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Die Doppelhammer Hütte (06)

Geschichte Info
Vinenz und die engen Hosen.
5k Wörter
4.7
4.2k
1

Teil 6 der 36 teiligen Serie

Aktualisiert 06/16/2023
Erstellt 09/10/2022
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Das versetzte ihr nun einen Stich ins Herz, dass sie ihm derzeit keine vollwertige Frau sein konnte. Wie gerne hätte sie sich wieder zu ihm gelegt, das Nachthemd über den Kopf gezogen und mit ihm Liebe gemacht. Mit ihrem Vinzenz, dessen Zärtlichkeit sie immer so genossen hatte. Er wusste, wie man eine Frau glücklich machte. Bei den Landfrauen hatte sie oft gehört, dass viele ihrer Freundinnen die ehelichen Pflichten einmal im Monat über sich hatten ergehen lassen. Viele der Männer rammelten ein paar Mal und kamen schnell zum Orgasmus und schliefen danach sofort ein.

Nicht so ihr Vinzenz, jedes ihrer Kinder hatten sie in ausgiebigen Liebesspielen gezeugt und sie bildete sich ein, sich noch an jede Nacht erinnern zu können. Sie meinte, die Nächte, in denen die Kinder entstanden waren, dass dies die zärtlichsten und ausdauerndsten Liebesspiele gewesen seien. Nicht, dass die vielen anderen Male nicht genauso schön gewesen waren, auch hier hatte Vinzenz sich stets auf sie eingestellt und hatte sie so lange stimuliert bis auch sie für einen Orgasmus bereit war und seinen entsprechend hinausgezögert.

Natürlich hatten sie nicht während ihrer ganzen Ehe sich täglich geliebt. Am Anfang aber sogar mehrmals täglich. Aber auch mit den Kindern hatten sie sich mehrmals die Woche einander hingegeben und ihre Liebe zelebriert. Doch seit dem letzten Jahr ging das nicht mehr. Sie hatte die Unterleibs-OP gerade noch so überlebt und der Arzt hatte ihr striktes Sexverbot erteilt und hatte ihr auch bei der letzten Untersuchung noch keine Hoffnung machen können, da die Heilung langsam, viel zu langsam, voranschritt.

Sie ging nach unten, um für Valentin das Frühstück zu machen und ließ ihren Gatten schlafen, der ja die Woche über frei hatte.

Während sie mit Valentin am Frühstückstisch saß, sprach er sie an.

"Der Babba is plötzlich so anders, Mama!"

"Das habe ich auch gemerkt. Woran hast Du es gemerkt."

"Er hat mich am Wochenende mehrmals in den Arm genommen und mich gelobt."

"Du gibst uns ja auch allen Grund dazu. Du bist wieder der liebe Valentin geworden."

"Ich glaube, das ist der gute Einfluss von Frank. So hat Papa mir gesagt. Den hat er auch gedrückt und auch den Onkel Werner!"

"Weißt Du, der Papa vermisst das und Du weißt ja, was der Arzt zu mir gesagt hat..."

"Das weiß ich doch!" beteuerte er seiner Mutter, nur um das Thema schnell ändern zu können.

"Ich hör ja schon auf. Aber Du musst Deinen Vater verstehen."

"Ach übrigens Mama, der Frank ist doch oft bei uns am Wochenende."

"Ja, der gehört schon fast zur Familie. Ein braver Bub! So höflich und er spricht so schön Hochdeutsch. Da können wir noch echt was von ihm lernen!"

"Wusstest Du, dass seine Mutter auch schwer krank ist?"

"Nein, was hat sie denn?"

"Hab ich vergessen, aber Franks Vater hat gesagt, dass sie für mindestens 2 Monate nach Baden-Württemberg muss und eine Tetatie machen."

"Oh, das ist ja schrecklich. Was ist denn mit Frank in so einer langen Zeit?"

"Hat der Papa nicht mit Dir darüber gesprochen?"

"Nein, er kam erst spät mit Onkel Werner von der Hüttn und war sehr müde vom Arbeiten und wir sind gleich ins Bett!"

