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Die Erpressung der Amelie (03)

Geschichte Info
Die Erpressung beginnt.
4.8k Wörter
4.6
26k
7

Teil 3 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 08/16/2021
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Copyright © 2021 by Amelie Wild

Alle Rechte vorbehalten

DIE ERPRESSUNG DER AMELIE (03)

5

__________

Amelie blickte durch das leere Klassenzimmer.

Noch vor wenigen Minuten hatte sie die Schüler ihrer Klasse unterrichtet. Es war alles wie immer gewesen. Tobias hatte sich völlig normal verhalten, keine Andeutungen oder obszöne Gesten gemacht.

Sie hatte eine Grenze überschritten!

Sex mit einem Schüler. Das ging gar nicht. Seit zwei Tagen fühlte sie sich schlecht.

Warum hatte sie das zugelassen?

Sie unterdrückte das Zittern ihrer Lippen. Es half alles nichts; es war geschehen und ließ sich nicht mehr rückgängig machen. Sie nahm ihre Aktentasche vom Boden, als es an der Klassenzimmertüre klopfte. Amelie erschrak, da sie niemanden erwartete.

„Ja?", rief sie angespannt.

Die Türe öffnete sich. Ein dunkelhaariger, gutaussehender Mann betrat das Klassenzimmer. Amelies Herz klopfte schneller. Niemand brauchte ihr zu sagen, wer das war. Und niemand brauchte ihr zu sagen, warum er hier war.

„Ja, bitte?", erkundigte sie sich mit unsicherer Stimme.

Der Mann lächelte. Und ihr kam dieses Lächeln irgendwie bedrohlich vor.

„Darf ich eintreten?"

„Bitte!", murmelte Amelie.

„Ich bin Dr. Bernd Doblinger."

Er kam herein und schloss hinter sich die Tür. Wieder betrachtete sie ihn. Von den Haaren bis zu den Schuhen sah er elegant und gepflegt aus.

„Ich möchte Ihre Zeit nicht vergeuden, Frau Wildschütz. Ich komme wegen meines Sohnes Tobias zu Ihnen."

Amelies Augen irrten zur Tür. Die Wände der Schule waren zu dick, als dass jemand von draußen etwas hören konnte.

„So? Geht es um seine Noten?"

Der Unternehmer trat ein wenig zurück, er wirkte deplatziert in diesem Klassenzimmer, doch er beherrschte die Situation völlig.

„Ja und Nein", sagte er mit tiefer Stimme.

Amelie spürte, wie das innere Unbehagen größer wurde.

„Tobias ist ein guter Schüler, Herr Doblinger. Die meiste Zeit über ist er ausgezeichnet vorbereitet. Ich habe keine Probleme mit Ihrem Sohn."

Der Mann lächelte und zeigte ihr seine perfekten weißen Zähne.

„Das glaube ich gerne."

Amelie errötete. „Wenn Tobias besondere Hilfe braucht, dann könnte er mich doch selbst fragen. Hat er irgendwelche Schwierigkeiten?"

Der verbindliche Ausdruck verschwand aus dem Gesicht des Mannes.

„Ich weiß, dass Sie meinen Sohn mehr als nur Deutsch und Englisch lehren, Frau Wildschütz."

„Ich verstehe nicht, was Sie damit ausdrücken wollen!", protestierte Amelie.

„Wissen Sie eigentlich, dass mein Sohn erst achtzehn Jahre alt ist!"

„Äh ... ja, und?", stotterte Amelie.

„Er hat noch keinen Führerschein. Wussten Sie das?"

„Oh. Nein ...", stammelte Amelie und wurde langsam nervös.

„Er hat sich meinen Sportwagen ohne meine Erlaubnis genommen. Und Sie saßen anfangs auf dem Beifahrersitz und etwas später fuhren Sie sogar selbst meinen Ferrari, Frau Wildschütz. Wie kam es dazu?"

„Hat Ihnen Tobias davon erzählt?"

„Sie leugnen es nicht?"

„Hm. Nein."

