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Die Doppelhammer Hütte (28)

Geschichte Info
Vinzenz lernt Paul besser kennen und dann seinen Nachfolger.
5.7k Wörter
4.54
1.2k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 28 der 36 teiligen Serie

Aktualisiert 06/16/2023
Erstellt 09/10/2022
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"Na, dann lass mal Deine Lederhose runter." sagte Vinzenz voll in seinem Element.

"Hilfst Du mir vorher aus den Stiefeln?" fragte Paul süffisant und Vinzenz wusste nun endgültig, dass er mit allen bisherigen Vermutungen richtig gelegen hatte.

Als er die Stiefel von Pauls Füßen gezogen hatte, stand der auf und öffnete seine Hose, ohne den Blick von Vinzenz zu nehmen. Genüsslich ließ er diese zu Boden gleiten und offenbarte damit, dass er ebenfalls kein Freund von Unterwäsche war. Er entledigte sich auch seiner Socken und bevor er sich wieder auf den Stuhl setzte, zog er sich auch das T-Shirt über den Kopf.

Als er so nackt vor Vinzenz auf dem Spezialstuhl saß, schlüpfte der sofort auch aus seinen Schuhen, knöpfte sein Hemd auf und warf es über einen Stuhl. Als er jedoch auch seine Lederhose auszog, schaute Paul doch ein wenig fragend auf den nun ebenfalls nackten Vinzenz.

"Deinen Bart rasiere ich in Tracht, Deinen Sack rasiere ich nur nackt, auf Augenhöhe, das wünschen meine Kunden so."

Paul war ein wenig sprachlos und der Kontrast zwischen dem ansonsten überaus haarigen Vinzenz und seinem blitzeblank rasierten Schwanz nebst Eiern, geilte ihn auf.

Ohne Zögern kam Vinzenz auf ihn zu, spreizte seine Beine und begann ihn untenrum mit dem frisch aufgeschlagenen Rasierschaum einzureiben. Dabei nahm er ohne Umschweif seinen halbsteifen Schwanz in die rechte Hand und hob ihn hoch, damit er seinen Sack einseifen konnte. Unter dem sanften Griff erwachte Pauls Männlichkeit zu voller Blüte.

Gekonnt entfernte er erst die längeren Haare, um sich dann den Feineren zu widmen. Vinzenz erkannte sofort die Scham in Pauls Gesicht, dass sein Schwanz nun steif empor stand.

"Keine Sorge, Paul. Kaum einer steht nicht, wenn ich ihn rasiere und es ist sogar von Vorteil."

Als Vinzenz die Klinge ansetzte, erschauderte Paul bei jeder noch so kleinen Berührung. Langsam und vorsichtig setzte er seine Arbeit fort, denn er spürte instinktiv, dass Paul trotz seiner Erregung auch eine Menge Angst verspürte. Das ging jedem bei seiner ersten Intimrasur so und Vinzenz hatte inzwischen so viele Schwänze und Eier rasiert, dass er genau wusste, wie er beim ersten Mal vorgehen musste.

Paul war im Schambereich gar nicht so haarig, so dass er relativ schnell fertig war und mit lauwarmen Wasser den restlichen Schaum und die Haare abwusch um sein bestes Stück dann mit einem Handtuch vorsichtig trocken zu reiben.

Kaum dass er ihn trocken gerieben hatte, traten weitere Tropfen von Vorsaft auf Pauls immer noch immens steifen Schwanz hervor und Vinzenz konnte nicht anders, als ihn in seinen Mund zu nehmen. Paul reagierte entsprechend heftig und stieß ihn fort und stand auf und umarmte ihn. Doch nur kurz und dann drehte er sich und drückte seinen Rücken an Vinzenz´ Körper.

Damit hatte Vinzenz gerechnet und setzte sich anstelle von Paul auf den Stuhl und zog ihn auf sich. Nur zu gerne folgte Paul und schnell verschwand Vinzenz ebenfalls steifer Schwanz in Pauls Rosette und willenlos ritt Paul auf Vinzenz´ Kolben.

