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Die erotische Geschichte 01

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»Genau, danach bist du weggetreten.«

»Das ist mir noch nie passiert«, sagte er.

»Hast du eine Krankheit?«

»Nicht, dass ich wüsste.«

»Hast du etwas eingenommen?«

»Nein!«, sagte er mit Nachdruck.

»Auch kein Viagra oder so?«

»Wie kommst du denn auf die Idee?«, fragte er leicht empört.

»Weil ... weil du immer noch ... hart bist«, sagte sie und zeigte auf seinen Penis.

»Nein, wirklich. Ich habe noch nie Drogen oder andere Sachen genommen. Schon gar kein Viagra! -- Es ist ganz merkwürdig. Ich spüre da unten gar nichts«, beklagte er und griff mit einer Hand an sein steifes Organ. »Was ist das? Ich fühle nicht, dass ich es berühre! Scheiße! Was ist nur mit mir los?«

»Davon abgesehen, wie geht es dir sonst?«, fragte sie mit besorgter Stimme.

»Weiß nicht. Unglaublich schlapp. Ich habe das Gefühl, ich wäre einen Marathon gelaufen oder so.«

»Passiert dir das immer, wenn du Sex gehabt hast?«

»Nein, das ist das allererste Mal.«

»Vielleicht ist was im Essen gewesen, was du nicht vertragen hast«, spekulierte sie.

»Glaube ich nicht. Du hast ja genau das Gleiche gegessen und dir ist nichts passiert. Oder?«

»Nein, mir geht es gut. -- Willst du etwas trinken?«

»Ich weiß nicht. -- Vielleicht ein Wasser?«

»Ich hol dir welches!«, sagte sie, lief in die Küche und kehrte mit einem Glas zurück. Sie half ihm, sich aufzusetzen, und reichte es ihm. Er trank anfangs in kleinen Schlucken, bis er es in einem Zug leerte. Mit kritischem Blick schaute er auf seine Lendengegend. »Hoffentlich gibt sich das wieder!«

»Bestimmt!«, machte sie ihm Mut. »Was willst du jetzt machen?«

»Hmm. -- Ich glaube, ich würde gerne duschen ...«

»Soll ich dir helfen?«

»Ich denke, es geht schon«, sagte er und schob seine Beine über die Bettkante. Sie half ihm, aufzustehen, und ihn stützend gingen sie zusammen ins Bad. Er betrat die Duschkabine und hielt sich an den Armaturen fest. Sie blieb vor der Dusche stehen und vergewisserte sich, dass ihm nicht schwindelig wurde. Dabei bemerkte sie, dass die Hinterlassenschaften seiner Zeugungskraft den Rückweg antraten, und sie klemmte ihre Schenkel zusammen. Er stellte das Wasser an und ließ es sich übers Gesicht laufen.

Nach einer Weile schaute er auf und fragte sie: »Möchtest du nicht mit reinkommen?«

Sie nickte, trat neben ihn und schloss hinter sich die Tür. Beide nahmen sich in den Arm und genossen die Zweisamkeit unter dem warmen Wasserstrahl. Danach wickelten sie sich in Badetücher und gingen zurück ins Schlafzimmer. Sie kuschelten sich aneinander unter die Bettdecke, wobei sie aufpasste, möglichst nicht an seinen weiterhin erigierten Penis zu kommen. Er schlief sehr schnell ein, während sie über den Abend nachdachte. Sie konnte sich nicht erklären, was passiert war. Der Sex war für sie so, wie sie sich ihn für ihr erstes Mal gewünscht hatte. Nach einer Weile schlief sie ebenfalls ein. Am nächsten Morgen ging es Jochen wieder gut, sie frühstückten zusammen und taten die Ereignisse des Vorabends als ein einmaliges Ereignis ab.

Eine Woche später trafen sie sich bei ihr und nach einem gemeinsamen Abendessen fanden sie den Weg in ihr Bett und schliefen wieder miteinander. Diesmal war die Situation für ihn noch schlimmer. Bei seinem Höhepunkt verlor er wieder das Bewusstsein und benötigte hinterher noch mehr Zeit, um wieder zu Kräften zu kommen.