„Das spricht für Ihre Aufrichtigkeit. Ich habe von Ihnen als verantwortungsvolle Lehrerin auch nichts anderes erwartet. Und zu Ihrer Frage zurückkommend: Nein. Tobias hat mir nichts davon erzählt."

„Woher wissen Sie dann davon?"

„Mein Sportwagen besitzt eine Kamera, die den Innenraum überwacht. Ich habe diese anbringen lassen, nachdem mir bereits zwei Autos gestohlen wurden. So könnte ich Bilder von einem Dieb machen und der Ermittlungsbehörde übergeben."

„Eine ... äh ... Kamera in Ihrem Wagen ..."

„Es wurden sehr interessante Fotos und auch ein Film von Ihnen angefertigt, Frau Wildschütz!"

„Oh!", stotterte Amelie, die eine üble Vorahnung hatte.

„Ich erkenne an Ihrer Reaktion, dass Sie bereits richtig vermuten! Sie haben in meinem Sportwagen den Schwanz meines Sohnes gelutscht!"

„Äh ..."

Amelie wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollte. Er hatte recht. Sie hatte es getan. Sie hatte ihren Schüler oral befriedigt. Aber nicht nur das! Sie war noch weiter gegangen.

„Sie scheinen sich gerade daran zu erinnern. Der Film ist prima geworden. Ich werde Ihnen die Bilder bei Gelegenheit zeigen. Es schien Ihnen Freude gemacht zu haben. Es war kein Zwang zu erkennen."

„Doch! Ihr Sohn wurde zudringlich!"

„Das ist jetzt aber eine sehr schwache Ausrede, Frau Wildschütz. Auf dem Film ist davon nichts zu sehen. Außerdem widerspricht ein weiteres Ereignis ihrem Vorwurf", erklärte der Mann streng.

„Was meinen Sie damit?", hakte Amelie zittrig nach.

„Sie kennen mein Anwesen in Grünwald?"

„Äh. Hm."

„Ich vermute, Sie bejahen damit meine Frage. Es wäre auch schwierig, etwas anderes zu behaupten. Sie sollten wissen, dass mein gesamtes Anwesen videoüberwacht wird. Insbesondere das Dach und die Mauer. Ich möchte meine Familie und meinen Besitz vor Einbrechern schützen!"

„Videoüberwacht?"

„Ja."

„Auch die Dächer?"

„Ja."

„Oh."

„Sie hatten mit meinem Sohn Sex! Auf dem Dach meines Hauses! Mit einem Schüler Ihrer Klasse! Wie können Sie das erklären, Frau Wildschütz?"

„Äh."

„Keine gute Erklärung!"

„Es ... äh, tut mir leid. Es hätte nicht passieren dürfen."

„Auf den Bildern wirkte es nicht so, als wäre mein Sohn zudringlich geworden!"

„Nein ... das wurde er nicht. Ich bin schwach geworden."

„Schwach? Sie sind geil geworden und haben sich von meinem Sohn ficken lassen!"

„Es tut mir so leid", jammerte Amelie, senkte den Blick und unterdrückte Tränen in den Augen.

„Mein Sohn ist gerade achtzehn Jahre alt! Stehen Sie auf junge Burschen? Wenn das so ist, dann kann ich Ihnen einen guten Psychiater empfehlen!"

Amelies Magen schmerzte.

„Ich hole Sie heute Abend zuhause ab. Wir werden gemeinsam essen gehen und über Ihre Verfehlungen sprechen!", sagte er streng und erhob sich.

„Aber ..."

„Ich muss jetzt zurück in die Firma. Um zwanzig Uhr hole ich Sie ab. Ziehen Sie sich etwas Hübsches an!"

„Aber ..."

„Kein aber! Wir haben heute noch einiges zu besprechen!"

Der Unternehmer hatte einen Tisch in einem Gourmet-Restaurant reserviert.

Amelie spürte seine interessierten Blicke, die ihrem Äußeren, ihrem Körper und ihrer Ausstrahlung galten. Sie hatte nicht das Gefühl vor einem Gericht zu stehen, sondern eher auf einem ersten Date zu sein. Er betrachtete sie nicht abweisend oder kritisierend, sondern lüstern und triebgesteuert.

