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Die Entsendung Teil 05

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Bei einem Spaziergang nach dem Essen blieb er an einem Juweliergeschäft stehen und deutete auf die Sektion Ehe- und Verlobungsringe. Sein Finger zeigte auf einen Ring mit einem mit einem oval geschnittenen Smaragd mit einer prächtigen, intensivgrünen Farbe. Er sah gut aus. Das Preisschild verblüffte mich allerdings -- es war mit 2990 nicht gerade preiswert. Und das war noch eine ziemliche Untertreibung!

„Würde der Dir gefallen, Dani?"

Schmuck war eigentlich nicht mein Ding -- und Verlobungsringe schon gar nicht. Edelsteine hingegen faszinierten mich. Dazu noch so ein edles Exemplar von einem Smaragd!

„Der Stein als solcher gefällt mir schon, aber erstens ist er teuer und zweitens an einem Ring."

Martin zog mich kurz entschlossen in das Geschäft hinein. Ich war überrumpelt, als er fragte, ob es auch lose grüne Steine gäbe, die so ähnlich wie der Smaragd an dem Ring seien. Der Juwelier nickte kurz und zog eine Schublade auf und präsentierte drei Schächtelchen mit geschliffenen Steinen:

„Die hellgrünen nennen sich Peridot. Die dunkelgrünen nennen sich Tsavorit und die sich im Farbton zwischen grün und blaugrün bewegen, das sind Turmaline."

Die Turmaline in blaugrün faszinierten mich - so eine Farbe hatte ich noch nie bei einem Edelstein gesehen. Beide Männer bemerkten natürlich meine Neugier. Und ganz schnell hatten sie mich an der Angel. Ich kam aus dem Laden mit gestochenen Ohrlöchern und kleinen Goldsteckern, sowie einem Abholschein für zwei Ohrhänger mit ovalen, blaugrünen Turmalinen und einem exakt im Farbton passenden Stein für einen Verlobungsring in Gold. Ich wusste gar nicht, wie mir geschah. Der Juwelier hatte immer von der hervorragenden Übereinstimmung meiner Augenfarbe mit den Steinen geschwärmt und von dem interessanten Kontrast zu meiner rotblonden Haarfarbe. Martin hatte in das gleiche Horn getutet, bis mir die Ohren klangen.

34. MARTIN

Martin hatte so etwas wie Gewissensbisse, als er Dani erklärte, warum es nötig war, die Pille zu nehmen. Es gab zwar eine Wahrscheinlichkeit, dass die Ärztin misstrauisch sein würde, wenn Dani keinerlei Maßnahmen zur Verhütung unternahm, aber sie konnte ja nicht wissen, ob Dani nicht andere Ärzte frequentierte. Hinter seiner Argumentation stand ganz einfach die Hoffnung, dass Dani früher oder später doch wieder herumkommen würde -- und er wieder Sex mit dem reizenden Wesen haben konnte, ohne sich Sorgen über Verhütung machen zu müssen. Es war egoistisch -- und er schämte sich etwas dafür, aber in der Liebe und im Krieg sind alle Mittel erlaubt, hatte Napoleon angeblich gesagt.

So waren auch die nächsten Schritte durchaus logisch. Sich mit Daniel/le wieder zu versöhnen, stand ganz hoch auf seiner Prioritätenliste. Er versuchte das auf mehreren Ebenen. Auf der praktischen Ebene stand die Hilfe im Alltag im Vordergrund, um Daniel/le zu assistieren mit den Änderungen in ihrem Leben zurechtzukommen. Auf der anderen Ebene bemühte er sich, so etwas wie positive Erlebnisse für sie zu schaffen. Als erstes versuchte er sich an Computerspielen, aber da hatte er kein Echo. Daniel/le zeigte kein Interesse, sondern war weiterhin so fokussiert auf ihre Körperlichkeit, dass er sich etwas anderes überlegen musste. Daniel/le mochte Edelsteine und ähnliche glitzernde Mineralien/Fossilien. Gut, es war vielleicht ein Risiko das im Hinblick auf Schmuck zu erkunden, aber das würde nur die Zukunft zeigen. Seine Idee war im Anfang vage. Er kannte nur Juweliere, die so etwas führten. Er hatte zwar schon von Edelsteintagen gehört, aber keine Ahnung, wo er so etwas finden konnte.