Kurz bevor Vinzenz merkte, dass Paul bald abspritzen würde, fragte er ganz unbekümmert und umgriff Pauls Hüften, so dass er ihn nicht weiter reiten konnte.

"Um wieviel Prozent wolltest Du Vronis Kredit eigentlich senken?"

Paul, so kurz vor dem Abspritzen, riss seine Augen auf und entgegnete fassungslos.

"Darüber reden wir später!"

Doch Vinzenz ließ sich nicht abwimmeln.

"Nein, jetzt! Oder soll ich aufhören?" sagte er sehr dominant und zog seinen harten Prügel langsam aus Pauls geweiteten Hintern, ganz so, als wolle er wirklich abbrechen. Paul konnte es nicht fassen, dass er ihn in diesem Moment so unter Druck setzte.

An Vinzenz´ Blick erkannte Paul, dass, wenn er jetzt nicht sofort antwortete, der glatt im Stande war, diese geile Nummer vorzeitig zu beenden.

"Na gut, wir gehen um ein Prozent runter!" sagte er und hoffte, dass Vinzenz ihn nun weiter ficken würde.

"Ah geh, des is doch no nit ois?"

Fassungslos schaute er in Vinzenz´ Gesicht, der ihn weiter zappeln ließ und er wurde sich noch sicherer, dass wenn er jetzt nicht nachbesserte, der geile Fick ein jähes Ende finden würde.

"Na gut, 1,5 %, aber mehr geht wirklich nicht."

"Das ist doch Musik in meinen Ohren!" und sofort setzte Vinzenz sehr zu Pauls Verzückung seine Stoßbewegungen fort und keine 30 Sekunden später spritzte aus Pauls Schwanz jede Menge Sperma, während Vinzenz sein Sperma ebenso heftig in seinen Arsch pumpte.

"Wow, war das geil. Auch wenn es ganz schon abgebrüht von Dir war, mich in einer solchen Situation darauf festzunageln."

"Ich hatte das Gefühl, dass Du ganz gerne fest genagelt wirst." grinste Vinzenz und war sich keiner Schuld bewusst, da er ja bereits wusste, wie weit Paul hätte gehen können. Aber selbst bei 1,5 % weniger, werden er und seine Bank sicherlich noch ein schönes Sümmchen verdienen. Auch wenn Paul wegen seines zweideutigen Spruchs grinsen musste, so war die Stimmung kurz vor dem Kippen und er musste etwas sagen, um Paul wieder versöhnlich zu stimmen.

"Das gerade eben war ja auch nur meine erste Anzahlung."

"Das heißt, ich kann darauf hoffen, dass wir das bald wiederholen?"

"Trinken kannst Du ja nix, sonst hätte ich Dir einen Whiskey angeboten, aber was zum Essen könnt ich machen und danach legen wir die 2. Runde ein. Es sei denn Deine Frau erwartet Dich zum Essen?"

In diesem Moment brach ein heftiges Gewitter los und durch das offenstehende Wetter sahen sie wie der Regen hernieder prasselte. Paul fingerte nach seinem Handy und ohne mit der Wimper zu zucken, telefonierte er seelenruhig mit seiner Frau, während Vinzenz´ Prügel noch in seinem Arsch steckte.

"Hallo Cherie, ja, ich bin noch bei Vinzenz. Ist alles etwas später geworden. Die Sitzungen haben länger gedauert, als erwartet, kennst das ja! Was, ob es hier auch regnet? Ja, es hat gerade angefangen, wieso? Ich soll was? Ich soll Vinzenz fragen, ob er nicht ein Gästezimmer für mich hat? Aber dann bist ja heute Abend ganz alleine? Ach, Du willst in die Oper? Ja wart mal kurz, Schatz, ich frage ihn mal, ob ich nicht über Nacht bleiben kann. - Vinzenz? Meine Frau meint, ob ich nicht heute Nacht bei Dir bleiben könnte, damit mir nichts auf der Heimfahrt passiert?"

"Da findet sich schon was!" grinste Vinzenz breit.

"Hast Du gehört, Cherie, er ist einverstanden. Er meint, er bringt mich schon irgendwo unter. Ja eine Zahnbürste hat er bestimmt auch. Dann Au revoir und viel Spaß in der Oper!"