Amelie glaubte, alles würde sich in ihrem Kopf drehen, sie spürte den Puls im Hals, sie konnte sich kaum kontrollieren. Selten waren ihre Nerven in einem solchen Zustand gewesen. Alles, was je in der Vergangenheit gewesen war, soweit es sie betraf, war unwichtig geworden. Nur die Gegenwart und die Zukunft zählten.

Würde der Unternehmer ihre Karriere, ihren guten Ruf vernichten?

Was hatte er mit den Filmen und Fotos geplant?

Überrascht stellte Amelie fest, dass sie Bernd Doblinger als Mensch mochte und sogar bewunderte. Sie sah ihn als gefühlvollen, tiefgründigen Menschen. Seine Gedanken über das Leben glichen ihren eigenen. Jedes Mal, wenn sich ihre Blicke über dem Tisch begegneten, war es, als würde eine Botschaft ausgetauscht.

Unter dem Tisch berührte der Mann mit seinen Füßen ihre Beine. Amelie erstarrte, versteifte sich, aber zog die Beine nicht zurück. Sie fühlte sich mit der Situation überfordert.

Wenig später bat er um die Rechnung, bezahlte und begleitete Amelie hinaus. Wie ein Gentleman half er ihr in den schwarzen Mercedes.

„Es ist nicht zu spät", sagte er und startete den Motor.

„Zu spät?"

Dann wusste sie plötzlich, was er meinte. Der Mann wollte den Abend noch nicht ausklingen lassen. Sie hatte tatsächlich gedacht, er wollte nur mit ihr essen gehen. Aber das Thema der Filme und Fotos war noch nicht besprochen worden. Sollte das jetzt geschehen? Oder wollte er Sex?

„Ich möchte, dass Sie mich jetzt nach Hause fahren!", sagte sie selbstbewusst.

„Wir müssen uns noch unterhalten!"

Er sprach kein weiteres Wort, bis er den Mercedes vor einem kleinen Hotel in der Innenstadt parkte.

Amelie wehrte sich nicht, als er ihre Hand nahm, an der Rezeption eine Schlüsselkarte entgegennahm, sie zum Aufzug führte und mit ihr nach oben fuhr.

„Haben Sie ein Zimmer reserviert?", fragte sie neugierig.

„Das brauche ich nicht, denn das Hotel gehört mir", antwortete er.

Amelie schwieg, bis sie in der Luxus-Suite waren und er die Tür hinter ihnen geschlossen hatte. Er führte sie zu einer Sitzgruppe, nahm aus dem Kühlschrank eine Flasche Champagner und goss zwei Gläser ein.

„Ich würde vorschlagen, wir wechseln zur Du-Form."

Er stieß mit seinem Glas gegen ihres. „Bernd."

„Amelie", erwiderte sie und trank einen tiefen Schluck.

Bernd Doblinger ließ sich auf einem Sessel nieder und betrachtete die blonde Lehrerin, die sich gegenüber im Sofa fast ängstlich zurücklehnte.

„Kannst du dir vorstellen, Amelie, wie es sich anfühlt, wenn die Lehrerin den einzigen Sohn verführt?", begann er die Unterhaltung.

„Es geschah einfach ..."

„Du bist eine erwachsene Frau! Wie konntest du das geschehen lassen?"

„Es tut mir leid ..."

„Du hast dich bereits mehrfach entschuldigt, aber nie die beiden Fehltritte erklärt!", sagte er streng.

„Ich kann es nicht erklären", stammelte sie.

„Es ist auch nicht mehr wichtig. Entweder übergebe ich die Filme und Fotos meiner Rechtsabteilung oder der Staatsanwaltschaft ..."

„Nein!", rief Amelie entsetzt.

„... oder wir finden eine gütliche Einigung."

„Was stellst du dir vor?"

„Du wirst künftig jeden körperlichen Kontakt zu meinem Sohn vermeiden!"

„Ja. Sicher. Das verspreche ich."

„Das reicht aber noch nicht. Jedes Fehlverhalten muss gesühnt/bestraft werden. Das verstehst du sicher", erklärte er und betrachtete neugierig ihren verblüfften Gesichtsausdruck.