Sie sprachen am nächsten Morgen länger über die Situation und kamen überein, dass er einen Arzt aufsuchen sollte. Doch dieser konnte nichts finden. Jochen hatte nach den zwei Erlebnissen Angst, ein weiteres Mal mit ihr zu schlafen. Daher verblieben beide beim gegenseitigen Petting. Doch auch dieses haute ihn so um, dass er immer mehr Bedenken bekam.

Es tat ihm schrecklich leid, Jutta zu sagen, dass er sie nicht weiter sehen wollte. Er hatte Angst um sein Leben. Sie war total niedergeschlagen und zermarterte sich das Hirn.

Einige Wochen später erhielt sie von unerwarteter Seite eine Nachricht. Ihr alter Freund Klaus aus Kindertagen hatte ihr geschrieben und sie gebeten, ihn in nächster Zeit zu treffen. Es wäre sehr wichtig. Sie konnte sich keinen Reim auf seinen Brief machen, sagte trotzdem zu und empfing ihn einige Tage später.

Als er vor ihrer Tür stand, hatte sie ihn nicht wiedererkannt, denn er hatte sich die letzten Jahre stark verändert. Sie bat ihn hinein und sie setzten sich auf ihre Couch.

»Du bist vermutlich sehr überrascht über meinen Brief. Oder?«

»Natürlich! Wie lange haben wir voneinander nichts mehr gehört? Zehn Jahre vielleicht.«

»Ja, das kommt hin. Vor zwölf Jahren sind wir weggezogen.«

»Und was führt dich zu mir?«, fragte sie.

»Die Sache ist ein wenig heikel«, begann er. »Bitte versteh mich nicht falsch, aber hast du einen Freund?«

»Warum fragst du? Wir waren früher eng befreundet, aber heute kenne ich dich eigentlich nicht.«

»Okay, ich fange es andersherum an«, begann er. »Ich hatte eine Freundin, aber es ist auseinandergegangen. Dann hatte ich eine Zweite und es hat wieder nicht funktioniert.«

»Das tut mir leid für dich. Aber das ist jetzt nichts Ungewöhnliches. Manchmal dauert es länger, bis man die oder den Richtigen gefunden hat.«

»Da stimme ich dir zu. Aber es ist vermutlich nicht normal, wenn beide sich aus demselben Grund von mir trennen.«

»Nun ja. Ich weiß nicht, wie oft du dir deine Füße wäschst?«, sagte sie lachend.

»Ja, so etwas Äußerliches könnte natürlich ein Grund sein. War es aber nicht. Sie haben sich von mir getrennt ... ich schicke es gleich vorweg, bevor du auf merkwürdige Ideen kommst, ich habe sie nie bedroht oder ihnen irgendwelchen Schaden zugefügt. Sie haben sich vor mir getrennt, weil sie Angst um ihr Leben hatten.«

Diese Nachricht schlug bei ihr wie eine Bombe ein und sie starrte ihn an.

»Deine Reaktion«, sagte er, »zeigt mir, dass du mir entweder nicht glaubst oder, was ich viel eher denke, dass du etwas Vergleichbares erlebt hast.«

»Woher weißt du das?«

»Ich habe lange über meine Situation nachgedacht und es ist nur eine Vermutung von mir. Wie ist es bei dir gewesen? Sind deine Partner auch ohnmächtig geworden ... beim Sex?«

Ihr fehlten weiterhin die Worte. Woher konnte er wissen, was zwischen ihr und Jochen passiert war? Sie hatte mit niemandem darüber gesprochen.

