Den gesamten Tag daheim, Sex haben, wenn man die Lust darauf verspürt, Essen liefern lassen. Manchmal kochten sie gemeinsam. Viktor schmeckte es gar nicht. Aber er sagte es ihr nicht. Für ihn wurde immer klarer, dass das Leben so nicht weiter gehen konnte. Täglich meldete sich Eni kurz und irgendwie vermisste er sie. Aber Saskia und diesen Wahnsinns-Sex hergeben wollte er auch nicht. Ein Gefangener zwischen zwei Welten, so empfand er sich. Eni machte eine Freundinnen Tour und war mal hier mal dort. 14 Tage lang ging das so. Er hatte sich Urlaub für die darauffolgende Woche genommen.

Am Sonntag stellte sich die Frage, wie die Woche danach weiter gehen sollte. Beide mussten wieder arbeiten.

„Lass uns noch eine Woche blau machen, Viktor.", schlug Saskia vor.

Doch Viktor schüttelte nur den Kopf. Es war sowieso fahrlässig, die Arbeit zu schwänzen, noch fahrlässiger, nicht einmal mit ihr über die Zukunft gesprochen zu haben.

„Saskia, das geht nicht. Ich habe Verpflichtungen, denen muss ich auch nachkommen."

„Deine einzige Pflicht ist es, mich zu befriedigen, Viktor. Komm, lass mich deinen Zauberstab auslutschen!"

Viktor verstand nicht, warum er ihr nie widersprach. Er wich dem Thema aus und sie ging ihm aus dem Weg, sobald er es auch nur erwähnte. Und jedes mal schlug sie ihn mit ihren Waffen, offenbarte sich und zog ihn in ihren Bann.

So auch jetzt, als sie beide noch kuschelten. Im Handumdrehen war sein Glied schon wieder prächtig angewachsen und sie zog ihn zu sich. Ihre Lippen manövrierte sie geschickt auf die pralle Eichel und begann das ihm mittlerweile vertraute Lutschen daran. Er schluckte und sie tat es auch. Er spürte genau, wie ihre Zunge forderte und die Eichel am Rachen klopfte. Immer wieder schnellte ihre Zunge um sein Glied, ließ seine Lust ansteigen. Er rutschte über den Bettrand nach draußen und sie hatte schon wieder eine andere Stellung im Sinn. Himmel, wie viele es gab, das war ihm nicht bewusst gewesen. In den vergangenen Wochen hatte er eine Menge Nachhilfe bekommen.

Saskia legte ihren Kopf über die Bettkante. Sie öffnete ihren Mund und er stellte sich vor sie. Nun begann er, ihr in den Mund zu stoßen. Herrlich, diese Wärme. Sie saugte, nuckelte, wie ein Lamm an der Mama säugte. So nuckelte sie an ihm. Er sah ihren Körper in ganzer Pracht vor ihm liegen. Er begann sie mit den Händen seinerseits zu bearbeiten. Wie gigantisch ihr Kitzler war. Er pellte ihn aus der engen Vorhaut, hörte sie stöhnen, spürte sie feuchter und feuchter werden. Herrlich. Seine Stöße veranlassten in ihrer Kehle röchelnde Geräusche. Es klang wie ein „Agghh-Aghh" wenn er hinten anstieß und dann geschah etwas außergewöhnliches. Sie schluckte über seine Eichel. Es fühlte sich geradezu einengend an, als er in ihre Kehle rutschte und sie schnaubend nach Luft rang. Ihr Hals wurde sogar dicker. Er konnte es kaum glauben, zog die Luft scharf ein. Sein Aufschrei der Lust konnte kaum anderes ankündigen als eine heftige, schnelle Entladung. Seine Lenden zogen, er spürte das Kribbeln zwischen den Beinen.

Die Schritte auf der Treppe waren schneller geworden. Unüberhörbar stürzten sie anschließend auf die geschlossene Schlafzimmertür zu, aus der deutliche Geräusche drangen. Er würde doch nicht etwa? Als Eni die Tür aufriss hörte sie Viktors lustvollen Schrei gepaart mit kehligen Lauten des Wesens, in dem er gerade steckte. Er drehte sich erschrocken und ertappt in ihre Richtung. Ein schier unverhältnismäßig lautes Ploppen ließ seinen Penis aus Saskias Mund entgleiten, die keuchend und bebend da lag und die Augen weit aufriss, als sie Eni sah.

Viktors Penis ragte steil nach vorn als er sich umdrehte und zeigte genau zur Tür, als er in vollster Anspannung genau in diesem Moment sein Eigenleben entwickelte und sich zuckend zusammenzog. Viktor konnte sich kaum auf den Füßen halten, so heftig war sein Orgasmus. Ein Schwall Sperma schoss jetzt genau in Richtung Eni, die mehr als nur fassungslos nur einen Meter vor ihm stand. Es reichte, um das Sperma genau bis in ihren Ausschnitt zu schießen. Viktors Körper stand vor ihr und entlud seinen Samen. Die folgenden Schübe erreichten Eni nicht mehr. Sie platschten zu Boden. Die Menge schien ihr gigantisch und sie schlug sich die Hand vor den Mund. Dann sah sie das Flittchen auf ihrem Bett. In ihrem Ehebett.