Als Daniel/le auf die blaugrünen Schmucksteine ansprang, da ergriff er die Gelegenheit beim Schopf. Zu seinem Glück war auch der Juwelier positiv eingestellt, obwohl da natürlich auch der Eigennutz dahinterstand. Je mehr der schwärmte, so mehr konnte er verkaufen.

Intuitiv hatte der ältere Herr auf die Steine gesetzt, die er auch gut erläutern konnte. Damit war Daniel/le auch von den Fakten gefangen. Zu hören -- und dann auch an Beispielen zu sehen, dass Turmaline in allen Farben des Regenbogens vorkamen, faszinierte Dani. Den Kontrast von dem funkelnden, blaugrünen Stein mit ihrem rotblond glänzenden Haar im Spiegel zu sehen, war auch nicht ohne Einfluss. Am Ende stimmte sie zu, Ohrringe und Ring zu tragen. Es gab nur noch einen Moment des Zögerns, als es über das Ohrlochstechen ging. Der Juwelier leistete auch hier gute Arbeit, als er beratend über die Vor- und Nachteile der von im Handel angebotenen Methoden ganz sachlich Aufklärungsarbeit leistete. Er empfahl das Stechen mit einer Hohlnadel als präzise und keimarm, aber nur für Experten geeignet, wenn es besser als mit den Systemen ausfallen solle. Die Stecker wären hier frei wählbar -- er zeigte gleich welche mit kleinen, schimmernden Opalen, die Daniel/le interessant fand. Die neueren Ohrlochstechsysteme mit automatischer Verwendung von Steckern wären einfacher durch Laien zu bedienen, lieferten aber meistens nur simple Stahl- oder Titanstecker oder sehr einfache Goldvarianten. Von den älteren ‚Pistolen' riet er ab. Er als gut ausgebildeter Goldschmied könne sowohl das Piercen mit einer Hohlnadel anbieten als auch mit einem sehr schmerzarmen Ohrlochstechsystem.

Daniel/le entscheid sich für das Piercen, damit der Opalstecker benutzt werden konnte, als Martin die Kostenfrage als sekundär bezeichnete. Martin war fasziniert, wie Dani ihre Lippen schürzte, als der Juwelier die Hohlnadel ansetzte. Sie verzog kurz das Gesicht, aber erst beim zweiten Ohrläppchen war dann ein zischendes Ausatmen zu vernehmen, als es wohl mehr weh tat. Die kleinen Stecker wurden mit Desinfektionslösung benetzt und von dem Juwelier eingesetzt. Es sah bezaubernd aus, wie die Ohrläppchen damit aufgewertet wurden.

Wieder zuhause angekommen, machte sich Martin sofort daran eine Flasche Prosecco zu öffnen -- zur Feier des Tages, wie er sagte. Er hatte den Eindruck, als ob Daniel/le freundlicher gestimmt war - nach dem netten Abendessen und dem Juwelierbesuch. Man sollte das Eisen schmieden, solange es heiß war. Der Prosecco half noch zusätzlich bei der Entspannung...

Martin wählte eine romantische Hintergrundmusik und brachte zum Abschluss ein echtes Tiramisu nach italienischer Tradition, das den Prosecco vorteilhaft ergänzte. Daniel/le sah zum Anbeißen aus in dem hübschen Sommerkleid, das sich auf der Mitte der Oberschenkel befand beim Verspeisen des Nachtisches. Die glatten Beine wirkten wie ein Magnet für seine Blicke.