"Na, wie habe ich das gemacht?"

"Schamlos und da nennst Du mich abgebrüht? Von Dir kann sogar ich noch was lernen!"

Vinzenz machte ihnen Bratkartoffeln und Spiegelei, die er schon vorbereitet hatte und noch beim Espresso und einer guten Zigarre danach, merkte er wie Pauls Vötzchen schon wieder zu jucken begann und somit verzogen sie sich nach oben wo er seinen Arsch eine weitere Runde beglückte.

Erschöpft lagen sie nebeneinander und Vinzenz spürte, wie entspannt und gut gelaunt Paul war und das wollte er sich zu Nutze machen. Allerdings musste er dieses Mal vorsichtiger vorgehen, denn durch seinen Überraschungsangriff im Hinterzimmer war Paul sicherlich nun besonders auf der Hut.

"Sag mal, was meinst Du, wie schnell Du einen Käufer für all das hier finden kannst?"

"Hast Du es auf einmal so eilig hier wegzukommen? Ehrlich gesagt, ist das ja auch recht weit ab vom Schuß!"

"Na ich habe doch jetzt einen Grund mehr mich auf Feuchtmoos zu freuen?"

"Ach ja?"

"Ja, klar, der Kerl mit dem ich zusammen bin, dann die nur noch Teilzeitstelle als Barbier und dann Vroni ein wenig beim Aufbau ihres neuen Salons zu helfen, aber nach ein paar Stunden wieder nach hause gehen zu können und ja und dann ist da noch ein ziemlich geiler Kerl, der da neuerdings in seiner heißen Lederkluft durch den Ort kurvt, Ok, manchmal trägt er auch so langweilige Business Anzüge, aber die zieh ich ihm dann einfach schnell aus.

Pauls Gesicht leuchtete als er Vinzenz ´ Worten lauschte.

"Aber wenn Du mit Deinem Kerl dort wohnst, wo treffen wir uns dann?"

"Na, ich soll doch mit Dir in die Schweiz fahren? Deine Frau hat Dich ja förmlich in meine Arme getrieben. Und was meinen Kerl angeht, Max heißt er übrigens, wer sagt denn, dass er sich nicht auch mal ausgiebig an Deiner geilen Kiste austoben möchte?"

Das Leuchten in Pauls Augen wurde immer größer.

"Klar, ich komm immer mal auf n Stünden bei Euch rum, wenn ich mit der Maschine unterwegs bin, da fällt das gar nicht auf und wenn es passt, können wir ja unsere vermeintliche Motorradtour in unser Chalet ja auch zu dritt machen."

"Klingt gut, dann wird es im wahrsten Sinne des Wortes eine Spritztour."

"Aber um nochmal auf Deine Frage zurückzukommen, ich habe da tatsächlich einen Interessenten an der Hand, der seinen bisherigen Laden auch über mich finanziert hatte. Jetzt wo der Laden läuft und abbezahlt ist, sucht er eine neue Herausforderung. Ich blicke nicht so ganz durch, aber er hat so ein paar Leute um sich herum - seine Brüder, wie er sie immer nennt, die folgen ihm überall hin. Ich habe sie schon als seine Entourage bezeichnet. Die wollen auch noch ein Tattoo-Studio und eine Motorradwerkstatt eröffnen."

"Deswegen Deine Frage heute Nachmittag?"

"Ja, genau. Dein Laden passt erstens perfekt, schön klassisch, rustikal und sicher kann man die Werkstatt wieder in Schuss bringen und für das Tattoo-Studio findet sich sicherlich auch noch Platz in einem der Gebäude."

"Klingt vielversprechend, Wie heißt er, wo und wie kann ich ihn mal kennenlernen?"

"Er heißt Rufus Knightsbridge, ein Kanadier. Soll ich ihn gleich mal anrufen?"

"Wenn das nicht zu spät ist?"

"Wieso es ist doch erst 22 Uhr? Die besten Geschäfte mache ich sowieso immer außerhalb der Geschäftszeiten und wenn Du ihn erstmal gesehen hast, dann verstehst Du mich sicherlich. Von allen meinen Kunden ist er sicherlich der Unkonventionellste."