"Papa hat dem Herrn Pichler vorgeschlagen, ob Frank nicht so lange bei uns bleiben könnte."

Hertha zögerte für einen Moment, denn sie merkte die Auswirkungen ihrer Krankheit täglich mehr und war nicht mehr so kraftvoll wie noch vor einem Jahr. Aber sie konnte einfach nicht aus ihrer Haut, auch wenn sie nun noch für einen weiteren kochen und waschen musste, so stimmte sie sofort zu.

"Da braucht der Papa doch nicht zu fragen, Du weißt doch, dass der Frank immer bei uns willkommen ist. Aber Du müsstest mir ein bisschen helfen, ihm eines der Zimmer zu richten. Machst Du das?"

"Ja natürlich, Mama, aber das brauchen wir nicht. Frank kann doch bei mir schlafen!"

"Aber Deine Couch ist auf Dauer doch zu unbequem."

"Er bekommt mein Bett, ich kann gut auf der Couch schlafen. Und ich beziehe unser Bettzeug, Du brauchst Dich um nichts zu kümmern. Ich mach das gleich, wenn ich aus der Landjugend zurück bin."

Er fiel seiner Mutter um den Hals und war auch schon davon geflitzt. Hertha lachte vor sich hin und freute sich über die Veränderungen ihres Sohnes, als das Telefon klingelte.

"Doppelhammer!"

"Servus Hertha, hier ist der Schorsch, ist der Vinzenz schon auf?"

"Nein, der schläft noch, der hat doch Urlaub!"

"Könntest Du ihn für mich wecken? Ich bräuchte ihn dringend auf der Baustelle. Ich habe einen neuen Mann im Team, Massimo Monteverdi, ein noch ganz junger kräftiger Kerl, der braucht eine Einweisung und das kann nur der Vinzenz so gut. Meinst Du, er würde seinen Urlaub für einen Tag unterbrechen?"

"Weißt doch, wenn Du ihn brauchst, dann ist er auch da. Wart gschwind, ich geh ihn mal wecken."

Als Hertha die Treppe hochkam, hörte sie ein Stöhnen aus ihrem ehelichen Schlafzimmer und wusste, dass sie ihn jetzt nicht stören wollte.

"Schorsch, den kann ich jetzt nicht stören, der sitzt gerade auf dem Thron, er ruft Dich aber gleich zurück, OK?"

"Ja, dann lass ihn mal in Ruhe. Ich bin im Büro."

Hertha legte auf und lauschte auf der Treppe, bis die Geräusche aus dem Schlafzimmer aufhörten. Sie ließ ihm noch ein paar Minuten und stieg dann lautstark die Holzstufen hinauf und kündigte damit ihr Kommen an.

"Bist scho wach, Dicker?"

"Ja komm rein, ist ja hier wie im Taubenschlag. Türknallen, Telefon..."

"Dein Chef hat angerufen, ob Du in die Firma kommen kannst. Du sollst einen neuen Mitarbeiter anlernen, hat er gesagt."

Vinzenz passte das überhaupt nicht.

"Er hat gesagt, nur Du könntest diesen jungen Mann, wie hieß er doch gleich, Massimo Soundso anlernen."

"Massimo? Etwa Monteverdi?" platzte es aus Vinzenz heraus und die Vorstellung auf diesen heißen Kerl zu treffen und mit ihm zu arbeiten, ließ seine Ablehnung im Nu verfliegen.

"Gut möglich, Du sollst ihn gleich zurückrufen? Kennst Du diesen Jungen denn?"

"Wir haben am See einen Freund von Torsten kennengelernt, der hieß Massimo, wäre ja gut möglich, dass der das ist. Ich meine, der Name ist ja nicht so häufig hier."

"Torsten, ist das der den Werner trainiert und mit dem Du letztens nach Günzburg musstest, als Werner den Hexenschuss hatte?"

"Ja, so ein junger Ringer." sagte Vinzenz betont nüchtern.

"Na, hoffentlich ist das nicht wieder so ein Reinfall, wie den. den das Arbeitsamt geschickt hat."