35. DANIEL

Natürlich war es mir bewusst, dass mir Martin auf die Beine starrte. Noch vor einer Woche hätte mich das ziemlich irritiert, aber inzwischen war ich schon daran gewöhnt. In gewisser Hinsicht war das auch ein Kompliment, jedenfalls wenn ich das aus seiner Warte betrachtete. Für einen Mann ist ein Mädchen mit einem leicht hochgerutschten Kleid oder Rock immer ein Blickfang -- und Martin war nun einmal ein Mann. Das konnte und wollte ich ihm ja auch nicht übelnehmen.

Wie er auf mich eingegangen war beim Juwelier, das beeindruckte mich auch. Es war klar. Martin wollte auf jeden Fall wieder gut mit mir sein. Meine Wut über ihn war inzwischen zum größten Teil auch schon abgeraucht. In einer Hinsicht hatte er ja Recht. Den Daniel von der Anwaltskanzlei würde so keiner erkennen, was durchaus tröstlich war. Dagegen hatte ich es immer noch nicht ganz verkraftet, zu 100 % weiblich zu sein. Aber auch hier hatte ich mich etwas beruhigt. So musste es also nicht verwunderlich sein, als ich milder reagierte, als er wohl erwartet hatte. Ich war gerade von der Toilette zurückgekommen, als er mich ganz vorsichtig in die Arme nahm und ebenso vorsichtig mir einen flüchtigen Kuss gab:

„Ich bin froh, Dani, dass Du schon wieder lächeln kannst. Das freut mich ungemein! Weißt Du, mir liegt Deine Sicherheit ungemein am Herzen. Das brauche ich hoffentlich nicht zu wiederholen."

Das wusste ich schon, aber ich hatte auch nicht vergessen, wie er mich reingelegt hatte mit seinem Versprechen. Ich hielt ihm zugute, dass er wirklich hauptsächlich meine Sicherheit im Blick hatte, aber eben nicht nur. Ich würde vorsichtig sein. Ich ließ mich aber küssen und umarmte ihn auch, einfach um mich für die schönen Edelsteine zu bedanken.

War das schon zu viel Ermunterung? Im nächsten Augenblick stand er und hatte innerhalb von Sekunden seine Hände unter meinem Kleid:

„Holla, nicht so eilig, nicht so hastig! Ich habe keine Lust schon wieder gefesselt zu werden oder sowas. Damit das ganz klar ist!!"

„Keine Sorge, mein Schatz. Ich werde ganz gehorsam sein und sobald Du auch nur einmal Stop sagst, höre ich sofort auf. Versprochen!"

Dann gab er mir einen spielerischen Kuss auf die Nase und sank im nächsten Moment auf die Knie vor mir. Seine Hände hielten meine Oberschenkel, während er mit seinem Kopf unter mein Kleid tauchte mir im nächsten Moment feuchte Küsse auf die Oberschenkel hauchte. Damit hatte ich nun gar nicht gerechnet. Die Berührungen hatten aber ohne Zweifel einen erregenden Charakter. Die Nerven auf meinen Oberschenkeln waren sehr empfindlich. Dazu kam noch seine Position, die mich nicht befürchten ließ, dass er wieder so gewaltsam werden würde. Ganz im Gegenteil -- er war die Zärtlichkeit in Person! Ich spürte, wie mein Blut in Wallung kam. Plötzlich richtete er sich wieder auf, nahm ich auf seine Arme und trug mich zur Couch hin. Mein Oberkörper lag auf der Couch und mein Hintern halbwegs auf der Linie, während meine Beine frei nach unten baumelten. Er schlug mein Kleid ganz hoch und fing wieder an meine Oberschenkel zu küssen. Im ersten Moment hatte ich Bedenken bekommen, als er mich auf die Couch gelegt hatte. Diese Sorge scheint aber sehr schnell und ich genoss die Situation ohne Einschränkung. Denn nun küsste er mich auch auf den Schlüpfer. Er blickte fragend hoch, während er seine Daumen in den Bund des Höschens einhakte. Ich zögerte nur 1 Sekunde, bevor ich ihm mein Einverständnis zu nickte. Und schon war das Höschen unten und seine Lippen dafür auf meinem Schritt.