»So ist es zumindest bei mir gewesen«, fuhr er fort. »Wir hatten Sex, wilden Sex und beide Frauen hatten sich dabei derart verausgabt, dass sie die Besinnung verloren hatte und danach Minuten brauchten, um wieder zu sich zu kommen. Anfangs dachten wir jeweils an einen Zufall und schliefen nach einigen Tagen erneut miteinander. Aber bei beiden Frauen passierte jeweils immer das Gleiche. Danach entschuldigten sie sich und beendeten die Beziehung. Ich war jedes Mal total niedergeschlagen und wusste nicht, was ich machen sollte. Klar. Ich konnte sie verstehen. Ich wollte auch nicht in einer solchen Situation stecken. Aber für mich war das wie eine Katastrophe. Ich wollte nicht allein bleiben. Ich wollte aber auch keine Frau dem Risiko aussetzen, dass sie beim Sex mit mir wirklich starb. Dass es an mir lag, stand für mich außer Zweifel. Ich hatte mich schlaugemacht und von so einem Phänomen hatte noch nie jemand berichtet. In keinem Artikel, den ich im Netz gefunden habe, ist davon berichtet worden, dass Frauen für Minuten bewusstlos sind und anschließend schwere Schmerzen im Unterleib haben, weil ihre ganze Scheidenmuskulatur für Stunden verkrampft ist. Und so habe ich angefangen, zu überlegen, was bei mir anders ist als bei allen anderen Männern. Glaub mir, ich habe über Wochen nachgedacht und mich versucht, an jedes Detail meines Lebens bis dahin zu erinnern. Erst als ich meine Eltern fragte, kam ich dem Ganzen ein Stück näher und den endgültigen Beweis hast du mir soeben geliefert, glaube ich.«

»Was meinst du?«, fragte sie. »Und was haben dir deine Eltern erzählt?«

»Ich hatte als Kind einmal für längere Zeit sehr hohes Fieber gehabt.«

»Ich erinnere mich. Das war, als wir in der fünften Klasse waren.«

»Genau! -- Und bevor ich weiter erzähle. War es bei dir auch so, dass dein Partner ohnmächtig wurde?«

»Ja, das stimmt, es war ganz schrecklich. Jedes Mal passierte es und anschließend ist für viele Stunden seine ... seine Erektion nicht abgeklungen.«

»Also ganz ähnlich wie bei mir. Was ist damals noch geschehen?«, fragte er.

»Ich weiß nicht genau. Ich war, glaube ich, auch ein paar Tage krank.«

»Richtig. Daran konnten sich meine Eltern auch noch erinnern. Aber du warst nach kurzer Zeit wieder auf den Beinen. Und was war sonst noch passiert?«

»Keine Ahnung. Mir fällt nichts mehr ein.«

»Was haben wir einige Tage vorher gemacht? Wir haben doch etwas gefunden.«

»Jetzt, wo du es sagst. Wir haben diesen Meteoriten gefunden.«

»Genau. Und was haben wir mit ihm gemacht?«

»Wir haben reingeschaut ... aber nichts gefunden.«

»Wir haben nichts gefunden. Aber da war was anderes. Wir haben etwas gerochen.«

»Daran kann ich mich nur noch vage erinnern«, sagte sie.

»Wir haben den Stein geöffnet und es hat nach faulen Eiern oder so gestunken.«

»Und du meinst, unsere Probleme haben etwas damit zu tun?«

»Ja. Ich denke, da war irgendetwas drin, was uns irgendwie verändert hat. Etwas, das dazu führt, dass es den Menschen, mit denen wir schlafen, hinterher so schlecht geht.«

»Ich weiß nicht. Das klingt für mich sehr weit hergeholt!«, bezweifelte sie. »Das klingt für mich sehr nach Science-Fiction.«

»Ich habe es anfangs auch nicht geglaubt. Es war für mich nur eine Theorie. Daher habe ich mich aufgemacht, dich zu suchen. Deine Eltern haben mir dann deine Adresse gegeben und so habe ich dich gefunden, denn ich wollte wissen, ob es dir genauso ergeht. Wenn du das Problem nicht hättest, dann wäre meine Theorie für die Tonne gewesen. Da du aber genau dasselbe Problem hast, bin ich mir sehr sicher, dass der Ursprung in diesem Ereignis zu finden ist.«

»Das mag ja auf den ersten Blick logisch klingen. Aber vollends überzeugt hast du mich nicht. Was wolltest du überhaupt damit erreichen, dass du mir diese Geschichte erzählst?«

»Erreichen erst einmal nichts. Ich wollte schauen, ob das vielleicht eine Antwort auf mein Problem ist.«

»Ich halte das eher für einen Zufall.«

»Wenn du meinst? Dann mache ich mich wohl wieder auf die Socken«, sagte er und stand auf.