"Das glaube ich nicht, wenn es der ist, den ich meine, dann kann der gut zupacken"

"Das wäre ja gut. Aber bist Du Dir auch sicher?"

"Also, wenn Du seine Oberarme gesehen hättest, dann würdest Du das nicht fragen!" schwärmte Vinzenz plötzlich und mäßigte sich sofort wieder."

"Na so starke Oberarme wie Du hat der bestimmt nicht!" grinste Hertha und tätschelte ihm den Bizeps.

Vinzenz hielt für einen Moment inne und überlegte wie sie das meinte und ob sie ihm vielleicht damit etwas suggerieren wollte, doch schnell wischte er die Idee nach Sex mit seiner Frau beiseite. Der Arzt hatte nach der letzten Untersuchung noch gesagt, nicht in den nächsten 2 Monaten, erinnerte er sich wehmütig.

Schnell entzog er sich der Situation und wollte sich in seine Arbeitsklamotten werfen.

"Hertha, wo sind denn meine Sachen alle hin?"

"In der Waschmaschine. Ich konnte doch nicht wissen, dass Du im Urlaub wieder arbeiten musst." rief sie nach unten.

"Und was soll ich jetzt anziehen?"

"Schau mal in dem oberen Fach, da sind noch die Sachen, die ein wenig eng sitzen. Die musst Du halt anziehen oder eine alte Hose."

Eigentlich mochte er es nicht, wenn die Sachen so eng und körperbetont saßen, deshalb trug er lieber die schlabrigen alten Arbeitsanzüge. Aber heute half es nichts, er hatte keine Wahl und daher musste er halt mit denen hier vorliebnehmen. Er zog ein ärmelloses T-Shirt und die wie er fand viel zu enge Latzhose. Einmal hatte er sie anprobiert, sein Bruder hatte sie mal von irgendwoher "besorgt", danach aber sofort wieder aussortiert.

Kritisch betrachtete er sich im großen Spiegel an der Wand und fühlte sich schnell bestätigt. Die Hose saß viel zu eng und seine Eier malten sich, trotz seiner Unterhose, deutlich ab. Er drehte sich und betrachtete auch seinen Hintern in der engen Hose, der sich ebenfalls ziemlich deutlich abmalte. Doch heute gefiel ihm auf einmal, was er sah, sein Hintern, genau wie der seines Bruders, den er erst vorgestern beim Fischen wieder gesehen hatte, war fest und knackig. Da hatte er beim Duschen nach der Schicht schon ziemlich schlabbrige Hängeärsche seiner Kollegen gesehen.

Er drehte sich noch mal und auf einmal fand er den engen Sitz im Schritt gar nicht mehr so schrecklich, eigentlich gefiel er sich sogar ein bisschen darin. "Du eitler Pfau", sagte er sich und warf ein Baseballcap über und stapfte die Treppen hinauf, wo Hertha schon mit seiner Tasche mit Thermoskanne und Brotpaket auf ihn wartete.

"Naja, bisschen eng, aber Du kannst sowas doch tragen. Beweg Dich nur nicht so heftig, sonst könnte sie reißen."

"Danke, mein Täubchen. Sorry, dass ich weg muss."

"Was sein muss, muss sein. Ich warte noch die Maschine ab und dann leg ich mich noch ne Stunde aufs Ohr. Ich habe heute Nacht irgendwie unruhig geschlafen. Bestimmt auch wegen des Termins bei Dr. Teschner heute Nachmittag!"

"Mist, den habe ich ja total vergessen. Ich seh zu, dass ich bis Drei wieder zurück bin."

"Kümmer Du Dich mal um den neuen Kollegen, ich frage die Leni oder die Rita, ob sie mich fahren können."

"Nein, das mach ich."

"Unsinn, Du hast so oft gemeckert, dass Euch gute Leute fehlen. Vielleicht passt dieser Massimo in Euer Team!"

"Du bist die Beste, Täubchen. Drück mir die Daumen!"

"Mach ich, mein Dicker."