Paul schnappte sich sein Handy und rief ihn an, sehr zur Verwunderung sogar mit Videotelefonie.

"Paul, bist auck nock fleißig?"

"Klar, weißt Du doch!"

"Wenn Du mick um die Uhrzeit nock anrufst, dann muss es wichtik sein!"

"Stimmt, ich habe gerade das richtige Objekt für Dich gefunden?"

"Eckt, red keinen Scheiß. Ich dackte, ich komme gar nickt mehr aus Munick fort. Rede schon, wo ist es?"

"Ich bin gerade vor Ort."

"Wo Paul, wo ist der Laden?"

"In Rohrbach am Chiemsee!"

Gespannt lauschte er dem Gespräch und war immer wieder geneigt, mal über den Rand zu schielen, wie dieser Rufus aussah. Die beiden mussten auch irgendwie befreundet sein, als Banker würde er doch nicht nackt einen Kunden anrufen und so wie Rufus mit ihm sprach, mussten sie sich besser kennen. Er war doch recht fordernd in seiner Ausdrucksweise und dominant und wollte alles wissen, von den Gebäuden, dem Laden und auch von Vinzenz.

"Übernacktest Du gleick dort bei diesem Vinzenz?"

Vinzenz erschrak und im nächsten Moment ärgerte er sich, dass er in alte Verhaltensmuster zurückfiel. Er war seit langem ein geouteter Mann und wenn schon ein Mann wie Paul, der eher auf seinen Ruf achten musste, sich so freizügig vor ihm präsentierte, dann brauchte er erst Recht keine Angst zu haben.

Nein, ich habe mir ein Zimmer in einer kleinen Pension genommen, da ich morgen schon wieder Termine habe."

"Schade, ick dackte, ick könnte gleick morgen vorbeikommen?"

"Kannst Du doch, dafür brauchst Du mich doch nicht. Wir können ja morgen Abend wieder telefonieren, wenn Du Dir alles angesehen hast und über nen Preis sprechen."

"Dann schick mir nock seine Nummer!"

"Mach ich, gute Nacht, Rufus."

"Nackt, Paul!"

"Ist doch OK, wenn er morgen vorbeikommt? Ich konnte ja jetzt schlecht mal zwischendurch fragen."

"Schon klar, ich habe mich eh gewundert, dass Du mit freiem Oberkörper mit Deinen Klienten sprichst."

"Das wirst Du morgen verstehen, Rufus ist nicht wie andere Klienten."

"So klang er auch nicht. Hast Du ein Bild von ihm?"

"Nein, er lässt sich nicht gerne fotografieren. Aber wenn Du ihn zum ersten Mal triffst, dann weißt Du wovon ich spreche und ich garantiere Dir, Du vergisst ihn nie wieder."

"Ist er ein guter Kunde von Dir?"

"Ja, er hat überall seine Finger drin und eigentlich hat er Geld wie Heu. Was der für seinen Laden in München verlangen kann, dafür bekommt der hier 5 Barbershops."

"Warum macht er dann das Geschäft über Dich? Ich meine, wenn er soviel Kohle hat, dann könnte er doch locker meinen Laden bar abkaufen."

"Rufus war mein erster großer Fisch, den ich an der Angel hatte, nach der Lehre. Eigentlich verabscheut er Banker und die Geschäftswelt. Aber ich musste damals mit meinem eigenen Motorrad zu ihm fahren, als er einen Deal einfädeln wollte und als ich da so in meiner Lederkombi aufkreuzte, hat ihm das imponiert."

"So wie mir!"

"Nein, da lief nie was. Und er weiß auch nicht von mir..."

"Ok, deshalb die Pension! Aber dennoch nackt?"

"Ja, das hat bei uns so irgendwie Tradition. Damals beim ersten Kredit hat er mich ganz schön auf Trab gehalten. Irgendwann musste ich nach Dienstschluss noch privat zu ihm nach Hause."

"Ist das so ungewöhnlich in Deiner Branche?"

"Nein, eigentlich nicht. Aber ich würde von einem seiner Lakaien an der Tür abgeholt und zu ihm geführt."