»Wie du willst schon gehen?«

»Warum sollte ich bleiben, wenn du mir nicht glaubst?«, sagte er und verließ die Wohnung.

Jutta blieb schockiert von seinem plötzlichen Aufbruch zurück. Sie dachte über das nach, was er erzählt hatte und kam zu dem Schluss, dass sie mit vielem gerechnet hatte, nur nicht mit einer so abstrusen Story. Sie ließ es dabei bewenden. Einige Monate später lernte sie einen neuen Mann kennen und bald stellte sich das Kribbeln von Schmetterlingen im Bauch ein, während sie sich in seiner Nähe befand, und bald verbrachten sie die erste Nacht miteinander. Doch auch diesmal verlor ihr Partner für Minuten das Bewusstsein und brauchte längere Zeit, um sich von der Erschöpfung zu erholen. Sobald sie sicher war, dass sie ihn guten Gewissens alleine lassen konnte, eilte sie nach Hause, warf sich verzweifelt auf ihr Bett und heulte dicke Tränen in ihr Kopfkissen. Sie war verzweifelt, denn sie hatte zuvor Jochen sehr gern gehabt und mochte ihren neuen Freund ebenso. Aber sie wollte ihm keinesfalls weh tun. Eine rein platonische Beziehung, da war sie sich sicher, würde aber auf die Dauer nicht funktionieren. Nach einer Weile kamen ihr Klaus und seine verrückte Theorie wieder in den Sinn. Sie fragte sich, ob doch etwas Wahres daran sein könnte.

Die nächsten Tage rang sie immer wieder mit sich, ob sie sich doch dazu entschloss, mit ihm Kontakt aufzunehmen. Sie verabredeten sich und diesmal fuhr sie einige Tage später zu ihm. Da sonniges Wetter war, entschlossen sie sich, ihre Unterhaltung bei einem Spaziergang im nahe gelegenen Stadtwald fortzusetzen.

»Was hat dich dazu bewogen, mich anzurufen?«, fragte er.

»Kannst du dir das nicht denken?«

»Du glaubst mir jetzt doch.«

»Ja ... und nein. Ich war mit einem anderen Mann zusammen und es ist wieder das Gleiche passiert. Er hat leichenblass neben mir gelegen und kaum mehr geatmet. Es war so schrecklich! Er denkt, dass es an ihm gelegen hat. Ich weiß es jedoch besser. Es liegt an mir! Ich bin ein Freak!«, sagte sie, blieb stehen und schaute ihren alten Freund an. »Ich fühle mich wie ein Monster, das den Männern beim Sex die Energie aussaugt. Was soll ich nur machen?«

Sie lehnte sich an seine Brust und begann zu schluchzen. Er legte seine Arme um sie und hielt sie fest.

»Ich weiß, dass du kein Monster bist! Ich habe viele Horrorfilme gesehen und du bist viel zu hübsch für ein Monster!«, versuchte er sie aufzuheitern und hoffte, dass sie den Film ›Lifeforce‹ nicht kannte, bei dem gerade eine wunderschöne Frau der Beginn alles Übels gewesen war.

Sie blickte auf, lächelte ihn an und sagte: »Du bist süß!«

Beide setzten ihren Spaziergang fort und sie fragte: »Aber woran kann es denn liegen?«

»Ich weiß es auch nicht. Ich glaube nicht an übernatürliche Kräfte und so'n Quatsch. Es muss eine ganz rationale Erklärung geben.«

»Und du sagst, dass du dazu im Netz nichts gefunden hast?«

»Nein, nichts dergleichen.«

»Wie können wir dem nur auf den Grund gehen? Ich bin ganz bei dir, dass ich den Rest des Lebens nicht allein verbringen möchte. Was schlägst du vor?«

»Ich bin mir auch nicht sicher. Wir müssen versuchen, es irgendwie einzukreisen, was diese extreme Reaktion bei unseren Partnern auslöst.«

»Wie meinst du das ›Einkreisen‹?«, fragte sie.