„Nein. Das verstehe ich jetzt nicht."

„Du hast eindeutig Grenzen überschritten! Richtig?"

„Äh. Ja", stammelte sie und blickte nervös auf den Boden.

„Dafür hast du eine entsprechende Bestrafung verdient!"

„Du willst doch eine Strafanzeige erstatten?"

„Vielleicht. Ja. Aber nur, wenn du meine Bestrafung nicht akzeptierst", antwortete er selbstbewusst.

„Keine Polizei?"

„Nein."

„Keine Staatsanwaltschaft?"

„Nein."

„Keine Veröffentlichung der Filme und Fotos in den sozialen Netzwerken?"

„Nein."

„Nur eine Bestrafung von dir?"

„Ja."

„Damit bin ich einverstanden!", erklärte Amelie und atmete tief durch. Es konnte in ihrer Vorstellung nichts Schlimmeres geschehen, als vor einem Gericht zu stehen oder im Internet durch den Dreck gezogen zu werden.

„Du kennst meine Bestrafung noch nicht."

Sie blickte auf. „Dann erkläre sie mir."

„Du hast zwei Fehlverhalten begangen. Zuerst in meinem Sportwagen, als du meinem Sohn den Schwanz gelutscht hast. Und zweitens auf dem Dach meines Hauses, als du mit Tobias gefickt hast. Zwei Fehlverhalten bedeutet zwei unterschiedliche Bestrafungen. Verstanden?"

„Ja."

„Dann zur ersten Bestrafung. Ich bin seit über fünfundzwanzig Jahren verheiratet. Meine Frau verweigert seit fast zehn Jahren jeden körperlichen Kontakt. Kein Sex! Nichts mehr. Ich will künftig regelmäßig begehrt, verwöhnt und befriedigt werden. Diese Rolle wirst du übernehmen!"

„Du willst Sex mit mir?"

„Ja."

„Wie oft?"

„Ich stelle mir zweimal im Monat vor."

„Und wenn ich mich weigere?"

„Erstatte ich unverzüglich Strafanzeige!"

„Verstanden. Und die zweite Bestrafung?"

„Ich bin ein erfolgreicher Bauunternehmer und Immobilienhändler. Gelegentlich tauchen Probleme auf."

„Was für Probleme?", erkundigte sich Amelie, die nicht begriff, was der Mann meinte.

„Mit den Behörden, den Architekten, Bauleitern, Grundstücksverkäufern oder auch Investoren."

„Und hier liegt meine zweite Bestrafung?"

„Du wirst die Männer in meinem Sinn beeinflussen und zu einer gewünschten Entscheidung führen."

„Wie sollte das funktionieren?"

„Mit den Waffen einer Frau?"

„Sex?"

„Wenn nötig, dann ja. Diese Fälle besprechen wir detailliert, wenn ich deine Dienste benötige."

„Und wann habe ich meine Fehltritte ausreichend gebüßt?"

„Wir werden einen Zeitrahmen schriftlich festlegen. Darüber mache ich mir noch Gedanken. Du hast alles verstanden, was ich verlange?"

„Ja."

„Du bist einverstanden?"

„Wenn du keine rechtlichen Schritte gegen mich einleitest, meinen Namen und Ruf nicht zerstörst, dann, ja."

„Sehr gut. Ich habe auch nichts anderes erwartet. Du bist nicht nur außergewöhnlich attraktiv, sondern auch ein kluges Mädchen. Dann beginnen wir sofort mit dem ersten Teil der Bestrafung!"

Doblinger stand auf, ergriff ihre rechte Hand und zog sie empor. Amelie öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber er erstickte ihre Worte mit einem Kuss, der ihre Lippen gegen ihre Zähne drückte. Er küsste sie machtvoll wie ein richtiger Mann, er war zu allem entschlossen, es schien ihm völlig gleich zu sein, was sie von ihm dachte. Sie drückte ihren Bauch gegen ihn, ihre zarten Oberschenkel pressten sich an seine Beine und ihre Brüste schwollen an, die Nippel stellten sich auf, wurden zu Türmen der Lust.