Und zum Abschied gab sie ihm einen leidenschaftlichen Kuss und schob ihn zur Tür hinaus. Als Vinzenz im Auto saß und in Richtung Baustelle aufbrach, kamen ihm Zweifel. Hertha legt sich am Tag für ne Stunde hin, hatte es sowas überhaupt schon mal gegeben? Der dichte Verkehr auf der Bundesstraße lenkte ihn jedoch von diesen Gedanken ab und ehe er es sich versah, fuhr er auf das Firmengelände und parkte direkt vor dem Chefbüro, wo er Schorsch und den Neuen treffen sollte.

Schon von weitem erkannte er Massimo wie er in einem ziemlich engen und tief ausgeschnittenem Muskelshirt und einer, wenn nicht noch enger sitzenden Arbeitshose neben seinem Chef, welcher Anzug und Krawatte trug, stand. Schorsch winkte Vinzenz zu sich.

"Ah Vinzenz, schön, dass Du so schnell gekommen bist. Darf ich Dir Deinen neuen Kollegen vorstellen?"

"Servus Massimo?"

"Servus Vince." antwortete er, als er seine massige Hand hinhielt und Vinzenz einschlug.

Schorsch hob die Augenbrauen.

"Ihr kennt Euch schon?"

"Ja, wir haben uns am Wochenende kennengelernt. Massimo ist ein Kumpel von Torsten. Weißt Du, dass ist der, den eigentlich Werner trainiert und mit dem ich letztens nach Günzburg zum Wettkampf bin."

"Umso besser, da brauch ich Euch ja gar nicht bekannt zu machen. Dann brauchst Du ja eigentlich nur noch einen Helm und Handschuhe und dann könnt Ihr zwei ja abzwitschern." flötete Schorsch ungewohnt gut gelaunt.

"Aber sag mal Schorsch, wie kommt es, dass Du plötzlich neue Leute einstellst? Ich meine, monatelang liege ich Dir in den Ohren, dass wir Verstärkung brauchen, aber immer ist kein Geld da und es gibt keine geeigneten Bewerber?"

"Ja, der Massimo ist echt ein Glücksfall. Der hat sich heute einfach blind bei mir beworben und hat nicht locker gelassen, bis ich ihn zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen habe."

Massimo grinste und auch Schorsch war bester Laune.

"Und dann habe ich mir gesagt, Alter, Du musst auch mal was riskieren und habe mich spontan mit ihm verabredet und ihn in einem Vier-Augen-Gespräch auf Herz und Nieren geprüft und ich denke Massimo passt gut zu mir, ich meine in unser Team. Ich meine, seine körperlichen Vorzüge liegen ja auf der Hand!"

"Seine körperlichen Vorzüge?" fragte Vinzenz verwundert.

"Mensch Vinzenz, Du siehst doch dass der Junge gut zu packen kann, bei den Muskelpaketen." und er drückte hinter ihm stehend seine beiden Muskeln, die Massimo feist grinsend natürlich sofort bereitwillig anspannte.

"Schön, dass Du gleich gekommen bist. Führ ihn über all unsere Baustellen und dann prüf ihn gleich mal, ob er auch wirklich das kann, was er mir versprochen hat."

"Ich weiß ja nicht, was er Dir versprochen hat?"

"Na, dass er gut und tüchtig arbeiten kann. Daher wollte ich Dich zum Anlernen, Du sollst ihn tüchtig rannehmen und er soll Dir zeigen, was er kann. Mir hat er das zwar auch schon gezeigt und ich bin ziemlich überzeugt von ihm, aber Theorie und Praxis sind ja oftmals zwei Paar Schuhe!"

Schorsch führte ihn zum Lager und Vinzenz folgte ihnen und er gab ihm ein weiteres Paar Klamotten und einen Helm und Handschuhe sowie ein paar Arbeitsstiefel. Auch Vinzenz wurde mit neuen Arbeitsklamotten ausgestattet und schnell verabschiedeten sich die beiden von Schorsch und machten sich auf den Weg zum LKW und fuhren zur ersten Baustelle.

Auf dem Weg dorthin lief Massimo vor Vinzenz und nach einem Blick auf seinen Hintern war er so sicher wie das Amen in der Kirche, dass er garantiert keine Unterwäsche unter seiner Arbeitshose trug.