»Ich weiß, zumindest ist es bei mir so, dass eine alleinige Berührung es nicht auslöst. Auch ein Kuss, ein Zungenkuss hat nicht diese Folgen.«

»Stimmt. Auch ich konnte sie küssen und nichts ist passiert.«

»Was könnte es noch sein?«

»Es ist schon ein wenig merkwürdig, darüber zu sprechen«, sagte sie. »Ich habe noch nie mit einem Dritten darüber gesprochen, wie ich mit jemand Sex habe.«

»Das glaube ich dir gerne! Ich auch noch nicht«, sagte er und fuhr nach einer Weile fort: »Also nach und nach hatten wir uns jeweils ausgezogen und gestreichelt.«

»Wir auch«, bestätigte sie.

»Und irgendwann hatten wir dann Sex miteinander gehabt. Dann ist es passiert.«

»Hast du Kondome benutzt?«

»Ja, beide Male«, bestätigte er.

»Ich einmal ohne und einmal mit. Der direkte Kontakt kann es also auch nicht sein. Hmm. So kommen wir nicht weiter. Ich denke, wir haben irgendetwas übersehen.«

»Aber nur was?«

»So schwer es uns fällt, wir müssen uns genauer beschreiben, was wir mit unseren jeweiligen Partnerinnen und Partnern getan haben«, meinte sie. »Lass uns doch auf die Bank dort hinsetzen.«

Beide nahmen nebeneinander Platz und blickten auf den See, der vor ihnen lag.

»Also«, begann sie, »irgendwann lagen wir nackt im Bett und haben uns gestreichelt.«

»Das kommt mir bekannt vor«, warf er ein.

»Witzbold!«, sagte sie lachend und forderte ihn auf: »Sag doch auch einmal etwas.«

»Auch wir hatten irgendwann alle Kleider abgelegt und uns gestreichelt ... auch intim.«

»Davon gehe ich aus. Habt ihr euch auch mit ... mit dem Mund ... verwöhnt?«, fragte sie.

»Mal ja und mal nein. Wie ist das bei dir gewesen?«

»Mit meinem ersten Partner, bei den beiden ersten Malen nicht. Danach hatten wir es einmal ohne Verkehr versucht und uns nur so liebkost, auch mit dem Mund, und es ist wieder passiert.«

»Das ist interessant«, sagte er. »Es liegt also nicht am eigentlichen Verkehr.«

»Ja, aber an was dann? Mehr ist nie passiert. Wir haben nie irgendwelche exotischen Praktiken oder Stellungen probiert.«

»Wir müssen etwas übersehen haben! Ich fang noch einmal von vorne an. Wir waren noch angezogen und hatten begonnen uns zu küssen.«

Sie nickte zustimmend.

»Wie haben uns ins Bett gelegt und nach und nach gegenseitig ausgezogen.«

»Wir haben uns einmal vor dem Bett ausgezogen, aber ich denke, das macht keinen Unterschied«, fügte sie hinzu.

»Wir haben uns weiter mit den Händen berührt ... überall gestreichelt.«

»Vielleicht nicht überall, aber an vielen Stellen.«

»Erst habe ich ihren Körper mit Küssen bedeckt, dann sie meinen.«

»Bei mir war es meistens er.«

»Ich habe viel Zeit mit dem Liebkosen ihrer Brüste verbracht.«

Obwohl sie beide auf einer öffentlichen Bank saßen, löste seine Schilderung bei ihr ein gewisses Kribbeln aus. Sie dachte an den schönen Moment zurück, als Jochen ihre Brüste verwöhnt hatte.