Immer und immer wieder küsste er sie auf die Lippen. Dann drängte er seine Zunge in ihren Mund, ehe sie Zeit hatte, sich dagegen zu wehren. Seine Hände bewegten sich hinter ihrem Rücken höher und er begann das zarte Fleisch unter der Bluse zu kneten. Gleichzeitig saugte er an ihrer Zunge.

Amelie konnte sich nicht erinnern, jemals so intensiv geküsst worden zu sein. Es fühlte sich gut an. Als sie seine Zähne auf der Unterlippe spürte, merkte sie, wie sich Feuchtigkeit auf den Schamlippen bildete.

Ohne es zu wollen, weil sie sich nicht länger beherrschen konnte, hob sie die Arme und legte sie um seinen Hals und streichelte seinen Nacken.

Plötzlich, als ob er ihre Hingabe spürte, ließ er sie los und trat zurück.

„Zieh dich aus! Ich möchte einen langsamen, erotischen Striptease sehen!"

„Aber ..."

„Nichts aber! Zieh dich aus. Sofort!", befahl er und wusste, dass dieser dominante Ton jetzt nötig war, um den Rest an Widerstand zu brechen.

Amelie nickte devot. Dieser harte Ton in der Stimme eines Mannes brachte sofort die Prägung ihres Cousins empor. Sie gehorchte, weil sie gelernt hatte, diesen Befehlen zu gehorchen. Jede Abwehr und jeder Widerspruch, den sie normalerweise anbringen würde, war erloschen.

Daher begann sie, sich langsam zu entkleiden. Sie öffnete die Knöpfe der Bluse, streifte das Textil herunter und legte es neben ihre Handtasche auf den Tisch.

Als nächstes hakte sie den Büstenhalter auf, zog ihn herunter und legte ihn neben die Bluse. Dann öffnete sie den Knopf und Reißverschluss am Rock. Sie sah ihn lüstern grinsen und nahm sich mehr Zeit als sonst. Als der Rock auf ihre Füße rutschte, verwandelte sich sein dominantes Lächeln in pure Zufriedenheit.

„Du hast einen wunderschönen Körper", sagte er. „Nun zieh auch den Rest aus! Ich will dich nackt sehen."

Sie zog den Slip über die Gesäßbacken, über die Oberschenkel, die Beine herunter und trat heraus. Als sie sich aufrichtete, konnte sie eine mächtige Ausbeulung seiner Hose erkennen.

Während er den nackten Frauenkörper bewunderte, riss er sich förmlich die eigene Kleidung vom Leib. Zuerst die Krawatte, dann das Jackett. Er warf das Hemd hinter sich, dann öffnete er seine Hose. Langsam zog er den Slip herunter. Der Penis wippte erigiert empor.

Katzenhaft kam er auf sie zu, stieß gegen ihren nackten flachen Bauch. Erneut drückte er seine Lippen gegen ihren Mund. Amelie rang nach Atem und wollte doch gleichzeitig mit seiner Zunge in ihrem Mund spielen.

Während dem leidenschaftlichen Kuss legte er seine Hand auf ihre rechte Brust. Er zwickte den Nippel, presste ihn zwischen Zeigefinger und Daumen, bis er dunkelrot und angeschwollen war. Seine freie Hand legte er auf ihre Gesäßbacken und knetete das feste Fleisch.

Amelie begann zu zittern. Sie war stark erregt, begann zu schwitzen, die Klimaanlage des Zimmers konnte ihre Haut jetzt nicht mehr kühlen.

Als sie glaubte, vor Spannung zu explodieren, nahm er die Hand von ihrer rechten Brust und schob sie zwischen ihre Beine, liebkoste das samtweiche nasse Fleisch, das er dort fand. Sie spreizte sich weiter, damit seine Finger alles erreichen konnten -- Finger, deren Kenntnis über die erogenen Zonen einer Frau bewundernswert war.

Amelie schloss die Augen, sie überließ sich diesen wundervollen Liebkosungen. Plötzlich raste ein greller Blitz durch ihren Körper. Der Orgasmus schien sie vom Boden zu reißen und in eine völlig neue Welt zu katapultieren, eine Welt, deren Gesetze anders waren, in der es vielleicht überhaupt keine Gesetze gab.