"Oha, ja das passiert sicher nicht so häufig."

"Doch viele meiner Kunden haben Angestellte oder Leibwächter. Aber bei ihm war der Ort, an dem wir uns besprochen haben, sagen wir mal, war eher ungewöhnlich."

"Inwiefern!"

"Ich wurde in sein Badezimmer geführt und er saß in einer großen runden Badewanne mit Zigarre und Cognac in der Hand. Ich habe ganz schön geschwitzt in meiner Lederkombi in dem gut geheizten Bad und irgendwann bestand er darauf, dass wenn ich den Deal wirklich abschließen will, ich mich ausziehen und zu ihm in die Wanne steigen muss."

"Und Du hast?"

"Was blieb mir anderes übrig? Ich wollte das Geschäft schließlich abschließen, um mir als junger Banker einen Namen zu machen."

"Ja, jetzt wird mir einiges klar. Logisch, dass Du dann Dir nicht extra etwas anziehst, bevor Du mit ihm telefonierst. Schließlich kennt er ja sowieso alles von Dir!"

"Stimmt und es blieb nicht bei diesem einen Mal. Beim zweiten Kredit dann zog ich mich, als er auch wieder in der Wanne saß, gleich wie selbstverständlich aus und stieg von mir aus ungefragt zu ihm ins warme Wasser. Das hat ihm offensichtlich so sehr gefallen. dass er seitdem seine Geschäfte nur noch mit mir und der Bayern Bank macht. Er hat mir auch viele weitere Deals vermittelt. Einmal, als er Export-/Importgeschäfte mit ein paar Russen gemacht hat, hat er eine ganze Sauna gemietet und er und ich und 5 nackte Russen haben miteinander verhandelt. Als wir uns zunächst nicht direkt einigen konnten, gab er ein Zeichen und wir hatten plötzlich jeder 1 bis 2 Nutten an unserer Seite!"

"Und nachdem dann alle auf ihre Kosten gekommen waren, seid Ihr sicherlich zu einem Abschluss gekommen, was?"

"Oh ja, der Krimsekt floss in Strömen und irgendwann, als es draußen schon hell wurde, haben wir die Russen in einen Wagen gesetzt und wieder ins Hotel gebracht. Und seitdem vertraut er mir blind und ich ihm. Also Nacktheit hat bei ihm nichts Sexuelles. Er hat mir das hinterher mal erklärt, dass er das von den Russen gelernt hat, die machen ihre Geschäfte am liebsten so."

"Weil sie gerne in die Sauna gehen?"

"Nein, weil dann keiner ein Messer oder eine Knarre zucken kann."

"Du treibst Dich ja schon in verwegenen Kreisen herum."

"Von nichts kommt nichts und das schöne Haus und der Wagen müssen ja auch irgendwoher kommen."

"Und die Kunst für Deine Frau, was?"

"Ja, die auch, wobei nur anfangs, da hat sie ganz schön das Geld verpulvert."

"Und jetzt nicht mehr?"

"Nein, sie hat sich mittlerweile einen Namen in der Branche gemacht und kauft und verkauft bzw. vermittelt Gemälde und Kunstgegenstände und nicht selten habe ich die Finanzierung eingefädelt und ebenfalls daran mitverdient. Nein, sie ist mittlerweile so dick im Geschäft, dass sie in manchen Monaten das Doppelte von mir verdient hat. Letztens hat sie Gemälde im Wert von 20 Millionen vermittelt und von der Provision will sie uns jetzt das Haus in Feuchtmoos kaufen."

"Ach habt Ihr schon was gefunden?"

"Ich habe es zwar noch nicht gesehen, aber das Expose liest sich hervorragend. Drüben beim Auengrund liegt das Grundstück und steht wohl, nachdem es erst vermietet wurde, aber sich dann die Erbengemeinschaft zerstritten hat, seit ein paar Jahren leer. Hat wohl einem Juwelier von hier gehört.

"Jetzt sag nicht, dass Ihr die Villa vom Winterscheidt kaufen wollt?"