»Danach haben wir die Rollen getauscht«, fuhr er fort, »und sie hatte zunächst mein ... mein bestes Stück in den Mund ... mich oral befriedigt, bevor sie mit ihren Küssen weiter nach oben gewandert ist und ebenfalls an meinen Brüsten gesaugt hatte. Das war irre intensiv und ich habe sie gebeten, damit fortzufahren.«

Diese Schilderung spülte einen Gedanken bei ihr hervor. Hatte sie das von ihren Partnern nicht ebenfalls verlangt? Mehr und mehr wollte sie damals und beide Männer saugten jeweils mit voller Hingabe an ihren Nippeln. Sie spürte, wie die Erinnerung an das Gefühl, sie erregte, ihre Brustwarzen sich zusammenzogen und gegen den Stoff ihres BHs drückten.

»Danach haben wir uns dann vereinigt und ... nun das muss ich vermutlich nicht weiter schildern«, endete er und schlug seine Beine übereinander, da er nicht wollte, dass Jutta seine Erektion sah.

»Auch ich wollte, dass sie mir an den Brüsten saugen. Entweder hatten wir uns da schon vereinigt oder taten es kurz danach«, sagte sie. »Was ist ... wenn es mit dem Saugen an den Brüsten zu tun hat? Auch als ich mit dem allerersten Mann nur Petting gemacht hatte, wollte ich, dass er mir kräftig an den Brüsten saugt. -- Was ist, wenn dabei etwas aus unseren Brustwarzen austritt?«

Er schaute zu ihr hinüber und ließ seinen Blick von ihren Knien zu ihrem Gesicht gleiten. Kurz blieb sein Blick auf ihren Brüsten haften, deren Nippel sich unter dem Stoff ihres T-Shirts inzwischen abzeichneten. Nicht nur ihn erregte demnach die Unterhaltung, dachte er sich.

»Das ist ein Gedanke«, sagte er. »Haben denn Männer auch Brustdrüsen?«

»Soviel ich weiß schon.«

»Und wie wissen wir, ob es stimmt, was wir vermuten?«, fragte er.

Sie dachte einen Moment nach, bis sie ihrer inneren Regung folgte, sich zu ihm hinüberbeugte und ihn auf den Mund küsste.

»Lass es uns ausprobieren!«

Er schaute sie mit großen Augen an, legte dann aber seinen Arm um sie und erwiderte ihren Kuss. Ihr Verlangen trieb sie weiter vorwärts, bald saß sie auf seinem Schoß und ihre Münder verschmolzen in einem innigen Kuss. Die Jahre des Nichtsehens verdampften und die Vertrautheit von früher kam zurück.

»Komm! Ich will dich!«, brachte sie zwischen ihren Küssen hervor. Sie sprang auf, zog ihn an der Hand und sie eilten zu ihm nach Hause. Sobald sie seine Wohnungstür geschlossen hatten, rissen sie sich gegenseitig die Kleider vom Körper, stolperten in sein Schlafzimmer und fielen zusammen auf sein Bett. In heftiger Leidenschaft umarmten und streichelten sie sich, bis sie schließlich auf ihm lag und begann seine Brustwarzen zu liebkosen. Anfangs saugte sie nur zaghaft, später kräftiger, da er sie dazu anspornte, bis tatsächlich einige Tropfen mit süßlichem Geschmack hervortraten und sie sie gierig herunterschluckte. Ihre Wollust wuchs mit einem Mal weiter, sie setzte sich auf seinen Schoß, rieb mit ihrer überlaufenden Spalte an seinem harten Stab entlang, bis sie ihre Hüfte leicht drehte und sich auf seinem Phallus aufspießte. Ein nie gekanntes Feuer brannte in ihr und sie begann auf ihm zu reiten.

Ihre Brüste tanzten vor seinen Augen und er versuchte, sie mit seinem Mund zu erreichen. Da ihm das nicht gelang, richtete er seinen Oberkörper etwas auf und führte eine ihrer Brüste zu seinem Mund. Sofort begann er kräftig daran zu saugen und wenig später schluckte er gierig die Tropfen herunter. Mit einem Mal spürte er, wie sein harter Schwengel in ihr weiter anschwoll. Sein Verlangen nach ihr stieg ins Unermessliche und er stieß ihr in ihren Bewegungen entgegen. Er hatte das Gefühl, jeden Moment zu kommen, tat es aber nicht.