Ich konnte es kaum glauben, er stellte ganz eindeutig meine Lust in den Vordergrund. Das war schon überraschend genug. Da gab es nur noch eins, was mich noch mehr überrascht hätte. Das wäre, wenn er das gleiche gemacht hätte, als ich noch mehr männlich war. Für einen Moment spukte dieser Gedanke in meinem Gehirn herum, aber die angenehmen Empfindungen seine Lippen und dann seine Zunge verdrängten diese Idee komplett. In diesem Moment lebte ich nur noch in der Gegenwart und in den aktuellen Empfindungen. Es war nicht zu fassen, welche Mühe er sich gab. So allmählich fühlte ich mich wie Wachs in seinen Händen. Seine Zunge legte mich und löste alle möglichen Empfindungen in mir aus. Es dauerte nicht lange und ich hörte mich leise stöhnen. Die Empfindungen waren in ihrer Art ganz anders als bei meinem Alter Ego Daniel, aber sie waren zumindest genauso angenehm. Ich kam mir sprichwörtlich wie die verwöhnte Prinzessin vor, obwohl ich natürlich keine Prinzessin war. Er verwöhnte mich so lange, bis ich tatsächlich einen Höhepunkt erlebte und nicht langsam versuchte davon zu erholen und weniger schnell zu hecheln. Er lächelte mich an und rutschte dann hoch um mich auf die Wange zu küssen und das Ohrläppchen. Da nahm er mich wieder auf den Arm und mich einfach in das Schlafzimmer, wo ich binnen 1 Minute einschlief, so stark überwältigt war ich von den Emotionen. Am nächsten Morgen wachte ich in der verbliebenen Unterwäsche, also Büstenhalter und Unterhemd, auf. Er musste mir mein Kleid ausgezogen haben. Ich hatte nichts davon bemerkt.

36. MARTIN

Martin beglückwünschte sich selber. Die Fortschritte waren unübersehbar. Daniel/le redete wieder normal mit ihm und lächelte ihn an. Alles würde wieder gut werden, wenn er geduldig an seiner Wiedergutmachung arbeitete.

Das fiel ihm noch nicht einmal so schwer. Es war ein sinnliches Vergnügen gewesen, Daniel/le das Kleid auszuziehen und dann ihr Höschen abzustreifen. Allein der Anblick ihres rotblonden Busches, der ihre Schamlippen umrahmte, hatte sein Herz höherschlagen lassen. Es hatte ihm regelrecht Spaß gemacht, sie oral zu befriedigen. Da war es nur ein Schönheitsfehler, dass er seinen Ständer nicht so schnell los geworden war. Daniel/le hingegen war total geschafft gewesen von dem Orgasmus. Das war auch schön zu beobachten, wie Daniel/le friedlich und zufrieden eingeschlafen war. Er hatte ihr Kleid ausgezogen und Dani dann zugedeckt. Am liebsten hätte er sich auch ins Bett gelegt, aber er wollte Daniel/le Zeit geben.

Zwei Tage später verhielt er sich ähnlich. Er brachte sie wieder mit seiner Zunge zum Höhepunkt und trug sie dann zum Bett, nur in diesem Fall war es sein großes Schlafzimmer mit dem Doppelbett. Diesmal legte er sich nackt zu ihr ins Bett. Deshalb brauchte er in der Nacht viel länger zum Einschlafen, aber er hütete sich davor, sie zu berühren oder zu bedrängen. Auch am nächsten Morgen war er ausgesprochen vorsichtig und hielt Daniel/le nur sanft an der Schulter, während er den Nacken von Dani küsste und einen guten Morgen wünschte.