Die tosenden Wellen endeten, dann knickten ihre Knie plötzlich ein und beide fielen auf den Teppich. Sie lag auf dem Rücken, spreizte einladend die Schenkel. Sofort kniete er sich zwischen ihre Beine, strich mit seinem harten Schwanz die nassen Schamlippen auf und ab.

Amelie legte den Kopf auf die Seite, sie wollte nicht sehen, was mit ihr geschah. Es fühlte sich nach einer Vergewaltigung an, auch wenn sie feucht und bereit war. Sofort kamen die Bilder früherer Erlebnisse hoch. Sie sah ihren Cousin, der sie auf dem Bauernhof der Großeltern regelmäßig missbrauchte.

Doblinger kümmerte sich nicht um ihre Wünsche oder Bedürfnisse, es interessierte ihn auch nicht. Sie war nur eine Frau und ihr Körper diente ausschließlich seiner Lustbefriedigung. Er hatte sie in der Hand. Sie war sein sexuelles Eigentum!

Er beugte sich vor, schob seine Eichel in das heiße Loch. Langsam senkte er seinen Körper, drang immer tiefer in die feuchte Grotte ein.

Amelie spürte das vertraute Gefühl gegen ihren Willen genommen zu werden. Sie ließ ihren Körper erschlaffen, wie sie es viele Male zuvor schon getan hatte. Doch diesmal war das Kitzeln stärker als sonst, weil die eindringende Eichel größer war, viel größer als der Schwanz ihres Cousins.

„Aufhören! Du ... du tust mir weh ...!"

„Glaubst du wirklich, das würde mich interessieren?", meinte er grinsend.

„Aber ich ... nein ...!"

„Sei still! Ich werde dich jetzt ficken, denn dafür ist dein Körper erschaffen worden!"

Während er sprach, verstärkte er allmählich den Druck. Ein paar Sekunden später berührte seine Eichel ihren Uterus und sie hätte sich fast auf die Zunge gebissen. Er war jetzt ganz in ihr. Sie spürte die kühle Haut seines Hodensacks an ihren äußeren Schamlippen.

„Ooooh ... ich spüre dich so tief ...", stammelte sie.

Der Mann lachte. Er stieß noch einige Male hart zu und wartete auf ihre Reaktionen. Er stützte sich auf die Ellenbogen, sodass seine Hände ihre Titten erreichten und dann begann er sich zu bewegen. Er fickte sie nicht wie üblich, er stieß nicht hinein und zog heraus, sondern er machte mit seinem Pint eine seitliche Bewegung. Mit seinen starken Fingern massierte er gleichzeitig ihre erigierten Nippel, drückte und drehte die Brustwarzen, bis Amelie laut aufstöhnte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit -- es konnten Minuten oder auch Stunden vergangen sein -- erreichte sie den zweiten intensiven Höhepunkt. Die orgastischen Gefühle durchdrangen ihr Gehirn, als ob es sonst nichts gäbe. Der Orgasmus dauerte lange, sehr lange, ließ ihren Körper spastisch zucken, wie ein Fisch an Land oder ein lebender Körper unter heftigen Stromstößen. Es verging eine gefühlte Ewigkeit, bis sie sich entspannte und wieder einigermaßen klar denken konnte.

Dann erkannte sie, dass es noch nicht das Ende war. Er war noch hart, hatte noch nicht abgespritzt. Er schien erst jetzt den Rhythmus gefunden zu haben.

Jetzt fand er gefallen an Stellungswechseln. Er rammelte sie von hinten, im Stehen, gebeugt oder liegend. Seine Ausdauer war beängstigend und Amelie fiel nach dem dritten Orgasmus für Sekunden in einen ohnmachtsähnlichen Zustand.

Und dann kam auch der Mann!

Er pumpte sein Sperma in ihre Scheide, ohne auch nur eine Sekunde an Verhütung zu denken. Schub um Schub pumpte er seinen Samen in ihre warme Höhle.

„Bernd ... bitte ... hör auf, ich kann nicht mehr ..."

12