"Mensch Massimo, wart doch mal. Du musst beim Alten echt Eindruck geschindet haben. Ich bin total von den Socken, dass der alte Geizkragen doch noch jemanden eingestellt hat. Wie hast Du das denn bloß hingekriegt?"

"Was denkst Du denn, wie ich das hingekriegt habe?"

"Ja keine Ahnung, er hat sich wochenlang gegen eine Neueinstellung mit Händen und Füßen gewehrt und nun ganz plötzlich stellt er Dich mir nichts Dir nichts ein und ich muss extra aus meinem Urlaub kommen,"

"Das tut mir leid, das habe ich ja nicht kommen sehen."

"Hey, schon Okay, ich mag Dich, aber jetzt verrat mir, wie Du den Alten rumgekriegt hast?"

"Kannst Du Dir das nicht denken?"

"Nein, ich habe keinen blassen Schimmer?"

"Echt nicht? Na ich hab ordentlich mit dem Arsch gewackelt und als es dann ums Einkleiden ging, habe ich gleich blank gezogen und ihm meinen Arsch hingehalten. Eben so wie ich es immer mache, um etwas zu erreichen."

Sie waren am LKW angelangt und Vinzenz schaute sich kurz um und als die Luft rein war, schob er Massimo in die Garage und stellte ihn zur Rede.

"Du willst mir doch nicht etwa sagen, dass Du mit dem Alten Sex hattest."

"Wieso denn nicht?"

"Weil ich keine Ahnung hatte."

"Ich ja erst auch nicht. Aber im Bewerbungsgespräch habe ich angefangen mit ihm zu flirten und er ist sofort darauf angesprungen. Ich meine, graue Schläfen und dann noch der fette Schnäuzer, ich werde schon bei weniger kräftigen Daddys schwach."

"Hat er angefangen?"

"Nein, aber ich habe gemerkt, dass er wollte, sich aber nicht getraut hat."

"Ich habe dann gesagt, dass ich keine Klamotten dabei hätte, nachdem er bei Dir angerufen und gleich ein Probearbeiten vorgeschlagen hatte. Da ist er dann mit mir in die Kleiderkammer und als er dann von innen die Tür abgeschlossen hatte, war mir klar, worauf das hinauslaufen würde. Ich habe mich dann ungefragt ausgezogen und mich vor ihm aufgebaut und gewartet. Als er mir dann eigentlich die Klamotten hätte reichen müssen, hat er aber nur jeden Zentimeter meines Bodys abgecheckt. Ich habe das natürlich gecheckt und ihn gefragt, ob er auch die andere Seite sehen wollte und mich umgedreht. Kurz darauf spürte ich schon seine Hände auf meinem Arsch und schnell holte er seinen Schwanz raus und hat mir schnell seine Sahne in den Arsch gepumpt. Danach hatte ich den Job! Aber nun lass uns fahren. Du sollst mich ja heute noch richtig rannehmen!"

Vinzenz war zwar augenblicklich total heiß auf seinen neuen Kollegen und seine neuen engen Hosen konnten seine Begeisterung keinesfalls verheimlichen. Schnell stieg er in den LKW, bevor ihn doch noch ein Kollege so sehen würde. Massimo nahm auf dem Beifahrersitz Platz und als sie vom Hof fuhren und auch die Landstraßen einbogen, strich er über Vinzenz Beule.

"Geil übrigens, dass Du wie ich auch gerne so enge Klamotten auch auf der Arbeit trägst. Das macht das gemeinsame Arbeiten gleich noch mal angenehmer."

Vinzenz wollte das Ganze sogleich richtig stellen, doch hielt sich mit seiner Antwort zurück. Schließlich hatte er gerade ungefragt 2 Paar Arbeitsklamotten in der gleichen Größe wie er sie gerade trug von seinem sonst so geizigen Chef erhalten und in dem Moment entschied er sich, auch aufgrund des Kompliments seines jungen, heißen neuen Kollegen, dass es Zeit war, seinen Klamottenstil zu ändern.