Es gab nur ein verschlafenes Echo, aber wie er sich es erhofft hatte, drehte Daniel/le sich zu ihm um und kuschelte sich schlaftrunken an ihn. Da konnte er sich nicht mehr so zurückhalten, wie er es eigentlich vorgehabt hatte. Er konnte einfach nicht anders. Er musste Daniel/le den Büstenhalter ausziehen. Der Anblick der baren Busen machte seinen Pulsschlag schneller. Das so aus unmittelbarer Nähe zu sehen und zu erleben, war einfach berauschend. Die Brustwarzen mit den dunkler gefärbten Vorhöfen waren so weiblich, wie es nur ging. Martin hatte große Mühe, sich nicht von dem Anblick fortreißen zu lassen und die Kontrolle zu verlieren. Er nahm Daniel/le sanft in die Arme und legte dann seine rechte Hand auf den runden, weichen Popo.

37. DANIEL

Das Aufwachen in seinem Bett war zuerst noch ganz unspektakulär. Es gab nur sanfte Berührungen und eine sanfte Stimme, die mir mehr aus der Traumwelt zu stammen schienen, denn aus der realen Welt. Dann kam der Schock, als ich seinen Körper ganz nahe spürte -- und auch seine Männlichkeit sowie seine Hand auf meinem Hintern. Schlagartig waren meine Augen offen. Mein Adrenalin schoss hoch, als ich mich an sein Verhalten damals erinnerte. Seine Stimme erklang sofort:

„Keine Panik, mein Schatz. Ich mache nichts, aber auch gar nichts, was Du nicht selber willst... versprochen ist versprochen!!"

Mein Puls kletterte wieder herunter, als er sich tatsächlich nicht weiter regte, sondern nur mit ganz winzigen Bewegungen streichelte. Einige Sekunden später konnte ich dieses Streicheln dann auch nicht mehr als Bedrohung ansehen, sondern es genießen. Bedeutend länger dauerte es, bis ich auch den brettharten Schwanz von ihm eher als Kompliment und erregenden Umstand ansah -- und nicht mehr an eine Attacke durch ihn rechnen musste oder zu rechnen glaubte.

„Glaube mir, Dani, ich würde meine Verlobte in spe doch bestimmt nicht verärgern wollen. Es würde mich unheimlich verletzen, wenn Du mir deswegen Deinen Verlobungsring vor die Füße werfen würdest..."

Das meinte Martin wohl ehrlich, denn gestern Abend hatte er versucht, mir den Himmel auf Erden zu verschaffen. Er hatte mich bald wie ein Baby getragen -- und so leicht war ich nun wieder auch nicht. Vorher hatte er mich mit seiner Zunge überall verwöhnt, wo es nur ging. Und er war leer ausgegangen, wenn man es richtig sah. Ich bekam ein schlechtes Gewissen, weil ich ihn wohl zu Unrecht verdächtigt hatte und ich gestern nur mein eigenes Vergnügen genossen hatte.

„Martin, ich glaube es Dir -- und das ohne Zweifel. Komm, nimm mir das nicht übel - okay, mein Lieber?"

Ich legte meine Arme um seinen Hals und kuschelte mich ganz an ihn, ohne seinem harten Penis weiter auszuweichen. Im Gegenteil, ich öffnete leicht meine Schenkel, um ihm zu beweisen, dass ich ihn nicht abweisen wollte. Er lächelte entzückt und küsste verspielt meine Nase.

Ich machte es ihm nun noch leichter und rutschte in so eine Position, dass seine Eichel zwischen meine Beine stieß. Dann nahm ich meine linke Hand und legte sie mit einem leichten Druck auf seinen haarigen, muskulösen Arsch.

„Du darfst, mein Liebling!"

Das ließ er sich nicht zweimal sagen, aber selbst jetzt, wo er sichtlich erregt war, bemühte er sich um Rücksicht. Dieses Mal war das Eindringen etwas absolut Sinnliches, etwas das mich berührte, denn er betrachtete es so offensichtlich als Geschenk, dass meine Augen nass wurden. Was war nur mit mir los?