"Hm, ich bin mir nicht sicher, aber ich meine der Name sei gefallen, als sie mir davon erzählt hat."

"Wow, das ist mehr als ne Hütte und viel Land gehört auch dazu, soweit ich noch weiß."

"Kennst Du den Winterscheidt? Was ist aus ihm geworden?"

"Kannte, ich kannte ihn. Der hat sich vor Jahren mal ne Kugel in den Kopf geschossen, als er erfahren hat, dass er einen inoperablen Gehirntumor hat. Wenn der noch leben würde, der hätte gut zu Deinem Rufus gepasst. Auch so einer, der überall seine Finger drin hatte. Aber wir sollten jetzt langsam schlafen, ich muss morgen um 8 wieder den Laden aufsperren, da kommt bereits der erste Kunde. Und ich muss vorher noch ein wenig sauber machen, dazu bin ich ja heute nicht gekommen."

"Vor allen Dingen das Spezialzimmer!"

"Eben, Du hast Deine Ladung ja überall verteilt."

"Oh ja und selten bin ich so heftig gekommen wie bei Dir!"

"Dann sollten wir das Ganze recht bald wiederholen, solange ich noch mein Hinterzimmer habe, bei der Vroni wird das schwer möglich sein!"

Pauls Augen glänzten und Vinzenz wusste, was er im Sinne hatte.

"Warum eigentlich nicht, dann lohnt sich das Saubermachen morgen wenigstens!"

Und so gingen sie erneut in Vinzenz´ Hinterzimmer und abermals versprühte Pauls seinen Samen überall, als Vinzenz´ Schwanz seine Rosette durchpflügte.

Pünktlich um 8 schloss Vinzenz die Tür zu seinem Laden auf und sah Friedhelms Wagen schon vor der Tür warten.

Während er ihn rasierte, klingelte Vinzenz´ Handy.

"Kann ich da kurz rangehen?"

"Klar, hat Deine Liebste schon Sehnsucht nach Dir?"

"Nein, das ist sicher mein potentieller Nachfolger, der wollte sich melden."

"Doppelhammer!" meldete sich Vinzenz.

"Guten Morgen, mein Name ist Rufus Knightsbridge. Mr. Marquardt hat mir Ihre Nummer gegeben."

"Hallo Herr Knightsbridge, ja sie interessieren sich für meinen Laden."

"You bet, Vinzenz!" dutzte er ihn ganz unverblümt. "Aber nock mehr interessieren mick die Werkstatt und die anderen Gebäude. Wann kann ick denn mal vorbeikommen?" schallte es Vinzenz mit einem unverwechselbaren kanadischen Akzent entgegen.

"Jederzeit, ich bin ja da. Also bis 10 habe ich Kunden, dann ist eine Lücke, da hätte ich 2 Stunden Zeit, um Ihnen alles zu zeigen.

"Great, ick sammle meine Leute zusammen und dann kommen wir vorbei."

"Prima, wissen Sie, wo Sie mich finden?"

"Natürlick Vince und eine Sacke nock, call me Rufus, OK?"

"OK, Rufus, dann erwarte ich Dich und Deine Leute ab 10!"

Gerade als Vinzenz seinen 9 Uhr Termin abrechnete, donnerten auf einmal 3 schwere Maschinen an seinem Fenster vorbei und fuhren in den Innenhof.

"Wer sind denn die?" fragte Marius entgeistert, als er bezahlte.

"Vielleicht mein Nachfolger. Ein Typ aus München schaut sich meinen Laden an."

"Und die anderen?"

"Seine Kumpels nehme ich an. Soweit ich weiß wollen sie auch die alte Werkstatt wieder aufmachen, aber alles ohne Gewähr."

"Das wäre ja super. Auto oder Motorrad?"

"Keine Ahnung, komm mit, dann fragen wir sie gleich?"

"Nein, das kannst Du mir ja beim nächsten Mal erzählen. Ich muss jetzt zum Arzt."

"Tschüss Marius!"

"Tschüss Vinzenz!"

Vinzenz trat aus dem Laden und als er in die Einfahrt zum Hof einbog, fielen ihm zuerst die schweren Motorräder auf, die er eingehend betrachtete.

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