Ein paar Stunden später, als Vinzenz noch Massimo ihre diversen Baustellen zeigte, stand Werner unter der Dusche und reinigte seinen vom Schweiß stinkenden Körper. Als er nackt in den Umkleideraum zurückkehrte, kämpfte sein polnischer Kollege Piotr gerade damit in seine dicken schwarzen Cowboystiefel zu schlüpfen.

"Muss ich Dir helfen?" fragte er höhnisch.

"Nee, schaff ich schon." stöhnte Piotr, als er endlich den 2 Stiefel angezogen hatte.

Werner sah, dass dies wohl nicht so einfach gewesen sein musste, denn außer der eng sitzenden Jeans war Piotr obenrum noch unbekleidet und während Werner und sein Bruder durchaus stark behaart waren, war dies kein Vergleich zu Piotr. Brust und Arme und vor allen Dingen sein Rücken war von einem sehr dichten schwarzen Pelz bedeckt und sein Rücken wies einige Schweißperlen auf, die sich durch die Anstrengung dort gebildet hatten.

Als er sich umgedreht hatte, sah Werner, dass Piotrs Hosen seinen drahtigen Körper gut umschlossen und als er ihn von vorne sah, konnte er nicht umhin den engen Sitz und die sich gut abmalenden Genitalien zu kommentieren.

"Bist Du nicht schon etwas zu alt für so eng sitzende Hosen? Ich meine, die zeigen ja alles, was Du hast."

"Warum nicht zeigen, was man hat? Machen die Weiber doch auch? Ich meine, Du bist ja von der Natur her auch nicht schlecht bestückt." antwortete Piotr und deutete auf Werners Gemächt, was da ziemlich prägnant zwischen seinen Beinen baumelte.

"Du vielleicht, Du bist ja noch Single. Ich hingegen bin glücklich verheiratet, ich brauch das nicht mehr."

"Würden Dir aber sicherlich auch gut stehen und Du wärst Dir der Blicke der Weiber sicher. Hab ich gerade frisch reinbekommen. Trockne Dich mal ab, ich geh kurz zum Wagen, ich habe den ganzen Kofferraum voll davon. Die sind grad frisch vom LKW gefallen."

Das war das Zauberwort. Werner war der Organisator in der Familie. Immer wenn sich ihm eine Gelegenheit bot, ein gutes Geschäft unter der Hand abzuschließen, war er sofort dabei. Neugierig lauschte er Piotrs Worten.

"Wenn Du auch welche in meiner Größe hast, könnte ich ja mal welche probieren. Was sollen die denn kosten?"

"Über Geld reden wir, wenn Du sie probiert hast."

Und mit nacktem Oberkörper kramte er nach seinen Autoschlüsseln in seiner Lederjacke und war schon aus der Umkleide gegangen. Werner trocknete sich ab und stieg gerade in seine Unterhose, als Piotr mit einem ganzen Arm voller hellblauer Jeans in der Tür stand.

"Hier probier mal diese!"

"Sind die gebraucht?"

"Nein, wieso?"

"Die sehen schon so abgenutzt aus."

"Werner, das nennt sich used look und ist total angesagt, die werden extra auf alt getrimmt, damit sie lässiger aussehen."

Werner wollte ihm eine abnehmen, um sie überzuziehen, doch Piotr hielt sie zurück.

"Ich trage sie ohne Unterwäsche und das solltest Du auch tun, sonst hast Du nicht die entsprechende Wirkung."

Werner lachte und zog seinen Slip aus und warf ihn auf die Bank. Er zog die Jeans an und sie passte wie angegossen, überall nur zwischen den Beinen nicht, wo sich auch bei ihm eine enorme Auswölbung bildete.

"Genau die richtige Größe. Hier probiere mal den Gürtel dazu."

Er reichte ihm einen dicken schwarzen Ledergürtel mit einer riesigen Schnalle als Verschluss.

"Perfekt, jetzt brauchst Du noch die entsprechenden Stiefel dazu und dann stehen die Schlampen Schlange, wenn wir so zusammen im Yukon auftauchen!"

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