Als er ganz drinnen war, seufzte er mit einer unglaublichen Befriedigung in seiner Stimme. Das ließ mich genauso begehrt fühlen, als gestern, wo er sich bald umgebracht hatte, nur um mich zu einem tollen Orgasmus zu bringen. Dieser befriedigte Seufzer ließ mich plötzlich wünschen, dass ich ihn auch über den Jordan seiner Empfindungen bringen konnte. Mit einem leichten Druck ermunterte ich ihn zu einem ‚leichten Trab', was er nur zu dankbar aufnahm. Es gefiel mir, dass er mir gefallen wollte, aber jetzt wollte ich, dass er seinen Höhepunkt bekam. Ich rieb mich an ihm. Er wurde schneller in seinen Bewegungen und in seiner Atemfrequenz. Irgendwoher kam der Impuls - und ich zog ihn auf mich herauf. Ich lag unter ihm, ja -- aber ich wollte es! Er schnaufte aufgeregt, als er sich in Position brachte -- und mich dann rammelte, anders konnte man es nicht nennen. Aber dabei war sein Gesichtsausdruck von so einem Entzücken geprägt, dass ich nicht anders konnte und mich davon anstecken ließ. Es war toll!

Das blieb in den nächsten Tagen und Wochen nicht das einzige Mal! Langsam versöhnte ich mich dabei mit der Tatsache, nun einen weiblichen Körper zu haben, soweit es ging. Die Regel beim nächsten Mal empfand ich deswegen immer noch nicht als gut oder akzeptabel. Und dabei konnte ich ihn noch nicht einmal im Bett haben. Der Gedanke an das Blut und den Geruch machte das einfach .... unmöglich. Martin akzeptierte das, ohne die geringste Andeutung zu machen.

38. MARTIN

Er hatte gewagt -- und er hatte gewonnen! Daniel/le hatte ihn wieder akzeptiert. Dabei hatte Dani auch die Rolle als Frau weitgehend angenommen. Er war unsagbar zufrieden mit diesem Ausgang der Ereignisse. Er hatte aber auch begriffen, dass er vorher seine Macht missbraucht hatte. Dani zu verwandeln, ohne zu fragen und der ‚Überfall', beides war nicht richtig gewesen.

Nur ganz langsam übertrug er ihr Pflichten im Restaurant. Das war möglich, weil es am Anfang noch wenige Gäste gab. Er beschäftigte einen Pizzabäcker und servierte selber. Als er dazu überging, die Pizzabrötchen am Anfang durch die vollbusige Daniel/le in einer Dirndlbluse servieren zu lassen, schwoll die Zahl der Gäste rasch an. Mundpropaganda schien schnell zu wirken, wenn man die Wörter ‚offenherziger Ausschnitt' als Ursache annahm.

Allerdings wirkte das auch auf ihn selber. An praktisch jedem Abend der ersten Woche hatte er Sex mit Daniel/le -- und dazu noch an so manchem Morgen. Er staunte über sich selber. Mit seiner Ex war es im Maximum fünfmal die Woche gewesen. Und damals war er noch jünger gewesen.

Das klappte wirklich hervorragend. Mit dem Überwachungsauftrag lief es weniger gut. Die zu Beobachtenden zogen überraschenderweise weg. Bedauerlicherweise konnte er Helmut, seinen Freund vom Geheimdienst, auf keine Art und Weise kontaktieren. Ihm fehlten jetzt Instruktionen und Ratschläge. Was sollte er bloß machen?

Abwarten war vielleicht erst einmal die beste Taktik -- und vielleicht auf verschlungenen Kanälen Informationen von der Detektei einholen. Dabei konnte er das nicht selber machen oder gar durch Daniel/le erledigen lassen. Die Gefahr einer Identifizierung war zwar klein, aber das Resultat einer solchen wäre dramatisch gefährlich!

Die Deckexistenz zu sichern war vielleicht die beste Vorgehensweise in dieser vertrackten Situation. So konzentrierte er seine Kräfte auf das Restaurant.

39. DANIEL

Martin informierte mich über die Situation der Beobachtung. Ich war nicht böse darüber. Ich war eher besorgt über den mangelnden Kontakt mit seinem Geheimdienstmann. Aber daran konnte ich nichts ändern.