Saskia!

Und der Sturm brach los.

Viktor sah sich einer Keilerei gegenüber. Machtlos stand er da und versuchte, die beiden verkeilten Frauen zu trennen. Worte wie „Flittchen", „Bitch", „Hure", „Fotze" oder „Schlampe" wechselten sich mit anderen Hasstiraden ab. Stoff zerriss, was deutlich auf Punkte für Saskia hindeutete und es klatschten Schläge auf nackte Haut, deren Treffer eindeutig Eni zuzurechnen waren. Zumindest anfangs. Denn je mehr Stoff zerriss, desto nackter kämpfte seine Frau mit seiner Geliebten. Schläge traktierten ihre Brüste, Nägel zerkratzten ihre Haut, sie verbissen sich ineinander, kreischten, schrien und terrorisierten sich gegenseitig. Tritte in Richtung Bauch folgten, beide hatten sich in ihre Haare vergraben, sie purzelten vor dem Bett auf dem Boden übereinander. Viktor stand da, beide Hände fassungslos in seine Haare vergriffen.

Er musste etwas tun. Und das tat er dann auch. Er griff den erstbesten Arm, den er zwischen die Finger bekam. Er zog sie raus und schrie: „So kommt doch zur Besinnung!" Dann klatschte er selbst zu und pfefferte Eni derart eine ins Gesicht, dass diese von der Härte des Schlages rückwärts Richtung Bett katapultiert wurde und dort mit irrem Blick erstaunt sitzen blieb. Saskia rappelte sich derweil auf und starrte keuchend und mit blitzendem Blick ihre Widersacherin an. Viktor gelang es mit Mühe, sie fern zu halten. Es dauerte zwanzig Sekunden, in denen nur das Keuchen aller Beteiligter zu hören war.

„Raus!"

Die Warnung war deutlich!

„RAUS!!!"

„BEIDE!!!!!"

„Sofort!", ihre Stimme wurde ruhiger und bestimmt.

„Sonst hole ich die Polizei!"

Ihr Auge war knallrot unterlaufen. Ihre Wange rot von kratzenden Fingernägeln gekennzeichnet. Eine Brust hing aus den Resten ihres Tops heraus und wies Quetschungen, Kratzer und Bisswunden auf.

„Raus. Sofort. Verschwindet!"

Atemlos spuckte Eni die Worte förmlich dahin und verschwand dann im angrenzenden Bad.

Saskia sammelte bereits ihre Kleidung zusammen. Sie sah nicht ganz so schlimm aus wie Eni, hatte Bisswunden am Oberschenkel und gerötete Brüste. Ein kleiner Kratzer über dem linken Auge ließ ihr Gesicht im Vergleich zu Enis noch harmlos wirken. Viktor ging an den Schrank und sammelte die nötigsten Dinge ein.

Innerhalb von Minuten saßen er und Saskia im Auto und fuhren vom Hof. Wohin? Das wussten sie vorerst noch nicht. Aber es sollte sich eine Lösung finden. Eine Entscheidung war nun für Viktor gefallen. Ein Zurück zu Eni, das war nun ausgeschlossen. So sehr er versucht hatte, seine Affäre heimlich zu halten. Es war ihm nicht gelungen. Erwischt werden in flagranti, das war in diesem Moment das geringste Übel. Aber das war ihm noch nicht so klar.

Saskia und er bogen auf das Gelände des Rettungsschwimmer-Camps ein. Hier hatte alles vor wenigen Monaten begonnen. Ihre Affäre, die Verführung durch Saskia. Nun lag das Haus still am See, kein Lager, kein Badebetrieb. Es war Winter. Viktor hatte die Schlüssel und sie stellten sich provisorisch zwei Feldbetten auf. Die Nacht verlief ruhig, beide schliefen unruhig, an Sex war im Moment auch nicht zu denken. Der nächste Morgen sollte Dinge klären.

Doch es kam anders. Kaum hatte der Tag begonnen, klingelte Viktors Handy.

Wieder und wieder riefen ihn Personen aus seinem Umfeld an, mit denen er jahrelang zu tun hatte. DRK, Rettungsschwimmer, Kirche... alle waren von Eni informiert über seine Affäre mit Saskia. Sie zerstörte nun seinen Ruf, kannte keine Gnade mehr. Vor allem in Sachen Rettungsschwimmer und DRK bedeutete das, dass er sofort suspendiert wurde. Schließlich war er Saskias Ausbilder. Außerdem war Eni mehr als beliebt und gut bekannt. Vorwürfe wie „wie kannst du nur" oder „ja, spinnst du?" oder „haben dich alle guten Geister verlassen" waren in dieser Situation nur normal und er ließ sie über sich ergehen.

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